DE19827246A1 - Dia-Rähmchen - Google Patents
Dia-RähmchenInfo
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dia-Rähmchen, sei es als
einteiliges oder zweiteiliges Rähmchen, mit einem Fenster und
einem inneren Aufnahmeraum für den Diapositiv-Film, welcher
von einer Schmalseite des Rähmchens in dieses einführbar ist,
und mit mindestens zwei in Einführrichtung verlaufenden, an
zwei Seiten in Querrichtung zur Einführrichtung außerhalb des
Fensters befindlichen Führungsrippen, welche quer zur
Einführrichtung und in der Ebene des eingeführten Diapositiv-Films
dieses Rähmchen unverschiebbar festlegen, wobei diese
Führungsrippen eine Einführhilfe bilden.
Ein derartiges Dia-Rähmchen ist bereits bekannt und weist
über eine kurze Strecke von maximal 1 bis 2 mm am
Einführanfang der Führungsrippen als Einführhilfe eine
schräge Erweiterung nach außen derart auf, daß die
Führungsrippen untereinander zum Einführanfang hin leicht
divergieren. Dieser Einführanfang hat sich jedoch als
unzureichend herausgestellt.
In einer Rahmungsmaschine werden die Rähmchen aus einem
Magazin in einer Rahmungsebene derart schnell und ohne
Anschlagsmöglichkeit in die Rahmungsposition gebracht, daß
bei Vermeidung komplizierter Steuerungsmechanismen eine sehr
genaue Einstellung der Rahmungsposition des Rähmchens schwer
erzielbar ist, es sei denn mit einem erheblichen
Konstruktions- und Kostenaufwand.
Daher liegt die Aufgabe der Erfindung darin, ein Dia-Rähmchen
zu schaffen, bei dem auch bei ungenauer Einstellung der
Rahmungsposition des Dia-Rähmchens bei unverschiebbarer
Positionierung des Diapositiv-Films im Rähmchen und bei hoher
Rahmungsgeschwindigkeit ein sicheres und störungsfreies
Einführen des Diapositiv-Films in das Rähmchen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
Einführhilfe die beiden Führungsrippen über einen längeren
Führungs-Anfangsabschnitt ausgehend vom Einführanfang in
Querrichtung zur Einführrichtung einen deutlich größeren
Abstand zueinander aufweisen als die Breite des Diapositiv-Films
und mit einem schräg verlaufenden Übergang in
Einführrichtung in einen Fixierabschnitt übergehen, welche
Fixierabschnitte in derselben Querrichtung entsprechend der
Breite des Diapositiv-Films beabstandet sind.
Bei den üblichen Rahmungsmaschinen wird der Anfang des
Diapositiv-Films in dem Bereich der Führungsrippen in das
Rähmchen eingeschoben, wenn der Diapositiv-Film vom
Filmstreifen noch nicht abgetrennt ist. In dieser Position
wird der Diapositiv-Film im wesentlichen seitlich
unverschiebbar gehalten und reagiert daher auf Hindernisse
durch das Rähmchen hinsichtlich einer Einführsperre. Daher
wirkt sich der größere Abstand der Führungs-Anfangsabschnitte
der Führungsrippen hinsichtlich eines störungsfreien
Einführens des Diapositiv-Films in das Rähmchen aus, auch
wenn das Diapositiv-Rähmchen nicht exakt in der
Rahmungsposition eingestellt ist. Die Verengung im Bereich
der Fixierabschnitte auf die Breite des Diapositiv-Films
liegt so weit in Führungs-Einführrichtung innerhalb des Dia-Rähmchens,
daß der Diapositiv-Film, wenn sich sein
voreilendes Ende in diesem Bereich befindet, nicht mehr am
nacheilenden Ende gehalten ist und daher seitlich
verschiebbar ist. Dort kann sich also der Diapositiv-Film auf
die an die Breite des Diapositiv-Films eingestellten Abstand
der Fixierabschnitte einrichten, so daß nicht nur ein
sicheres und gutes Einführen des Diapositiv-Films in das
Rähmchen auch bei schlecht eingerichteter Rahmungslage
erfolgen kann, sondern auch eine gute Seitenfixierung des
Diapositiv-Films im Rähmchen.
Vorzugsweise können die Führungs-Anfangsabschnitte der beiden
Führungsrippen und die Fixierabschnitte etwa gleich lang
ausgebildet sein.
Der Abstand der Führungs-Anfangsabschnitte zueinander in
Querrichtung zur Einführrichtung kann ca. 2 mm größer sein
als der Abstand der Fixierabschnitte zueinander in derselben
Querrichtung.
Wenn hier von Führungsrippen die Rede ist, so müssen dies
nicht unbedingt durchgehende Führungsrippen sein. Es können
auch die Rippen aus einer Aneinanderreihung von kurzen
Rippenabschnitten bestehen. Wenn dann von der Länge der
Rippen die Rede ist, so werden die Lücken zwischen den
Rippenabschnitten einbezogen.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die
einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf die Rähmchen-In
nenseite. Es werden hier nur die wesentlichen Bestandteile
beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Innenseite einer Rähmchenhälfte 1, wobei die
Rähmchenhälften über die Anschlußpunkte 2 miteinander
verbunden werden. In der Mitte der Rähmchenhälfte befindet
sich ein Fenster 3. Die Einführrichtung für den Diapositiv-Film
ist durch den Pfeil E gekennzeichnet. Die Vorsprünge 4
kennzeichnen Endanschläge. In Querrichtung zur
Einführrichtung E seitlich der Fensterbegrenzungen befinden
sich im wesentlichen zueinander parallel angeordnete
Führungsrippen 5, 6. Diese hier beispielsweise durchgehenden
Führungsrippen 5, 6 bestehen aus einem Führungs-An
fangsabschnitt 7, einem sich daran in einem Winkel von
vorzugsweise 15° zur Einführrichtung anschließenden
Übergangsabschnitt 8 und einem sich daran in Einführrichtung
anschließenden Fixierabschnitt 9. Diese Fixierabschnitte 9
heißen deswegen Fixierabschnitte, weil deren Querabstand im
wesentlichen an die Breite des Diapositiv-Films angepaßt ist
und diesen in Querrichtung unverschiebbar fixiert. Die
Führungs-Anfangsabschnitte 7 haben hier im Beispiel einen um
mindestens 2 mm größeren Abstand zueinander, und zwar in
Querrichtung zur Einführrichtung, als die Fixierabschnitte 9.
Wenn nämlich in Querrichtung zur Einführrichtung das Dia-Rähmchen
aus den eingangs genannten Gründen nicht genau
ausgerichtet werden kann, bleibt zwischen den Führungs-An
fangsabschnitten 7 in Querrichtung genügend Platz für den
am nacheilenden Ende noch festgehaltenen Diapositiv-Film, so
daß die Führungsrippen kein Hindernis bilden für den
eingeführten Diapositiv-Film. Es ist der Zeichnung
entnehmbar, daß die Führungs-Anfangsabschnitte relativ weit
in das Innere des Dia-Rähmchens hineinragen, so daß dann,
wenn das voreilende Ende des Diapositiv-Films in dem Bereich
der schrägen Übergangsabschnitte 8 gelangt, nach dem
Schneiden des Diapositiv-Films dessen nacheilendes Ende frei
ist und daher ein seitliches Ausrichten entlang den
Übergangsabschnitten derart möglich ist, daß dann durch
seitliches Verschieben sich die Breite des Diapositiv-Films
genau auf den Abstand der Fixierabschnitte 9 einrichten kann.
Claims (3)
1. Dia-Rähmchen, sei es als einteiliges oder zweiteiliges
Rähmchen, mit einem Fenster und einem inneren
Aufnahmeraum für den Diapositiv-Film, welcher von einer
Schmalseite des Rähmchens in dieses einführbar ist, und
mit mindestens zwei in Einführrichtung verlaufenden, an
zwei Seiten in Querrichtung zur Einführrichtung
außerhalb des Fensters befindlichen Führungsrippen,
welche quer zur Einführrichtung und in der Ebene des
eingeführten Diapositiv-Films diesen im Rähmchen
unverschiebbar festlegen, wobei diese Führungsrippen
eine Einführhilfe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
als Einführhilfe die beiden Führungsrippen (5, 6) über
einen längeren Führungs-Anfangsabschnitt (7) ausgehend
vom Einführanfang in Querrichtung zur Einführrichtung
(E) einen deutlich größeren Abstand zueinander aufweisen
als die Breite des Diapositiv-Films und mit einem schräg
verlaufenden Übergangsabschnitt (8) in Einführrichtung
(E) in einen Fixierabschnitt (9) übergehen, welche
Fixierabschnitte (9) in derselben Querrichtung
entsprechend der Breite des Diapositiv-Films beabstandet
sind.
2. Dia-Rähmchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungs-Anfangsabschnitte (7) der beiden
Führungsrippen (5, 6) und die Fixierabschnitte (9) etwa
gleich lang sind.
3. Dia-Rähmchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungs-An
fangsabschnitte (7) zueinander in Querrichtung zur
Einführrichtung (E) ca. 2 mm größer ist als der Abstand
der Fixierabschnitte (9) zueinander in derselben
Querrichtung.
Priority Applications (1)
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DE19827246A DE19827246A1 (de) | 1997-07-14 | 1998-06-18 | Dia-Rähmchen |
Publications (1)
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DE19827246A1 true DE19827246A1 (de) | 1999-01-21 |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29712435U Expired - Lifetime DE29712435U1 (de) | 1997-07-14 | 1997-07-14 | Dia-Rähmchen |
Country Status (3)
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CA1245891A (en) * | 1984-08-17 | 1988-12-06 | Gerard Desmarais | Slide mount |
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- 1997-07-14 DE DE29712435U patent/DE29712435U1/de not_active Expired - Lifetime
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1998
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- 1998-07-13 FR FR9808988A patent/FR2765975A1/fr active Pending
Also Published As
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FR2765975A1 (fr) | 1999-01-15 |
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