DE19822168C1 - Kontinuierlicher Bremsbelagverschleißsensor - Google Patents
Kontinuierlicher BremsbelagverschleißsensorInfo
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Abstract
Ein kontinuierlicher Bremsbelagverschleißsensor für Kraftfahrzeugbremsen, mit einer senkrecht zur Reibfläche der Bremse stehend am Bremsbelag der Bremse zu befestigenden Substratplatte aus elektrisch isolierendem Material, auf deren einer Fläche eine Schicht aus elektrischem Widerstandsmaterial angeordnet ist, die mit Leiterbahnen kontaktiert ist, welche über Kabel nach außen anschließbar sind, wobei die Substratplatte einschließlich ihrer Beschichtung in einem Schutzkörper aus elektrisch isolierendem Kunststoff eingebettet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Substratplatte aus einem hochwarmfesten Kunststoff und das Widerstandsmaterial aus einem aufgedampften Metallfilmwiderstand besteht und daß der Schutzkörper als umgespritzter Umgußkörper ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor der im Oberbegriff des Anspruches 1 ge
nannten Art.
Ein gattungsgemäßer Sensor ist aus der DE 39 05 190 C1 bekannt. Wesentliches
Bauelement des gattungsgemäßen Sensors ist eine Substratplatte aus elektrisch
isolierendem Material, auf der eine an zwei Seiten kontaktierte Widerstands
schicht aufgebracht ist. Die Substratplatte wird senkrecht zur Reibfläche einer
Bremsscheibe stehend am Bremsklotz befestigt und gelangt mit ihrem vorderen
Rand in Eingriff mit der Bremsscheibe. Bei allmählichem Verschleiß des Brems
klotzes wird auch die Substratscheibe abgeschliffen und dadurch allmählich die
Fläche der Widerstandsschicht verringert. Dadurch erhöht sich der von einem
Meßgerät an Bord des Kraftfahrzeuges gemessene Widerstand, und es kann der
Verschleißfortschritt kontinuierlich zur Anzeige gebracht werden. Die Substrat
platte ist bei der bekannten Konstruktion zum Schutz der korrosionsempfindli
chen Widerstandsschicht gegen z. B. Feuchtigkeitseinflüsse mit einem Schutzkör
per aus Kunststoff umgeben.
Bei Kraftfahrzeugbremsen treten extrem hohe Temperaturen auf. Daher ist bei
dieser bekannten Konstruktion die Substratplatte aus einem Keramikmaterial ge
fertigt. Hartkeramik würde Rillen in die Bremsscheibe schleifen. Daher verwen
det die bekannte Konstruktion in aufwendiger Bauweise eine nicht voll ausge
härtete Keramik. Diese ergibt den Nachteil einer porigen Struktur. Vor Aufbrin
gen der Widerstandsschicht muß daher die Oberfläche noch mit einer Glasur ver
sehen werden. Die Widerstandsschicht selbst ist als Widerstandspaste aufge
bracht. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist die aufwendige, schlecht reprodu
zierbare Herstellung, die für Massenproduktion, wie sie im Automobilsektor er
forderlich ist, schlecht geeignet ist.
Ferner ist aus der DE 30 07 887 A1 ein ähnlicher Bremsbelagverschleißsensor
bekannt, der bereits mit einem Umgußkörper geschützt ist, wobei jedoch eben
falls Fertigungsprobleme bestehen.
Die Ausbildung der Substratplatte aus Kunststoff ist an sich aus der EP 0 419 207 A1
bekannt.
Das Widerstandsmaterial als Metallfilm auszubilden ist an sich aus der DE 20 29 266 A1 bekannt.
Aus FR 23 19 880 und FR 25 74 508 ist es an sich bekannt, einen Verschleißsen
sor mit einem Kunststoffschutzkörper zu versehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen
Sensor zu schaffen, der sich zur kostengünstigen Massenherstellung besser eig
net.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Sensor besteht die Substratplatte aus einem
hochwarmfesten Kunststoff, der sich mit seiner glatten Oberfläche unmittelbar
mit einem Metallfilmwiderstand beschichten läßt, der in üblicher Großserien
technologie enge Widerstandstoleranzen ermöglicht. Der Schutzkörper läßt sich
als Umgußkörper in Spritzgießtechnik einfach anbringen. Die Verwendung eines
thermisch gut leitfähigen Kunststoffmaterials für den Umgußkörper ergibt gute
Wärmeableitung von der Substratplatte, so daß deren Kunststoffmaterial und der
Metallfilm vor zu hohen Temperaturen gut geschützt sind. Durch die Verwen
dung ausschließlich von Kunststoffmaterialien sind Gefährdungen für die Brems
scheibe ausgeschlossen. Ein solcher Sensor kann rationell und kostengünstig ge
fertigt werden, wobei das Substratmaterial mit der aufgebrachten Widerstands
schicht in einer Widerstandsfertigungsanlage erstellt und anschließend in einer
Spritzgießanlage der Umgußkörper gefertigt wird.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Sensors gibt es sich widersprechende
Anforderungen an die Dicke der Substratplatte. Der Metallfilm der Widerstands
schicht muß in einem Vakuum aufgebracht werden. Wird als Substrat ein Kera
mikmaterial verwendet, so gibt es hier keine Probleme, wohl aber bei Verwen
dung von Kunststoffmaterialien als Substrat, da Kunststoffe im Vakuum Gas ab
geben, das das Vakuum verunreinigt und den Metalldepositionsvorgang stört.
Auch mit einer Erhöhung der Pumpleistung ist diesem Problem schwierig beizu
kommen. Daher sollte für die Widerstandsherstellung die Substratplatte möglichst
dünn, also von geringem Volumen sein, um eine rationelle, schnelle Fertigung zu
erlauben. Andererseits sollte für das Umgießen der Substratplatte in einer Spritz
gießform die Substratplatte möglichst dick und mechanisch stabil sein. Kunststof
fe sind beim Spritzen relativ zäh und müssen mit sehr hohen Spritzdrücken von
z. B. 200 bar in die Form gepreßt werden. Dabei wirken hohe Kräfte auf die frei
in der Form gehaltene Substratplatte ein. Außerdem ist der Widerstandsfilm me
chanisch sehr empfindlich. Es muß also darauf geachtet werden, daß er nicht
durch den in der Spritzgießform strömenden Kunststoff beschädigt wird. Diese
Beschädigungsgefahr ist insbesondere hoch, wenn ein stark abrasiv wirkender
Kunststoff mit Festpartikel-Beimischungen zur Erhöhung der Festigkeit verwen
det wird. Wird ein solcher Kunststoff direkt auf die Widerstandsschicht gespritzt,
so wird diese stark abgetragen und somit ihr Widerstandswert in unzulässiger
Weise verändert.
Zur Lösung dieser Probleme weist der Schutzkörper einen Kernkörper geringeren
Volumens auf, der Randbereiche der Substratplatte freiläßt. An diesen Randbe
reichen kann die Substratplatte stabil in der Form gehalten werden, wenn der
Kern
körper durch Umspritzen der Substratplatte hergestellt wird. Durch die stabile
Randhalterung der Substratplatte ist es möglich, hohe Spritzdrücke zu verwenden
ohne die Substratplatte zu zerstören. Man kann die Einspritzöffnung in der Form
so legen, daß auf den Rand der Substratplatte gespritzt wird. Dann sind die
Spritzdrücke, die auf die Substratplatte einwirken, relativ ungefährlich, und es
wird eine direkte Beaufschlagung der Widerstandsschicht durch z. B. abrasiv wir
kendes Kunststoffmaterial vermieden. Erst bei der langsameren Umströmung der
Substratplatte gelangt das eingespritzte Material schonend auf die Widerstands
schicht. Die störende Beeinflussung der Substratplatte durch das eingespritzte
Kunststoffmaterial wird auch durch die geringe Masse des kleinen Kernkörpers
verringert. Anschließend wird der Kernkörper mit dem Mantelkörper umspritzt.
Hierbei treten keine mechanischen Probleme mehr auf, da die Substratplatte
durch den Kernkörper bereits mechanisch verstärkt ist und die Widerstands
schicht abgedeckt ist. Die bei der Herstellung des Kernkörpers notwendigerweise
freigelassenen Randbereiche der Substratplatte werden von dem Mantelkörper
ebenfalls abgedeckt, so daß die Substratplatte anschließend vollständig nach au
ßen gegen Korrosion geschützt ist. Bei der Herstellung des Mantelkörpers kann
bedenkenlos mit hoher Spritzgeschwindigkeit viel Material eingespritzt werden.
Der Mantelkörper kann in beliebiger Größe und Formgebung gestaltet sein, z. B.
mit einer Oberflächengestaltung, die Halterungsmittel und dergleichen ausbildet.
Auf diese Weise ist es durch in zwei Schritten gespritzte Ausbildung des Schutz
körpers möglich, eine sehr dünne, mechanisch empfindliche Substratplatte zu
verwenden, die ein für die Widerstandsherstellung günstiges, geringes Volumen
aufweist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht einer Kraftfahrzeugscheibenbremse in Draufsicht auf
die Widerstandsschicht einer Substratplatte ohne Schutzkörper,
Fig. 2: einen stark vergrößerten Schnitt durch die Substratplatte nach Linie
2-2 in Fig. 1,
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Substratplatte der Fig. 1 mit Kernkörper,
Fig. 4: einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3 mit Darstellung der Spritz
gießform zur Herstellung des Kernkörpers,
Fig. 5: einen Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 3 mit Darstellung der Spritz
gießform zur Herstellung des Kernkörpers,
Fig. 6: eine Draufsicht auf die Sensorplatte gemäß Fig. 3 mit Kernkörper
und Mantelkörper und
Fig. 7: eine Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 6 mit Darstellung der zur Her
stellung des Mantelkörpers verwendeten Spritzgießform.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert eine Kraftfahrzeugscheibenbremse mit einer von
einer Welle 1 angetriebenen Bremsscheibe 2, gegen deren eine Reibfläche 3 ein
Bremsklotz 4 von einer Druckplatte 5 in Pfeilrichtung zum Bremsen gedrückt
wird.
Am Bremsklotz 4 ist senkrecht zur Reibfläche stehend eine Substratplatte 6 mit
nicht dargestellten Mitteln zur gemeinsamen Bewegung befestigt. Auf ihrer
Oberseite ist, wie der Vergleich mit Fig. 2 zeigt, die Substratplatte 6 in zwei
Randbereichen mit Leiterbahnen 7 auf einem Metallfilmwiderstand 8 beschichtet.
Die Leiterbahnen 7 sind über Kabel 9 nach außen anschließbar an eine nicht dar
gestellte Widerstandsmeßeinrichtung an Bord des Kraftfahrzeuges.
Beim Bremsen verschleißt der Bremsklotz 4. Ebenso wird die Substratplatte 6
und mit ihr der Metallfilmwiderstand 8 vom vorderen Rand 10 der Substratplatte
her abgeschliffen. Dadurch verringert sich die Fläche des Metallfilmwiderstandes
8, so daß dessen Widerstandswert allmählich ansteigt. Dies ergibt ein von dem
angeschlossenen Meßgerät anzeigbares Maß für den Verschleiß des Bremsklotzes
4.
Die Substratplatte 6 ist sehr dünn und besteht aus hochwarmfestem Kunststoff.
Die Dicke der Platte 6 ist so gering gewählt, daß ihr Volumen klein genug ist, um
beim Ausgasen flüchtiger Komponenten des Kunststoffes im Vakuum bei der
Widerstandsherstellung das Vakuum und den Metallaufdampfprozess nicht zu
sehr zu stören.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Substratplatte muß mit einem Schutzkör
per umspritzt werden, der insbesondere den Metallfilmwiderstand 8 gegen Korro
sion, z. B. gegen Feuchtigkeitseinwirkung, schützt. Dazu wird in einem ersten
Schritt ein in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellter Kernkörper 11 um die
Substratplatte 6 gespritzt.
Wie Fig. 3 zeigt, umgibt der Kernkörper 11 an der Stelle des Schnittes gemäß
Linie 5-5 die Substratplatte 6 vollständig. Dies zeigt die Darstellung der Fig. 5, in
der auch eine zweiteilige Spritzgußform 12a, 12b dargestellt ist. Man sieht durch
Vergleich der Fig. 3 und 5, daß eine Einspritzöffnung 13 mit darin entstehen
dem Angußstrang 18 von der Seite gegen den Rand der Substratplatte 6 gerichtet
ist. Durch diese Einspritzöffnung wird mit hohem Druck flüssiger Kunststoff des
Kernkörpers 11 in die Form gespritzt.
Gegen diesen hohen Einspritzdruck wird die Substratplatte sicher an ihren vier
Ecken gehalten, wie dies in Fig. 3 und im Schnitt der Linie 4-4 in Fig. 4 zu sehen
ist. Es bleiben folglich nach Fertigstellung des Kernkörpers 11 Randbereiche der
Substratplatte 6 an ihren vier Ecken frei, und zwar im Ausführungsbeispiel an
den Leiterbahnen 7, an denen die Spritzgußform 12a, 12b ohne Beschädigung des
Metallfilmwiderstandes 8 angreifen kann.
In bevorzugter Ausführung ist der Kernkörper 11 aus einem Kunststoffmaterial
ausgebildet, dem in den Zeichnungen nicht dargestellte Feststoffpartikel beigege
ben sind, um z. B. seine Festigkeit zu erhöhen. Es kann sich dabei z. B. um Glas
fasern handeln. Beim Einspritzen des Materials durch die Einspritzöffnung 13 in
die Spritzgußform 12a, 12b, wird das Material mit hoher Geschwindigkeit auf die
Substratplatte 6 gespritzt und führt dort zu starkem Abrieb. Die Substratplatte 6
ist daher, wie in Fig. 5 in Vergleich mit Fig. 3 zu ersehen, in der Spritzgießform
so angeordnet, daß sie mit ihrem Rand der Einspritzöffnung 13 zugewandt ist.
Das hoch abrasive, eingespritzte Material gelangt erst beim Umfließen der
Substratplatte 6 mit niedriger Strömungsgeschwindigkeit auf den Metallfilmwi
derstand 8 und kann diesen dabei nicht mehr gefährlich belasten. Wie die Fig.
3 bis 5 ferner zeigen, ist der Kernkörper 11 mit geringem Volumen ausgebildet,
so daß nur wenig Material eingespritzt werden muß. Dadurch wird weiterhin die
abrasive Belastung verringert.
Zur endgültigen Verwendung des Sensors, ist der Kernkörper 11 allein aber noch
nicht geeignet, da er z. B. keine Halterungsmittel zur Befestigung aufweist und
vor allem, da er noch ungeschützte Bereiche der Substratplatte freiläßt, an denen
Korrosion angreifen kann.
Daher wird die in Fig. 3 dargestellte Anordnung in einem weiteren Schritt mit
einem in Fig. 6 dargestellten Mantelkörper 14 umspritzt. Eine dazu verwendete
Spritzgießform 15a, 15b ist in Fig. 7 dargestellt. Die Halterung des Kernkörpers
11 in der Spritzgießform 15a, 15b ist unkritisch. Wie in Fig. 3, 6 und 7 darge
stellt, kann der Kernkörper 11 diesen seitlich überragende Halterungsnasen 16,
im Ausführungsbeispiel drei solche Nasen, aufweisen. An diesem kann er, wie
Fig. 7 zeigt, in der Spritzgießform 15a, 15b zum Umspritzen gehalten werden. Es
kann durch nicht dargestellte Einspritzöffnungen von beliebiger Seite und mit
beliebig hoher Strömungsgeschwindigkeit auch abrasives Material in größerer
Menge eingespritzt werden ohne daß die nun geschützt im Kernkörper 11 liegen
de Fläche des Metallfilmwiderstandes 8 beeinträchtigt wird. Der Mantelkörper 14
kann in beliebiger Formgebung und beliebiger Größe vorgesehen sein. Er kann,
wie dargestellt, z. B. einen Kabelstutzen 17 ausbilden, an dem in Fig. 6 der An
gußstrang 19 dargestellt ist.
Wie Fig. 6 zeigt, wird der Mantelkörper 14 von den drei Halterungsnasen 16 des
Kernkörpers 11 überragt. Dabei können die beiden seitlichen Halterungsnasen
z. B. als Einbauhalterungsmittel dienen. Es können auch noch sonstige, nicht dar
gestellte Formgebungen am Mantelkörper 14 vorgesehen sein, wie z. B. Füh
rungsrillen oder dergleichen.
Der Mantelkörper 14 ist in Ausführungsform gemäß Fig. 6 mit seiner Vorder
kante bis zum vorderen Rand 10 der Substratplatte 6 verlaufend ausgebildet. Da
durch werden auch die am vorderen Rand 10 gelegenen, bei der Herstellung des
Kernkörpers 11 freigelassenen Randbereiche, vom Mantelkörper sicher um
schlossen. Es können auch, in nicht dargestellter Weise, vom Mantelkörper 14
vordere Teile der Substratplatte 10 und des Kernkörpers 11 freigelassen bleiben,
bis beispielsweise zur strichpunktiert dargestellten Linie 20. Diese Bereiche vor
der Linie 20 können dann beispielsweise in einem anschließenden Fertigungs
gang bis zur Linie 20 abgeschliffen werden. Es ist anzustreben, für den Eingriff
mit der in Fig. 1 dargestellten Reibfläche 3 der Bremsscheibe 2 eine Vorderfläche
des Sensors zur Verfügung zu stellen, die die Substratplatte 6 vollständig um
schließt und ihr ein hohes Maß an Einbettungsstabilität sichert, um beim Schlei
fen an der Bremsscheibe Ausbrechungen oder Absplitterungen der empfindlichen
Substratplatte 6 zu verhindern.
Gemäß Fig. 1 ist der Sensor am Bremsklotz 4 derart angeordnet, daß er von der
Reibfläche 3 der Bremsscheibe 2 in Richtung senkrecht zur Fläche der Substrat
platte 6 angeschliffen wird. Er kam auch mit anderen Winkeln der Substratplatte
zur Schleifrichtung angeordnet sein, beispielsweise auf der der Welle 1 der
Bremse abgewandten Seite des Bremsklotzes 4, derart, daß die Schleifrichtung im
wesentlichen in Richtung der Fläche der Substratplatte 6 liegt.
Claims (1)
1. Kontinuierlicher Bremsbelagverschleißsensor für Kraftfahrzeugbremsen, mit ei
ner senkrecht zur Reibfläche (3) der Bremse (2, 4) stehend am Bremsbelag (4)
der Bremse zu befestigenden Substratplatte (6) aus elektrisch isolierendem Mate
rial, auf deren einer Fläche eine Schicht (8) aus elektrischem Widerstandsmateri
al angeordnet ist, die mit Leiterbahnen (7) kontaktiert ist, welche über Kabel (9)
nach außen anschließbar sind, wobei die Substratplatte (6) einschließlich ihrer
Beschichtung in einem Schutzkörper (11, 14) aus elektrisch isolierendem Kunst
stoff eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratplatte (6) aus ei
nem hochwarmfesten Kunststoff und das Widerstandsmaterial aus einem aufge
dampften Metallfilmwiderstand (8) besteht und daß der Schutzkörper als um
spritzter Umgußkörper (11, 14) ausgebildet ist, der aus einem die Substratplatte
(6) unter Freilassung von Randbereichen umgebenden Kernkörper (11) sowie
einem Mantelkörper (14) besteht, welcher den Kernkörper (11) und freigelassene
Randbereiche der Substratplatte (6) umschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122168 DE19822168C1 (de) | 1998-05-16 | 1998-05-16 | Kontinuierlicher Bremsbelagverschleißsensor |
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DE1998122168 DE19822168C1 (de) | 1998-05-16 | 1998-05-16 | Kontinuierlicher Bremsbelagverschleißsensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7868102
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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R082 | Change of representative |
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