DE1982146U - Steckverbindung. - Google Patents

Steckverbindung.

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DE1982146U
DE1982146U DE1967B0072091 DEB0072091U DE1982146U DE 1982146 U DE1982146 U DE 1982146U DE 1967B0072091 DE1967B0072091 DE 1967B0072091 DE B0072091 U DEB0072091 U DE B0072091U DE 1982146 U DE1982146 U DE 1982146U
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shoulder
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

R. 8944 "■■■■':■.
28.7.1967 Sr/Sζ
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstraße 4
Steckverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwer losbare Steckverbindung zum Zusammenhalten wenigstens zweier Verbindungsstücke, vorzugsweise · aus Zinkdruckguß mit einem an einem der Verbindungsstücke befindlichen, gespalteten Zapfen, der in eine Öffnung des anderen Verbindungsstückes einsteckbar ist und sich dort mit einem Stempel so sehr aufweiten läßt, daß er die beiden Verbindungsstücke nietartig zusammenhält.
Derartige Verbindungsteile, insbesondere auch von Leuchten, die in Massenproduktion hergestellt werden, ermöglichen eine rasche Montage, zu der keine zusätzlichen Elemente, wie Schrauben, !Federn, Speed-Fixe oder dgl, benötigt werden. :
— 2 —
Robert Bosch GmbH Stuttgart
Ro 8944 Sr/Sz
Es ist auch bereits bekannt, entsprechende Verbindungen bei Blechteilen durch Prägen, Schälen und Spalten herausteilen* Außerdem wurden schon gespaltene Zapfen nach dem Zusammenstecken der beiden Teile nach den Seiten des Spaltes weit aufgebogen, so daß die umgebogenen Teile eine Nietverbindung herstellen» Derartige Hi eWerb indungen lassen sich jedoch nicht bei Spritzgußteilen anwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, Spritz- oder Druckgußteile, insbesondere solche aus Zinkdrückguß,, die sich nur in geringen Grenzen verformen lassen, so auszubilden, daß sie sich vernieten lassen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es zu ermöglichen, daß die ; Verbindung bei Anwendung größerer, wesentlich über, der normalen Beanspruchung liegender Kräfte wieder gelöst und nochmals -■ ggf β ■ nach. Auswechseln eines Verbindungsteiles,-—. wieder hergestellt veröden kann. -V V ■ .-. ■ " ;./. - . / ,: . ---' '■'.. '-■■".""
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß daaurch gelöst, daß die quer zur Einsteckrichtung gemessenen Abmessungen der Öffnung und des Stempels in Einsteckrichtung des Zapfens konisch bzw«, keilförmig größer werden. ■':.; \ :
Damit die miteinander verbundenen ",/Teile satt aneinander anliegen, sollte nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung derKeilwinkel des Stempels 12 bis13° und der Konus der Öffnung etwa 10 bis betragen. Außerdem sollten die beiden Verbindungsstücke, um einen wackelfreien Sitz zu gewähren, mit aneinander anschlägenden Schultern versehen sein, an die sich aufeinander passende, Sitzkonusflächen| anschließen. -
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der folgenden Beschreibung, der weitere Einzelheiten der Erf indung entnommen werden können, näher erläutert ■»"
Eobert Bosch arubHk ;; :_ : r ^H,. 8944 Sr/Sz
Stuttgart ' . ."'
Es zeigen: :
Pig. 1 eine Ansicht des einen Verbindungsstücks mit einem Stempel vor der Montage und strichpunktiert einen Teil des Zapfens; dieses Verbindungsstückes und des anderen, geschnitten dargestellten Verbindungsstückes nach der Montage, und
Pig. 2 einen Längsschnitt des anderen Verbindungsstücks.
Die Steckverbindung zum Zusammenhalten von zwei Teilen, beispielsweise einer Leuchte, besteht aus einem--Verbindungsstück. 1 mit einem Zapfen 2 und einem anderen Verbindungsstück 3 mit einer Öffnung 4, in die der Zapfen 2 eingesteckt werden kann.
Das Verbindungsstück 3 kann beispielsweise ein Bügel für eine elektrische Anschlußplatte einer Leuchteneinheit aus einem Material geringerer F es tigkeit, ζ. B. Z inkdruckguß, sein, aus dem auch das Verbindungsstück 1 besteht. -■-,"■"■
Der Zapfen 2 hat einen Spalt 5 mit einer in Einsteckrichtung (Sichtung des Pfeiles A in J1Ig. 1) geringfügigen Erweiterung von 1°, während seine Außenfläche 6 sich in Einsteckrichtung konisch unter einem Winkel von 1 ver-jungt. -.;.".'■'■ ; .
Die Öffnung 4, in die d5r Zapf en eingestecikt wird, erweitert sich in Einsteckrichtung konisch unter einem Winkel von 10°=, Der Winkel kann auch größer, etwa ;bis zu 12°, sein. : ;
Der zum Einpressen verwendete Stempel 7 wird in Einsteekrichtung des Zapfens unter einem Winkel von 12° keilförmig breiter* Dieser Winkel kann in dieser Größenordnung auch noch größer werden und etwa 13° betragen. Jedenfalls muß der Keilwinkel des Stempels 7 um einen geringen Betrag großer sein als der Konuswinkel der Öffnung 4f beide sind aber wesentlich größer als die Winkel des Spaltes 5 und der Außenfläche 6 des Zapfens. Außerdem hat der Stempel 7 an
Robert Bosch. GmbH X R. 8944· Sr/Sz
Stuttgart V : . /
freien Ende eine Abrundung 8, die der Ausrundung 9 an der Sohle des Spaltes entspricht.
Die engste Stelle 11 der öffnung 4 geht mit einer Abfasung 12 in eine Schulter 13 über und hat den gleichen Durchmesser wie die weiteste Stelle 14 des Zapfens 2, an die sich eine Abrundung 15 anschließt, die in eine Schulter 16 übergeht.
Schließlich ist an dem einen Verbindungsstück 1 anschließend an den Zapfen 2 und die Schulter 16 eine entgegen der Einsteckrichtung A in geringem Maße von etwa 1 erweiterte Sitzfläche 17 vorgesehen, die mit einer Gegenfläche 18 am anderen Verbindungsstück 3 anschließend an die Schulter 13 und die öffnung 4 desselben zusammenpaßt, also den gleichen Konus aufweist.
Zum Herstellen der Steckverbindung wird -das^ Verbindungsstück 1 in Einsteckrichtung A so weit verschoben, bis sich der Zapfen 2 ganz in der öffnung 4 befindet und die Schultern 13 und 16 aneinander anliegen. Der Konus 17sitzt dann auch fest in dem Konus 18; das bedeutet, daß damit die beiden Verbindungsteile fest ineinander geführt sind. :; ;
Zur festen Verbindung der beiden Teile braucht dann lediglich noch der Stempel 7 in Richtung des Pfeiles Bso weit wie möglich in den Spalt hereingedrückt zu werden. Dadurch werden die beiden Zapfenzinken 19 des gabelförmig gespaltenen Zapf ens in die strichpünk'-tierte Lage 20 nach außen gedrückt. Die beiden Verbindungsteile lassen sich dann nicht mehr ohne weiteres voneinander lösen.
Lediglich durch größere Kräfte, die die normale Beanspruchung der Teile wesentlich übersehreiten, läßt sich ein Lösen der Verbindungsteile herbeiführen und die Verbindung kann dann trotz der Verwendung von Zinkdruckguß von neuem hergestellt werden.

Claims (10)

RA.434118*-1.β,67 Robert Bosch GmbH jt> 8944 Sr/Sz Stuttgart " / W ^Ansprüche
1. Schwer lösbare Steckverbindung zum Zusammenhalten wenigstens zweier Verbindungsstücke, -vorzugsweise aus Zinkdurckguß, mit einem an einem der "Verbindungsstücke befindlichen, gespalteten Zapfen, der in eine Öffnung des anderen Verbindungsstücks einsteckbar ist und sich dort mit einem Stempel so sehr aufweiten läßt, daß er die beiden Verbindungsstücke nietartig zusammenhält, dadurch gekennzeichnet, daß die guer zur Einsteckrichtung gemessenen Abmessungen der öffnung und des Stempels in Einsteckrichtung des Zapf ens konisch bzwo keilförmig größer werden«
2. Steckverbindung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die engste Stelle der öffnung und die weiteste Stelle des Zapfens vor dem Aufweiten des Zapfens gleichen Durchmesser haben»
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet * daß der Keilwinkel des Stempels12 bis IJ0 beträgt»
4. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, daß der Konus der Öffnung etwa 1Ö bis 12° beträgt.
5» Steckverbindung nach den. Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenspalt in Einsteckrichtung des Zapfens eine geringe Erweiterung aufweist und die Außenfläche in etwa gleichem Maße in Einsteckrichtung abnehmend konisch verläuft.
Robert Boscli GmbH ■ / Ε» 8944 Sr/Sz
Stuttgart . .
6» Steckverbindung nach Anspruch: 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Erweiterung des Zapfenspaltes und die des Zapfenaußenflächenkonus wesentlich geringer sind als die des Stempelkeils und einen Winkel von etwa 1 aufweisen*..
7» Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 6> dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen mit einer Schulter endet, die sich nach dem Zusammenfügen der Verbindungsstücke an eine entsprechend ausgebildete Schulter des anderen Verbindungsstücks anlegt»
8«, Steckverbindung nach Anspruch 7 s dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser der Öffnung durch eine, vorzugsweise schräge Abfasung mit der Schulter am zugehörigen Verbindungsstück verbunden ist«: - ν V .. - .■■".■;■■■".■"/·"■ '.-.■■■-■-".."■"■■:■:-.
9- Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Verbindungsstück, an den Zapfen und die Schulter anschließend eine entgegen der Einsteckrichtung in geringem Maße konisch erweiterte Sitzfläche vorgesehen ist, auf. der eine Gegenflache mit gleichem Konus am anderen Verbindungsstück anschließend an die Schulter und die öffnung desselben nach dem Zusammenfügen der Verbindungsstücke passend aufsitzto
10. Steckverbindung nach Anspruch 9v dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche und die Gegenf lache einen Konuswinkel von 1° aufweisen,,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0415761A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-06 DePuy Inc. Steckverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0415761A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-06 DePuy Inc. Steckverbindung

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FR1576077A (de) 1969-07-25

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