DE19825877C1 - Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung eines Tampons - Google Patents

Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung eines Tampons

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines Tampons durch mehrstufiges Verformen eines aus einem bandförmigen Faservliesmaterial bestehenden zylindrischen Rohlings (3) mittels mehrerer über den Umfang des Rohlings (3) gleichmäßig verteilt angeordneter und eine radiale Druckkraft auf den Rohling (3) erzeugender Preßbacken (1, 2) eines Preßwerkzeuges. Über den Umfang des Rohlings (3) betrachtet, wechseln sich dabei die Peßbacken (1) einer ersten Gruppe jeweils mit den Preßbacken (2) einer zweiten Gruppe ab, wobei die Preßbacken (1) der ersten Gruppe konkav ausgebildete Preßflächen (4) aufweisen. Um ein Verfahren zur Herstellung eines Tampons mit erhöhter und über den Querschnitt und Außenmantel gleichmäßiger Flüssigkeitsaufnahmeleistung zu schaffen, werden die Preßbacken (1) der ersten Gruppe in einem ersten Verfahrensschritt um eine solche Strecke linear verfahren, daß sich ein von den konkaven Preßflächen (4) gebildeter Zylinder ergibt. In einem zweiten Verfahrensschritt werden nur die Preßbacken (2) der zweiten Gruppe linear verfahren, und zwar um eine solche Strecke, daß sich ein von den innenliegenden Enden der Preßbacken (2) der zweiten Gruppe definierter Kern ergibt, der kleiner als der Zylinderdurchmesser ist. Schließlich werden in einem dritten Verfahrensschritt die Preßbacken (2) der zweiten Gruppe zurückgezogen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Tampons durch mehrstufiges Verformen eines aus einem bandförmigen Faservliesmaterial bestehenden zylindrischen Rohlings mittels mehrerer über den Umfang des Rohlings gleichmäßig verteilt angeordneter und eine radiale Druckkraft auf den Rohling erzeugender Preßbacken eines Preßwerkzeuges, wobei sich, über den Umfang betrachtet, Preßbacken einer ersten Gruppe jeweils mit Preßbacken einer zweiten Gruppe abwechseln und die Preßbacken der ersten Gruppe konkav ausgebildete Preßflächen aufweisen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit mehreren über den Umfang des zu pressenden Rohlings gleichmäßig versetzt angeordneter und in zwei Gruppen zusammengefaßter Preßbacken, wobei sich, über den Umfang betrachtet, Preßbacken einer ersten Gruppe jeweils mit Preßbacken einer zweiten Gruppe abwechseln, und die Preßbacken der ersten Gruppe konkav ausgebildete Preßflächen aufweisen.
Aus der US 3,422,496 sowie aus der US 2,798,260 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Tampons der voranstehend beschriebenen Art bekannt.
Nachteilig bei einem nach diesen Verfahren hergestellten Tampon ist, daß ein solcher Tampon nur eine geringe gleichmäßige wirksame Oberfläche aufweist und die daraus resultierende Rate der Flüssigkeitsaufnahme dementsprechend gering ist.
Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Verfahren ergibt sich aus der, über den Querschnitt des Tampons betrachtet, ungleichmäßigen Materialverteilung, die eine ebenfalls ungleichmäßige Flüssigkeitsaufnahmekapazität zur Folge hat. Da die Saugleistung eines Tampons durch die von ihm bewirkte Sauggeschwindigkeit sowie durch seine Flüssigkeitsaufnahmekapazität bestimmt ist, ergibt sich somit für einen nach einem solchen Verfahren hergestellten Tampon eine eher geringe Aufnahmeleistung, insbesondere an der Oberfläche mit zu hoher Materialdichte.
Auch bei dem in der EP 0 422 660 B1 offenbarten Tampon ist die ungleichmäßige Materialverteilung von Nachteil.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Tampons mit erhöhter Flüssigkeitsaufnahmeleistung zu schaffen. Ferner soll eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung geschaffen werden.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens vorgeschlagen, daß die Preßbacken der ersten Gruppe in einem ersten Verfahrensschritt um eine solche Strecke linear verfahren werden, daß sich ein von den konkaven Preßflächen gebildeter Zylinder mit einem Durchmesser (DZ) ergibt, in einem zweiten Verfahrensschritt nur die Preßbacken der zweiten Gruppe um eine solche Strecke linear verfahren werden, daß sich ein von den innenliegenden Enden der Preßbacken der zweiten Gruppe definierter Kern mit einem Durchmesser (DK) ergibt, der kleiner als der Zylinderdurchmesser (DZ) ist, und daß die Preßbacken der zweiten Gruppe in einem dritten Verfahrensschritt zurückgezogen werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es somit möglich, ein Tampon herzustellen, der aufgrund seiner im wesentlichen gleichmäßigen Materialverteilung über Querschnitt und Mantelfläche eine große Saugleistung ermöglicht.
Durch die über den Umfang des Tampons gleichmäßige Verteilung der Längsrillen sowie der daraus resultierenden ebenfalls gleichförmigen Anordnung der zwischen den Längsrillen liegenden Sektoren wird zudem die Saugleistung des Tampons in vorteilhafter Weise erhöht.
Ferner ist die Rillentiefe sämtlicher über den Umfang des Tampons gleichmäßig verteilt angeordneter Längsrillen gleich, wobei die Rillentiefe in vorteilhafter Weise einstellbar ist.
Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung verfahren die Preßbacken der zweiten Gruppe im dritten Verfahrensschritt auf einen von den innenliegenden Enden der Preßbacken definierten Durchmesser zurück, der größer als der Kerndurchmesser, aber kleiner als der Zylinderdurchmesser ist. Somit wird sichergestellt, daß der axial in das Preßwerkzeug einfahrende Ausstoßer, der einen Durchmesser aufweist, der ungefähr gleich dem Kerndurchmesser ist, nicht mit den Preßbacken des Preßwerkzeuges in Berührung kommt. Aufgrund der durch das erfindungsgemäße Verfahren erzeugten gleichmäßigen Materialverdichtung ist zudem sichergestellt, daß der Tampon beim Ausstoß aus dem Preßwerkzeug nicht beschädigt wird, wie dies der Fall wäre, wenn der Kernbereich des Tampons weniger stark verdichtet wäre als der Randbereich des Tampons.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung werden die Preßbacken der zweiten Gruppe jeweils zwischen den benachbarten Preßbacken der ersten Gruppe mechanisch geführt. Somit wird einerseits die gleichmäßige Rillenverteilung über den Umfang des Tampons sichergestellt und andererseits die gleichmäßige Materialverteilung und -verdichtung des Tampons gewährleistet.
Bezüglich der Vorrichtung wird zur technischen Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, daß die Preßbacken der zweiten Gruppe bis in eine Endstellung verfahrbar gestaltet sind, in der sich ihre Enden weiter innen befinden als die konkav geformten Enden der Preßbacken der ersten Gruppe in deren Endstellung.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen die Preßbacken der ersten Gruppe beidseitig angeordnete Führungen für die jeweils benachbarten Preßbacken der zweiten Gruppe auf, wobei sich die einander zugewandten Führungsseiten jeweils zweier aufeinanderfolgender Preßbacken parallel zueinander erstrecken. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Preßbacken der ersten Gruppe wird ein in vorteilhafter Weise immer gleicher Führungsvorgang der Preßbacken der zweiten Gruppe erzielt, woraus ein immer gleicher und reproduzierbarer Preßvorgang resultiert.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung sind die innenliegenden Enden der Preßbacken der zweiten Gruppe spitzzulaufend, so daß unter gleichmäßiger Materialverdichtung Längsrillen am Tampon mittels geringem Kraftaufwand ausgeformt werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung sind sowohl die Preßbacken der ersten als auch die der zweiten Gruppe an ihren außenliegenden Enden mittels eines Verbindungsbolzens mit der sie aufnehmenden Vorrichtung auswechselbar verbindbar. Auf einfache Weise wird somit die Möglichkeit gegeben, defekte oder verschlissene Preßbacken gegen neue Preßbacken auszutauschen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Figuren, in denen eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Preßwerkzeug im geöffneten Zustand;
Fig. 2 Stellung der Preßbacken nach dem ersten Verfahrensschritt;
Fig. 3 Stellung der Preßbacken nach dem zweiten Verfahrensschritt und
Fig. 4 Stellung der Preßbacken nach dem dritten Verfahrensschritt.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt das Preßwerkzeug zur Herstellung eines Tampons in geöffneter Stellung vor Beginn des Preßvorganges. Über den Umfang des aus einem bandförmigen Faservliesmaterial bestehenden Rohlings 3 sind die Preßbacken 1 der ersten Gruppe und die Preßbacken 2 der zweiten Gruppe gleichmäßig verteilt angeordnet.
Die innenliegenden Enden der Preßbacken 1 der ersten Gruppe sind als konkav geformte Preßflächen 4 ausgebildet und die innenliegenden Enden der Preßbacken 2 der zweiten Gruppe sind als spitzzulaufende Preßflächen 5 ausgeformt. Die außenliegenden Enden beider Preßbackengruppen weisen einen Aufnahmebereich 6 zur Aufnahme eines hier nicht dargestellten Verbindungsbolzen auf, mittels dem sie auswechselbar mit der sie aufnehmenden Vorrichtung verbindbar sind.
In einem ersten Verfahrensschritt verfahren die Preßbacken 1 der ersten Gruppe linear um eine solche Strecke, daß sich ein von den konkav ausgebildeten Preßflächen 4 gebildeter Zylinder mit einem Durchmesser DZ ergibt. Dadurch ist der Tamponrohling zentriert und nicht einseitig aus der zentralen Achse versetzt zwischen den Preßbacken geklemmt. Die Stellung der Preßbacken 1 nach dem ersten Verfahrensschritt ist in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 3 zeigt die Stellung der Preßbacken nach Beendigung des zweiten Verfahrensschrittes, bei dem nur die Preßbacken 2 der zweiten Gruppe um eine solche Strecke linear verfahren werden, daß sich ein von den innenliegenden Enden der Preßbacken der zweiten Gruppe definierter Kern mit einem Durchmesser DK ergibt. Dabei werden die Preßbacken 2 der zweiten Gruppe so weit verfahren, daß der Kerndurchmesser DK kleiner als der Zylinderdurchmesser DZ ist. Beim Verfahren der Preßbacken 2 der zweiten Gruppe werden diese von den Führungsflächen 7 der Preßbacken 1 der ersten Gruppe mechanisch geführt, wobei sich die einander zugewandten Führungsflächen jeweils zweier aufeinanderfolgender Preßbacken 1 der ersten Gruppe parallel zueinander erstrecken, siehe hierzu Bezugszeichen 8 und 9 in Fig. 3.
In einem dritten Verfahrensschritt werden die Preßbacken 2 der zweiten Gruppe auf einen Durchmesser DR ihrer Enden zurückgezogen, wobei der Durchmesser DR größer ist als der Kerndurchmesser DK, aber kleiner als der Zylinderdurchmesser DZ ist. Auf diese Weise wird das Ausstoßen des Preßlings aus dem Preßwerkzeug erleichtert. Die Stellung der Preßbacken nach dem dritten Verfahrensschritt zeigt Fig. 4. Nach Beendigung des dritten Verfahrensschrittes befindet sich das Preßwerkzeug zugleich in Ausstoßstellung.
Der durch das Preßwerkzeug vorgeformte Tampon wird nach Beendigung des dritten Verfahrensschrittes durch beispielsweise einen Ausstoßer aus dem Werkzeug entfernt und durch eine Düse hindurchgepreßt, die sich in Preßrichtung konisch verjüngt. Durch das Hindurchpressen durch die sich verjüngende Düse wird der Tampon endverpreßt und erhält seinen endgültigen Durchmesser.
Gemäß einem Beispiel eines Tampons mittlerer Größe weist der Rohling 3 vor einem ersten Preßvorgang einen Durchmesser DA ≈ 33 mm auf. Im ersten Verfahrensschritt verfahren die Preßbacken 1 der ersten Gruppe auf einen von den konkav ausgebildeten Preßflächen gebildeten Zylinderdurchmesser DZ ≈ 16 mm. Die Preßbacken 2 der zweiten Gruppe verfahren sodann im zweiten Verfahrensschritt auf einen Kerndurchmesser DK ≈ 5,2 mm und im dritten Verfahrensschritt zurück auf einen Durchmesser DR ≈ 7 mm-8 mm. Im Anschluß an diese Vorverformung wird der Tampon aus dem Preßwerkzeug mittels eines axialen Ausstoßers entfernt und durch eine sich konisch verjüngende Düse mit einem Enddurchmesser DE ≈ 11-12 mm hindurchgepreßt und endverformt.
Bezugszeichenliste
1
Preßbacken
2
Preßbacken
3
Rohling
4
Preßfläche
5
Preßfläche
6
Aufnahmebereich
7
Führungsfläche
8
Führungsfläche
9
Führungsfläche

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Tampons durch mehrstufiges Verformen eines aus einem bandförmigen Faservliesmaterial bestehenden zylindrischen Rohlings mittels mehrerer über den Umfang des Rohlings gleichmäßig verteilt angeordneter und eine radiale Druckkraft auf den Rohling erzeugender Preßbacken eines Preßwerkzeuges, wobei sich, über den Umfang betrachtet, Preßbacken einer ersten Gruppe jeweils mit Preßbacken einer zweiten Gruppe abwechseln und die Preßbacken der ersten Gruppe konkav ausgebildete Preßflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken der ersten Gruppe in einem ersten Verfahrensschritt um eine solche Strecke linear verfahren werden, daß sich ein von den konkaven Preßflächen gebildeter Zylinder mit einem Durchmesser (DZ) ergibt, in einem zweiten Verfahrensschritt nur die Preßbacken der zweiten Gruppe um eine solche Strecke linear verfahren werden, daß sich ein von den innenliegenden Enden der Preßbacken der zweiten Gruppe definierter Kern mit einem Durchmesser (DK) ergibt, der kleiner als der Zylinderdurchmesser (DZ) ist, und daß die Preßbacken der zweiten Gruppe in einem dritten Verfahrensschritt zurückgezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken der zweiten Gruppe in dem dritten Verfahrensschritt auf einen Durchmesser (DR) ihrer Enden zurückgezogen werden, der größer als der Kerndurchmesser (DK), aber kleiner als der Zylinderdurchmesser (DZ) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken der zweiten Gruppe jeweils zwischen den beiden benachbarten Preßbacken der ersten Gruppe mechanisch geführt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit mehreren über den Umfang des zu pressenden Rohlings (3) gleichmäßig versetzt angeordneter und in zwei Gruppen zusammengefaßter Preßbacken, wobei sich, über den Umfang betrachtet, Preßbacken (1) einer ersten Gruppe jeweils mit Preßbacken (2) einer zweiten Gruppe abwechseln, und die Preßbacken (1) der ersten Gruppe konkav ausgebildete Preßflächen (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (2) der zweiten Gruppe bis in eine Endstellung verfahrbar gestaltet sind, in der sich ihre Enden weiter innen befinden als die konkav geformten Enden der Preßbacken (1) der ersten Gruppe in deren Endstellung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch beidseitig an den Preßbacken (1) der ersten Gruppe angeordnete Führungen (7) für die jeweils benachbarten Preßbacken (2) der zweiten Gruppe.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einander zugewandten Führungen (8, 9) jeweils zweier aufeinander folgender Preßbacken (1) der zweiten Gruppe parallel zueinander erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (2) der zweiten Gruppe an ihren innenliegenden Enden spitz zulaufend geformt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die konkav ausgebildeten als auch die spitzzulaufenden Preßbacken an ihren außenliegenden Enden mittels eines Verbindungsbolzens auswechselbar mit der sie aufnehmenden Vorrichtung verbindbar sind.
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