DE19829636C2 - Sicherungsvorrichtung für einen Elektrostecker - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für einen Elektrostecker

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für einen in eine Steckdose einsteckbaren Elektrostecker, der einen Steckerkörper und aus dem Steckerkörper hervortretende elek­ trische Kontaktelemente aufweist.
In einem Haushalt gibt es erfahrungsgemäß eine Reihe von elektrischen Geräten, die für Kinder eine Gefahrenquelle dar­ stellen. Als Beispiele sind elektrische Tranchiermesser, Brotschneidemaschine, Tauchsieder usw. oder auch andere Haus­ halts- bzw. Arbeitsgeräte wie Bohrmaschine, Kreissäge oder dergleichen zu nennen. Auch bei Elektrogeräten, die keine unmittelbare Gefahrenwirkung entfalten, besteht manchmal das Bedürfnis, eine Benutzung der Geräte durch Kinder oder auch fremde Personen zu verhindern.
In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt, Steckdosensi­ cherungen zu verwenden, mit denen der Zugang zu den Steckdo­ sen eines Hauses unterbunden werden kann. Nachteilig ist je­ doch, daß zumindest bei nicht fest installierten Elektrogerä­ ten eine größere Anzahl von Steckdosen gesichert werden muß, was mit einem relativ hohen Aufwand verbunden ist. Ferner ermöglicht diese Vorgehensweise nicht das gezielte Sichern eines bestimmten Gerätes gegen Inbetriebnahme.
Es ist auch bereits bekannt, Elektrogeräte wie Fernseher, Computer usw. durch den Einbau eines elektronischen oder me­ chanischen Schlosses gegen unerwünschte Inbetriebnahme zu si­ chern. Eine solche Sicherung hat den Vorteil, daß sie nur das gesicherte Gerät betrifft, während andere Geräte einsatz­ fähig bleiben. Allerdings sind derartige Lösungen zumeist relativ aufwendig und kommen aus Kostengründen daher nur bei höherwertigen Elektrogeräten in Betracht.
Aus der den nächstliegenden Stand der Technik repräsentieren­ den DE 91 11 643 U1 ist ein Steckerschloß bekannt, das einen Schließzylinder und ein von diesem beaufschlagten und unter Federspannung stehenden längsverschieblichen Verriegelungsme­ chanismus umfaßt. Im abgeschlossenen Zustand verklemmt der Verriegelungsmechanismus einen Steckerstift und verhindert somit ein Abziehen des Steckerschlosses vom Elektrostecker.
In der DE 195 11 394 A1 ist eine aus einem aufklappbaren Ge­ häuse bestehende Sicherungsvorrichtung beschrieben. Ein vor unbefugtem Gebrauch zu schützender Elektrostecker wird in das Gehäuse eingelegt und weggeschlossen.
In der DE 196 04 545 A1 ist eine Vorrichtung zur Verriegelung von Kragensteckern beschrieben. Die Vorrichtung wird unter Druck auf den Stecker aufgeschoben und blockiert im aufge­ schobenen Zustand den Stecker gegen unbeabsichtigten Ge­ brauch.
Die DE 78 34 687 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum Blockie­ ren eines Elektrosteckers, die durch ein kastenförmiges, auf­ klappbares Gehäuse gebildet ist. Der zu sichernde Elektro­ stecker wird in den Gehäusekasten eingelegt, wonach letzterer mittels eines Verschlusses verschlossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufge­ baute, kostengünstige Vorrichtung zu schaffen, mit der die Sicherheit im Haushalt bei Vorhandensein von elektrischen Ge­ räten erhöht werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 vorgesehen.
Durch beide erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtungen wird auf einfache Weise ein sicherer Schutz gegen das Einstecken des mit der Sicherungsvorrichtung gekoppelten Elektrosteckers in eine Steckdose geschaffen. Dabei ermöglicht die Siche­ rungsvorrichtung das gezielte Sichern eines bestimmten Gerä­ tes. Durch ein in der Regel einfaches Lösen der Kupplungs­ einrichtung kann das gesicherte Gerät bei Bedarf schnell und problemlos wieder in Betrieb genommen werden. Ein wesentli­ cher Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung be­ steht darin, daß sie nicht gerätespezifisch ist, sondern an allen Elektrogeräten angewendet werden kann, die über eine elektrische Zuleitung mit einem Elektrostecker verfügen.
Eine besonders einfach aufgebaute und kostengünstig herstell­ bare Sicherungsvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Sicherungsvorrichtung eine Klemmeinrichtung in Art einer Klemmspange mit zwei Spangenarmen und einem die Spangenarme verbindenden Gelenkabschnitt umfaßt, und daß an dem freien Ende der Spangenarme eine Rückhalteeinrichtung zur Verspan­ nung der Spangenarme vorgesehen ist.
Die Rückhalteeinrichtung kann dabei vorzugsweise als Schnapp­ verschluß ausgebildet sein.
Eine weitere erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung kenn­ zeichnet sich dadurch, daß die Klemmeinrichtung wenigstens eine in Radialrichtung verschiebliche Klemmbacke und einen bei einer Drehung die Klemmbacke beaufschlagenden und dabei in ihrer Radiallage beeinflussenden Betätigungsring aufweist.
Die Klemmeinrichtung kann eine Verklemmung entweder nur eines oder beider Kontaktelemente des Elektrosteckers bewirken.
Vorzugsweise sind am Innenumfang des Betätigungsrings zwei jeweils eine Klemmbacke beaufschlagende Steuerflächen ausge­ bildet, und jede Steuerfläche ist mit einer eine Klemmstel­ lung definierenden Rastausnehmung versehen. Dies hat den Vorteil, daß für den Benutzer das Erreichen der Klemmstellung manuell fühlbar ist, und schafft ferner eine als Kindersiche­ rung wirkende mechanische Hemmung gegenüber einem Zurückdre­ hen des Betätigungsrings zum Lösen der Klemmverbindung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungs­ formen und Varianten derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2a eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform; und
Fig. 2b eine Schnittansicht der in Fig. 2a gezeigten zweiten Ausführungsform entlang der Linie I-I.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Ein Elektrostecker 1 besteht aus einem Kunststoff-Steckerkörper 2, aus dessen vorderer Endfläche zwei stiftförmige elektri­ sche Kontaktelemente 3a, 3b herausragen und der in seinem rückwärtigen Bereich mit einer elektrischen Zuleitung 4 ver­ bunden ist. Die elektrische Zuleitung 4 führt zu einem nicht dargestellten Elektrogerät, das gegen Inbetriebnahme gesi­ chert werden soll. Der Elektrostecker 1 kann als Flachstecker oder als Schutzkontaktstecker mit seitlichen Massekontakten ausgeführt sein.
Eine beispielsweise aus Kunststoff bestehende Spange 20 weist einen ersten Spangenarm 21 und einen zweiten Spangenarm 22 auf. Die Spangenarme 20, 21 sind in einem Übergangsbereich 23 gelenkig miteinander verbunden. Der erste Spangenarm 21 ist an seinem gelenkfernen Ende mit einem integralen Rastha­ ken 24 versehen, welcher im wesentlichen senkrecht zu der Er­ streckung des ersten Spangenarms 21 verläuft. Der zweite Spangenarm 22 ist an seinem gelenkfernen Ende mit einem Stu­ fenfortsatz 26 versehen. Der Stufenfortsatz 26 weist an sei­ ner Oberfläche eine Rastausnehmung 25 in Form einer querver­ laufenden Rastnut auf.
Die innenliegenden Profilflächen der beiden Spangenarme 21, 22 sind mit einander gegenüberliegenden Klemmbereichen 27a, 27b bzw. 28a, 28b ausgestattet. Die Klemmbereiche 27a, 27b und 28a, 28b können je nach vorgesehenem Steckertyp bei­ spielsweise runde oder (in nicht dargestellter Weise) auch rechteckige Klemmflächen zur Aufnahme und Verklemmung der elektrischen Kontaktelemente 3a, 3b eines Elektrosteckers 1 aufweisen. Ferner können die Klemmflächen mit einer Oberflä­ chenstrukturierung oder Riffelung versehen sein, um bei einer Verklemmung der Kontaktelemente 3a, 3b die einem Abziehen der Spange 20 entgegenwirkenden Rückhaltekräfte zu erhöhen.
Zur Befestigung der Spange 20 an dem Elektrostecker 1 wird diese lagerichtig an die Kontaktelemente 3a, 3b des Elektro­ steckers 1 herangeführt und geschlossen. Dabei gleitet der Rasthaken 24 über die Stufenausbildung 26 hinweg und schnappt wie in Fig. 1 dargestellt hinter dieser in die Rastausnehmung 25 ein.
Zum Öffnen der Spange 20 muß der Rasthaken 24 in Pfeilrich­ tung X soweit zurückgebogen werden, bis er aus der Rastaus­ nehmung 25 freikommt. Wiederum kann durch eine geeignete Ma­ terialauswahl und Dimensionierung des Rasthakens 24 der hier­ für erforderliche Kraftaufwand nach Wunsch vorgegeben werden. Der Rasthaken 24 kann somit gleichzeitig als Kindersicherung dienen.
Anstelle des Rasthakens 24 und der Rastausnehmung 25 kann auch eine andere Rückhalte- oder Verschlußeinrichtung (bei­ spielsweise ein Schraubverschluß oder dergleichen) vorgesehen sein.
Fig. 2a zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Sicherungsvorrichtung 30, die insoweit mit der in Fig. 1 dargestellten Spange 20 vergleichbar ist, als ihre Wir­ kungsweise ebenfalls auf einer Verklemmung von elektrischen Kontaktelementen 3a, 3b eines Elektrosteckers 1 basiert. Die Sicherungsvorrichtung 30 weist einen Zylinderkörper 31 auf, der umfangsseitig mit einer Ringnut 32 versehen ist. In der Ringnut 32 ist ein Betätigungsring 33 drehbar gelagert. Der Betätigungsring 33 weist zwei einander gegenüberliegende, ra­ dial nach innen gerichtete Steuerflächen 34, 34' auf, die durch einen im Boden der Ringnut 32 ausgebildeten, ringstrei­ fenförmigen Durchgriffsspalt hindurchtreten. Die Steuerflä­ chen 34, 34' des Betätigungsrings 33 beaufschlagen zwei Klemmbacken 35, 35', die radialverschieblich aber rotations­ fest in dem Zylinderkörper 31 angeordnet sind. Jede Klemm­ backe 35, 35' steht mit einer in Axialrichtung des Zylinder­ körpers 31 verlaufenden Durchtrittsbohrung 36, 36' in Verbin­ dung und kann seitlich in diese eintreten. Die Durchmesser der Durchtrittsbohrungen 36, 36' und der zwischen ihnen lie­ gende Abstand sind so bemessen, daß die Kontaktelemente 3a, 3b des Elektrosteckers 1 problemlos eingeführt werden können.
Fig. 2b zeigt einen Horizontalschnitt durch den Zylinderkör­ per 31 auf der Höhe der Schnittlinie I-I. Die Schnittebene schneidet dabei die Steuerflächen 34, 34'. Ausgehend von ei­ nem kreisbogenförmigen Abschnitt 34a, 34a', der konzentrisch mit dem Umfang des Betätigungsrings 33 ist, weisen die Steu­ erflächen 34, 34' jeweils eine sich im weiteren Verlauf radi­ al nach innen erweiternde Krümmungsphase 34b, 34b' sowie eine sich daran anschließende Rastausnehmung 34c, 34c' auf.
Der Verlauf 34a, 34b, 34c bzw. 34a', 34b', 34c' der Steuer­ flächen 34 bzw. 34' ist zu Darstellungszwecken übertrieben gezeichnet.
Radial innerhalb der Steuerflächen 34, 34' befindet sich ein integral mit dem Zylinderkörper 31 ausgebildetes Zentralteil 37, dessen Form so gewählt ist, daß es einer Verdrehung des Betätigungsrings 33 im Bereich der Steuerflächen 34, 34' nicht im Wege ist. In dem Zentralteil 37 sind zumindest die radial innenliegenden Wandflächen der Durchtrittsbohrungen 36, 36' ausgebildet.
Zur Montage der Sicherungsvorrichtung 30 an den Elektrostec­ ker 1 wird der Betätigungsring 33 zunächst in eine Stellung gebracht, bei der die kreisbogenförmigen Abschnitte 34a, 34a' der Steuerflächen 34, 34' jeweils benachbart zu den Klemmbac­ ken 35, 35' angeordnet sind. In dieser Stellung kann die Si­ cherungsvorrichtung 30 in einfacher Weise auf die Kontaktele­ mente 3a, 3b des Elektrosteckers 1 aufgeschoben werden, da die Klemmbacken 35, 35' etwa aufgrund einer radial nach außen wirkenden Vorspannung eines hier nicht dargestellten Fe­ derelements nicht in die Durchtrittsbohrungen 36, 36' einste­ hen oder - falls kein derartiges Federelement vorgesehen ist - durch die Kontaktelemente 3a, 3b beim Einführen ohne weite­ res nach außen geschoben werden.
Nachfolgend wird der Betätigungsring 33 im Uhrzeigersinn ge­ genüber dem Zylinderkörper 31 verdreht. Dabei werden die Klemmbacken 35, 35' von den Krümmungsphasen 34b bzw. 34b' der Steuerflächen 34, 34' beaufschlagt und nach innen ge­ zwängt. Die Klemmbacken 35, 35' treten dann mit den Kontak­ telementen 3a, 3b des Elektrosteckers 1 in Klemmeingriff, wo­ bei die in dem Zentralteil 37 ausgebildeten innenliegenden Wandflächen der Durchtrittsbohrungen 36, 36' als Gegenklemm­ flächen wirken. Die Endklemmstellung ist erreicht, wenn die Klemmbacken 35, 35', wie in Fig. 2b dargestellt, in den Ra­ stausnehmungen 34c, 34c' der Steuerflächen zum Liegen kommen. Zur Erhöhung der Klemmwirkung können die Klemmbacken 35, 35' an ihren vorderen Klemmflächen mit einer Verzahnung oder Prä­ gung ausgestattet sein.
Es können weitere Maßnahmen vorgesehen sein, um die Endklemm­ stellung zu sichern. Beispielsweise kann der Betätigungsring 33 in nicht dargestellter Weise durch einen Sicherungssplint gesichert werden, welcher durch eine Umfangsöffnung im Betä­ tigungsring 33 in einen Radialkanal des Zylinderkörpers 31 eingesetzt wird.
Zum Lösen des Zusammenhalts zwischen Elektrostecker 1 und Si­ cherungsvorrichtung 30 wird der Betätigungsring 33 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Hierfür ist eine anfänglich hohe Drehkraft erforderlich, da die Klemmbacken 35, 35' zunächst aus den Rastausnehmungen 34c, 34c' der Steuerflächen 34, 34' heraus gedrückt werden müssen. Dies realisiert eine Kinder­ sicherung. Durch eine geeignete Formgebung der Rastausneh­ mungen 34c, 34c' läßt sich die zum Lösen der Sicherungsvor­ richtung 30 erforderliche Anfangsdrehkraft nach Wunsch vor­ geben.
Ferner kann eine Kindersicherung auch dadurch realisiert sein, daß der Betätigungsring 33 in nicht dargestellter Weise nur durch ein gleichzeitig ausgeübtes kräftiges Niederdrücken aus seiner Endklemmstellung heraus bewegt werden kann.

Claims (7)

1. Sicherungsvorrichtung für einen in eine Steckdose ein­ steckbaren Elektrostecker (1), der einen Steckerkörper (2) und aus dem Steckerkörper (2) hervortretende elektri­ sche Kontaktelemente (3a, 3b) aufweist,
wobei die Sicherungsvorrichtung über wenigstens ein Kon­ taktelement (3a, 3b) mit dem Elektrostecker (1) kuppelbar ist und im angekuppelten Zustand ein Einstecken des Elek­ trosteckers (1) in die Steckdose durch mechanische Sperr­ wirkung verhindert,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Sicherungsvorrichtung eine Klemmeinrichtung in Art einer Klemmspange (20) mit zwei Spangenarmen (21, 22) und einem die Spangenarme (21, 22) verbindenden Ge­ lenkabschnitt (23) umfaßt, und
  • - daß an dem freien Ende der Spangenarme (21, 22) eine Rückhalteeinrichtung (24, 25, 26) zur Verspannung der Spangenarme (21, 22) vorgesehen ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Rückhalteeinrichtung (24, 25, 26) als Schnapp­ verschluß ausgebildet ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Schnappverschluß einen an dem freien Ende des einen Spangenarms (21) angebrachten Rasthaken (24) und eine an dem freien Ende des anderen Spangenarms (22) mit dem Rasthaken (24) eingriffsmäßig zusammenwirkende Rastausnehmung (25) umfaßt.
4. Sicherungsvorrichtung für einen in eine Steckdose ein­ steckbaren Elektrostecker (1), der einen Steckerkörper (2) und aus dem Steckerkörper (2) hervortretende elektri­ sche Kontaktelemente (3a, 3b) aufweist,
wobei die Sicherungsvorrichtung (20; 30) über wenigstens ein Kontaktelement (3a, 3b) mit dem Elektrostecker (1) kuppelbar ist und im angekuppelten Zustand ein Einstecken des Elektrosteckers (1) in die Steckdose durch mechani­ sche Sperrwirkung verhindert, wobei
  • - in der Sicherungsvorrichtung (30) wenigstens eine Ein­ trittsöffnung (36; 36') zur Aufnahme eines Kontaktele­ ments (3a; 3b) ausgebildet ist, und
  • - die Sicherungsvorrichtung (30) eine Klemmeinrichtung (31, 33, 34, 34', 35, 35', 37) umfaßt, mittels der ein Klemmeingriff an dem in die Eintrittsöffnung (36, 36') hineinragenden Kontaktelement (3a; 3b) herbeiführbar ist,dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Klemmeinrichtung (31, 33, 34, 34', 35, 35', 37) wenigstens eine in Radialrichtung verschiebliche Klemm­ backe (35, 35') und einen bei einer Drehung die Klemm­ backe (35, 35') beaufschlagenden und dabei in ihrer Ra­ diallage beeinflussenden Betätigungsring (33) aufweist.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Kleimmeinrichtung (31, 33, 34, 34', 35, 35', 37) zwei Klemmbacken (35, 35') umfaßt, und
  • - daß am Innenumfang des Betätigungsrings (33) zwei die Klemmbacken (35, 35') beaufschlagende Steuerflächen (34, 34') ausgebildet sind.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jede Steuerflächen (34, 34') mit einer eine Klemm­ stellung definierenden Rastausnehmung (34c, 34c') ver­ sehen ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Klemmeinrichtung mit einer Kindersicherung ge­ gen ein beabsichtigtes Lösen des Kupplungszusammenhalts ausgestattet ist.
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