DE1983448U - Fuellpinselhalter. - Google Patents

Fuellpinselhalter.

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DE1983448U
DE1983448U DEH61371U DEH0061371U DE1983448U DE 1983448 U DE1983448 U DE 1983448U DE H61371 U DEH61371 U DE H61371U DE H0061371 U DEH0061371 U DE H0061371U DE 1983448 U DE1983448 U DE 1983448U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1046Brush used for applying cosmetics

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

H. HUC K, Nürnberg ""RA(JOS 3'87*-fi 1 W
Nürnberg, den 4.1.-, 1968
Titel; Füllpinselhalter
Gebrauchsrauster
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, bei dem aus einem Vorratsbehälter in Form, eines Griffstückes, ähnlich einem Füllfederhalter, Tusche in einen am Griffstück angeschraubten Pinsel gefördert wird, um mit dem Pinsel zeichnen zu können.
Derartige Geräte sind bekannt und zeichnen sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Tusche aus dem Vorratsbehälter von zylindrischer Form vermittels eines im Vorratsbehälter befindlichen Kolben über ein Röhrchen in den Pinsel gefördert wird. Das Röhrchen ist konzentrisch von den Pinselhaaren umfaßt, so daß die Tusche den Pinsel von innen her durchfeuchtet, um bei Kontakt des Pinsels mit der zu bemalenden Fläche auf diese haftend übertragen zu werden.
Derartige Geräte werden für verschiedene Zwecke verwendet, z.B. i auch in der Kosmetik zum Ziehen feiner Striche beim Schminken. Bei der hierfür verwendeten Tusche zeigt sich, wegen der Art ihrer Konzistenz, daß die Pinselhaare von der Tusche etwas verklebt werden, was der gewünschten Verteilung der Tusche in den Haaren des Pinsels besonders bis in seine vorderste Spitze einen Widerstand entgegensetzt. Dabei kommt es vor, daß beim Fördern der Tusche vermittels des Kolbens durch das Röhrchen, die aus dem Röhrchen in das Pinselinnere eintretende unter Förderdruck stehende Tusche den sie umgebenden Mantel aus leicht verklebten Pinselhaaren an der nachgiebigsten Stelle aufreißt, so daß die Tusche in Form sich bildender Tropfen seitlich aus dem Pinsel heraustritt, ohne den Pinsel bis zu den Haarspitzen weiter zu durchtränken, wie es für die Anwendung des Gerätes gewünschtwird.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß man das bisher zentrale Röhrchen durch mehrere, um die Pinselachse gebündelte Röhrchen oder Kanäle ersetzt, die eine gewisse Länge in den Teil des Haarbündels des Pinsels hineinragen, der von der Pinselzwinge nicht mehr umfaßt wird, wobei die Wandungen der Röhrchen oder Kanäle auf der radial nach außen weisenden, der dem sie umgebenden Haarmantel zugekehrten Seite, auf die genannte Länge aufgeschlitzt sind, so daß der bisher zentral in den
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Pinsel eintretende Strom der Tusche auf mehrere peripher verteilte Ströme verteilt wird.
Durch diese Verteilerfunktion wird der Pinsel gleichmäßiger durchtränkt und die Gefahr des Aufreißens des Haarbündels und die schädliche Tropfenbildung unter dem Druck der Tusche, wie die Erfahrung zeigt, so stark gemindert, daß die Gebrauchstüchtigkeit des Gerätes gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellt dars
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den kompletten Füllpinselhalter
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den abschraubbaren, den Pinsel enthaltenen Teil
Fig. 3 einen Querschnitt durch den, den Pinsel enthaltenden, abschraubbaren Teil in der Trennebenes A-B
Fig. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindergegenstandes in Ansicht dargestellt
Fig. 5 einen Querschnitt der Darstellung zu Fig. 4 in der Trennebenes C-D
Der in Fig. 1 dargestellte Füllpinselhalter ist im wesentlichen ein rohrförmiger Körper (1), dessen Innenraum (2) den Behälter für die Tusche bildet. Der Behälter verengt sich an einem Ende zu einem Hals (3) mit der axialen Bohrung (4). Der Hals besitzt ein Gewinde (5), das erlaubt, die Pinselzwinge (6) mit dem Pinsel (7) lösbar mit dem Behälter zu verschrauben.
Am anderen Ende des Behälters ist der dichtende, in der Längsrichtung verschiebbare Kolben (8) in den Behälter eingeführt, der durch einen nicht dargestellten Drehmechanismus bekannter Art hin- und herbewegt werden kann, wozu der Drehgriff (9) gegenüber dem Behälter (1) in der einen oder anderen Drehrichtung bewegt werden muß.
Der Behälter (1) ist ferner mit einem weiteren Gewinde (10) versehens auf das eine Schutzkappe (11) mit entsprechendem Gegengewinde (12) geschraubt werden kann, damit das Gerät nach dem Gebrauch verschlossen werden kann, um den Tuscheinhalt im Behälter sowie im Pinsel vor dem Austrocknen zu bewahren, den Pinsel vor Beschädigungen zu schützen und um das Gerät beispielsweise in einer Handtasche transportieren zu können, ohne daß deren übriger Inhalt mit dem Pinsel oder derTusche in Berührung kommt und dabei beschmiert wird. Ein Dichtring (13) aus einem Elastomer, der einerseits gegen eine ringföri'mige Anlage (14) der. Schutzkappe andererseits gegen eine solche Anlage (15) des Behälters anlegt, dient der Abdichtung der Schutzkappe mit dem Behälter im zusammengeschraubten Zustand.
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Die Pinselzwinge (6) ist ein rohrförmiger Teil in dessen Bohrung (16) die Haare des Pinsels (7) eingebettet und verkittet sind» Die Haare (17) umschließen mantelartig das Röhrchen (18, wie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt ist.
In die Bohrung (19) des Röhrchens (18) ist ein Verteiler (20) eingeschoben, der um die Länge "a" über den Rand (21) der Pinselzwinge (6) hinaus in das Pinselinnere hineinragt» Den Verteiler (20) stellt ein Vollzylinder dar, in dessen Mantel axiale Nuten (22) am Umfang verteilt eingearbeitet sind. Im Bereich "a" ist der Verteiler etwas kegelförmig verjüngt, entsprechend der zu einer Spitze zusammengeführten Haare des Pinsels.
Der Verteiler (20) ist in das Röhrchen (18) eingepreßt, wobei die Wandung des Röhrchens die Nuten (22) des Verteilers (20) abdeckt, so daß diese axiale Kanäle für die Tusche bilden. Im Bereich "a", in dem die Nuten nicht mehr von dem Röhrchen (18) umschlossen sind, bildet sich die radial nach außen gerichtete Öffnung der Kanäle, durch die die Tusche in die Haare des Pinsels einfließen kann, wie es durch Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist.
Röhrchen mit Verteiler können z.B. aus Spritzguß auch einstückig hergestellt sein.
In Fig. 4 und Fig. 5 ist ein Verteiler dargestellt, der aus 4 Stück Drähten von rundem Querschnitt besteht, die in das Röhrchen eingeführt sind und sich untereinander und mit der Röhrcheninnenwand berühren. Die sich aus der kreisförmigen Querschnittsform der Drähte und des Röhrchens ergebenden Zwischenräume zwischen den Drähten untereinander und gegenüber dem Röhrchen, bilden bei dieser Ausführungsform die Kanäle für die Weiterleitung der Tusche in den Pinsel.
Vor Benützung des Füllpinselhalters wird Äie Schutzkappe (11) und die Pinselzwinge (6) samt Pinsel (7) vom Behälter (I) geschraubt und der Behälter durch die Bohrung (4) mit Tusche gefüllt, wobei der Kolben (8) zurückgezogen wird. Nach beendeter Füllung wird die Zwinge mit Pinsel auf den Behälter geschraubt und durch Vorschieben des Kolbens soviel Tusche in den Pinsel gefördert, bis dieser gleichmäßig durchgefeuchtet ist. Jetzt kann man mit dem Auftragen der Tusche mit dem Pinsel auf die zu bemalende Fläche beginnen. Gibt der Pinsel nicht mehr genügend Tusche ab, wird mit dem Kolben entsprechend nachgeforderte Nach dem Gebrauch wird die Schutzkappe (11) auf den Behälter geschraubt und das Gerät damit dicht verschlossen.

Claims (1)

  1. S chutζ ansρrüehe !
    Anspruch 1;
    Füllpinselhalter bestehend aus einem ein Griffstück bildenden Tuschebehälter mit einem darin befindlichen axial verschiebbaren, in bekannter Weise der Abdichtung des Behälters und dem Transport der Tusche in den Pinsel dienenden Kolben, der in ebenfalls bekannter, nicht dargestellter Weise durch einen Drehmechanismus vor- und zurückgezogen werden kann, mit einer auf einen mit Gewinde versehenen und durchbohrten Hals des Tuschebehälters lösbar aufgeschraubte^ den Pinsel enthaltenden Pinselzwinge dadurch gekennzeichnet, daß mehrere axiale durch Wände gebildete Kanäle (22) kreisförmig um einen zentralen Kern gebündelt und mantelartig von den Haaren (17) des Pinsels (7) umschlossen die Einleitung der Tusche aus dem Behälter (1) in das Innere des Pinsels (7) ermöglichen, wobei die die Kanäle bildenden Wände um eine gewisse Länge "a" über die Kante (21) der die Pinselhaare (17)) umschließende Pinselzwinge (6) hinaus in das Innere des Pinsels axial hineinragen und daß diese Wände der Kanäle auf die Länge "a" auf der radial nach außen weisenden Seite, die den Pinselhaaren zugekehrt ist, geschlitzt oder durchbrochen sind.
    Anspruch 2;
    Füllpinselhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (22) durch axiale Nuten gebildet werden, die in den Mantel des zylindrischen Verteilers (20) geschnitten sind und von auf der radial nach außen offenen Seite durch die Wandungen des Röhrchens (18), das konzentrisch mit Haft- oder Preßsitz über den Verteiler (20) geschoben ist, abgedeckt werden, bis auf die Länge "a" des Verteilers, die von dem Röhrchen (18) unbedeckt bleibt, wobei der Verteiler (20) auf seiner vom Röhrchen (18) unbedeckten Länge "a" in Richtung auf die Pinselspitze kegel- oder torpedoförmig verjüngt ist.
    Verteiler (20) und Röhrchen (18) können z.B. als ein Spritzgußteil einstückig ausgeführt sein.
    Anspruch 3«
    Füllpinsel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der vom Röhrchen (18) umschlossene Verteiler durch eine Anzahl prismatischer Stäbchen oder Drähte (24) von kreisförmigen Querschnitt gebildet wird, die sich untereinander längs Mantellinie und auf ihrer radial nach außen liegenden Mantellinie mit der Innenwand des Röhrchens (18) berühren, wobei die durch den kreisförmigen Querschnitt der Stäbchen und des Röhrchens bedingten Zwischenräume (32) die axialen Kanäle ergeben.
DEH61371U 1968-01-08 1968-01-08 Fuellpinselhalter. Expired DE1983448U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240250A1 (de) * 1981-11-02 1983-05-19 Shachihata Industry Co., Ltd., Nagoya, Aichi Schreibgeraet mit metallischer schreibkugel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240250A1 (de) * 1981-11-02 1983-05-19 Shachihata Industry Co., Ltd., Nagoya, Aichi Schreibgeraet mit metallischer schreibkugel
DE3240250C2 (de) * 1981-11-02 1985-05-02 Shachihata Industry Co., Ltd., Nagoya, Aichi Schreibspitze aus Metall

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