DE19822395A1 - Sektorstrahler - Google Patents
SektorstrahlerInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q13/00—Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
- H01Q13/10—Resonant slot antennas
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- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
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- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
Landscapes
- Waveguide Aerials (AREA)
Abstract
Gegenstand der Erfindung ist die Konfigurierung einer extrem miniaturisierten und in erste Linie flächenhaft ausgedehnten Antennenkomponente mit der Eigenschaft der Erzeugbarkeit einer linear polarisierten und räumlich gerichteten Sektorstrahlung sowohl in der Azimutal- als auch in der Elevationsebene sowie einer ausgeprägten Rückstrahlungsdämpfung und damit einer Nutzstrahlung ausschließlich innerhalb einer Raumhemisphäre, vorzugsweise für Mobilfunkanwendungen. DOLLAR A Die erfinderische Lösung beruht hierbei auf einen breitbandig angepaßten sowie unsymmetrischen Wellenleiterresonator in Microstriptechnik. DOLLAR A Deskriptoren: DOLLAR A Linearstrahler, Monopol, Planarantenne, Planarstrahler, Resonanzstrahler, Strahlungsdiagramm, Richtfaktor, Wirkungsgrad, Wellenleitung, Wellenimpedanz, Widerstand, Wellenleiterresonator, Blende, Strahlungsdiagramm, Polarisation.
Description
Das Ziel der Erfindung besteht in der Konfigurierung einer extrem miniaturisier
ten und in erster Linie flächenhaft ausgedehnten Antennenkomponente mit der
Eigenschaft der Erzeugbarkeit einer linear polarisierten und gerichteten Sektor
strahlung sowohl in der Azimutal- als auch in der Elevationsebene vorzugsweise
in den Spektralbereichen zwischen 890 MHz und 960 MHz sowie zwischen
1710 MHz und 1890 MHz. Weiterhin besteht das Ziel der Erfindung in der Ent
wicklung einer planaren Strahleranordnung mit einer ausgeprägten Rück
strahlungsdämpfung und damit einer Nutzstrahlung ausschließlich innerhalb einer
Raumhemisphäre, so daß insbesondere für den Bereich der portablen und mobilen
Anwendungen eine gerichtet strahlende und geometrisch miniaturisierte An
tennenkomponente entsteht, die eine Überbrückung mittlerer Entfernungen zuläßt
bzw. einen eventuell gegebenen Unterversorgungsgrad des Funkraumes bzw. -ge
bietes kompensiert und darüber hinausgehend die elektromagnetische Strahlungs
belastung des Nutzers gegenüber bekannten Antennenlösungen für diesen Bereich
zu minimieren. Im weiteren verfolgt die Erfindung das Ziel der unmittelbaren
Montagemöglichkeit des Planarstrahlers auf beliebigen Objektträgern bzw.
mittels beliebiger oder universell verfügbarer Träger bzw. Befestigungsmittel.
Das Ziel der Erfindung besteht weiterhin darin, die für die Konfigurierung des
Planarstrahlers erforderlichen dielektrischen Strukturträger durch Verwendung
ausschließlich elektrisch leitfähiger und selbsttragender dünner Platten, vorzugs
weise metallischer Platten oder Folien, zu ersetzen und die durch die Verwen
dung dielektrischer Basismaterialien mit einer vom evakuierten Raum abwei
chenden Dielektrizitätszahl bedingte geometrische Verkürzung mittels verteilter
kapazitiver und verlustminimaler Strukturelemente zu erwirken.
Darüber hinausgehend besteht das erfindungsgemäße Ziel in der Erhöhung der
spektralen Bandbreite gegenüber den unter Verwendung dielektrischer Basis
materialien mit einer vom evakuierten Raum abweichenden Dielektrizitätszahl
konfigurierbaren und bekannten Lösungen sowie in der Optimierung der techno
logischen und aufwandsseitigen Basis.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung bezieht sich vordergründig auf den Mobil
funkbereich innerhalb des GSM-Netzes sowie des DCS-Netzes. Hierbei bildet
der Planarstrahler eine optionale Antennenkomponente bzw. Ersatzkomponente
räumlich ausgedehnter Gewinnantennen mit der Montagemöglichkeit sowohl im
Freiraum als auch im Innenraum stationärer und mobiler Objekte. Weitergehend
bezieht sich der Anwendungsbereich auf allgemeine Innenraumanwendungen, in
dem die Strahlerkomponente eine räumlich abgesetzte Komponente vom jewei
ligen Endgerät bildet.
Die Strahlerkomponente ist vorteilhaft in den Fällen anwendbar, in denen der
rückwärtig zur Antennenapertur gelegene Raum strahlungsfrei bzw. strahlungs
arm gehalten und damit die elektromagnetische Strahlungsbelastung des Nutzers
minimiert werden soll. Darüber hinausgehend bildet die erfindungsgemäße
Strahlerkomponente ein Basismodul für Kurz- oder Mittelstreckenübertragungs
systeme für kommunikations-, sensor- oder sicherheitstechnische Anwendungen.
Bekannte Antennenlösungen für den Bereich der Mobilfunkanwendungen be
ruhen auf Linearantennenkonzeptionen in Form von Monopol- oder Dipolan
ordnungen in verkürzter oder unverkürzter Ausführung. Diese Linearantennen
sind sowohl als extern montierbare Antennen als auch als unmittelbar mit dem
Endgerät gekoppelte Komponenten bekannt sowie mit unterschiedlichem Richt
faktor und Wirkungsgrad behaftet. Bekannte Flachantennenlösungen beruhen auf
flächenhaft angeordneten, dipolähnlichen Konfigurationen bzw. flächenhaften
Resonatoranordungen unter Verwendung elektrisch verkürzender Strukturträger,
wobei die Geometrie für den Fall unverkürzter Anordnungen ausschließlich die
Wellenlängenabhängigkeit widerspiegelt und somit eine Miniaturisierung aus
schließt sowie die mittels der verwendeten dielektrischen Strukturträger in Ab
hängigkeit vom Suszeptibilitätsprofil verkürzten Anordnungen mit der resul
tierenden Reduzierung des Wirkungsgrades einhergehen. Gleichfalls bedingt die
Verwendung dielektrischer Strukturträger die Erhöhung des Kosteneintrages.
Bekannte Miniaturlösungen auf der Basis unsymmetrischer Wellenleiterresona
toren in Microstriptechnik beruhen auf der Kombination leitfähiger Folien und
dielektrischer Belastungselemente, wobei sich derartige Lösungen technologisch
sehr aufwendig gestalten. Diese Kombinationslösungen sind darüber hinaus
gehend mit dem Nachteil der spektralen Schmalbandigkeit behaftet.
Die elektrischen sowie Gebrauchseigenschaften bekannter Antennenlösungen
schließen die Erlangung der Ziele der gegenständlichen Erfindung aus, so daß mit
der gegenständlichen Erfindung die für die benannten Anwendungsfelder einsetz
bare Technik gegenüber dem bekannten Stand der Technik erweitert wird.
Die erfinderische Aufgabe besteht in der Konfigurierung einer extrem mini
aturisierten und flächenhaften Strahlerkomponente mit der Eigenschaft der
Erzeugbarkeit einer linear polarisierten und räumlich gerichteten Sektorstrahlung
sowohl in der Azimutal- als auch in der Elevationsebene sowie einer ausge
prägten Rückstrahlungsdämpfung und damit einer Nutzstrahlung ausschließlich
innerhalb einer Raumhemisphäre vorzugsweise in den Spektralbereichen
zwischen 890 MHz und 960 MHz bzw. 1710 MHz und 1890 MHz.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem zwei leitfähige Platten
oder Folien (1), (2) in einem definierten Abstand flächenparallel zueinander ange
ordnet werden, wobei die leitfähige Platte oder Folie (1) mit einer kreisförmigen,
elliptischen, quadratischen, rechteckigen, dreieckigen, pentagonalen oder hexa
gonalen, vorzugsweise kreisförmigen Berandung ausgebildet wird sowie die
Funktion einer Massefläche erfüllt und die leitfähige Platte oder Folie (2) gleich
falls mit einer kreisförmigen, elliptischen, quadratischen, rechteckigen, dreieck
igen, pentagonalen oder hexagonalen, vorzugsweise einer durch das Komplement
einer durch zwei gleiche oder ungleiche, vorzugsweise gleiche, gegenüberliegen
de Kreisabschnittsflächen reduzierten Kreisfläche bestimmten Berandung ausge
bildet wird.
Erfindungsgemäß wird die Platte oder Folie (2) parallel zur Platte oder Folie (1)
derartig angeordnet, daß die Symmetriepunkte der beiden Platten oder Folien (1),
(2) deckungsgleich übereinander positioniert sind.
Die Anregung bzw. Speisung der elektromagnetisch resonant schwingenden An
ordnung erfolgt mittels einer koaxialen Wellenleitung, indem der Innenleiter des
koaxialen Wellenleiters leitfähig mit der Platte oder Folie (2) verbunden und der
Außenleiter des koaxialen Wellenleiters leitfähig mit der Platte oder Folie (1) ver
bunden wird. Der Innenleiter (4) des koaxialen Wellenleiters wird durch eine
elektromagnetische Blende (5), die als kreisförmige Öffnung innerhalb der Platte
oder Folie (1) ausgeführt und in einer rechtwinklig zur Linie (3) verlaufenden
Achse positioniert ist, axialsymmetrisch zur Blendenberandung und ohne galva
nische Verbindung zu dieser geführt, wobei zur Gewährleistung der Axialsymme
trie der Innenleiter über der Länge der Distanz zwischen den Platten (1) und (2)
mit einer dielektrischen Buchse (6), deren Außendurchmesser dem Blendendurch
messer und deren Innendurchmesser dem Durchmesser des Innenleiters des ko
axialen Wellenleiters angemessen ist, umschlossen wird. Hierbei wird der Blen
dendurchmesser impedanzrichtig gewählt, wobei die Eingangsimpedanz durch
den Ort der Ein- bzw. Auskopplung (7) innerhalb der Fläche der Platte oder Folie
(2) bestimmt ist bzw. festgelegt wird.
Zwischen den Platten oder Folien (1) und (2) wird der Innenleiter des koaxialen
Wellenleiters mit einer leitfähigen Buchse (14) definierter Höhe und Durch
messerrelation umschlossen, wobei die leitfähige Buchse (14) einseitig mit der
Platte oder Folie (1) leitfähig verbunden und im Innenraum dielektrisch über der
gesamten Höhe der leitfähigen Buchse gefüllt sowie mit einem den Abstand der
Platten oder Folien (1), (2) unterschreitenden Höhenmaß ausgeführt ist. Hierbei
dient die Einführung der leitfähigen und dielektrisch gefüllten Buchse (14) der
Kompensation induktiver Komponenten der Ein- bzw. Auskopplung, wobei der
Kompensationsgrad mittels der Buchsenlänge sowie der Dicke der Buchsen
wandung bestimmt wird.
Auf einer rechtwinklig zur Linie (3) verlaufenden Achse, vorzugsweise einer
Symmetrielinie der Anordnung, die identisch der den Ort der Ein- bzw. Auskopp
lung (7) schneidenden Achse ist, werden in einer definierten Distanz zum
Symmetriepunkt der leitfähigen Platte oder Folie (2) sowie zum Ort der Ein- bzw.
Auskopplung (7) eine leitfähige Verbindung (8), vorzugsweise eine leitfähige
Stift-, Niet- oder Schraubverbindung und/oder ein oder mehrere ohmsche Wider
standselemente, vorzugsweise ein ohmsches Widerstandselement (9) mit defi
niertem, vorzugsweise niederohmigem, Widerstandsverhalten zwischen den leit
fähigen Platten oder Folien (1), (2) positioniert, wobei die beiden Kopplungsele
mente (8), (9) jeweils in unterschiedlichen Distanzen zum Symmetriepunkt der
leitfähigen Platte oder Folie (2) angeordnet werden. Auf einer rechtwinklig zur
Linie (3) verlaufenden Achse, vorzugsweise einer Symmetrielinie der Anordnung,
die rechtwinklig zur der den Ort der Ein- bzw. Auskopplung (7) schneidenden
Achse verläuft, werden in gleichen oder ungleichen Distanzen zum Symmetrie
punkt der leitfähigen Platte oder Folie (2) beiderseitig jeweils eine oder mehrere
leitfähige Verbindungen, vorzugsweise jeweils eine leitfähige Verbindung
(10), (11), vorzugsweise leitfähige Stift-, Niet- oder Schraubverbindungen,
und/oder jeweils ein oder mehrere ohmsche Widerstandselemente, vorzugsweise
jeweils ein ohmsches Widerstandselement (12), (13) mit definiertem, vorzugs
weise niederohmigem, Widerstandsverhalten zwischen den leitfähigen Platten
oder Folien (1), (2) positioniert.
Erfindungsgemäß lassen sich die leitfähigen Verbindungen (8), (10), (11) sowie
die Widerstandselemente (9), (12), (13) durch jeweils ein Kopplungselement
(8/9), (10/12), (11/13) ersetzen, wobei die Kopplungselemente das resultierende
elektromagnetische Verhalten der jeweils verteilt positionierten leitfähigen und
Widerstandselemente unter Berücksichtigung der Ortsabhängigkeit des Kopp
lungsverhaltens der leitfähigen bzw. Widerstandselemente nachbilden.
Die Anordnung wird geometrieseitig für den Resonanzfall dimensioniert, wobei
die der Apertur vorgeordnete dielektrische Container- oder Montageebene bzw.
dielektrische Container- oder Montageschicht, die hierbei durch die entsprechen
de Strahlercontainerung oder auch anderweitige dielektrische Körperebenen ver
gegenständlicht wird, in ihrer elektromagnetischen, primär kapazitiven Wirkung
mittels einer induktiven Verstimmung der dielektrischen Störung äquivalenten
Grades berücksichtigt wird.
Die gegenständliche Erfindung soll mittels eines Ausführungsbeispiels für den
Frequenzbereich zwischen 890 MHz und 960 MHz näher erläutert werden.
Gemäß der Abb. 1 wird eine leitfähige metallische Platte (1) mit kreis
förmiger Berandung und dem Durchmesser von 146 mm über eine lichte Distanz
von 16 mm mit einer zweiten leitfähigen metallischen Platte (2), deren Fläche
dem Komplement einer durch zwei gleiche gegenüberliegende Kreisabschnitts
flächen reduzierten Kreisfläche entspricht, flächenparallel gekoppelt, wobei der
Mittelpunkt der kreisförmigen Platte (1) sowie der Schnittpunkt der Symmetrie
linien der leitfähigen Platte (2) deckungsgleich übereinander positioniert bzw. auf
einer identischen Achse angeordnet werden. Die elektromagnetische Anregung
der Anordung erfolgt über einen koaxialen Wellenleiter, indem der Innenleiter (4)
des koppelnden koaxialen Wellenleiters galvanisch mit der leitfähigen Platte (2)
und der Außenleiter des koaxialen Wellenleiters mit der leitfähigen Platte oder
Folie (2) verbunden werden. Hierbei wird der Innenleiter (4) des koaxialen
Wellenleiters durch eine elektromagnetische Blende (5), die als kreisförmige
Öffnung innerhalb der Platte oder Folie (1) ausgeführt und in einer rechtwinklig
zur Linie (3) verlaufenden Achse positioniert ist, axialsymmetrisch zur Blenden
berandung sowie ohne galvanische Verbindung mit dieser geführt, wobei die
Axialsymmetrie des Innenleiters über der Länge der Distanz zwischen den Platten
(1) und (2) mit einer dielektrischen Buchse (6), deren Außendurchmesser dem
Blendendurchmesser und deren Innendurchmesser dem Durchmesser des Innen
leiters des koaxialen Wellenleiters angepaßt ist, umschlossen wird. Hierbei wird
der Blendendurchmesser impedanzrichtig gewählt, wobei die Eingangsimpedanz
durch den Ort der Ein- bzw. Auskopplung (7) innerhalb der Fläche der leitfähigen
Platte oder Folie (2) bestimmt bzw. festgelegt wird.
Auf der den Ort der Ein- bzw. Auskopplung (7) schneidenden Symmetrielinie
wird in einem Abstand von 45 mm zum Symmetriepunkt der leitfähigen Platte
oder Folie (2) eine leitfähige Verbindung (8) in Form einer Stiftverbindung, be
stehend aus Messing oder Kupfer, mit einem Durchmesser von 12 mm
zwischen den leitfähigen Platten oder Folien (1), (2) positioniert. Auf der recht
winklig zur Linie (3) verlaufenden bzw. rechtwinklig zu der den Ort der Ein-
bzw. Auskopplung (7) schneidenden Symmetrielinie der leitfähigen Platte oder
Folie (2) werden in einem Abstand von 35 mm zum Symmetriepunkt der leit
fähigen Platte oder Folie (2) sowie gegensinnig in einem Abstand von 60 mm zum
Symmetriepunkt der leitfähigen Platte oder Folie (2) jeweils eine leitfähige Ver
bindung (10), (11) in Form j eweils einer Stiftverbindung gemäß der Abb. 2,
bestehend aus Kupfer oder Messing, mit einem Durchmesser von 8 mm
zwischen den leitfähigen Platten oder Folien (1), (2) positioniert.
Claims (2)
1. Sektorstrahler, bestehend aus einer Anordnung geometrisch definierter und
leitfähiger Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. zwei leitfähige Platten oder Folien (1), (2) in einem definierten Abstand flächen parallel zueinander angeordnet werden, indem eine leitfähige Platte oder Folie (1) mit einer kreisförmigen, elliptischen, quadratischen, rechteckigen, dreieckigen, pentagonalen oder hexagonalen, vorzugsweise kreisförmigen Berandung ausge bildet wird und die leitfähige Platte oder Folie (2) gleichfalls mit einer kreisför migen, elliptischen, quadratischen, rechteckigen, dreieckigen, pentagonalen oder hexagonalen, vorzugsweise einer durch das Komplement einer durch zwei gleiche oder ungleiche, vorzugsweise gleiche, gegenüberliegende Kreisabschnittsflächen reduzierten Kreisfläche bestimmten Berandung ausgebildet wird;
- 2. die leitfähigen Platten oder Folien (1), (2) in definierten Abständen vom Symmetriepunkt der leitfähigen Platte oder Folie (2) mittels leitfähiger Verbin dungen (8), (10), (11) vorzugsweise Stift-, Schraub- oder Nietverbindungen, punktuell verbunden werden, wobei die Positionierung der leitfähigen Verbin dungen vorzugsweise entlang der beiden orthogonal verlaufenden Symmetrie linien der leitfähigen Platte oder Folie (2) erfolgt;
- 3. die leitfähigen Platten oder Folien (1), (2) in definierten Abständen vom Symmetriepunkt der leitfähigen Platte oder Folie (2) mittels einer oder mehrerer Widerstandselemente (9), (12), (13), vorzugsweise ohmscher Widerstandsele mente mit vorzugsweise niederohmigem Widerstandsverhalten, punktuell ge koppelt werden, wobei die Positionierung der Widerstandselemente vorzugsweise entlang der beiden orthogonal verlaufenden Symmetrielinien der leitfähigen Platte oder Folie (2) und in unmittelbarer Umgebung der leitfähigen Verbindungen erfolgt;
- 4. die Signalein- bzw. -auskopplung mittels einer koaxialen Wellenleitung erfolgt, indem der Innenleiter des koaxialen Wellenleiters leitfähig mit der Platte oder Folie (2) und der Außenleiter des koaxialen Wellenleiters leitfähig mit der Platte oder Folie (1) verbunden wird, wobei der Innenleiter (4) des koaxialen Wellenlei ters durch eine elektromagnetische Blende (5), die als kreisförmige Öffnung innerhalb der Platte oder Folie (1) ausgeführt und in einer rechtwinklig zur Linie (3) verlaufenden Achse positioniert ist, axialsymmetrisch zur Blendenberandung und ohne galvanische Kopplung zu dieser geführt wird und zur Gewährleistung der Axialsymmetrie der Innenleiter über der Länge der Distanz zwischen den leit fähigen Platten (1) und (2) mit einer dielektrischen Buchse (6), deren Außen durchmesser dem Blendendurchmesser und deren Innenleiter dem Durchmesser des Innenleiters des koaxialen Wellenleiters angepaßt ist, umschlossen wird;
- 5. die dielektrische Buchse (6) mittels einer leitfähigen zweiten Buchse (14) um schlossen wird, die einseitig mit der leitfähigen Platte oder Folie (1) galvanisch verbunden wird und in ihrer Länge kleiner als die Distanz zwischen der ersten leitfähigen Platte oder Folie (1) und der zweiten leitfähigen Platte oder Folie (2) bemessen wird.
2. Sektorstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen
Verbindungen (8), (10), (11) sowie die Widerstandselemente (9), (12), (13) durch
jeweils ein Kopplungselement (8/9), (10/12), (11/13) ersetzt werden, wobei die
Kopplungslelemente das resultierende elektromagnetische Verhalten der jeweils
verteilt positionierten leitfähigen und Widerstandselemente unter Berücksich
tigung der Ortsabhängigkeit des Kopplungsverhaltens der leitfähigen bzw. Wider
standselemente nachbilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122395 DE19822395A1 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Sektorstrahler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122395 DE19822395A1 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Sektorstrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822395A1 true DE19822395A1 (de) | 1999-11-25 |
Family
ID=7868260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998122395 Withdrawn DE19822395A1 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Sektorstrahler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19822395A1 (de) |
-
1998
- 1998-05-19 DE DE1998122395 patent/DE19822395A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |