DE19824530A1 - Kugelgelenk, insbesondere für ein Kolben-Zylinderaggregat - Google Patents
Kugelgelenk, insbesondere für ein Kolben-ZylinderaggregatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenk entsprechend dem Oberbegriff von Patent
anspruch 1.
Aus der DE 32 18 962 A1 (US 4 630 957) ist ein Kugelgelenk bekannt, dessen
Kugelpfanne einen Hohlraum aufweist, in dem ein Kugelkopf drehbeweglich ge
halten wird. Die Haltekräfte werden durch eine Ringverengung aufgenommen, die
sich mittels Schlitze aufweiten kann, damit der Kugelkopf eingeführt werden
kann. Im montierten Zustand des Kugelkopfes erstreckt sich die Kugelpfanne bis
über den Äquator des Kugelkopfes. Grundsätzlich ist die Haltekraft eines solchen
Kugelgelenks von der Eindrückkraft bei der Montage abhängig, da auch bei der
Montage die Ringverengung überwunden werden muß. In diesem Zusammenhang
ist auch die DE 42 28 383 A1 zu nennen.
Bei dem Funktionsprinzip nach der DE 30 30 433 A1 verfügt die Kugelpfanne
über eine den Kugelkopf hintergreifende Anlageschulter, der ein Verriegelungsteil
zugeordnet ist, das aus einer Verriegelungsstellung gegen eine Federkraft in eine
Öffnungsstellung gebracht wird. Die Haltekräfte sind völlig unabhängig von den
Montagekräften anzusetzen. Es ist aber notwendig, daß das Verriegelungsteil den
Kugelkopf umfaßt. Wie aus der Schrift zu entnehmen ist, ist das Verriegelungsteil
im spitzen Winkel zur Kugelgelenkachse angeordnet. Folglich muß für den Entrie
gelungsvorgang ein relativ langer Verschiebeweg vom Verriegelungsteil zurückge
legt werden, um den Kugelkopf aus der Kugelpfanne entnehmen zu können. Bei
einigen Anwendungen wurde festgestellt, daß der nötige Verschiebeweg aus
Bauraumgründen nicht zur Verfügung steht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kugelgelenk zu entwickeln, dessen
Haltekraft weitgehend unabhängig von der Montagekraft ist und sich ohne Be
schädigung öffnen und verschließen läßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem die Kugelpfanne einen
Verriegelungskorb mit dem Kugelsitz und eine Aufnahme umfaßt, wobei der Ver
riegelungskorb radial bewegliche Haltearme aufweist, die bei der Montagebewe
gung des Verriegelungskorbs eine radiale Verformung durch die Aufnahme aus
führen und damit den Kugelzapfen hintergreifen. Der Verriegelungskorb über
nimmt zuverlässig eine Klammerfunktion. Dabei wird nicht etwa ein Bauteil auf
geweitet, sondern durch die Montagebewegung vorgespannt.
Des weiteren ist vorgesehen, daß zwischen dem Verriegelungskorb und der Auf
nahme Verriegelungsarme wirksam sind, die mit einer Rasterung eine form
schlüssige Verbindung bilden. Die Rasterung stellt eine Sicherungseinrichtung für
das montierte Kugelgelenk dar.
Aus fertigungstechnischen Gründen sind die Verriegelungsarme Bestandteil des
Verriegelungskorbs und nach radial außen vorgespannt.
Vorteilhafterweise ist die Rasterung mehrfach gestuft ausgeführt, so daß über die
Verbindung der Rasterung mit den Verriegelungsarmen mindestens eine Monta
gestellung definiert wird. Die nach außen vorgespannten Verriegelungsarme grei
fen selbsttätig in eine der Rasterungen ein.
Eine erste Montagestellung wird dadurch bestimmt, indem die Rasterung eine
erste Kontur aufweist, die aus mindestens eine Stützfläche besteht, die in Druck
richtung Kräfte aufnehmen kann. Man kann noch eine weitere Stützfläche für
dieselbe Montagestellung ausführen, die dann Kräfte in Zugrichtung aufnehmen
kann, um den Verriegelungskorb ganz exakt axial zu positionieren.
Zusätzlich weist die Rasterung eine weitere Kontur auf, die eine Endeinbaupositi
on des Verriegelungskorbs und damit des Kugelzapfens definiert und zumindest
eine Stützfläche für Zugkräfte aufweist. Folglich ist erkennbar, ob das Kugelge
lenk wie vorgesehen montiert ist. Die Rasterung ist sägezahnförmig ausgeführt
und kann deshalb nach dem Spritzvorgang bei der Herstellung der Aufnahme be
sonders leicht entformt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist die Aufnahme eine konische Ein
führöffnung für den Verriegelungskorb auf. Einerseits wird das Einführen des Ku
gelzapfens erleichtert und andererseits stellt die Einführöffnung den nötigen Frei
raum für die radiale Aufweitbewegung der Haltearme bereit. Als weitere Maß-
nahme für eine einfache Entformung ist die Rasterung am der Einführöffnung ge
genüberliegenden Ende der Queröffnung ausgeführt.
Für die Aufnahme von Druckkräften in der Endposition der Montage des Verriege
lungskorbs in der Aufnahme weist diese eine Queröffnung aufweist, die zu dem
Querschnitt der Rasterung eine Querschnittsänderung aufweist. Es liegt dann ein
Absatz vor, der dem Verriegelungskorb als Anschlag in Druckrichtung dient.
Im Hinblick auf eine einfache Demontage ist die Stufung der Rasterung kürzer als
mindesten einer der Verriegelungsarme, so daß im eingerasteten Zustand des
Verriegelungsarms ein Überstand vorliegt, der einen Ansatz für ein Öffnungs
werkzeug der Kugelpfanne bereitstellt.
Die mehrteilige Bauweise des Kugelgelenkes ermöglicht es, daß der Verriege
lungskorb aus einen Werkstoff mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten be
steht. Der Verriegelungskorb muß keine größeren Kräfte aufnehmen und kann
deshalb gezielt im Hinblick auf gute Gleiteigenschaften ausgewählt werden.
Aus optischen Gründen weist die Aufnahme eine Bauhöhe auf, die zumindest der
axialen Erstreckung des Verriegelungskorbs entspricht.
Damit der Verriegelungskorb und die Aufnahme in einem gemeinsamen Spritz
werkzeug hergestellt werden können, ist der Verriegelungskorb scheibenförmig
ausgebildet, wobei der Kugelsitz abschnittsweise von der Aufnahme und dem
Verriegelungskorb gebildet wird.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Kolben-Zylinderaggregat mit Kugelpfanne
Fig. 2a und 2b Aufnahme der Kugelpfanne
Fig. 3 Verriegelungskorb der Kugelpfanne
Fig. 4.1 bis 4.5 Montageablauf
Fig. 5 Alternativausführung zur Fig. 3
Fig. 6a und 6b Ausführung nach Fig. 5 im Schnitt und in Ansicht
Fig. 7 Schnittdarstellung der Aufnahme nach Fig. 5
Fig. 8 Schnittdarstellung der Aufnahme nach Fig. 5
Fig. 9 Draufsicht der Aufnahme nach Fig. 5.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Kolben-Zylinderaggregat 1 dargestellt, das an
seinem Zylinder 3 und an seiner Kolbenstange 5 jeweils ein Kugelgelenk 7 auf
weist. Als Kolben-Zylinderaggregat kann man sich eine Gasfeder, beispielsweise
wie in der DE 33 01 544 A1 beschrieben, vorstellen.
Wie aus der Fig. 4.1 ersichtlich 1 ist, besteht das Kugelgelenk 7 aus einem Ver
riegelungskorb 9 und einer Aufnahme 11. In der Fig. 2a ist die Aufnahme als Ein
zelteil dargestellt. Sie stellt die Anbindung des Kugelgelenkes an das Kolben-
Zylinderaggregat her und verfügt über eine Queröffnung 13. Die Queröffnung
verfügt über mehrere Funktionsabschnitte. Als ein erster Teil der Queröffnung ist
eine konische Einführöffnung 15 zu betrachten. Am anderen Ende der Queröff
nung ist eine Rasterung 17 ausgeführt. Diese verfügt über mindestens zwei
Raststufungen 17a; 17b, wobei die erste Rasterung eine Kontur aufweist, die
aus zwei Stützflächen 19a; 19b besteht, wobei die Stützfläche 19a Zug- und die
Stützfläche 19b Druckkräfte aufnehmen kann. Die Rasterung 17b verfügt über
eine Stützfläche 19c für Zugkräfte. Insgesamt ist die Rasterung sägezahnförmig
und am der Einführöffnung gegenüberliegenden Ende der Queröffnung angeord
net. Beide Konstruktionsmerkmale dienen der besseren Entformbarkeit der Auf
nahme 11.
Wie aus der Draufsicht der Aufnahme in der Fig. 2b zu entnehmen ist, liegt die
Rasterung in einem Bereich der Queröffnung, der in seiner Breite schmaler als der
Rest der Queröffnung ausgeführt ist, wodurch sich eine Querschnittsänderung in
Form in Form eines Absatzes ergibt. Dieser Absatz ist der Kugelform des Verrie
gelungskorbs 9 angepaßt.
Die Fig. 3 zeigt den Verriegelungskorb 9 aus der Fig. 1 als Einzelteil. Der Verrie
gelungskorb 9 verfügt über einen Kugelsitz 21, der in Richtung seiner Öffnung
Haltearme 23 aufweist, die an ihren Innenseiten ebenfalls der Form eines Kugel
zapfens 25 (siehe Fig. 4.1 bis 4.5) angepaßt sind. Die Haltearme sind elastisch nach
radial außen beweglich. In diesem Ausführungsbeispiel kommen drei Haltearme
zur Anwendung, die gleichmäßig an der Öffnung zum Kugelsitz 21 verteilt sind.
Am anderen Ende des Verriegelungskorbs 9 sind in axialer Richtung Verriege
lungsarme 27 ausgeführt, die eine geringe Schrägstellung zur Längsachse des
Verriegelungskorbs aufweisen. Am Ende der Verriegelungsarme sind Rastnasen
zu erkennen, deren Rastflächen 29 den Stützflächen 19b und 19c angepaßt sind.
Des weiteren verfügen die Verriegelungsarme über eine außenliegende, konische
Haltefläche 31, deren Kontur wiederum der Stützfläche 19a der Aufnahme an
geglichen ist. Der Verriegelungskorb selbst besteht aus einem Material mit be
sonders guten Gleiteigenschaften, so daß für den Kugelzapfen kein Schmiermittel
eingesetzt werden muß.
Die Figurenfolge 4.1 bis 4.5 soll den Montageablauf verdeutlichen. In der Monta
gestufe 4.1 ist der Verriegelungskorb 9 in die Aufnahme 11 eingeführt, bis die
konischen Halteflächen 31 und die Rastflächen 29 der Verriegelungsarme 27 in
die erste Raststufe 17a eingreifen, so daß der Verriegelungskorb in Druck- und in
Zugrichtung axial positioniert ist. In dieser Axialposition wird der Kugelzapfen 25,
wie in Fig. 4.1 dargestellt, an den Haltearmen 23 angesetzt und wie Fig. 4.2
zeigt, eingeführt.
Der Kugelzapfen weitet die Haltearme 23 radial auf, wobei die konische Einfüh
rungsöffnung 15 den entsprechenden Freiraum 33 ermöglicht. Die Haltekraft der
Verriegelungsarme ist so bemessen, daß ein Durchschieben des Verriegelungs
korbs aus der Aufnahme unterbleibt.
Die Fig. 4.3 zeigt die Haltearme 23, wie sie die Kugelzapfen 25 umschlossen ha
ben und die erste Rastposition immer noch eingehalten wird. In der Fig. 4.4 wird
der Kugelzapfen 25 zusammen mit dem Verriegelungskorb weiter in die Aufnah
me 11 eingeschoben, wobei die erste Rasterung 17a aufgehoben wird, indem bei
der Axialbewegung durch die konischen Halteflächen der Verriegelungsarme in
Verbindung mit den Stützflächen 19a eine nach radial innen gerichtete Lösebe
wegung der Verriegelungsarme einsetzt, wodurch sich der Kugelzapfen mit dem
Verriegelungskorb spürbar leichter einführen läßt.
In Fig. 4.5 ist die Endmontagestellung eingenommen. Die Rastflächen 29 der
Verriegelungsarme kommen mit den Stützflächen 19c (siehe Fig. 2) der Aufnahme
zur Anlage. Aus dieser Position läßt sich der Kugelzapfen nicht mehr so einfach
herausziehen. Bei Zugkräften halten die Verriegelungsarme den Verriegelungskorb
axial fest. Ein nach axial unten bewegter Kugelzapfen würde die Haltearme nach
radial außen gegen die Wandung der Queröffnung verspannen, wodurch ein wei
teres Herausziehen zuverlässig unterbunden ist. In Druckrichtung kann der Ver
riegelungskorb nicht weiter eingedrückt werden, bis dieser unterhalb der Rastun
gen an der Aufnahme zur Anlage kommt, da der Bereich der Rastung schmaler
ausgeführt ist als der andere Teil der Aufnahme.
Insbesondere in der Darstellung der Fig. 4.3 fällt auf, daß mindestens ein Verrie
gelungsarm 27 länger ausgeführt ist als die Stufung der Rasterung 17a und 17b,
wodurch ein Überstand vorliegt, der einem Werkzeug eine Ansatzfläche zum Lö
sen der Rastverbindung dient. Des weiteren ist aus der Fig. 4.5 ersichtlich, daß
die Aufnahme 11 mindesten eine Bauhöhe aufweist, die der axialen Erstreckung
des Verriegelungskorbs 9 entspricht. Damit soll ein gefälliges Design erreicht
werden. Des weiteren verhindert diese Maßnahme, daß ein Verriegelungsarm
hervorsteht und u. U. aus seiner Rastposition durch einen ungewollten Vorgang
gelöst wird.
Aus den Fig. 3 und 4.5 ist ersichtlich, daß der Verriegelungskorb drei Haltear
me 23 aufweist. In der Fig. 5 ist zu erkennen, daß man auch zwei Haltearme ein
setzen kann, die dann von ihrer Ausdehnung in Umfangsrichtung größer dimen
sioniert sind.
Die Fig. 6a zeigt die Ausführung des Verriegelungskorbs 9 der Fig. 5 als Einzel
teil. Dieser Verriegelungskorb ist scheibenförmig und symmetrisch ausgeführt
(Fig. 6b). Deshalb ist die Queröffnung 13 der Aufnahme 11, wie aus den Fig. 7
bis 9 erkennt in einem Teilbereich 13a schlitzförmig ausgebildet. Die Schlitztiefe
wird von der Wandstärke des Verriegelungskorbs im Bereich des Kugelsitzes be
stimmt. Oberhalb des Kugelsitzes 21a hat die Queröffnung 13 die Ausmaße wie
der Verriegelungskorb.
Bei der Herstellung des Kugelgelenks wird in einem ersten Verfahrensschritt die
Aufnahme 11 hergestellt. Dabei werden Formwerkzeuge entsprechend einem
Kugelzapfen 25 und des Verriegelungskorbs 9 in die Aufnahme eingelegt, um
Teilflächen 21a des Kugelsitzes ausbilden zu können. Am Ende des Spritzvorgan
ges wird die Aufnahme nicht vollständig entformt, sondern nur die Formteile
werden entfernt, die dem Verriegelungskorb entsprechen. In einem weiteren Ver
fahrensschritt wird der Werkstoff für den Verriegelungskorb eingespritzt. Dabei
bilden Teile der Queröffnung 13; 13a und die Halte- und Stützflächen
17a; 19a; 19b Formflächen für den zu spritzenden Verriegelungskorb 9. Die
Queröffnung ist im mittleren Abschnitt 13b gleichförmig ohne Hinterschneidun
gen ausgeführt, um eine Gleitbahn für die Montagebewegung zu erreichen, die
sich spritztechnisch einfach herstellen läßt. Am Ende des Spritzvorgangs liegt das
Kugelgelenk 7 in der Montagestufe entsprechend der Fig. 4.1 vor.
Claims (15)
1. Kugelgelenk, insbesondere für ein Kolben-Zylinderaggregat, umfassend eine
Kugelpfanne und eine als Kugelsitz dienende kugelkalottenförmigen Ausneh
mung der Kugelpfanne, wobei ein Kugelzapfen im montierten Zustand von ei
ner Anlageschulter der Kugelpfanne hintergriffen wird, ein Verriegelungsteil,
das in Abhängigkeit seiner Stellung den Kugelzapfen ebenfalls hintergreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelpfanne einen Verriegelungskorb (9) mit dem Kugelsitz (21) und
eine Aufnahme (11) umfaßt, wobei der Verriegelungskorb radial bewegliche
Haltearme (23) aufweist, die bei der Montagebewegung des Verriegelungs
korbs eine radiale Verformung durch die Aufnahme ausführen und damit den
Kugelzapfen (25) hintergreifen.
2. Kugelgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Verriegelungskorb (9) und der Aufnahme (11) Verriege
lungsarme (27) wirksam sind, die mit einer Rasterung (17a; 17b) eine form
schlüssige Verbindung bilden.
3. Kugelgelenk nach den Ansprüchen 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsarme (27) Bestandteil des Verriegelungskorbs (9) sind.
4. Kugelgelenk nach den Ansprüchen 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsarme (27) nach radial außen vorgespannt sind.
5. Kugelgelenk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterung (17a; 17b) mehrfach gestuft ausgeführt ist, so daß über
die Verbindung der Rasterung mit den Verriegelungsarmen (27) mindestens
eine Montagestellung definiert wird.
6. Kugelgelenk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterung (17a) eine erste Kontur aufweist, die aus mindestens eine
Stützfläche (19a) besteht, die in Druckrichtung Kräfte aufnehmen kann.
7. Kugelgelenk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterung (17b) eine weitere Kontur aufweist, die eine Endeinbaupo
sition des Verriegelungskorbs (9) und damit des Kugelzapfens (25) definiert
und zumindest eine Stützfläche (19c) für Zugkräfte aufweist.
8. Kugelgelenk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterung (17) sägezahnförmig ausgeführt ist.
9. Kugelgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (11) eine konische Einführöffnung (15) für den Verriege
lungskorb (9) aufweist.
10. Kugelgelenk nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterung (17) am der Einführöffnung (15) gegenüberliegenden Ende
der Queröffnung (13) ausgeführt ist.
11. Kugelgelenk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (11) eine Queröffnung (13) aufweist, die zu dem Quer
schnitt der Rasterung (17a; 17b) eine Querschnittsänderung aufweist.
12. Kugelgelenk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufung der Rasterung (17a; 17b) kürzer ist als mindestens ein Ver
riegelungsarm (27), so daß im eingerasteten Zustand der Verriegelungsarme
ein Überstand vorliegt, der einen Ansatz für ein Öffnungswerkzeug bereit
stellt.
13. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungskorb (9) aus einen Werkstoff mit einem niedrigen Rei
bungskoeffizienten besteht.
14. Kugelgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (11) eine Bauhöhe aufweist, die zumindest der axialen Er
streckung des Verriegelungskorbs (9) entspricht.
15. Kugelgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungskorb (9) scheibenförmig ausgebildet ist und der Kugel
sitz (21) abschnittsweise von der Aufnahme (11) und dem Verriegelungs
korb (9) gebildet wird.
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