DE19832109A1 - Markise - Google Patents

Markise

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DE19832109A1
DE19832109A1 DE1998132109 DE19832109A DE19832109A1 DE 19832109 A1 DE19832109 A1 DE 19832109A1 DE 1998132109 DE1998132109 DE 1998132109 DE 19832109 A DE19832109 A DE 19832109A DE 19832109 A1 DE19832109 A1 DE 19832109A1
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DE
Germany
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awning
shaft
drop
window
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Withdrawn
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DE1998132109
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English (en)
Inventor
Michael C Heid
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ALUXOR MARKISEN und SONNENSCHU
Original Assignee
ALUXOR MARKISEN und SONNENSCHU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0611Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
    • E04F10/0614Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is parallel to the roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Markise (1) zum Schutz von mindestens Teilbereichen eines Fensters (2) vor Sonneneinstrahlung mit einer Welle (8), auf die Markisenstoff (9) aufgewickelt werden kann, und Seitenprofilen (3, 4) zur Befestigung unmittelbar über dem Fenster (2), wobei die Welle (8) in den Seitenprofilen (3, 4) drehbar gelagert ist. Ein an den Seitenprofilen (3, 4) befestigtes Regenschutzdach (10) ist im wesentlichen über der Welle (8) angeordnet und eine Fallstange (11) ist an einem freien Ende des Markisenstoffs (9) im wesentlichen parallel zur Welle (8) formschlüssig im Markisenstoff (9) gehalten. Die Fallstange (11) ist mit Endkappen mit Gelenken (13, 14) versehen, um die Fallarme (15, 16) jeweils schwenkbar befestigt sind. Die Fallarme (15, 16) sind jeweils mit einem Steckanschluß (17, 18) versehen, in den jeweils eine an einer Wand neben dem Fenster (2) vormontierte Biegefeder (19, 20) unter Vorspannung eingeführt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Markise zum Schutz von mindestens Teilbereichen eines Fensters vor Sonneneinstrahlung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bekannt sind Markisen zum Schutz von Fenstern vor Sonneneinstrahlung mit einer Welle, auf die der Markisenstoff aufgewickelt werden kann und Seitenprofilen zur Befestigung unmittelbar über dem Fenster, wobei die Welle in den Seitenprofilen drehbar gelagert ist. Eine Fallstange ist an einem freien Ende des Markisenstoffs im wesentlichen parallel zur Welle in den Markisenstoff eingenäht und kann über rechtwinklig angelenkte Profile, die in parallel zum Fenster befestigten Schienen geführt sind, mit dem Markisenstoff in eine gewünschte Position ausgezogen werden. Die Montage derartiger Markisen ist aufwendig und der Vertrieb dieser bekannten Markisen erfolgt daher über den Fachhandel an spezialisierte (Handwerks-)Betriebe. Zum Ausziehen und Positionieren der Markise in eine gewünschte Position ist ein erheblicher Aufwand zu betreiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Markise zum Schutz von mindestens Teilbereichen eines Fensters vor Sonneneinstrahlung zu schaffen, die einfach zu montieren ist und einfach und gegen fehlerhafte Bedienung gesichert in eine gewünschte Position ausgezogen und positioniert werden kann.
Die Lösung erfolgt mit einer Markise zum Schutz von mindestens Teilbereichen eines Fensters vor Sonneneinstrahlung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Gemäß der Erfindung ist eine Markise zum Schutz von mindestens Teilbereichen eines Fensters vor Sonneneinstrahlung mit einer Welle, auf die der Markisenstoff aufgewickelt werden kann und Seitenprofilen versehen, wobei die Seitenprofile zur Befestigung unmittelbar an einer Wand unter dem Rolladenkasten und über dem Fenster ausgebildet sind. Die Welle ist in den Seitenprofilen drehbar gelagert, und eine Fallstange ist an einem freien Ende des Markisenstoffs im wesentlichen parallel zur Welle in den Markisenstoff formschlüssig gehalten, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Welle in einen auf dem Markisenstoff vorgefertigten Saum aus Markisenstoff eingenäht ist. Die Fallstange ist mit einander gegenüberliegenden Endkappen mit Gelenken versehen, um die Fallarme um jeweils 90° schwenkbar sind, die Fallarme sind jeweils mit einem im einfachsten Fall als zylindrische Öffnung ausgebildeten Steckanschluß versehen, in den eine am Fenster befestigte Biegefeder unter geringer Vorspannung eingeführt werden kann, wenn der Markisenstoff so weit von der Welle abgewickelt ist, daß die Fallarme mit der Fallstange eine ungefähr horizontale Ebene aufspannen. Die Montage der erfindungsgemäßen Markise an der Wand neben dem Fenster ist deutlich einfacher als vormals und kann auch von handwerklichen Laien mit einfachsten, in jedem Haushalt standardmäßig verfügbaren Werkzeugen durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße Markise ist mit dem an den Seitenprofilen befestigten, im wesentlichen über der Welle angeordneten Regenschutzdach und mit an der Welle anliegender Fallstange und anliegenden Fallarmen in einem Teil vorgefertigt und kann so kompakt abgepackt über den Handel für den Endverbraucher vertrieben werden.
Das Ausziehen und Positionieren der Markise in eine gewünschte Position erfolgt einfach dadurch, daß z. B. die Welle frei um die eigene Achse drehen kann und die vollkommen aufgewickelte, erfindungsgemäße Markise durch die von der vorgespannten Biegefeder auf den Markisenstoff weg von der Welle gerichtete Kraft abgewickelt wird, bis die gewünschte Position erreicht ist, in der die Welle wieder blockiert wird. Vorspannung auf der Biegefeder bleibt auch bei vollkommen abgewickeltem Markisenstoff der erfindungsgemäßen Markise erhalten, so daß auch in der als Endposition bevorzugten waagrechten Stellung der Fallarme der Markisenstoff über die Fallarme gut gespannt bleibt und so gegen Windhochschlag gesichert ist. Aufgewickelt wird die erfindungsgemäße Markise mit gespanntem Markisenstoff gegen den Widerstand der Biegefeder. Die erfindungsgemäße Vorfertigung und die daraus folgende kompakte Präsentation in Kombination mit der leichten Montage der erfindungsgemäßen Markise erlauben es, die erfindungsgemäße Markise direkt an den Endverbraucher zu vertreiben und eröffnen damit ein völlig neues Marktsegment für den Vertrieb der erfindungsgemäßen Markise. Das an den Seitenprofilen und im wesentlichen über der Welle vorgesehen Regenschutzdach, schützt den aufgewickelten Markisenstoff und die damit verbundene Mechanik vor den Einflüssen der Witterung.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Markise sind als Biegefedern verchromte Stahlfedern vorgesehen.
Gemäß weiterer Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Markise ist die Welle von einem elektrischen Rohrmotor oder von einer Handkurbel angetrieben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Markise werden die Enden der Fallstange von den Seitenprofilen überdeckt, d. h. die Fallstange ist im wesentlichen mindestens gleich dem Abstand zwischen den Seitenprofilen plus zweimal der Dicke eines Seitenprofils, so daß die bei aufgewickeltem Markisenstoff an den Seitenprofilen anliegende Fallstange nach außen abschließt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Markise ist der Markisenstoff auf die Welle geklebt, wobei der Markisenstoff von der Klebestelle auf der Welle bis zur Fallstange eine Länge aufweist, die sich aus der Summe der Längen für den maximalen Abstand zwischen Welle und Fallstange zuzüglich mindestens einer Umwicklung der Welle ergibt. Wickelt z. B. der elektrischen Rohrmotor oder die Handkurbel den Markisenstoff zu weit von der Welle, so gewährleistet die Überlange des Markisenstoffes, daß immer zumindest eine vollständige Wicklung Markisenstoff auf der Welle aufgedreht ist, bevor bei weiterem Abwickeln wieder Zug auf den Markisenstoff kommt, so daß die Selbsthemmung des Markisenstoffes aus Reibung gewährleistet, daß kein Zug auf die Klebestelle des Markisenstoffes auf die Welle gelangt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine an einem Fenster montierte Markise gemäß der Erfindung,
Fig. 2a eine Ansicht eines Fallstanges mit für die Verpackung angelegten Fallarmen der Markise gemäß der Erfindung,
Fig. 2b eine Ansicht eines Fallstanges mit für die Montage aufgeschwenkten Fallarmen der Markise gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Biegefeder mit Halterung und Fallarm der Markise gemäß der Erfindung, und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Seitenprofils der Markise gemäß der Erfindung.
Fig. 1: Eine Markise 1 ist an einem Fenster 2 montiert.
Zwei Seitenprofile 3, 4 sind vor einem Rolladen-Kasten 5 des Fensters 2 angebracht. Mit den Seitenprofilen 3, 4 einteilige Befestigungskonsolen 6, 7 sind unterhalb des Rolladen-Kastens 5 in eine Wand geschraubt und gedübelt, so daß bei Montage der im Rolladen-Kasten 5 enthaltene Rolladen von den Schrauben und/oder Dübeln der Befestigungskonsolen 6, 7 nicht erreicht wird.
Eine Welle 8, auf die Markisenstoff 9 aufgewickelt ist, ist in den Seitenprofilen 3, 4 gesteuert drehbar gelagert. Der Markisenstoff 9 ist auf die Welle 8 geklebt. An den Seitenprofilen 3, 4 und im wesentlichen über der Welle 8 ist ein Regenschutzdach 10 vorgesehen, das auf die Seitenprofile 3, 4 aufgeschraubt ist. Eine Fallstange 11 ist an einem freien Ende des Markisenstoffs 9 im wesentlichen parallel zur Welle 8 mit einem Saum aus Markisenstoff in den Markisenstoff 9 eingenäht. Am Markisenstoff ist ein Volant vorgesehen. In die Fallstange 11 sind einander gegenüberliegende Endkappen eingesteckt, die mit Gelenken 13, 14 versehen sind, um die Fallarme 15, 16 um jeweils 90° schwenkbar sind. Die Fallarme 15, 16 sind innen hohl und somit jeweils mit einem als zylindrische Öffnung ausgebildeten Steckanschluß 17, 18 versehen, in den mit seitlichem Abstand am Fenster 2 jeweils vertikal unter den Befestigungskonsolen 6, 7 vormontierte Biegefedern 19, 20 unter Vorspannung eingeführt werden können. Im nicht vorgespannten Zustand sind die Biegefedern 19, 20 von den Fallarmen 15, 16 weg gerichtet. Eine elektrische Steckverbindung 33 führt zu einem auf die Welle 8 wirkenden elektrischen Rohrmotor (nicht dargestellt) der Markise 1.
Fig. 2a, 2b: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen aus Fig. 1 bezeichnet. Die Gelenke 13, 14, mittels denen die Fallarme 15, 16 um jeweils 90° schwenkbar sind, sind mit Spreizvorrichtungen 21, 22, Schraubbolzen 29 und Mutter 30 im Fallstange 11 einstellbar befestigt. Im gepackten Zustand liegen die Fallarme 15, 16 parallel zum Fallstange 11 außen am Volant des Markisenstoffs 9 an. Bei Fallarmen 15, 16, die länger sind als die halbe Fallstange 11, können die Endkappen mit den Gelenken 13, 14 leicht gegeneinander verdreht sein, so daß in der Verpackung die überlappenden Teile der Fallarme 15, 16 nebeneinander an der Fallstange 11 anliegen.
Fig. 3: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen aus Fig. 1 bezeichnet. Die Biegefedern 19, 20 sind mit einem Zapfen mit Bördelung (nicht dargestellt) versehen, der in die Steckanschlüsse 17, 18 der Fallarme 15, 16 eingeführt werden kann. Biegefeder 19, 20 ist jeweils mit einem Bolzen 31 mit Schraubgewinde in einer Halterung 23 montiert.
Fig. 4: Ein Seitenprofil 3, 4 der Markise 1 ist mit einem Lager 25 für die Welle 8 und einer Befestigungsmöglichkeit 26 für den elektrischen Rohrmotor versehen. An einen Radius 27 der Seitenprofile 3, 4 können die Enden der Fallstange 11 anliegen, wenn der Markisenstoff 9 vollständig auf die Welle 8 aufgewickelt ist. Das über der Welle 8 vorgesehene Regenschutzdach 10 ist mit Schrauben in den Bohrungen 32 befestigt. Das Regenschutzdach 10 hält die Seitenprofile 3, 4 so in Position und auf Abstand, daß die Welle 8 sich nicht aus den Lagern 25 bewegen kann. Befestigungskonsolen 6, 7 sind im wesentlichen rechtwinklig zu und einteilig mit den Seitenprofilen 3, 4. Die Befestigungskonsolen 6, 7 sind im wesentlichen eben und geeignet an einer ebenen Wand anzuliegen. Unter den Seitenprofilen 3, 4 sind in den Befestigungskonsolen 6, 7 Bohrungen vorgesehen, durch die mittels Schrauben und Dübeln die Befestigungskonsolen 6, 7 an der Wand befestigt werden können (s. Fig. 1).
Der Markisenstoff 9 weist vorzugsweise eine Länge von max. 90 cm auf. Die Länge der Fallarme 15, 16 beträgt dann vorzugsweise 60 cm oder bei einer Länge des Markisenstoffs 9 von max. 170 cm auch max. bis zu 120 cm. Die Länge des Markisenstoffs 9 ist dabei so eingestellt, daß der Markisenstoff 9 auch bei einer Abwicklung bis zu Vorspannungsfreien Biegefedern 19, 20 noch mindestens einmal vollständig die Welle 8 umwickelt, so daß Zugkräfte in allen Fällen von den Reibekräften des Markisenstoffs 9 aufgenommen werden und niemals unmittelbar von der Klebeverbindung des Markisenstoffs 9 mit der Welle 8.
Verfahren zur Montage der Markise
Die Einheit aus mittels des Regenschutzdachs 10 gehaltenen Seitenprofilen 3, 4 mit Befestigungskonsolen 6, 7, aufgewickeltem Markisenstoff 9, anliegender Fallstange und anliegenden Fallarmen wird aus der Verpackung genommen. Regenschutzdach 10 wird mit den Seitenprofilen 3, 4 so über das Fenster 2 vor den Rolladen-Kasten gehalten, daß das Fenster 2 frei bleibt, und mit einer Wasserwaage ausgerichtet. Die unterhalb des Rolladen-Kastens neben dem Fenster 2 liegenden Bohrungen der Befestigungskonsolen 6, 7 werden angerissen, die Einheit zur Seite gelegt, die Löcher zum Verschrauben und Verdübeln der Bohrungen der Befestigungskonsolen 6, 7 gebohrt und die Einheit an die Wand angeschraubt Soll die elektrische Steckverbindung 33 durch die Wand nach innen gelegt werden, ist die entsprechende Bohrung vor Montage der Einheit vorzunehmen. Die Fallarme 15, 16 werden um jeweils 90° von der Fallstange 11 weg geschwenkt. Die jeweilige Halterung 23 der Biegefedern 19, 20 wird jeweils an der Wand neben dem Fenster 2 vertikal unter den Befestigungskonsolen 6, 7 mit Schrauben und Dübeln montiert, wobei die Halterung 23 ungefähr in Höhe des freien Endes der nach unten hängenden Fallarme 15, 16 zu montieren ist. Die Achse 24 der spannungsfreien Biegefeder 19, 20 ist vorzugsweise um ca. 135° von der Achse der nach unten hängenden Fallarme 15, 16 weg gerichtet. Der Markisenstoff 9 wird zur weiteren Montage dann von der Welle 8 abgewickelt, bis der Rohrmotor abschaltet oder noch eine Umdrehung Markisenstoff 9 auf der Welle 8 aufgewickelt ist. Die frei nach unten hängende Fallstange 11 im Saum des Markisenstoffs 9 sollte sich dann ungefähr in Höhe der Halterung 23 der Biegefedern 19, 20 befinden. Die Fallstange 11 wird dann vom Fenster 2 weggeschwenkt und die in der Fallstange 11 gehaltenen Fallarme 15, 16 mit den Steckanschlüssen 17, 18 zu den Biegefedern 19, 20 hingeschwenkt. Die Biegefedern 19, 20 werden mit den Zapfen mit Bördelung zu den Steckanschlüssen 17, 18 der Fallarme 15, 16 hingebogen, und mit Vorspannung in die Steckanschlüsse 17, 18 der Fallarme 15, 16 eingeführt.

Claims (8)

1. Markise (1) zum Schutz von mindestens Teilbereichen eines Fensters (2) vor Sonneneinstrahlung mit einer Welle (8), auf die Markisenstoff (9) aufgewickelt werden kann,
Seitenprofilen (3, 4) zur Befestigung unmittelbar über dem Fenster (2), wobei die Welle (8) in den Seitenprofilen (3, 4) drehbar gelagert ist, einem an den Seitenprofilen (3, 4) befestigten Regenschutzdach (10), das im wesentlichen über der Welle (8) angeordnet ist, und
einer Fallstange (11), die an einem freien Ende des Markisenstoffs (9) im wesentlichen parallel zur Welle (8) formschlüssig im Markisenstoff (9) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß Fallarme (15, 16) vorgesehen sind,
die Fallstange (11) mit Endkappen mit Gelenken (13, 14) versehen ist, um die die Fallarme (15, 16) jeweils schwenkbar befestigt sind, und die Fallarme (15, 16) jeweils mit einem Steckanschluß (17, 18) versehen sind, in den jeweils eine an einer Wand neben dem Fenster (2) vormontierte Biegefeder (19, 20) unter Vorspannung eingeführt werden kann.
2. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Biegefedern (19, 20) verchromte Stahlfedern (1) vorgehsehen sind.
3. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) von einem elektrischen Rohrmotor angetrieben ist.
4. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weile (8) von einer Handkurbel angetrieben ist.
5. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Fallstangen (11) von den Seitenprofilen (3, 4) überdeckt werden.
6. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstange (11) in einen auf den Markisenstoff (9) aufgenähten Saum eingenäht ist.
7. Markise (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Markisenstoff (9) auf die Welle (8) geklebt ist.
8. Markise (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Markisenstoff (9) von der Klebestelle auf der Welle (8) bis zur Fallstange (11) eine Länge aufweist, die sich aus der Summe der Längen für den maximalen Abstand zwischen Welle (8) und Fallstange (11) zuzüglich mindestens einer Umwicklung der Welle (8) ergibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10132615A1 (de) * 2001-07-05 2003-01-23 Schmitz Werke Markise

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US1183950A (en) * 1914-10-08 1916-05-23 John Carlin Awning.
US2578964A (en) * 1950-03-15 1951-12-18 Topeka Tent & Awning Co Folding awning frame
DE9111751U1 (de) * 1991-09-20 1993-01-28 Hueppe Form Sonnenschutz- Und Raumtrennsysteme Gmbh, 2900 Oldenburg, De

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