DE19822146A1 - Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einer Vielzahl von elektrischen Komponenten - Google Patents
Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einer Vielzahl von elektrischen KomponentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einer Vielzahl von elek
trischen Komponenten wie z. B. Sensoren, Aktuatoren oder Anzeigen.
Insbesondere in der Kraftfahrzeugtechnik hat die Anzahl elektrischer Komponenten stark
zugenommen. Diese elektrischen Komponenten müssen z. T. angesteuert werden oder die
von diesen empfangenen oder erzeugten Signale angezeigt oder an andere elektrische
Komponenten weitergeleitet werden. Entsprechend überproportional ist der Aufwand der
Verkabelung zwischen den einzelnen Komponenten gestiegen, so daß durch Verwendung
geeigneter Architekturen versucht wird, dem steigenden Aufwand für die Verkabelung ent
gegenzuwirken.
Ein typisches Bord-Kommunikationssystem für ein Kraftfahrzeug dient zum Senden und
Empfangen von Daten, so daß Informationen über Zustände von Bord-Anlagenteilen
gesammelt werden, was ein Steuern und Treiben der Anlagenteile ermöglicht. Das Kommu
nikationssystem dieses Typs enthält eine einzelne Busleitung, mehrere Steuereinheiten, das
sind Knotenstationen, die an die Busleitung angeschlossen sind, und Aktuatoren, die an die
jeweiligen Knotenstationen angeschlossen sind. Unter den jeweiligen Knotenstationen
gesendete und empfangene Nachrichten-Daten umfassen Daten zum Steuern der Aktuato
ren sowie Adressdaten, die bezeichnend für den Sender und Empfänger der Nachrichten
sind und die zugleich über die Busleitung übertragen werden.
Einhergehend mit der beträchtlichen Zunahme der Anzahl elektrischer Einrichtungen an
Bord eines Fahrzeugs nimmt auch die Menge von Signaldaten zu, die über eine Busleitung
eines solchen Kommunikationssystems übertragen werden, zu. Nachrichtendaten in dem
System, welches nach der oben erläuterten Methode arbeitet, werden zyklisch gesendet.
Beispielsweise werden bei jedem Start eines Übertragungszyklus sämtliche Felder von
Betriebsdaten, nämlich "Daten 1", "Daten 2", "Daten 3", "Daten 4" und "Daten 5", die von
einer ersten bis fünften Steuereinheit des Fahrzeugs ausgegeben werden, sequentiell über
die Busleitung übertragen. Bekannte Kommunikationssysteme des oben beschriebenen
Typs weisen das Problem auf, daß eine zunehmende Anzahl von Steuereinheiten zum Sen
den der Betriebsdaten zu einer Zunahme der Anzahl von während eines Übertragungszyklus
zu übertragenden Betriebsdatenfeldern führt. Folglich wird das Zeitintervall zwischen dem
Senden ein und desselben Datenfeldes (z. B. "Daten 1") länger, was den Zeitpunkt der
Übertragung der letzten Betriebsdaten (z. B. "Daten 1") verzögert. Außerdem enthalten
sämtliche Nachrichten-Daten Adressendaten, wodurch die Menge von über die Busleitung
übertragenen Daten in abträglicher Weise erhöht wird, da diese zu einer verstärkten Zeit
verzögerung der Datenverarbeitung des gesamten Kommunikationssystems führt.
Zur Vermeidung dieser Probleme ist aus der DE 195 41 637 ein Multiplex-Kommunikations
system bekannt, bei dem die Betriebsdaten über eine Busleitung mit unterschiedlichen Häu
figkeiten entsprechend der Notwendigkeit der Übertragung gesendet werden. Mehrere
Betriebsdaten-Felder, die von mehreren Knoteneinrichtungen über eine Busleitung zu min
destens einem zu steuernden Endknotengerät übertragen werden, sind entsprechend der
Dringlichkeit der Übertragung in mehrere Dringlichkeitsstufen unterteilt. Die Daten mit der
höchsten Dringlichkeitsstufe werden einmal pro Übertragungszyklus übertragen. Daten mit
geringer Dringlichkeit werden nur einmal innerhalb mehrerer Zyklen übertragen. Eine als
Master-Knoteneinrichtung fungierende Einrichtung richtet den Übertragungszyklus für die
Übertragung von Daten über die Busleitung durch einen Startimpuls ein. Dieses Zeitintervall
zwischen aufeinanderfolgenden Zyklen ist in mehrere Zeitschlitze unterteilt, die wiederum in
Unterzeitschlitze unterteilt sind, wobei jeder Zeitschlitz einer Knoteneinrichtung beim Sende
betrieb entspricht und davon wiederum jeder Unterzeitschlitz einer Knoteneinrichtung für den
Empfangsbetrieb entspricht. Dadurch lassen sich Sende- und Empfangsknoten ohne hinzu
gefügte Adressendaten identifizieren. Nachteilig an dem bekannten Kommunikationssystem
ist, daß dieses bezüglich der Hard- und Software-Anforderungen sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Kommunikationssystem zu
schaffen, das ohne aufwendige Hard- und Software und ohne Adressdaten eine Kommuni
kation zwischen einer Vielzahl elektrischer Komponenten erlaubt.
Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Merkmale des Patentanspruchs
1. Dabei umfaßt die Vorrichtung einen Master und eine Anzahl von Slaves entsprechend der
Anzahl der elektrischen Komponenten, die über eine bidirektionale Schnittstelle miteinander
verbunden sind. Der Master erzeugt Synchronisationsimpulse, Taktsignale und Sende
impulse, wobei ein Synchronisationsimpuls jeweils einen Zyklus einleitet, in dem dann eine
bestimmte Anzahl von Taktsignalen auf die bidirektionale Schnittstelle geschaltet werden.
Eine Sendeimpuls erfolgt durch Spannungshub und/oder Pulsweitenmodulation der Taktsignale,
wobei den Slaves über entsprechende Lastenhefte eindeutig bestimmte Taktsignale
zugeordnet sind, die Informationen für den jeweiligen Slave beinhalten oder mittels derer
Informationen ausgesendet werden können. Die Slaves sind entsprechend ihrer zugeordne
ten elektrischen Komponente mit einem Empfänger und/oder einem Sender ausgebildet.
Durch die eindeutige Zuordnung von den Taktsignalen zu den Slaves erübrigt sich eine
Adressierung der Sendeimpulse sowie ein aufwendiges Zeitmultiplexing. Weiter ist der
Master mit einer Empfangs-Leitung ausgebildet, die mit der bidirektionalen Schnittstelle ver
bunden ist. Dadurch erkennt der Master, ob ein Slave einen Sendeimpuls auf ein Taktsignal
aufgesetzt oder aufmoduliert hat. Durch die eindeutige Zuordnung kann der Master dann
ableiten, welcher Slave den Sendeimpuls ausgesendet hat und welcher Slave durch diesen
Sendeimpuls angesteuert wurde. Dadurch ist der Master unmittelbar über eine Zustands
änderung des Systems informiert, die dieser nicht selbst initiiert hat. Da Prinzipiell jeder
Slave auf jedes Taktsignal zugreifen kann, ist es möglich mittels eines Sendeimpulses bzw.
Taktsignales mehrere Slave bzw. elektrische Komponenten gleichzeitig anzusteuern. Dieser
Umstand erlaubt es, die Anzahl der Taktsignale zu reduzieren und damit die Zykluszeit des
Systems. Dies wiederum erlaubt eine geringere Busfrequenz, so daß Probleme aufgrund der
elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) vermeidbar sind. Des weiteren ist die Vorrichtung
unempfindlich gegenüber Betriebsspannungsschwankungen, da Sendeimpulse und Takt
signale gleichförmig floaten. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wir nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung mit einem Master und einem Slave,
Fig. 2 einen Signalverlauf auf der Datenleitung ohne Daten,
Fig. 3 einen Signalverlauf auf der Datenleitung mit Daten und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung einer gruppenförmigen Vernetzung der elektrischen
Komponenten.
Die Vorrichtung zur Kommunikation einer Vielzahl von elektrischen Komponenten umfaßt
einen Master 1 und entsprechend der Anzahl der elektrischen Komponenten Slaves 21 die
alle über eine bidirektionale Schnittstelle 3 miteinander verbunden sind. Der Master 1 umfaßt
einen Mikroprozessor 4, eine Endstufe 5 und eine Einrichtung 6 zur Erzeugung eines Takt
signales 7, wobei die Einrichtung 6 auch in den Mikroprozessor 4 integriert sein kann. Der
Slave 2 umfaßt eine Einrichtung 8 zur Aufbereitung eines Synchronisationsimpulses 9, eine
Einrichtung 10 zur Aufbereitung der Taktsignale 7, einen Zähler 11, einen Sender 12, einen
Empfänger 13, denen jeweils ein Dekodierer 14 bzw. 15 zugeordnet ist, einen Speicher 16
und eine Diagnoseeinrichtung 17. Der Mikroprozessor 4 erzeugt die Synchronisations
impulse 9 und Sendeimpulse 18 bzw. Trabanten. Die Signalausgänge des Mikroprozessors
4 sind mit der Endstufe 5 verbunden, ebenso wie die der Einrichtung 6. Erzeugt der Mikro
prozessor 4 einen Synchronisationsimpuls 9, so wird dieser von der Endstufe 5 auf die
bidirektionale Schnittstelle 3 durchgeschaltet. Anschließend wird eine vorgegebene Anzahl
von Taktsignalen 7 über die Endstufe 5 auf die bidirektionale Schnittstelle 3 geschaltet, bis
der nächste Synchronisationsimpuls 9 durchgeschaltet wird. Dies gilt für den statischen
Zustand, d. h. weder der Master 1 noch Slaves 2 senden. Der zugehörige Signalverlauf ist in
Fig. 2 dargestellt. Der Synchronisationsimpuls 9 hat eine Pulsbreite, die um ein Vielfaches
größer ist als die der Taktsignale 7. Des weiteren hat der Synchronisationsimpuls 9 eine
größere Amplitude (hier die der Betriebsspannung Ub) als die Taktsignale 7. Mit dem
Synchronisationsimpuls 9 werden vor Beginn eines jeden Zyklusses die Zähler 11 der
Slaves 2 zurückgesetzt. Um einen Synchronisationsimpuls 9 sicher von einem Taktsignal 7
unterscheiden zu können, ist die Pulsbreite vorzugsweise drei- bis sechsfach so groß wie die
der Taktsignale 7, wohingegen die Amplitude zwischen der Betriebsspannung Ub und der
Amplitude der Taktsignale 7 liegen kann. Die Anzahl der benötigten Taktsignaie 7 ist davon
abhängig, wieviel unterschiedliche Steuersignale erzeugt werden müssen. Im einfachsten
Fall werden so viele Taktsignale 7 benötigt wie Slaves 2 vorhanden sind. Dies kann reduziert
werden, indem ein Taktsignal 7 gleichzeitig mehreren Slaves 2 zugeordnet wird oder erhöht
werden, indem mehrere Taktsignale 7 einem Slave 2 zugeordnet sind.
Zur einführenden Erläuterung sei angenommen, daß 20 Slaves 2 vorhanden sind, denen
jeweils genau ein Taktsignal 7 zugeordnet ist. Jede Einrichtung 10 der Slaves 2 empfängt
den Synchronisationsimpuls 9. Dabei wird z. B. die Zeit gemessen, die das Signal high ist,
und bei Überschreitung einer Zeit, die größer als die Taktbreite der Taktsignale 7 ist, ein
Reset-Signal 20 erzeugt und der jeweilige Zähler 11 zurückgesetzt. Die nachfolgenden
Taktsignale 7 werden in der Einrichtung 10 aufbereitet. Die Einrichtung 10 kann z. B. als
Spannungsumwandler ausgebildet sein, der die Taktsignale 7 auf Ub setzt. Durch die Takt
signale 7 wird der Zähler 11 inkrementiert. Bei bestimmten Taktsignalen 7 bzw. Zählerstän
den wird ein Analogkanal freigegeben, wo die Informationen empfangen oder gesendet wer
den. So kann für einen bestimmten Slave 2 z. B. der 5. Takt des Taktsignals 7 für den
Empfang und der 12. Takt zum Senden von Informationen bestimmt sein. Wird nun der
Zähler 11 durch den 5. Takt hochgezählt, so wird durch den Dekodierer 15 ein Analogkanal
freigegeben und das am Empfänger 13 anliegende Signal durchgeschaltet. Entsprechend
wird beim 12. Takt durch den Zähler 11 der Dekodierer 14 angesteuert und ein Analogkanal
freigeschaltet. Je nachdem, ob das dem Slave 2 zugeordnete Taktsignal 7 einen Sende
impuls 18 trägt, findet ein Ansteuerungsvorgang der dem Slave 2 zugeordneten elektrischen
Komponente statt. Dazu wird z. B. der Speicher 16 gesetzt. Der Speicher 16 kann dabei
z. B. als Flip-Flop ausgebildet sein. Zum Setzen und Rücksetzen des Speichers 16 können
verschiedene Taktsignale 7 oder aber nur ein einziges Taktsignal 7 verwendet werden, das
dann den jeweiligen Zustand ändert. Zum Senden wird auf den ausdekodierten Takt an der
entsprechenden Stelle ein Sendeimpuls 18 aufgesetzt. Dieser Sendeimpuls 18 kann sowohl
für den Mikroprozessor 4 als auch für einen anderen Slave 2 bestimmt sein. Aufgrund der
vernachlässigbaren Lautzeitunterschiede ist der ausgesendete Sendeimpuls 18 synchron zu
den Taktsignalen 71 so daß die anderen Slaves 2 nicht unterscheiden können, ob ein
Sendeimpuls 18 vom Master 1 oder von einem anderen Slave 2 stammt. Der Mikroprozes
sor 4 ist über die Empfangsleitung 19 mit der bidirektionalen Schnittstelle 3 verbunden und
wertet stets alle Sendeimpulse 18 aus, auch wenn der Master 1 nicht durch den Sende
impuls 18 angesteuert werden soll. Dies ist notwendig, um den jeweiligen Status jeder elek
trischen Komponente zu erkennen. Durch Abgleich mit den von dem Master 1 selbst erzeug
ten Sendeimpulsen 18 kann dieser ermitteln, ob ein Slave 2 einen Sendeimpuls 18 aus
gesendet hat. Anhand der eindeutigen Zuordnung im Lastenheft ist weiter entnehmbar,
welcher Slave 2 den Sendeimpuls 18 gesendet hat und welche Slaves 2 durch den
Sendeimpuls 18 angesteuert wurden.
Die Endstufe 5 umfaßt vorzugsweise zwei High-Side und einen Low-Side Transistor. Der
erste High-Side Transistor schaltet das Taktsignal 7 auf die Leitung. Der zweite High-Side
Transistor schaltet den Sendeimpuls 18 auf die Leitung. Der Low-Side Transistor hingegen
legt die Leitung in den Low-Phasen auf Masse, so daß sichergestellt ist, daß kein Slave 2
die High-Periode des Taktsignals 7 verlängern kann, wodurch eine Synchronität zwischen
dem Master 1 und den Slaves 2 gewährleistet ist. Aufgrund der Synchronität zwischen dem
Master 1 und den Slaves 2 ist eine eindeutige Zuordnung der Taktsignale 7 und der
gegebenenfalls aufgesetzten Sendeimpulse 18 gegeben. Diese Zuordnung kann in das
Lastenheft eingetragen und im Mikroprozessor 4 abgespeichert werden. Grundsätzlich
können alle Slaves 2 und die ihnen zugeordneten elektrischen Komponenten auf alle
Sendeimpulse 18 zugreifen, so daß mittels eines Sendeimpulses 18 gleichzeitig mehrere
elektrische Komponenten ansteuerbar sind, so z. B. die Helligkeitsstufe aller Anzeigen
instrumente. Dadurch kann die Anzahl der Taktsignale 7 und somit die Zykluszeit weiter
reduziert werden. Gegebenenfalls kann das letzte Taktsignal 7 eines Zyklusses für einen
Paritäts-Check benutzt werden. Bei Einsatz von einem oder mehreren Controllern ist auch
eine Pulsweiten-Modulierte Übertragung PWM möglich, so daß auch einfache Meßdaten
übertragbar sind. Diese PWM-Übertragung kann dabei zusätzlich zu der zuvor beschriebe
nen Übertragung der Sendeimpulse 18 vorgenommen werden.
In der Fig. 4 schematisch eine mögliche Vernetzung dargestellt. Dazu werden jeweils eine
Anzahl von Slaves 2 gruppenförmig mit einer lokalen Busleitung zusammengefaßt. Die
Zusammenfassung kann dabei unter Gesichtspunkten der Relevanz oder der lokalen Anordnung
der den Slaves 2 zugeordneten elektrischen Komponenten erfolgen. Dadurch lassen
sich Kabelabrisse oder Kurschlüsse auf der Leitung leichter diagnostizieren und beheben.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einer Vielzahl elektrischer Komponenten,
umfassend einer Master (1) und eine Vielzahl von Slaves (2), die miteinander über eine
bidirektionale Schnittstelle (3) verbunden sind, wobei der Master (1) Einrichtungen zur
Erzeugung von Synchronisationsimpulsen (9), Taktsignalen (7) und Sendeimpulsen (18)
und eine Empfangs-Leitung (19) umfaßt, wobei die Sendeimpulse (18) als Spannungs
hub der zwischen den Synchronisationsimpulsen (9) erfolgenden Taktsignale (7)
und/oder als puls-weitenmodulierte Taktsignale (7) ausgebildet sind, die Slaves (2) Ein
richtungen zum Empfangen der Synchronisationsimpulse (9), Taktsignale (7) und
Sendeimpulse (18) und/oder Sender (12) zur Erzeugung von Sendeimpulsen (18) auf
weisen, die auf die Taktsignale (7) aufgesetzt oder aufmoduliert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Master (1) als Mikro
prozessor (4) mit nachgeschalteter Endstufe (5) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Slaves (2)
jeweils eine Einrichtung (8) zur Aufbereitung des Synchronisationsimpulses (9)
zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) einen
Zähler umfaßt der durch einen High-Zustand auf der Datenleitung enabled wird und bei
Überschreitung einer Zeit größer als die halbe Periodenzeit der Taktsignale (7) ein
Reset-Signal (20) erzeugt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den Slaves (2) jeweils ein Zähler (11) zugeordnet ist, der durch die Sychronisationsimpulse (9)
oder das Reset-Signal (20) zurückgesetzt und durch die Taktsignale (7)
inkrementiert wird.
6. Vorrichtung nach einem der Vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den Slaves (2) jeweils ein Empfänger (13) und/oder ein Sender (12) mit zugehöri
gen Dekodierern (15, 14) zugeordnet sind, wobei die Dekodierer (15, 14) bei vorgebbaren
Taktsignalen (7) oder Zählerständen des Zählers (11) den Empfänger (13) oder den Sender (12) freischalten.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Slaves (2) gruppenförmig in getrennten Netzen angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Master (1) als Bordnetzsteuergerät eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19822146A DE19822146A1 (de) | 1997-05-26 | 1998-05-16 | Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einer Vielzahl von elektrischen Komponenten |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19822146A DE19822146A1 (de) | 1997-05-26 | 1998-05-16 | Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einer Vielzahl von elektrischen Komponenten |
Publications (1)
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DE19822146A1 true DE19822146A1 (de) | 1998-12-03 |
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Family Applications (1)
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DE19822146A Withdrawn DE19822146A1 (de) | 1997-05-26 | 1998-05-16 | Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einer Vielzahl von elektrischen Komponenten |
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