DE19835986C2 - Optoelektronischer Lichttaster - Google Patents
Optoelektronischer LichttasterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lichttaster und ein Verfahren zu dessen Betrieb.
Ein derartiger Lichttaster ist aus der DE 42 37 311 C1 bekannt. Bei diesem
Lichttaster werden im störungsfreien Betrieb periodisch Sendelichtimpulse
ausgesendet. Die von einem Objekt reflektierten Sendelichtimpulse treffen je
weils mit einer Verzögerungszeit t1 auf den Sendezeitpunkt auf den Empfänger
auf. Die Registrierung der Sendelichtimpulse erfolgt mittels eines Kompara
tors, mit welchem ein Schwellwert zur Bewertung der am Ausgang des Emp
fängers anstehenden Empfangssignale erzeugt wird. Mit diesem Schwellwert
werden auch Störlichtimpulse erfasst, die ebenfalls auf den Empfänger auftref
fen. Störlichtimpulse werden dadurch detektiert, dass diese nicht mit der Ver
zögerungszeit t1 auf die Emission eines Sendelichtimpulses auf den Empfänger
auftreffen.
Trifft ein Störlichtimpuls auf, so wird die Emission des nächsten Sendelichtim
pulses verzögert bis der Störlichtimpuls abgeklungen ist.
Insbesondere bei periodisch auftretenden Störungen kann bei derartigen Licht
tastern vermehrt das Problem auftreten, dass mit dieser Störlichtunterdrückung
zwar ein Störlichtimpuls unterdrückt werden kann, jedoch der darauffolgende
Störlichtimpuls gerade dann auftrifft, wenn die Abfrage auf Vorhandensein
eines Störsignals beendet wurde und der darauffolgende Sendelichtimpuls ge
rade emittiert wurde. In diesem Fall ist eine Unterdrückung des Störsignals
nicht mehr möglich.
Dies führt zu einem Fehlverhalten des Lichttasters, das besonders dann auftritt,
wenn die Störlichtquelle von einem gleichartigen zweiten Lichttaster gebildet
ist, der in unmittelbarer Umgebung des Strahlengangs des ersten Lichttasters
angeordnet ist.
Zur Verbesserung der Störsignalunterdrückung ist gemäß der DE 43 19 451 C1
vorgesehen, zusätzlich zu der ersten Abfrage auf ein Störsignal eine zweite
Abfrage auf ein Störsignal vorzunehmen, wobei die Abfrage jeweils nach Aus
senden eines Sendelichtimpulses erfolgt.
Werden bei den Abfragen Störlichtimpulse registriert, wird die Periodendauer
der Emission der Sendelichtimpulse erhöht. Wird in mehreren aufeinanderfol
genden Abfrageintervallen jeweils wenigstens bei einer Abfrage jeweils ein
weiterer Störlichtimpuls erkannt, so wird die Emission des nächsten Sende
lichtimpulses nochmals hinausgezögert. Dies kann zu einer erheblichen Ver
minderung der Sendefrequenz des Senders führen und damit zu stark erhöhten
Schaltzeiten, was zu einer verminderten Betriebsbereitschaft des Lichttasters
führt. Derartige Beeinträchtigungen treten insbesondere auch dann auf, wenn
weitere Lichttaster in der Umgebung installiert sind und als Störlichtquellen
wirken.
Zudem ist nachteilig, dass bei derartigen Lichttastern die Sendepause zwischen
zwei Sendelichtimpulsen erheblich größer als die Pulsdauer eines Sendelicht
impulses sein muss, damit ein sicherer Betrieb gewährleistet werden kann. Dies
hat zur Folge, dass die Empfangssignale breitbandig verstärkt werden müssen.
Bei derartig großen Verstärkerbandbreiten wird nicht nur das Nutzsignal des
Lichttasters verstärkt, sondern gleichermaßen auch die Störsignale. Dies beein
trächtigt die Detektionssicherheit des Lichttasters beträchtlich.
Aus der DE 39 34 773 A1 ist eine Fehlerverhütungsschaltung für einen photo
elektrischen Schalter bekannt, wobei der Schalter wahlweise in der Betriebsart
Transmission oder Reflexion betätigbar ist, um durch Verarbeitung eines
Lichtempfangsimpulses mittels einer Vielzahl von Vergleichsschaltungen ein
Objekt wahrzunehmen.
Die Fehlerverhütungsschaltung weist einen Zähler auf N-Basis auf, der durch
ein Synchronsignal zur Erkennung des Lichtempfangsimpulses getaktet wird.
Zudem ist ein Flip-Flop vorgesehen, welches als Stelleingang einen in Phase
befindlichen Lichtempfangsimpuls und als Rückstelleingang ein Ansteuersig
nal für eine Lichtprojektionseinrichtung empfängt. Des weiteren ist eine Ein
richtung vorgesehen, die den Q-Ausgang des Flip-Flops in Abhängigkeit von
einem von dem Zähler zur Verfügung gestellten periodischen Signal einrastet
und ein Erkennungssignal erzeugt. Ein Exclusiv-Oder-Gatter empfängt vom
Flip-Flop das Q-Ausgangssignal und ein invertiertes Ausgangssignal von einer
Halteeinrichtung. Schließlich ist ein Und-Gatter vorgesehen, welches durch
Empfang des Ausgangssignals des Exclusiv-Oder-Gatters und einer invertierten
Version des Synchronsignals die Ausgangsbedingung erfüllt und ein Ausgangs
signal von hohem Pegel erzeugt, welches den Zähler löscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. einen Lichttaster
so auszubilden, dass dieses bzw. dieser möglichst unempfindlich gegen auftre
tende Störlichtimpulse ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Ansprüche 1 und 8 vorgese
hen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Lichttaster werden die durch die auf den Empfän
ger auftreffenden Empfangslichtimpulse am Ausgang des Empfängers gene
rierten Empfangssignale mit den Sendelichtimpulsen fortlaufend hinsichtlich
ihrer Impulsfrequenz und ihrer Phasenlage verglichen. Zudem werden die
Amplituden der Empfangssignale mit einem Schwellwert S bewertet.
Falls in der Auswerteeinheit für einen vorgegebenen Zeitraum Δt, der wenigs
tens einer Periodendauer der Sendelichtimpulse entspricht, eine hinreichende
Übereinstimmung der Impulsfrequenz und der Phasenlage der Empfangssignale
und der Sendelichtimpulse festgestellt wird und während dieses Zeitraums eine
vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen den Schwellwert S überschreitet,
wird die Sendefrequenz der Sendelichtimpulse in vorgegebener Weise geän
dert.
Daraufhin erfolgt von neuem ein Vergleich der Sendelichtimpulse und der
Empfangssignale hinsichtlich Impulsdauer und Phasenlage.
Wird nochmals innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums Δt1 eine hinreichende
Übereinstimmung der Impulsfrequenz und der Phasenlage der Empfangssignale
und der Sendelichtimpulse festgestellt und liegt während Δt1 eine vorgegebene
Anzahl von Empfangssignalen oberhalb des Schwellwerts S, so erfolgt eine
Objektmeldung. Im anderen Fall erfolgt keine Objektmeldung und die Sende
lichtimpulse werden mit derselben Frequenz weiter ausgesendet.
Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die Emp
fangslichtimpulse unabhängig davon, ob es sich dabei um vom Sender emit
tierte Sendelichtimpulse handelt, die von einem Objekt auf den Empfänger
reflektiert werden, oder ob es sich um Störlichtimpulse handelt, daraufhin zu
untersuchen, ob sie synchron zu den Sendelichtimpulsen auftreten.
Ist dies der Fall, wird zunächst die Sendefrequenz geändert. Dann wird geprüft,
ob auch bei der neuen Sendefrequenz die Empfangslichtimpulse noch synchron
zu den Sendelichtimpulsen registriert werden. Nur wenn dies der Fall ist, er
folgt die Objektmeldung. Zusätzlich müssen dabei die Amplituden der Emp
fangssignale zumindest oberhalb des Schwellwerts S liegen.
Die Wahrscheinlichkeit, daß eine anfangs synchrone Störlichteinstrahlung auch
nach der Sendefrequenzänderung noch synchron zum Sendetakt ist, ist ver
schwindend gering. Somit können derartige Störlichteinstrahlungen, die insbe
sondere auch von in der Umgebung des Lichttasters installierten weiteren
gleichartigen Lichttastern stammen können, effektiv erfaßt und unterdrückt
werden. Asynchron zum Sendetakt auftretende Störlichtimpulse werden bereits
dadurch ausgefiltert, daß die Synchronbedingung zum Sendetakt nicht erfüllt
ist. Somit können mit dem erfindungsgemäßen Lichttaster Störlichtimpulse
beliebiger Frequenz und Amplitude ausgefiltert werden.
Besonders vorteilhaft dabei ist, daß der Sender Sendepulse mit einem geringen
Puls-Pausenverhältnis, das vorzugsweise sogar den Wert 1 : 1 annehmen kann,
emittieren kann. Dies ermöglicht eine schmalbandige Verstärkung der Emp
fangssignale, was die Störfestigkeit des Lichttasters weiter erhöht.
Die Erfindung wird mit nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1: Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Lichttasters.
Fig. 2: Erstes Beispiel von Impulsdiagrammen verschiedener Funktionsein
heiten des Lichttasters gemäß Fig. 1.
Fig. 3: Zweites Beispiel von Impulsdiagrammen verschiedener Funktions
einheiten des Lichttasters gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Lichttasters 1. Der
Lichttaster 1 weist einen Sendelichtimpulse 2 emittierenden Sender 3 und einen
Empfangslichtimpulse 4 empfangenden Empfänger 5 auf. Bei den Empfangs
lichtimpulsen 4 kann es sich einerseits um Sendelichtimpulse 2 handeln, die
von einem Objekt auf den Empfänger 5 zurückreflektiert werden oder anderer
seits um Störlichteinstrahlung. Der Sender 3 ist vorzugsweise von einer
Leuchtdiode gebildet. Der Empfänger 5 besteht aus einer Doppel-Photodiode.
Der Sender 3 und der Empfänger 5 sind an eine Auswerteeinheit 6 angeschlos
sen. Zur Stromversorgung ist ein Netzteil 7 vorgesehen.
Die Auswerteeinheit 6 weist einen Prozessor 8 mit einem nicht dargestellten
Oszillator zur Erzeugung unterschiedlicher Sendefrequenzen des Senders 3 auf.
Ein Ausgang des Prozessors 8 ist über eine Zuleitung 9 an einen Eingang einer
PLL (phase lock loop) Einheit 10 angeschlossen. Ein Ausgang der PLL Einheit
10 ist über eine weitere Zuleitung 11 auf einen Eingang des Prozessors 8 rück
gekoppelt.
An einen weiteren Ausgang der PLL Einheit 10 ist über eine Treiberstufe, wel
che von einem Transistor 12 und einem Widerstand 13 gebildet ist, der Sender
3 angeschlossen.
An einen weiteren Eingang der PLL Einheit 10 ist der Empfänger 5 über einen
Vorverstärker 14 angeschlossen. Der Vorverstärker 14 verstärkt die am Aus
gang des Empfängers 5 anstehenden Empfangssignale schmalbandig.
Auf einen Ausgang des Prozessors 8 ist ein Schaltausgang 15 zur Ausgabe von
Objektmeldungen geführt.
Die PLL Einheit 10 weist einen Phasendetektor, einen Schleifenfilter sowie
einen spannungsgesteuerten Oszillator auf. Diese in Fig. 1 nicht dargestellten
Einheiten bilden einen Phasenregelkreis, mit welchem prinzipiell der Sendetakt
auf die Frequenz der auf den Empfänger 5 auftreffenden Empfangslichtimpulse
4 geregelt werden kann. Erfindungsgemäß ist jedoch durch eine nicht darge
stellte externe Beschaltung dieser Phasenregelkreis deaktiviert.
Somit erfolgt mittels der PLL Einheit 10 zwar ein Vergleich der Sendelichtim
pulse 2 und der am Empfänger 5 registrierten Empfangslichtimpulse 4 hin
sichtlich ihrer Impulsfrequenz und Phasenlage, jedoch erfolgt keine Nachrege
lung der Sendefrequenz auf die Frequenz der Empfangslichtimpulse 4.
Die Überprüfung der Übereinstimmung von Impulsfrequenz und Phasenlage
der Empfangssignale und der Sendelichtimpulse 2 erfolgt jeweils über vorge
gebene Zeiträume, welche vorzugsweise durch die Prozeßparameter der PLL
Einheit 10 vorgegeben sind. Auch die Bewertung der Amplituden der Emp
fangssignale erfolgt zweckmäßig über einen in der PLL Einheit 10 generierten
Schwellwert S. Wird für eine vorgegebene Zeit Δt eine hinreichende Überein
stimmung der Impulsfrequenz und der Phasenlage der Sende- 2 und Emp
fangslichtimpulse 4 in der PLL Einheit 10 registriert und liegt innerhalb dieses
Zeitraums eine vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen oberhalb des
Schwellwerts S, so wird an dem Ausgang der PLL Einheit 10, der auf einen
Eingang des Prozessors 8 rückgekoppelt ist, als PLL-Ausgangssignal ein Akti
vierungssignal generiert. Das Aktivierungssignal bleibt aktiviert, solange die
Impulsfrequenzen und Phasenlagen der Empfangssignale und der Sendelich
timpulse 2 übereinstimmen und solange zumindest ein vorgegebener Anteil der
Empfangssignale oberhalb der Schwellwerts S liegt.
Die Sendefrequenz der Sendelichtimpulse 2 ist in Abhängigkeit des PLL-
Ausgangssignals veränderbar. Dabei wird die Sendefrequenz dann geändert,
sobald das Aktivierungssignal generiert wird.
Die Änderung der Sendefrequenz der Sendelichtimpulse 2 erfolgt über den
Prozessor 8. Dort sind in einer Tabelle die unterschiedlichen einstellbaren Sen
defrequenzen als Parameterwerte abgespeichert. Zur Änderung der Sendefre
quenz wird der entsprechende Parameterwert ausgelesen, worauf im Prozessor
8 die entsprechende Sendefrequenz aktiviert wird. Die Sendelichtimpulse 2
weisen dabei ein Puls-Pausenverhältnis von 1 : 1 auf.
Die Sendefrequenzen liegen vorzugsweise im Bereich zwischen 50 kHz und
200 kHz. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Sendefrequenzen im
Bereich zwischen 70 kHz und 200 kHz mit einer Schrittweite von 20 kHz ein
stellbar. Die Änderung der Sendefrequenzen erfolgt zweckmäßigerweise nach
dem Zufallsprinzip.
Entsprechend dieser Schrittweite ist die Synchronbedingung in der PLL Einheit
10 so gewählt, daß eine hinreichende Übereinstimmung der Impulsfrequenzen
der Sende- 2 und Empfangslichtimpulse 4 dann erreicht ist, wenn deren Im
pulsfrequenzen um weniger als 10 kHz abweichen. Dieser Wert ist vorzugs
weise kleiner als die Hälfte der Schrittweite bei der Änderung der Sendefre
quenzen, so daß die Synchronbedingung nur bei der aktuell eingestellten Sen
defrequenz erfüllt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Lichttaster 1 handelt es sich vorzugsweise um
einen Reflexionslichttaster. Demzufolge trifft bei freiem Strahlengang und
bei störungsfreiem Betrieb kein Empfangslicht auf den Empfänger 5. Ist ein
Objekt im Strahlengang angeordnet, so treffen die Sendelichtimpulse 2 auf das
Objekt und werden von dort auf den Empfänger 5 zurückreflektiert. Bei fehler
freiem Betrieb des Lichttasters 1 liegen demzufolge bei einer Objektdetektion
die Amplituden sämtlicher Empfangssignale oberhalb des Schwellwerts S.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Störlichtimpulse, welche auf
den Empfänger 5 auftreffen, effizient unterdrückt werden. Besonders vorteil
haft ist, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Störlichtimpulsfolgen be
liebiger Frequenz unterdrückt werden können.
Erfindungsgemäß werden die am Ausgang des Empfängers 5 anstehenden
Empfangssignale, welche durch auf den Empfänger 5 auftreffende Empfangs
lichtimpulse 4 generiert werden, fortlaufend mit den Sendelichtimpulsen 2
hinsichtlich der Impulsfrequenz und der Phasenlage verglichen. Zudem werden
die Empfangssignale mit dem Schwellwert S verglichen. Diese Auswertung
erfolgt in der PLL Einheit 10.
Wird für einen ersten Zeitraum Δt eine hinreichende Übereinstimmung der Im
pulsfrequenz und der Phasenlage der Empfangssignale registriert und liegen für
eine vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen die Amplituden oberhalb des
Schwellwerts S, so wird das Aktivierungssignal generiert und dadurch über den
Prozessor 8 die Sendefrequenz geändert. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt noch kei
ne Objektmeldung, da die Empfangssignale sowohl von von einem Objekt auf
den Empfänger 5 zurückreflektierten Sendelichtimpulsen 2 als auch von einem
zufällig synchron zum Sender 3 emittierenden Störlichtsender stammen kön
nen.
Um diese Unsicherheit zu eliminieren, wird nach Ablauf des ersten Zeitinter
valls Δt geprüft, ob während eines zweiten Zeitintervalls Δt1 bei geänderter
Sendefrequenz die Sendelichtimpulse 2 und die Empfangssignale hinsichtlich
Impulsfrequenz und Phasenlage noch übereinstimmen und ob für eine vorgege
bene Anzahl von Empfangssignalen die Amplituden des Empfangssignals
oberhalb des Schwellwerts S liegen.
Ist die Synchronbedingung für die Sendelichtimpulse 2 und die Empfangssigna
le nicht mehr erfüllt, so stammen die Empfangssignale mit sehr großer Wahr
scheinlichkeit von einer Störlichtquelle, da eine gleichzeitige und gleichartige
Änderung der Störsenderfrequenz wie sie beim Sendebetrieb des Senders 3
durchgeführt wurde, extrem unwahrscheinlich ist. Demzufolge wird in diesem
Fall der Sender 3 bei gleicher Sendefrequenz weiterbetrieben und das Aktivie
rungssignal nach Ablauf von Δt1 zurückgesetzt. Dasselbe gilt dann, wenn in
nerhalb von Δt1 zwar zu den Sendelichtimpulsen 2 synchrone Empfangssignale
auftreten, jedoch nicht die vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen den
Schwellwert S überschreitet.
Nur wenn während Δt1 die Synchronbedingung erfüllt war und die vorgegebene
Anzahl von Empfangssignalen oberhalb des Schwellwerts S liegt, bleibt das
Aktivierungssignal über den Ablauf von Δt1 hinaus aktiviert. Das Aktivie
rungssignal wird erst dann zurückgesetzt, wenn eine der beiden Bedingungen
nicht mehr erfüllt ist.
Der Prozessor 8 registriert die Dauer des Aktivierungssignals. Liegt die Dauer
des Aktivierungssignals oberhalb eines Sollwerts t0, so erfolgt über den Prozes
sor 8 eine Objektmeldung. Diese Objektmeldung bleibt solange erhalten, bis
das Aktivierungssignal zurückgesetzt wird. Zweckmäßigerweise ist der Soll
wert t0 geringfügig größer als das Zeitintervall Δt1.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit zunächst auf die Emp
fangssignalfrequenz ausgewichen. Eine Objektmeldung erfolgt erst dann, wenn
auch nach Änderung der Sendefrequenz die Synchronbedingungen von Sende
lichtimpulsen 2 und Empfangssignalen erfüllt sind und die Empfangssignale
hinreichend große Amplituden aufweisen.
Dabei könnte prinzipiell gefordert werden, daß während der Vergleichszeit
räume jeweils sämtliche Empfangssignal-Amplituden oberhalb des Schwell
werts S liegen. Dies würde jedoch die Verfügbarkeit des Lichttasters 1 unnötig
einschränken, da aufgrund von Verschmutzungen des Lichttasters 1 des öfteren
einzelne Signalamplituden reduziert sein können, ohne daß der Betrieb des
Lichttasters 1 dadurch spürbar beeinträchtigt wäre.
Zur Generierung von Objektmeldungen oder zu deren Rücksetzung erfolgt eine
Auswertung in der PLL Einheit 10 jeweils über eine Vielzahl von Sendelicht
impulsen 2.
Prinzipiell ist das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auch dann anwendbar,
wenn die Auswertezeiten in der Größenordnung von einer Periodendauer der
Sendelichtimpulse 2 gewählt sind.
Derartige Beispiele sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Fall ist während der gesamten dargestellten
Zeitspanne kein Objekt im Strahlengang des Lichttasters 1 angeordnet. Die
Empfangssignale am Ausgang des Empfängers 5 stammen allein von auf den
Empfänger 5 auftreffenden Störlichtimpulsen.
Der Sender 3 emittiert zunächst Sendelichtimpulse 2 mit einer Sendefrequenz
f1. Bis zum Zeitpunkt t1 treffen Störlichtimpulse asynchron zum Sendetakt auf
den Empfänger 5 auf. Nach diesem Zeitpunkt werden Empfangslichtimpulse 4
registriert, deren Impulsfrequenz und Phasenlage mit den Sendelichtimpulsen 2
übereinstimmen. Die Störlichtquelle kann in diesem Fall von einem anderen,
baugleichen Lichttaster 1 gebildet sein, dessen Sendelichtimpulse 2 auf den
Empfänger 5 treffen. Nachdem während des Zeitintervalls Δt = t2 - t1, welches
sich über drei Periodendauern der Sendelichtimpulse 2 erstreckt die Empfangs
lichtimpulse 4 synchron zu den Sendelichtimpulsen 2 sind und die Amplituden
der Empfangssignale oberhalb des Schwellwerts S liegen, wird über den Aus
gang der PLL Einheit 10 ein Aktivierungssignal generiert und in den Prozessor
8 eingelesen. Durch das Aktivieren des Aktivierungssignals wird die Sendefre
quenz des Senders 3 auf den Wert f2 erhöht. Die Frequenz des Störlichtsenders
bleibt jedoch gleich. Demzufolge sind die Empfangslichtimpulse 4 wieder
asynchron zu den Sendelichtimpulsen 2, so daß innerhalb des Zeitintervalls Δt1
die Synchronbedingungen von Sende- und Empfangslichtimpulsen 4 nicht er
füllt werden. Daher wird nach Ablauf von Δt1 das Aktivierungssignal zurück
gesetzt. Solange die Dauer des Aktivierungssignals den Sollwert t0 nicht über
steigt, erfolgt keine Objektmeldung. Somit ist durch das erfindungsgemäße
Verfahren der Lichttaster 1 mit seiner Sendefrequenz der Frequenz der Stör
lichtquelle ausgewichen, wodurch Fehlschaltungen vermieden werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Fall emittiert der Sender 3 wieder zunächst
Sendelichtimpulse 2 mit der Sendefrequenz f1. Zunächst liegt ein freier Strah
lengang vor und es treten keine Störlichtimpulse auf, so daß keine Empfangs
lichtimpulse 4 registriert werden. Zur Zeit t1 tritt ein Objekt in den Strahlen
gang, so daß die Sendelichtimpulse 2 von dort als Empfangslichtimpulse 4 auf
den Empfänger 5 reflektiert werden. Das entsprechende Empfangssignal ist
synchron zu den Sendelichtimpulsen 2. Der Übersichthalber sind die durch die
Reaktionszeiten der empfangsseitigen Bauteile bedingten geringen Verzöge
rungen der Empfangssignale gegenüber den Sendelichtimpulsen 2 in Fig. 3
nicht dargestellt.
Die Amplituden der durch die Empfangssignalimpulse 4 generierten Emp
fangssignale liegen jeweils oberhalb des Schwellwerts S. Nach einer Auswer
tedauer Δt = t2 - t1 über drei Periodendauern der Sendelichtimpulse 2 wird in
der PLL Einheit 10 eine hinreichende Übereinstimmung der Impulsfrequenzen
und der Phasenlagen der Sende- 2 und Empfangslichtimpulse 4 registriert, wo
durch eine Aktivierung des PLL-Ausgangs erfolgt. Durch die Aktivierung des
Aktivierungssignals erfolgt eine Änderung der Sendefrequenz auf den Wert f2.
Daraufhin wird wiederum geprüft, ob die Empfangslichtimpulse 4 synchron zu
den Sendelichtimpulsen 2 sind. Die Überprüfung erfolgt über ein Zeitintervall
Δt1 = t3 - t2, was wiederum zweckmäßigerweise den drei Periodendauern der
Sendelichtimpulse 2 entspricht. Alternativ könnte wieder das Zeitintervall t2 - t1
für die Überprüfung gewählt werden. Nachdem auch zum Zeitpunkt t3 noch die
Sende- 2 und Empfangslichtimpulse 4 synchron verlaufen und innerhalb des
Zeitintervalls Δt1 wenigstens die vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen
oberhalb des Schwellwerts S liegt, bleibt das Aktivierungssignal über t3 hinaus
aktiviert. Da die Dauer des Aktivierungssignals den Sollwert t0 übersteigt, wird
unmittelbar nach dem Zeitpunkt t3 eine Objektmeldung generiert. Die Objekt
meldung erfolgt dabei um die Zeitdifferenz t0 - Δt1 verzögert bezüglich t3. Im
Grenzfall, welcher in Fig. 3 dargestellt ist, kann t0 gleich groß wie Δt1 gewählt
sein, so daß die Objektmeldung zum Zeitpunkt t3 erfolgt. Das Aktivierungsin
tervall steht für das Zeitintervall Δt1 = t4 - t2 an, welches im wesentlichen der
Dauer entspricht, über welche zu den Sendelichtimpulsen 2 synchrone Emp
fangssignale registriert werden, deren Amplituden oberhalb des Schwellwerts S
liegen. Nachdem für einen Sendelichtimpuls 2 kein entsprechendes Empfangs
signal mehr registriert worden ist, wird das Aktivierungssignal zum Zeitpunkt
t4 zurückgesetzt. Mit Rücksetzen des Aktivierungssignals wird auch die Ob
jektmeldung zurückgesetzt.
Claims (14)
1. Verfahren zum Betrieb eines Lichttasters zur Erfassung von Objekten in
einem Überwachungsbereich mit einem Sendelichtimpulse emittierenden
Sender und einem Empfänger, welche an eine gemeinsame Auswerteein
heit angeschlossen sind, umfassend folgende Verfahrensschritte:
die durch auf den Empfänger (5) auftreffende Empfangslichtimpulse (4) generierten Empfangssignale werden mit den Sendelichtimpulsen (2) fortlaufend hinsichtlich ihrer Impulsfrequenz und ihrer Phasenlage mit einander verglichen und deren Amplituden werden mit einem Schwell wert S bewertet,
falls in der Auswerteeinheit (6) für einen vorgegebenen Zeitraum Δt eine hinreichende Übereinstimmung der Impulsfrequenzen und der Phasenla ge festgestellt wird und eine vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen den Schwellwert S überschreitet, wird die Sendefrequenz der Sende lichtimpulse (2) in vorgegebener Weise geändert, worauf von neuem ein Vergleich der Sendelichtimpulse (2) und Empfangssignale erfolgt,
falls in der Auswerteeinheit (6) für einen vorgegebenen Zeitraum Δt1 eine hinreichende Übereinstimmung der Impulsfrequenz und der Phasenlage festgestellt wird und eine vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen den Schwellwert S überschreitet, erfolgt eine Objektmeldung.
die durch auf den Empfänger (5) auftreffende Empfangslichtimpulse (4) generierten Empfangssignale werden mit den Sendelichtimpulsen (2) fortlaufend hinsichtlich ihrer Impulsfrequenz und ihrer Phasenlage mit einander verglichen und deren Amplituden werden mit einem Schwell wert S bewertet,
falls in der Auswerteeinheit (6) für einen vorgegebenen Zeitraum Δt eine hinreichende Übereinstimmung der Impulsfrequenzen und der Phasenla ge festgestellt wird und eine vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen den Schwellwert S überschreitet, wird die Sendefrequenz der Sende lichtimpulse (2) in vorgegebener Weise geändert, worauf von neuem ein Vergleich der Sendelichtimpulse (2) und Empfangssignale erfolgt,
falls in der Auswerteeinheit (6) für einen vorgegebenen Zeitraum Δt1 eine hinreichende Übereinstimmung der Impulsfrequenz und der Phasenlage festgestellt wird und eine vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen den Schwellwert S überschreitet, erfolgt eine Objektmeldung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekt
meldung zurückgesetzt wird, sobald für eine vorgegebene Anzahl von
Empfangssignalen der Schwellwert S unterschritten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Objektmeldung zurückgesetzt wird, sobald die Empfangssignale
nicht mehr synchron zu den Sendelichtimpulsen (2) registriert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sendefrequenz der Sendelichtimpulse (2) im Bereich zwischen 50
kHz und 200 kHz liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Folgen von Sendelichtimpulsen (2) ein Puls-Pausenverhältnis von 1 : 1
aufweisen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sendefrequenz der Sendelichtimpulse nach dem Zufallsprinzip
geändert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass
eine hinreichende Übereinstimmung der Impulsfrequenzen der Sende
lichtimpulse (2) und der durch die Empfangslichtimpulse (4) generierten
Empfangssignale vorliegt, wenn die Differenz dieser Impulsfrequenzen
kleiner oder gleich 10 kHz ist.
8. Lichttaster zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich
mit einem Sendelichtimpulse (2) emittierenden Sender (3) und einem
Empfangslichtimpulse (4) empfangenden Empfänger (5), welche an eine
gemeinsame Auswerteeinheit (6) angeschlossen sind, welche einen Pro
zessor (8) zur Erzeugung unterschiedlicher Sendefrequenzen des Senders
(3) aufweist, dessen Ausgang an einen Eingang einer PLL (phase lock
loop) Einheit (10) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang der PLL Einheit
(10) auf den Prozessor (8) rückgekoppelt ist und wobei an einen weiteren
Ausgang der PLL Einheit (10) der Sender (3) und an einen weiteren Ein
gang der PLL Einheit (10) der Empfänger (5) angeschlossen sind, wobei
in der PLL Einheit (10), deren Phasenregelkreis deaktiviert ist, ein
Schwellwert S zur Bewertung der Amplituden der durch die Empfangs
lichtimpulse generierten Empfangssignale generiert wird und ein Phasen
vergleicher zum Vergleich der Impulsfrequenzen und der Phasenlagen
der Sende- (2) und Empfangslichtimpulse (4) vorgesehen ist, wobei die
Sendefrequenz der Sendelichtimpulse (2) in vorgegebener Weise verän
dert wird, falls bei dem Vergleich der Phasenlagen und Impulsfrequenzen
für einen vorgegebenen Zeitraum Δt eine hinreichende Übereinstimmung
vorliegt und eine vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen oberhalb
des Schwellwerts S liegt, und wobei über einen Schaltausgang (15) eine
Objektmeldung erfolgt, falls bei einem weiteren Vergleich der Phasenla
gen und Impulsfrequenzen für einen vorgegebenen Zeitraum Δt1 eine hin
reichende Übereinstimmung vorliegt und eine vorgegebene Anzahl von
Empfangssignalen oberhalb des Schwellwerts S liegt.
9. Lichttaster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendefre
quenz der Sendelichtimpulse (2) im Bereich zwischen 70 kHz und 150
kHz mit einer Schrittweite von 20 kHz einstellbar ist.
10. Lichttaster nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
unterschiedlichen Werte der Sendefrequenz in einer Tabelle im Prozessor
(8) als Parameterwerte abgelegt sind.
11. Lichttaster nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet,
dass in der PLL Einheit (10) ein Aktivierungssignal erzeugt wird, nach
dem innerhalb des Zeitraums Δt für die Empfangssignale eine hinrei
chende Übereinstimmung der Impulsfrequenz und der Phasenlage mit
den Sendelichtimpulsen (2) registriert wurde und falls innerhalb des Zeit
raums Δt eine vorgegebene Anzahl von Empfangssignalen oberhalb des
Schwellwerts S liegt.
12. Lichttaster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivie
rungssignal solange aktiviert bleibt, wie die Empfangssignale synchron
zu den Sendelichtimpulsen (2) registriert werden und dabei eine vorgege
bene Anzahl der Empfangssignale oberhalb des Schwellwerts S liegt.
13. Lichttaster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ob
jektmeldung erfolgt, wenn die Dauer des Aktivierungssignals eine vorge
gebene Zeitdauer t0 überschreitet.
14. Lichttaster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdau
er t0 geringfügig größer als das Zeitintervall Δt1 ist.
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1998
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