DE19830998A1 - Ergonomische Zange - Google Patents

Ergonomische Zange

Info

Publication number
DE19830998A1
DE19830998A1 DE1998130998 DE19830998A DE19830998A1 DE 19830998 A1 DE19830998 A1 DE 19830998A1 DE 1998130998 DE1998130998 DE 1998130998 DE 19830998 A DE19830998 A DE 19830998A DE 19830998 A1 DE19830998 A1 DE 19830998A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
legs
thumb
handle portion
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1998130998
Other languages
English (en)
Other versions
DE19830998C2 (de
Inventor
Georg Risse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998130998 priority Critical patent/DE19830998C2/de
Priority to EP99113576A priority patent/EP0970781A3/de
Priority to US09/351,024 priority patent/US6176159B1/en
Publication of DE19830998A1 publication Critical patent/DE19830998A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19830998C2 publication Critical patent/DE19830998C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine ergonomische Zange (2), die eine verbesserte Handhabung, insbesondere bei dauerhaftem Einsatz, ermöglicht. Dazu weist eine Zange (2) mindestens eine an einem Griffabschnitt (12) ausgebildete Daumenauflage (14) auf, die im wesentlichen muldenförmig ist und sich über beide Schenkel (4, 6) der Zange (2) hinweg erstreckt.

Description

Die Erfindung betrifft eine ergonomische Zange, die insbe­ sondere im feinmechanischen oder medizinischen Bereich ein­ gesetzt werden kann.
Da die erfindungsgemäße Zange für unterschiedliche Tätigkei­ ten verwendbar sein soll, kann die Arbeitsseite der Zange unabhängig von der Erfindung beliebig ausgebildet werden. Typisch für den Einsatz feinmechanischer oder medizinischer Zangen ist eine dosierte Übertragung einer Kraft, eine ge­ zielte Positionierung der Arbeitsseite an oder in einem ma­ teriellen oder organischen Bereich und/oder eine gezielte Positionierung der Zange in einem, z. B. im Kopf oder Organ, befindlichen Arbeitsbereich mit eng begrenzten Raumverhält­ nissen. Diese Tätigkeiten können im normal zugänglichen Ar­ beitsbereich oder auch in schwer zugänglichen Öffnungen lie­ gen. Die eingesetzten Kräfte können während eines Arbeits­ vorganges von reinem Halten und Positionieren bis zum Über­ tragen von stärkeren Kräften, wie z. B. für Abkneifvorgänge variieren.
Der dynamische Einsatz dieser Zangen erfordert eine genaue Führungsmöglichkeit, gleichzeitig die Möglichkeit, den Griff der Zange in der Hand während des Arbeitsvorgangs bezüglich ihrer Lage einfach zu verändern, und eine leichte, schnelle und fein dosierbare Öffnungs- sowie Schließmöglichkeit.
Das Öffnen der Zange wird bei diesen Tätigkeiten in der Re­ gel mit dem an der Innenseite eines Griffschenkels anliegen­ den kleinen Finger oder auch zusätzlich mit dem Ringfinger bewerkstelligt, das Schließen der Zange mit den übrigen, an der Außenseite des Griffschenkels anliegenden Fingern. Für den Daumen ist bei diesen Öffnungs- und Schließvorgängen keine spezielle Anlage- oder Eingriffsfläche vorgesehen.
Aus der DE-A-35 45 411 ist eine ergonomische Kombizange be­ kannt, deren Griffschenkel an ihren Enden je einen Maul­ backen bilden und über ein Gelenk in Wirkverbindung stehen. Die Griffschenkel dieser Zange sind in Griffschenkelebene ellipsenförmig gegenüberliegend ausgebildet. Im Bereich der Kopplungsfläche zur Hand weisen die Griffschenkeln einen ellipsenförmigen Querschnitt auf. An den Seitenflanken der Griffschenkel ist im Bereich der Zeigefinger- und Daumenauf­ lage jeweils eine taillienartige Ausbuchtung vorgesehen. Diese Ausbuchtungen dienen auf der Schenkelvorderseite als Bett für den Daumen, während sie auf der Schenkelrückseite als Bett für den Zeigefinger dienen.
Diese Zange hat insbesondere den Nachteil, daß sie sich nicht ausreichend an die Anatomie und Anthroprometrie der menschlichen Hand anpaßt, wodurch schnell Ermüdungserschei­ nungen auftreten und die Zange z. B. nicht mehr ausreichend genau positioniert werden kann. Aufgrund der ellipsenförmi­ gen Ausbildung der Schenkel der Zange, besteht der weitere Nachteil, daß sie in eng begrenzten Arbeitsräumen nur be­ dingt einsetzbar ist. Auch die taillierte Ausbildung der Daumen- und Zeigefingerauflage entspricht nicht den optimal ergonomischen Gesichtspunkten und ist somit für eine ausdau­ ernde exakte Handhabung, wie sie zum Zwecke feinmechanischer und medizinischer Anforderungen nötig ist, nur unzureichend geeignet.
Aus der DE-U-93 20 922 ist eine ergonomische Griffkonstruk­ tion für Handwerkzeuge bekannt. Die beiden Griffschenkel dieser Zange- weisen einen bogenförmigen Verlauf auf, wobei sich der Radius des Bogens und die Krümmung ändern kann. Zum Erreichen einer ergonomischen Griffstruktur wird hier vorge­ schlagen, durch den Einsatz von Verlängerungsteilen, die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt sind, die bo­ genförmigen Griffteile zu verlängern.
Diese Zange hat insbesondere den Nachteil, daß die flexiblen Verlängerungen der Griffe, beim Halten der Zange an ihren hinteren Enden, keine exakte Handhabung erlaubt. Weitere Nachteile bestehen darin, daß sich die flexiblen Griffenden zwar an die Hand eines Benutzers anpassen können, jedoch dazu immer ein Kraft- bzw. Druckaufwand erforderlich ist, um den Griff anzuformen. Dies führt beim Benutzer zu Druckstel­ len und unerwünschten Spannungen, was die Handhabbarkeit der Zange, insbesondere im feinmechanischen oder medizinischen Bereich stark einschränkt. Durch die Ausgestaltung der Zange mit ihren Verlängerungen an den Griffen ist sie für den Ein­ satz in eng begrenzten Räumen nur bedingt geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zange zur Verfügung zu stellen, die insbe­ sondere im feinmechanischen und/oder medizischen Bereich einsetzbar ist. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der An­ sprüche gelöst.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß eine derartige Zange so ausgebildet sein sollte, daß der Daumen eine we­ sentliche Rolle beim exakten Steuern des Öffnens und Schließens der Zange spielen kann.
Dies bedeutet, daß der Daumen in der Lage sein soll, beim Öffnen der Zange einen Gegendruck auszuüben und beim Schließen der Zange eine Führung zu bilden, wobei der Daumen beim Schließen sich leicht zwischen die beiden Zangenschen­ kel legen und damit die Kraft des Schließvorgangs dosieren kann.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, bei einer Zange mit zwei über einen Drehpunkt drehbar miteinander verbundenen Schenkein, die einen Arbeitsabschnitt und einen Griffabschnitt bilden und im Bereich des Drehpunktes voneinander getrennt sind, an ei­ nem dem Arbeitsabschnitt zugewandten Ende des Griffab­ schnitts an der Vorder und/oder Rückseite einen als Daumen­ auflage ausgebildeten Bereich vorzusehen.
Für den gezielten Einsatz von statischen und dynamischen Kräften ist dieser Bereich von erheblicher Bedeutung. Bei herkömmlichen Zangen ist dieser Bereich häufig scharfkantig ausgebildet, was dem Wohlbefinden, der Reizung des Daumens beim Dauereinsatz und der Genauigkeit des Einsatzes abträg­ lich ist. Ferner sind herkömmliche Zangen häufig für Zeige- und andere Finger sowie Handballen ergonomisch ungünstig ausgebildet. Erfindungsgemäß erstreckt sich die Daumenauf­ lage im wesentlichen in Form einer Mulde über beide Schenkel der Zange hinweg, wobei die Mulde vorzugsweise von zwei Teilmulden bzw. Muldenhälften gebildet wird, die jeweils auf einem Griffschenkel liegen und gemeinsam eine im geschlosse­ nen Zustand der Zange an die Anatomie des menschlichen Dau­ mens angepaßte muldenförmige Vertiefung bilden.
Vorzugsweise ist die Mulde mit einer rutschfesten Oberfläche versehen oder aus einem rutschfesten Material gebildet. Zur noch optimaleren Anpassung der Zange an die Anatomie der Hand eines Benutzers wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die vom Arbeitsabschnitt wegweisenden Enden des Griffabschnitts relativ stark nach innen zu biegen, so daß die Zange insge­ samt eine tropfenförmige bzw. stromlinienförmige, platzspa­ rende Anordnung bildet, um in engen Räumen optimal arbeiten zu können. Der Arbeitsabschnitt der Zange kann für beliebige Anwendungen und Vorgänge ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße Zange hat insbesondere die Vorteile, daß sie in hohem Maße die Anforderungen an die Hand eines Benutzers, sowohl hinsichtlich anatomischer Gesichtspunkte und hierin insbesondere zur Verhinderung von Reizungen, wie auch bezüglich ihrer Handhabbarkeit, erfüllt. Ferner kann sie hinsichtlich des zu bearbeitenden Objekts bzw. des je­ weiligen Vorgangs speziell angepaßt werden. Weitere Vorteile liegen in der genauen Dosierbarkeit der Kraft mittels der Daumenauflage, der schnellen und dosierbaren Öffnungs- und Schließungsmöglichkeit sowie der schnelleren und genaueren Verlagerung der Zange in der Hand. Insbesondere ist die Zange aufgrund ihrer Form wesentlich angenehmer für Daumen, Zeigefinger und Handballen und die entsprechenden physiolo­ gischen Auflagen für die verschiedenen Handbereiche, so daß ein allgemein besserer Einsatz und eine bessere Handhabbar­ keit der Zange gewährleistet wird. Ein weiterer vorteilhaf­ ter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß be­ reits vorhandene Zangen durch Überstülpen von erfindungsge­ mäßen Hüllenkonstruktionen nachträglich mit einem ergonomi­ scheren Griff versehen werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beispielhaft erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf die erfindungsgemäße ergo­ nomische Zange.
Die in Fig. 1 dargestellte Zange 2 ist vorzugsweise eine im Bereich der Feinmechanik, Medizin oder Orthodontie einsetz­ bare Zange, sie kann jedoch auch für jeden anderen Einsatz ausgebildet sein.
Die Zange 2 besteht im wesentlichen aus zwei Zangenschenkeln 4 und 6, die über Kreuz mittels einer Drehachse 8 miteinan­ der verbunden sind. Die Zange 2 weist einen Arbeitsabschnitt 10 einerseits der Drehachse 8 und einen Griffabschnitt 12 andererseits der Drehachse 8 auf. Neben der zuvor erwähnten Überkreuz-Ausführung der Zange 2, bei der der Arbeitsab­ schnitt 10 beim Zusammendrücken des Griffabschnitts 12 eben­ falls zusammengedrückt wird, kann die erfindungsgemäße Zange auch in Parallelanordnung ausgebildet werden, bei der sich die Zange beim Zusammendrücken des Griffabschnitts 12 öff­ net.
Erfindungsgemäß ist am Griffabschnitt 12, unabhängig von der Art der Zange 2, eine Daumenauflage 14, bestehend aus zwei Auflageabschnitten oder -hälften 14a und 14b ausgebildet. Die Daumenauflage 14 kann sowohl an nur einer Seite, d. h. Vorder- oder Rückseite der Zange 2 wie auch beidseitig aus­ gebildet sein. Die Auflagehälften 14a und 14b der Daumenauf­ lage 14 bilden zusammen eine muldenförmige Fläche, in die der Daumen eines Benutzers eingreift. Die beiden die Daumen­ auflage 14 bildenden Auflagehälften 14a und 14b können flä­ chen- und/oder formmäßig identisch bzw. symmetrisch oder un­ terschiedlich bzw. asymmetrisch ausgebildet sein. Insbeson­ dere kann es vorteilhaft sein, die vom Handballen eines Be­ nutzers der Zange weiter entfernte Auflagefläche tiefer bzw. ausgeprägter auszubilden. Die Daumenauflage 14 hat vorzugs­ weise die Form eines an die Anatomie des menschlichen Dau­ mens angepaßten Kugel- oder Rotationsovalabschnitts, wenn die Zange im geschlossenen Zustand ist. Dieser Kugel- oder Rotationsovalabschnitt kann in Richtung von der Drehachse 8 weg offen oder abgeschnitten sein, so daß der Daumen des Be­ nutzers in der Daumenauflage 14 automatisch günstig plaziert ist. Es ist jedoch auch jede andere anatomisch günstige Form für die Daumenauflage 14 möglich. Die Ränder der Daumenauf­ lage 14 können zusätzlich abgerundet sein.
Ebenso ist es möglich, an der Vorder- und Rückseite der Zange 2 unterschiedliche oder gleiche Daumenauflagen 14 aus­ zubilden.
Durch diese muldenförmige Fläche kann ein gezielter Einsatz von statischen und dynamischen Kräften für die Benutzung der Zange erfolgen, ohne daß eine Reizung des Daumens auftritt, wobei gleichzeitig die Handhabungsmöglichkeiten bzw. Hand­ habbarkeit der Zange gesteigert werden kann.
Die muldenförmige Ausbildung der Daumenauflage 14 soll der Form, d. h. der Anatomie und Anthropometrie, des Daumens ent­ gegenkommen, um den Anforderungen der Feinarbeit und der Führung bei verschiedenen Materialien auch in schwer zugäng­ lichen und unübersichtlichen Bereichen zu genügen. Speziell in schwer zugänglichen Bereichen wird die Zangenspitze weit nach vorne geschoben, wobei der Daumen zuvorderst liegt und die Hand sich am Ende der Greifschenkel befinden kann, um so eine möglichst stromlinienförmige, platzsparende Anordnung zu erhalten. Normalerweise ist die Haltung einer Zange zur Hand eher rechtwinklig, so daß erfindungsgemäß ein Umpositionie­ ren der Hand der Zange bis hin zu 180° während eines Ar­ beitsvorgangs gleitend möglich sein soll, ohne dabei die Kontrolle und Führung über die Zange zu verlieren. Hierbei ist der Daumen immer die zentrale Rotations- und Orientie­ rungsstelle.
Der im Sinn der Erfindung verwendete Begriff "muldenförmig" umfaßt sowohl die Einarbeitung von Hohlformen, Abflachungen und/oder Überextensionen bzw. Aufbauchungen jeglicher Art, die eine ergonomische Zangenhandhabung ermöglichen und die Auflagefläche des Daumens vergrößern können.
Zur weiteren Steigerung der ergonomischen Anpaßbarkeit der Zange 2 an die Hand eines Benutzers können die Enden 16 bzw. 18 des Griffabschnitts 12 der Schenkel 4 und 6 stark nach innen gebogen sein, um eine größere Auflagefläche an den Enden 16 und 18 des Griffabschnitts 12 für den Benutzer be­ reitzustellen. Dadurch kann eine noch bessere Handhabbarkeit der Zange 2 erreicht werden.
Die Innenkanten 20 bzw. 22 der Schenkel 4 und 6 des Griffab­ schnitts 12 sind vorzugsweise stark abgerundet, so daß die Zange 2 besser in der Hand eines Benutzers liegt.
Der Griffabschnitt 12 beider Schenkel 4 und 6 kann entweder in der erfindungsgemäßen Form direkt mit der Zange geformt werden oder nachträglich aufgebracht werden. Bei nachträg­ lich aufgebrachten Griffelementen werden diese vorzugsweise als Hohlelemente ausgebildet und über die Schenkel 4 und 6 des Griffteils 12 aufgeschoben oder übergestülpt. Somit kön­ nen auch herkömmliche Zangen nachträglich mit einem erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Griffabschnitt versehen werden.

Claims (12)

1. Zange (2) mit zwei über einen Drehpunkt (8) drehbar mit­ einander verbundenen Schenkein (4, 6), die einen Ar­ beitsabschnitt (10) und einen Griffabschnitt (12) bil­ den, wobei der Griffabschnitt (12) an einem dem Arbeits­ abschnitt (10) zugewandten Ende mindestens einen als Daumenauflage (14) ausgebildeten Bereich aufweist, der im wesentlichen muldenförmig ausgebildet ist und sich in Form zweier Auflageabschnitte (14a, 14b) über beide Schenkel (4, 6) erstreckt.
2. Zange (2) nach Anspruch 1, wobei die beiden die Daumen­ auflage (14) bildenden Auflageabschnitte (14a, 14b), bei geschlossener Zange, im wesentlichen die Form eines Ku­ gelabschnitts oder eines Rotationsovalabschnitts aufwei­ sen.
3. Zange (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die beiden Auf­ lageabschnitte (14a, 14b) an den beiden Schenkeln (4, 6) unterschiedlich stark ausgeprägt sind.
4. Zange (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sowohl an der Vorderseite wie auch der Rückseite der Zange (2) eine Daumenauflage (14) vorgesehen ist.
5. Zange (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Ränder der Daumenauflage (14) abgerundet sind.
6. Zange (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Daumenauflage (14) und/oder der Griffabschnitt (12) min­ destens teilweise rutschfest ausgebildet ist.
7. Zange (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Griffabschnitt (12) mindestens teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
8. Zange (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Griffabschnitt (12) der beiden Schenkel (4, 6) jeweils als ein Hohlelement ausgebildet ist, das auf die Schen­ kel (4, 6) der Zange (2) aufbringbar ist.
9. Zange (2) nach Anspruch 8, wobei das den Griffabschnitt (12) bildende Hohlelement aus einem flexiblen Material ausgebildet ist.
10. Zange (2) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Hohlelement aus einem Kunststoff gebildet ist.
11. Zange (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die beiden Schenkel (4, 6) an ihrem vom Arbeitsabschnitt (10) abgewandten Ende (16, 18) stark nach innen gebogen sind, um eine tropfenförmige Ausgestaltung der Zange (2) zu bilden.
12. Zange (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei am Griffabschnitt (12) nach innen ragend ausgebildete Kan­ ten (20) zumindest teilweise abgerundet sind.
DE1998130998 1998-07-10 1998-07-10 Ergonomische Zange Expired - Fee Related DE19830998C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998130998 DE19830998C2 (de) 1998-07-10 1998-07-10 Ergonomische Zange
EP99113576A EP0970781A3 (de) 1998-07-10 1999-07-08 Ergonomische Zange
US09/351,024 US6176159B1 (en) 1998-07-10 1999-07-12 Ergonomic pliers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998130998 DE19830998C2 (de) 1998-07-10 1998-07-10 Ergonomische Zange

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19830998A1 true DE19830998A1 (de) 2000-01-13
DE19830998C2 DE19830998C2 (de) 2001-04-05

Family

ID=7873649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998130998 Expired - Fee Related DE19830998C2 (de) 1998-07-10 1998-07-10 Ergonomische Zange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19830998C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1466396A1 (de) * 2002-01-08 2004-10-13 Ideal Industries Inc. Abisolierer mit weichem griff

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7102040U (de) * 1900-01-01 Fauzza A
EP0228032A2 (de) * 1985-12-20 1987-07-08 SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH & Co. KG Zangenförmiges Handwerkzeug
DE9112630U1 (de) * 1991-10-10 1991-12-12 Fa. Hans Plier, 5630 Remscheid, De
DE4117899C1 (en) * 1991-05-31 1992-11-26 Orbis-Werk Groten Gmbh + Co Kg, 4422 Ahaus, De Pliers for metal work - has support leg on one leg to take force from grip leg
DE9320922U1 (de) * 1992-11-12 1995-05-04 Triangle Tool Group Inc Ergonomische Griffkonstruktion für Handwerkzeuge

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7102040U (de) * 1900-01-01 Fauzza A
EP0228032A2 (de) * 1985-12-20 1987-07-08 SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH & Co. KG Zangenförmiges Handwerkzeug
DE4117899C1 (en) * 1991-05-31 1992-11-26 Orbis-Werk Groten Gmbh + Co Kg, 4422 Ahaus, De Pliers for metal work - has support leg on one leg to take force from grip leg
DE9112630U1 (de) * 1991-10-10 1991-12-12 Fa. Hans Plier, 5630 Remscheid, De
DE9320922U1 (de) * 1992-11-12 1995-05-04 Triangle Tool Group Inc Ergonomische Griffkonstruktion für Handwerkzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1466396A1 (de) * 2002-01-08 2004-10-13 Ideal Industries Inc. Abisolierer mit weichem griff
EP1466396A4 (de) * 2002-01-08 2010-04-21 Ideal Ind Abisolierer mit weichem griff

Also Published As

Publication number Publication date
DE19830998C2 (de) 2001-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3113699B1 (de) Mikrochirurgisches halte- und/oder schneidinstrument
DE102005008328A1 (de) Abisolierzange mit weichem Griff
DE10110106A1 (de) Chirurgische Zange
DE102006012754A1 (de) Chirurgisches Instrument
DE2356853A1 (de) Scherenaehnliches instrument und verfahren zu seiner herstellung
WO1989010244A1 (en) Scissors, in particular hairdressers' scissors
DE1466865A1 (de) Zweiteiliges Spekulum
DE202008007775U1 (de) Medizinisches Greifgerät
DE3447769A1 (de) Griffstueck fuer chirurgische zwecke
DE102016206084B4 (de) Vorrichtung zum Herausdrücken eines Stoffes aus einer verformbaren Tube
WO2005112795A1 (de) Griffteil für ein chirurgisches instrument
DE102004016154B4 (de) Schnell einstellbare Zange
EP1289434B1 (de) Medizinisches instrument
DE202004021574U1 (de) Schnell einstellbare Zange
DE10060769C2 (de) Medizinisches Instrument
DE102014207900A1 (de) Maulteil für ein chirurgisches Rohrschaft-Instrument
EP0159453A1 (de) Chirurgisches Instrument mit Handgriff
EP3773241B1 (de) Medizinisches instrument
DE19830998C2 (de) Ergonomische Zange
DE102005027418A1 (de) Medizinisches Greif- und/oder Schneidinstrument
DE2756705C2 (de) Griffausbildung an einem zangenförmigen Handwerkzeug, insbesondere Zange, Schneider, Schere o.dgl
DE19508186C2 (de) Chirurgisches Instrument
EP3078454B1 (de) Vorrichtung mit paralleler greiffläche
DE3928859C2 (de)
DE2926556A1 (de) Werkzeughalter, vorzugsweise fuer zahntechnische zwecke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee