DE19832865A1 - Verfahren zur Befestigung einer Rohrleitung - Google Patents

Verfahren zur Befestigung einer Rohrleitung

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DE19832865A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/062Details, component parts

Abstract

Gemäß dem Verfahren zum Befestigen einer Rohrleitung (1) in einem Zylinder (3) und insbesondere einer Rohrleitung für Zahnstangen-Hydrolenkungen wird die Rohrleitung (1) mit einem Sprengring (2) versehen und anschließend in den Zylinder (3) eingeführt, so dass der Sprengring (2) in der endgültigen Position in eine am Zylinder vorgesehene Sprengringnut (4) einrastet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung einer Rohrleitung in einem Gehäuse bzw. Zylin­ der und insbesondere zur Befestigung einer Rohrleitung für Zahnstangen-Hydrolenkungen.
Üblicherweise werden heutzutage bei Zahnstangen-Hydro­ lenkungen die internen Rohrleitungsanschlüsse einge­ schraubt oder gesteckt und mit Niederhaltern bzw. Clips gesichert.
Diese Vorgehensweise ist mit erheblichem Montageauf­ wand und hohen Kosten verbunden, da mehrere Bauteile kombi­ niert werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, welches es ermöglicht, ohne zusätzliche Bauteile die Rohrleitungen zu montieren und zu befestigen. Zudem sollen keine komplizierten Werk­ zeuge eingesetzt werden müssen.
Zusätzlich soll die Montage erleichtert werden und Beschädigungsmöglichkeiten weitestgehend ausgeschlossen werden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Dementsprechend wird vorgeschlagen, die Rohrleitung mit einem Einclip-Federspringring zu versehen, der beim Einführen über eine großzügige Gehäusefase in Position bleibt und in eine Gehäusesprengringnut einschnappt. Alter­ nativ kann der Clip-Sprengring auf der Leitung vormontiert sein.
Die Montage ist erfindungsgemäß sowohl ohne Werkzeug von Hand als auch vollautomatisch mit Taktzeitreduzierung möglich. Diese Tatsache ermöglicht eine erhebliche Kosten- und Aufwandsreduzierung. Eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren befestigte Rohrleitung kann einfach demontiert werden und ist wiederverwendbar.
Gleichzeitig werden O-Ringbeschädigungen vermieden, wodurch eine Qualitätssteigerung erreicht werden kann.
Ein evtl. erforderlicher Axialspielausgleich kann leicht durch einen O-Ring oder einen entsprechenden Form­ ring erfolgen.
Gemäß einer weiteren Variante der vorliegenden Erfin­ dung kann auch ein normaler Sprengring verwendet werden, der auf der Rohrleitung vorbefestigt wird. Diese Vorbefe­ stigung kann durch Aufstauchung oder durch Pressen, Kleben, Löten, Schweissen erfolgen. Ebenfalls kann der Sprengring durch eine kleine Verformung gehalten werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer zu befe­ stigenden Rohrleitung und des Zylinders am Anfang des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung einer zu befe­ stigenden Rohrleitung und des Zylinders am Anfang des erfindungsgemäßen Verfahrens, wo­ bei die Rohrleitung in den Zylinder einge­ führt wird;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung der zu befesti­ genden Rohrleitung im Zylinder in einem Zwi­ schenstadium des erfindungsgemäßen Verfah­ rens;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung der zu befesti­ genden Rohrleitung im Zylinder am Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung einer zu befe­ stigenden Rohrleitung und des Zylinders am Anfang einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung einer zu befe­ stigenden Rohrleitung und des Zylinders am Anfang einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Rohrleitung in den Zy­ linder eingeführt wird;
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung der zu befesti­ genden Rohrleitung im Zylinder in einem Zwi­ schenstadium einer Variante des erfindungs­ gemäßen Verfahrens und
Fig. 8 eine Querschnittsdarstellung der zu befesti­ genden Rohrleitung im Zylinder am Ende einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 wird eine Rohrleitung 1, die an ihrem unteren Teil mit einem integrierten Clip-Spreng­ ring 2 versehen ist in das Zylindergehäuse 3 eingeführt.
Der Sprengring 2 rastet beim Erreichen der endgültigen Po­ sition in eine Sprengringnut 4 des Zylindergehäuses ein.
Fig. 4 zeigt das Resultat des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens: Durch das Einrasten des Sprengrings in die Spreng­ ringnut 4 wird eine sichere Befestigung der Rohrleitung erreicht.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann ein normaler Sprengring 2 durch eine Scheibe 5 auf der Rohrleitung 1 gehalten sein. Erfindungsgemäß wird, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, die Rohrleitung 1 mit dem so befestigten Sprengring 2 in das Zylindergehäuse 3 eingeführt. Gemäß Fig. 8 rastet in der endgültigen Position der Rohrleitung der Sprengring 2 in die Sprengringnut 4 ein. Das Resultat ist eine sichere Be­ festigung der Rohrleitung 2 im Zylindergehäuse 3.
Bezugszeichenliste
1
Rohrleitung
2
Sprengring
3
Zylinder/Zylindergehäuse
4
Sprengringnut
5
Scheibe

Claims (6)

1. Verfahren zum Befestigen einer Rohrleitung (1) in einem Zylinder (3) und insbesondere einer Rohrleitung für Zahnstangen-Hydrolenkungen, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Rohrleitung (1) mit einem Sprengring (2) versehen wird und anschliessend in den Zy­ linder (3) eingeführt wird und dass der Sprengring (2) in der endgültigen Position in eine am Zylinder vorgesehene Sprengringnut (4) einrastet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein Einclip-Sprengring verwendet wird, der beim Einführen über eine großzügige Gehäusefase in Position bleibt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Einclip-Sprengring vormontiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein Sprengring verwendet wird, der auf der Rohrleitung vorbefestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Vorbefestigung durch Aufstau­ chung, durch Pressen, Kleben, Löten, oder Schweissen er­ folgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Sprengring durch eine kleine Verformung gehalten wird.
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