DE19833971A1 - Kompaktes elektronisches Gerät mit Individualeinheiten, die jeweils eine einzige Funktion aufweisen - Google Patents
Kompaktes elektronisches Gerät mit Individualeinheiten, die jeweils eine einzige Funktion aufweisenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kompaktes elektronisches Gerät
mit einer Anzahl von Schaltungskarten, auf denen Schal
tungskomponenten montiert sind, und verschiedenen funktio
nellen Komponenten wie einer Kathodenstrahlröhre (CRT),
einschließlich Flüssigkristallanzeige (LCD), ein Audio-/Video
antrieb und ein Festplattenlaufwerk, die in einem
Gehäuse aus Metall oder Kunststoff aufgenommen sind und von
einer kommerziellen Spannungsversorgung betrieben werden
können.
Vorbekannte kompakte elektronische Geräte für den täglichen
persönlichen Gebrauch umfassen Fernsehgeräte, Videorekor
der, Personalcomputer, Radioempfänger, Videokameras, ste
reophone Audiosysteme, portable Kassettenspieler und por
table CD-Spieler. Beispielsweise umfaßt ein Personalcom
puter eine Schaltungskarte, auf der eine Steuereinheit mon
tiert ist, die eine zentrale Prozessoreinheit (CPU), einen
NUR-Lesespeicher (ROM), einen Freizugriffsspeicher (RAM)
etc. aufweist und verschiedene funktionelle Komponenten wie
ein Floppydisk-Laufwerk, ein Festplattenlaufwerk, ein CD-
ROM-Laufwerk, eine Spannungsversorgungseinheit, einen Ver
stärker, einen Erweiterungsplatz zur Aufnahme einer Erwei
terungskarte, einen CRT-Monitor, eine LCD-Einheit und einen
Lautsprecher. Bei den meisten konventionellen Personalcom
putern sind diese funktionellen Komponenten auf einem ein
zelnen Basisgestell oder einem einzelnen Gehäuse montiert.
Schrauben, Bolzen und Muttern, Schnappverbindungen, Kleb
stoffe und verschiedene andere mechanische Verbindungsmit
tel, die sich in Profil, Größe und Material unterscheiden,
werden für die physikalische Verbindung der Komponenten
verwendet. Auch werden verschiedene elektrische Verbinder
für die elektrische Verbindung aufeinanderbezogener Kompo
nenten verwendet.
Andererseits umfaßt ein stereophones Audiosystem typischer
weise funktionelle Komponenten wie eine Spannungsversor
gungseinheit, einen Verstärker, einen Radiotuner, einen
Fernsehtuner, CD-Spieler, Mini-Disk-Spieler (MD-Spieler),
ein Bandgerät und Lautsprecher. Im Fall des stereophonen
Audiosystems vom sog. Komponententyp sind diese funktionel
len Komponenten auf jeweiligen Basisgestellen oder Gehäusen
montiert, um Einheiten zu bilden. Die physikalische Verbin
dung der funktionellen Komponenten kann einfach durch Auf
einanderstapeln der Einheiten oder durch Plazieren der Ein
heiten in einem Systemgestell und durch Sichern durch me
chanische Verbindungsmittel wie Schrauben realisiert wer
den. Gemeinsame Verbinder werden verwendet, um die Einhei
ten elektrisch zu verbinden.
Kraftfahrzeugaudiosysteme verwenden ebenfalls eine Montage
technik, die der für das Audiosystem vom Komponentensystem
ähnelt.
Im Fall des stereophonen Audiosystems vom Einheitstyp sind
funktionelle Komponenten auf einem einzelnen Basisgestell
oder einem Gehäuse wie bei Personalcomputern vom Einheits
typ montiert. Wie beim Einheitspersonalcomputer werden
Schrauben, Bolzen und Muttern, Schnappverbinder, Klebemit
tel und andere verschiedene mechanische Verbinder verwen
det, die sich in Profil, Größe und Material unterscheiden,
die Komponenten physikalisch miteinander zu verbinden.
Auch werden verschiedene elektrische Verbinder für die
elektrische Verbindung der aufeinanderbezogenen Komponenten
verwendet.
Unter den verschiedenen konventionellen kompakten elektro
nischen Geräten können Personalcomputer verschiedenen Vor
gängen zur Installierung von einer oder mehrere zusätzli
cher Schaltungskomponenten auf der Schaltungskarte oder dem
Erweiterungsplatz und/oder ein oder mehrere zusätzliche
Laufwerke oder Treiber zum Treiben eines Speichermediums
und dem Ersetzen einiger der Schaltungskomponenten durch
überarbeitete Komponenten, um die Betriebsumgebung des Com
puters zu modifizieren und ihn an die installierte Anwen
dungssoftware und die verschiedenen Vorrichtungen anzupas
sen, die mit dem Computer verbunden sind, natürlich abhän
gig von der Anwendungssoftware oder den fraglichen Vorrich
tungen unterzogen werden. Um diese obengenannten Situatio
nen handhaben zu können, wurden verschiedene Anordnungen
entwickelt. In einem ersten Personalcomputer gemäß dem
Stand der Technik können die Schrauben, die das Gehäuse mit
dem Grundgestell verbinden, so ausgelegt sein, daß sie mit
tels einer Münze abgeschraubt werden können, ohne die Ver
wendung eines speziellen Werkzeuges. Eine Einheit kann für
den Erweiterungsplatz vorgesehen sein, so daß die zusätzli
che Schaltungskarte im Computerhauptkörper durch einfaches
Entfernen des Deckels eines Einfügungsschlitzes, ohne das
Gehäuse zu demontieren, installiert werden kann.
Ein zweiter vorbekannter Personalcomputer kann optionell
eine Packungseinheit als Modul aufweisen, das mit der
Schaltung des Computers verbunden werden kann (siehe JP-A-
3-3-0007).
Bei einem dritten vorbekannten Personalcomputer sind eine
Anzahl von Schaltungskarten auf einer Basis angeordnet, und
ein Raum zum Aufnehmen zusätzlicher Schaltungskomponenten
in der Zukunft ist vorgesehen, so daß zusätzliche Schal
tungskomponenten installiert werden können und jede der
existierenden Schaltungskomponenten ersetzt werden kann,
ohne die Schaltungskarteneinheit aus dem Gehäuse zu entfer
nen und die Schaltungskarteneinheit zu demontieren (vgl.
JP-A-6-110579).
Bei einem vierten vorbekannten Personalcomputer sind funk
tionelle Komponenten so vorgesehen, daß viele Einheiten
ohne spezielle Werkzeuge mittels gemeinsamer Verbinder ver
bunden werden können, um die Wartungslebensdauer der Aus
stattung zu verbessern und es zu erleichtern, sie zu demon
tieren und zu entsorgen, wenn sie als Abfall zu entsorgen
ist (vgl. JP-A-7-21428).
Somit sind die funktionellen Komponenten, die in heutigen
kompakten elektronischen Geräten wie Personalcomputern,
stereophonen Audiosystemen, Fernsehgeräten und Videorekor
dern montiert sind, physikalisch und elektrisch in einer
Weise miteinander verbunden, die für jeden Typ des Produk
tes speziell ist. Personalcomputer, stereophone Audiosy
steme, Fernsehgeräte, Videorekorder, Videokameras und
Kraftfahrzeugaudiosysteme haben jedoch viele funktionelle
Komponenten, die in solchen Apparaten gemeinsam genutzt
werden können. Beispielsweise kann ein CD-Spieler, der in
einem stereophonen Audiosystem verwendet wird, auch in ei
nem Kraftfahrzeugaudiosystem, einem Kraftfahrzeugnavigati
onssystem, einem tragbaren CD-Spieler oder einem Personal
computer verwendet werden. Ein LCD-Monitor kann in einem
Fernsehgerät, einer Videokamera, einem Personalcomputer,
einem Kraftfahrzeugfernsehgerät oder einem Kraftfahrzeugna
vigationssystem verwendet werden. Eine Spannungsversor
gungseinheit oder ein Lautsprecher können noch weitere An
wendungen finden, z. B. in Fernsehgeräten, Videorekordern,
Personalcomputern, Radioempfängern, stereophonen Audiosy
stemen, Kraftfahrzeugaudiosystemen, tragbaren Kassetten
spielern und tragbaren CD-Spielern.
Während viele dieser elektrischen Komponenten in verschie
denen kompakten elektrischen Geräten nicht gleichzeitig
durch eine einzelne Benutzerperson verwendet werden, ist
keine von diesen angepaßt, um aus dem Gerät entfernt zu
werden und in ein anderes Gerät eingebracht zu werden und
elektrisch mit den verbliebenen Komponenten des letzteren
Gerätes verbunden zu werden. Sofern nicht in einem Versuch,
die Umwelt dieses Planeten zu schützen, identische funktio
nelle Komponenten minimiert werden, wird somit der Anteil
von Abfall, der von ihnen herrührt, als Ganzes enorm sein
und eine schwere Belastung für die Umwelt darstellen. Es
soll hier festgestellt werden, daß eine drahtlose Fernbe
dienung realisiert ist durch Trennen der Funktionen, die
für verschiedene Heimanwendungen gemeinsam sind, und sol
chen, die nicht gemeinsam sind, und durch Kombinieren einer
Anzahl von Einheiten, die miteinander verbindbar sind (vgl.
JP-U-62-152557). Diese Steuerung ist jedoch nur für Fernbe
dienungen wirksam und kann nicht die Belastung der Umwelt
lösen, die häuslichen Geräten zuzuordnen sind.
Bei den oben beschriebenen vorbekannten Personalcomputern
oder bekannten stereophonen Einheits-Audiosystemen, bei
denen alle Schaltungskarten, Schaltungskomponenten und An
triebe auf einem einzelnen Basisgestell angeordnet sind,
physikalisch und elektrisch verbunden sind und in einem
einzelnen Gehäuse aufgenommen sind, muß das Gehäuse ent
fernt werden und viele der kompliziert miteinander verbun
denen Komponenten voneinander getrennt werden und in auf
wendigen Arbeitsgängen, wenn eine fehlfunktionierende
Schaltungskomponente zu ersetzen ist, eine Schaltungskarte
oder ein Antrieb ausgetauscht werden soll oder wenn das ge
samte Gerät für die Abfallentsorgung zerlegt werden muß.
Manchmal können auch Schaltungskarten und Komponenten, die
gut funktionieren, ebenfalls ersetzt werden, und deren Ent
sorgung vergrößert den Abfall-Anfall und verkürzt die Le
bensdauer des Personalcomputers oder stereophonen Audiosy
stems.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
kompaktes elektronisches Gerät zu schaffen mit einer mini
malen Anzahl funktioneller Komponenten, was es ermöglicht,
wann immer es notwendig ist, zusätzlich funktionelle Kompo
nenten zu installieren oder einige der Komponenten durch
überarbeitete Komponenten zu ersetzen ohne das Gehäuse mit
tels spezieller Werkzeuge zu entfernen und eine der Schal
tungskarten oder Komponenten zu demontieren, so daß das Ge
rät eine verlängerte Lebensdauer hat und zerlegt und der
Abfallentsorgung zugeführt werden kann, wenn die Zeit ge
kommen ist.
Erfindungsgemäß sind in einem kompakten elektronischen Ge
rät eine Anzahl von Einheiten vorgesehen. Jede der Einhei
ten hat eine einzige Funktion und hat eine funktionelle
Komponente, die mit einem Gehäuse verbunden ist.
Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines ersten Aus
führungsbeispiels des kompakten elektronischen Gerätes ge
mäß der Erfindung,
Fig. 2A und 2B Blockschaltungsdiagramme des Gerätes der
Fig. 1, wobei Spannungsversorgungsleitungen angeordnet
sind,
Fig. 3 Blockschaltungsdiagramm des Gerätes der Fig. 1, wo
bei elektrische Signalleitungen angeordnet sind,
Fig. 4 ein Blockschaltungsdiagramm des Gerätes der Fig. 1,
wobei Spannungsversorgungsleitungen und elektrische Signal
leitungen zum Betreiben einer CD angeordnet sind,
Fig. 5 ein Blockschaltungsdiagramm des Gerätes der Fig. 1,
wobei Spannungsversorgungsleitungen und elektrische Signal
leitungen angeordnet sind, um ein Radioprogramm auf einer
MD aufzunehmen,
Fig. 6A eine Perspektivdarstellung des Transmitters, der
auf der MD-Spielereinheit 15 montiert ist,
Fig. 6B eine Schnittdarstellung des Empfängers, der auf der
MD-Spielereinheit 15 angeordnet ist,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung eines Ver
bindungskabels, das in dem Gerät der Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 8 eine Perspektivdarstellung der MD-Spielereinheit der
Fig. 1,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung der MD-Spielereinheit der
Fig. 8,
Fig. 10 eine Perspektivdarstellung des Ankerverbinders der
Fig. 9,
Fig. 11 ein Blockschaltungsdiagramm zur Erläuterung eines
zweiten Ausführungsbeispiels eines kompakten elektronischen
Gerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine Perspektivdarstellung der Steuereinheit der
Fig. 11,
Fig. 13 ein Blockschaltungsdiagramm zur Erläuterung eines
dritten Ausführungsbeispiels des kompakten elektronischen
Gerätes gemäß der Erfindung, und
Fig. 14 ein Blockschaltungsdiagramm zur Erläuterung eines
vierten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein stereophones Audiosystem. Das stereophone Audiosystem
der Fig. 1 umfaßt eine Versorgungseinheit 11, eine Verstär
kereinheit 12, Lautsprechereinheiten 13a und 13b, eine CD-
Spielereinheit 14, eine MD-Spielereinheit 15, eine Fern
seh/Radiotunereinheit 16 und eine Batteriepackungseinheit
17. Die CD-Spielereinheit 14 kann als CD-ROM-Spieler für
einen Personalcomputer verwendet werden. Die MD-Spielerein
heit 15 kann als MD-Laufwerk für einen Personalcomputer
verwendet werden. Da das Audiosystem der Fig. 1 hauptsäch
lich die Verstärkereinheit 12 und die Lautsprechereinheiten
13A und 13B gleichzeitig verwendet, sind sie zu einer Ein
heit kombiniert. Jede der Einheiten mit Ausnahme der Ver
sorgungseinheit 11 ist mit einem Paar Versorgungsverbindern
zum Durchführen einer Funktion versehen. Alle Einheiten mit
Ausnahme der Versorgungseinheit 11 sind so ausgestaltet,
daß sie durch eine Gleichspannung von 12 Volt betrieben
werden können. Die Versorgungseinheit 11 kann 100 V der
kommerziellen Spannungsversorgung in 12 V wandeln und bis
120 W an jede der Einheiten übertragen.
Da, wie in Fig. 2A dargestellt ist, die Versorgungseinheit
11 eine Kapazität aufweist, die notwendig zum Betreiben der
gleichzeitig mit ihr verbundenen Einheiten ist, kann die
Versorgungseinheit 11 durch Versorgungsleitungen parallel
mit all diesen Einheiten verbunden werden. Da desweiteren,
wie in Fig. 2B dargestellt ist, jede der Einheiten mit zwei
Versorgungsverbindungen versehen ist, einem Leistungsein
gangsverbinder und einem Leistungsausgangsverbinder, können
die Einheiten alternativ durch Versorgungsleitungen in
Reihe zu der stromauf liegenden Versorgungseinheit 11 ab
hängig vom zur Verfügung stehenden Raum in dem Gerät und
Layout der Einheiten verbunden werden.
Da alle Einheiten durch die Gleichspannung von 12 V betrie
ben werden, kann das stereophone Audiosystem der Fig. 1 als
Fahrzeugaudiosystem verwendet werden, wenn die Leistung von
der Batterie des Fahrzeugs geliefert wird. Da ein stereo
phones Audiosystem der Fig. 1 und ein Fahrzeugaudiosystem
normalerweise eine Anzahl von Einheiten aufweisen, die bei
den gemeinsam sind, können solche Einheiten austauschbar
für sie kombiniert werden.
Die Spannungsversorgung 11 ist zum Aufladen einer 12 Volt-
Litium-Ionentrockenzelle ausgebildet, die in der Batterie
packungseinheit 12 enthalten ist. Insbesondere kann sie
durch Anschließen eines Adapters, der auf der oberen Fläche
der Versorgungseinheit 11 vorgesehen ist, an die Batterie
packungseinheit 17 automatisch die Trockenzelle mit Elek
trizität laden. Die Litium-Ionen-Trockenzelle, die in der
Batteriepackungseinheit 17 enthalten ist, kann durch eine
Nickelkadmium-Trockenzelle oder eine Nickelwasserstofftro
ckenzelle ersetzt werden. Die Batteriepackungseinheit 17
ist mit Verbindern versehen, die mit den Spannungsversor
gungsverbindern jeder Einheit verbunden werden können, so
daß sie mit jeder Einheit verbunden werden kann. Da jede
der Einheiten mit einem gemeinsamen Versorgungsverbinder
versehen sind und ausgestaltet sind, um durch eine gemein
same Versorgungsspannung von 12 V betrieben zu werden, kann
die Batteriepackungseinheit 17 von allen Einheiten gemein
sam genutzt werden. Da jedoch die Einheiten Leistung mit
verschiedenen Raten verbrauchen, enthält die Batteriepa
ckungseinheit 17 drei unterschiedliche Pakete mit 5 W, 10 W
und 30 W, die selektiv abhängig von der Leistungsver
brauchsrate jeder damit verbundenen Einheit verwendet wer
den können.
In dem Gerät der Fig. 1 sind elektrische Signalleitungen
wie in Fig. 3 dargestellt angeordnet. Elektrische Signale
werden durch die Einheiten mittels Infrarot strahlen über
tragen und empfangen, obwohl ein optisches Kommunikations
system verwendet werden kann, um das infrarote Kommunikati
onssystem zu ersetzen. Eine kommerziell erhältliche Infra
rot-Kommunikationsvorrichtung kann für die Signalübermitt
lung/den Signalempfang unter Verwendung von Infrarotstrah
len eingesetzt werden. Elektrische Signale, die in Fig. 3
übermittelt und empfangen werden können, umfassen ein lin
kes und ein rechtes Audiosignal, Bildsignale für Fernsehen
und Video und Signale für Personalcomputer.
Auf der MD-Spielereinheit 15 ist ein Infrarotübermittler
(Transmitter)/Empfänger angeordnet, da sie Schall aufzeich
nen und wiedergeben kann. Die CD-Spielereinheit 15 und die
TV-Radiotunereinheit 16 sind nur mit einem Infrarottrans
mitter versehen. Andererseits ist die Verstärkereinheit 12
nur mit einem Infrarotempfänger versehen.
Wenn eine CD betrieben wird, sind die Versorgungsleitungen
und elektrischen Signalleitungen so angeordnet, wie es in
Fig. 4 dargestellt ist. Die CD kann durch Verbinden nur der
CD-Spielereinheit 14 und der Verstärkereinheit 12 mit der
Versorgungseinheit 11 betrieben werden. Auf diese Weise
können alle Einheiten mit Ausnahme der beiden Einheiten 12
und 14 ohne elektrische Energie verbleiben, um, anders als
bei konventionellen Audiosystemem, bei denen alle funktio
nellen Komponenten und Einheiten zum Treiben einer CD ge
speist werden, Leistung zu sparen. Das von der CD-Spie
lereinheit 14 wiedergegebene Audiosignal wird zur Verstär
kereinheit 12 über Infrarotkommunikation übermittelt und
auf einen ausgewählten Leistungspegel verstärkt, bevor der
Originalklang von den Lautsprechereinheiten 13A und 13B
wiedergegeben wird. Die Verwendung der Infrarotkommunika
tion für die Übermittlung von Audiosignalen erlaubt eine
drahtlose elektrische Verbindung zwischen den Einheiten.
Dies bedeutet, daß das Layout der Einheiten der Fig. 1 frei
modifiziert werden kann, so lange Infrarotkommunikation
zwischen ihnen aufgebaut werden kann. Da desweiteren keine
komplexe Kabelverbindung für Fig. 4 erforderlich ist, an
ders als bei bekannten stereophonen Audiosystemen, kann das
Layout der Einheiten modifiziert werden, und jede der Ein
heiten kann in einfacher Weise zur Reparatur oder zur Ab
fallentsorgung ersetzt werden. Wenn die CD-Spielereinheit
14 mit der Batteriepackungseinheit 17 und einem Stereokopf
hörer verbunden ist, kann sie als tragbarer CD-Spieler ver
wendet werden.
Wenn ein Radioprogramm auf einer MD aufgezeichnet wird,
sind die Versorgungsleitungen und die elektrischen Signal
leitungen so angeordnet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Versorgungseinheit 11 muß zumindest mit der MD-Spie
lereinheit 15, der Verstärkereinheit 12 und der
TV/Radiotunereinheit 16 verbunden sein. Das System kann als
tragbarer MD-Spieler oder als tragbarer Radioempfänger ver
wendet werden, wenn die MD-Spielereinheit 15 und die Tu
nereinheit 16 mit der Batterieeinheit 17 und einem Stereo
kopfhörer verbunden sind. Das Radioübermittlungssignal, das
durch die Tunereinheit 16 empfangen wird, wird an die MD-
Spielereinheit 15 als Audiosignal durch Infrarotkommunika
tion übertragen und aufgezeichnet. Gleichzeitig wird das an
die MD-Spielereinheit 15 über Infrarotkommunikation über
mittelte Signal auch an die Verstärkereinheit 12 übertragen
und auf einen ausgewählten Pegel verstärkt, bevor der Ori
ginalklang vor den Lautsprechereinheiten 13A und 13B wie
dergegeben wird. Es soll jedoch festgestellt werden, daß
das Audiosignal von der Tunereinheit 16 und das Audiosignal
von der MD-Spielereinheit 15 miteinander interferieren oder
kollidieren können, da sie gleichzeitig übertragen werden.
Um eine solche Kollision zu vermeiden, wird ein Infra
rottransmitter/Empfänger 60, der in Fig. 6A und 6B darge
stellt ist, mit einem bestimmten Grad von Gerichtetheit für
jede der Einheiten verwendet. Der Infrarottransmit
ter/Empfänger 60 kann Infrarotstrahlen innerhalb einer be
schränkten Fläche übermitteln und empfangen, die definiert
oder ausgewählt werden kann. Jede Signalkollision kann ein
fach durch Einsatz des Transmitters/Empfängers 60 und durch
Richten des Transmitters/Empfängers auf jede damit zu ver
bindende Einheit verhindert werden.
Der Transmitter/Empfänger 60 ist auf der MD-Spielereinheit
15 montiert, wie in den Fig. 6A und 6B dargestellt ist.
Das heißt, der Transmitter/Empfänger 60 ist durch einen
Transmitter 61 aufgebaut, einen Empfänger 62 und eine
Schaltungskarte (nicht dargestellt), die zum Steuern des
Betriebs des Transmitters 61 und des Empfängers 62 verwen
det wird.
Wie in Fig. 6A dargestellt ist, hat der Transmitter 61 eine
lichtemittierende Diode (LED 611) zum Emittieren von Infra
rotstrahlen. Zwei bis vier können für die Signalübermitt
lung/den Empfang verwendet werden, wenn die abgegebenen In
frarotstrahlen über einen großen Abstand übertragen werden
müssen. Die LED 611 kann Infrarotstrahlen für die Signal
übermittlung innerhalb eines Strahlungswinkels von etwa 10°
vom Vorderende emittieren. Die Distanz, über die Infrarot
strahlen vom Transmitter 61 zum Empfänger 62 übertragen
werden können, beträgt höchstens 5 m. Für die Signalüber
mittlung ist die LED 611 an das Vorderende eines flexiblen
Arms 612 angepaßt, der mit einem Gehäuse 151 der MD-Spie
lereinheit 15 verbunden ist, so daß die Infrarotstrahlung
in eine gewünschte Richtung orientiert wird, da die Infra
rotstrahlen, die von dem Transmitter 61 übermittelt werden,
einen erhöhten Grad von Gerichtetheit aufweisen. Der flexi
ble Arm 612 ist aus Metall gefertigt und etwa 10 cm lang.
Er kann frei in eine gewünschte Richtung zum Emittieren von
Infrarotstrahlung gebogen werden. Eine Signalempfangeein
heit kann ausgewählt werden durch Richten des Transmitters
611 auf den Empfänger 612 einer Zieleinheit, so daß die in
das Vorderende des flexiblen Arms 612 eingepaßte LED 611
als Selektor für ein stereophones Audiosystem arbeitet. Der
flexible Arm 612, der das Gehäuse 141 und die LED 611 ver
bindet, kann durch eine Universalverbindung ersetzt werden.
Wie in Fig. 6B dargestellt ist, hat der Empfänger 62 einen
Fototransistor 621 zum Empfangen der Infrarotstrahlung.
Eine Linse 622 ist an der Vorderfläche des Fototransistors
621 angeordnet, um die Winkelabdeckung für die empfangenen
Infrarotstrahlen zu erhöhen. Durch die Verwendung der Linse
622 können Infrarot strahlen mit einer horizontalen Win
kelabdeckung von etwa 40° und einer vertikalen Winkelabde
ckung von ungefähr 15° empfangen werden. Wie im Fall des
Transmitters 61 kann der Fototransistor 621 in das Vorde
rende des flexiblen Arms 612 eingepaßt werden oder eine
Universalverbindung für den Empfänger 62. Jede der verblei
benden Einheiten ist ebenfalls mit einem Transmitter und
einem Empfänger wie oben beschrieben versehen.
Ein Verbindungskabel 70, das durch eine optische Fiber auf
gebaut ist, wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann verwendet
werden, wenn eine Anzahl von Signalen gleichzeitig übertra
gen wird und die Verwendung des Infrarot-Transmitter-Emp
fängers 16 der Fig. 6A und 6B nicht zufriedenstellend mög
liche Signalinterferenzen eliminiert. Das Verbindungskabel
70 ist mit Verbindern 71 und 72 an gegenüberliegenden Enden
einer optischen Fiber 73 versehen. Der Verbinder 71 ist
ausgebildet, um mit dem Transmitter 61 des Infrarottrans
mitter/Empfängers 60 verbunden zu werden. Er kann ohne ein
spezielles Werkzeug ein- und ausgesteckt werden. Der Ver
binder 72 ist für die Verbindung mit dem Empfänger 62 des
Infrarottransmitter/Empfängers 60 ausgebildet. Er kann auch
ohne ein spezielles Werkzeug ein- und ausgesteckt werden.
Jede unerwünschte Streuung und Reflexion von Infrarotstrah
len kann durch Einsatz eines solchen Verbindungskabels 70
zur Verbindung der gewünschten Einheiten zur Audiosignal
übermittlung/zum Empfang vermieden werden.
Die optische Fiber 73 ist etwa 30 cm lang und mit Harzmate
rial beschichtet. Die optische Fiber 73 muß jedoch nicht
speziell mit Harz beschichtet werden, da sie kurz ist. Der
Verbinder 71 kann mit der LED 611 des Transmitters 61 ver
bunden sein, während der Verbinder 72 mit dem Fototransi
stor 621 des Empfängers 62 verbunden sein kann. Jeder der
Verbinder 71 und 72 ist mit einer Klinke 74 versehen, um zu
verhindern, daß er ungewollt von der LED 611 oder dem Foto
transistor 621, welcher auch angemessen ist, auf dem der
Verbinder plaziert ist, gelöst werden kann. Die Verbinder
71 und 72 unterscheiden sich voneinander deutlich hinsicht
lich des Profils und zeigen deutlich den Unterschied zwi
schen der LED 611 und dem Fototransistor 621, ebenfalls
hinsichtlich ihres Profils. Die Verbinder 71 und 72 können
einander gleichen, wenn die LED 611 und der Fototransistor
621 identisches Profil aufweisen.
Der Infrarot-Transmitter-Empfänger 60 kann mittels Infra
rotstrahlung ein rechtes und ein linkes Audiosignal über
mitteln und empfangen und ein Fernseh- oder Videobildsi
gnal. Mit anderen Worten, diese Signale können gleichzeitig
mittels eines einzelnen Verbindungskabels der Fig. 7 über
mittelt oder empfangen werden. Bei dem bekannten stereopho
nen Audiosystem sind drei Kabel erforderlich, um das rechte
und das linke Audiosignal und ein Fernseh- oder Videobild
signal zu übermitteln oder zu empfangen. Demgegenüber ver
bindet das Gerät der Fig. 1 nur ein einziges Verbindungska
bel der Fig. 7, um diese Signale zu übermitteln oder zu
empfangen. Da somit, anders als bei vorbekannten stereopho
nen Audiosystemen, kein komplexer Vorgang der Kabelverbin
dung erforderlich ist, kann das Layout der Einheiten modi
fiziert werden, und jede der Einheiten kann für die Repara
tur oder für die Abfallentsorgung in einfacher Weise ausge
tauscht werden.
Fig. 8 ist eine Perspektivdarstellung der MD-Spielereinheit
15 der Fig. 1, und Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung der
MD-Spielereinheit 15 der Fig. 8.
Wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, umfaßt die MD-
Spielereinheit 15 ein Gehäuse 151 aus recyclierbarem Kunst
stoff-Acrylonitril-Butadien-Styrol-Harz (ABS), einen Deckel
152, ebenfalls aus recyclierbarem Kunststoff-ABS-Harz und
eine MD-Funktionskomponente 153. Das ABS-Harz für das Ge
häuse 151 und den Deckel 152 kann durch anderes Kunststoff
material wie Polycarbonat oder Polystyrol oder Metall wie
Aluminium oder Magnesiumlegierung ersetzt werden.
Die Funktionskomponente 153 ist starr an dem Gehäuse 151
mittels Schnappverbindungen 154 gesichert, so daß sie in
einfacher Weise zur Reparatur, Erneuerung, Recyclierung,
Neugebrauch und Demontage für Abfallentsorgung entfernt
werden kann. Die Schnappverbindungen 154 können durch
Schrauben ersetzt werden. Der Deckel 152 ist in eine Gleit
führung 155 eingesetzt, die in einem inneren oberen Teil
des Gehäuses 151 vorgesehen ist. Der Deckel 152, der in die
Gleitführung 155 eingesetzt ist, kann aus dem Gehäuse 151
leicht ohne jegliches Werkzeug entfernt werden, da er rela
tiv zum Gehäuse 151 vor- und zurück bewegt werden kann. Die
Funktionskomponente 153, die starr in dem Gehäuse 151 gesi
chert ist, kann aus der Einheit ebenfalls leicht und ein
fach durch Verschieben des Deckels 152 von dem Gehäuse 151
entfernt werden. Sobald die Funktionskomponente 153 ent
fernt ist, können sowohl das Gehäuse 151 als auch der De
ckel 152 als ABS-Harz problemlos recycliert werden, da sie
keine Teile aus einem anderen Material als ABS-Harz enthal
ten. Es soll hier festgestellt werden, daß alle anderen
Einheiten der Fig. 1 mit Ausnahme der Lautsprechereinheiten
13A und 13B eine Konfiguration ähnlich zu der MD-Spie
lereinheit 15 aufweisen, obwohl die Gehäuse 151 und die
Deckel 152 der Einheiten sich voneinander unterscheiden
können, da die in den Gehäusen 151 montierten Funktionskom
ponenten 153 hinsichtlich der Dimension sich voneinander
unterscheiden können.
Das Gehäuse 151 und der Deckel 152 jeder Einheit sind mit
anderen Verbindern 156 und 157 zum starren Halten der ande
ren Einheiten versehen. Beispielsweise ist das Gehäuse 51
der MD-Spielereinheit 15 mit Ankerverbindern 156 am Boden
und auf den gesamten linken und rechten Seitenflächen ver
sehen, während der Deckel 152 der MD-Spielereinheit 15 auf
der gesamten Oberfläche mit Ankerverbindern 157 versehen
ist.
Es soll festgestellt werden, daß, wie in Fig. 8 dargestellt
ist, das Gehäuse 151 der MD-Spielereinheit 15 zusätzlich
auf der Vorderseite mit Betätigungsknöpfen und Steuerschal
tungen und an der Rückseite mit einem Infrarot-Transmit
ter/Empfänger 16 versehen ist und somit keine anderen Ver
binder dort angeordnet sind.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist jeder der Ankerverbin
der 156 und 157 durch eine Anordnung von zylindrischen Vor
sprüngen 101 aufgebaut, von denen jeder einen Durchmesser
von 2,5 mm und eine Höhe von 3 mm aufweist und in regulären
Abständen von etwa 3,53 mm angeordnet ist. Jeder zylindri
sche Vorsprung 101 ist in Richtung auf seine Spitze abge
schrägt, und der Durchmesser an der Spitze ist um etwa 0,4
mm kleiner als der Durchmesser am Boden. Zum Verbinden und
Verankern zweier Einheiten relativ zueinander werden die
Vorsprünge 101 einer der zu verankernden Einheiten in die
Lücken zwischen den Vorsprüngen 101 der anderen Einheit
eingebracht, so daß sie durch Reibung aneinandergehalten
werden. Die Ankerverbinder 156 und 157 sind, wie die Ge
häuse 151 und die Deckel 152, aus ABS-Harz hergestellt. Die
Ankerverbinder 156 und 157 können alternativ durch Hart
gummi oder durch Siliconharz gebildet sein, das einfach
elastisch deformierbar ist, so daß der Ankereffekt der An
kerverbinder 156 und 157 reguliert werden kann. Das Profil
der Vorsprünge 101 kann modifiziert werden durch Schaben
der oberen Kante der Zylinder, oder die zylindrischen Vor
sprünge 101 können durch kugelförmige oder keilartige Vor
sprünge ersetzt werden. Beim Verankern zweier Einheiten
mittels der Ankerverbinder der Einheiten werden sie für ge
genseitigen Eingriff gegeneinander gepreßt, nachdem ein Ort
und eine relative Richtung der Einheiten ausgewählt wurden.
Falls die Verankerungseinheit zusätzlichen Raum aufweist,
können an ihr eine Anzahl von Einheiten verankert werden.
Die verbundenen Einheiten können ohne Schwierigkeit vonein
ander getrennt werden, da ihre Ankerverbinder ohne irgend
ein Werkzeug außer Eingriff gebracht werden können.
In Fig. 11, ist als zweites Ausführungsbeispiel ein Perso
nalcomputer gezeigt. Der Personalcomputer der Fig. 11 um
faßt eine Versorgungseinheit 11, einen Verstärker 12, Laut
sprechereinheiten 13A und 13B, eine CD-Spielereinheit 14,
eine Steuereinheit 21 und eine LCD-Einheit 22. Wenn die
große Batterieeinheit 17 der Fig. 1 mit der Steuereinheit
21 verbunden ist und die verbleibenden Einheiten in Reihe
mit der Steuereinheit 21 verbunden sind, kann der Personal
computer der Fig. 11 als tragbarer Personalcomputer verwen
det werden. Der Personalcomputer der Fig. 11 kann auch in
einem Fahrzeug verwendet werden, wenn er mit der Fahrzeug
batterie zur Versorgung verbunden wird. Er kann ebenfalls
als Fahrzeugnavigationssystem verwendet werden, wenn eine
GPS-Antenne damit verbunden ist (GPS: Global Positioning
System).
Die Steuereinheit 21 umfaßt ein Motherboard, eine CPU,
einen Speicher, eine Festplatte, ein Festplattenlaufwerk
und dgl. Die CPU ist ein Pentium mit 200 MHz von Intel. Das
Motherboard ist eine kommerziell erhältliche Karte, die zur
Aufnahme eines Pentium mit 200 Megaherz von Intel ausgelegt
ist. Der Speicher kann insgesamt 64 Megabyte speichern. Die
Festplatte ist eine kommerziell erhältliche Platte mit ei
ner Speicherkapazität von 2 Gigabytes.
Die LCD-Einheit 22 umfaßt eine hochauflösende Flüssigkri
stall-TFT-Farbanzeige mit 14 Inch und einem weiten Ge
sichtswinkel. Sie kann zwei Eingangssignale, ein analoges
RGB-Signal und ein Videosignal, gleichzeitig zur Anzeige
empfangen, so daß sie als Monitor des Personalcomputers und
als Monitor für ein Fernsehgerät verwendbar ist.
Wie in Fig. 12 dargestellt, hat die Steuereinheit 21 den
gleichen Aufbau wie die MD-Spielereinheit 5 oder dgl. im
ersten Ausführungsbeispiel. Auch die LCD-Einheit 22 hat
einen ähnlichen Aufbau. Sowohl die Steuereinheit 21 als
auch die LCD-Einheit 22 ist mit einem Infrarotübermitt
ler/Empfänger und einem Ankerverbinder wie im ersten Aus
führungsbeispiel versehen.
Auf diese Weise können die Versorgungseinheit 11, die Ver
stärkereinheit 12, die Lautsprechereinheiten 13A und 13B
und die CD-Spielereinheit 14 des zweiten Ausführungsbei
spiels gemeinsam für das stereophone Audiosystem des ersten
Ausführungsbeispiels verwendet werden, da sie gemeinsame
Funktionskomponenten aufweisen.
Fig. 13 zeigt als drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein Fernsehgerät. Das Fernsehgerät der Fig. 13 umfaßt eine
Versorgungseinheit 11, eine Verstärkereinheit 12, Lautspre
chereinheiten 13A und 13B, einen TV-/Radiotuner 16, eine
LCD-Einheit 22 und eine Videobandeinheit 31. Wenn die Vi
deobandeinheit 31 und die LCD-Einheit 22 mit einer Batte
riepackung versehen ist, kann die Vorrichtung der Fig. 13
als transportables Fernsehgerät oder als transportable Vi
deokamera verwendet werden. Mit Versorgung von einer Fahr
zeugbatterie kann sie auch als Fahrzeugfernsehgerät einge
setzt werden.
Die Videoeinheit 31 hat den gleichen Aufbau wie die MD-
Spielereinheit 15 des ersten Ausführungsbeispiels und die
Steuereinheit 21 des dritten Ausführungsbeispiels. Die Vi
deoeinheit 31 ist mit einem Infrarot-Transmitter/Empfänger
und einem Ankerverbinder wie im ersten Ausführungsbeispiel
versehen.
Auf diese Weise können die Versorgungseinheit 11, die Ver
stärkereinheit 12, die Lautsprechereinheiten 13A und 13B
und der TV-/Radiotuner 16 des dritten Ausführungsbeispiels
gemeinsam für das stereophone Audiosystem des ersten Aus
führungsbeispiels und den Personalcomputer des zweiten Aus
führungsbeispiels verwendet werden, da sie gemeinsame Funk
tionskomponenten aufweisen. Desweiteren kann die LCD-Ein
heit 22 des dritten Ausführungsbeispiels gemeinsam für den
Personalcomputer des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet
werden, da sie gemeinsame Funktionskomponenten aufweisen.
Fig. 14 zeigt als viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung
stereophones Audiosystem 1401 des ersten Ausführungs
beispiels, einen Personalcomputer 1402 des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels und ein Fernsehgerät 1403 des dritten Aus
führungsbeispiels in Kombination miteinander. Da die mit
gemeinsamen Funktionskomponenten montierten Einheiten
leicht miteinander verbunden werden können, können sie von
diesen elektronischen Geräten 1401, 1402 und 1403 gemeinsam
genutzt werden. Da beispielsweise alle elektronischen Ge
räte die Versorgungseinheit 11, die Verstärkereinheit 12
und die Lautsprechereinheiten 13A und 13B benötigen, können
sie durch diese Geräte gemeinsam genutzt werden. Beispiels
weise kann die CD-Spielereinheit 14 durch das stereophone
Audiosystem 1401 und den Personalcomputer 1402 genutzt wer
den. Auch kann die einzelne LCD-Einheit 22 durch den Perso
nalcomputer 1402 und das Fernsehgerät 1403 genutzt werden.
Auf diese Weise können in dem vierten Ausführungsbeispiel
eine Anzahl von kompakten elektronischen Geräten für den
täglichen Gebrauch mit einer minimalen Anzahl von Funkti
onskomponenten durch eine Kombination von funktionell ge
trennten Einheiten erzielt werden.
Da, wie obenstehend beschrieben wurde, gemäß der Erfindung
jede der Einheiten eine Schaltungskarte und ein Gehäuse zur
Aufnahme von Funktionskomponenten aufweist, müssen nur die
entsprechenden Einheiten oder die entsprechende Einheit
entfernt werden, wodurch die übrigen Einheiten intakt ver
bleiben, wenn Schaltungskomponenten zu ersetzen sind, eine
Schaltungskarte und/oder Antriebe eine Fehlfunktion zeigen
oder sie durch erneuerte ersetzt werden müssen oder wenn
sie für die Abfallentsorgung demontiert werden müssen. Als
Ergebnis hat das gesamte Gerät eine verlängerte Lebens
dauer, und das Gerät kann funktionell einfach durch Zufügen
von einer oder mehreren Einheiten erweitert werden, um die
Lebensdauer des Gerätes weiter zu verlängern.
Zusätzlich kann eine Anzahl kompakter elektronischer Geräte
für den täglichen Gebrauch mit einer minimalen Anzahl von
Funktionskomponenten durch gemeinsame Verwendung von ge
meinsamen Einheiten realisiert werden.
Da eine Anzahl kompakter elektronischer Geräte für den täg
lichen Gebrauch durch die gemeinsame Verwendung einer mini
malen Anzahl von Einheiten realisiert werden kann, können
die Gesamtabmessungen der Geräte reduziert werden.
Desweiteren können Einheiten aneinander an frei auswählba
ren Positionen verankert und miteinander verbunden werden,
was einen größeren Freiraum bei der Gestaltung ermöglicht,
während der erforderliche Raum minimiert ist und die Le
bensdauer des Gerätes erhöht ist.
Desweiteren müssen nur die erforderlichen Einheiten elek
trisch gespeist werden, um irgendeins der Anzahl von elek
tronischen Geräten für den täglichen Gebrauch zu aktivie
ren, was in einem deutlichen Ausmaß den Energieverbrauch
senkt.
Zusätzlich können die Einheiten mittels Infrarotübermitt
lungsempfängervorrichtungen miteinander verbunden werden,
die Verwendung von Kabeln und Leitungen zu eliminieren
und den dafür erforderlichen Raum zu sparen. Als Ergebnis
kann das Gerät weiter Raum sparen und die Umweltbelastung
vermindern. Da jede Einheit zur Aufnahme der zugeordneten
Funktionskomponente dimensioniert werden kann, um die Ge
samtraumforderungen des elektronischen Gerätes zu minimie
ren, kann das Gerät schließlich weiter Raum sparen.
Claims (13)
1. Kompaktes elektronisches Gerät mit einer Anzahl von in
dividuellen Einheiten (11, 12, 13A, 13B, 14, 15, 16, 17,
21, 22, 31) mit jeweils einer einzelnen Funktion und mit
einer Funktionskomponente (154), die an einem Gehäuse (151)
gesichert ist.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1,
wobei jede der Einheiten Versorgungsverbinder aufweist und
die Einheiten miteinander durch Versehen der Versorgungs
verbinder mit Versorgungsleitungen verbunden werden.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1,
wobei jede Einheit zumindest einen Eingangsverbinder oder
einen Ausgangsverbinder für elektrische Signale aufweist.
4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 3,
wobei der Eingangsverbinder einen optischen Empfänger (621)
aufweist und der Ausgangsverbinder einen optischen Trans
mitter (611).
5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 4,
wobei der Eingangsverbinder eine Linse (622) vor dem opti
schen Empfänger aufweist.
6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 4,
wobei der Ausgangsverbinder weiterhin einen flexiblen Arm
(612) aufweist, der mit dem Gehäuse verbunden ist, zum Tra
gen des optischen Transmitters.
7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 4,
mit weiterhin einer Anzahl von optischen Verbindungskabeln
(7), die zwischen den Ausgangsverbinder und den Eingangs
verbinder geschaltet sind.
8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 7,
wobei die optischen Verbindungskabel optische Fibern auf
weisen.
9. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1,
wobei jede der Einheiten Ankerverbinder (156) aufweisen,
die auf dem Gehäuse ausgebildet sind, zum starren Halten
jeder der Einheiten an einer anderen der Einheiten.
10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9,
wobei jeder der Ankerverbinder einer Anordnung von zylin
drischen Vorsprüngen (101) aufweist.
11. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1,
wobei jede der Einheiten einen Deckel (152) aufweist, der
in eine auf dem Gehäuse angeordnete Gleitführung (155) ein
gefügt ist.
12. Elektronisches Gerät nach Anspruch 11,
wobei jede der Einheiten einen Ankerverbinder (157) auf
weist, der an dem Deckel ausgebildet ist, zum starren Hal
ten jeder der Einheiten an einer anderen der Einheiten.
13. Elektrisches Gerät nach Anspruch 12,
wobei der Ankerverbinder eine Anordnung von zylindrischen
Vorsprüngen (101) aufweist.
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