DE19832109A1 - Markise - Google Patents
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0611—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
- E04F10/0614—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is parallel to the roller
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Markise (1) zum Schutz von mindestens Teilbereichen eines Fensters (2) vor Sonneneinstrahlung mit einer Welle (8), auf die Markisenstoff (9) aufgewickelt werden kann, und Seitenprofilen (3, 4) zur Befestigung unmittelbar über dem Fenster (2), wobei die Welle (8) in den Seitenprofilen (3, 4) drehbar gelagert ist. Ein an den Seitenprofilen (3, 4) befestigtes Regenschutzdach (10) ist im wesentlichen über der Welle (8) angeordnet und eine Fallstange (11) ist an einem freien Ende des Markisenstoffs (9) im wesentlichen parallel zur Welle (8) formschlüssig im Markisenstoff (9) gehalten. Die Fallstange (11) ist mit Endkappen mit Gelenken (13, 14) versehen, um die Fallarme (15, 16) jeweils schwenkbar befestigt sind. Die Fallarme (15, 16) sind jeweils mit einem Steckanschluß (17, 18) versehen, in den jeweils eine an einer Wand neben dem Fenster (2) vormontierte Biegefeder (19, 20) unter Vorspannung eingeführt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Markise zum Schutz von
mindestens Teilbereichen eines Fensters vor
Sonneneinstrahlung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Bekannt sind Markisen zum Schutz von Fenstern vor
Sonneneinstrahlung mit einer Welle, auf die der
Markisenstoff aufgewickelt werden kann und Seitenprofilen
zur Befestigung unmittelbar über dem Fenster, wobei die
Welle in den Seitenprofilen drehbar gelagert ist. Eine
Fallstange ist an einem freien Ende des Markisenstoffs im
wesentlichen parallel zur Welle in den Markisenstoff
eingenäht und kann über rechtwinklig angelenkte Profile,
die in parallel zum Fenster befestigten Schienen geführt
sind, mit dem Markisenstoff in eine gewünschte Position
ausgezogen werden. Die Montage derartiger Markisen ist
aufwendig und der Vertrieb dieser bekannten Markisen
erfolgt daher über den Fachhandel an spezialisierte
(Handwerks-)Betriebe. Zum Ausziehen und Positionieren der
Markise in eine gewünschte Position ist ein erheblicher
Aufwand zu betreiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Markise
zum Schutz von mindestens Teilbereichen eines Fensters vor
Sonneneinstrahlung zu schaffen, die einfach zu montieren
ist und einfach und gegen fehlerhafte Bedienung gesichert
in eine gewünschte Position ausgezogen und positioniert
werden kann.
Die Lösung erfolgt mit einer Markise zum Schutz von
mindestens Teilbereichen eines Fensters vor
Sonneneinstrahlung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen dargestellt.
Gemäß der Erfindung ist eine Markise zum Schutz von
mindestens Teilbereichen eines Fensters vor
Sonneneinstrahlung mit einer Welle, auf die der
Markisenstoff aufgewickelt werden kann und Seitenprofilen
versehen, wobei die Seitenprofile zur Befestigung
unmittelbar an einer Wand unter dem Rolladenkasten und über
dem Fenster ausgebildet sind. Die Welle ist in den
Seitenprofilen drehbar gelagert, und eine Fallstange ist an
einem freien Ende des Markisenstoffs im wesentlichen
parallel zur Welle in den Markisenstoff formschlüssig
gehalten, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung die Welle in einen auf dem Markisenstoff
vorgefertigten Saum aus Markisenstoff eingenäht ist. Die
Fallstange ist mit einander gegenüberliegenden Endkappen
mit Gelenken versehen, um die Fallarme um jeweils 90°
schwenkbar sind, die Fallarme sind jeweils mit einem im
einfachsten Fall als zylindrische Öffnung ausgebildeten
Steckanschluß versehen, in den eine am Fenster befestigte
Biegefeder unter geringer Vorspannung eingeführt werden
kann, wenn der Markisenstoff so weit von der Welle
abgewickelt ist, daß die Fallarme mit der Fallstange eine
ungefähr horizontale Ebene aufspannen. Die Montage der
erfindungsgemäßen Markise an der Wand neben dem Fenster ist
deutlich einfacher als vormals und kann auch von
handwerklichen Laien mit einfachsten, in jedem Haushalt
standardmäßig verfügbaren Werkzeugen durchgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Markise ist mit dem an den
Seitenprofilen befestigten, im wesentlichen über der Welle
angeordneten Regenschutzdach und mit an der Welle
anliegender Fallstange und anliegenden Fallarmen in einem
Teil vorgefertigt und kann so kompakt abgepackt über den
Handel für den Endverbraucher vertrieben werden.
Das Ausziehen und Positionieren der Markise in eine
gewünschte Position erfolgt einfach dadurch, daß z. B. die
Welle frei um die eigene Achse drehen kann und die
vollkommen aufgewickelte, erfindungsgemäße Markise durch
die von der vorgespannten Biegefeder auf den Markisenstoff
weg von der Welle gerichtete Kraft abgewickelt wird, bis
die gewünschte Position erreicht ist, in der die Welle
wieder blockiert wird. Vorspannung auf der Biegefeder
bleibt auch bei vollkommen abgewickeltem Markisenstoff der
erfindungsgemäßen Markise erhalten, so daß auch in der als
Endposition bevorzugten waagrechten Stellung der Fallarme
der Markisenstoff über die Fallarme gut gespannt bleibt und
so gegen Windhochschlag gesichert ist. Aufgewickelt wird
die erfindungsgemäße Markise mit gespanntem Markisenstoff
gegen den Widerstand der Biegefeder. Die erfindungsgemäße
Vorfertigung und die daraus folgende kompakte Präsentation
in Kombination mit der leichten Montage der
erfindungsgemäßen Markise erlauben es, die erfindungsgemäße
Markise direkt an den Endverbraucher zu vertreiben und
eröffnen damit ein völlig neues Marktsegment für den
Vertrieb der erfindungsgemäßen Markise. Das an den
Seitenprofilen und im wesentlichen über der Welle
vorgesehen Regenschutzdach, schützt den aufgewickelten
Markisenstoff und die damit verbundene Mechanik vor den
Einflüssen der Witterung.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Markise sind als Biegefedern verchromte Stahlfedern
vorgesehen.
Gemäß weiterer Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Markise ist die Welle von einem elektrischen Rohrmotor oder
von einer Handkurbel angetrieben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Markise werden die Enden der Fallstange von den
Seitenprofilen überdeckt, d. h. die Fallstange ist im
wesentlichen mindestens gleich dem Abstand zwischen den
Seitenprofilen plus zweimal der Dicke eines Seitenprofils,
so daß die bei aufgewickeltem Markisenstoff an den
Seitenprofilen anliegende Fallstange nach außen abschließt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Markise ist der Markisenstoff auf die Welle geklebt, wobei
der Markisenstoff von der Klebestelle auf der Welle bis zur
Fallstange eine Länge aufweist, die sich aus der Summe der
Längen für den maximalen Abstand zwischen Welle und
Fallstange zuzüglich mindestens einer Umwicklung der Welle
ergibt. Wickelt z. B. der elektrischen Rohrmotor oder die
Handkurbel den Markisenstoff zu weit von der Welle, so
gewährleistet die Überlange des Markisenstoffes, daß immer
zumindest eine vollständige Wicklung Markisenstoff auf der
Welle aufgedreht ist, bevor bei weiterem Abwickeln wieder
Zug auf den Markisenstoff kommt, so daß die Selbsthemmung
des Markisenstoffes aus Reibung gewährleistet, daß kein Zug
auf die Klebestelle des Markisenstoffes auf die Welle
gelangt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine an einem Fenster montierte
Markise gemäß der Erfindung,
Fig. 2a eine Ansicht eines Fallstanges mit für die
Verpackung angelegten Fallarmen der Markise gemäß
der Erfindung,
Fig. 2b eine Ansicht eines Fallstanges mit für die
Montage aufgeschwenkten Fallarmen der Markise
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Biegefeder mit
Halterung und Fallarm der Markise gemäß der
Erfindung, und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Seitenprofils der
Markise gemäß der Erfindung.
Fig. 1: Eine Markise 1 ist an einem Fenster 2 montiert.
Zwei Seitenprofile 3, 4 sind vor einem Rolladen-Kasten 5 des Fensters 2 angebracht. Mit den Seitenprofilen 3, 4 einteilige Befestigungskonsolen 6, 7 sind unterhalb des Rolladen-Kastens 5 in eine Wand geschraubt und gedübelt, so daß bei Montage der im Rolladen-Kasten 5 enthaltene Rolladen von den Schrauben und/oder Dübeln der Befestigungskonsolen 6, 7 nicht erreicht wird.
Zwei Seitenprofile 3, 4 sind vor einem Rolladen-Kasten 5 des Fensters 2 angebracht. Mit den Seitenprofilen 3, 4 einteilige Befestigungskonsolen 6, 7 sind unterhalb des Rolladen-Kastens 5 in eine Wand geschraubt und gedübelt, so daß bei Montage der im Rolladen-Kasten 5 enthaltene Rolladen von den Schrauben und/oder Dübeln der Befestigungskonsolen 6, 7 nicht erreicht wird.
Eine Welle 8, auf die Markisenstoff 9 aufgewickelt ist, ist
in den Seitenprofilen 3, 4 gesteuert drehbar gelagert. Der
Markisenstoff 9 ist auf die Welle 8 geklebt. An den
Seitenprofilen 3, 4 und im wesentlichen über der Welle 8
ist ein Regenschutzdach 10 vorgesehen, das auf die
Seitenprofile 3, 4 aufgeschraubt ist. Eine Fallstange 11
ist an einem freien Ende des Markisenstoffs 9 im
wesentlichen parallel zur Welle 8 mit einem Saum aus
Markisenstoff in den Markisenstoff 9 eingenäht. Am
Markisenstoff ist ein Volant vorgesehen. In die Fallstange
11 sind einander gegenüberliegende Endkappen eingesteckt,
die mit Gelenken 13, 14 versehen sind, um die Fallarme 15,
16 um jeweils 90° schwenkbar sind. Die Fallarme 15, 16 sind
innen hohl und somit jeweils mit einem als zylindrische
Öffnung ausgebildeten Steckanschluß 17, 18 versehen, in den
mit seitlichem Abstand am Fenster 2 jeweils vertikal unter
den Befestigungskonsolen 6, 7 vormontierte Biegefedern 19,
20 unter Vorspannung eingeführt werden können. Im nicht
vorgespannten Zustand sind die Biegefedern 19, 20 von den
Fallarmen 15, 16 weg gerichtet. Eine elektrische
Steckverbindung 33 führt zu einem auf die Welle 8 wirkenden
elektrischen Rohrmotor (nicht dargestellt) der Markise 1.
Fig. 2a, 2b: Entsprechende Merkmale sind mit den
Bezugszeichen aus Fig. 1 bezeichnet. Die Gelenke 13, 14,
mittels denen die Fallarme 15, 16 um jeweils 90° schwenkbar
sind, sind mit Spreizvorrichtungen 21, 22, Schraubbolzen 29
und Mutter 30 im Fallstange 11 einstellbar befestigt. Im
gepackten Zustand liegen die Fallarme 15, 16 parallel zum
Fallstange 11 außen am Volant des Markisenstoffs 9 an. Bei
Fallarmen 15, 16, die länger sind als die halbe Fallstange
11, können die Endkappen mit den Gelenken 13, 14 leicht
gegeneinander verdreht sein, so daß in der Verpackung die
überlappenden Teile der Fallarme 15, 16 nebeneinander an
der Fallstange 11 anliegen.
Fig. 3: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen
aus Fig. 1 bezeichnet. Die Biegefedern 19, 20 sind mit
einem Zapfen mit Bördelung (nicht dargestellt) versehen,
der in die Steckanschlüsse 17, 18 der Fallarme 15, 16
eingeführt werden kann. Biegefeder 19, 20 ist jeweils mit
einem Bolzen 31 mit Schraubgewinde in einer Halterung 23
montiert.
Fig. 4: Ein Seitenprofil 3, 4 der Markise 1 ist mit einem
Lager 25 für die Welle 8 und einer Befestigungsmöglichkeit
26 für den elektrischen Rohrmotor versehen. An einen Radius
27 der Seitenprofile 3, 4 können die Enden der Fallstange
11 anliegen, wenn der Markisenstoff 9 vollständig auf die
Welle 8 aufgewickelt ist. Das über der Welle 8 vorgesehene
Regenschutzdach 10 ist mit Schrauben in den Bohrungen 32
befestigt. Das Regenschutzdach 10 hält die Seitenprofile 3,
4 so in Position und auf Abstand, daß die Welle 8 sich
nicht aus den Lagern 25 bewegen kann. Befestigungskonsolen
6, 7 sind im wesentlichen rechtwinklig zu und einteilig mit
den Seitenprofilen 3, 4. Die Befestigungskonsolen 6, 7 sind
im wesentlichen eben und geeignet an einer ebenen Wand
anzuliegen. Unter den Seitenprofilen 3, 4 sind in den
Befestigungskonsolen 6, 7 Bohrungen vorgesehen, durch die
mittels Schrauben und Dübeln die Befestigungskonsolen 6, 7
an der Wand befestigt werden können (s. Fig. 1).
Der Markisenstoff 9 weist vorzugsweise eine Länge von max.
90 cm auf. Die Länge der Fallarme 15, 16 beträgt dann
vorzugsweise 60 cm oder bei einer Länge des Markisenstoffs
9 von max. 170 cm auch max. bis zu 120 cm. Die Länge des
Markisenstoffs 9 ist dabei so eingestellt, daß der
Markisenstoff 9 auch bei einer Abwicklung bis zu
Vorspannungsfreien Biegefedern 19, 20 noch mindestens
einmal vollständig die Welle 8 umwickelt, so daß Zugkräfte
in allen Fällen von den Reibekräften des Markisenstoffs 9
aufgenommen werden und niemals unmittelbar von der
Klebeverbindung des Markisenstoffs 9 mit der Welle 8.
Die Einheit aus mittels des Regenschutzdachs 10 gehaltenen
Seitenprofilen 3, 4 mit Befestigungskonsolen 6, 7,
aufgewickeltem Markisenstoff 9, anliegender Fallstange und
anliegenden Fallarmen wird aus der Verpackung genommen.
Regenschutzdach 10 wird mit den Seitenprofilen 3, 4 so über
das Fenster 2 vor den Rolladen-Kasten gehalten, daß das
Fenster 2 frei bleibt, und mit einer Wasserwaage
ausgerichtet. Die unterhalb des Rolladen-Kastens neben dem
Fenster 2 liegenden Bohrungen der Befestigungskonsolen 6, 7
werden angerissen, die Einheit zur Seite gelegt, die Löcher
zum Verschrauben und Verdübeln der Bohrungen der
Befestigungskonsolen 6, 7 gebohrt und die Einheit an die
Wand angeschraubt Soll die elektrische Steckverbindung 33
durch die Wand nach innen gelegt werden, ist die
entsprechende Bohrung vor Montage der Einheit vorzunehmen.
Die Fallarme 15, 16 werden um jeweils 90° von der
Fallstange 11 weg geschwenkt. Die jeweilige Halterung 23
der Biegefedern 19, 20 wird jeweils an der Wand neben dem
Fenster 2 vertikal unter den Befestigungskonsolen 6, 7 mit
Schrauben und Dübeln montiert, wobei die Halterung 23
ungefähr in Höhe des freien Endes der nach unten hängenden
Fallarme 15, 16 zu montieren ist. Die Achse 24 der
spannungsfreien Biegefeder 19, 20 ist vorzugsweise um ca.
135° von der Achse der nach unten hängenden Fallarme 15, 16
weg gerichtet. Der Markisenstoff 9 wird zur weiteren
Montage dann von der Welle 8 abgewickelt, bis der Rohrmotor
abschaltet oder noch eine Umdrehung Markisenstoff 9 auf der
Welle 8 aufgewickelt ist. Die frei nach unten hängende
Fallstange 11 im Saum des Markisenstoffs 9 sollte sich dann
ungefähr in Höhe der Halterung 23 der Biegefedern 19, 20
befinden. Die Fallstange 11 wird dann vom Fenster 2
weggeschwenkt und die in der Fallstange 11 gehaltenen
Fallarme 15, 16 mit den Steckanschlüssen 17, 18 zu den
Biegefedern 19, 20 hingeschwenkt. Die Biegefedern 19, 20
werden mit den Zapfen mit Bördelung zu den Steckanschlüssen
17, 18 der Fallarme 15, 16 hingebogen, und mit Vorspannung
in die Steckanschlüsse 17, 18 der Fallarme 15, 16
eingeführt.
Claims (8)
1. Markise (1) zum Schutz von mindestens Teilbereichen
eines Fensters (2) vor Sonneneinstrahlung mit
einer Welle (8), auf die Markisenstoff (9) aufgewickelt
werden kann,
Seitenprofilen (3, 4) zur Befestigung unmittelbar über dem Fenster (2), wobei die Welle (8) in den Seitenprofilen (3, 4) drehbar gelagert ist, einem an den Seitenprofilen (3, 4) befestigten Regenschutzdach (10), das im wesentlichen über der Welle (8) angeordnet ist, und
einer Fallstange (11), die an einem freien Ende des Markisenstoffs (9) im wesentlichen parallel zur Welle (8) formschlüssig im Markisenstoff (9) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß Fallarme (15, 16) vorgesehen sind,
die Fallstange (11) mit Endkappen mit Gelenken (13, 14) versehen ist, um die die Fallarme (15, 16) jeweils schwenkbar befestigt sind, und die Fallarme (15, 16) jeweils mit einem Steckanschluß (17, 18) versehen sind, in den jeweils eine an einer Wand neben dem Fenster (2) vormontierte Biegefeder (19, 20) unter Vorspannung eingeführt werden kann.
Seitenprofilen (3, 4) zur Befestigung unmittelbar über dem Fenster (2), wobei die Welle (8) in den Seitenprofilen (3, 4) drehbar gelagert ist, einem an den Seitenprofilen (3, 4) befestigten Regenschutzdach (10), das im wesentlichen über der Welle (8) angeordnet ist, und
einer Fallstange (11), die an einem freien Ende des Markisenstoffs (9) im wesentlichen parallel zur Welle (8) formschlüssig im Markisenstoff (9) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß Fallarme (15, 16) vorgesehen sind,
die Fallstange (11) mit Endkappen mit Gelenken (13, 14) versehen ist, um die die Fallarme (15, 16) jeweils schwenkbar befestigt sind, und die Fallarme (15, 16) jeweils mit einem Steckanschluß (17, 18) versehen sind, in den jeweils eine an einer Wand neben dem Fenster (2) vormontierte Biegefeder (19, 20) unter Vorspannung eingeführt werden kann.
2. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Biegefedern (19, 20) verchromte Stahlfedern (1)
vorgehsehen sind.
3. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (8) von einem elektrischen Rohrmotor
angetrieben ist.
4. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Weile (8) von einer Handkurbel angetrieben ist.
5. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Fallstangen (11) von den
Seitenprofilen (3, 4) überdeckt werden.
6. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fallstange (11) in einen auf den Markisenstoff
(9) aufgenähten Saum eingenäht ist.
7. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Markisenstoff (9) auf die Welle (8) geklebt ist.
8. Markise (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Markisenstoff (9) von der Klebestelle auf der
Welle (8) bis zur Fallstange (11) eine Länge aufweist,
die sich aus der Summe der Längen für den maximalen
Abstand zwischen Welle (8) und Fallstange (11) zuzüglich
mindestens einer Umwicklung der Welle (8) ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132109 DE19832109A1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Markise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132109 DE19832109A1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Markise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832109A1 true DE19832109A1 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=7874359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998132109 Withdrawn DE19832109A1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Markise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19832109A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10132615A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-23 | Schmitz Werke | Markise |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1183950A (en) * | 1914-10-08 | 1916-05-23 | John Carlin | Awning. |
US2578964A (en) * | 1950-03-15 | 1951-12-18 | Topeka Tent & Awning Co | Folding awning frame |
DE9111751U1 (de) * | 1991-09-20 | 1993-01-28 | Hueppe Form Sonnenschutz- Und Raumtrennsysteme Gmbh, 2900 Oldenburg, De |
-
1998
- 1998-07-17 DE DE1998132109 patent/DE19832109A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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