DE19829251A1 - Bohrvorrichtung - Google Patents
BohrvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19829251A1 DE19829251A1 DE19829251A DE19829251A DE19829251A1 DE 19829251 A1 DE19829251 A1 DE 19829251A1 DE 19829251 A DE19829251 A DE 19829251A DE 19829251 A DE19829251 A DE 19829251A DE 19829251 A1 DE19829251 A1 DE 19829251A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- drilling device
- pin
- chuck body
- chuck
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/12—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for securing to a spindle in general
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
- B23B31/1215—Details of the jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
- B23B31/1238—Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2226/00—Materials of tools or workpieces not comprising a metal
- B23B2226/27—Composites
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2231/00—Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
- B23B2231/38—Keyless chucks for hand tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2231/00—Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
- B23B2231/44—Nose pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung,
bestehend aus einer eine Spindel aufweisenden
Bohrmaschine und einem Bohrfutter mit einem
Futterkörper, in dem an dessen der Spindel zugewandtem
Ende eine Spindelaufnahme und an dem gegenüberliegenden
Ende eine Werkzeugaufnahme ausgebildet ist.
Derartige Bohrvorrichtungen sind aus der Praxis
bekannt, wobei die Kopplung von Bohrmaschine und
Bohrfutter in der Regel über eine Gewindeverbindung
erfolgt, bei der auf der Spindel ein Außengewinde und
in der Spindelaufnahme ein Innengewinde ausgebildet
ist. Diese Gewindeverbindung erfüllt die zweifache
Funktion, die axiale Lage des Futterkörpers und damit
des Bohrfutters gegenüber der Bohrmaschine zu sichern
und zugleich eine drehfeste Verbindung herzustellen,
über die das von der Bohrmaschine erzeugte Drehmoment
übertragen werden kann. Ist jedoch die Bohrmaschine für
den Rechts-/Linkslauf ausgelegt, ergibt sich das
Problem, daß bei großem Bohrwiderstand in der dem Lösen
des Bohrfutters entsprechenden Drehrichtung zusätzliche
Sicherungen notwendig sind, um eine Trennung der
Kopplung von Spindel und Bohrfutter zu verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Kopplung von Bohrfutter und Spindel der Bohrmaschine
weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Bohrvorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Spindel
mit einem Sicherungsteil in ihrer axialen Lage
gegenüber dem Futterkörper gesichert ist, und daß zur
Drehmomentübertragung zwischen Bohrfutter und Spindel
diese einen nicht-rotationssymmetrischen Abschnitt
aufweist, der mit einer am Futterkörper ausgebildeten
Drehaufnahme drehfest gekoppelt ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die axiale
Lagesicherung des Bohrfutters und dessen Drehmitnahme
separiert sind und die Übertragung des Drehmoments beim
Bohrbetrieb nicht dazu führen kann, daß die Kopplung
von Bohrfutter und Spindel sich löst oder das
Bohrfutter in axialer Richtung gegenüber der Spindel
verstellt wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß im Futterkörper eine
die Spindelaufnahme und die Werkzeugaufnahme
verbindende Durchgangsöffnung und an der Spindel ein
durch die Durchgangsöffnung hindurch ragender
Spindelzapfen ausgebildet ist, an dem als das
Sicherungsteil ein sich an dem Boden der
Werkzeugaufnahme abstützender Sicherungsring befestigt
ist. Bei dieser Ausführungsform bietet die aus Stahl
gefertigte Spindel einen rückwärtigen axialen Anschlag
für das Bohrwerkzeug, das somit auch in seiner axialen
Lage festgelegt ist und nicht das Sicherungsteil
schleichend oder auch schlagartig verschleißen oder
zerstören kann.
Nach einer Alternative ist es möglich, daß der
Sicherungsring in einer an dem Spindelzapfen
ausgebildeten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nut
gehalten ist. Diese Ausführungsform bietet
Kostenvorteile, und zwar sowohl hinsichtlich des
Materialeinsatzes als auch bei der Fertigung. In
axialer Richtung wird nur sehr wenig Platz beansprucht,
so daß der Zapfen und die Spindel kurz ausgeführt
werden können, was die Möglichkeit bietet, die Spindel
in ihren rotationssymmetrischen Abschnitten mit einem
Gewinde zu versehen und neben dem zu der Erfindung
gehörenden Bohrfutter auch konventionelle Bohrfutter
mit der Bohrmaschine koppeln zu können.
Zweckmäßig ist es, wenn der Sicherungsring in axialer
Richtung federnd ist, da durch dessen federnde
Eigenschaften eine Zentrierung des Futterkörpers
erfolgt, auch wenn der Spindelzapfen nicht in einem
Paßsitz in der Durchgangsbohrung gehalten ist, was aber
natürlich gleichfalls möglich ist. Durch die federnden
Eigenschaften ist weiterhin sichergestellt, daß die
Stirnseite der Spindel beim Übergang zum Spindelzapfen
stets unter Spannung an dem Boden der Spindelaufnahme
anliegt.
Zum Lösen der Verbindung von Spindel und Bohrfutter ist
am Spindelzapfen mindestens eine in axialer Richtung
verlaufende, sich vom Rand bis zur Ringnut erstreckende
Nut vorhanden, in die ein Stift zum Aufspreizen des
Sicherungsringes eingeführt werden kann.
Die Befestigung des Sicherungsringes auf dem
Spindelzapfen kann über eine Gewindeverbindung
erfolgen, wozu vorgesehen ist, daß der Sicherungsring
ein Innengewinde aufweist, das mit einem Außengewinde
des Spindelzapfens zusammenwirkt. Dabei ist zu
beachten, daß bei dieser Gewindeverbindung keine
Drehmomentübertragung erfolgt und allein eine axiale
Lagesicherung bei der Kopplung von Bohrfutter und
Spindel bezweckt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß an der Spindel der durch die
Durchgangsöffnung hindurch ragende Spindelzapfen und
zur Ausbildung einer Schnappverbindung an dem
Spindelzapfen ein pilzkopf-förmiges Ende als
Sicherungsteil ausgebildet ist, und daß die
Durchgangsöffnung durch einen Ringbund verengt ist. Bei
dieser Ausführungsform ist ein separates Sicherungsteil
vermieden, das erst nach Durchstecken des
Spindelzapfens durch die Durchgangsöffnung auf dem
Spindelzapfen plaziert werden muß; vielmehr ist ein
einfacher Steckvorgang ausreichend, um eine axial feste
Kopplung zwischen Bohrfutter und Spindel herzustellen.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin möglich, daß
eine mit ihrem Schraubenkopf dem Boden der
Werkzeugaufnahme anliegende Schraube als Sicherungsteil
mit dem Spindelzapfen verschraubt ist.
Wenn die Spindel eine zum Rand hin geneigt verlaufende
erste Keilfläche aufweist, an der eine dem Futterkörper
zugeordnete zweite Keilfläche angreift, dann ist über
die einander anliegenden Keilflächen, die dem
nicht-rotationssymmetrischen Abschnitt der Spindel und
der Drehaufnahme des Futterkörpers entsprechen, eine
axiale Sicherung erreicht, deren Stärke über das
gegenseitige Verschieben der Keilflächen eingestellt
werden kann, wozu axiales Spiel zur Verfügung steht, um
die eine Keilfläche gegenüber der anderen Keilfläche
radial zu verschieben und die Spindel in einer
Plananlage an dem Futterkörper zu halten.
Hinsichtlich der Einfachheit des Aufbaus ist bevorzugt,
wenn die zweite Keilfläche an einem Sicherungsstift
gebildet ist, der durch eine radiale, im Futterkörper
zur Spindelaufnahme führende Bohrung ragt.
Für eine sichere, dauerhafte Verbindung ist es dann
möglich, daß der Sicherungsstift in der Bohrung durch
eine Gewindeverbindung radial festgelegt ist.
Nach einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen,
daß eine der Keilflächen durch eine radial
verschiebbare Kugel gebildet ist.
Das Ausmaß der radialen Verstellung der Kugel und damit
die Haltekraft läßt sich einstellen, wenn die Kugel
durch eine Feder beaufschlagt in Richtung der anderen
Keilfläche gedrückt ist. Durch die Federkraft ist
weiterhin eine gleichbleibende gute Plananlage der
Spindel an dem Futterkörper gegeben.
Zum Lösen der Verbindung von Spindel und Futterkörper
ist in der Spindel ein radial verlaufendes, zur ersten
Keilfläche führendes Langloch ausgebildet, das mit
Löchern in der Stellhülse und dem Futterkörper
fluchtet.
Eine weitere Alternative zur Befestigung der Spindel
ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel ein Ring
mit Rastzapfen befestigt ist, die in in der Spindel
ausgebildeten Zapfenaufnahmen radial verstellbar sind
und an dem Futterkörper ausgebildete Raststege
hintergreifen.
Zur Sicherung einer guten Plananlage der Spindel ist
vorgesehen, daß die Rastzapfen mit Vorspannung den
Raststegen anliegen.
Eine sich durch die Einfachheit ihrer Gestaltung
auszeichnende Spindel mit nicht-rotationssymmetrischem
Abschnitt ist dadurch gegeben, daß an der Spindel
mindestens eine Planfläche ausgebildet ist. Diese
Planfläche und die dazu korrespondierende Planfläche in
der Spindelaufnahme sind einfach herzustellen und
gewährleisten damit eine bessere Paßgenauigkeit als bei
komplizierter geformten Querschnittsprofilen von
Spindel und Spindelaufnahme. Weist die Spindel
weiterhin auch ein Gewinde auf, ist es gleichfalls
möglich, konventionelle Bohrfutter mit einer
Gewindeaufnahme an der Spindel zu befestigen.
Um bei der Drehmomentübertragung eine geringere
Belastung der Spindelaufnahme zu erreichen, ist auf der
Planfläche der Spindel als Koppelglied eine
Flügelscheibe drehfest befestigt, deren Flügel in der
Drehaufnahme drehfest gehalten ist. Auf der
Flügelscheibe kann auch die Spindel in ihrer Plananlage
aufliegen. Um eine bessere Verteilung der Belastung
sowohl hinsichtlich des Drehmoments als auch in axialer
Richtung beispielsweise im Schlagbohrbetrieb zu
erreichen, weist die Flügelscheibe mehrere, gleichmäßig
über den Umfang verteilte Flügel auf. An den Flügeln
ist eine in axiale Richtung weisende Platte
ausgebildet, in der der Sicherungsstift gehalten ist,
der in eine Ringnut der Spindel eingreift und so eine
axiale Sicherung bildet. Zur Ausbildung der Keilflächen
weist die Nut geneigte Seitenwände und der Stift eine
Konusspitze auf.
Zur axialen Verbindung der Spindel und des
Futterkörpers ist es auch möglich, daß in der
Spindelaufnahme im Futterköper ein radial verlaufender
Stiftkanal zur Aufnahme eines in eine Spindelöffnung
einzusetzenden Sicherungsbolzens ausgebildet ist.
Bevorzugt dabei ist, daß die Spindelöffnung durch die
Spindelachse verläuft, und daß der Sicherungsbolzens
mit seinen Rändern in die Drehaufnahmen eingreift. So
ist mit dem Sicherungsbolzen sowohl die axiale als auch
die Drehverbindung hergestellt, ohne daß im Bohrbetrieb
eine Lockerung oder ein Lösen dieser Verbindungen
droht.
Alternativ ist es möglich, die Verbindung von
Bohrfutter und Spindel so vorzusehen, daß die
Spindelaufnahme einen nicht-runden, vorzugsweise einen
mehrkantigen Querschnitt und die Spindel eine dazu
korrespondierende Querschnittsgestalt besitzt oder daß
der Spindelzapfen und die Durchgangsöffnung eine
aufeinander abgestimmte eckige Querschnittsform haben,
oder daß der Spindelzapfen nach Art eines Torx-Steckers
und die Durchgangsöffnung nach Art einer Torx-Buchse
geformt ist.
Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile
hinsichtlich der Separierung der axialen Lagesicherung
und der Drehmomentübertragung sind besonders
ausgeprägt, wenn der Futterkörper aus einem
faserverstärkten Kunststoff besteht, bei dem eine
zuverlässige Gewindeverbindung zwischen Spindel und
Spindelaufnahme nur mit hohem Aufwand erreichbar ist,
weil die einzelnen Gewindegänge gegenüber
Beschädigungen anfälliger sind als bei vergleichbaren
Futterkörpern aus Stahl.
Im folgenden soll die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines schlüssellosen
Bohrfutters, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus
Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
eines Bohrfutters mit dem Sicherungsring in
federnder Ausführung,
Fig. 4 das Detail IV aus Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
eines Bohrfutters mit an der Planfläche der
Spindel befestigter Flügelscheibe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus
Fig. 5,
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende
Darstellung eines Bohrfutters mit der
Schnappverbindung zwischen Spindelzapfen und
Futterkörper sowie einer Torx-Verbindung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus
Fig. 7,
Fig. 9 eine der Fig. 1
entsprechende Darstellung eines Bohrfutters mit
einer quadratischen Durchgangsöffnung und
darauf abgestimmten Spindelzapfen,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus
Fig. 9,
Fig. 11 ein Längsschnitt durch ein
Bohrfutter mit einer mehrkantigen
Spindelaufnahme und einem Sicherungsbolzen und
Fig. 12 der Schnitt XII-XII aus Fig. 11,
Fig. 13 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit
mittig eingesetzten Sicherungsbolzen,
Fig. 14 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus Fig. 13,
Fig. 15 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit
über zwei Keilflächen erfolgender axialer
Sicherung von Spindel und Bohrfutter,
Fig. 16 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus Fig. 15,
Fig. 17 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit
in der Spindel angeordneter federbeaufschlagter
Kugel,
Fig. 18 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus Fig. 17,
Fig. 19 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit
im Futterkörper angeordneter
federbeaufschlagter Kugel,
Fig. 20 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit
auf der Spindel befestigtem Ring mit
Rastzapfen,
Fig. 21 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus Fig. 20,
Fig. 22 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit
einer axial abstehende Platten aufweisender
Flügelscheibe und
Fig. 23 eine Draufsicht auf das Bohrfutter aus Fig. 22.
Die in der Zeichnung dargestellte Bohrvorrichtung
besteht aus einer Bohrmaschine, von der jedoch
lediglich die für die Erläuterung der Erfindung
relevante Spindel 1 dargestellt ist, und einem
Bohrfutter 2. Das in Fig. 1 gezeigte Bohrfutter 2 weist
einen Futterkörper 3 auf, an dessen der Spindel 1
zugewandtem Ende eine Spindelaufnahme 4 ausgebildet
ist, die über eine Durchgangsöffnung 5 mit einer am
entgegengesetzten Ende angeordneten Werkzeugaufnahme 6
in Verbindung steht. In dem Futterkörper 3 sind
weiterhin geneigt zur Futterachse 7 ausgerichtete,
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete
Führungsaufnahmen 8 ausgebildet, in denen die
Spannbacken 9 längsverschieblich geführt sind. Die
Spannbacken 9 weisen auf der radial nach außen
weisenden Seite eine Zahnreihe 10 auf, die mit dem
Innengewinde 11 eines Gewinderinges 12 in Eingriff
steht, der in einer in Umfangsrichtung verlaufenden
Nut 13 des Futterkörpers 3 angeordnet und axial nach
hinten über ein Lager und einen Drucklagerring am
Futterkörper 3 abgestützt ist. Mit dem Gewindering 12
ist drehfest eine Stellhülse 14 verbunden, so daß bei
einer Verdrehung der vom Nutzer zu ergreifenden
Stellhülse 14 gleichfalls der Gewindering 12 verdreht
wird und dadurch die Spannbacken 9 in ihren
Führungsaufnahmen 8 verstellt werden.
Bei den in der Zeichnung dargestellten
Bohrvorrichtungen ist die Kopplung zwischen der
Spindel 1 und dem Bohrfutter 2 derart, daß die axiale
Lagesicherung des Futterkörpers 3 gegenüber der
Spindel 1 und die Drehmomentübertragung nicht durch
eine einheitliche Anordnung erfolgt, wie dies
beispielsweise bei einer Gewindeverbindung mit einer in
der ein Innengewinde aufweisenden Spindelaufnahme 4
gesicherten Gewindespindel geschieht. Vielmehr ist die
Spindel 1 mit einem Sicherungsteil 15 in ihrer axialen
Lage gegenüber dem Futterkörper 3 gesichert. Zur
Drehmomentübertragung zwischen Bohrfutter 2 und
Spindel 1 weist diese einen
nicht-rotationssymmetrischen Abschnitt 16 auf, der mit
einer am Futterkörper 3 ausgebildeten Drehaufnahme 22
drehfest gekoppelt ist. Bei den in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsformen ist das
Sicherungsteil 15 durch einen Sicherungsring 17
gebildet, der sich am Boden der Werkzeugaufnahme 6
abstützt und weiterhin an einem an dem freien Ende der
Spindel 1 angeordneten Spindelzapfen 18 befestigt ist,
der die Durchgangsöffnung 5 durchragt. Die Befestigung
des Sicherungsringes 17 auf dem Spindelzapfen 18
erfolgt, indem der Sicherungsring 17 in eine an dem
Spindelzapfen 18 ausgebildete, in Umfangsrichtung
verlaufende Ringnut 19 eingeführt wird. Der
Sicherungsring 17 hat in axialer Richtung wirkende
Federeigenschaften, was gemäß Fig. 4 dadurch
realisiert ist, daß der Sicherungsring 17 nicht plan
ist, sondern unter einem Winkel den Flächen am Boden
der Werkzeugaufnahme 6 und der Nutwandung anliegt, so
daß der Versuch, die Spindel 1 mit dem Spindelzapfen 18
vom Bohrfutter 2 zu trennen, dazu führt, daß der
Sicherungsring 17 deformiert und dabei eine
Rückstellkraft erzeugt wird. Durch die
Federungseigenschaften besteht auch eine Vorspannung,
die die Spindel 1 in der Spindelaufnahme 4 bzw. am
Futterkörper 3 in einer Plananlage hält. Am
Spindelzapfen 18 ist eine in axialer Richtung
verlaufende Nut 30 ausgebildet, die sich vom Rand bis
zur Ringnut 19 erstreckt. In diese Nut 30 können die
Stifte einer in die Werkzeugaufnahme 6 einzuführenden
Hülse eingesteckt werden, die dem Aufspreizen des
Sicherungsringes 17 dienen, damit der Futterkörper 3
wieder von der Spindel 1 entfernt werden kann.
Nach einer nicht gezeigten Ausführungsform ist es aber
gleichfalls möglich, statt eines Sicherungsringes 17
eine Mutter vorzusehen, die auf ein am Spindelzapfen 18
ausgebildetes Außengewinde aufgeschraubt wird.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 7 bis
10 gezeigt, in denen der Spindelzapfen 18 als
Sicherungsteil 15 ein pilzkopf-förmiges Ende 20
aufweist, das mit einem die Durchgangsöffnung 5
verengenden Ringbund 21 zusammenwirkt, wenn der
Spindelzapfen 18 von axial rückwärts durch die
Durchgangsöffnung 5 nach vorne gepreßt wird und das
pilzkopf-förmige Ende 20 des Spindelzapfens 18 nach dem
Passieren des Ringbundes 21 durch diesen in seiner Lage
gesichert ist.
Bei den Bohrvorrichtungen gemäß den Fig. 15 bis 19
weist die Spindel 1 eine zum Rand hin geneigt
verlaufende erste Keilfläche 31 auf, an der eine dem
Futterkörper 3 zugeordnete zweite Keilfläche 32
angreift, wobei axiales Spiel zur Verfügung steht, um
die eine Keilfläche 31 gegenüber der anderen
Keilfläche 32 radial verschieben und dabei entsprechen
der Neigung der Keilflächen 31, 32 auch axial versetzen
zu können und so die Spindel 1 in einer festen
Plananlage an dem Futterkörper 3 zu halten.
In den Fig. 15 und 16 ist die zweite Keilfläche 32 an
einem Sicherungsstift 33 ausgebildet, der durch eine
radiale, im Futterkörper 3 zur Spindelaufnahme 4
führende Bohrung ragt. Der Sicherungsstift 33 ist in
der Bohrung durch eine Gewindeverbindung 34 radial
festgelegt.
In den Zeichnungen ist dargestellt, daß eine der
Keilflächen 31, 32 durch eine radial verschiebbare
Kugel 35 gebildet ist, wobei gemäß den Fig. 15 bis 18
die der Spindel 1 zugeordnete erste Keilfläche 31 an
der Kugel 35 zur Verfügung steht, die selber zur
Vermeidung eines Verlustes in einem Käfig gehalten ist.
In Fig. 19 ist die Kugel 35 dem Futterkörper 36
zugeordnet.
Die Kugel 35 ist durch eine Feder 36 beaufschlagt in
Richtung der anderen Keilfläche 31, 32 gedrückt. Zu der
Kugel 35 führt weiterhin eine Bohrung, durch die ein
Stift eingesteckt werden kann, um die Kugel 35 gegen
die Kraft der Feder 36 von der anderen Keilfläche 31, 32
zu lösen und das Bohrfutter 2 wieder von der Spindel 1
abziehen zu können. Dabei ist bei der Bohrvorrichtung
aus Fig. 19 in der Spindel 1 ein radial verlaufendes,
zur ersten Keilfläche 31 führendes Langloch 37
ausgebildet ist, das mit Löchern 38 in der
Stellhülse 14 und dem Futterkörper 3 fluchtet, damit
die Spindel 1 mit dem eingesetzten Stift so weit axial
verstellt werden kann, bis die Kugel 35 an der Wandung
der Spindelaufnahme 4 anliegt.
In den Fig. 20 und 21 ist an der Spindel 1 ein Ring 39
mit Rastzapfen 40 befestigt, die in in der Spindel 1
ausgebildeten Zapfenaufnahmen 41 radial verstellbar
sind und an dem Futterkörper 3 ausgebildete Raststege 42
hintergreifen, wobei die Rastzapfen 40 mit Vorspannung
den Raststegen 42 anliegen.
Die vorstehend geschilderten Bohrvorrichtungen zeichnen
sich dadurch aus, daß die Kopplung zwischen Spindel 1
und Bohrfutter 2 durch einfache Steckvorgänge möglich
ist, bei denen die zur Anlage kommenden
Keilflächen 31, 32 die axiale Sicherung gewährleisten;
ein Wechsel des Bohrfutters 2 läßt sich damit äußerst
schnell und einfach bewerkstelligen.
Die Drehmomentübertragung erfolgt, indem an der
Spindel 1, wie in Fig. 2 ersichtlich, zwei
Planflächen 23 ausgebildet sind, die zu einer
drehfesten Verbindung zwischen Spindel 1 und
Futterkörper 3 führen, wenn die Spindel 1 in die
korrespondierend geformte Spindelaufnahme 4 eingeführt
ist. Die Spindel 1 kann dabei trotzdem weiterhin ein
Außengewinde aufweisen, so daß auch eine Kopplung von
konventionellen Bohrfuttern 2 mit einer Gewindeaufnahme
an der Bohrmaschine der Bohrvorrichtung befestigt
werden können.
Es ist auch möglich, die Ausdehnung der Planflächen 23
an der Spindel 1 in axialer Richtung zu begrenzen und
auf diesen Planflächen 23 dann eine Flügelscheibe 24
drehfest zu befestigen, die gleichmäßig über den Umfang
verteilt drei radial nach außen stehende Flügel 25
aufweist, die in Flügelaufnahmen 26 drehfest gehalten
sind, die in dem Futterkörper 3 ausgebildet sind. Fig.
22 zeigt eine Ausführungsform, bei der an den
Flügeln 25 in die axiale Richtung weisende Platten 43
ausgebildet sind, die zur axialen Sicherung genutzt
sind und in denen der Sicherungsstift 33 gehalten ist,
der in eine Ringnut 44 der Spindel eingreift. Die
Seitenwände der Ringnut 44 sind zur Ausbildung der
ersten Keilfläche 31 geneigt.
In den Fig. 11 bis 14 ist zur axialen Sicherung der
Spindel 1 in der Spindelaufnahme 4 im Futterkörper 3
ein radial verlaufender Stiftkanal 45 zur Aufnahme
eines in eine Spindelöffnung 46 einzusetzenden
Sicherungsbolzens 47 ausgebildet, wobei in den Fig. 11
und 12 der Sicherungsbolzen 47 an der Außenfläche der
Spindel 1 angreift. Demgegenüber verläuft in den Fig.
13 und 14 die Spindelöffnung 46 durch die
Spindelachse 7, wobei der Sicherungsbolzen 47 mit
seinen Rändern in die Drehaufnahmen 22 eingreift, also
zugleich der Drehmomentübertragung dient.
In den Fig. 7 bis 10 sind Ausführungsformen gezeigt,
bei denen der Spindelzapfen 18 und die
Durchgangsöffnung 5, bzw. in den Fig. 12 und 12 die
Spindel und die Spindelaufnahme eine aufeinander
abgestimmte Querschnittsform haben, nämlich in den
Fig. 9 und 10 eine eckige Querschnittsform mit
quadratischem Querschnitt. In den Fig. 7 und 8 ist
der Spindelzapfen 18 nach Art eines Torx-Steckers 27
und die Durchgangsöffnung 5 nach Art einer
Torx-Buchse 28 geformt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung
zeigen sich sowohl bei der Verwendung des bewährten
Werkstoffes Stahl für Futterkörper 3 und
Flügelscheibe 25, als auch bei Verwendung eines
faserverstärkten Kunststoffes, bei sich zusätzlich
günstig auswirkt, daß die Belastungen der Kopplung von
Spindel 1 und Futterkörper 3 für die axiale Sicherung
und die Drehmomentübertragung separiert werden können.
Bohrfutter 2 aus faserverstärkten Kunststoff sind in
der deutschen Patentanmeldung 198 00 999.2 beschrieben,
auf deren Offenbarungsgehalt hier ausdrücklich zur
Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird und auf
die als Teil dieser Beschreibung Bezug genommen wird.
Ein gut geeigneter faserverstärkter Kunststoff zur
Bildung des Futterkörpers 2 ist ein durch Glasfasern
und Kohlefasern verstärktes Polyamid. Hinsichtlich der
Materialeigenschaften des Polyamids hat sich ein
Glasfasergehalt von 20% und ein Kohlefasergehalt von
10% als besonders günstig gezeigt, je nach Anforderung
an den Werkstoff und die zu erwartenden Belastungen
kann der Glasfasergehalt aber auch zwischen 5% und 35%,
insbesondere zwischen 10% und 25%, betragen, während
der Kohlefasergehalt zwischen 5% und 25%, insbesondere
zwischen 5% und 15%, liegen kann.
Claims (29)
1. Bohrvorrichtung, bestehend aus einer eine Spindel (1)
aufweisenden Bohrmaschine und einem Bohrfutter (2) mit
einem Futterkörper (3), in dem an dessen der
Spindel (1) zugewandtem Ende eine Spindelaufnahme (4)
und an dem gegenüberliegenden Ende eine
Werkzeugaufnahme (6) ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel (1) mit einem
Sicherungsteil (15) in ihrer axialen Lage gegenüber
dem Futterkörper (3) gesichert ist, und daß zur
Drehmomentübertragung zwischen Bohrfutter (2) und
Spindel (1) diese einen nicht-rotationssymmetrischen
Abschnitt (16) aufweist, der mit einer am
Futterkörper (3) ausgebildeten Drehaufnahme (22)
drehfest gekoppelt ist.
2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Futterkörper (3) eine die
Spindelaufnahme (4) und die Werkzeugaufnahme (6)
verbindende Durchgangsöffnung (5) und an der
Spindel (1) ein durch die Durchgangsöffnung (5)
hindurch ragender Spindelzapfen (18) ausgebildet ist,
an dem als das Sicherungsteil (15) ein sich an dem
Boden der Werkzeugaufnahme (6) abstützender
Sicherungsring (17) befestigt ist.
3. Bohrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (17) in einer
an dem Spindelzapfen (18) ausgebildeten, in
Umfangsrichtung verlaufenden Ringnut (19) gehalten
ist.
4. Bohrvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (17) in axialer
Richtung federnd ist.
5. Bohrvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Spindelzapfen (18) mindestens
eine in axialer Richtung verlaufende, sich vom Rand
bis zur Ringnut (19) erstreckende Nut (30) vorhanden
ist.
6. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Futterkörper (3) eine die
Spindelaufnahme (4) und die Werkzeugaufnahme (6)
verbindende Durchgangsöffnung (5) und an der
Spindel (1) ein durch die Durchgangsöffnung (5)
hindurch ragender Spindelzapfen (18) ausgebildet ist,
daß zur Ausbildung einer Schnappverbindung an dem
Spindelzapfen (18) ein pilzkopf-förmiges Ende (20) als
Sicherungsteil (15) ausgebildet ist, und daß die
Durchgangsöffnung (5) durch einen Ringbund (21)
verengt ist.
7. Bohrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (17) ein
Innengewinde aufweist, das mit einem Außengewinde des
Spindelzapfens (18) zusammenwirkt.
8. Bohrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit ihrem Schraubenkopf dem
Boden der Werkzeugaufnahme (6) anliegende Schraube als
Sicherungsteil (15) mit dem Spindelzapfen (18)
verschraubt ist.
9. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1) eine zum
Rand hin geneigt verlaufende erste Keilfläche (31)
aufweist, an der eine dem Futterkörper (3) zugeordnete
zweite Keilfläche (32) angreift.
10. Bohrvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß axiales Spiel zur Verfügung steht,
um die eine Keilfläche (31) gegenüber der anderen
Keilfläche (32) radial zu verschieben und die
Spindel (1) in einer Plananlage an dem
Futterkörper (3) zu halten.
11. Bohrvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Keilfläche (32) an
einem Sicherungsstift (33) gebildet ist, der durch
eine radiale, im Futterkörper (3) zur
Spindelaufnahme (4) führende Bohrung ragt.
12. Bohrvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (33) in der
Bohrung durch eine Gewindeverbindung (34) radial
festgelegt ist.
13. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Keilflächen (31, 32) durch eine radial verschiebbare
Kugel (35) gebildet ist.
14. Bohrvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugel (35) durch eine
Feder (36) beaufschlagt in Richtung der anderen
Keilfläche (31, 32) gedrückt ist.
15. Bohrvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Spindel (1) ein radial
verlaufendes, zur ersten Keilfläche (31) führendes
Langloch (37) ausgebildet ist, das mit Löchern (38) in
der Stellhülse (14) und dem Futterkörper (3) fluchtet.
16. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel (1) ein
Ring (39) mit Rastzapfen (40) befestigt ist, die in in
der Spindel (1) ausgebildeten Zapfenaufnahmen (41)
radial verstellbar sind und an dem Futterkörper (3)
ausgebildete Raststege (42) hintergreifen.
17. Bohrvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastzapfen (40) mit
Vorspannung den Raststegen (42) anliegen.
18. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel (1) (1)
mindestens eine Planfläche (16) ausgebildet ist.
19. Bohrvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Planfläche (16) der
Spindel (1) als Koppelglied (22) eine
Flügelscheibe (24) drehfest befestigt ist, deren
Flügel (25) in der Drehaufnahme (26) drehfest gehalten
ist.
20. Bohrvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flügelscheibe (24) mehrere,
gleichmäßig über den Umfang verteilte Flügel (25)
aufweist.
21. Bohrvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß am Flügel (25) eine in axiale
Richtung weisende Platte (43) ausgebildet ist, in der
der Sicherungsstift (33) gehalten ist, der in eine
Ringnut (44) der Spindel (1) eingreift.
22. Bohrvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnut (44) geneigte
Seitenwände und der Stift (33) eine Konusspitze
aufweist.
23. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Sicherung der
Spindel (1) in der Spindelaufnahme (4) im
Futterkörper (3) ein radial verlaufender
Stiftkanal (45) zur Aufnahme eines in eine
Spindelöffnung (46) einzusetzenden
Sicherungsbolzens (47) ausgebildet ist.
24. Bohrvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindelöffnung (46) durch die
Spindelachse (7) verläuft, und daß der
Sicherungsbolzen (47) mit seinen Rändern in die
Drehaufnahmen (22) eingreift.
25. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelaufnahme (4)
einen nicht-runden, vorzugsweise einen mehrkantigen
Querschnitt und die Spindel eine dazu
korrespondierende Querschnittsgestalt besitzt.
26. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelzapfen (18) und
die Durchgangsöffnung (5) eine aufeinander abgestimmte
eckige Querschnittsform haben.
27. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelzapfen (18)
nach Art eines Torx-Steckers (27) und die
Durchgangsöffnung (5) nach Art einer Torx-Buchse (28)
geformt ist.
28. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel ein Gewinde
aufweist.
29. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Futterkörper (3) aus
einem faserverstärkten Kunststoff besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19829251A DE19829251B4 (de) | 1998-01-14 | 1998-06-30 | Bohrvorrichtung |
GB9900608A GB2333253B (en) | 1998-01-14 | 1999-01-12 | Drilling apparatus |
BR9900054-7A BR9900054A (pt) | 1998-01-14 | 1999-01-13 | Furadeira. |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19800999.2 | 1998-01-14 | ||
DE19800999 | 1998-01-14 | ||
DE19829251A DE19829251B4 (de) | 1998-01-14 | 1998-06-30 | Bohrvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829251A1 true DE19829251A1 (de) | 1999-07-15 |
DE19829251B4 DE19829251B4 (de) | 2008-05-21 |
Family
ID=7854494
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19829251A Expired - Fee Related DE19829251B4 (de) | 1998-01-14 | 1998-06-30 | Bohrvorrichtung |
DE19829931A Expired - Fee Related DE19829931C2 (de) | 1998-01-14 | 1998-07-04 | Bohrfutter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19829931A Expired - Fee Related DE19829931C2 (de) | 1998-01-14 | 1998-07-04 | Bohrfutter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19829251B4 (de) |
GB (1) | GB2333254B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006048343A1 (de) * | 2004-11-08 | 2006-05-11 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohrmaschine oder schrauber |
DE102009028269A1 (de) | 2009-08-06 | 2011-02-10 | Robert Bosch Gmbh | Werkzeughaltevorrichtung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10226429A1 (de) * | 2002-06-13 | 2003-12-24 | Roehm Gmbh | Bohrfutter |
US8459659B2 (en) | 2007-12-19 | 2013-06-11 | Illinois Tool Works Inc. | Hybrid lathe chuck |
DE202012102742U1 (de) | 2012-07-23 | 2013-04-25 | Röhm Gmbh | Bohrfutter |
DE102012112208A1 (de) * | 2012-12-13 | 2014-06-18 | Röhm Gmbh | Bohrfutter |
DE102013108209B3 (de) | 2013-07-31 | 2014-12-11 | Haimer Gmbh | Werkzeugaufnahme |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3910589A (en) * | 1974-03-06 | 1975-10-07 | Jacobs Mfg Co | Electrically insulated drill chuck for portable electric power drills |
IT1077357B (it) * | 1977-03-14 | 1985-05-04 | Star Utensili Elett | Mandrino autocentrante,in particolare per utensili elettrici portatili |
DE3400149C2 (de) * | 1984-01-04 | 1986-10-30 | Günter Horst 7927 Sontheim Röhm | Bohrfutter zum Schlagbohren |
DE4208460A1 (de) * | 1992-03-17 | 1993-09-23 | Bosch Gmbh Robert | Bohrfutter fuer handwerkzeugmaschinen |
DE4307780A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-09-15 | Bosch Gmbh Robert | Bohrfutter |
DE4411524A1 (de) * | 1994-04-02 | 1995-10-05 | Roehm Guenter H | Bohrfutter |
DE59606508D1 (de) * | 1996-01-17 | 2001-04-05 | Roehm Gmbh | Bohrfutter |
-
1998
- 1998-06-30 DE DE19829251A patent/DE19829251B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-07-04 DE DE19829931A patent/DE19829931C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-01-12 GB GB9900610A patent/GB2333254B/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006048343A1 (de) * | 2004-11-08 | 2006-05-11 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohrmaschine oder schrauber |
CN100531978C (zh) * | 2004-11-08 | 2009-08-26 | 罗伯特·博世有限公司 | 手持式工具机 |
DE102009028269A1 (de) | 2009-08-06 | 2011-02-10 | Robert Bosch Gmbh | Werkzeughaltevorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19829931C2 (de) | 2001-09-27 |
GB2333254B (en) | 2002-06-05 |
DE19829251B4 (de) | 2008-05-21 |
GB2333254A (en) | 1999-07-21 |
DE19829931A1 (de) | 1999-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3000208C2 (de) | Mutternartiges Befestigungselement für eine Steckverbindung | |
CH691040A5 (de) | Spannfutter. | |
DE29708829U1 (de) | Längenverstellbares Rohr, insbesondere für Ski- oder Wanderstöcke | |
EP0468128A1 (de) | Bohrfutter | |
DE3031216C2 (de) | Spannfutter für Gewindebohrer | |
DE2732677A1 (de) | Spannzange | |
EP2477772A1 (de) | Spannzangenfutter | |
DE10028016A1 (de) | Verriegelungs-Spannfutter | |
EP2261519A2 (de) | Schraube zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil | |
EP0275441B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE102013111730A1 (de) | Bohrfutter | |
EP1837108A1 (de) | Membranspannfutter | |
DE19829251A1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE102004024153A1 (de) | Spannfutter | |
DE1602760A1 (de) | Bohrstangeneinsatz zum verstellbaren Halten eines Werkzeuges in gewaehlten Stellungenin einer Bohrstange | |
DE102013108999A1 (de) | Werkzeughalter für ein rotierendes Werkzeug | |
DE19918638C2 (de) | Anschlußstück für einen Bohrer zum Erzeugen von Bohrungen in Knochengewebe, Bohrer und Bohrgerät | |
EP0667201B1 (de) | Bohrfutter, insbesondere zum Schlagbohren | |
EP0561395B1 (de) | Spannfutter | |
EP3462043A1 (de) | Distanzbefestiger | |
DE10217493B3 (de) | Schnellverschluß | |
DE3501889C1 (de) | Spannfutter für rotierende Werkzeuge | |
DE19715293A1 (de) | Steckverbindung für Rohrleitungen | |
WO2008141736A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur befestigung einer mündungsbremse an einem waffenrohr | |
DE29912708U1 (de) | Schraubwerkzeug zum Eindrehen von Gewindebolzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |