DE3504069A1

DE3504069A1 - Vorrichtung zur herstellung von tampons

Info

Publication number: DE3504069A1
Application number: DE19853504069
Authority: DE
Inventors: Takashi Utsunomiya Tochigi Nakanishi
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 1984-02-15
Filing date: 1985-02-07
Publication date: 1985-08-22
Also published as: GB2154142A; US4685178A; GB8503430D0; GB2154142B; FR2559383A1; FR2559383B1; JPS60171044A

Description

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Vorrichtung zur Herstellung von Tampons

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Tampons.

Ein Beispiel einer Tamponherstellungsvorrichtung ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 145194/1976 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich um ein Druckformgerät unter Einsatz eines zylindrisch gerollten Materials, die sich aus einer Mehrzahl verschiebbarer Führungen und einer Mehrzahl von Preßplatten zusammensetzt.

Bei dieser bekannten Tamponherstellungsvorrichtung erfordert die Zufuhr des zylindrischen Materials, daß sich nicht nur die Preßplatten, sondern auch die Führungen in Umfangsrichtung bewegen.

Dementsprechend werden Freiräume zwischen den Führungen und den Preßplatten gebildet, so daß Staub und kleinere Stücke der Fasern des Materials nachteiligerweise von diesen Freiräumen aufgefangen und hierin festgehalten werden. Beim Druck-Vorgang der Vorrichtung kommt es dazu, daß der Staub den hergestellten Tampon verunreinigt und die Reibung der Führungen und der Preßplatten erhöht, so daß der Bewegung dieser Elemente ein Widerstand entgegengesetzt wird.

In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein störungsfreier Betrieb ermöglicht wird und eine Verunreinigung des hergestellten Produktes nicht zu befürchten ist.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei

hinsichtlich einet bevorzugten Ausführungsform auf das Kennzeichen des Unteranspruches verwiesen wird.

Gemäß der Erfindung umfaßt die Vorrichtung eine Beschickungsführung für das Ausgangsmaterial mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung, wobei die Einlaßöffnung größer ist als die Auslaßöffnung. Weiterhin ist eine Mehrzahl von Preßplatten vorgesehen, die sich unterhalb der Beschickungsführung befinden, sowie eine Mehrzahl von stationären Führungselementen, \q wobei jedes der Führungselemente zwischen benachbarten Preßplatten angeordnet ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Beschickungsführung an ihrer inneren Oberfläche mit einer Radialführung versehen.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei \ zeigt im einzelnen:

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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer

erfindungsgemäßen Ausführungsform,

Fig. 2 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße

Vorrichtung in schematischer Darstellung,

unmittelbar im Anschluß an die Einführung des Tamponmaterials,

Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang

der Schnittlinie A-A¹ der Fig. 2,

Fig. 4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung

in einem Stadium, in welchem das Tamponmaterial zusammengepreßt und kompaktiert ist

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Fig. 5 einen Schnitt durch den mittleren Bereich

der Vorrichtung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.

Eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt, wobei es sich hierbei um eine schematische Darstellung handelt, ebenso wie in Fig. 2, die die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung wiedergibt, und zwar in einem Stadium unmittelbar nach dem Einschieben des Tamponmaterials. Den gleichen Zustand des Arbeitsablaufes gibt die Fig. 3 wieder, während es sich hierbei um einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A¹ der Fig. 2 handelt. Der nächste Ar belts schritt im Fertigungsablauf ist in Fig. 4 als Draufsicht gezeigt, wobei dieser Schritt als Kompressions- oder Kompaktierungsschritt hinsichtlich des Tamponmaterials bezeichnet werden kann. Schließlich gibt die Fig. 5 einen Schnitt durch den mittleren Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung wieder, mit dem zusammengepreßten Absorptionsteil des Tampons in einer Arbeitsstellung der Vorrichtung, ent- sprechend der Darstellung in Fig. 4.

pie Vorrichtung zur Herstellung von Tampons gemäß der Erfindung umfaßt eine Materialeinlaßführung 1, Druckplatten 2, sowie stationäre Führungen 3. Die Materialeinlaß- oder -beschickungsführung 1 kann eine beliebige Form haben, wie etwa konisch, polygonal usw., mit der Maßgabe, daß die Einlaßöffnung 9 größer ist als die Auslaßöffnung 10. Vorzugsweise ist die Materialbeschickungsführung an ihrer inneren Oberfläche mit Radialführungen 7 versehen. Jede Preßplatte 2 kann entlang einer gekrümmten Bahn mit einem Radius R verschoben werden, wobei sich die Lagerung in einem Druckschwenkpunkt 4 befindet. Eine stationäre Führung 3 ist jeweils zwischen benachbarten Preßplatten 2 angeordnet. Obwohl bei der beschriebenen Ausführungsform vier Preßplatten und vier stationäre Führungen eingesetzt sind, kann die Anzahl der Preßplatten und der

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stationären Führungen unterschiedlich sein.

Bei der Herstellung eines Tampons mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zunächst die Preßplatten 2 radial nach außen geschoben, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Kreuzförmig übereinanderliegendes Tamponschichtmaterial 5 wird entlang der Radialführungen 7 eingesteckt und mittels einer Schubstange 6 vorgeschoben. Das derart in die Vorrichtung eingeschobene Tamponmaterial wird dann komprimiert und kompaktiert in eine zylindrische Form in der Mittelaussparung der Herstellungsvorrichtung, während die Preßplatten in Richtung auf die Mitte der Vorrichtung geschoben werden, so daß das Tamponabsorptionsteil 8 entsteht, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Da die Führungen 3 bei der Tamponherstellungsvorrichtung stationär gehalten werden, wird eine gleichförmige Aussparung zwischen den Führungen 3 und den Druckplatten 2 gebildet, wodurch verhindert wird, daß Faserstaub und ähnliche Materialien in die Aussparung eindringen. Hierdurch wird eine gleichförmige Bewegung der bewegbaren Teile relativ zu den stationären Teilen sicherge- A stellt, woraus sich wiederum eine große Funktionssicherheit

und lange Lebensdauer der Vorrichtung ergibt.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Beschickungsführung 1 vorzugsweise so ausgebildet, daß sie die Form eines sich verjüngenden Zylinders besitzt, wobei die Einlaßöffnung 9 einen größeren Innendurchmesser besitzt als die Auslaßöffnung 10;

Leerseite

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Herstellung von Tampons, gekennzeichnet durch eine Beschickungsführung (l) für das Ausgangsmaterial mit einer Einlaßöffnung (9) und einer Auslaßöffnung (10), wobei die Einlaßöffnung (9) einen größeren Innendurchmesser besitzt als die Auslaßöffnung (10), eine Mehrzahl von Preßplatten (2), die sich unterhalb der Beschickungsführung (l) befinden, sowie eine Mehrzahl von stationären Führungselementen (3), wobei jedes der Führungs-

elemente (3) zwischen jeweils zwei benachbarten Preßplatten (2) eingesetzt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Beschickungsführung (l) an ihrer inneren Oberfläche mit einer Radialführung (7) versehen ist.