DE19835125A1 - Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine - Google Patents
Landwirtschaftliche ArbeitsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
- A01B73/02—Folding frames
- A01B73/04—Folding frames foldable about a horizontal axis
- A01B73/044—Folding frames foldable about a horizontal axis the axis being oriented in a longitudinal direction
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Abstract
Landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen mit einem sich zumindest während der Transportfahrt auf Laufräder abstützenden Tragrahmen und einer Zugdeichsel, wobei an dem Tragrahmen jeweils seitlich um in Fahrtrichtung verlaufende Achsen einklappbare Seitenelemente mit Bearbeitungsvorrichtungen angeordnet sind, wobei zwischen den Seitenelementen eine Synchronführungseinrichtung angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Derartige landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen sind bekannt. Diese
Arbeitsmaschinen weisen einen Tragrahmen und eine Zugdeichsel auf, wobei der
Tragrahmen sich auf der Rückseite auf beabstandet zueinander angeordneten
Laufrädern auf dem Boden abstützt. An dem Tragrahmen sind einklappbare
Seitenelemente angeordnet. Auf derartigen Tragrahmen ist vielfach ein
Vorratsbehälter, beispielsweise wenn die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine als
Sämaschine ausgebildet ist, angeordnet. Bei diesen Maschinen liegt, insbesondere
bei gefüllten Vorratsbehältern mit großem Fassungsvermögen und mit großer
Arbeitsbreite, der Schwerpunkt relativ hoch. Insbesondere, wenn die Laufräder der
Arbeitsmaschine angehoben werden und die Arbeitsmaschine sich dann während
der Arbeit auf den an den einklappbaren Seitenelementen angeordneten Elementen
auf dem Boden abstützt, besteht die Gefahr, daß der Tragrahmen mit dem
Vorratsbehälter um eine der Achsen, um welche die Seitenelemente einklappbar ist,
umschlägt, so daß die Maschine umkippt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vor allem bei Arbeitsmaschinen, die
einen relativ hohen Schwerpunkt besitzen und einklappbare Seitenteile aufweisen,
zu verhindern, daß der mittlere Tragrahmen auf unebenen bzw. hängigen Gelände
gegenüber den Seitenrahmen umkippt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des
Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme wird in einfachster Weise eine
Zwangsverbindung zwischen den Seitenelementen geschaffen, so daß sich der
Tragrahmen über die Seitenelemente auf den Elementen, die an einem
Seitenelement angeordnet sind, abstützen kann. Die Seitenelemente bilden,
aufgrund der zwischen den Seitenelementen angeordneten
Synchronführungseinrichtung quasi Stützelemente für den Tragrahmen und
verhindern somit ein Umschlagen des Tragrahmens.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Synchronführungseinrichtung als zwischen den einklappbaren Seitenrahmen
angeordnete Verbindungsstange ausgebildet ist, daß die Verbindungsstange an
dem einen Seitenrahmen im Abstand zu dem Klappelement in einer Ebene oberhalb
des Klappelementes und an dem anderen Seitenrahmen im Abstand zu dem
Klappgelenk in einer Ebene unterhalb des Klappgelenkes angelenkt ist.
Es ist auch möglich, wie in einer anderen Ausführungsform vorgesehen ist, daß den
einander zugewandten Enden der Seitenrahmen ineinandergreifende
Zahnradsegmente zugeordnet sind, daß die ineinandergreifenden Zahnsegmente
die Synchronführungseinrichtung bilden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine in der Ansicht von hinten, mit sich in
Arbeitsstellung befindlichen Seitenelementen und
Fig. 2 die Arbeitsmaschine in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
wobei die Seitenelemente sich in Transportstellung befinden.
Die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine weist den in Fahrtrichtung langgestreckten
Tragrahmen 1 auf. An der Vorderseite des Tragrahmens 1 ist die nicht dargestellte
Zugdeichsel zum Ankuppeln an einen Ackerschlepper angeordnet. An der Rückseite
des Tragrahmens 1 sind über die Tragelemente 2 die beabstandet zueinander auf
dem Boden 3 abrollenden Laufräder 4 angeordnet, über die sich der Tragrahmen 1
auf dem Boden 3 abstützt. Auf dem Tragrahmen 1 ist der Vorratsbehälter 5
angeordnet. An der Rückseite des Tragrahmens 1 sind die beiden mittels der
Gelenke 6 an dem Tragrahmen 1 einklappbar angeordneten Seitenelemente 7
angeordnet. Diese Seitenelemente 7 sind mittels der Hydraulikzylinder 8 aus der in
Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung in die Fig. 2 dargestellte Transportstellung 7' zu
schwenken. An den Seitenelementen 7 sind die schematisch dargestellten
Säschare 9, denen Andrückrollen 10 oder eine vorlaufende Bodenwalze zugeordnet
sein können, angeordnet. Desweiteren kann an dem Tragrahmen 1 vor den
Laufrädern 4 ein nicht dargestelltes Bodenbearbeitungsgerät, beispielsweise ein mit
Kulivatorzinken bestückter Tragrahmen oder eine angetriebene
Bodenbearbeitungsmaschine, beispielsweise eine Kreiselegge angeordnet sein.
Diese Bodenbearbeitungsgeräte und -maschinen sind ebenfalls an einklappbaren
Seitenelementen, ähnlich den Seitenelementen 7, angeordnet.
Während des Betriebes stützt sich der Tragrahmen 1 im wesentlichen auf den an
den Seitenelementen 7 angeordneten Druckwalzen 10 oder Bodenwalze ab. Es
besteht nun am Hang oder auf hügeligen oder unebenen Gelände die Gefahr, daß
aufgrund des sehr hoch liegenden Schwerpunktes durch den groß ausgebildeten
Vorratsbehälter 5, insbesondere wenn dieser gefüllt ist, daß die Maschine in
Arbeitsstellung je nach Geländegebenheit um eine der durch die Gelenke 6
verlaufenden Achsen, wie durch die Pfeile 11 und 11 ' angedeutet, umschlagen
kann. Um dieses zu verhindern, ist zwischen den Seitenelementen 7 eine
Verbindungsstange 12, die als Synchronführungseinrichtung ausgebildet ist,
angeordnet. Diese Verbindungsstange 12 ist an dem einen Seitenrahmen des einen
Seitenelementes 7 im Abstand zu dem Klappgelenk 6 in einer Ebene oberhalb des
Klappgelenkes 6 und an dem anderen Seitenrahmen des Seitenelementes 7 im
Abstand zu dem Klappgelenk 6 in einer Ebene unterhalb des Klappgelenkes 6
angelenkt. Durch diese Stange 12 wird erreicht, wenn der Tragrahmen 1 mit dem
Vorratsbehälter 5 um eine der Achsen der Gelenke 6 umschlagen will, daß der
Seitenrahmen 7 sich auf den an dem Seitenrahmen 7 angeordneten Bodenwalze 10
oder Druckwalzen abstützt und das Gewicht des anderen Seitenrahmens 7 mit den
daran angeordneten Werkzeugen, wie Säscharen 9, Druckwalzen 10 oder
Bodenwalzen 10 mit angehoben werden muß. Hierdurch wird eine Stabilisierung
erreicht, so daß ein Gegendrehmoment zu dem Kippmoment erzeugt wird.
Selbstverständlich kann diese Synchronführungseinrichtung 12 auch zwischen den
einklappbaren Elementen, an denen die Bodenbearbeitungsgeräte und -maschinen,
wie beispielsweise eine Kreiselegge angeordnet ist, angeordnet sein.
An Stelle der vorbeschriebenen Verbindungsstange 12 kann auch den einander
zugewandten Enden der Seitenrahmen 7 ineinander greifende jedoch nicht
dargestellte Zahnradsegmente zugeordnet sein, mit denen sich die gleiche Wirkung
erreichen läßt.
Claims (3)
1. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit einem sich zumindest während der
Transportfahrt auf Laufräder abstützenden Tragrahmen und einer Zugdeichsel,
wobei an dem Tragrahmen jeweils seitlich um in Fahrtrichtung verlaufende Achsen
einklappbare Seitenelemente mit Bearbeitungsvorrichtungen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenelementen (7) eine
Synchronführungseinrichtung (12) angeordnet ist.
2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Synchronführungseinrichtung als zwischen den einklappbaren Seitenrahmen (7)
angeordnete Verbindungsstange (12) ausgebildet ist, daß die Verbindungsstange
(12) an dem einen Seitenrahmen im Abstand zu dem Klappgelenk (6) in einer
Ebene oberhalb des Klappgelenkes (6) und an dem anderen Seitenrahmen (7) im
Abstand zu dem Klappgelenk (6) in einer Ebene unterhalb des Klappgelenkes (6)
angelenkt ist.
3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den einander
zugewandten Enden der Seitenrahmen ineinandergreifende Zahnradsegmente
zugeordnet sind, daß die ineinandergreifenden Zahnradsegmente die
Synchronführungseinrichtung bilden.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE19835125A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0978227A2 (de) | 2000-02-09 |
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