DE19824574A1 - Verfahren und Vorrichtung zur effektiven Abkühlung von Behandlungsgut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur effektiven Abkühlung von BehandlungsgutInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur effektiven Abkühlung von Behandlungsgut nach einer Wärmebehandlung oder Wärmeeinwirkung in einem Ofen mittels strömendem Druckkühlgas in einer Kühlkammer, bei dem DOLLAR A - das Behandlungsgut bereits im Ofen mittels eines gerichteten Gasstroms oder Gasstrahls/Gasstrahlen bis auf eine erste kritische Temperaturschwelle abgekühlt wird, DOLLAR A - das Behandlungsgut nach Erreichen dieser Temperaturschwelle ohne Kontakt zu schädlichen Atmosphären in die Kühlkammer überführt wird, DOLLAR A - das Behandlungsgut in der Kühlkammer einer Abschreckung/Abkühlung in strömendem Gas unter Überdruck unterworfen wird. DOLLAR A Ebenso ist eine spezielle Abkühleinrichtung mit Abkühlkammer und ausfahrbarem, in ausgefahrenem Zustand aus der Abkühlkammer herausragendem Werkstücktransport vorgeschlagen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur effektiven Abkühlung von Behandlungsgut
nach einer Wärmebehandlung oder Wärmeeinwirkung in einem Ofen mittels Kühlgas
in einer eigenständigen Kühlkammer.
In einer Reihe von Wärmebehandlungsprozessen, beispielsweise Härtungs- und
Präzisionslötprozessen, sind schnelle Abkühl- bzw. Abschreckgeschwindigkeiten zur
Erzielung des gewünschten Ergebnisses erforderlich. Die diese Anforderung erfüllen
den, unter dem Begriff Hochdruckgasabschreckung zusammengefaßten Abkühlpro
zesse werden häufig in der Anlage durchgeführt, in der auch die vorausgehende
Wärmebehandlung erfolgt ist.
Beispielsweise ist aus der EP-PS 313 888 ein Härtungsprozeß bekannt, bei dem Be
handlungsgut in einem Vakuumofen nach der Hitzephase mittels eines Kühlgasstro
mes auf einem Druck von mehr als 10 bar abgeschreckt wird, wobei als Kühlgas He
lium, Wasserstoff, eine Helium-Wasserstoffmischung oder eine Helium-Wasserstoff
mischung mit bis zu 30% Inertgas angewandt werden kann. Nachteilig ist, daß der
gesamte Ofen auch als Druck- und Kühlapparat ausgelegt werden muß.
Die Nachteile entfallen, wenn eine eigenständige Abkühlkammer vorgesehen wird.
Damit gehen jedoch ein Transportvorgang und die damit verbundene Erschütterung
der Werkstücke - insbesondere nachteilig bei Lötprozessen - der zeitweilige Verlust
der Temperaturkontrolle und eine Zeitverzögerung einher, sowie die Problematik,
einen Transport ohne Zutritt schädlicher Atmosphären zum Behandlungsgut zu
gewährleisten.
Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabenstellung zugrunde, eine Schnell
abkühlung von Behandlungsgut nach dem Zweikammerprinzip (Ofenkammer, Kühl
kammer) zu gestalten, die die genannten Nachteile bei vertretbarem Aufwand mög
lichst weitgehend vermeidet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Verfahren gelöst, bei dem
- - das Behandlungsgut bereits im Ofen mittels eines gerichteten Gasstroms oder Gasstrahls/Gasstrahlen bis auf eine erste kritische Temperaturschwelle abgekühlt wird,
- - das Behandlungsgut nach Erreichen dieser Temperaturschwelle ohne Kontakt zu schädlichen Atmosphären in die Kühlkammer überführt wird,
- - das Behandlungsgut in der Kühlkammer einer Abschreckung/Abkühlung unter strö mendem Gas unter Überdruck unterworfen wird.
Die Erfindung weist mit dem ersten Abkühlschritt im Ofen den Vorteil auf, daß das
Behandlungsgut zunächst in keiner Weise zu bewegen ist und damit Nachteile aus
einer Bewegung, wie unerwünschte Lotversetzungen, Verlust der Temperaturkon
trolle, entfallen. Andererseits ist dieser erste Abkühlschritt, der in seinem Ausmaß nur
einen relativ kleinen Temperaturbereich erfaßt, nämlich nur den bis zu einer ersten
kritischen Temperaturschwelle - Lotverfestigung, Gefügestabilisierung, z. B. Einfrieren
des Austenitzustandes - mit vergleichsweise einfachen Mitteln wie Gaszuleitungen
und Gaseindüsvorrichtungen realisierbar. Zudem wirkt sich im oberen Temperatur
bereich auch der Umstand, daß alle umgebenden Ofenteile auf einem ebensolchen
Temperaturniveau sind, noch relativ wenig auf die Abkühlrate aus.
Nach Unterschreiten der ersten, kritischen Temperaturschwelle wird dann - gemäß
der Erfindung - das Behandlungsgut aus dem Ofen heraus in die Kühlkammer hinein
transportiert, wobei dieser Transportvorgang nunmehr mit geringerer Vorsicht und
Sensibilität bei fortgesetzter Wärmeabfuhr erfolgen kann. Die Überführung in eine,
speziell für den Abkühlzweck gestaltete, nach dem Prinzip der Druckgasabkühlung
arbeitende Kühlkammer ergibt die Möglichkeit einer hocheffektiven Abkühlung, bei der
das Behandlungsgut keinem flüssigen Kühlmittel auszusetzen ist.
Erfindungsgemäß wird die Abkühlung speziell mit strömendem Überdruckgas bis zu
80 bar ausgeführt, bevorzugt wird jedoch im Bereich zwischen 5 und 50 bar und mit
Strömungsgeschwindigkeiten oberhalb 5 m/sec gearbeitet. Als Kühlgas können vor
allem Stickstoff, Argon, Helium, Wasserstoff oder Gemische daraus eingesetzt wer
den können. Erfindungsgemäß kommen jedoch - für niedrige bis mittlere Abkühlge
schwindigkeiten - bevorzugt die klassischen Inertgase Stickstoff und/oder Argon zur
Anwendung, bei höheren Anforderungen hinsichtlich der Abkühlgeschwindigkeiten
werden vorzugsweise Helium oder Gemische mit wesentlichen Anteilen Helium
(< 25%) mit Stickstoff oder Argon eingesetzt. Insbesondere werden dadurch die, mit
einer Wasserstoffanwendung einhergehenden, Sicherheitsanforderungen vermieden.
Im Grundsatz ist die erfindungsgemäße Hochdruckgasabkühlung mit jeder, hin
sichtlich Druckfestigkeit entsprechend gestalteten Kühlkammer möglich, etwa einer
solchen entsprechend der DE-PS 195 01 873.
Erfindungsgemäß wird jedoch eine Abkühleinrichtung vorgeschlagen, die insbeson
dere
- - einen die Kammerzufuhröffnung umgebenden Anschlußflansch (3) geeignet zum Andocken an einen Wärmebehandlungsofen,
- - einen aus- und einfahrbaren, in ausgefahrenem Zustand aus der Einrichtung hinaus ragenden Werkstücktransport (5) zur Einführung des Behandlungsguts in einen an gedockten Wärmebehandlungsofen sowie
- - eine Absperreinrichtung (4) zur Abtrennung von Ofen- und Kühlkammer bei ange docktem Wärmebehandlungsofen
aufweist. Mit der druckfesten Variante dieser Abkühleinrichtung können erfindungs
gemäße Abkühlprozesse besonders einfach und effizient an verschiedenen Wärme
behandlungs- oder Lötanlagen durchgeführt werden. Der besondere Vorzug dieser
Abkühleinrichtung liegt darin, daß mit ihr das bei einem "Zweikammer-Verfahren" vor
handene Transportproblem bereits gelöst ist. Das Behandlungsgut ist lediglich auf
dem Werkstücktransport der Abkühleinrichtung zu plazieren und diese an die jewei
lige Wärmebehandlungseinrichtung anzudocken. Bei geeignet ausgefahrener Trans
porteinrichtung ist das Werkstück dann bereits im Wärmebehandlungsofen richtig
plaziert. Im Anschluß - und unter der Voraussetzung, daß z. B. im Wärmebehand
lungsofen die für den ersten Abkühlschritt erforderlichen Gasdüsen und/oder Gas
zuleitungen vorhanden sind - kann der erfindungsgemäße Prozeß dann durchgeführt
werden, ohne daß weitere Modifikationen an vorhandenen Öfen oder zusätzliche
Einrichtungen, wie etwa ein eigenständiges Transportsystem, notwendig wären.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Abkühleinrichtung ist ferner die Gaszuleitung
für den ersten Abkühlschritt (7) bereits an der Abkühleinrichtung, und zwar insbeson
dere am Anschlußflansch (3) angeordnet, und zwar derart, daß bei ausgefahrenem
Werkstücktransport das Behandlungsgut im Ausströmungsbereich des über die
Gaszuleitung zu fließenden Gases angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Abkühleinrichtung ist schließlich
dadurch gekennzeichnet, daß sie neben der, dem Anschluß an einen Wärmebehand
lungsofen dienenden Öffnung eine zusätzliche Öffnung zur andockunabhängigen
Behandlungsgutzugabe aufweist. Behandlungsgut kann in dieser Gestaltungsvariante
also zugegeben werden, ohne daß die Abkühleinrichtung vom jeweiligen Wärmebe
handlungsofen abgetrennt werden muß.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Hierzu dient auch die schematische Darstellung: die eine Ofen/Abkühlkammer-Kombi
nation gemäß der Erfindung zeigt.
Ein Vakuumofen 1 ist in der linken Bildhälfte dargestellt, während in der rechten
Bildhälfte eine erfindungsgemäße Abkühleinrichtung A mit Kühlkammer 6, Werkstück
transport 5, Abtrennschieber 4 sowie Anschlußflansch 3 gezeigt ist. Stirnseitig am
Stirnteil 3b des Anschlußflansches 3 und senkrecht dazu orientiert ist eine Gaszulei
tung 7 mit frontseitigem Düsenstock 8 angeordnet, wobei das dort ausströmende Gas
den Endbereich des in ausgefahrenem Zustand befindlichen Werkstücktransports 5
beaufschlagt. Der einen tunnelartigen Zugang zur Kühlkammer 6 bildende und mit
dieser fest verbundene Anschlußflansch 3 wird an seinem Fußende von dem Schie
ber 4 durchdrungen. Dieser kann die Kühlkammer 6 bei eingefahrenem Werkstück
transport 5 gas- und druckdicht gegenüber dem Vakuumofen 1 abschließen. Auf der
Kühlkammer 6 ist eine, aus einer Gaszuleitung 10 und einem Gaszwischenspeicher
11 bestehende Kühlgasversorgung der Kammer angeordnet. Zentral im Deckenbe
reich der Kühlkammer 6 ist ferner ein Umwälzventilator 12 plaziert.
Ein Prozeßablauf gemäß Erfindung ist wie folgt: In getrennter Stellung von Vaku
umofen 1 und Abkühleinrichtung A wird auf den ausgefahrenen Werkstücktransport 5
ein Werkstück 2 aufgebracht, beispielsweise ein mit Lot versehenes, zu verlötendes
Lamellenpaket. Die Abkühleinrichtung wird im folgenden an den Vakuumofen 1 her
angeführt und mittels Anschlußflansch 3 und nicht gezeigten Anspannelementen
vakuumdicht angekoppelt. Es folgt der Evakuierungsprozeß mittels der im Vakuum
ofen vorhandenen Einrichtungen, wobei sowohl im Ofeninnenraum als auch in der
Kühlkammer 6 das gewünschte Vakuum hergestellt wird. Parallel dazu oder nachge
ordnet beginnt das Aufheizen des Werkstücks - im vorliegenden Beispielfall auf die
Löttemperatur von etwa 900°C. Nach Erreichen von Zieldruck und Zieltemperatur ist
der Temperaturausgleich im Werkstück sowie insbesondere die Lotverflüssigungs- und
-verteilungszeit abzuwarten, um im Anschluß daran den erfindungsgemäßen Ab
kühlprozeß einzuleiten.
Dieser beginnt - nach Abschaltung der Heizeinrichtungen im Ofen 1 - mit der Einlei
tung von etwa auf Umgebungstemperatur befindlichem Kühlgas in die Gaszuleitung 7
und den Düsenstock 8. Dieser bildet Gasstrahlen aus, die auf das Werkstück 2 ge
richtet sind. Auf diese Weise ergibt sich eine erste Beschleunigung der Abkühlung
des Werkstücks 2 auf dem in ausgefahrenem Zustand befindlichen, in dieser Phase
statisch positionierten Werkstücktransport 5. Als Kühlgas kommt Stickstoffgas zur An
wendung, womit nach kurzer Zeit (einige Sekunden bis ca. 20 sec.) die Solidustempe
ratur des Lots erreicht wird. Die exakt erforderliche Zeit für diesen ersten Kühlschritt
ist - wie generell auch - abhängig vom Werkstück (Form, Dicke) und Lot und kann
gegebenenfalls durch Versuche ermittelt werden oder ist mittels eines - unter Um
ständen im Vakuumofen ohnehin vorhandenen - Temperaturmessers bestimmbar.
Nach Erreichen des Soliduszeitpunkts wird der Werkstücktransport 5, beispielsweise
eine über angetriebene Rollen und in Führungsschienen laufende Drahtgeflechtbahn,
in Betrieb gesetzt, und das Werkstück 2 ohne sensible Regelung der Transportbe
wegung zügig in die Kühlkammer 6 befördert. Der erfindungsgemäße Transportvor
gang beansprucht lediglich einige, wenige Sekunden, während derer bereits die Flu
tung der Kühlkammer 6 aus dem Gas-Zwischenspeicher 11 eingeleitet wird, der Kühl
kammerventilator 12 an läuft und sich der Abtrennschieber 4 zu senken beginnt. Kurz
nach dem Erreichen der Werkstückendposition in der Kühlkammer 6 ist auch der
druckdichte Verschluß der Kammer durch den Schieber 4 hergestellt, und es erfolgt
dann bereits der Druckaufbau in der Kühlkammer aus dem Gaszwischenspeicher 11
über entsprechende Gasregelglieder. Hierfür kann der Gaszwischenspeicher 11 mit
bis zu 100 bar vorgespannt sein, wobei für seine Nachfüllung über die Zuleitung 10
eine hinsichtlich des gewünschten Vorspann- und Enddrucks passend gestaltete
Gasversorgung vorausgeschaltet sein muß (z. B. Gasflaschenbündel mit entsprechen
der Gasregeltechnik). Aufgrund des Gaszwischenspeichers 11 kann ein schneller
Druckaufbau in der Kühlkammer 6 erzielt und die Hauptkühlphase innerhalb weniger
Sekunden eingeleitet werden. Mit einem Druck von ca. 40 bar, wiederum Stickstoff als
Kühlgas und einer Ventilatorleistung, die Gasgeschwindigkeiten von ca. 10 m/sec
gewährleistet, wird das zu behandelnde, relativ voluminöse Lamellenpaket innerhalb
eines Zeitraums in der Größenordnung von einer Minute abgekühlt.
Mit der erfindungsgemäßen Kühlweise und insbesondere den leistungsfähigeren
Kühlgasen - Helium und Wasserstoff - können nahezu alle gewünschten Kühlabläufe
bei Lötungen ebenso wie bei diversen Wärmebehandlungen, insbesondere auch sol
che für anspruchsvolle Härtungen, ausgeführt werden. Mit der gezeigten, speziellen
Abkühleinrichtung ist dies darüber hinaus in besonders vorteilhaftere Weise möglich,
da im Regelfall keine oder nur geringfügige Modifikationen an vorhandenen Wärme
behandlungsöfen vorzunehmen sind und insbesondere der im Prozeß erforderliche
Werkstücktransport bereits durch die entsprechende Gestaltung der Abkühleinrich
tung ermöglicht ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur effektiven Abkühlung von Behandlungsgut nach einer Wärmebe
handlung oder Wärmeeinwirkung in einem Ofen mittels strömendem Druckkühl
gas in einer Kühlkammer, bei dem
- - das Behandlungsgut bereits im Ofen mittels eines gerichteten Gasstroms oder Gasstrahls/Gasstrahlen bis auf eine erste kritische Temperaturschwelle abgekühlt wird,
- - das Behandlungsgut nach Erreichen dieser Temperaturschwelle ohne Kontakt zu schädlichen Atmosphären in die Kühlkammer überführt wird,
- - das Behandlungsgut in der Kühlkammer einer Abschreckung/Abkühlung in strömendem Gas unter Überdruck unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kühlkammer
mit Überdrucken zwischen 1 und 80 bar, vorzugsweise 5 und 50 bar, und mit
Strömungsgeschwindigkeiten oberhalb 5 m/sec gearbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für niedrige
bis mittlere Abkühlgeschwindigkeiten klassische Inertgase wie Stickstoff und/oder
Argon als Kühlgas zur Anwendung kommen, und daß bei höheren Anforderungen
hinsichtlich der Abkühlgeschwindigkeiten Helium oder Gemische mit wesentlichen
Anteilen von Helium (< 25%) und ansonsten Stickstoff oder Argon eingesetzt
werden.
4. Abkühleinrichtung mit einer Kühlkammer (6) mit Kühlgasversorgung (10, 11) und
Kammerzutrittsöffnung gekennzeichnet durch
- - einen die Kammeröffnung (9) umgebenden Anschlußflansch (3) geeignet zum Andocken an einen Wärmebehandlungsofen,
- - einen aus- und einfahrbaren, in ausgefahrenem Zustand aus der Einrichtung hinausragenden Werkstücktransport (5) zur Einführung des Behandlungsguts in einen angedockten Wärmebehandlungsofen sowie
- - eine Absperreinrichtung (4) zur Abtrennung von Ofen- und Kühlkammer bei angedocktem Wärmebehandlungsofen.
5. Abkühleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkam
mer (6) druckfest ausgebildet ist.
6. Abkühleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
vorstehende Gaszuleitung (7) am Anschlußflansch (3) angeordnet ist, und zwar
derart, daß bei ausgefahrenem Werkstücktransport (5) das auf dem Werkstück
transport (5) befindliche Behandlungsgut im Ausströmungsbereich des über die
Gaszuleitung (7) zufließenden Gases angeordnet ist.
7. Abkühleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie neben der, dem Anschluß an einen Wärmebehand
lungsofen dienenden Kammeröffnung (9) eine zusätzliche Öffnung zur andock
unabhängigen Behandlungsgutzugabe aufweist.
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