DE19833353C2 - Lichttaster - Google Patents

Lichttaster

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DE19833353C2
DE19833353C2 DE19833353A DE19833353A DE19833353C2 DE 19833353 C2 DE19833353 C2 DE 19833353C2 DE 19833353 A DE19833353 A DE 19833353A DE 19833353 A DE19833353 A DE 19833353A DE 19833353 C2 DE19833353 C2 DE 19833353C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Lichttasters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb eines Reflexi­ onslichttasters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Ein derartiger Lichttaster ist aus der DE 42 37 311 C1 bekannt. Bei diesem Lichttaster werden im störungsfreien Betrieb periodisch Sendelichtimpulse ausgesendet. Die von einem Objekt reflektierten Sendelichtimpulse treffen je­ weils mit einer Verzögerungszeit t1 auf den Sendezeitpunkt auf den Empfänger auf. Die Registrierung der Sendelichtimpulse erfolgt mittels eines Kompara­ tors, mit welchem ein Schwellwert zur Bewertung der am Ausgang des Emp­ fängers anstehenden Empfangssignale erzeugt wird. Mit diesem Schwellwert werden auch Störlichtimpulse erfasst, die ebenfalls auf den Empfänger auftref­ fen. Störlichtimpulse werden dadurch detektiert, dass diese nicht mit der Ver­ zögerungszeit t1 auf die Emission eines Sendelichtimpulses auf den Empfänger auftreffen.
Trifft ein Störlichtimpuls auf, so wird die Emission des nächsten Sendelichtim­ pulses verzögert bis der Störlichtimpuls abgeklungen ist.
Insbesondere bei periodisch auftretenden Störungen kann bei derartigen Licht­ tastern vermehrt das Problem auftreten, dass mit dieser Störlichtunterdrückung zwar ein Störlichtimpuls unterdrückt werden kann, jedoch der darauffolgende Störlichtimpuls gerade dann auftrifft, wenn die Abfrage auf Vorhandensein eines Störsignals beendet wurde und der darauffolgende Sendelichtimpuls ge­ rade emittiert wurde. In diesem Fall ist eine Unterdrückung des Störsignals nicht mehr möglich.
Dies führt zu einem Fehlverhalten des Lichttasters, das besonders dann auftritt, wenn die Störlichtquelle von einem gleichartigen zweiten Lichttaster gebildet ist, der in unmittelbarer Umgebung des Strahlengangs des ersten Lichttasters angeordnet ist.
Zur Verbesserung der Störsignalunterdrückung ist gemäß der DE 43 10 451 C1 vorgesehen, zusätzlich zu der ersten Abfrage auf ein Störsignal eine zweite Abfrage auf ein Störsignal vorzunehmen, wobei die Abfrage jeweils nach Aus­ senden eines Sendelichtimpulses erfolgt.
Werden bei den Abfragen Störlichtimpulse registriert, wird die Periodendauer der Emission der Sendelichtimpulse erhöht. Wird in mehreren aufeinanderfol­ genden Abfrageintervallen jeweils wenigstens bei einer Abfrage jeweils ein weiterer Störlichtimpuls erkannt, so wird die Emission des nächsten Sende­ lichtimpulses nochmals hinausgezögert. Dies kann zu einer erheblichen Ver­ minderung der Sendefrequenz des Senders führen und damit zu stark erhöhten Schaltzeiten, was zu einer stark verminderten Betriebsbereitschaft des Licht­ tasters führt. Derartige Beeinträchtigungen treten insbesondere auch dann auf, wenn weitere Lichttaster in der Umgebung installiert sind und als Störlicht­ quellen wirken.
Die DE 41 41 469 C2 betrifft eine Sensoranordnung, bei welcher ein Sender Lichtsignale in vorgegebenen zeitlichen Abständen emittiert. Vor und/oder nach Aussenden dieses Lichtsignals wird mittels des Empfängers ein Störsignal erfasst, wobei durch Auswertung des Pegel- und des Steigungsverlaufs des Störsignals dessen Verlauf bestimmt wird. Anhand des so bestimmten Störsig­ nalverlaufs wird das das Nutzsignal bildende Lichtsignal aus dem Ausgangs­ signal am Empfänger, das sich aus Nutz- und Störsignal zusammensetzt, extra­ hiert. Gegebenenfalls wird bei Auftreten eines Störsignals das Aussenden eines Lichtsignals verzögert, bis das Störsignal mit einer bestimmten Wahrschein­ lichkeit abgeklungen ist.
Aus der DE 31 25 728 C2 ist ein photoelektrischer Schalter mit einer von ei­ nem Impulsoszillator angesteuerten Lichtquelle zur Abgabe von Lichtimpulsen und einem Empfänger zum Empfang der Lichtimpulse bekannt. Die Frequenz des Impulsoszillators wird verändert, wenn ein Impuls des photoelektrischen Schalters zu einer Zeit vorliegt, zu der kein Impuls des Impulsoszillators vor­ handen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Lichttaster bzw. einen Refle­ xionslichttaster der eingangs genannten Art so auszubilden, dass dieser mög­ lichst unempfindlich gegen auftretende Störlichtimpulse ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 vorgese­ hen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Lichttaster bzw. Reflexionslichttaster wird zu­ nächst unmittelbar vor Aussenden eines Sendelichtimpulses abgefragt, ob das Empfangssignal oberhalb eines Schwellwerts liegt. Falls dies nicht der Fall ist, liegt kein Störsignal an und der Sendelichtimpuls wird emittiert. Falls jedoch das Empfangssignal oberhalb des Schwellwerts liegt, steht ein Störsignal am Empfänger an. Die Abfrage wird solange wiederholt bis die Störung abgeklun­ gen ist und das Empfangssignal unterhalb des Schwellwerts liegt. Erst dann erfolgt die Emission des nächsten Sendelichtimpulses.
Zudem erfolgt während des Aussendens eines Sendelichtimpulses ein zweiter Vergleich des Empfangssignals mit dem Schwellwert. Wird dabei ein Sende­ lichtimpuls oder ein Störlichtimpuls registriert, so wird die Sendepause zwi­ schen zwei aufeinanderfolgenden Sendelichtimpulsen in vorgegebener Weise geändert. Vorzugsweise erfolgt eine Umschaltung zwischen bestimmten Sen­ depausenlängen, die im Lichttaster bzw. Reflexionslichttaster als Parameter­ werte abgespeichert sind.
Die vor Aussenden eines Sendelichtimpulses durchgeführte Störsignalabfrage führt zu einem kurzzeitigen Ausweichen des Sendelichtimpulses auf diesen Störlichtimpuls und ändert den Sendetakt auch dann nur geringfügig wenn hochfrequente Störsignale anliegen.
Durch die zweite Störsignalabfrage wird dagegen eine gezielte Änderung des Sendetakts bewirkt, welche nicht zwingend durch auftretende Störsignale aus­ gelöst wird.
Eine Objektmeldung erfolgt erfindungsgemäß nur dann, falls am Empfänger eine die Auswertetiefe bildende Anzahl N von aufeinanderfolgend emittierten Sendelichtimpulsen registriert wird.
Bei einem nach dem Tasterprinzip arbeitenden Lichttaster wird im störungs­ freien Betrieb am Empfänger nur dann ein Sendelichtimpuls registriert, wenn dieser von einem Objekt auf den Empfänger reflektiert wird. Dann liegt das Empfangssignal oberhalb des Schwellwerts. Somit wird im störungsfreien Be­ trieb der Sendestrahl immer dann geändert, wenn ein Objekt registriert wurde.
Eine Änderung des Sendetakts erfolgt auch dann, wenn bei Aussenden eines Sendelichtimpulses zwar kein Objekt vorhanden ist, so dass der Sendelichtim­ puls nicht auf den Empfänger zurückreflektiert wird, jedoch gerade zum Zeit­ punkt der Emission des Sendelichtimpulses ein Störlichtimpuls auf den Emp­ fänger auftrifft.
Bei einem als Reflexionslichttaster ausgebildeten Lichttaster trifft bei freiem Strahlengang der Sendelichtimpuls auf einen den Überwachungsbereich be­ grenzenden Reflektor und wird von dort auf den Empfänger zurückreflektiert. Das dadurch generierte Empfangssignal liegt dann oberhalb des Schwellwerts. Ist ein Objekt im Strahlengang angeordnet, trifft dagegen nur noch eine kleine­ re Lichtmenge auf den Empfänger, so daß bei der Emission eines Sendelicht­ impulses das Empfangssignal unterhalb des Schwellwerts liegt.
In diesem Fall erfolgt eine Änderung des Sendetaktes immer dann, wenn bei freiem Strahlengang der vom Reflektor zurückreflektierte Sendelichtimpuls registriert wird.
Durch die erfindungsgemäße Variation des Sendetaktes wird insbesondere er­ reicht, daß periodisch auftretendes Störlicht den Betrieb des Lichttasters weit­ gehend unbeeinträchtigt lassen. Zudem bewirken auftretende Störlichtimpulse keine ungewünschte starke Reduktion des Sendetaktes.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Lichttasters.
Fig. 2 Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Auswerteverfahrens.
Fig. 3 Eine erste Folge von Impulsdiagrammen für verschiedene Licht­ tasterfunktionsgruppen zur Veranschaulichung des erfindungsgemä­ ßen Auswerteverfahrens gemäß Fig. 2.
Fig. 4 Eine zweite Folge von Impulsdiagrammen für verschiedene Licht­ tasterfunktionsgruppen zur Veranschaulichung des erfindungsgemä­ ßen Auswerteverfahrens gemäß Fig. 2.
Fig. 5 Eine dritte Folge von Impulsdiagrammen für verschiedene Licht­ tasterfunktionsgruppen zur Veranschaulichung des erfindungsgemä­ ßen Auswerteverfahrens gemäß Fig. 2.
Fig. 6 Eine vierte Folge von Impulsdiagrammen für verschiedene Licht­ tasterfunktionsgruppen zur Veranschaulichung des erfindungsgemä­ ßen Auswerteverfahrens gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Lichttasters 1. Der Lichttaster 1 weist einen Sendelichtimpulse 2 emittierenden Sender 3 sowie einen Empfänger 4 auf, welche an eine gemeinsame Auswerteeinheit 5 ange­ schlossen sind. Der Sender 3 ist vorzugsweise von einer Leuchtdiode gebildet und wird über die Auswerteeinheit 5 im Pulsbetrieb betrieben. Der Empfänger 4 ist zweckmäßigerweise von einer Photodiode gebildet, die Auswerteeinheit 5 von einem Microcontroller, einem ASIC oder dergleichen.
Die Sendelichtimpulse 2 weisen jeweils eine bestimmte Pulsdauer auf. Die Sendepausen zwischen zwei Sendelichtimpulsen 2 weisen jeweils einen über die Auswerteeinheit 5 vorgebbaren Wert auf.
Dem Empfänger 4 ist eine von einem Komparator gebildete Schwellwerteinheit 6 vorgeordnet, deren Ausgang auf die Auswerteeinheit 5 geführt ist. Von der Auswerteeinheit 5 führt eine Zuleitung 7 auf einen Komparatoreingang, wo­ durch eine in der Auswerteeinheit 5 einstellbare Vergleichsspannung Uref an den Komparator angelegt wird. Die Vergleichsspannung Uref bildet einen Schwellwert mit welchem die am Ausgang des Empfängers 4 anstehenden Empfangssignale bewertet werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen nach dem Tasterprinzip arbeitenden Lichttaster 1. Treffen die vom Sender 3 emittierten Sendelichtimpulse 2 auf ein Objekt 8 im Überwachungsbereich, so werden diese auf den Empfänger 4 zurückreflektiert und generieren ein Empfangs­ signal, welches oberhalb des Schwellwerts liegt.
Bei freiem Strahlengang und störungsfreiem Betrieb des Lichttasters 1 gelangt kein Licht auf den Empfänger 4, so daß das Empfangssignal unterhalb des Schwellwerts liegt.
Neben den Sendelichtimpulsen 2 können von Störlichtquellen, wie zum Bei­ spiel Energiesparlampen, Neonröhren mit elektronischem Vorschaltgerät oder anderen in der Umgebung installierten Lichttastern 1, Störlichtimpulse 9 auf den Empfänger 4 treffen. Diese werden dadurch registriert, daß die durch die auf den Empfänger 4 auftreffenden Störlichtimpulse 9 generierten Empfangs­ signale mit dem Schwellwert bewertet werden.
Der Lichttaster nimmt in Abhängigkeit davon, ob ein Objekt 8 erkannt wird oder nicht, einen definierten Schaltzustand ein. Dieser Schaltzustand ist über einen an die Auswerteeinheit 5 angeschlossenen binären Schaltausgang 10 aus­ gebbar. Zudem ist an die Auswerteeinheit 5 ein Störsignalausgang 11 zur Aus­ gabe von Störmeldungen angeschlossen. Schließlich ist an die Auswerteeinheit 5 eine Parameterschnittstelle 12 angeschlossen, über welche der Lichttaster 1 parametrierbar ist.
Die über die Parameterschnittstelle 12 eingelesenen Parameterwerte können in einem an die Auswerteeinheit 5 angeschlossenen Parameterspeicher 13 abge­ speichert werden.
In Fig. 2 ist ein Flußdiagramm dargestellt, welches die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Auswerteverfahrens zeigt.
Dieses Auswerteverfahren umfaßt im wesentlichen drei verschiedene Regeln, welche bei jeder Emission eines Sendelichtimpulses 2 nacheinander abgearbei­ tet werden.
Gemäß Regel 1 erfolgt jeweils unmittelbar vor der Emission eines Sendelicht­ impulses 2 eine erste Abfrage des Empfangssignals. Hierzu wird eine Ver­ gleichsspannung Uref über die Auswerteeinheit 5 vorgegeben, welche einen Schwellwert mit dem Wert S1 definiert. Diese Abfrage erfolgt jeweils um ein Zeitintervall t1 vor der Emission des Sendelichtimpulses 2, wobei t1 vorzugs­ weise kleiner als die Pulsdauer des Sendelichtimpulses 2 ist. Bei der Abfrage wird geprüft, ob der Spannungswert U des Empfangssignals oberhalb Ver­ gleichsspannung Uref liegt. Ist dies der Fall, so trifft zu diesem Zeitpunkt ein Störlichtimpuls 9 auf den Empfänger 4. Daher wird die Emission des Sende­ lichtimpulses 2 verzögert, bis der Störlichtimpuls 9 nicht mehr anliegt. Hierzu wird die Abfrage auf Vorhandensein des Störlichtimpulses 9 solange wieder­ holt, bis der Spannungswert U unter den Wert von Uref abgesunken ist.
Die Funktionsweise von Regel 1 ist in Fig. 3 veranschaulicht. Der Übersicht­ lichkeit halber sind die Auswirkungen der anderen Regeln des Auswerteverfah­ ren in Fig. 3 nicht berücksichtigt. Während der Emission der ersten beiden Sendelichtimpulse 2 trifft kein Störlichtimpuls 9 auf den Empfänger 4, so daß am Empfänger 4 nur die von einem Objekt 8 reflektierten Sendelichtimpulse 2 registriert werden. Solange ein störungsfreier Betrieb vorliegt erfolgt die Emis­ sion der Sendelichtimpulse 2 mit einer konstanten Sendefrequenz.
Vor Emission des dritten Sendelichtimpulses 2 trifft ein Störlichtimpuls 9 auf den Empfänger 4, und generiert ein Empfangssignal SL, dessen Signalamplitu­ de den Schwellwert S1 überschreitet. Durch die Abfrage gemäß Regel 1 wird der Soll-Sendezeitpunkt des dritten Sendelichtimpulses 2, der im Impulsdia­ gramm für die Sendelichtimpulse 2 gestrichelt dargestellt ist, um ein Zeitinter­ vall tV verzögert, bis der Störimpuls abgeklungen ist.
Gemäß Regel 2 des in Fig. 2 dargestellten Auswerteverfahrens wird bei Aus­ senden eines jeden Sendelichtimpulses 2 eine zweite Abfrage vorgenommen, bei welcher geprüft wird, ob der Wert U des Empfangssignals oberhalb des Spannungswerts Uref liegt. Diese Abtrage erfolgt jeweils um ein Zeitintervall t2 verzögert gegenüber der ansteigenden Flanke des Sendelichtimpulses 2, wobei t2 kleiner als die Dauer des Sendelichtimpulses 2 ist.
Dabei ist t2 so gewählt, daß im störungsfreien Betrieb des Lichttasters 1 der von einem Objekt 8 zurückreflektierte Sendelichtimpuls 2 während des Abfrage­ zeitpunkts t2 am Empfänger 4 ansteht.
Wird bei der Abfrage gemäß Regel 2 ein Empfangssignal registriert, welches den Schwellwert S1 überschreitet, so kann dies von einem Sendelichtimpuls 2 stammen, der von einem Objekt 8 auf den Empfänger 4 reflektiert wird. Ande­ rerseits kann dieses Empfangssignal von einem Störlichtimpuls 9 herrühren, der bei freiem Strahlengang des Lichttasters 1 zufällig zum Abfragezeitpunkt t2 auf den Empfänger 4 trifft. In jedem Fall wird, falls die Bedingung gemäß Re­ gel 2 erfüllt ist, der Sendetakt der Sendelichtimpulse 2 in vorgegebener Weise geändert. Hierzu können in der Auswerteeinheit 5 mehrere, beispielsweise zwei bis zehn unterschiedliche Werte von Sendepausen als Parameterwerte in der Auswerteeinheit 5 abgespeichert sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei unterschiedliche Sendepausenlängen in der Auswerteeinheit 5 abge­ speichert. Sobald die Bedingung gemäß Regel 2 erfüllt ist, wird aus der Aus­ werteeinheit 5 ein neuer Wert für die Sendepause eingelesen und der Sendetakt entsprechend geändert. Vorzugsweise werden die einzelnen Werte für die Sen­ depausenlängen zyklisch ausgelesen. Alternativ kann das Auslesen auch nach dem Zufallsprinzip erfolgen.
Die Funktionsweise der Regel 2 des Auswerteverfahrens ist in Fig. 4 veran­ schaulicht. Der erste Sendelichtimpuls 2 wird von einem Objekt 8 auf den Empfänger 4 zurückreflektiert, so daß das Empfangssignal oberhalb des Schwellwerts mit dem Wert S1 liegt. Entsprechend steht dann am Ausgang des Komparators der Signalwert eins an. Dies bedeutet, daß die Abfrage gemäß Regel 2 positiv ist, so daß der Sendetakt geändert wird, in dem die Länge der Sendepause vom Wert P3 auf den Wert P2 vermindert wird.
Bei den beiden darauffolgenden Sendelichtimpulsen 2 ist kein Objekt 8 im Strahlengang des Lichttasters 1 angeordnet. Ebenso trifft kein Störlichtimpuls 9 auf den Empfänger 4. Somit liegt das Empfangssignal bei den Abfragen gemäß Regel 2 während der Emission des zweiten und dritten Sendelichtimpulses 2 jeweils unter dem Schwellwert S1, so daß der Komparatorausgang den Signal­ wert Null einnimmt. Demzufolge sind die Abfragen gemäß Regel 2 in diesen Fällen negativ, so daß der Sendetakt jeweils erhalten bleibt.
Während der Emission des vierten, fünften und sechsten Sendelichtimpulses 2 ist jeweils ein Objekt 8 im Strahlengang des Lichttasters 1 angeordnet oder es trifft während der Abfragezeitpunkte t2 ein Störlichtimpuls 9 auf den Empfän­ ger 4, so daß jeweils der Wert des Empfangssignals den Schwellwert S1 über­ steigt. Somit wird für jeden dieser Sendelichtimpulse 2 für die Abfrage gemäß Regel 2 ein positives Ergebnis erhalten, so daß auf jeden Sendelichtimpuls 2 eine Änderung des Sendetaktes erfolgt. Dabei erfolgt eine zyklische Umschal­ tung zwischen den verschiedenen Sendepausenlängen P1, P2 und P3.
Prinzipiell kann bei dem Lichttaster 1 bereits dann eine Objektmeldung durch Aktivieren des Schaltausgangs 10 erfolgen, wenn als Antwort auf einen emit­ tierten Sendelichtimpuls 2 ein Empfangssignal registriert wird, welches ober­ halb des Schwellwerts S1 liegt.
Jedoch könnte das nahezu zeitgleich mit diesem ersten Sendelichtimpuls 2 re­ gistrierte Empfangssignal auch von einem Störlichtimpuls 9 stammen. In die­ sem Fall würde eine Objektmeldung eine Fehlfunktion des Lichttasters 1 be­ deuten.
Um derartige Fehlfunktionen weitgehend auszuschließen erfolgt eine Objekt­ meldung erst dann, wenn für eine vorgegebene Anzahl N von Sendelichtimpul­ sen 2 jeweils ein Empfangssignal registriert worden ist, welches einer Objek­ terkennung entspricht. Bei einem Reflexionslichttaster ist dies ein Empfangs­ signal, welches unterhalb des Schwellwerts S1 liegt. Bei dem nach dem Taster­ prinzip arbeitenden Lichttaster 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dies ein Empfangssignal, welches oberhalb des Schwellwerts S1 liegt. Die Anzahl N dieser Lichtimpulse bildet die sogenannte Auswertetiefe, die über die Auswerteeinheit 5 einstellbar ist. Zweckmäßigerweise werden zur Generierung N aufeinanderfolgende Sendelichtimpulse 2 herangezogen, wobei die Auswer­ tetiefe vorzugsweise im Bereich 2 ≦ N ≦ 5 liegt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Fall beträgt die Auswertetiefe N = 3. Nach der Registrierung des oberhalb des Schwellwerts S1 liegenden Empfangssignals als Antwort auf den ersten Sendelichtimpuls 2 erfolgt noch keine Objektmeldung, da bei den beiden darauffolgenden Sendelichtimpulsen 2 kein entsprechendes Empfangssignal registriert wird. Erst nachdem bei den letzten drei aufeinander­ folgenden Sendelichtimpulsen 2 jeweils ein Empfangssignal oberhalb des Schwellwerts S1 registriert worden ist, erfolgt die Objektmeldung.
Alternativ kann die Auswertetiefe als Sollwert N in der Auswerteeinheit 5 vor­ gegeben sein. In diesem Fall wird für eine Folge von Sendelichtimpulsen 2 wie in Fig. 5 dargestellt bei Aussenden eines Sendelichtimpulses 2 jeweils ge­ prüft, ob das zu diesem Zeitpunkt am Empfänger 4 anstehende Empfangssignal oberhalb oder unterhalb des Schwellwerts S1 liegt. Liegt das Empfangssignal oberhalb von S1, so entspricht dies einer Objekterkennung und ein nicht dar­ gestellter, in der Auswerteeinheit 5 integrierter Zähler wird inkrementiert. Liegt das Empfangssignal aber unterhalb von S1, so wird der Zähler dekrementiert. Sobald der Zählerstand den Sollwert N, der in Fig. 5 den Wert drei annimmt, erreicht, liegt die geforderte Auswertetiefe vor und der Schaltausgang 10 wird gesetzt, so daß eine Objektmeldung erfolgt.
Die Inkrementierung des Zählers erfolgt jeweils in vorgebbaren einstellbaren Schritten. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel ist für die Schrittweite so­ wohl für das Inkrementieren als auch für das Dekrementieren des Zählerstands der Wert eins gewählt. Prinzipiell können auch andere Schrittweiten gewählt werden, insbesondere auch verschiedene Schrittweiten für das Inkrementieren und das Dekrementieren. Prinzipiell kann anstelle des Dekrementierens auch auf den Wert Null zurückgesetzt werden. Besonders vorteilhaft können die Schrittweiten in Abhängigkeit des Schaltzustands des Lichttasters 1 gewählt werden. Insbesondere kann die Wahl der Schrittweite auch davon abhängen, wie lange ein bestimmter Schaltzustand eingenommen worden ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt komplettiert die Regel 3 das erfindungsgemäße Auswerteverfahren. Gemäß der Regel 3 werden in jeder Sendepause die durch auf den Empfänger 4 auftreffenden Störlichtimpulse 9 generierten Empfangs­ signale mit dem Schwellwert S1 oder einem zweiten Schwellwert S2 bewertet. Bei dem im Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewertung mit dem Schwellwert S2, der unterhalb des Wertes des ersten Schwellwerts S1 liegt.
Liegt das durch einen Störlichtimpuls 9 generierte Empfangssignal oberhalb des Schwellwerts S2, so wird der Zählerstand eines nicht dargestellten Zählers in der Auswerteeinheit 5 inkrementiert. Sobald der Zählerstand einen Sollwert S erreicht, erfolgt über den Störsignalausgang 11 eine Störsignalabgabe und/­ oder eine Erhöhung der Auswertetiefe um einen vorgegebenen Betrag M, der vorzugsweise im Bereich 5 ≦ M ≦ 15 liegt. Der Zählerstand wird zu Beginn einer Sendepause auf den Wert Null zurückgesetzt. Wenn über eine oder meh­ rere Sendepausen der Sollwert nicht erreicht wird, kann die Störmeldung wie­ der zurückgesetzt werden und/oder die Auswertetiefe wieder verringert wer­ den.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel treten in einer Sendepau­ se sieben Störlichtimpulse 9 auf. Bei Registrieren eines Störlichtimpulses 9 wird der Zählerstand um den Wert eins erhöht. Sobald der Sollwert S = 6 er­ reicht ist, erfolgt eine Störmeldung. Der Sollwert S liegt vorzugsweise im Be­ reich von 3 ≦ S ≦ 10.
Durch die Auswertung gemäß Regel 3 wird das Schaltverhalten des Lichttasters 1 an die Häufigkeit der Störsignale angepaßt. Je häufiger die Störsignale auftre­ ten, desto größer ist die Auswertetiefe. Dies bedeutet, daß eine Objektmeldung bei starker Störbeeinflussung nur noch dann erfolgt, wenn für eine große An­ zahl von Sendelichtimpulsen 2 eine Objektdetektion erfolgt. Dies bedeutet, daß auch bei starker Störlichtbeeinflussung noch eine sichere und verläßliche Ob­ jekterkennung möglich ist.

Claims (14)

1. Verfahren zum Betrieb eines Lichttasters (1) zur Erfassung von Objekten (8) in einem Überwachungsbereich mit einem eine Folge von Sendelicht­ impulsen (2) emittierenden Sender (3), einem Empfänger (4), dessen Empfangssignale zur Erfassung von auf den Empfänger (4) auftreffenden Sendelichtimpulsen (2) und Störlichtimpulsen (9) mit einem Schwellwert S1 bewertet werden, wobei unmittelbar vor Aussenden eines Sendelicht­ impulses (2) abgefragt wird, ob das Empfangssignal oberhalb des Schwellwerts S1 liegt, und falls dies der Fall ist, diese Abfrage solange wiederholt wird, bis das Empfangssignal unterhalb des Schwellwerts S1 liegt, und erst dann eine Aussendung des Sendelichtimpulses (2) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aussendens eines Sende­ lichtimpulses (2) ein zweiter Vergleich des Empfangssignals mit dem Schwellwert S1 erfolgt und bei Registrieren eines Sendelichtimpulses (2) oder eines Störlichtimpulses (9) die Sendepause zwischen zwei aufeinan­ derfolgenden Sendelichtimpulsen (2) in vorgegebener Weise geändert wird und daß eine Objektmeldung erfolgt, falls bei Aussenden einer die Auswertetiefe bildenden vorgegebenen Anzahl N von aufeinanderfolgen­ den Sendelichtimpulsen (2) jeweils ein oberhalb des Schwellwerts S1 liegendes Empfangssignal registriert worden ist.
2. Verfahren zum Betrieb eines Reflexionslichttasters (1) zur Erfassung von Objekten (8) in einem Überwachungsbereich mit einem eine Folge von Sendelichtimpulsen (2) emittierenden Sender (3), einem Empfänger (4), dessen Empfangssignale zur Erfassung von auf den Empfänger (4) auf­ treffenden Sendelichtimpulsen (2) und Störlichtimpulsen (9) mit einem Schwellwert S1 bewertet werden, wobei unmittelbar vor Aussenden eines Sendelichtimpulses (2) abgefragt wird, ob das Empfangssignal oberhalb des Schwellwerts S1 liegt, und falls dies der Fall ist, diese Abfrage so­ lange wiederholt wird, bis das Empfangssignal unterhalb des Schwell­ werts S1 liegt, und erst dann eine Aussendung des Sendelichtimpulses (2) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aussendens eines Sendelichtimpulses (2) ein zweiter Vergleich des Empfangssignals mit dem Schwellwert S1 erfolgt und bei Registrieren eines Sendelichtimpul­ ses (2) oder eines Störlichtimpulses (9) die Sendepause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendelichtimpulsen (2) in vorgegebener Weise ge­ ändert wird und daß eine Objektmeldung erfolgt, falls bei Aussenden ei­ ner die Auswertetiefe bildenden vorgegebenen Anzahl N von aufeinan­ derfolgenden Sendelichtimpulsen (2) jeweils ein unterhalb des Schwell­ werts S1 liegendes Empfangssignal registriert worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Än­ derung der Sendepause eine vorgegebene Anzahl von Sendepausenlängen abgespeichert ist, welche zyklisch nacheinander aktiviert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis zehn unterschiedliche Sendepausenlängen abgespeichert sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl N einstellbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte­ tiefe als Sollwert N vorgebbar ist, und daß ein Zähler inkrementiert wird, wenn für eine Folge von Sendelichtimpulsen (2) bei Aussenden eines Sendelichtimpulses (2) ein Empfangssignal registriert wird, welches oberhalb des Schwellwerts S1 liegt, und der Zähler dekrementiert wird, wenn bei Aussenden eines Sendelichtimpulses (2) ein Empfangssignal registriert wird, welches unterhalb des Schwellwerts S1 liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte­ tiefe als Sollwert N vorgebbar ist, und daß ein Zähler inkrementiert wird, wenn für eine Folge von Sendelichtimpulsen (2) bei Aussenden eines Sendelichtimpulses (2) ein Empfangssignal registriert wird, welches un­ terhalb des Schwellwerts S1 liegt, und der Zähler dekrementiert wird, wenn bei Aussenden eines Sendelichtimpulses (2) ein Empfangssignal registriert wird, welches oberhalb des Schwellwerts S1 liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Inkrementierung und die Dekrementierung des Zählers jeweils in vorgegebenen, einstellbaren Schrittweiten erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritt­ weiten abhängig vom Schaltzustand des Lichttasters (1) bzw. des Refle­ xionslichttasters einstellbar sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Sen­ depause die durch auf den Empfänger (4) auftreffende Störlichtimpulse (9) generierten Empfangssignale mit dem Schwellwert S1 oder einem zweiten Schwellwert S2 bewertet werden, daß bei einem oberhalb des Schwellwerts S1 oder S2 liegenden Empfangssignal der Zählerstand ei­ nes Zählers inkrementiert wird, und daß die Auswertetiefe von dem Wert N auf einen Wert N + M erhöht wird und/oder eine Störsignalabgabe er­ folgt, falls der Zählerstand einen einstellbaren Sollwert S erreicht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn jeder Sendepause der Zählerstand des Zählers auf den Wert Null zurück­ gesetzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sollwert S im Bereich von 3 ≦ S ≦ 10 liegt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert N im Bereich 2 ≦ N ≦ 5 liegt und der Wert M im Bereich 5 ≦ M ≦ 15 liegt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert S2 für die während der Sendepause durchgeführte Störsignalüberprüfung niedriger ist als der Schwellwert S1 für die restli­ chen Abfragen.
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