DE19826826A1 - Verfahren zum Decodieren und Ausführen von Befehlen in einem RISC-Prozessor - Google Patents

Verfahren zum Decodieren und Ausführen von Befehlen in einem RISC-Prozessor

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DE19826826A1
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    • G06F9/30Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
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    • G06F9/30145Instruction analysis, e.g. decoding, instruction word fields
    • G06F9/3016Decoding the operand specifier, e.g. specifier format

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Decodieren und Ausführen von Befehlen in einem RISC-Prozessor, wobei je­ der Befehl eine vorgegebene gleiche Befehlslänge besitzt und ein Opcodefeld, zumindest zwei Operandenfelder zum Adressie­ ren von Operanden mit variabler Länge sowie ein Feld, welches die Länge der Operanden festlegt, aufweist.
Die herkömmlichen Befehlssätze der am Markt üblichen Prozes­ soren lassen sich allgemein in zwei Gruppen unterteilen. Die eine Gruppe besitzt einen großen Befehlsumfang und arbeitet mit einer flexiblen Befehlslänge, weshalb sie für eine Opti­ mierung des Datendurchsatzes in einem RISC-Prozessor mit Hil­ fe von Prefetch- oder Pipelining-Operationen weniger geeignet ist. Die andere Gruppe arbeitet zwar mit festen Befehlslän­ gen, die Befehlssätze dieser Gruppe verfügen allerdings nur über einen eingeschränkten bzw. wenig flexiblen Befehlsum­ fang.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Dekodieren und Ausführen von Befehlen in einem RISC-Prozessor bereitzustellen, welches einen optimierten Datendurchsatz bei gleichzeitig großer Flexibilität der Prozessorbefehle gewähr­ leistet.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 beanspruchte Ver­ fahren gelöst.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß zwar einerseits jeder Befehl eine vorgegebene gleiche Be­ fehlslänge besitzt, daß aber andererseits auch Operanden mit variabler (flexibler) Länge adressiert werden können.
Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Befehlssatz verwendet, bei dem jeder Befehl ein Opcodefeld und zumindest zwei Operandenfelder zum Adressieren von Ope­ randen sowie ein Feld, welches die Länge der Operanden-fest­ legt. Das Opcodefeld beinhaltet den Operator des Befehls, d. h. es enthält in codierter Form die Art der Operandenver­ knüpfung.
Durch die Vorgabe einer festen Befehlslänge wird es der Execution Unit des Prozessors ermöglicht, einfache Prefetch- oder Pipeliningoperationen auszuführen, wodurch der Daten­ durchsatz durch den Prozessor erhöht wird.
Gleichzeitig gestattet das Opcodefeld eine freie Zuordnung, welches Operandenfeld das Ziel und welches Operandenfeld die Quelle einer jeweiligen Operandenverknüpfung darstellt; auf­ grund dieser freien Zuordnung ist der Befehlssatz gleichzei­ tig sehr flexibel.
Schließlich sei es als Vorteil erwähnt, daß das verwendete Befehlsformat mit fester Befehlslänge und definierten Opcode- und Operandenfeldlängen die Grundlage für eine einfache und übersichtliche Befehlsstruktur bietet. Obwohl die Längen der Operandenfelder jeweils fest definiert sind, gelingt es über verschiedene Adressierungsarten, Operanden unterschiedlicher Länge zu adressieren.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist die Befehlslänge auf 32 Bit fest vorgegeben.
Ein Register in einem ersten Operandenfeld bietet den Vor­ teil, daß die Gesamtbefehlslänge auch dann konstant gehalten werden kann, wenn erste Operanden mit variabler Länge, z. B. 1, 2, 4 oder 16 Byte, adressiert werden sollen.
Eine Registeradressierung ist insofern von Vorteil, als daß sie verschiedene Adressierungsarten ermöglicht, genauer ge­ sagt neben einer direkten auch eine indirekte Registeradres­ sierung, gegebenenfalls auch mit Postinkrement.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung steht im zweiten Operandenfeld entweder ein Register, eine absolute Speicheradresse oder eine Datenkonstante.
Wird der zweite Operand über ein Register adressiert, so ist er ebenfalls direkt, indirekt oder indirekt mit Postinkrement adressierbar. Im Falle einer Registeradressierung können auch zweite Operanden mit einer variablen Länge von z. B. 1, 2, 4 oder 16 Byte adressiert werden.
Schließlich umfaßt gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die absolute Speicheradresse oder die Datenkon­ stante jeweils 16 Bit.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezug­ nahme auf die folgenden Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Befehlsformat, welches bei den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird;
Fig. 2 eine nichtvollständige Tabelle als beispielhaften In­ halt des Opcodefeldes;
Fig. 3 eine 2-Bitcodierung der Operandenlängen als beispiel­ haften Inhalt für das Feld, das die Operandenlängen festlegt;
Fig. 4 die Struktur eines 6-Bit breiten ersten Operandenfel­ des im Befehlsformat nach Fig. 1;
Fig. 5 eine 2-Bitcodierung der auswählbaren Registeradressie­ rungsarten als beispielhaften Inhalt der höchstwertigen 2-Bit des ersten Operandenfeldes der Fig. 4;
Fig. 6 eine 4-Bitcodierung aller verfügbaren Register als beispielhaften Inhalt der niederwertigsten 4-Bit des ersten Operandenfeldes der Fig. 4;
Fig. 7 eine Grobstruktur des 18-Bit breiten zweiten Operan­ denfeldes im Befehlsformat nach Fig. 1;
Fig. 8 eine 2-Bitcodierung auswählbarer Adressierungarten für den zweiten Operanden als beispielhaften Inhalt der höchst­ wertigen 2-Bit des zweiten Operandenfeldes;
Fig. 9 eine Teilstruktur des zweiten Operandenfeldes der Fig. 7, wenn eine Registeradressierung des zweiten Operanden vor­ gesehen ist;
Fig. 10 eine 2-Bitcodierung aller Registeradressierungsarten als beispielhaften Inhalt der Bits 14 und 15 des zweiten Ope­ randenfeldes nach Fig. 9;
Fig. 11 eine 4-Bitcodierung aller im Supervisormode selek­ tierbaren Register als beispielhaften Inhalt der Bits 10 bis 13 des zweiten Operandenfeldes nach Fig. 9;
Fig. 12 eine 1-Bitcodierung aller im Supervisormode auswähl­ baren Usertasks als möglichen Inhalt des Bits 9 des zweiten Operandenfeldes nach Fig. 9;
Fig. 13 eine 2-Bitcodierung aller im Supervisormode selek­ tierbaren Kontrollregister als möglichen Inhalt der Bits 7 und 8 im zweiten Operandenfeld nach Fig. 9;
Fig. 14 eine Teilstruktur des zweiten Operandenfeldes, wenn eine direkte Adressierung des zweiten Operanden über eine ab­ solute Memory-Adresse vorgesehen ist; und
Fig. 15 eine Teilstrukturierung des zweiten Operandenfeldes, wenn eine Adressierung des zweiten Operanden als Datenkon­ stante vorgesehen ist.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist jeder Befehl eines RISC-Prozessors vorzugs­ weise das in Fig. 1 dargestellte Befehlsformat auf. Es hat insgesamt eine Länge von 32 Bit und ist in vier Felder mit jeweils vorgegebener Bitlänge aufgeteilt.
Der Bereich der höherwertigeren Bits wird von einem 6-Bit breiten Opcodefeld belegt, das von Bit 31, dem höchstwertigen Bit, bis einschließlich Bit 25 reicht. Rechtsbündig an das Opcodefeld schließt sich ein 2-Bit breites Feld (Size-Feld), bestehend aus Bit 24 und Bit 23 des Befehlsformates an, wel­ ches die Länge eines Operanden definiert. Dem Size-Feld rechts benachbart ist ein erstes Operandenfeld mit einer Län­ ge von 6 Bit, das von Bit 22 bis Bit 18 einschließlich reicht. Schließlich definiert der untere Bereich des Befehls­ formates, der sich von Bit 17 bis Bit 0, dem niederwertigsten Bit erstreckt, ein zweites Operandenfeld.
Im Folgenden werden die einzelnen Felder des erfindungsgemäß verwendeten Befehlsformates näher beschrieben, wobei gegebe­ nenfalls eine noch weitergehende Untergliederung erfolgt.
Das Opcodefeld definiert zum einen in codierten Form die Art der Operandenverknüpfung, d. h. es legt fest, ob die Operanden logisch, arithmetisch oder in anderer Weise verknüpft werden. Darüber hinaus legt es eine Zuordnung fest, welcher der durch die beiden Operandenfelder definierten Operanden das Ziel oder die Quelle für eine vorher definierte Operandenverknüp­ fung darstellt. Die Frage der Zuordnung ist insbesondere bei Load/Store-Operationen von Bedeutung.
Fig. 2 listet beispielhaft einige Operandenverknüpfungen (arithmetische-, logische oder Shiftoperationen) zusammen mit ihren zugehörigen 6-Bit breiten Codierungen (Opcodes) auf.
Fig. 3 zeigt 2-Bit breite Binärcodes, die als Inhalt des Sizefeldes beispielhafte Operandenlängen definieren.
Gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel kann ein er­ ster Operand nur über ein Register adressiert werden. Andere Adressierungsarten sind natürlich ebenfalls möglich.
Fig. 4 zeigt eine weitere Unterteilung des 6-Bit breiten er­ sten Operandenfeldes aus Fig. 1. Genauer gesagt, bezeichnen die zwei höherwertigeren Bits 23 und 22 des ersten Operanden­ feldes die verwendete Registeradressierungsart, während die vier niederwertigeren Bits 21 bis 18 eine Codierung aller ge­ mäß Fig. 6 selektierbaren Register beinhalten.
Gemäß Fig. 5 stehen in einem User-Mode insgesamt drei Adres­ sierungsarten zur Auswahl. User-Mode bedeutet, daß nur die einem Softwaremodul (Task) zugeordneten Register adressiert werden können. Die drei zur Auswahl stehenden Adressierungs­ arten sind direkte und indirekte Registeradressierung sowie indirekte Registeradressierung mit Postinkrement. Dabei be­ deutet eine indirekte Registeradressierung, daß der Operand über eine im Register stehende Adresse eines Speichers adres­ siert wird. Dem gegenüber bedeutet indirekte Registeradres­ sierung mit Postinkrement, daß im Anschluß an einen Befehl, die Operandenadresse in dem Register um die Operandenlänge (hier 1, 2, 4 oder 16 Byte), wie sie im Sizefeld codiert vor­ liegt, erhöht wird.
Fig. 7 zeigt die Grobstruktur des 18-Bit breiten zweiten Ope­ randenfeldes. Der 2-Bitcode in den höherwertigen Bits 16 und 17 des zweiten Operandenfeldes legt fest, ob es sich bei dem Inhalt dieses Feldes um eine Registeradresse, eine absolute Speicheradresse oder um eine Datenkonstante handelt. Eine Co­ dierung der beispielhaften Feldinhalte zeigt Fig. 8.
Die weitere Feinstrukturierung der niederwertigen 16 Bit des zweiten Operandenfeldes wird durch den in den höherwerti­ gen Bits 16 und 17 codierten sog. Operandenmode festgelegt.
Zunächst wird der Fall betrachtet, daß der Operandenmode eine Registeradressierung für den zweiten Operanden festlegt; dann weisen die Bits 15 bis 0 des zweiten Operandenfeldes die in Fig. 9 dargestellte Teilstruktur auf.
Gemäß Fig. 9 zeigen zunächst die Bits 15 und 14 die selek­ tierte Registeradressierungsart an. Dabei stehen gemäß Fig. 10 im User-Mode dieselben Registeradressierungsarten wie für das erste Operandenfeld zur Verfügung, nämlich direkte und indirekte Registeradressierung sowie indirekte Registeradres­ sierung mit Postinkrement. Darüber hinaus steht als vierte Möglichkeit eine direkte Registeradressierung im Supervisor- Mode zur Verfügung. Supervisor-Mode bedeutet, daß gemäß dem Wert von Bit 9, dessen beispielhafte Inhalte in Fig. 12 dar­ gestellt sind, spezielle Softwaremodule (Usertasks) ausge­ wählt werden können und das darüber hinaus durch Wahl der Bi­ närwerte an den Bit-Positionen 7 und 8 (siehe Fig. 13) auf spezielle Kontrollregister zugegriffen werden kann.
Bit 9 (User-Task-Selekt-Feld) sowie die Bits 8 und 7 (Kontrollregisterfeld) werden nur im Supervisor-Mode, nicht aber im User-Mode ausgewertet.
Für eine Registeradressierung des zweiten Operanden stehen im User-Mode neben denselben Registeradressierungsarten auch na­ hezu alle Register wie für den ersten Operanden zur Verfügung (siehe Fig. 6). Fig. 11 zeigt eine Binärcodierung aller über die Bits 13 bis 10 im zweiten Operandenfeld selektierbaren Register im Supervisor-Mode. Fig. 11 unterscheidet sich von Fig. 6 lediglich durch die Möglichkeit zur Auswahl (Zusatzadressierung) eines Kontrollregisters, das an die Stelle des Stackpointerregisters aus Fig. 6 getreten ist. Wenn im Supervisor-Mode eine entsprechende Codierung der Bits 10 bis Bit 13 im zweiten Operandenfeld diese Zusatzadressie­ rung des Kontrollregisters auswählt, dann stehen über die Bits 7 und 8 (Kontrollregisterfeld) weitere Spezialregister, wie Stackpointer, Programmcounter oder Instructionregister gemäß Fig. 13 zur Adressierung zur Verfügung.
Im Falle einer Registeradressierung kann sowohl der erste wie auch der zweite Operand eine variable Länge von 1, 2, 4 oder 16 Byte aufweisen. Insbesondere bei einer direkten Regi­ steradressierung wurde ein Operand mit einer Operandenlänge von 16 Byte auf vier 32 Bit-Register, z. B. die Register R0 bis R3 aufgeteilt.
Wie bereits oben angedeutet und in Fig. 8 dargestellt, kann der zweite Operand nicht nur über ein Register adressiert werden, sondern auch über die Angabe einer 16-Bit breiten ab­ soluten Speicheradresse. In diesem Fall belegt die 16-Bit breite Speicheradresse die niederwertigsten 16 Bit des zwei­ ten Operandenfeldes, also Bit 0 bis Bit 15. Mit der 16-Bit breiten Speicheradresse können bekanntlich 216 Adressen di­ rekt im Speicher adressiert werden. Für eine Adressierung des darüber hinaus gehenden Speicherbereiches wird ausschließlich eine indirekte Registeradressierungsart verwendet.
Schließlich bietet das zweite Operandenfeld auch die Möglich­ keit, den zweiten Operanden als 16-Bit-Datenkonstante zu speichern. Eine entsprechende Festlegung erfolgt gemäß Fig. 8 in den Bits 16 und 17, wobei dann die eigentliche Datenkon­ stante Bit 0 bis Bit 15 belegt. Eine 32-Bit-Datenkonstante kann mit zwei Befehlen in einem Register (mit jeweils einer 16-Bit-Konstante) zusammengefügt werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Decodierung und Ausführung von Befehlen in einem RISC-Prozessor, wobei jeder Befehl eine vorgegebene gleiche Befehlslänge besitzt und ein Opcodefeld, zumindest zwei Operandenfelder zum Adressieren von Operanden mit varia­ bler Länge sowie ein Feld, welches die Länge der Operanden festlegt, aufweist, mit folgenden Schritten:
  • - Dekodieren des Inhaltes des Opcodefeldes, um die Art der Operandenverknüpfung und/oder eine Zuordnung, welches Ope­ randenfeld das Ziel und welche Operandenfeld die Quelle darstellt, festzulegen;
  • - Dekodieren des Inhaltes des Feldes, in dem die Länge der Operanden festgelegt ist;
  • - Dekodieren der Inhalte der Operandenfelder, um die Operan­ den zu ermitteln;
  • - Ausführen der Operandenverknüpfung auf die Operanden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als feste Befehlslänge 32 Bit vorgegeben ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem ersten Operandenfeld ein Register steht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein erster Operand über das Register entweder direkt, indirekt oder indirekt mit Postinkrement adressierbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem zweiten Operandenfeld ein Register, eine absolute Speicheradresse oder eine Datenkon­ stante steht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein zweiter Operand über das Register entweder direkt, indirekt oder indirekt mit Postinkrement adressierbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die absolute Speicheradresse 16 Bit umfaßt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenkonstante 16 Bit umfaßt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Registeradressie­ rung die Länge für den ersten und/oder zweiten Operanden we­ nigstens ein Byte beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Operandenlänge 16 Byte beträgt.
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