DE19820057A1 - Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Dokumenten im Durchlichtbetrieb - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Dokumenten im DurchlichtbetriebInfo
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Abstract
Bei der automatischen Dokumenterkennung werden Bilder eines zu erkennenden Dokuments (10) erzeugt und mit Musterbildern verglichen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das mit geringem Aufwand Dokumente in unterschiedlichen Ausrichtungen und mit in die Dokumente eingelasenen Erkennungsmerkmalen erkennt. Dies wird in einer Erkennungsvorrichtung (2) dadurch erreicht, daß ein Dichtlichtbild des zu erkennenden Dokuments (10) erzeugt wird, während dieses zwischen einer Beleuchtungseinheit (7) und einem Detektor (26) in einer Transportrichtung (12) befördert wird. Das Durchlichtbild enthält Informationen über die vom Detektor (26) abgewandte, die dem Detektor (26) zugewandte Seite und über das Innere des Dokuments (10).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Erkennung von Dokumenten, bei dem bzw. bei der jedes Dokument
relativ zu einem Detektor bewegt wird, der die auf ihn auf
treffenden Lichtinformationen in elektrische Signale wandelt,
die binär abgespeichert werden und ein digitales Bild defi
nieren.
Bekannte Erkennungseinrichtungen für Dokumente werten Bilder
von Dokumenten aus, die durch Auflichtbeleuchtung erzeugt
werden. Diese Einrichtungen bzw. Verfahren haben den Nach
teil, daß sie Erkennungsmerkmale des Dokumentes, die in den
Aufzeichnungsträger eingelassen sind und nicht an der Ober
fläche sichtbar sind, z. B. Metallstreifen, nicht nutzen
können. Verfahren nach dem Stand der Technik benötigen außer
dem häufig eine Vorsortierung der zu identifizierenden Doku
mente, da sichergestellt sein muß, daß die Dokumente der
Erkennungsvorrichtung mit einer bestimmten Seite und einer
bestimmten Ausrichtung zugeführt werden. Die Lage und die
Ausrichtung werden durch das in einem Mustererkennungsverfah
ren verwendete Musterbild des Dokumentes vorgegeben. Beim
Einsatz zweier Leseköpfe kann das Dokument gleichzeitig von
beiden Seiten erfaßt werden. Eine solche Vorgehensweise
erhöht jedoch den Aufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das
mit geringem Aufwand Dokumente in unterschiedlichen Ausrich
tungen und mit in die Dokumente eingelassenen Erkennungsmerk
malen erkennt.
Diese Aufgabe wird für ein Verfahren durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird das Dokument von
der vom Detektor abgewandten Seite aus beleuchtet und ein
Abschnitt des entstehenden Durchlichtbildes des Dokuments auf
den Detektor abgebildet. Das Durchlichtbild enthält Informa
tion sowohl über die vom Detektor abgewandte sowie die ihm
zugewandte Seite als auch über das Innere des Dokuments. Die
vom Detektor abgewandte Seite erscheint im Durchlichtbild
spiegelverkehrt. Somit werden durch die Erfindung in nur
einem Bild alle zur Erkennung notwendigen Informationen
erfaßt. Es entfällt eine Vorsortierung und der Aufwand für
die Aufnahme eines zusätzlichen Bildes von der vom Detektor
abgewandten Seite des Dokuments. Weiterhin werden in den
Aufzeichnungsträger eingelassene Merkmale, z. B. Metallstrei
fen, im Durchlichtbild sichtbar. Das Verfahren eignet sich
besonders zur Erkennung unterschiedlicher Sorten von Bankno
ten, beispielsweise in einer automatischen Sortiervorrich
tung. Die zum Sortieren der Banknoten nach Sorten benötigten
Informationen werden durch das Verfahren schnell, ohne großen
Aufwand und vollständig erfaßt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
das Dokument auf der vom Detektor abgewandten Seite mittels
einer LED-Zeile beleuchtet, deren LEDs Infrarotstrahlung
aussenden. Viele Dokumente haben großflächige, in einem
Farbton gehaltene Aufdrucke. Diese absorbieren Licht im
Spektralbereich ihrer Komplementärfarbe. Beispielsweise ist
ein großflächig in blauem Farbton bedruckter Geldschein für
gelbes Licht nahezu undurchlässig. Er lieferte bei Durch
strahlung mit gelbem Licht ein sehr dunkles, kontrastarmes
Durchlichtbild. Die Absorption von Infrarotstrahlung wird
dagegen von der Farbgestaltung des Geldscheins nicht wesent
lich beeinflußt. Der Kontrast im Durchlichtbild des Geld
scheins bei Infrarotbestrahlung entsteht im wesentlichen
durch Lichtstreuung. Beispielsweise haben mit Schriftzeichen
bedruckte Stellen des Geldscheins eine höhere Dichte an
Druckfarbe als nicht bedruckte Stellen. Erstere erscheinen
aufgrund der an ihnen verstärkt auftretenden Streuung im
Infrarot-Durchlichtbild dunkel, letztere erscheinen hell.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung wird der Detektor so angeordnet, daß auf ihn kein direk
tes Licht der Lichtquelle auftrifft. Im Durchlichtbetrieb
besteht die Gefahr, daß der Detektor überbelichtet wird, wenn
direktes Licht der Lichtquelle auf ihn auftrifft. Überbelich
tung des Detektors führt zu einer Verringerung des Kontrastes
im Durchlichtbild. In Zeitabschnitten, in denen sich kein
Dokument zwischen Lichtquelle und Detektor befindet, kann
direktes Licht den Detektor schädigen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird abhängig von den elektrischen Signalen des Detektors
ermittelt, ob das Dokument im Erfassungsbereich des Detektors
liegt, und abhängig von den elektrischen Signalen des Detek
tors das Abtasten des Dokuments gestartet. Durch diese Maß
nahme wird der Aufwand für zusätzliche Detektoren eingespart,
die speziell für die Überwachung des Erfassungsbereiches und
das Erzeugen eines Startsignals zum Abtasten des Dokuments
erforderlich sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Einrich
tung zum Erkennen von Dokumenten gemäß Patentanspruch 10
angegeben. Diese Einrichtung zeigt die gleichen Vorteile wie
das beschriebene Verfahren.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird als Ausführungsbei
spiel der Erfindung eine Erkennungsvorrichtung zur automati
schen Erkennung von Geldscheinen erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Erkennungsvorrichtung
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht eines
Teils der Erkennungsvorrichtung, und
Fig. 3 ein mit der Erkennungsvorrichtung erzeugtes
Durchlichtbild einer Banknote über 1000
Norwegische Kronen (NKr).
In Fig. 1 ist der Aufbau einer Erkennungsvorrichtung 2 mit
einer Beleuchtungseinheit 4, einer Leseeinheit 6 und einem
Computer 8 dargestellt. Ein Geldschein 10 wird durch eine
nicht dargestellte Transportvorrichtung längs einer Trans
portrichtung 12 in einer Transportebene E2 befördert. Die
Transportebene E2 liegt zwischen der Beleuchtungseinheit 4
und der Leseeinheit 6 und steht senkrecht zur Zeichenebene.
Die Beleuchtungseinheit 4 hat eine LED-Zeile 14 mit vier
identischen LEDs, die in einer Ebene E4 und quer zur Trans
portrichtung 12, d. h. senkrecht zur Papierebene angeordnet
sind. Die Ebene E4 steht in einem Winkel α von etwa 40° zur
Transportebene E2 und schneidet diese in einer Geraden, die
quer zur Transportrichtung 12 verläuft. Vorrichtungen zur
elektrischen Stromversorgung der LED-Zeile 14 sind nicht
dargestellt. Jede der vier LEDs der LED-Zeile 14 strahlt beim
Betrieb Licht der Wellenlänge 890 nm in einen Strahlkegel K2
mit einem Öffnungswinkel β von etwa 30° aus.
Die Leseeinheit 6 hat einen Lesekopf 16, der durch eine
Verbindungsleitung 18 mit einer Erkennungselektronik 20
verbunden ist. Der Lesekopf 16, beispielsweise vom Typ "Zscan
3510" der Firma CGK, hat eine Eintrittsblende 22, eine Abbil
dungsoptik 24 und eine CCD-Zeile 26 als Detektor. Die Ein
trittsblende 22 liegt in einer Eintrittsebene E6, die paral
lel zur Transportebene E2 verläuft. Die Abbildungsoptik 24
ist eine Kombination optischer Linsen (nicht dargestellt) und
bildet einen Bildstreifen S2 des Geldscheins 10 in der Trans
portebene E2 auf die CCD-Zeile 26 ab. Der Bildstreifen S2 des
Geldscheins 10 wird unten anhand von Fig. 2 definiert. Die
Abbildungsoptik 24 hat eine optische Achse G2, die senkrecht
zur Transportebene E2 steht. Bedingt durch die Wirkung der
Eintrittsblende 22 gibt es einen maximalen Öffnungswinkel γ,
unter dem Licht vom Schnittpunkt der optischen Achse G2 mit
der Transportebene E2 entlang einer Geraden G4 in der Ein
trittsebene E6 in den Lesekopf 16 eintreten kann. Aufgrund
des von der Eintrittsblende 22 beschränkten Öffnungswinkels γ
und aufgrund der Anordnung der Beleuchtungseinheit 4 im
Winkel a zur Transportebene E2 fällt kein Licht, das von der
LED-Zeile 14 ausgestrahlt wird, auf die CCD-Zeile 26, wenn
sich kein Geldschein 10 in der Erkennungsvorrichtung 2 befin
det.
Die CCD-Zeile 26 liegt in einer Detektorebene E8, die paral
lel zur Eintrittsebene E6 verläuft. Die CCD-Zeile 26 ist quer
zur Transportrichtung 12 angeordnet, d. h. senkrecht zur
Zeichenebene.
Die Erkennungselektronik 20, beispielsweise der Bausatz CRUG
3550 der Firma CGK, hat einen EPROM-Speicher 28 und ist über
eine Leitung 30 mit dem Computer 8 verbunden.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung der
Beleuchtungseinheit 4, des Geldscheins 10 und des Lesekopfes
16 zueinander. Bei Betrieb erzeugt die LED-Zeile 14 einen
Lichtstreifen S51 auf dem Geldschein 10. Der Lichtstreifen S1
ist quer zur Transportrichtung 12 auf wenige cm begrenzt. Der
Öffnungswinkel β der Strahlkegel K2 der LEDs (vgl. Fig. 1)
in der LED-Zeile 14 begrenzt die Ausdehnung des Lichtstrei
fens S1 längs der Transportrichtung 12 auf wenige Millimeter.
Der Lesekopf 16 erfaßt durch die Wirkung der Eintrittsblende
22 nur einen Teil des Lichtstreifens S1, nämlich einen Bild
streifen S2 auf dem Geldschein 10. Der Bildstreifen S2 wird
quer zur Transportrichtung durch den begrenzten Öffnungswin
kel γ des Lesekopfes 16 beschränkt.
Aufgrund der Fortbewegung des Geldscheins 10 entlang der
Transportrichtung 12 wird beim vollständigen Durchlauf des
Geldscheins 10 durch die Erkennungsvorrichtung 2 ein Ab
schnitt S3 des Geldscheins 10 eingelesen. Dieser Abschnitt S3
erstreckt sich längs der Transportrichtung 12 über die ganze
Länge des Geldscheins 10 und quer zur Transportrichtung 12
über die Länge des Bildstreifens S2.
Im folgenden wird die Funktion der Erkennungsvorrichtung 2
dargestellt. Durch die Wirkung der Transportvorrichtung.
werden nacheinander einzelne Geldscheine 10 in der Transport
ebene E2 längs der Transportrichtung 12 mit einer konstanten
Geschwindigkeit von ca. 70 cm/s befördert. Während ein Geld
schein 10 die Erkennungsvorrichtung 2 durchläuft, wird mit
tels eines noch zu erläuternden Einleseverfahrens ein Durch
lichtbild des Abschnittes S3 des Geldscheins 10 erzeugt und
anschließend einem in der Erkennungselektronik 20 und im
Computer 8 implementierten Mustererkennungsverfahren überge
ben.
Im folgenden wird das Einleseverfahren beschrieben: Die
Beleuchtungseinheit 2 sendet dauerhaft Strahlung aus. Die
elektrischen Signale der CCD-Zeile 26 werden von der Erken
nungselektronik 20 und dem Computer 8 ausgewertet und über
wacht. Ist kein Geldschein 10 im Erfassungsbereich der Erken
nungsvorrichtung 2, so trifft kein Licht auf die CCD-Zeile
26. Sobald Licht von der CCD-Zeile 26 detektiert wird, be
ginnt die Erkennungselektronik 20 mit dem Auslesen und Spei
chern der elektrischen Signale der CCD-Zeile 26. Aufgrund der
anhand von Fig. 1 dargestellten Anordnung der LED-Zeile 14
ist sichergestellt, daß nur dann Licht auf die CCD-Zeile 26
auftrifft, wenn ein Geldschein 10 in den Erfassungsbereich
der Erkennungsvorrichtung 2 eintritt und Licht in den Lese
kopf 16 streut. Während der Geldschein 10 die Erkennungsvor
richtung 2 in der Transportrichtung 12 durchläuft, wird er
entsprechend seiner augenblicklichen Position von der Be
leuchtungseinheit 4 entlang des Lichtstreifens S1 durchleuch
tet. Der im Lichtstreifen S1 enthaltene Bildstreifen S2 wird
mittels der Abbildungsoptik 24 auf die CCD-Zeile 26 abgebil
det. Die elektrischen Signale der CCD-Zeile 26 werden von der
Erkennungselektronik solange ausgelesen und gespeichert, bis
der Geldschein 10 den Erfassungsbereich der Erkennungsvor
richtung 2 verlassen hat. Wird von der CCD-Zeile 26 kein
Licht mehr registriert, beendet ein Stoppsignal des Computers
8 das Einleseverfahren.
Das beim Einleseverfahren erzeugte Durchlichtbild hängt von
der Lichtdurchlässigkeit des Abschnitts S3 des Geldscheins 10
ab. Die Lichtdurchlässigkeit wird beispielsweise durch ge
druckte Zeichen und Bilder auf beiden Seiten des Geldscheins
10, oder durch einen in den Geldschein 10 eingelassenen
Metallstreifen verringert. Die aufgedruckten Zeichen und
Formen sowie die Lage und Ausdehnung des Metallstreifens sind
für jede Geldscheinsorte charakteristisch und erlauben eine
Identifizierung der Geldscheinsorte.
Die Identifizierung der Geldscheinsorte erfolgt durch ein
hier nicht näher dargestelltes Mustererkennungsverfahren, dem
durch den in der Erkennungselektronik enthaltenen EPROM-
Speicher 28 Musterbilder zur Verfügung gestellt werden. Die
Musterbilder können bei Inbetriebnahme der Erkennungsvorrich
tung 2 mit dem oben dargestellten Einleseverfahren erzeugt
werden.
Fig. 3 zeigt als Anwendungsbeispiel ein von der Erkennungs
vorrichtung 2 erzeugtes Durchlichtbild B eines Streifens
eines Geldscheins. Bei dem Geldschein handelt es sich um eine
Banknote über 1000 Norwegische Kronen (NKr). Die 1000 NKr-
Banknote zeichnet sich durch einen im Auflichtbild nicht
sichtbaren Metallstreifen aus, der vollständig in das Papier
des Geldscheins eingelassen ist. Der Metallstreifen wird im
Durchlichtbild B der Fig. 3 als schwarzer Streifen M nachge
wiesen. Mit Schriftzeichen bedruckte Bereiche des Geldscheins
sind ebenfalls deutlich im Durchlichtbild B als Bereiche R
und V zu erkennen. Diese Bereiche R und V enthalten Aus
schnitte von Wertangaben, die auf die Oberflächen des Geld
scheins gedruckt sind. Im Bereich R ist das Bild heller und
kontrastärmer als im Bereich V. Die im Bereich R abgebildeten
Druckzeichen sind auf der dem Lesekopf 16 abgewandten Seite
des Geldscheins aufgedruckt. Der am rechten Rand des Bildes B
auftretende schwarze Streifen Z wird durch das Grafikprogramm
erzeugt, mit Hilfe dessen das Bild B zu Demonstrationszwecken
ausgedruckt wurde. Im Durchlichtbild des Erkennungsverfahrens
tritt dieser Streifen Z nicht auf.
Claims (14)
1. Verfahren zum Erkennen von Dokumenten,
bei dem jedes Dokument (10) relativ zu einem Detektor (26) bewegt wird, der die auf ihn auftreffenden Lichtinformationen in elektrische Signale wandelt, die binär abgespeichert werden und ein digitales Bild definieren,
das Dokument (10) von der vom Detektor (26) abgewandten Seite aus beleuchtet und zumindest ein Abschnitt (S3) des Durch lichtbildes des Dokuments (10) auf den Detektor (26) abgebil det wird,
und bei dem das vom Detektor (26) empfangene und binär ge speicherte Bild unter Verwendung eines Mustererkennungsver fahrens weiterverarbeitet wird.
bei dem jedes Dokument (10) relativ zu einem Detektor (26) bewegt wird, der die auf ihn auftreffenden Lichtinformationen in elektrische Signale wandelt, die binär abgespeichert werden und ein digitales Bild definieren,
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und bei dem das vom Detektor (26) empfangene und binär ge speicherte Bild unter Verwendung eines Mustererkennungsver fahrens weiterverarbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Detektor (26) eine CCD-Zeile oder eine CCD-Matrix verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dokument (10) auf der vom Detektor (26) abgewandten
Seite mittels einer Lichtquelle (14), vorzugsweise einer LED-
Zeile, beleuchtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
LEDs der LED-Zeile (14) Infrarotstrahlung aussenden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (26) so angeordnet ist, daß
auf ihn kein direktes Licht der Lichtquelle (14) auftrifft.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Durchlichtbildes auf
seiten des Detektors (26) und/oder auf seiten der Lichtquelle
(14) durch eine Blende rechteckförmig begrenzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß abhängig von den elektrischen Signalen
des Detektors (26) ermittelt wird, ob das Dokument (10) im
Erfassungsbereich des Detektors (26) liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
abhängig von den elektrischen Signalen des Detektors (26) das
Abtasten des Dokuments gestartet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (26) und die Lichtquelle
(14) fest angeordnet werden und das Dokument (10) am Detektor
(26) vorbeigeführt wird.
10. Einrichtung zum Erkennen von Dokumenten, bei dem jedes
Dokument (10) relativ zu einem Detektor (26) bewegt wird, der
die auf ihn auftreffenden Lichtinformationen in elektrische
Signale wandelt, die binär in einem Bildspeicher abgespei
chert werden und ein digitales Bild definieren,
das Dokument (10) von der vom Detektor (26) abgewandten Seite aus durch eine Lichtquelle (14) beleuchtet und zumindest ein Abschnitt (S3) des Durchlichtbildes des Dokuments (10) auf den Detektor (26) abgebildet wird,
und bei dem das vom Detektor (26) empfangene und binär ge speicherte Bild unter Verwendung eines Mustererkennungsver fahrens weiterverarbeitet wird.
das Dokument (10) von der vom Detektor (26) abgewandten Seite aus durch eine Lichtquelle (14) beleuchtet und zumindest ein Abschnitt (S3) des Durchlichtbildes des Dokuments (10) auf den Detektor (26) abgebildet wird,
und bei dem das vom Detektor (26) empfangene und binär ge speicherte Bild unter Verwendung eines Mustererkennungsver fahrens weiterverarbeitet wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
als Detektor (26) eine CCD-Zeile oder eine CCD-Matrix verwen
det wird.
12. Einrichtung nach Ansprüch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dokument (10) auf der vom Detektor (26)
abgewandten Seite mittels einer LED-Zeile (14) beleuchtet
wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die LEDs der LED-Zeile (14) infrarote Strahlung aussenden.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die LED-Zeile (14) Strahlung überwiegend in einen Raumwinkel
ausstrahlt, der nicht im Erfassungsbereich des Detektors (26)
liegt.
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DE19820057A DE19820057A1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Dokumenten im Durchlichtbetrieb |
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---|---|---|---|
DE19820057A DE19820057A1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Dokumenten im Durchlichtbetrieb |
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DE19820057A Ceased DE19820057A1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Dokumenten im Durchlichtbetrieb |
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