DE1982321U - Stapelbares, quaderfoermiges, in zwei faecher unterteiltes, luft- und wasserdicht verschliessbares verpackungsgefaess aus kunststoff fuer patronen. - Google Patents

Stapelbares, quaderfoermiges, in zwei faecher unterteiltes, luft- und wasserdicht verschliessbares verpackungsgefaess aus kunststoff fuer patronen.

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DE1982321U
DE1982321U DES63388U DES0063388U DE1982321U DE 1982321 U DE1982321 U DE 1982321U DE S63388 U DES63388 U DE S63388U DE S0063388 U DES0063388 U DE S0063388U DE 1982321 U DE1982321 U DE 1982321U
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Germany
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Sulo Umwelttechnik GmbH
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STREUBER SULO EISENWERK F
Sulo Eisenwerk Streuber and Lohmann GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

RA. 712 Oi 0*15.12.8?
STJLO Eisenwerk : . . · : ^ : ; . -:. Streuber & Lohmann Herford, den 13. Dezember 1967
Stapelbares, quaderförmiges, in zwei fächer unterteiltes, luft- und wasserdicht verschließbares Verpackungsgefäß aus Kunststoff für Patronen auf Laderäumen
Die Neuerung "betrifft ein auf den Schmalseiten stapelbares, quaderförmiges, in zwei fächer unterteiltes und an den Stirnseiten mit angelenkten und mittels Spannverschliissen luft- und wasserdicht versehließlDaren Deckel ausgerüstetes Terpackuixgsgefäß aus Kunststoff für Patronen auf laderahmen.
Solche Yerpackungsgefäße dienen zur Aufbewahrung und zum Transport von acht Patronen auf Laderahmen zu -je vier Stück. Von jeder Stirnseite aus ist ein Satz in die zwei Fächer des .Gefäßes einschielDtiar. Die G-efäße müssen "bei einem mögliehst geringen Eigengewicht gegenüber den Witterungseinflussen und der rauhen Behandlung beim Transport sowie der Belastung durch Stapelung derart widerstandsfähig sein, daß sie einen luft- und wasserdichten Verschluss des Innenraumes über einen längeren Zeitraum gewährleisten, lerner muß gewährleistet sein, daß die Patronen bei verschlossenem Gefäß darin, ohne daß sie sich gegenseitig berühren, rüttelfest und vibrationsfrei gelagert sind. Das Öffnen und Schließen der Deckel soll auch mit Handschuhen bei Tag und lacht möglich sein.
Bs äst bereits ein derartiges Verpackungsgefäß aus einer wasserfesten Presspappe gefertigt und mit langen Stechdeekel verschließbar bekannt. Zur Erreichung der notwendigen festigkeit muß dasselbe aber sehr dickwandig ausgeführt sein und hat dadurch ein hohes Eigengewicht. Das Öffnen und Schließen des Gefäßes mittels der Steehdeckel ist schwierig und zeitraubend. Auch ein luft— und wasserdichter Verschluß des Innenraumes ist nur schwer er-
reichbar, lhnlich verhält es sieh mit der geforderten Gewährleistung einer rüttel- und vibTatiOnsfreiea Lagerung, wobei-/keine gegenseitige Berührung der Patronen in den Fächern bei verschlossenen Deckel gegeben sein soll. Es wurde auch schon vorgeschlagen, zur Yermindermg des Eigengewichtes und leichteren Handhabung sowie Bedienung eimes solchen Gefäßes, dasselbe aus Kunststoff mit einer dünneren durch Itängs- und Querrippen stabilisierten Wandung und mit einer Diehtsehnur und Spannschlössern -versehenen Seharni erde ekel, herzustellen. ZLür leichteren Handhabung und Bedienung soll auf jedem Deckel und am jöder Schmalseite ein Trageband vorgesehen sein*
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, ein Yerpackungsgefäß nach der eingangs beschriebenen Bauart aus Kunststoff nach dem gemachten Yorschlag weiter zu vervollkommen. ¥ie dies nach der !Teuerung erreicht wird, soll anhand der zeichnerischen Dar stellring des Gegenstandes der Neuerung näher besehrieben werden. Es zeigt
Fig. 1. ein Ferpaekungsgefäß in Seitenansicht und teilweise, im Schnitt von einer Breitseite,.
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie a - b nach Fig. 1 und
Fig. 3 in. vergrößerter Darstellung einen Teilschnitt durch einen Spannverschluß der Deekel
Das nach dem Spritz-Gieß^lFerfahren aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellte Terpackungsgefäß besteht aus dem quaderförmigen Gehäuse: 1, das durch eine zu den Breitseiten schwachgeneigt verlaufende Mittelwand 2 in zwei Fächer 3 unterteilt ist und an j estern Ende mit je einem, mittels Scharniere 4 angelenkten und mittels Spannverschlüsse 5 verschließbarem Deckel 6 versehen ist. Zur leichten Handhabung und Bedienung des Gefäßes ist an jedem Deckel 6 und an den Schmalseiten des Gehäuses 1, je ein Tragband 7 angeordnet. Gemäß der Neuerung; ist jedem Tragband 7 auf den Schmalseiten des Gehäuses 1 je eine Griffmulde 8 zugeordnet, durch die die Handhabung und Bedienung des Gefäßes weiter erleichtert wird. Die durch eine Mittelwand 2 im Innenraum geschaffenen zwei Fächer 3 sind nach einem weiteren, aus Fig. 1 erkennbaren Heuerungsvorschlag, am unteren Ende,, breitseitig gesehen, von den Griffmulden 8 beginnend, kegelstumpfförmig ausgebildet und enden mit einem gewissen Abstand vor den Deckel 6..
- 3 - ■■■■■'.
Die Mittelwand 2 erstreckt sich dadurchnur über den Bereich der Länge der Griffmulden 8 von Schmalseite zu Schmalseite des Gehäuses 1. Außer dieser Formgebung ist jedes untere Inde der lächer 3 neuerungsgemäß noch durch drei Querwände 9> 1o, von denen die mittlere Querwand 1o bis kurz über die Mitte der Länge des Gehäuses 1 hinausreicht, in vier Einzelfächer 1.1, unterteilt. Durch diese Gestaltung der unteren Enden der zwei lächer 3 wird erreicht, daß der mit vier Patronen 12 bestückte Laderahmen im Fach 3 bei verschlossenem Deckel 6, zwischen diesem und dem Boden eines Jaches 3» eingeklemmt ist und daß darüber hinaus jede Patrone 12 mit ihrem oberen Ende in einem Einzelfach steckt und so von vier Seiten eingeklemmt, rüttel- und vibrationsfrei gehalten wird und auch gegen eine gegenseitige Berührung geschützt ist.
Ein weiterer Vorteil ist auch dadurch gegeben, daß die Widerstandskraft des Gehäuses 1 gegen Schlag- und Druckbelastungen durch die Querwände 1o, die mit der Mittelwand 2 einen Kreuzverband bilden, wesentlich erhöht wird. Die kegelstumpfförmige Gestaltung der unteren Enden der Fächer 3 bringt auch eine Vereinfachung des erforderlichen Spritzwerkzeuges für das Gehäuse 1 und gibt die Möglichkeit, die Unterteile der Spannverschlüsse 5 mittels Mete H an einer Kopfplatte 15 mit einer Dichtung 16 am Gehäuse 1 zu befestigen.
Beim füllen und Entleeren des Verpaokungsgefäßes muß dasselbe, da es von jeder Stirnseite aus beschickt und entleert wird, auf einer der Schmalseiten liegend um 180° gedreht werden. Damit die, diese Arbeiten ausführende Arbeitskraft beim Bedienen der Spannverschlüsse 5 sowie beim Öffnen und Schließen der beiden Deckel 6 eines Gefäßes, dieses ohne umzudenken mit den gleichen Handgriffen nur von einer der Breitseiten aus zu bedienen braucht, sind die Deckel 6 an den Breitseiten des Gehäuses T wechselseitig angelenkt» Zur Erreichung eines sicheren luft- und wasserdichten Verschlusses des Gehäuses 1 mittels der Deckel 6, sind diese mit einer randumlaufenden Hut 17» mit darin eingeklemmter- oder geklebter Dichtungsschnur 18 versehen, in der Sehließlage der Deekel 6, tun diese die Öffnungsränder der Stirnseiten des Gehäuses 1 mit der Nut 17 schütfeend einschließen und mit der Dichtungsschnur 18 sicher abdichten.

Claims (4)

4 712 010*15.1Z67 Sehutzahsprüche ν ι.γλ. ι ...ι.. .....;.; ■...;..
1.) S-tapelTDares, quaderförmiges, durch eine geneigt zu den Breitseiten verlaufende Mittelwand in zwei einseitig geschlossene Fächer unterteiltes und an den Stirnseiten mit je einem luft- und wasserdicht verschließbarem Deckel versehenes Yerpackungsgefäß aus Kunststoff für Patronen auf laderahmen, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Schmalseite des Gehäuses (1) eine Griffmulde (8) eingeformt ist, die von einem Tragband (7) in Längsrichtung des Gehäuses (1) überspannt wird und das jedes ]?ach (3) mit einem gewissen Abstand vor dem jeweiligen Deckel (6) endet, breitseitig gesehen von den Griffmulden (8) an, am unteren Ende kegelstumpf förmigeausgebildet und durch drei Querwände (9, To) in vier Einzelfächer (11) unterteilt ist.
2.) Stapelbares Yerpackungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwand (2) sich nur über den Be-_ reich der Länge derGriffmulden (8) von Sehmalseite zu Schmalseite des Gehäuses(1) erstreckt.
3.) Stapelbares Yerpackungsgefäß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Querwand (to) im unteren Ende jedes laches (3) kurz über der Mitte der Länge des Gehäuses (T) endet,
4.) Stapelbares Yerpaekungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (6) wechselseitig an den Breitseiten des Gehäuses (1) angelenkt sind und in der Schließstellung mit einer randumlaufenden !Tut (17) mit darin eingelegter Dichtungsschnur(18) den Öffnungsrand jeder Stirnseite des Gehäuses ■'(-T) einschließen undabdichten.
5«)Stapelbares Yerpackungsgefäß nach den Ansprüchen T - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tJnterteile der Spannverschlüsse f 5*5' an den Breitseiten, des Gefäßes (T) mit Hieten (14)1 die die Wandung durchsetzen und an der sie von der : Innenseite mit einer Kopfplatte (15) mit Dichtung (16) anliegen, befestigt sind. >
DES63388U 1967-12-15 1967-12-15 Stapelbares, quaderfoermiges, in zwei faecher unterteiltes, luft- und wasserdicht verschliessbares verpackungsgefaess aus kunststoff fuer patronen. Expired DE1982321U (de)

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DE (1) DE1982321U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724673A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-31 Mueller Verpackungen Munitionsbehaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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