DE19820996C2 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung

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DE19820996C2 DE19820996A DE19820996A DE19820996C2 DE 19820996 C2 DE19820996 C2 DE 19820996C2 DE 19820996 A DE19820996 A DE 19820996A DE 19820996 A DE19820996 A DE 19820996A DE 19820996 C2 DE19820996 C2 DE 19820996C2
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Münzprüfer- oder ähnlichen Moduls, insbesondere für geldbetätigte Unterhaltungsgeräte an einer Halterung, wobei das Modul mindestens zwei sich gegenüber­ liegend angeformte Rastbolzen aufweist, die in jeweils eine dazu korrespondierende Nut der Halterung eingreifen.
Bei einer Vielzahl von Geräten, in denen Halterungen, Chas­ sis, Gehäuseteile usw. mit Bauteilen bzw. Modulen bestückt werden müssen, wie dies insbesondere bei geldbetätigten Un­ terhaltungsgeräten und Spiel- oder Warenautomaten der Fall ist, müssen diese Bauteile bzw. Module, z. B. Münzprüfermo­ dule, Geldscheinprüfermodule, Leiterplatten-Einschübe, Laufwerke und vieles mehr, an diesen Halterungen befestigt werden. Häufig werden diese Bauteile auf an der Halterung freigestanzten, verschraubten, vernieteten oder auf sonsti­ ge auf übliche Weise angebrachten Schienen eingeschoben und befestigt, wobei die Schienen aufwendig hergestellt oder freigestanzt werden müssen. Darüber hinaus ragen diese Schienen in den Innenraum der Halterung hinein und behin­ dern den Einbau weiterer zusätzlicher Bauteile bzw. Module.
Des weiteren werden diese Bauteile und Module häufig ein­ fach mit der Halterung verschraubt, so daß ein erhöhter Montageaufwand erforderlich ist. Auch diese Schraubverbin­ dungen ragen in den Innenraum der Halterung und/oder des Moduls hinein und können beim Einbau weiterer Module stö­ rend wirken. Weiterhin müssen die Schraubverbindungen, bei­ spielsweise durch Verdrehsicherungen, Lackversiegelungen oder ähnliche Maßnahmen, gegen Lockerung durch Vibrationen, Lageänderungen während des Transportes und dergleichen ge­ schützt werden.
Des weiteren sind Klipsverbindungen unterschiedlichster Bauart bekannt, bei denen an der Halterung angebrachte Klipselemente mit dazu korrespondierenden, am Modul ausge­ formten Klipselementen in Eingriff gebracht werden. Diese Klipselemente werden häufig durch separate Bauteile gebil­ det oder unmittelbar an der Halterung bzw. am Modul ange­ formt. Dabei sind die Klipsverbindungen im montierten Zu­ stand des Gerätes nur schwer zugänglich, insbesondere dann, wenn weitere Module oder Bauteile, wie beispielsweise Münstapelrohre in unmittelbarer Nähe eines Münzprüfermoduls in der Halterung montiert werden. Vielfach wird somit Frei­ raum im Innern der Halterung belegt, der eigentlich für die weiteren Module oder Bauteile zur Verfügung stehen sollte.
Die DE 43 25 321 A1 offenbart ein Gehäuse zur Aufnahme ei­ nes münzbetätigten Unterhaltungsautomaten, dessen Seiten­ wände im wesentlichen von dem Gehäuse umfasst werden. Der Unterhaltungsautomat weist auf der Rückseite Befestigungs­ zapfen auf, die Aufnahmevorrichtungen in dem Gehäuse hin­ tergreifen. Aus der DE 41 12 304 C2 ist eine Aufstellvor­ richtung für ein Spielgerät mit einem Spielgerätegehäuse bekannt, an dessen Rückseite Befestigungselemente zur lös­ baren Befestigung an einer Halterung vorgesehen sind. Die DE 29 09 587 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines kastenförmigen Gerätes an einer Befesti­ gungsfläche mit einer in der Befestigungsfläche verankerba­ ren Halterung, die eine vertikal verlaufende Schienenfüh­ rung bildet wobei Tragehaken verwendet werden und mit einer Sicherung gegen unbefugtes Abhängen. Ferner beschreibt die DE 36 30 899 C2 eine Vorrichtung zum diebstahlsicheren An­ bringen eines kastenförmigen Verkaufsautomaten vor einer Gebäudewand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein einfaches und leichtes Verriegeln und Lösen eines Bauteils bzw. Mo­ duls und einer Halterung ermöglicht, wobei die Befesti­ gungseinrichtung gegen ungewolltes Lösen, beispielsweise durch Vibrationen und Lageänderungen während des Transpor­ tes, gesichert ist und im Innenraum der Halterung keinen Platz beansprucht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Federele­ ment, welches eine von zwei schiefen Ebenen umgebene Öff­ nung aufweist, in die ein von der Halterung hervorragender und auf den schiefen Ebenen gleitender Steg bei einer Schwenkbewegung des Federelementes um diesen herum ein­ greift, wobei ein von der Öffnung entfernter Bereich des Federelementes mit einer Aussparung versehen ist, in den ein Rastbolzen des Moduls in Verriegelungsstellung des Fe­ derelementes einrastet.
Das an der Halterung zu befestigende Modul wird einfach mit seinen gegenüberliegend angeformten Rastbolzen in die dazu korrespondierenden Nuten der Halterung eingesetzt. Das Fe­ derelement bewirkt nun nach einfachem Aufstecken auf den an der Halterung angeformten Steg durch eine beispielsweise aufwärts gerichtete Drehbewegung um einen etwa rechten Win­ kel eine Arretierung des Moduls. Hierdurch wird eine siche­ re Befestigungseinrichtung für ein beliebiges Modul an ei­ ner Halterung geschaffen. Durch das Gleiten des Steges auf den schiefen Ebenen des Federelementes während der Drehbe­ wegung wird dieses dabei fest an die Wand der Halterung an­ gedrückt. Ist eine Schwenkbewegung um den Steg der Halte­ rung beendet, rastet die im Federelement ausgebildete Aus­ sparung um den entsprechende Rastbolzen am Modul ein und umschließt dabei den Rastbolzen. Sonach ist der Rastbolzen des Moduls in der Nut der Halterung festgelegt. Beim Trans­ portieren des die Halterung aufweisenden Gerätes, insbeson­ dere bei dessen Lageveränderung oder beim Auftreten von Vi­ brationen während des Transportes, wird eine zuverlässige Befestigung des Moduls an der Halterung erreicht, die den­ noch im Bedarfsfall einfach zu lösen ist und somit das Mo­ dul leicht ausgetauscht oder entnommen werden kann.
Zweckmäßigerweise besteht das Federelement aus einem fede­ relastischen Kunststoff- oder Metallmaterial. Das Federele­ ment ist dabei flexibel biegbar.
Bevorzugt kann das Federelement an der Außenseite der Hal­ terung angebracht werden. Falls es der Freiraum in der Hal­ terung und die konstruktive Ausbildung des Moduls zuläßt, ist das Federelement aber auch an der Innenseite der Halte­ rung anbringbar.
Damit das Federelement möglichst wenig Platz beansprucht und die Außenkontur der Halterung nicht nennenswert erwei­ tert wird, weist dieses eine im wesentlichen rechteckige Plattenform auf, auf deren Oberseite die um die Öffnung an­ geordneten zwei schiefen Ebenen ausgebildet sind. Diese be­ nötigen nur eine geringe Steigung, auf welcher der an der Halterung ausgeformte Steg gleitet und die gerade aus­ reicht, daß sich das Federelement in verriegelter Stellung fest gegen die Wandung der Halterung anlegt. Hierbei sind die zwei schiefen Ebenen bevorzugt jeweils in einem Teil­ kreis gegenläufig um die Öffnung des Federelementes ange­ ordnet.
Um den Schwenkweg des Federelementes gegenüber dem an der Halterung angeordneten Steg zu begrenzen, sind die schiefen Ebenen jeweils an ihren erhabenen Enden mit einem Anschlag versehen, an den sich der Steg am Ende des Verriegelungs­ vorganges anlegt.
Damit verhindert wird, daß nach Beendigung der Schwenkbewe­ gung und des Verriegelungsvorganges beim Befestigen des Mo­ duls an der Halterung, beispielsweise bei Vibrationen wäh­ rend des Transportes des Gerätes, sich das Federelement aus seiner Verriegelungsstellung herauslösen kann, weisen die schiefen Ebenen unmittelbar vor dem Anschlag jeweils eine Rastnut für den an der Halterung ausgebildeten Steg auf, in denen der Steg ruht.
Des weiteren ist die Öffnung des Federelementes mit einem Aufnahmespalt zum Durchtritt für den an der Halterung aus­ gebildeten Steg versehen, um einen Durchtritt des Steges hin zu und in Anlage mit den schiefen Ebenen zu ermögli­ chen. Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Aufnahmespalt über die Öffnung des Federelementes hinaus.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö­ sung ist das von der Öffnung entfernte Ende des Federele­ mentes mit einer aufwärts gebogenen Grifflasche versehen. Diese Grifflasche dient dem manuellen Anheben des flexiblen Federelementes, wenn die Verbindung des Moduls von der Hal­ terung gelöst werden soll. Beim Abziehen der Grifflasche weg von der Wandung der Halterung gibt nämlich die Ausspa­ rung am von der Öffnung entfernten Ende des Federelementes den entsprechenden Rastbolzen des Moduls frei. Darüber hin­ aus kann beim Ergreifen der Grifflasche das Federelement beispielsweise in rechten Winkel abwärts geschwenkt werden, bis es außer Eingriff mit dem an der Halterung angeformten Steg gelangt. Damit wird das Modul zur Entnahme aus der Halterung frei.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist am von der aufwärts gebogenen Grifflasche entgegensetzten Ende des Federelementes eine von dessen Unterseite hervorragende Rastnase angeformt, die in Verriegelungsstellung des Fede­ relementes in eine dazu korrespondierende Aufnahmeöffnung in der Halterung eingreift. Diese Rastnase kann in Verrie­ gelungsstellung des Federelementes zum Lösen der Verriege­ lung außer Eingriff mit der dazu korrespondierenden Aufnah­ meöffnung in der Halterung gebracht werden. Bevorzugt ist die Rastnase an einer am Federelement ausgebildeten Lasche angeformt. Diese kann zum Zwecke des Beginns des Lösens des Moduls von der Halterung beispielsweise mit dem Fingernagel oder einem Schraubendreher oder einem anderen geeigneten Werkzeug angehoben werden, so daß sich zwangsläufig die Rastnase aus der Aufnahmeöffnung in der Halterung herausbe­ wegt und somit das Federelement von der Halterung entrie­ gelt wird. Durch gleichzeitiges Anheben der Grifflasche kann nun eine Schwenkbewegung des Federelementes um den Steg der Halterung erfolgen und die Befestigung des Moduls an der Halterung gelöst werden.
Damit auch die Rastnase nicht in den Innenraum der Halte­ rung hineinragt, entspricht deren Länge maximal der Wand­ dicke der Halterung.
Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die zum jeweili­ gen Rastbolzen korrespondierende Nut in der Halterung ab­ wärts geneigt verläuft. Wird sonach das Modul in die Halte­ rung derart eingesetzt, daß der Rastbolzen in seine zugehö­ rige Nut in der Halterung gelangt, fällt das Modul durch sein Eigengewicht direkt in die Halterung und der Rastbol­ zen wird in der Nut geführt, bis dieser völlig am Nutende aufliegt.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie­ les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Federelementes einer er­ findungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Federelementes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufansicht des Federelementes nach Fig. 1,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung im ge­ lösten Zustand,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung im Verriegelungszustand und
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI nach Fig. 4.
Ein Federelement 1 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial ist in den Fig. 1 bis 3 in verschiedenen Ansichten darge­ stellt und ist wesentlicher Bestandteil einer in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Befestigungseinrichtung. Das Federelement 1 besteht aus einer rechteckigen flachen Plattenform 2 und weist im linken Teilbereich eine Öffnung 3 auf. Über die Öffnung 3 hinaus erstreckt sich ein Aufnahmespalt 4 zum Durchtritt eines in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Stegs 5, der später erläutert wird.
Um die Öffnung 3 herum sind zwei schiefe Ebenen 6 erhaben auf der Oberseite 7 des Federelementes 1 ausgeformt. Die beiden schiefen Ebenen 6 sind in jeweils einem Teilkreis in ihrer Steigung gegenläufig um die Öffnung 3 angeordnet. Am oberen Ende der Steigung jeder schiefen Ebene 6 ist ein An­ schlag 8 für den Steg 5 ausgebildet. Der Anschlag 8 ist mit einer Schräge 9 versehen, die in eine Rastnut 10 für den Steg 5 übergeht. Die tieferliegende Rastnut 10 ist mit der schiefen Ebene 6 über eine weitere Schräge 11 verbunden.
Im von der Öffnung 3 entfernten Bereich des Federelementes 1 ist eine Aussparung 12 rechteckiger Form ausgestanzt. Des weiteren geht die Plattenform 2 des Federelementes 1 hinter der Aussparung 12 in eine von der Unterseite 13 des Federe­ lementes 1 aufwärts gerichtete Grifflasche 14 über.
Am der Grifflasche 14 entgegengesetzten Ende des Federele­ mentes 1 ist eine Lasche 15 ausgebildet, die durch zwei parallel zueinander verlaufende Schlitze 16 teilweise vom übrigen Bereich der Plattenform 2 des Federelementes 1 ab­ getrennt ist. An der Lasche 15 ist eine von der Unterseite 13 des Federelementes 1 hervorragende Rastnase 17 zylindri­ scher Form angeordnet, die von der Unterseite 13 hervor­ ragt.
Das Federelement 1 dient zur Befestigung eines beliebigen Moduls 18 an einer Halterung 19, die beispielsweise als me­ tallisches Bauteil ausgebildet und Bestandteil einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes ist.
Das zur Befestigung an der Halterung 19 vorgesehene Modul 18, das als Strich-Punkt-Strichlinie dargestellt ist, weist an seinen Seitenflächen 20 jeweils einen Rastbolzen 21 auf, der seitlich von der Seitenfläche 20 wegragt. In den Fig. 4 bis 6 ist nur ein Rastbolzen 21 eines Moduls 18 an einer Seitenwand 22 der Halterung 19 dargestellt.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Steg 5 an der Seitenwand 22 der Halterung 19 derart ausgeformt, daß der Steg 5 seitlich von der Seitenwand 22 der Halterung 19 nach außen wegragt. Des weiteren ist in der Seitenwand 22 der Halterung 19 eine Aufnahmeöffnung 23 mit ovaler Form ausgestanzt, die zur Aufnahme der an der Unterseite 13 des Federelementes 1 wegragenden Rastnase 17 an der Lasche 15 vorgesehen ist.
Weiterhin ist in die Seitenwand 22 der Halterung 19 eine schräge Nut 24 eingearbeitet, die in eine Krümmung 25 über­ geht. Wird das Modul 18 in die Halterung 19 eingesetzt, gleitet der Rastbolzen 21 des Moduls 18 in die Nut 24 und kommt beim Einhängen des Moduls 18 durch dessen Eigenge­ wicht in Anlage mit der Krümmung 15 der Nut 24. Somit hängt das Modul 18 zunächst frei in der Nut 24 der Halterung 19. Die noch unverriegelte Stellung der Befestigungseinrichtung ist in Fig. 4 gezeigt.
Während der Montage des Moduls 18 an die Halterung 19 wird das Federelement 1 derart auf den Steg 5 der Halterung 19 aufgesteckt, daß der Steg 5 durch den Aufnahmespalt 4 in der Öffnung 3 des Federelementes 1 hindurchtritt. Der Steg weist gemäß Fig. 6 einen Halsabschnitt 26 auf, der kürzer ist als der Steg 5 selbst. Dieser Halsabschnitt 26 besitzt eine Länge, die dem Durchmesser der Öffnung 3 im Federele­ ment 1 entspricht. Um diesen Halsabschnitt 26 des Steges 5 wird später das Federelement 1 mit seiner Öffnung 3 ge­ schwenkt, wie das durch die Pfeile in den Fig. 4 und 5 an­ gedeutet ist.
Wird nun das Federelement 1 in Pfeilrichtung nach oben in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 5 verschwenkt, gleitet der Steg 5 über die schiefen Ebenen 6 soweit, bis der Steg 5 in die Rastnut 10 vor dem Anschlag jeder schiefen Ebene 6 hineinrutscht. Durch die schiefen Ebenen 6 wird dabei das Federelement 1 schrittweise gegen die Seitenwand 22 der Halterung 19 gedrückt. Gleichzeitig wird beim Verschwenken des Federelementes 1 dessen Grifflasche 14 manuell angeho­ ben, so daß der Rastbolzen 21 des Moduls 18 an der Unter­ seite 13 des Federelementes 1 gleitet, bis der Rastbolzen 21 in die Aussparung 12 in der Nähe der Grifflasche 14 gleitet und darin arretiert wird. Darüber hinaus gleitet die Rastnase 17 an der Unterseite 13 des Federelementes 1 auf der Seitenwand 22 der Halterung 19 solange, bis die Rastnase 17 in die dazu korrespondierende Aufnahmeöffnung 23 in der Seitenwand 22 der Halterung 19 einrastet, wie das in Fig. 5 dargestellt ist. Damit liegt die Unterseite 13 des Federelementes 1 vollständig auf der Seitenwand 22 der Halterung 19 an. Ferner ist das Modul 18 durch die Ver­ rastung dessen Rastbolzens 21 in der Aussparung 12 des Fe­ derelementes 1 lagegesichert, wobei der Rastbolzen 21 des Moduls 18 nicht aus der Nut 24 in der Halterung 19 heraus­ rutschen kann. Damit ist das Modul 18 fest in der Halterung 19 arretiert.
Soll nun das Modul 18 aus der Halterung 19 herausgenommen werden, wird das Federelement 1 aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die losgelöste Stellung gemäß Fig. 4 zurückge­ schwenkt. Dies geschieht dadurch, daß die Lasche 15 des Fe­ derelementes 1 mit einem geeigneten Werkzeug leicht hochge­ bogen wird, so daß die an der Lasche 15 ausgeformte Rastna­ se 17 außer Eingriff mit der Aufnahmeöffnung 23 in der Sei­ tenwand 22 der Halterung 19 gelangt. Gleichzeitig wird durch Ergreifen der Grifflasche 14 des Federelementes 1 diese soweit angehoben, daß die Aussparung 12 des Federele­ mentes 1 außer Eingriff mit den entsprechenden Rastbolzen 21 des Moduls 18 kommt. Nach Beendigung des Schwenkvorgan­ ges des Federelementes 1 ist der Rastbolzen 21 freigegeben und das Modul 18 kann aus der Halterung 19 entfernt werden.
Liste der Bezugszeichen
1
Federelement
2
Plattenform
3
Öffnung
4
Aufnahmespalt
5
Steg
6
Schiefe Ebene
7
Oberseite
8
Anschlag
9
Schräge
10
Rastnut
11
Schräge
12
Aussparung
13
Unterseite
14
Grifflasche
15
Lasche
16
Schlitz
17
Rastnase
18
Modul
19
Halterung
20
Seitenfläche
21
Rastbolzen
22
Seitenwand
23
Aufnahmeöffnung
24
Nut
25
Krümmung
26
Halsabschnitt

Claims (15)

1. Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Münzprü­ fer- oder ähnlichen Moduls, insbesondere für geldbetä­ tigte Unterhaltungsgeräte an einer Halterung, wobei das Modul mindestens zwei sich gegenüberliegend ange­ formte Rastbolzen aufweist, die in jeweils eine dazu korrespondierende Nut der Halterung eingreifen, ge­ kennzeichnet durch ein Federelement (1), welches eine von zwei schiefen Ebenen (6) umgebene Öffnung (3) auf­ weist, in die ein von der Halterung (19) hervorragen­ der und auf den schiefen Ebenen (6) gleitender Steg (5) bei einer Schwenkbewegung des Federelementes (1) um diesen herum eingreift, wobei ein von der Öffnung (3) entfernter Bereich des Federelementes (1) mit ei­ ner Aussparung (12) versehen ist, in den ein Rastbol­ zen (21) des Moduls (18) in Verriegelungsstellung des Federelementes (1) einrastet.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Federelement (1) aus einem fe­ derelastischen Kunststoff- oder Metallmaterial be­ steht.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federelement (1) an der Außenseite der Halterung (19) anbringbar ist.
4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (1) eine im wesentlichen rechteckige Plattenform (2) auf­ weist, auf deren Oberseite (7) die um die Öffnung (3) angeordneten zwei schiefen Ebenen (6) ausgebildet sind.
5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei schiefen Ebe­ nen (6) jeweils in einem Teilkreis gegenläufig um die Öffnung (3) des Federelementes (1) angeordnet sind.
6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Ebenen (6) jeweils an ihren erhabenen Enden mit einem Anschlag (8) versehen sind.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Ebenen (6) unmittelbar vor dem Anschlag (8) jeweils eine Rastnut (10) für den an der Halterung (19) ausgebildeten Steg (5) aufweisen.
8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3) des Fe­ derelementes (1) mit einem Aufnahmespalt (4) zum Durchtritt für den an der Halterung (19) ausgebildeten Steg (5) versehen ist.
9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufnahmespalt (14) über die Öffnung (3) des Federelementes (1) hin­ aus erstreckt.
10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Öffnung (3) entfernte Ende des Federelementes (1) mit einer auf­ wärts gebogenen Grifflasche (14) versehen ist.
11. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am von der aufwärts gebogenen Grifflasche (14) entgegensetzten Ende des Federelementes (1) eine von dessen Unterseite (139 hervorragende Rastnase (17) angeformt ist, die in Ver­ riegelungsstellung des Federelementes (1) in eine dazu korrespondierende Aufnahmeöffnung (23) in der Halte­ rung (19) eingreift.
12. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (17) des Federelementes (1) in dessen Verriegelungsstellung zum Lösen der Verriegelung außer Eingriff mit der dazu korrespondierenden Aufnahmeöffnung (23) in der Halte­ rung (19) bringbar ist.
13. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (17) an einer am Federelement (1) ausgebildeten Lasche (15) angeformt ist.
14. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (17) eine Länge aufweist, die maximal der Wanddicke der Halte­ rung (19) entspricht.
15. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zum jeweiligen Rastbolzen (21) korrespondierende Nut (24) in der Hal­ terung (19) abwärts geneigt verläuft.
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