DE19834230A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Betriebsprogramms eines programmgesteuerten Haushaltgeräts - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Betriebsprogramms eines programmgesteuerten HaushaltgerätsInfo
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Abstract
Bei einem programmgesteuerten Haushaltgerät 1 werden das Betriebsprogramm und dessen Parameter mittels einer Bedienvorrichtung 2 eingestellt. Dazu werden das Betriebsprogramm und dessen Parameter von einer Anzeigeeinrichtung 3 in Zeilen 4, 5, 6, 7 angezeigt und jeweils mit Bedienelementen 9, 10, 11, 12 eingestellt, die in Verlängerung der Zeilen 4, 5, 6, 7 links und/oder rechts neben der Anzeigeeinrichtung 3 angeordnet sind. Die Bedienelemente 9, 10, 11, 12 sind auf diese Weise den in den Zeilen 4, 5, 6, 7 angezeigten Einstellungen bereits durch ihre Anordnung auf sinnfällige Weise zugeordnet, ohne daß zusätzlich Symbole oder Beschriftungen erforderlich wären. Vorteilhafterweise werden sämtliche angezeigten Einstellungen gemeinsam in einer Anzeigeeinrichtung 3 dargestellt. Auf diese Weise wird die Bedienbarkeit und die Übersichtlichkeit einer Bedienvorrichtung 2 für programmgesteuertes Haushaltgerät 1 wesentlich verbessert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Betriebsprogramms aus mehreren
Betriebsprogrammparametern eines programmgesteuerten Haushaltgeräts mit einer Anzei
geeinrichtung mit wenigstens einer Zeile, in der am Anfang und/oder am Ende ein Betriebs
programm oder ein Betriebsprogrammparameter angezeigt wird, und wenigstens einem Be
dienelement zum Einstellen des Betriebsprogramms beziehungsweise eines Betriebspro
grammparameters, sowie eine Bedienvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei programmgesteuerten Haushaltgeräten muß wenigstens ein gewünschtes Betriebspro
gramm ausgewählt werden und müssen oder können abhängig vom Betriebsprogramm
mehrere zusätzliche Einstellungen vorgenommen werden. Bei Waschmaschinen können
solche Einstellungen als Betriebsprogramm beispielsweise Buntwäsche, Feinwäsche oder
Kochwäsche und als zusätzliche Einstellungen die Waschtemperatur, die Schleuderdrehzahl
oder Zusatzeinstellungen sein. Als Zusatzeinstellungen kommen bei Waschmaschinen bei
spielsweise eine Vorwäsche oder ein vorheriges Einweichen der Wäsche, das Waschen mit
erhöhter Wassermenge oder eine zeitliche Abgekürzung des Waschprogramms in Frage.
Bei den bekannten Haushaltgeräten werden für die Einstellung des Betriebsprogramms
beziehungsweise der Betriebsprogrammparameter Dreh- oder Druckschalter verwendet,
wobei in der Regel für Einstellungen, die nur zwei Einstellungsmöglichkeiten umfassen, wie
beispielsweise im Fall von Waschmaschinen "mit Vorwäsche" oder "ohne Vorwäsche",
Druckschalter und bei mehreren Einstellungsmöglichkeiten Drehschalter eingesetzt werden.
Welche Einstellung mit den einzelnen Bedienelementen vorgenommen werden kann, ergibt
sich aus Symbolen oder Beschriftungen, die den Bedienelementen zugeordnet sind. Zur
Anzeige der aktuellen Einstellung weisen Drehschalter meist eine Markierung auf, der eine
feststehende Skala mit den verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten auf der Bedienblende
des Haushaltgeräts zugeordnet ist, wobei die Markierung zusammen mit dem Drehschalter
verdreht wird und auf die vorgenommene Einstellung der Skala zeigt. Bei Druckschaltern
läßt sich die aktuelle Einstellung meist nur aus dem Zustand des Schalters erschließen, der
in niedergedrückter Stellung in der Regel in der Ein-Stellung ist und in der Aus-Stellung
meist weiter herausragt, so daß unter Umständen die aktuelle Einstellung nicht eindeutig
angezeigt wird. Zur Unterstützung der Erkennbarkeit sind auch zusätzliche Betätigungs
anzeigen bekannt.
Weiterhin ist aus der DE 28 24 973 A1 ein Haushaltgerät bekannt, dessen Bedienvorrichtung
eine vorprogrammierte Steuerung und eine alpha-numerische Anzeigeeinrichtung mit trans
parenten Berührungssensoren auf der Anzeigefläche aufweist, wobei der Bedienperson über
die Anzeige Programmvorschläge angeboten werden, die durch Berühren der Sensoren auf
der Anzeigeeinrichtung ausgewählt werden können. In diesem Fall ergibt sich die Einstel
lung, die mit den transparenten Berührungssensoren vorgenommen werden kann, aus der
aktuellen Anzeige in der darunter befindlichen Anzeigeeinrichtung.
Die vorgenannten Haushaltgeräte beziehungsweise deren Bedienvorrichtungen weisen ins
besondere die folgenden Nachteile auf. Die Anzeige der aktuellen Einstellung erfolgt sowohl
bei Dreh- als auch bei Druckschaltern durch den Schalter selbst oder durch eine Skala oder
Markierung, die sich in seiner unmittelbaren Nähe befindet. Da die verschiedenen Schalter
auf der Bedienfläche des Haushaltgeräts wegen ihres Platzbedarfs verteilt angeordnet sind,
führt dies dazu, daß zum Ablesen der gesamten Betriebsprogrammeinstellungen ein großer
Bereich der Bedienfläche überschaut werden muß, um von den verschiedenen Schaltern die
Einstellung abzulesen. Dies ist zum einen umständlich und führt zum anderen zu einem er
höhten Risiko von Fehleinstellungen, da durch die räumliche Verteilung der Einstellungsan
zeigen leicht eine aus dem Blick gerät und übersehen wird. Zusätzlich ist der Platz um die
Schalter herum sehr klein und läßt wenig Raum für ausführliche oder auch nur sinnfällige
Hinweise auf die Einstellung, die mit dem jeweiligen Bedienelement geändert werden kann,
und auf dessen aktuelle Einstellung, so daß die Gefahr von mißverständlichen Angaben be
steht. Diese Gefahr herrscht insbesondere bei Druckschaltern, bei denen der Unterschied
zwischen den Schaltstellungen in der Regel unauffällig ist. Aber auch Drehschalter mit vielen
Schaltstellungen lassen wegen der geringen Winkeldifferenzen zwischen benachbarten
Drehstellungen und möglichen Parallaxenfehlern Ablesefehler zu.
Bei der aus der DE 28 24 973 A1 bekannten Bedienvorrichtung kann es dagegen leicht vor
kommen, daß die Lesbarkeit der Anzeigeeinrichtung durch die Verschmutzung der darüber
angeordneten transparenten Berührungssensoren abnimmt, da diese von der Bedienperson
für jeden Einstellungsvorgang berührt werden müssen. Darüber hinaus ergibt sich aus trans
parenten, für die Bedienperson wenigstens unauffälligen Bedienelementen sehr schlecht die
Art und Weise, in der sie betätigt werden müssen. Ohne Studium der Bedienungsanleitung
oder ausführliche Hinweise auf der Bedienblende mit den damit verbundenen Nachteilen für
die Gestaltung des Haushaltgeräts wird für eine Bedienperson eine richtige Betätigung einer
solchen Bedienvorrichtung in der Regel nicht möglich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der ein
gangs genannten Art für die Einstellung eines Betriebsprogramms aus mehreren Betriebs
programmparametern eines programmgesteuerten Haushaltgeräts zu schaffen, bei dem das
Betriebsprogramm oder ein oder mehrere Betriebsprogrammparameter klar überschaubar
und unmißverständlich angezeigt werden können und einfach und sicher mit einem hohen
Maß an Bedienfreundlichkeit eingestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren, bei dem ein in einer Zeile ange
zeigtes Betriebsprogramm beziehungsweise ein in einer Zeile angezeigter Betriebspro
grammparameter mit einem in Verlängerung dieser Zeile links oder rechts neben der Anzei
geeinrichtung angeordneten Bedienelement eingestellt wird, beziehungsweise durch eine
Bedienvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gelöst, bei der in Verlängerung
wenigstens einer Zeile der Anzeigeeinrichtung links und/oder rechts neben dieser ein Be
dienelement angeordnet ist, das zum Einstellen eines in der Zeile angezeigten Betriebs
programms beziehungsweise Betriebsprogrammparameters dient.
Auf diese Weise kann das eingestellte Betriebsprogramm und/oder dessen aktuelle Parame
ter in einer Anzeigeeinrichtung klar dargestellt werden, wobei sich das Betriebsprogramm
und/oder die Einstellungen leicht und auf sinnfällige Weise durch wenigstens ein optisch zu
geordnetes Bedienelement einstellen lassen. Mit der erfindungsgemäßen Lösung lassen
sich die Vorteile einer Anzeigeeinrichtung, Informationen klar und deutlich und insbesondere
auch im Klartext darzustellen, mit denen der üblichen Bedienelemente wie beispielsweise
Druck- oder Drehschalter kombinieren, bei denen sich beispielsweise die Art der Betätigung
für eine Bedienperson sinnfällig aus dessen Gestaltung ergibt, so daß die Bedienfreundlich
keit erheblich erhöht wird. Da die Zuordnung des Bedienelements zu dem damit einzustel
lenden Betriebsprogramm beziehungsweise dem damit einzustellenden Betriebsprogramm
parameter bereits durch die Anordnung eindeutig ist, kann auf entsprechende Hinweise am
Bedienelement selbst wie beispielsweise Symbole oder Beschriftungen verzichtet werden,
so daß die Bedienblende wesentlich übersichtlicher und somit bedienfreundlicher gestaltet
werden kann.
In Verlängerung der Zeilen der Anzeigeeinrichtung ist jeweils ein Bedienelement angeordnet,
wenn in der betreffenden Zeile nur ein Betriebsprogramm oder Betriebsprogrammparameter
angezeigt wird. In diesem Fall sind die Bedienelemente zweckmäßigerweise links oder
rechts neben der Anzeigeeinrichtung untereinander angeordnet.
In einer Zeile können aber auch zwei Betriebsprogramme beziehungsweise zwei Betriebs
programmparameter hintereinander am Anfang beziehungsweise am Ende der Zeile ange
zeigt werden. Um in diesem Fall eine Auswahl oder Einstellung vornehmen zu können, ist in
Verlängerung dieser Zeile links und rechts neben der Anzeigeeinrichtung jeweils ein Bedien
element angeordnet. Die Bedienelemente beiderseits der Anzeigeeinrichtung sind entspre
chend ihrer Anordnung dem am Anfang oder dem am Ende der Zeile angezeigten Betriebs
programm beziehungsweise Betriebsprogrammparameter funktionell zugeordnet. Auf diese
Weise können in einer Zeile zwei Angaben angezeigt werden, so daß insbesondere bei kur
zen Angaben die Zeilen besser genutzt werden und insgesamt weniger Zeilen in der Anzei
geeinrichtung benötigt werden. Wo es von gestalterischem Vorteil ist, kann dadurch außer
dem ein symmetrischer Aufbau mit beiderseits angeordneten Bedienelementen gewählt
werden.
Vorteilhafterweise ist mit wenigstens einem in Verlängerung einer Zeile angeordneten Be
dienelement aus einer vorgegebenen Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten für einen Be
triebsprogrammparameter beziehungsweise für das Betriebsprogramm eine auswählbar. So
können für jeden Betriebsprogrammparameter beziehungsweise für das Betriebsprogramm
selbst eine Auswahl an verschiedenen Möglichkeiten zusammengestellt werden, die vom
Benutzer durchgeblättert werden können. Bei einem an sich kontinuierlich einstellbaren Pa
rameter, wie beispielsweise der Waschtemperatur oder der Schleuderdrehzahl, können so
die einstellbaren Möglichkeiten auf in der Praxis sinnvolle Werte eingeschränkt werden, so
daß die Bedienung einfach und schnell ist, da die Bedienperson wenige Einstellungsmöglich
keiten durchblättern muß.
Die Auswahl oder die Einstellung des Betriebsprogramms beziehungsweise der Betriebspro
grammparameter kann durch ein- beziehungsweise mehrmaliges Drücken eines in Verlän
gerung einer Zeile angeordneten Druckschalters durchgeführt werden. Die Druckschalter
können sowohl rastende als auch nicht rastende Druckschalter sein. Letzteren ist dann
zweckmäßigerweise ein elektronischer Betätigungsspeicher zugeordnet. Dabei ist auch eine
Einstellung durch das Gedrückthalten eines in Verlängerung einer Zeile angeordneten
Druckschalters für eine gewisse Zeitdauer denkbar, wobei vorgesehen sein kann, daß wäh
rend des Gedrückthaltens die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten automatisch durch
geblättert werden, so daß bei Erreichen der gewünschten Einstellungsmöglichkeit zu deren
Auswahl der Druckschalter nur noch freigegeben werden muß. Auf diese Weise können
auch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten mit einem Schalterdruck durchgeblättert werden,
wobei sich die Geschwindigkeit des automatischen Durchblätterns während des Gedrückt
haltens des Druckschalters zusätzlich erhöhen kann.
Druckschalter lassen sich auch in kleinen Ausführungen gut bedienen und so vorteilhaft
auch bei Anordnung in größerer Anzahl auf kleinen Raum einsetzen. Ferner lassen sich
Druckschalter insbesondere in rechteckiger Form gestalterisch sehr gut mit einer Anzeige
einrichtung in rechteckiger Form kombinieren, die sie vorzugsweise besitzen wird.
Der Einsatz von Drehschaltern als Bedienelemente in Verlängerung der Zeilen ist ebenfalls
möglich, wobei sich mit diesen die Einstellungsmöglichkeiten sehr schnell und gegebenen
falls auch in beiden möglichen Reihenfolgen durchblättern lassen und daher insbesondere
bei zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten von Vorteil sind.
Weiterhin ist es möglich, daß ein Betriebsprogrammparameter oder das Betriebsprogramm
mit einem in Verlängerung einer Zeile angeordneten Bedienelement zur Einstellung zunächst
ausgewählt und mit einem weiteren Bedienelement, insbesondere in Gestalt eines Dreh
schalters, eingestellt wird. Dieser muß nur einmal vorhanden sein und kann für sämtliche
Einstellungen verwendet werden. So lassen sich die Vorteile eines Druckschalters, insbe
sondere wenig Platz zu benötigen und optisch unaufdringlich zu sein, für die Bedienelemen
te in Verlängerung der Zeile nutzen, die entsprechend der Zeilenanzahl und der Größe der
Anzeigeeinrichtung in größerer Zahl auf kleinem Raum angeordnet werden müssen, und für
die Einstellung des Betriebsprogramms oder eines Betriebsprogrammparameters die Vortei
le eines Drehschalters nutzen, insbesondere ein rasches Durchblättern in beiden möglichen
Reihenfolgen zu ermöglichen.
Zusätzlich kann in wenigstens einer Zeile der Anzeigeeinrichtung eine Bedienfunktion zur
Steuerung des Einstellvorgangs angezeigt werden, die mit einem in Verlängerung dieser
Zeile neben der Anzeigeeinrichtung angeordneten Bedienelement aktiviert werden kann. Mit
dieser Funktion können beispielsweise in einem Fall, in dem in der Anzeigeeinrichtung von
einer Auswahl von vorgegebenen Einstellungsmöglichkeiten nur ein Teil gleichzeitig in der
Anzeigeeinrichtung angeboten werden können, die restlichen nicht dargestellten Einstel
lungsmöglichkeiten nacheinander zur Anzeige gebracht werden. Auch ist eine Bedienfunk
tion denkbar, mittels der man bei einem schrittweisen Einstellvorgang wenigstens einen
Schritt zurückgelangen kann, beispielsweise um eine falsche Eingabe zu korrigieren.
Bei jeder Anzeige eines Betriebsprogramms ist es von Vorteil, wenn sich die Auswahl der
Einstellungsmöglichkeiten für die übrigen Betriebsprogrammparameter dem eingestellten
Betriebsprogramm anpaßt. So kommen beispielsweise im Fall einer Waschmaschine für das
Waschen von Buntwäsche hohe Temperaturwerte (über 60°C) nicht in Frage; daher werden
beim Einstellen des Betriebsprogramms Buntwäsche hohe Temperaturwerte von der Aus
wahl der Einstellungsmöglichkeiten für die Waschtemperatur ausgeschlossen. Damit wird
insbesondere verhindert, daß Einstellungen vorgenommen werden, die sich widersprechen,
und außerdem die Bedienung einfacher und übersichtlicher gestaltet, da jeweils nur die tat
sächlich in Frage kommenden Einstellungsmöglichkeiten angeboten werden.
Die individuelle Einstellung und Anzeige eines Betriebsprogramms kann vorteilhafterweise
zusammen mit den zusätzlich eingestellten Betriebsprogrammparametern abgespeichert
werden. Dazu kann die Abspeicherfunktion als Bedienfunktion in einer Zeile der Anzeigevor
richtung angezeigt werden, bei deren Aktivierung mittels eines in Zeilenverlängerung ange
ordneten Bedienelements das eingestellte Betriebsprogramm zusammen mit den weiteren
Betriebsprogrammparametern abgespeichert wird. Werden beispielsweise verschiedene
Betriebsprogramme häufig mit derselben Zuordnung von Parametern wie Temperatur oder
Schleuderdrehzahl verwendet, so kann diese Zuordnung der Parameter zum jeweiligen Be
triebsprogramm abgespeichert werden, damit bei zukünftigen Einstellvorgängen diese Aus
wahl eines Betriebsprogramms mit den einmal abgespeicherten Parametern wieder abrufbar
ist. Die Möglichkeit zu Änderung dieser Parameter kann jedoch weiter bestehen bleiben.
Zur Anpassung an die persönlichen Anforderungen der Bedienperson kann in der Auswahl
der Betriebsprogrammöglichkeiten wenigstens ein kundenspezifisches Betriebsprogramm
enthalten sein, dessen weitere Betriebsprogrammparameter eingestellt und für dieses spe
zifische Betriebsprogramm abgespeichert werden können. So kann die Bedienperson ihr
eigenes Betriebsprogramm zusammenstellen, ohne die übrigen Voreinstellungen verändern
zu müssen. In einem solchen Fall kann die Bedienvorrichtung so eingerichtet sein, daß nur
die Einstellungen des kundenspezifischen Betriebsprogramms verändert abgespeichert wer
den können und die Einstellungen für die übrigen Betriebsprogramme gegen ein Abspei
chern mit veränderten Einstellungen gesichert sind, um zu gewährleisten, daß in jedem Fall
sinnvolle vom Werk aus voreingestellte Einstellungen in der Bedienvorrichtung abgespei
chert bleiben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform werden sämtliche Betriebsprogramme, Betriebspro
grammeinstellungen oder Bedienfunktionen gemeinsam von einer Anzeigeeinrichtung ange
zeigt. Auf diese Weise werden der Bedienperson sämtliche Informationen übersichtlich ge
meinsam in einer Anzeige angeboten. Die Ablesbarkeit und die Gestaltung der Bedienblende
läßt sich so wesentlich verbessern. Die Betriebsprogramme, Betriebsprogrammeinstellungen
oder Bedienfunktionen werden insbesondere zur besseren Verständlichkeit vorteilhafterwei
se von einer alphanumerischen Anzeige im Klartext angezeigt.
Die angezeigten Einstellungen können das Betriebsprogramm, die Behandlungstemperatur
oder die Schleuderdrehzahl sein. Durch diese ist das Betriebsprogramm in der Regel hinrei
chend bestimmt, so daß bei Anzeige all dieser Einstellungen die Bedienperson nach deren
Überprüfung das Betriebsprogramm meistens bereits starten kann. Zusätzlich kann die ein
gestellte Start- und/oder Endezeit oder die Programmdauer angezeigt werden. Weiterhin
können ebenfalls einstellbare spezielle Zusatzeinstellungen angezeigt werden. Diese können
beispielsweise eine Einstellung sein, bei der das Programm in kürzerer Zeit durchlaufen
wird, eine Einstellung, bei der mit erhöhter Wassermenge gewaschen wird, oder eine Ein
stellung, bei der die Wäsche vor dem Waschen erst eingeweicht wird. Ähnliche zusätzliche
Einstellungsmöglichkeiten sind bei nahezu allen programmgesteuerten Haushaltgeräten vor
handen, so daß sie vorteilhafterweise mit in die Anzeige aufgenommen werden, um auch
diese Einstellungen zusammen mit den anderen einfach und übersichtlich darstellen zu kön
nen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungsgemäßen
Bedienvorrichtung ausgerüsteten Haushaltgeräts,
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung und
Fig. 3 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung bei verschie
denen Schritten zum Einstellen eines Betriebsprogramms und dessen
Betriebsprogrammparametern.
Fig. 1 zeigt als programmgesteuertes Haushaltgerät eine Waschmaschine 1, die oben in
der Frontfläche eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 2 aufweist.
In Fig. 2 ist rechts neben der Griffplatte einer Waschmittelschublade 16 die erfindungsge
mäße Bedienvorrichtung 2 abgebildet, die links einen Einschalter 15 für die Waschmaschi
ne 1 aufweist. Ungefähr in der Mitte der Bedienvorrichtung 2 ist eine Anzeigeeinrichtung 3 in
Form eines LCD-Displays angeordnet, auf der ein bereits eingestelltes Betriebsprogramm
und die zugehörigen Betriebsprogrammparameter dargestellt sind. Die angezeigten Einstel
lungen sind im vorliegenden Fall das Betriebsprogramm in Zeile 4, die Waschtemperatur in
Zeile 5, die Schleuderdrehzahl in Zeile 6, sowie eine Zusatzeinstellung in Zeile 7. In der un
tersten Zeile 8 kann eine Bedienfunktion angezeigt werden. In der Abbildung wird die Funk
tion "zurück" angezeigt, deren Anwahl den gerade gewählten Einstellschritt rücksetzt.
Rechts neben der Anzeigeeinrichtung 3 sind jeweils in optischer Verlängerung der Zeilen 4,
5, 6, 7, 8 mehrere nicht rastende Druckschalter 9, 10, 11, 12, 13 angeordnet, die der jewei
ligen Zeile auch funktionell zugeordnet sind und mit denen die dort angezeigten Einstellun
gen geändert werden können beziehungsweise eine dort angezeigte Bedienfunktion aktiviert
werden kann. Die Zuordnung der Druckschalter 9, 10, 11, 12, 13 zu der damit vorzunehmen
den Eingabe erfolgt daher auf sinnfällige Weise. Weiterhin ist noch ein Startknopf 14 vorge
sehen, mit dem das eingestellte Betriebsprogramm in Gang gesetzt werden kann.
Eine in einer Zeile 4, 5, 6, 7 angezeigte Einstellung wird dadurch geändert, daß der entspre
chende rechts daneben angeordnete Druckschalter 9, 10, 11, 12 betätigt wird, wobei bei je
der Betätigung die folgende Einstellungsmöglichkeit aus einer vorgegebenen Auswahl einge
stellt und in der entsprechenden Zeile 4, 5, 6, 7 angezeigt wird. Analog dazu wird bei der zei
lenweisen Anzeige beispielsweise einer Auswahl mehrerer Möglichkeiten für das Betriebs
programm - wie in Fig. 3 in Bild a dargestellt - das gewünschte Betriebsprogramm durch
Betätigen des Druckschalters 9, 10, 11, 12 rechts neben der zugeordneten Zeile 4, 5, 6, 7
ausgewählt. Entsprechendes gilt für angezeigte Parameter und Bedienfunktionen.
In Fig. 3 ist in Bildern a bis h jeweils ein Ausschnitt der Bedienvorrichtung 2 mit der Anzei
geeinrichtung 3 und deren Zeilen 4, 5, 6, 7, 8 sowie den Druckschaltern 9, 10, 11, 12, 13
während eines Einstellvorgangs dargestellt. Im vorliegenden Beispiel ist der Einstellvorgang
eines ungewöhnlichen und unter normalen Umständen umständlich einzustellenden Be
triebsprogramms beschrieben, bei dem empfindliche Wolle mit kaltem Wasser gewaschen
und nach dem Waschvorgang mit niedriger Drehzahl geschleudert werden soll, wobei der
Waschvorgang zeitlich verkürzt werden soll, um das Gestrick zu schonen.
In Bild a ist die Anzeigeeinrichtung 3 nach dem Einschalten der Waschmaschine 1 mittels
des Schalters 15 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt werden in den obersten vier Zeilen 4, 5, 6
und 7 der Anzeigeeinrichtung 3 eine Auswahl besonders häufig benötigter, voreingestellter
Betriebsprogramme angezeigt, um bei einem gewöhnlichen Programmwunsch die vorzuneh
menden Einstellungen auf ein Minimum zu begrenzen. In der untersten Zeile 8 wird die
Funktion "weitere" angezeigt, bei deren Anwahl durch Betätigung des Druckschalters 13 in
den obersten vier Zeilen 4, 5, 6, 7 eine Auswahl von weiteren vier Betriebsprogrammen an
gezeigt wird.
Unter den im vorliegenden Beispiel bereits zu Beginn angebotenen Betriebsprogrammen be
findet sich in der vierten Zeile 7 in Bild a das Betriebsprogramm für Wolle, das durch Betäti
gen des zugeordneten Druckschalters 12 ausgewählt wird. Nach erfolgter Auswahl wird ge
mäß Bild b in der ersten Zeile 4 das gewünschte Betriebsprogramm "Wolle" angezeigt, wo
bei für das Betriebsprogramm in Zeile 4 diesem Programm zugeordnete Betriebsprogramm
parameter in den Zeilen 5, 6, 7 angezeigt werden, deren zulässige Einstellungsmöglichkei
ten jedoch an das eingestellte Betriebsprogramm angepaßt sind. So sind im vorliegenden
Fall die Auswahlmöglichkeiten für die Temperatur- und Schleuderdrehzahleinstellungen auf
kleine Werte begrenzt, da Wolle empfindlich ist und nicht bei hohen Temperaturen gewa
schen oder bei hohen Drehzahlen geschleudert werden sollte. In Bild b werden somit als
Waschtemperatur in der Zeile 5 nur 40°C und als Schleuderdrehzahl in der Zeile 6 nur
900 U/min angezeigt. Da für "Wolle" in der Regel keine Zusatzeinstellung erforderlich ist,
wird in diesem Ausführungsbeispiel in der Zeile 7 keine solche angeboten.
Das Einstellen der in Bild b und c in der zweiten Zeile 5 angezeigten Waschtemperatur
erfolgt mit dem Druckschalter 10. Nach einmaligem Betätigen des Schalters 10 ist gemäß
Bild c die Waschtemperatur in Zeile 5 auf die nächste Einstellungsmöglichkeit 30°C abge
stuft. Nach nochmaliger Schalter-Betätigung wird der in Bild d gezeigte Zustand erreicht:
Anzeige "kalt" für den Temperaturwert in Zeile 5. Analog dazu erfolgt das Einstellen der
Schleuderdrehzahl mit dem zugeordneten Druckschalter 11. Durch dessen Betätigen wird
gemäß Bild e die Einstellung "900 U/min" für die Schleuderdrehzahl in der Zeile 6 zur ge
wünschten Einstellung "600 U/min" weitergeschaltet.
Entsprechend wird die optionale Zusatzeinstellung "kurz" mit dem Druckschalter 12 einge
stellt. Durch dessen erste Betätigung wird der Zustand gemäß Bild f erreicht, nach dem in
Zeile 7 als erste Einstellungsmöglichkeit "Wasser plus" angeboten wird. Nochmaliges Betä
tigen des Druckschalters 12 zeigt gemäß Bild g die Funktion "Einweichen" und nach einer
weiteren Betätigung gemäß Bild h die gewünschte Funktion "kurz". Die gewünschte Funktion
"kurz" wurde daher auf einfache Weise durch dreimaliges Betätigen des Druckschalters 12
eingestellt.
Nach Zusammenstellung des gewünschten Betriebsprogramms kann es mit dem Startschal
ter 14 in Gang gesetzt werden.
Die Erfindung schafft daher ein bedienfreundliches Haushaltgerät, bei dem ein Betriebspro
gramm durch auf sinnfällige Weise zugeordnete Bedienelemente klar und übersichtlich
angezeigt und zusammengestellt beziehungsweise einfach geändert und die Bedienblende
ansprechend und übersichtlich gestaltet werden kann.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen können die Betriebsprogramme
und/oder die Betriebsprogrammparameter in allen oder nur einem Teil der Zeilen sowohl am
Anfang der Zeile wie auch an deren Ende angezeigt werden. Dann sind zu ihrer Einstellung
funktionell entsprechend zugeordnete Bedienelemente rechts und links der Anzeigeeinrich
tung in Verlängerung der jeweiligen Zeilen angeordnet.
Claims (21)
1. Verfahren zum Einstellen eines Betriebsprogramms aus mehreren Betriebs
programmparametern eines programmgesteuerten Haushaltgeräts (1) mit
- - einer Anzeigeeinrichtung (3) mit wenigstens einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8), in der am Anfang und/oder am Ende ein Betriebsprogramm oder ein Betriebsprogramm parameter angezeigt wird, und
- - wenigstens einem Bedienelement (9, 10, 11, 12, 13) zum Einstellen des
Betriebsprogramms beziehungsweise eines Betriebsprogrammparameters,
dadurch gekennzeichnet, daß - - ein in einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8) angezeigtes Betriebsprogramm beziehungsweise ein in einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8) angezeigter Betriebsprogrammparameter mit einem in Verlängerung dieser Zeile links oder rechts neben der Anzeigeeinrichtung (3) angeordneten Bedienelement (9, 10, 11, 12, 13) eingestellt beziehungsweise ausgewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einem in
Verlängerung einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8) angeordneten Bedienelement (9, 10, 11, 12,
13) aus einer vorgegebenen Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten für einen
Betriebsprogrammparameter beziehungsweise für das Betriebsprogramm eine
Einstellungsmöglichkeit ausgewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl bezie
hungsweise die Einstellung durch ein- beziehungsweise mehrmaliges Drücken eines
in Verlängerung einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8) angeordneten Bedienelements (9, 10, 11,
12, 13) getroffen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellung durch Gedrückthalten eines in Verlängerung einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8)
angeordneten Bedienelements (9, 10, 11, 12, 13) für eine gewissen Zeitdauer
getroffen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebs
programmparameter oder das Betriebsprogramm mit einem in Verlängerung einer
Zeile (4, 5, 6, 7, 8) angeordneten Bedienelement (9, 10, 11, 12, 13) zur Einstellung
ausgewählt und mit einem weiteren Bedienelement eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
wenigstens einer Zeile (8) der Anzeigeeinrichtung (3) eine Bedienfunktion zur Steu
erung des Einstellvorgangs angezeigt wird, die mit einem in Verlängerung dieser
Zeile (8) neben der Anzeigeeinrichtung angeordneten Bedienelement (13) aktiviert
werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Bedienfunktion
bei der Anzeige eines Teils einer Auswahl von Einstellungsmöglichkeiten für das Be
triebsprogramm oder einen Betriebsprogrammparameter Einstellungsmöglichkeiten
des nicht angezeigten Teils zur Anzeige gebracht werden können.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man mittels der Bedien
funktion in einem schrittweisen Einstellvorgang wenigstens einen Einstellschritt
rückwärts schalten kann.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Anzeigeeinrichtung (3) das eingestellte Betriebsprogramm angezeigt wird und nur die
für dieses Betriebsprogramm zulässigen Betriebsprogrammparameter als Auswahl
von Einstellungsmöglichkeiten angeboten werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Anzeigeeinrichtung (3) das eingestellte Betriebsprogramm angezeigt wird und dieses
zusammen mit weiteren Betriebsprogrammparametern abgespeichert werden kann.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Anzeigeeinrichtung (3) das eingestellte Betriebsprogramm angezeigt wird und die
Auswahl der Einstellungsmöglichkeiten für das Betriebsprogramm wenigstens ein
kundenspezifisches Betriebsprogramm enthält, dessen weitere Betriebsprogramm
parameter einstellbar und für dieses kundenspezifische Betriebsprogramm abge
speichert werden kann.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sämt
liche angezeigten Betriebsprogramme, Betriebsprogrammeinstellungen oder Bedien
funktionen gemeinsam von einer Anzeigeeinrichtung (3) angezeigt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betriebsprogramme, Betriebsprogrammeinstellungen oder Bedienfunktionen im Klar
text angezeigt werden.
14. Bedienvorrichtung (2) für ein programmgesteuertes Haushaltgerät (1) zur Durchfüh
rung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit
- - einer Anzeigeeinrichtung (3) mit wenigstens einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8), in der am Anfang und/oder am Ende ein Betriebsprogramm oder ein Betriebsprogramm parameter angezeigt werden kann, und
- - wenigstens einem Bedienelement (9, 10, 11, 12), das zum Einstellen des Betriebs
programms beziehungsweise eines Betriebsprogrammparameters dient,
dadurch gekennzeichnet, daß - - in Verlängerung wenigstens einer Zeile (4, 5, 6, 7) der Anzeigeeinrichtung (3) links und/oder rechts neben dieser ein Bedienelement (9, 10, 11, 12) angeordnet ist, das zum Einstellen beziehungsweise Auswählen eines in der Zeile (4, 5, 6, 7) angezeigten Betriebsprogramms beziehungsweise Betriebsprogrammparameters dient.
15. Bedienvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verlänge
rung einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8) der Anzeigeeinrichtung (3) angeordneten Bedienele
mente (9, 10, 11, 12, 13) Druckschalter sind.
16. Bedienvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verlänge
rung einer Zeile (4, 5, 6, 7, 8) der Anzeigeeinrichtung (3) angeordneten Bedienele
mente (9, 10, 11, 12, 13) Drehschalter sind.
17. Bedienvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Be
triebsprogrammparameter oder das Betriebsprogramm mit einem in Verlängerung ei
ner Zeile (4, 5, 6, 7) angeordneten Bedienelement (9, 10, 11, 12) zur Einstellung aus
wählbar und mit einem Drehschalter einstellbar ist.
18. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in wenigstens einer Zeile (8) der Anzeigeeinrichtung (3) eine Bedienfunktion zur
Steuerung des Einstellvorgangs anzeigbar ist, welche Bedienfunktion mit einem in
Verlängerung dieser Zeile neben der Anzeigeeinrichtung (3) angeordneten Bedien
element (13) aktivierbar ist.
19. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das programmgesteuerte Haushaltgerät (1) ein Backofen, eine Kochmulde, eine
Geschirrspülmaschine oder eine Wäschebehandlungsmaschine, insbesondere eine
Waschmaschine, ein Wäschetrockner oder ein Waschtrockner ist.
20. Bedienvorrichtung nach Anspruch 19 an einem Wäschebehandlungsgerät, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der Anzeigeeinrichtung (3) das Betriebsprogramm und/
oder die Behandlungstemperatur und/oder die Schleuderdrehzahl und/oder wenigs
tens eine spezielle Zusatzeinstellung und/oder die Start- und/oder die Endezeit des
Programmablaufs anzeigbar sind.
21. Bedienvorrichtung nach einem der, Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (3) eine alphanumerische Anzeige aufweist.
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