Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung
zum Befestigen eines Münzprüfer- oder ähnlichen Moduls,
insbesondere für geldbetätigte Unterhaltungsgeräte an einer
Halterung, wobei das Modul mindestens zwei sich gegenüber
liegend angeformte Rastbolzen aufweist, die in jeweils eine
dazu korrespondierende Nut der Halterung eingreifen.
Bei einer Vielzahl von Geräten, in denen Halterungen, Chas
sis, Gehäuseteile usw. mit Bauteilen bzw. Modulen bestückt
werden müssen, wie dies insbesondere bei geldbetätigten Un
terhaltungsgeräten und Spiel- oder Warenautomaten der Fall
ist, müssen diese Bauteile bzw. Module, z. B. Münzprüfermo
dule, Geldscheinprüfermodule, Leiterplatten-Einschübe,
Laufwerke und vieles mehr, an diesen Halterungen befestigt
werden. Häufig werden diese Bauteile auf an der Halterung
freigestanzten, verschraubten, vernieteten oder auf sonsti
ge auf übliche Weise angebrachten Schienen eingeschoben und
befestigt, wobei die Schienen aufwendig hergestellt oder
freigestanzt werden müssen. Darüber hinaus ragen diese
Schienen in den Innenraum der Halterung hinein und behin
dern den Einbau weiterer zusätzlicher Bauteile bzw. Module.
Des weiteren werden diese Bauteile und Module häufig ein
fach mit der Halterung verschraubt, so daß ein erhöhter
Montageaufwand erforderlich ist. Auch diese Schraubverbin
dungen ragen in den Innenraum der Halterung und/oder des
Moduls hinein und können beim Einbau weiterer Module stö
rend wirken. Weiterhin müssen die Schraubverbindungen, bei
spielsweise durch Verdrehsicherungen, Lackversiegelungen
oder ähnliche Maßnahmen, gegen Lockerung durch Vibrationen,
Lageänderungen während des Transportes und dergleichen ge
schützt werden.
Des weiteren sind Klipsverbindungen unterschiedlichster
Bauart bekannt, bei denen an der Halterung angebrachte
Klipselemente mit dazu korrespondierenden, am Modul ausge
formten Klipselementen in Eingriff gebracht werden. Diese
Klipselemente werden häufig durch separate Bauteile gebil
det oder unmittelbar an der Halterung bzw. am Modul ange
formt. Dabei sind die Klipsverbindungen im montierten Zu
stand des Gerätes nur schwer zugänglich, insbesondere dann,
wenn weitere Module oder Bauteile, wie beispielsweise
Münstapelrohre in unmittelbarer Nähe eines Münzprüfermoduls
in der Halterung montiert werden. Vielfach wird somit Frei
raum im Innern der Halterung belegt, der eigentlich für die
weiteren Module oder Bauteile zur Verfügung stehen sollte.
Die DE 43 25 321 A1 offenbart ein Gehäuse zur Aufnahme ei
nes münzbetätigten Unterhaltungsautomaten, dessen Seiten
wände im wesentlichen von dem Gehäuse umfasst werden. Der
Unterhaltungsautomat weist auf der Rückseite Befestigungs
zapfen auf, die Aufnahmevorrichtungen in dem Gehäuse hin
tergreifen. Aus der DE 41 12 304 C2 ist eine Aufstellvor
richtung für ein Spielgerät mit einem Spielgerätegehäuse
bekannt, an dessen Rückseite Befestigungselemente zur lös
baren Befestigung an einer Halterung vorgesehen sind. Die
DE 29 09 587 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur lösbaren
Befestigung eines kastenförmigen Gerätes an einer Befesti
gungsfläche mit einer in der Befestigungsfläche verankerba
ren Halterung, die eine vertikal verlaufende Schienenfüh
rung bildet wobei Tragehaken verwendet werden und mit einer
Sicherung gegen unbefugtes Abhängen. Ferner beschreibt die
DE 36 30 899 C2 eine Vorrichtung zum diebstahlsicheren An
bringen eines kastenförmigen Verkaufsautomaten vor einer
Gebäudewand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein einfaches
und leichtes Verriegeln und Lösen eines Bauteils bzw. Mo
duls und einer Halterung ermöglicht, wobei die Befesti
gungseinrichtung gegen ungewolltes Lösen, beispielsweise
durch Vibrationen und Lageänderungen während des Transpor
tes, gesichert ist und im Innenraum der Halterung keinen
Platz beansprucht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Federele
ment, welches eine von zwei schiefen Ebenen umgebene Öff
nung aufweist, in die ein von der Halterung hervorragender
und auf den schiefen Ebenen gleitender Steg bei einer
Schwenkbewegung des Federelementes um diesen herum ein
greift, wobei ein von der Öffnung entfernter Bereich des
Federelementes mit einer Aussparung versehen ist, in den
ein Rastbolzen des Moduls in Verriegelungsstellung des Fe
derelementes einrastet.
Das an der Halterung zu befestigende Modul wird einfach mit
seinen gegenüberliegend angeformten Rastbolzen in die dazu
korrespondierenden Nuten der Halterung eingesetzt. Das Fe
derelement bewirkt nun nach einfachem Aufstecken auf den an
der Halterung angeformten Steg durch eine beispielsweise
aufwärts gerichtete Drehbewegung um einen etwa rechten Win
kel eine Arretierung des Moduls. Hierdurch wird eine siche
re Befestigungseinrichtung für ein beliebiges Modul an ei
ner Halterung geschaffen. Durch das Gleiten des Steges auf
den schiefen Ebenen des Federelementes während der Drehbe
wegung wird dieses dabei fest an die Wand der Halterung an
gedrückt. Ist eine Schwenkbewegung um den Steg der Halte
rung beendet, rastet die im Federelement ausgebildete Aus
sparung um den entsprechende Rastbolzen am Modul ein und
umschließt dabei den Rastbolzen. Sonach ist der Rastbolzen
des Moduls in der Nut der Halterung festgelegt. Beim Trans
portieren des die Halterung aufweisenden Gerätes, insbeson
dere bei dessen Lageveränderung oder beim Auftreten von Vi
brationen während des Transportes, wird eine zuverlässige
Befestigung des Moduls an der Halterung erreicht, die den
noch im Bedarfsfall einfach zu lösen ist und somit das Mo
dul leicht ausgetauscht oder entnommen werden kann.
Zweckmäßigerweise besteht das Federelement aus einem fede
relastischen Kunststoff- oder Metallmaterial. Das Federele
ment ist dabei flexibel biegbar.
Bevorzugt kann das Federelement an der Außenseite der Hal
terung angebracht werden. Falls es der Freiraum in der Hal
terung und die konstruktive Ausbildung des Moduls zuläßt,
ist das Federelement aber auch an der Innenseite der Halte
rung anbringbar.
Damit das Federelement möglichst wenig Platz beansprucht
und die Außenkontur der Halterung nicht nennenswert erwei
tert wird, weist dieses eine im wesentlichen rechteckige
Plattenform auf, auf deren Oberseite die um die Öffnung an
geordneten zwei schiefen Ebenen ausgebildet sind. Diese be
nötigen nur eine geringe Steigung, auf welcher der an der
Halterung ausgeformte Steg gleitet und die gerade aus
reicht, daß sich das Federelement in verriegelter Stellung
fest gegen die Wandung der Halterung anlegt. Hierbei sind
die zwei schiefen Ebenen bevorzugt jeweils in einem Teil
kreis gegenläufig um die Öffnung des Federelementes ange
ordnet.
Um den Schwenkweg des Federelementes gegenüber dem an der
Halterung angeordneten Steg zu begrenzen, sind die schiefen
Ebenen jeweils an ihren erhabenen Enden mit einem Anschlag
versehen, an den sich der Steg am Ende des Verriegelungs
vorganges anlegt.
Damit verhindert wird, daß nach Beendigung der Schwenkbewe
gung und des Verriegelungsvorganges beim Befestigen des Mo
duls an der Halterung, beispielsweise bei Vibrationen wäh
rend des Transportes des Gerätes, sich das Federelement aus
seiner Verriegelungsstellung herauslösen kann, weisen die
schiefen Ebenen unmittelbar vor dem Anschlag jeweils eine
Rastnut für den an der Halterung ausgebildeten Steg auf, in
denen der Steg ruht.
Des weiteren ist die Öffnung des Federelementes mit einem
Aufnahmespalt zum Durchtritt für den an der Halterung aus
gebildeten Steg versehen, um einen Durchtritt des Steges
hin zu und in Anlage mit den schiefen Ebenen zu ermögli
chen. Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Aufnahmespalt
über die Öffnung des Federelementes hinaus.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist das von der Öffnung entfernte Ende des Federele
mentes mit einer aufwärts gebogenen Grifflasche versehen.
Diese Grifflasche dient dem manuellen Anheben des flexiblen
Federelementes, wenn die Verbindung des Moduls von der Hal
terung gelöst werden soll. Beim Abziehen der Grifflasche
weg von der Wandung der Halterung gibt nämlich die Ausspa
rung am von der Öffnung entfernten Ende des Federelementes
den entsprechenden Rastbolzen des Moduls frei. Darüber hin
aus kann beim Ergreifen der Grifflasche das Federelement
beispielsweise in rechten Winkel abwärts geschwenkt werden,
bis es außer Eingriff mit dem an der Halterung angeformten
Steg gelangt. Damit wird das Modul zur Entnahme aus der
Halterung frei.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist am
von der aufwärts gebogenen Grifflasche entgegensetzten Ende
des Federelementes eine von dessen Unterseite hervorragende
Rastnase angeformt, die in Verriegelungsstellung des Fede
relementes in eine dazu korrespondierende Aufnahmeöffnung
in der Halterung eingreift. Diese Rastnase kann in Verrie
gelungsstellung des Federelementes zum Lösen der Verriege
lung außer Eingriff mit der dazu korrespondierenden Aufnah
meöffnung in der Halterung gebracht werden. Bevorzugt ist
die Rastnase an einer am Federelement ausgebildeten Lasche
angeformt. Diese kann zum Zwecke des Beginns des Lösens des
Moduls von der Halterung beispielsweise mit dem Fingernagel
oder einem Schraubendreher oder einem anderen geeigneten
Werkzeug angehoben werden, so daß sich zwangsläufig die
Rastnase aus der Aufnahmeöffnung in der Halterung herausbe
wegt und somit das Federelement von der Halterung entrie
gelt wird. Durch gleichzeitiges Anheben der Grifflasche
kann nun eine Schwenkbewegung des Federelementes um den
Steg der Halterung erfolgen und die Befestigung des Moduls
an der Halterung gelöst werden.
Damit auch die Rastnase nicht in den Innenraum der Halte
rung hineinragt, entspricht deren Länge maximal der Wand
dicke der Halterung.
Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die zum jeweili
gen Rastbolzen korrespondierende Nut in der Halterung ab
wärts geneigt verläuft. Wird sonach das Modul in die Halte
rung derart eingesetzt, daß der Rastbolzen in seine zugehö
rige Nut in der Halterung gelangt, fällt das Modul durch
sein Eigengewicht direkt in die Halterung und der Rastbol
zen wird in der Nut geführt, bis dieser völlig am Nutende
aufliegt.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie
les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Federelementes einer er
findungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Federelementes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufansicht des Federelementes nach Fig. 1,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung im ge
lösten Zustand,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung im
Verriegelungszustand und
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI nach
Fig. 4.
Ein Federelement 1 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial
ist in den Fig. 1 bis 3 in verschiedenen Ansichten darge
stellt und ist wesentlicher Bestandteil einer in den Fig. 4
bis 6 gezeigten Befestigungseinrichtung. Das Federelement 1
besteht aus einer rechteckigen flachen Plattenform 2 und
weist im linken Teilbereich eine Öffnung 3 auf. Über die
Öffnung 3 hinaus erstreckt sich ein Aufnahmespalt 4 zum
Durchtritt eines in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Stegs 5,
der später erläutert wird.
Um die Öffnung 3 herum sind zwei schiefe Ebenen 6 erhaben
auf der Oberseite 7 des Federelementes 1 ausgeformt. Die
beiden schiefen Ebenen 6 sind in jeweils einem Teilkreis in
ihrer Steigung gegenläufig um die Öffnung 3 angeordnet. Am
oberen Ende der Steigung jeder schiefen Ebene 6 ist ein An
schlag 8 für den Steg 5 ausgebildet. Der Anschlag 8 ist mit
einer Schräge 9 versehen, die in eine Rastnut 10 für den
Steg 5 übergeht. Die tieferliegende Rastnut 10 ist mit der
schiefen Ebene 6 über eine weitere Schräge 11 verbunden.
Im von der Öffnung 3 entfernten Bereich des Federelementes
1 ist eine Aussparung 12 rechteckiger Form ausgestanzt. Des
weiteren geht die Plattenform 2 des Federelementes 1 hinter
der Aussparung 12 in eine von der Unterseite 13 des Federe
lementes 1 aufwärts gerichtete Grifflasche 14 über.
Am der Grifflasche 14 entgegengesetzten Ende des Federele
mentes 1 ist eine Lasche 15 ausgebildet, die durch zwei
parallel zueinander verlaufende Schlitze 16 teilweise vom
übrigen Bereich der Plattenform 2 des Federelementes 1 ab
getrennt ist. An der Lasche 15 ist eine von der Unterseite
13 des Federelementes 1 hervorragende Rastnase 17 zylindri
scher Form angeordnet, die von der Unterseite 13 hervor
ragt.
Das Federelement 1 dient zur Befestigung eines beliebigen
Moduls 18 an einer Halterung 19, die beispielsweise als me
tallisches Bauteil ausgebildet und Bestandteil einer nicht
näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung eines
münzbetätigten Unterhaltungsgerätes ist.
Das zur Befestigung an der Halterung 19 vorgesehene Modul
18, das als Strich-Punkt-Strichlinie dargestellt ist, weist
an seinen Seitenflächen 20 jeweils einen Rastbolzen 21 auf,
der seitlich von der Seitenfläche 20 wegragt. In den Fig. 4
bis 6 ist nur ein Rastbolzen 21 eines Moduls 18 an einer
Seitenwand 22 der Halterung 19 dargestellt.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Steg 5
an der Seitenwand 22 der Halterung 19 derart ausgeformt,
daß der Steg 5 seitlich von der Seitenwand 22 der Halterung
19 nach außen wegragt. Des weiteren ist in der Seitenwand
22 der Halterung 19 eine Aufnahmeöffnung 23 mit ovaler Form
ausgestanzt, die zur Aufnahme der an der Unterseite 13 des
Federelementes 1 wegragenden Rastnase 17 an der Lasche 15
vorgesehen ist.
Weiterhin ist in die Seitenwand 22 der Halterung 19 eine
schräge Nut 24 eingearbeitet, die in eine Krümmung 25 über
geht. Wird das Modul 18 in die Halterung 19 eingesetzt,
gleitet der Rastbolzen 21 des Moduls 18 in die Nut 24 und
kommt beim Einhängen des Moduls 18 durch dessen Eigenge
wicht in Anlage mit der Krümmung 15 der Nut 24. Somit hängt
das Modul 18 zunächst frei in der Nut 24 der Halterung 19.
Die noch unverriegelte Stellung der Befestigungseinrichtung
ist in Fig. 4 gezeigt.
Während der Montage des Moduls 18 an die Halterung 19 wird
das Federelement 1 derart auf den Steg 5 der Halterung 19
aufgesteckt, daß der Steg 5 durch den Aufnahmespalt 4 in
der Öffnung 3 des Federelementes 1 hindurchtritt. Der Steg
weist gemäß Fig. 6 einen Halsabschnitt 26 auf, der kürzer
ist als der Steg 5 selbst. Dieser Halsabschnitt 26 besitzt
eine Länge, die dem Durchmesser der Öffnung 3 im Federele
ment 1 entspricht. Um diesen Halsabschnitt 26 des Steges 5
wird später das Federelement 1 mit seiner Öffnung 3 ge
schwenkt, wie das durch die Pfeile in den Fig. 4 und 5 an
gedeutet ist.
Wird nun das Federelement 1 in Pfeilrichtung nach oben in
die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 5 verschwenkt, gleitet
der Steg 5 über die schiefen Ebenen 6 soweit, bis der Steg
5 in die Rastnut 10 vor dem Anschlag jeder schiefen Ebene 6
hineinrutscht. Durch die schiefen Ebenen 6 wird dabei das
Federelement 1 schrittweise gegen die Seitenwand 22 der
Halterung 19 gedrückt. Gleichzeitig wird beim Verschwenken
des Federelementes 1 dessen Grifflasche 14 manuell angeho
ben, so daß der Rastbolzen 21 des Moduls 18 an der Unter
seite 13 des Federelementes 1 gleitet, bis der Rastbolzen
21 in die Aussparung 12 in der Nähe der Grifflasche 14
gleitet und darin arretiert wird. Darüber hinaus gleitet
die Rastnase 17 an der Unterseite 13 des Federelementes 1
auf der Seitenwand 22 der Halterung 19 solange, bis die
Rastnase 17 in die dazu korrespondierende Aufnahmeöffnung
23 in der Seitenwand 22 der Halterung 19 einrastet, wie das
in Fig. 5 dargestellt ist. Damit liegt die Unterseite 13
des Federelementes 1 vollständig auf der Seitenwand 22 der
Halterung 19 an. Ferner ist das Modul 18 durch die Ver
rastung dessen Rastbolzens 21 in der Aussparung 12 des Fe
derelementes 1 lagegesichert, wobei der Rastbolzen 21 des
Moduls 18 nicht aus der Nut 24 in der Halterung 19 heraus
rutschen kann. Damit ist das Modul 18 fest in der Halterung
19 arretiert.
Soll nun das Modul 18 aus der Halterung 19 herausgenommen
werden, wird das Federelement 1 aus der in Fig. 5 gezeigten
Stellung in die losgelöste Stellung gemäß Fig. 4 zurückge
schwenkt. Dies geschieht dadurch, daß die Lasche 15 des Fe
derelementes 1 mit einem geeigneten Werkzeug leicht hochge
bogen wird, so daß die an der Lasche 15 ausgeformte Rastna
se 17 außer Eingriff mit der Aufnahmeöffnung 23 in der Sei
tenwand 22 der Halterung 19 gelangt. Gleichzeitig wird
durch Ergreifen der Grifflasche 14 des Federelementes 1
diese soweit angehoben, daß die Aussparung 12 des Federele
mentes 1 außer Eingriff mit den entsprechenden Rastbolzen
21 des Moduls 18 kommt. Nach Beendigung des Schwenkvorgan
ges des Federelementes 1 ist der Rastbolzen 21 freigegeben
und das Modul 18 kann aus der Halterung 19 entfernt werden.
Liste der Bezugszeichen
1
Federelement
2
Plattenform
3
Öffnung
4
Aufnahmespalt
5
Steg
6
Schiefe Ebene
7
Oberseite
8
Anschlag
9
Schräge
10
Rastnut
11
Schräge
12
Aussparung
13
Unterseite
14
Grifflasche
15
Lasche
16
Schlitz
17
Rastnase
18
Modul
19
Halterung
20
Seitenfläche
21
Rastbolzen
22
Seitenwand
23
Aufnahmeöffnung
24
Nut
25
Krümmung
26
Halsabschnitt