DE19834446A1 - Bildschirmvorrichtung und schnelles Bilddurchlaufverfahren für eine Internet-Set-Top-Box - Google Patents
Bildschirmvorrichtung und schnelles Bilddurchlaufverfahren für eine Internet-Set-Top-BoxInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Bild
schirmvorrichtung oder ein Bildschirmgerät und ein schnelles
vertikales Bildverschiebungs- oder Bilddurchlaufverfahren
für eine Internet-Set-Top-Box und insbesondere eine Vorrich
tung mit einem Speicher mit reduzierter Speicherkapazität
zum Speichern von auf einem Bildschirm darzustellenden Pi
xeldaten und ein Verfahren zum Erzeugen einer Zeigeradres
sentabelle im Speicher. Die Zeigeradressentabelle besteht
aus Anfangsadressen, die jeweils eine Bildzeile eines Fern
sehsignals anzeigen, und ein Zeiger, der in der Zeigeradres
sentabelle zuerst ausgelesen werden soll, wird sequentiell
und periodisch ausgewählt, wodurch erreicht wird, daß wäh
rend eines vertikalen Bilddurchlaufs nach oben (Vorrollmo
dus) oder unten (Zurückrollmodus) nur eine minimale Datenbe
wegung oder -verschiebung im Speicher erforderlich ist.
Weil in zunehmendem Maße Kommunikationen über das In
ternet stattfinden und eine zunehmende Anzahl von Personen
das Internet für die Suche nach verschiedenartigen Informa
tionen verwenden, wurde mit der Entwicklung von mit dem In
ternet verbindbaren Fernsehgeräten, sogenannten Internet-TV-
Geräten, begonnen, und einige Produkte sind bereits auf dem
Markt erhältlich. Außer, daß sie die gleichen Merkmale auf
weisen wie herkömmliche Fernsehgeräte, kann das Internet-TV-
Gerät auch als Set-Top-Box-Internet-Datenendgerät dienen.
Um eine Internet-Kommunikationsfunktion zu erhalten,
werden in herkömmlichen Internet-Set-Top-Boxen VGA-Karten
verwendet, die normalerweise in Personalcomputern verwendet
werden, um vom Internet empfangene Informationen auf einem
Fernsehbildschirm darzustellen. Das Bildschirmgerät für her
kömmliche Internet-Set-Top-Boxen weist, wie in Fig. 1 darge
stellt, auf: einen Bildspeicher 60 zum Speichern von Pixel
daten, die an einen Fernseh(TV)-bildschirm ausgegeben und
auf diesem dargestellt werden sollen, eine Graphiksteue
rungseinrichtung 10 zum Steuern der Ein-/Ausgabe des Bild
speichers 60 und einen Bildsignalwandler 70 zum Umwandeln
der von der Graphiksteuerungseinrichtung 10 ausgegebenen Pi
xeldaten in RGB-Signale.
Im Bildschirmgerät für herkömmliche Set-Top-Boxen wer
den Bildinformationen, die der Größe des Bildspeichers 60
entsprechen, z. B. eine Größe von 256 kB (64 kB × 4) aufwei
sen, an die Graphiksteuerungseinrichtung 10 übertragen und
dann in Pixeldaten umgewandelt und im Bildspeicher 60 ge
speichert. Durch die durch die Graphiksteuerungseinrichtung
ausgeführte Steuerung werden die gespeicherten Pixeldaten
sequentiell ausgelesen und an den Bildsignalumwandler 70
übertragen, in dem die Pixeldaten in RGB-Signale umgewandelt
werden. Die RGB-Signale werden wieder in ein Fernsehbildsi
gnal umgewandelt, d. h. in ein zusammengesetztes Bildsignal,
und schließlich auf einem Fernsehbildschirm dargestellt.
Wie vorstehend erwähnt, wird im Bildschirmgerät für
herkömmliche Internet-Set-Top-Boxen zum Verarbeiten von
Bildsignalen eine ursprünglich für Personalcomputer entwic
kelte VGA-Karte verwendet. Für VGA-Karten ist normalerweise
ein für Bilddaten geeigneter Speicher mit einer Kapazität
von mehr als 256 kByte erforderlich. Der zum Darstellen von
Bildern (Videobildern) auf einem Fernsehbildschirm erforder
liche Bildspeicher hat jedoch eine wesentlich geringere
Speicherkapazität als eine für ein stehendes Bild mit hoher
Auflösung konstruierte VGA-Karte, weil ein Fernsehbild
schirm eine geringere Auflösung hat als ein Computerbild
schirm und ein Fernsehsignal bewegte Bilder darstellt, was
bedeutet, daß es nicht erforderlich ist, einen Speicher be
reitzustellen, der in der Lage ist, Bilddaten zu speichern,
die einer Vollbildschirmanzeige entsprechen. Infolgedessen
bestand bei der Verwendung einer VGA-Karte in einem Bild
schirmgerät für herkömmliche Internet-Set-Top-Boxen ein Pro
blem durch höhere Herstellungskosten.
Daher ist es eine primäre Aufgabe der vorliegenden Er
findung, eine Bildschirmvorrichtung für eine Internet-Set-
Top-Box bereitzustellen, die einen Bildspeicher aufweist, in
dem nur die einer Bildzeile des Fernsehsignals entsprechen
den Bilddaten gespeichert sind, wodurch die erforderliche
Größe des Bildspeichers reduziert wird.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Bilddurchlaufverfahren für das Bildschirmgerät bereit zu
stellen, durch das bei minimaler Größe des Bildspeichers ein
schneller Bilddurchlauf erhalten wird.
Das erfindungsgemäße Bildschirmgerät weist auf: eine
Datenleseeinrichtung zum Auslesen von einer einzelnen Bild
zeile des Fernsehsignals entsprechenden Pixeldaten aus einem
Speicher, der vom Internet empfangene Bilddaten speichert,
und zum Zwischenspeicher der gelesenen Pixeldaten, eine Syn
chronisiereinrichtung zum Erzeugen von Synchronisiersignalen
zum zeitlichen Steuern der Darstellung der zwischengespei
cherten Pixeldaten auf einem Fernsehbildschirm und eine Si
gnalumwandlungseinrichtung zum sequentiellen Umwandeln der
gespeicherten, ausgelesenen Pixeldaten in ein Fernsehsignal
in Synchronisation mit den erzeugten Synchronisiersignalen.
Das erfindungsgemäße Bilddurchlaufverfahren weist die
Schritte auf: Ändern einem Zeigervariablen, wenn ein Bild
durchlauf angefordert wird, so daß sie auf die Anfangsadres
se der zuerst darzustellenden Bildzeilendaten zeigt, sequen
tielles und periodisches Auslesen der der durch die geänder
te Zeigervariable angezeigten Anfangsadresse folgenden An
fangsadressen, während die jede Bildzeile darstellenden Pi
xeldaten unter Bezug auf jede der gelesenen Anfangsadressen
sequentiell abgerufen und dargestellt werden.
Im erfindungsgemäßen Bildschirmgerät liest die Datenle
seeinrichtung die der ersten Bildzeile des Fernsehsignals
entsprechenden Pixeldaten aus dem Speicher aus, in dem die
durch eine Internet-Set-Top-Box empfangenen Bilddaten ge
speichert sind, und speichert die Pixeldaten vorübergehend.
Am Ende eines durch die Synchronisiereinrichtung erzeugten
vertikalen Synchronisiersignals werden die gespeicherten Pi
xeldaten durch die Signalumwandlungseinrichtung sequentiell
in das Fernsehsignal umgewandelt und auf einem Fernsehbild
schirm dargestellt. Wenn die Darstellung der Pixeldaten für
die erste Bildzeile abgeschlossen ist, liest und speichert
die Datenleseeinrichtung die der zweiten Bildzeile entspre
chenden Pixeldaten, und die Signalumwandlungseinrichtung
wandelt die Pixeldaten erneut um und stellt sie dar. Das
Verfahren wird wiederholt ausgeführt, bis die letzte Bild
zeile ausgegeben und auf dem Fernsehbildschirm dargestellt
wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Bilddurchlaufverfahren wird
eine Adressentabelle zum Speichern der Anfangsadresse jeder
Bildzeile, die im Speicher gespeicherte Pixeldaten enthält,
und einer Zeigervariablen zum Anzeigen der Anfangsposition
in der Adressentabelle erzeugt. Die Anfangsadresse in der
durch die Zeigervariable angezeigten Anfangsposition ist die
erste Adresse von zuerst darzustellenden Bildzeilendaten.
Wenn ein Bilddurchlauf angefordert wird, wird die Zeigerva
riable aktualisiert, so daß sie auf die Anfangsadresse der
einer neuen ersten Bildzeile entsprechenden Pixeldaten
zeigt, woraufhin die der aktualisierten Anfangsadresse in
der Adressentabelle folgenden Anfangsadressen sequentiell
und periodisch ausgelesen werden. Die jede der Bildzeilen
darstellenden Pixeldaten werden unter Bezug auf die jeweili
gen Anfangsadressen ausgelesen und auf dem Fernsehbildschirm
dargestellt. Dadurch wird ein schneller Bilddurchlauf ohne
Bilddatenbewegung oder -verschiebung im Speicher erreicht.
Die vorstehenden Aufgaben und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachstehenden ausführlichen Be
schreibung von zur Veranschaulichung dienenden Ausführungs
formen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Bildschirmgeräts für
herkömmliche Internet-Set-Top-Boxen;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Bildschirmgeräts für eine Internet-Set-
Top-Box;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Bild
durchlaufverfahrens für eine Internet-Set-Top-Box; und
Fig. 4 ein Diagramm zum Darstellen eines gemäß dem in
Fig. 3 dargestellten Bilddurchlaufverfahren ausgeführten
Vorrollvorgangs für eine Textzeile.
Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Bildschirmgeräts für eine Internet-
Set-Top-Box mit einem Speicher 100, einer Datenverarbei
tungseinrichtung 400 zum Umwandeln empfangener Bildinforma
tionen in Pixeldaten und zum Speichern der Pixeldaten im
Speicher 100, einer aus vier FIFO-Speichern 601 bis 604 zum
Zwischenspeichern von jeweils einer einzelnen Bildzeile ei
nes Fernsehsignals entsprechenden Pixeldaten bestehenden
FIFO-Speichereinheit 600, einem Multiplexer 300 zum sequen
tiellen Auswählen eines der FIFO-Speicher 601 bis 604 und
zum Ausgeben der Pixeldaten vom ausgewählten FIFO-Speicher,
einem RGB-Umwandler 700 zum Umwandeln der vom Multiplexer
300 ausgegebenen Pixeldaten in RGB-Signale, einem Y/C-Um
wandler 710 zum Umwandeln der RGB-Signale in ein zusammenge
setztes Signal, das aus Luminanz- und Chrominanz (Y/C) -si
gnalen besteht, und einer Steuerungseinrichtung 200 zum
Steuern der Datenübertragung vom Speicher 100 zur FIFO-
Speichereinheit 600 und der Auswahl des Datenweges im Multi
plexer 300 basierend auf darin erzeugten Synchronisiersigna
len.
Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines
erfindungsgemäßen schnellen Bilddurchlaufverfahrens für eine
Internet-Set-Top-Box. Nachstehend wird eine bevorzugte Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Bildschirmgeräts für
eine Internet-Set-Top-Box unter Bezug auf die in Fig. 3 dar
gestellten Schritte beschrieben.
Die Datenverarbeitungseinrichtung 400 wandelt die vom
Internet empfangenen Informationen in Pixeldatenströme um
und speichert sie im Speicher 100. Außerdem teilt sie die
Pixeldatenströme in entsprechende Bildzeilen auf und veran
laßt, daß in einer Adressentabelle die Anfangsadresse jeder
Pixeldatengruppe, die einer einzelnen Bildzeile entspricht,
gespeichert wird (S11). Unter Bezug auf die Adressentabelle
beginnt die Steuerungseinrichtung 200, nachdem ein vertika
les Synchronisiersignal zugeführt wurde, Pixeldaten gruppen
weise aus dem Speicher 100 auszulesen, und überträgt die Pi
xeldatengruppe in die FIFO-Speicher 601 bis 604, die jeweils
eine Größe von 640 Byte aufweisen. Die Pixeldaten werden je
weils in Einheiten von 32 Bit ausgelesen, und die 32-Bit-
Pixeldaten werden in die vier FIFO-Speicher 601 bis 604 ver
teilt, die parallele 8-Bit-Daten-Ein-/Ausgabeleitungen auf
weisen.
Die in die FIFO-Speichern 601 bis 604 verteilten und
darin gespeicherten Pixeldaten werden an den Multiplexer 200
übertragen und darin folgendermaßen umgeordnet. Einer der
FIFO-Speicher wird aus den vier FIFO-Speichern 601 bis 604
gemäß dem Auswahlsteuerungssignal von der Steuerungseinrich
tung 200 ausgewählt. Die von jedem der FIFO-Speicher 601 bis
604 sequentiell ausgegebenen 8-Bit-Pixeldaten werden im Mul
tiplexer 200 in originale 32-Bit-Daten umgeordnet und im 32-
Bit-Pixeldatenformat an den PGB-Umwandler 700 übertragen.
Der RGB-Umwandler 700 wandelt die empfangenen 32-Bit-
Pixeldaten in Rot-, Grün- und Blau- (RGB) Signale um. Die
RGB-Signale werden durch den Y/C-Umwandler 710 wieder in ein
aus Luminanz- und Chrominanz- (Y/C) Signalen bestehendes,
zusammengesetztes Bildsignal umgewandelt und schließlich auf
einem Fernsehbildschirm dargestellt.
Wenn ein Bilddurchlauf angefordert wird (S12), wird
festgestellt, ob ein Vor- oder ein Zurückrollvorgang ange
fordert wurde (S13). Im Fall eines Vorrollvorgangs erhöht
die Steuerungseinrichtung 200 eine Zeigervariable, um in der
Adressentabelle eine nächste Anfangsadresse anzuzeigen, die
die zweite Bildzeile anzeigt (S14). Während die Steuerungs
einrichtung 200 die der neu angezeigten, nächsten Anfangs
adresse folgenden Anfangsadressen aus der Adressentabelle
sequentiell und periodisch ausliest, ruft sie Pixeldaten,
die ausgehend von der unmittelbar zuvor ausgelesenen An
fangsadresse in aufeinanderfolgenden Zellen des Speichers
100 gespeichert sind, auf und überträgt sie sequentiell an
die FIFO-Speichereinheit 600. Gemäß dem vorstehend erwähnten
Verteilungs-, Umordnungs- und Bilddarstellungsvorgang werden
die Pixeldatenströme in der FIFO-Speichereinheit 600 nach
einander bildzeilenweise auf dem Fernsehbildschirm darge
stellt (S15).
Dadurch wird das Bild der ersten Bildzeile auf dem
Fernsehbildschirm gelöscht, werden die restlichen Bildzeilen
um eine Zeile vorgerollt, und wird die letzte Zeile zu einer
Leerzeile. Die Datenverarbeitungseinrichtung 400 speichert
neue Pixeldaten, die in der letzten Leerzeile dargestellt
werden sollen, in den Bereich des Speichers 100, wo die der
ersten Bildzeile entsprechenden Pixeldaten vor dem Vorrollen
gespeichert waren. Gemäß dem vorstehend erwähnten Bilddar
stellungsvorgang werden die neuen Pixeldaten in der letzten
Zeile dargestellt (S16), wodurch der Vorrollvorgang mit ei
ner minimalen Datenbewegung oder -verschiebung abgeschlossen
wird.
Im Fall eines durch die Steuerungseinrichtung 200 ange
wiesenen Zurückrollvorgangs speichert die Datenverarbei
tungseinrichtung 400 neue Pixeldaten, die in der ersten Zei
le dargestellt werden sollen, in den Bereich des Speichers
100, wo die der letzten Bildzeile entsprechenden Pixeldaten
vor dem Zurückrollvorgang gespeichert waren (S22). Die
Steuerungseinrichtung 200 vermindert die Zeigervariable, um
in der Adressentabelle eine vorangehende Anfangsadresse an
zuzeigen, die die der ersten Bildzeile vorangehende letzte
Bildzeile anzeigt. Nachdem in den der vorangehenden Anfangs
adresse folgenden Zellen neue Pixeldaten einer Bildzeile ge
speichert wurden, liest die Steuerungseinrichtung 200 An
fangsadressen von der Adressentabelle sequentiell und peri
odisch aus, während sie in aufeinanderfolgenden Zellen des
Speichers 100 gespeicherte Pixeldaten ausgehend von der un
mittelbar zuvor ausgelesenen Anfangsadresse abruft und sie
sequentiell an die FIFO-Speichereinheit 600 überträgt. Da
durch wird der Zurückrollvorgang durch Darstellen der zur
FIFO-Speichereinheit 600 übertragenen Pixeldaten gemäß dem
vorstehend erwähnten Bilddarstellungsvorgang ausgeführt
(S23).
Anders als das vorstehend beschriebene Bilddurchlauf
verfahren, bei dem der Bilddurchlauf bildzeilenweise ausge
führt wird, wird, wenn der Bilddurchlauf textzeilenweise
ausgeführt wird, die Zeigervariable um die der Höhe eines
Buchstabens auf dem Bildschirm entsprechende Anzahl von
Bildzeilen erhöht oder vermindert. Beispielsweise beträgt,
vorausgesetzt, daß auf dem Bildschirm 25 Textzeilen darge
stellt sind, die Anzahl der der Höhe eines Buchstabens ent
sprechenden Bildzeilen 21 (=525 Bildzeilen/25 Textzeilen).
Um eine Buchstabenzeile vorzurollen, muß daher die Zeigerva
riable um 21 erhöht werden, und Pixeldaten, die 21 Bildzei
len entsprechen, müssen durch die Datenverarbeitungseinrich
tung 200 aktualisiert werden.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm zum Beschreiben eines Vor
rollvorgangs für eine Textzeile, wobei die Zeigervariable,
die die Anfangsadresse einer Textzeile 1 anzeigte (Bildzei
len 0 bis 20) aktualisiert wird, um die Anfangsadresse der
Textzeile 2 (Bildzeilen 21 bis 41) anzuzeigen. Die in den
entsprechenden Bildzeilen 21 bis 41 enthaltenen Pixeldaten
werden beginnend von der durch die Zeigervariable neu ange
zeigten Anfangsadresse sequentiell ausgegeben, in den der
Textzeile 1 entsprechenden Speicherbereich werden neue Pi
xeldaten geladen, und die neuen Pixeldaten werden schließ
lich dargestellt, wodurch eine Textzeile vorgerollt wird.
Die Erfindung kann innerhalb des Umfangs der Erfindung
auf verschiedene andere Weisen ausgeführt werden. Die vor
liegende Ausführungsform dient lediglich zur Erläuterung,
und durch ihre Darstellung soll die Erfindung nicht einge
schränkt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Darstellen eines Bildsignals in einer
Internet-Set-Top-Box, mit:
einer Einrichtung zum bildzeilenweisen Auslesen von Pixeldaten aus einem Speicher;
einer Einrichtung zum Erzeugen von Synchronisier signalen zum zeitlichen Steuern der Bilddarstellung; und
einer Einrichtung zum sequentiellen Umwandeln der bildzeilenweise ausgelesenen Pixeldaten in ein Fernseh signal in Synchronisation mit den Synchronisiersigna len.
einer Einrichtung zum bildzeilenweisen Auslesen von Pixeldaten aus einem Speicher;
einer Einrichtung zum Erzeugen von Synchronisier signalen zum zeitlichen Steuern der Bilddarstellung; und
einer Einrichtung zum sequentiellen Umwandeln der bildzeilenweise ausgelesenen Pixeldaten in ein Fernseh signal in Synchronisation mit den Synchronisiersigna len.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Größe der durch
die Datenleseeinrichtung ausgelesenen Pixeldaten einer
Bildzeile kleiner ist als 700 Byte.
3. Schnelles Bilddurchlaufverfahren für ein Bildsignal in
einer Internet-Set-Top-Box, das ausgeführt wird, wenn
ein Bilddurchlauf angefordert wird, mit den Schritten:
Ändern eines Zeigers, der eine Anfangsadresse von in der ersten Bildzeile des Bildschirms darzustellenden Pixeldaten anzeigt;
sequentielles und periodisches Auslesen der An fangsadressen der Daten jeder Bildzeile, immer wenn die einer Bildzeile entsprechenden aufeinanderfolgenden Pi xeldaten beginnend von der unmittelbar zuvor ausgelese nen Anfangsadresse vollständig aufgerufen wurden.
Ändern eines Zeigers, der eine Anfangsadresse von in der ersten Bildzeile des Bildschirms darzustellenden Pixeldaten anzeigt;
sequentielles und periodisches Auslesen der An fangsadressen der Daten jeder Bildzeile, immer wenn die einer Bildzeile entsprechenden aufeinanderfolgenden Pi xeldaten beginnend von der unmittelbar zuvor ausgelese nen Anfangsadresse vollständig aufgerufen wurden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Zeiger, der eine
Anfangsadresse einer Bildzeile anzeigt, geändert wird,
um eine neue Anfangsadresse einer anderen Bildzeile an
zuzeigen, die von der einen Bildzeile um eine der Höhe
eines Buchstabens entsprechende Anzahl von Bildzeilen
beabstandet ist.
5. Schnelles Bilddurchlaufverfahren für ein Bildsignal in
einer Internet-Set-Top-Box, das ausgeführt wird, wenn
ein Vorrollvorgang angefordert wird, mit den Schritten:
Ändern eines Zeigers, um eine zweite Anfangsadres se von Pixeldaten anzuzeigen, die in der ersten Bild zeile auf dem Bildschirm dargestellt werden sollen; und
Aktualisieren der durch eine erste Anfangsadresse angezeigten Zeile durch neue Pixeldaten und sequentiel les und periodisches Auslesen der Anfangsadressen aus gehend von der zweiten Anfangsadresse, während die auf einanderfolgenden Pixeldaten beginnend von der unmit telbar zuvor ausgelesenen Anfangsadresse auf einer Bildzeile eines Fernsehbildschirms dargestellt werden.
Ändern eines Zeigers, um eine zweite Anfangsadres se von Pixeldaten anzuzeigen, die in der ersten Bild zeile auf dem Bildschirm dargestellt werden sollen; und
Aktualisieren der durch eine erste Anfangsadresse angezeigten Zeile durch neue Pixeldaten und sequentiel les und periodisches Auslesen der Anfangsadressen aus gehend von der zweiten Anfangsadresse, während die auf einanderfolgenden Pixeldaten beginnend von der unmit telbar zuvor ausgelesenen Anfangsadresse auf einer Bildzeile eines Fernsehbildschirms dargestellt werden.
6. Schnelles Bilddurchlaufverfahren für ein Bildsignal in
einer Internet-Set-Top-Box, das ausgeführt wird, wenn
ein Zurückrollvorgang angefordert wird, mit den Schrit
ten:
Ändern eines Zeigers, um eine letzte Anfangsadres se von Pixeldaten anzuzeigen, die in der ersten Bild zeile auf dem Bildschirm dargestellt werden sollen; und
Aktualisieren der durch die letzte Anfangsadresse angezeigten Zeile durch neue Pixeldaten und sequentiel les und periodisches Auslesen der Anfangsadressen aus gehend von der letzten Anfangsadresse, während die auf einanderfolgenden Pixeldaten beginnend von der unmit telbar zuvor ausgelesenen Anfangsadresse auf einer Bildzeile eines Fernsehbildschirms dargestellt werden.
Ändern eines Zeigers, um eine letzte Anfangsadres se von Pixeldaten anzuzeigen, die in der ersten Bild zeile auf dem Bildschirm dargestellt werden sollen; und
Aktualisieren der durch die letzte Anfangsadresse angezeigten Zeile durch neue Pixeldaten und sequentiel les und periodisches Auslesen der Anfangsadressen aus gehend von der letzten Anfangsadresse, während die auf einanderfolgenden Pixeldaten beginnend von der unmit telbar zuvor ausgelesenen Anfangsadresse auf einer Bildzeile eines Fernsehbildschirms dargestellt werden.
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KR100236630B1 (ko) | 1999-12-15 |
KR19990013209A (ko) | 1999-02-25 |
US6128032A (en) | 2000-10-03 |
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