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Die
Erfindung betrifft eine Spannungsüberwachungsvorrichtung, die
eine Gleichspannung überwacht
und einen Zustand einer Vorrichtung aus einer Änderung der Spannung detektiert.
Die Erfindung wird beispielsweise zweckmäßigerweise einem Verfahren
zum Detektieren eines Zustands einer Energieversorgungsspannung
einer Treiberschaltungseinrichtung, die ein Leistungsbauelement
treibt, und zur entsprechenden Steuerung des Bauelements angewandt.
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8 ist ein Blockbild, das
ein Beispiel einer herkömmlichen
Spannungsüberwachungsschaltung zeigt.
Die 9A bis 9E sind Zeitdiagramme, die
den Betrieb der in 8 dargestellten
Schaltung zeigen.
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In
der in 8 gezeigten Spannungsüberwachungsvorrichtung
werden ein bestimmter Spannungseinstellwert VL und ein Spannungseinstellwert VH,
der höher
als der Spannungseinstellwert VL ist, alternierend als Pegel eines
Referenz-Spannungssignals V6 eingestellt, so daß ein Hysteresevorgang ausgeführt und
ein Zustand einer externen Vorrichtung der Spannungsüberwachungsvorrichtung
entsprechend gesteuert wird. Wenn ein Gleichspannungs-Eingangssignal
INP niedriger als der Spannungseinstell wert VL wird, detektiert
die Vorrichtung einen Abfall der Gleichspannung und liefert an eine externe
Vorrichtung, die die Gleichspannung als eine Quellenspannung nutzt,
ein Detektiersignal FOP, das einen abnormalen Zustand der Quellenspannung
bezeichnet.
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In
diesem Fall hält
die Spannungsüberwachungsvorrichtung
einen aktuellen Zustand in Abhängigkeit
von einem momentanen Abfall, wie etwa einem Energiequellenrauschen,
aufrecht (ohne das Detektiersignal FOP abzugeben). Die Spannungsüberwachungsvorrichtung
gibt das Detektiersignal FOP, das einen Spannungsabfall in einer
Gleichstromquelle detektiert, nur dann ab, wenn der Zustand, daß das Gleichspannungs-Eingangssignal INP
niedriger als der Spannungseinstellwert VL wird, nur über einen
bestimmten Zeitraum oder länger
bestehen bleibt. Weiterhin führt
die Spannungsüberwachungsvorrichtung
bei Abgabe des Detektiersignals FOP einen Hysteresevorgang aus,
wobei das Detektiersignal FOP in einem Normalzustand nur dann abgegeben
wird, wenn das Gleichspannungs-Eingangssignal INP bis auf den Spannungseinstellwert VH
ansteigt.
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In
einem Normalzustand gibt in den 8 und 9A bis 9E eine Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 6P ein
Referenzspannungssignal V6P ab, das den niedrigen Spannungseinstellwert
VL hat. Ein Vergleicher 2P vergleicht eine Gleichspannung
des Gleichspannung-Eingangssignals INP mit dem Spannungseinstellwert
VL des Referenzspannungssignals V6P. Da die Gleichspannung des Gleichspannung-Eingangssignals
INP höher
als der Spannungseinstellwert VL ist, gibt in diesem Fall der Vergleicher 2P ein
Ausgangssignal 2P ab, das einen L-Pegel hat. Ein Integrierer 3P ist
in einem Zustand, in dem eine Integration in einer negativen Richtung
erfolgt, wenn der Vergleicher 2P ein Ausgangssignal N2P
mit dem L-Pegel abgibt, und ist daher konstant mit dem Minimalpotential
und gibt ein Ausgangssignal V3P ab, das den Minimalpegel hat.
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Das
Ausgangssignal V3P des Integrierers 3P wird einem Eingang
einer Vergleicherschaltung 4P zugeführt. Die Vergleicherschaltung 4P ist
eine Vergleicherschaltung mit einem Spannungseinstellwert V2P an
ihrem anderen Eingang und besteht aus einem Vergleicher oder einem
Nichtglied, dessen Schwellenwert V2P ist. Wenn dann ein Pegel des Ausgangssignals
V3P von dem Integrierer 3P das Minimalpotential ist, gibt
die Vergleicherschaltung 4P ein Ausgangssignal N4P mit
H-Pegel ab, weil der Pegel des Ausgangssignals V3P niedriger als
der Spannungseinstellwert V2P ist. Entsprechend einem Ergebnis des
Ausgangssignals N4P von der Vergleicherschaltung 4P gibt
eine Steuerschaltung 5P ein Steuersignal N5P ab, was es
der Spannungserzeugungsschaltung 6P ermöglicht, den Spannungseinstellwert
VL abzugeben. Als Ergebnis wird ein momentaner Normalbetrieb aufrechterhalten,
bis ein Pegel des Gleichspannung-Eingangssignals INP gleich wie
oder niedriger als der Spannungseinstellwert VL wird. In diesem
Stadium ist der Pegel des Detektiersignals FOP der H-Pegel.
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In
einem Zustand, in dem der Gleichspannungspegel des Gleichspannung-Eingangssignals INP
abfällt,
ist ein Ausgangssignal der Spannungserzeugungsschaltung 6P das
Referenzspannungssignal V6P, das den niedrigen Spannungseinstellwert VL
hat. Wenn der Gleichspannungspegel des Gleichspannung-Eingangssignals
INP niedriger als der Spannungseinstellwert VL wird, gibt der Vergleicher 2P das
Ausgangssignal N2P ab, das den H-Pegel hat. Infolgedessen gelangt
der Integrierer 3P in einen Integrationszustand in positiver
Richtung bei Empfang des Ausgangssignals N2P, das den H-Pegel hat, von
dem Vergleicher 2P, und das Potential des von dem Integrierer 3P abgegebenen
Ausgangssignals V3P beginnt anzusteigen.
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Das
von dem Integrierer 3P abgegebene Ausgangssignal V3P wird
mit dem von der Vergleicherschaltung 4P abgegebenen Spannungseinstellwert
V2P verglichen, und ab einem Zeitpunkt, zu dem der Pegel des Ausgangssignals
V3P gleich dem oder größer als
der Spannungseinstellwert V2P wird, dient ein Bereich, der aus dem
Integrierer 3P und der Vergleicherschaltung 4P besteht,
als Taktgeberschaltung. Wenn der Pegel des Gleichspannung-Eingangssignals
INP den Einstellwert VL des Vergleichers 2P überschreitet,
bevor das Ausgangssignal V3P, das von dem Integrierer 3P abgegeben
wird, gleich dem Spannungseinstellwert V2P von der Vergleicherschaltung 4P wird,
gibt der Vergleicher 2P das Ausgangssignal N2P ab, das
den L-Pegel hat, und daher wird der Integrierer 3P zurückgesetzt,
so daß das
Ausgangssignal V3P erneut zu dem Minimalpegel zurückkehrt.
Somit bleibt der Wert, auf den das Referenzspannungssignal V6P eingestellt
ist, der Einstellwert VL.
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Wenn
umgekehrt der Pegel des Gleichspannung-Eingangssignals INP über einen
Zeitraum, der von der oben beschriebenen Taktgeberschaltung vorgegeben
ist, durch den oben beschriebenen Vorlauf niedriger als der Einstellwert
VL wird, dann wird das Ausgangssignal V3P vom Integrierer 3P höher als
der Spannungseinstellwert V2P, der von der Vergleicherschaltung 4P abgegeben
wird, so daß die Vergleicherschaltung 4P das
Ausgangssignal N4P abgibt, das den L-Pegel hat. wenn das Ausgangssignal
N4P der Vergleicherschaltung 4P den L-Pegel annimmt, gibt
die Steuerschaltung 5P das Steuersignal N5P ab, das der
Spannungserzeugungsschaltung 6P erlaubt, eine Ausgangsspannung
von der Spannungserzeugungsschaltung 6P auf den Einstellwert VH
einzustellen. Daraus folgt dann, daß der Vergleicher 2P mit
dem Spannungseinstellwert VH, der hoch ist, vergleicht. Dieser Zustand
wird aufrechterhalten, bis der Pegel des Gleichspannung-Eingangssignals INP
gleich dem oder größer als
der Spannungseinstellwert VH wird. In diesem Stadium ist der Pegel des
Detektiersignals FOP der L-Pegel.
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Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, wirkt diese Vorrichtung als
Hystereseschaltung, die in Abhängigkeit
von einer Än derung,
die gleich dem oder höher
als der Schwellenwert ist, der von den Spannungseinstellwerten VH
und VL des Vergleichers 2P bestimmt ist, und von einer Änderung,
die gleich der oder länger
als die Zeitdauer ist, die durch einen Integrationskoeffizienten
und den Spannungseinstellwert V2P bestimmt ist, wirksam ist und
das Detektiersignal FOP nach außen
abgibt.
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Die
in der JP-Offenlegungsschrift JP-A-63-313077 beschriebene Erfindung
zeigt die Bildung einer Taktgeberschaltung mit einem RC-Integrierglied
und einem Vergleicher mit einer Hysteresecharakteristik, der von
einer Schmitt-Schaltung gebildet ist, deren einer Eingang mit ihrem
Ausgang verbunden ist, und zeigt eine Schaltung, die einen Pegel
einer Eingangs-Gleichstromquelle überwacht. Die in der JP-Offenlegungsschrift
JP-A-63-315963 beschriebene Erfindung zeigt eine Vergleicherschaltung,
die eine Hysteresecharakteristik hat, und einen Taktgeberschaltungsbereich,
der mit einem Ausgang der Vergleicherschaltung verbunden ist.
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Bei
einer herkömmlichen
Spannungsüberwachungsschaltung,
wie sie in den 8 und 9A bis 9E gezeigt ist, die eine Taktgeberschaltung
aufweist, die eine Änderung
einer eingeführten
Gleichspannung ausfiltert, während
sie gleichzeitig eine Zeitdauer, die von einem Integrationskoeffizienten
eines Integrierers bestimmt ist, und eine Einstellspannung eines
Vergleichers nutzt, stellen sich jedoch die nachstehenden Probleme
ein.
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Die 10A bis 10E zeigen die zeitliche Betriebssteuerung
der in 8 gezeigten Schaltung, die
mit Problemen behaftet ist. Es wird der Fall angenommen, bei dem
das Gleichspannung-Eingangssignal
INP sich über
oder unter den Einstellwert VL in ungefähr dem gleichen Zyklus wie
eine Zeitdauer ändert,
die durch den Integrierer 3P und den Einstellwert V2P der
Vergleicherschaltung 4P bestimmt ist, wie die 10A bis 10C zei gen. In einem solchen Fall gibt
zwar die Vergleicherschaltung 4P das Ausgangssignal N4P
mit H-Pegel ab, das eine kurze Dauer hat, aber wenn die Dauer des
Ausgangssignals N4P gleich einer oder kürzer als eine Zeitdauer (Ansprechdauer)
ist, in der die Elemente der Steuerschaltung 5P und der
Spannungserzeugungsschaltung 6P ansprechen, wiederholt
die Spannungsüberwachungsvorrichtung
selbst den gleichen Vorgang, weil die Spannungserzeugungsschaltung 6P den Einstellwert
VL nicht zu dem Einstellwert VH mit hohem Potential ändern kann.
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Wenn
andererseits die Logik der Steuerschaltung 5P zum Erzeugen
des Detektiersignals während
der Dauer des H-Pegels des Ausgangssignals N4P der Vergleicherschaltung 4P anspricht, ändert sich
das Detektiersignal FOP synchron mit dem Zyklus des Gleichspannung-Eingangssignals
INP zum L-Pegel. Infolgedessen stellt sich ein Flattern oder Vibrieren
des Detektiersignals FOP ein. Obwohl das Detektiersignal FOP einen
Abfall der Gleichspannung als interne Operation der Spannungsüberwachungsvorrichtung
nach außen
anzeigt, wird keine Hystereseoperation angezeigt, die einem solchen Abfall
der Quellenspannung entspricht. Diese Nichtübereinstimmung wirkt sich auf
eine externe Schaltung, die in Abhängigkeit von dem Zustand des
Detektiersignals FOP wirksam ist, nachteilig aus.
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Da
also bei der herkömmlichen
Spannungsüberwachungsvorrichtung
verzögerte
Reaktionen der Elemente, die die Spannungsüberwachungsvorrichtung bilden, überhaupt
nicht berücksichtigt
werden, vibriert das Detektiersignal allein, obwohl die Vorrichtung
keine Hystereseoperation bewirken kann, weil die Elemente einer Änderung
der zugeführten
Gleichspannung aufgrund der verzögerten Reaktionen
nicht folgen können,
so daß die Änderung
in der Vorrichtung von der Vorrichtung nach außen übertragen
werden kann.
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Eine
weitere, der oben beschriebenen Schaltungsanordnungen ähnliche
Anordnung ist aus Patent Abstracts of Japan (zu JP 2-259 578 A)
entnehmbar. Diese Druckschrift ist so interpretiebar, daß die Schaltungsanordnung
zur Spannungsüberwachung
einen ersten Komparator, ein Integrierglied (RC-Glied) und einen
zweiten Komparator mit Schalthysterese aufweist, welche durch eine
positive Rückkopplung
(Mitkopplung) vom Ausgang auf den nicht-invertierenden Eingang hervorgerufen
sein dürfte.
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Aus
der
DE 412 647 A1 ist
im übrigen
eine ähnliche
Anordnung bekannt, bei der bei einem Eingangs-Komparator die Schaltschwelle
durch eine steuerbare Stromquelle verändert wird. Diese wiederum
wird vom Ausgangssignal einer dem Komparator nachgeschalteten Verzögerungsschaltung,
bestehend aus einem Tiefpaß und
einem Schmitt-Trigger, gesteuert. Es ist davon auszugehen, daß durch den
Tiefpaß hier
eine integrierende Wirkung entsteht.
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Aufgabe
der Erfindung ist somit die Verbesserung einer herkömmlichen
Spannungsüberwachungsvorrichtung
und die Gewährleistung
einer stabilen Hystereseoperation und der stabilen Abgabe eines
Detektiersignals während
der Überwachung
einer eingegebenen Gleichspannung und einer Zeitdauer, in der sich
die Spannung ändert,
um eine Vorrichtung, die die Gleichspannung als eine treibende Quellenspannung
nutzt, zu steuern.
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Gelöst wird
die Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß der nebengeordneten Ansprüche 1 und 5
sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch
7. Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Ansprüchen 2 bis
4 sowie 6 hervor.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Spannungsüberwachungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1.
- (a) Ein Integrationsergebnis wird der Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
nicht zugeführt,
wenn der Integrierer den Integrationsvorgang nicht ausführt, d.h.
wenn der Integrierer das Ausgangsignal nicht abgibt, und daher stellt die
Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung einen Pegel des
Steuersignals auf den dritten Pegel ein, so daß das Steuersignal am ersten
Ausgang der Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung an die Referenzspannung-Erzeugungsschaltung
abgegeben wird. In Abhängigkeit
davon stellt die Referenzspannung-Erzeugungsschaltung einen Pegel
der Referenzspannung auf den fünften
Pegel ein. In diesem Fall beurteilt also die Vergleicherschaltung,
ob ein Pegel der Gleichspannung niedriger als der fünfte Pegel der
Referenzspannung ist.
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Wenn
die Gleichspannung ≥ der
fünfte
Pegel, gibt die Vergleicherschaltung das Ausgangssignal mit dem
ersten Pegel ab, und daher führt
der Integrierer den Integrationsvorgang nicht aus. Daher wird ein
Pegel der Referenzspannung auf dem fünften Pegel gehalten, so daß die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
das Detektiersignal nie abgibt.
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Wenn
nun die Gleichspannung unter den fünften Pegel abnimmt, ändert sich
das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung auf den zweiten Pegel, so
daß der
Integrierer mit der Ausführung
des Integrationsvorgangs beginnt und das Ausgangssignal des Integrierers
anzusteigen beginnt. Wenn die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
das Ausgangssignal des Integrierers, das anzusteigen begonnen hat,
als Eingangssignal empfängt,
vergleicht sie einen Pegel des Ausgangssignals des Integrierers
mit dem ersten Einstellpegel. Soweit (Ausgangssignal des Integrierers) < (erster Einstellpegel) gilt,
hält in
diesem Stadium die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
den Pegel des auf den dritten Pegel eingestellten Steuersignals
wie vorher. Dadurch wird der Pegel der Referenzspannung wie vorher
auf dem fünften
Pegel gehalten.
- (b) Es wird nunmehr angenommen,
daß das
ansteigende Ausgangssignal des Integrierers gleich dem ersten Einstellpegel
wird. In diesem Stadium ändert
die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung den Pegel des
Steuersignals vom dritten zum vierten Pegel und gibt das Steuersignal
mit dem vierten Pegel an den Eingang der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung
ab. Daraufhin ändert
die Referenzspannung-Erzeugungsschaltung den Pegel der Referenzspannung
vom fünften
Pegel auf den höheren
sechsten Pegel. Infolgedessen bleibt ab diesem Zeitpunkt und weiterhin
die Beurteilungs-Referenzspannung der Vergleicherschaltung auf dem sechsten
Pegel, der hoch ist. Dadurch wird eine Hystereseoperation realisiert.
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Somit
wird die Referenzspannung der Vergleicherschaltung zum sechsten
Pegel geändert, wenn
das Ausgangssignal des Integrierers weiter ansteigt, und zwar auch
nach einer Zeitdauer, die seit der Detektierung einer Abnahme der
Gleichspannung gegenüber
der Referenzspannung der Vergleicherschaltung, die mit dem fünften Pegel
eingestellt ist, benötigt
wird, bis das In tegrationsergebnis den ersten Einstellpegel erreicht
(d.h. der zweiten Periode).
- (c) Es wird angenommen,
daß das
Ausgangssignal des Integrierers weiter ansteigt und nach der dritten
Periode seit der zweiten Periode den zweiten Einstellpegel erreicht.
In diesem Fall bleibt während
einer Periode, die als die Summe der zweiten und der dritten Periode
definiert ist, die von außen
zugeführte
Gleichspannung immer unterhalb der Referenzspannung der Vergleicherschaltung.
Wenn ein solcher Zustand eines Abfalls der Gleichspannung sich fortsetzt,
wird der fortgesetzte Zustand als eine Änderung eines Zustands von
einer äußeren Vorrichtung
erkannt, die die Gleichspannung als Antriebsenergiequelle nutzt.
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Weiterhin
ist eine Differenz zwischen dem zweiten Einstellpegel und dem ersten
Einstellpegel gleich einem oder höher als ein Pegel vorgegeben, der
einer Zeitdauer, die die Referenzspannung-Erzeugungsschaltung benötigt, um
den Pegel der Referenzspannung als Reaktion auf eine Änderung
des Pegels des Steuersignals zu ändern,
d.h. der Ansprechzeit der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung,
entspricht.
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Auch
wenn also die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung an
diesem Punkt das Detektiersignal nach außen abgibt, ist eine Hystereseoperation
innerhalb der Spannungsüberwachungsvorrichtung
bereits mit Sicherheit beendet, was somit eine stabile Hystereseoperation
garantiert. Da das Detektiersignal selbst dann nicht abgegeben wird, wenn
die Gleichspannung erneut ansteigt und vor der dritten Periode nach
der zweiten Periode gleich wie oder höher als die Referenzspannung
ist, ist es in diesem Fall möglich,
ein Schwingen des Detektiersignals zu verhindern, das ansonsten
auftreten würde.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist es gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
(1) möglich, eine
Hystereseoperation mit Sicherheit auf stabile Weise auszuführen, nachdem
die Gleichspannung niedriger als die Referenzspannung der Vergleicherschaltung
wird, während
gleichzeitig ein Vibrieren oder Oszillieren des Detektiersignals
verhindert wird, und (2) möglich,
das Detektiersignal, das zu einer externen Vorrichtung als ein Signal,
das eine Abnahme der Gleichspannung bezeichnet, zu übertragen
ist, mit Sicherheit abzugeben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der Erfindung weist die Spannungsüberwachungseinrichtung nach
dem ersten Aspekt die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
die Merkmale des Anspruchs 2 auf.
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Da
die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung aus den beiden
Vergleicherschaltungen und der Logikschaltung gebildet ist, ist
es gemäß dem zweiten
Aspekt möglich,
die Funktion der Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
unter Verwendung von Universal-Logikelementen geringer Größe zu realisieren.
Das ermöglicht
es, die Spannungsüberwachungsvorrichtung
als Universal-IC geringer Größe fertigzustellen.
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Gemäß einer
Fortbildung dieser Ausführung weist
die zweite Vergleicherschaltung in der Spannungsüberwachungsvorrichtung nach
dem zweiten Aspekt eine Schmitt-Schaltung auf, die den zweiten Einstellpegel
und einen dritten Einstellpegel, der niedriger als der erste Einstellpegel
ist, als Beurteilungs-Referenzspannung hat, und die Logikschaltung
gibt das Detektiersignal auf der Basis des Ausgangssignals der ersten
Vergleicherschaltung ab, gibt jedoch das Steuersignal auf der Basis
des Ausgangssignals der zweiten Vergleicherschaltung ab.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die zweite Vergleicherschaltung von dem zweiten Vergleicher,
der die Schmitt-Schaltung aufweist, und dem ersten Vergleicher,
wie etwa einem Zwischenspeicher, gebildet. Das erlaubt der Erfindung,
eine Funktion als Taktgeber oder Filterschaltung zu zeigen, die
drei Werte vergleicht, so daß es
möglich
ist, eine stabile und zuverlässige
Hystereseoperation auszuführen,
ohne das Detektiersignal zu irgendwelchen Schwingungen zu veranlassen.
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Anders
ausgedrückt,
heißt
das folgendes: (a) wenn (das Ausgangssignal vom Integrierer) < (der erste Einstellpegel),
dann bleibt das Steuersignal auf dem dritten Pegel, weil die Pegel,
die sowohl an der ersten als auch an der zweiten Vergleicherschaltung verglichen
werden, niedriger als der Beurteilungs-Referenzpegel sind, und daher wird das
Detektiersignal nicht abgegeben. (b) Wenn (der erste Einstellpegel) ≤ (das ansteigende
Ausgangssignal vom Integrierer) < (der
zweite Einstellpegel), während gleichzeitig
das Ausgangssignal der zweiten Vergleicherschaltung gleich dem bei
der Bedingung (a) bleibt, dann kehrt sich ein Pegel des Ausgangssignals
der ersten Vergleicherschaltung um, und daher gibt die Logikschaltung
das Steuersignal, das den vierten Pegel hat, ab, so daß die Referenz spannung der
Vergleicherschaltung auf dem sechsten Pegel ist, der hoch ist.
- (c) Wenn (der zweite Einstellpegel) ≤ (das Ausgangssignal
vom Integrierer) ≤ (der
vorbestimmte begrenzte Pegel), wobei die Gleichspannung niedriger
als die Referenzspannung ist, dann kehrt sich das Ausgangssignal
der zweiten Vergleicherschaltung ebenfalls um, und somit gibt die Logikschaltung
das Detektiersignal ab. Da der Pegel des Ausgangssignals der ersten
Vergleicherschaltung unverändert
bleibt, hält
in diesem Fall die Logikschaltung das Steuersignal auf dem vierten
Pegel.
- (d) Wenn die Gleichspannung höher als die Referenzspannung
wird und wenn das dementsprechend abnehmende Ausgangssignal vom
Integrierer den zweiten Einstellpegel annimmt, kehrt sich das Ausgangssignal
der ersten Vergleicherschaltung um, so daß das Steuersignal sofort auf den
dritten Pegel zurückkehrt
und dort bleibt. Das bewirkt, daß die Referenzspannung der
Vergleicherschaltung zum fünften
Pegel zurückkehrt.
(e) Wenn das Ausgangssignal des Integrierers weiter abnimmt und
das Ausgangssignal des Integrierers den dritten Einstellpegel annimmt,
kehrt sich das Ausgangssignal der zweiten Vergleicherschaltung um,
so daß die
Logikschaltung aufhört, das
Detektiersignal abzugeben.
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Auf
diese Weise garantiert dieser Aspekt der Erfindung eine Serie von
Hystereseoperationen, so daß die
Referenzspannung, die den fünften
Pegel hatte, sich mit einer Abnahme der Gleichspannung auf den sechsten
Pegel ändert
und die Referenzspannung erneut zum fünften Pegel zurückkehrt, wenn
die Gleichspannung zunimmt und am Bereich des vorbestimmten Pegels
(> die Referenzspannung)
anlangt, während
gleichzeitig die zuverlässige Detektierung
einer Änderung
der Gleichspannung gewährleistet
ist.
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Gemäß einer
weiteren Fortbildung ändert
die Logikschaltung in der Spannungsüberwachungsvorrichtung einen
Pegel des Steuersignals vom vierten zum dritten Pegel, wenn das
Ausgangssignal des Integrierers, das abzunehmen beginnt, wenn die Gleichspannung
gleich der mit dem sechsten Pegel eingestellten Referenzspannung
wird, gleich dem zweiten Pegel wird, und hört mit der Abgabe des Detektiersignals
auf, wenn das Ausgangssignal des Integrierers, das weiterhin abnimmt,
gleich dem ersten Einstellpegel wird.
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Da
die erste und die zweite Vergleicherschaltung mit bestimmten und
verfügbaren
Elementen, wie etwa einem Zwischenspeicher und einem Nichtglied,
realisierbar sind, kann die Logikschaltung als Zeitgeber oder Filterschaltung
wirken, die zwei Werte vergleicht, so daß es möglich ist, das Detektiersignal stabil
und präzise
ohne Schwingungen des Detektiersignals, aber in Übereinstimmung mit der Ausführung einer
Hystereseoperation innerhalb der Spannungsüberwachungsvorrichtung abzugeben.
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Kurz
gesagt, (d) es beginnt das Ausgangssignal des Integrierers von dem
vorbestimmten Begrenzungspegel aus abzunehmen, wenn die Gleichspannung
gleich der oder höher
als die Referenzspannung wird, und wenn das Ausgangssignal den zweiten
Einstellpegel erreicht, kehrt sich nur das Ausgangssignal der zweiten
Vergleicherschaltung erneut um, so daß das Steuersignal zum dritten
Pegel zurückkehrt
und dementsprechend eine Hystereseoperation beendet wird. (e) Das
Ausgangssignal der zweiten Vergleicherschaltung kehrt sich um, nachdem
das Ausgangssignal des Integrierers weiter auf den ersten Einstellpegel
abnimmt, so daß die
Abgabe des Detektiersignals demtentsprechend spät gestoppt wird. Durch Bestätigen der
sicheren Rückkehr der
Hystereseoperation zum fünften
Pegel unterbricht die Vorrichtung nach dem vierten Aspekt die Abgabe
des Detektiersignals nach außen.
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Ein
weiterer unabhängiger
Aspekt der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5.
- (a)
Ein Integrationsergebnis wird der Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
nicht zugeführt,
wenn der Integrierer den Integrationsvorgang nicht ausführt, d.h.
wenn der Integrierer das Ausgangssignal nicht abgibt, und daher
stellt die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung einen
Pegel des Steuersignals auf den dritten Pegel ein, so daß das Steuersignal
am ersten Ausgang der Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
an die Referenzspannung-Erzeugungs schaltung abgegeben wird. Als
Reaktion darauf stellt die Referenzspannung-Erzeugungsschaltung
einen Pegel der Referenzspannung auf den fünften Pegel ein. In diesem
Fall beurteilt also die Vergleicherschaltung, ob ein Pegel der Gleichspannung
niedriger als der fünfte
Pegel der Referenzspannung ist.
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Wenn
die Gleichspannung a dem fünften
Pegel, gibt die Vergleicherschaltung das Ausgangssignal mit dem
ersten Pegel ab, und daher führt
der Integrierer den Integrationsvorgang nicht aus. Somit wird ein
Pegel der Referenzspannung auf dem fünften Pegel gehalten, so daß die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
das Detektiersignal nie abgibt.
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Wenn
nun die Gleichspannung unter den fünften Pegel fällt, ändert sich
das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung auf den zweiten Pegel,
so daß der
Integrierer mit der Ausführung
des Integrationsvorgangs beginnt und das Ausgangssignal des Integrierers
anzusteigen beginnt. Bei Empfang des Ausgangssignals vom Integrierer,
das anzusteigen begonnen hat, als Eingangssignal vergleicht die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung eine
Zeitdauer, die abgelaufen ist, seit das Ausgangssignal des Integrierers
anzusteigen begonnen hat, mit der zweiten Periode. Wenn in diesem
Stadium eine Zunahme des Ausgangssignals des Integrierers nach der
zweiten Periode nicht detektiert wird, hält die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
das Steuersignal wie vorher auf dem dritten Pegel. Dadurch wird
wie vorher die Referenzspannung auf dem fünften Pegel gehalten.
- (b) Wenn andererseits eine Erhöhung des
Ausgangssignals des Integrierers auch nach der zweiten Periode detektiert
wird, ändert
die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung den Pegel des
Steuersignals vom dritten auf den vierten Pegel und gibt das Steuersignal
mit dem vierten Pegel an den Eingang der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung
ab. Daraufhin ändert die
Referenzspannung-Erzeugungsschaltung einen Pegel der Referenzspannung
vom fünften Pegel
zu dem höheren
sechsten Pegel. Infolgedessen bleibt ab diesem Zeitpunkt und weiterhin die
Beurteilungs-Referenzspannung der Vergleicherschaltung auf dem hohen
sechsten Pegel. Dadurch wird eine Hystereseoperation realisiert. Somit
wird die Referenzspannung des Vergleichers zum sechsten Pegel geändert, wenn
der Integrationsvorgang auch nach der zweiten Periode seit der Detektierung
einer Abnahme der Gleichspannung gegenüber der Referenzspannung der Vergleicherschaltung,
die auf den fünften
Pegel eingestellt ist, immer noch ausgeführt wird. Daraus folgt dann,
daß die
Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung und der Integrierer
als Taktgeber- oder als Filterschaltung wirksam sind.
- (c) Es wird angenommen, daß das
Ausgangssignal des Integrierers weiterhin ansteigt und der Integrationsvorgang
auch nach der dritten Periode seit der zweiten Periode noch fortgesetzt
wird. In diesem Fall bleibt während
einer Periode, die als Summe aus der zweiten und der dritten Periode definiert
ist, die von außen
zugeführte
Gleichspannung immer unter der Referenzspannung des Vergleichers.
Wenn sich ein solcher Zustand der Abnahme der Gleichspannung fortsetzt,
wird der fortgesetzte Zustand als eine Änderung eines Zustands von
einer externen Vorrichtung erkannt, die die Gleichspannung als treibende
Energiequelle nutzt. Weiterhin ist die dritte Periode gleich einer
oder länger
als eine Zeitdauer eingestellt, die erforderlich ist, bis die Referenzspannung-Erzeugungsschaltung
den Pegel der Referenzspannung aufgrund einer Änderung des Pegels des Steuersignals ändert, d.h.
die Ansprechzeit der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung.
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Auch
wenn daher die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung
das Detektiersignal an diesem Punkt nach außen abgibt, ist eine Hystereseoperation
bereits innerhalb der Spannungsüberwachungsvorrichtung
mit Sicherheit abgeschlossen, was somit eine stabile Hystereseoperation
garantiert. Da das Detektiersignal auch dann, wenn die Gleichspannung
erneut so ansteigt, daß sie
vor der dritten Periode nach der zweiten Periode gleich der oder
höher als
die Referenzspannung wird, nicht abgegeben wird, ist es in diesem
Fall möglich,
Vibrationen des Detektiersignals, die sonst auftreten würden, zu
verhindern.
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Wie
oben beschrieben, ist es gemäß diesem Aspekt
der Erfindung möglich,
eine Hystereseoperation mit Sicherheit auf stabile Weise auszuführen, nachdem
die Gleichspannung niedriger als die Referenzspannung des Vergleichers
geworden ist, während
gleichzeitig ein Vibrieren des Detektiersignals verhindert wird,
und es ist außerdem
möglich,
daraufhin das Detektiersignal zuverlässig und stabil abzugeben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
dieses Aspekts der Erfindung hat in der Spannungsüberwachungsvorrichtung
die Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung folgende Funktion:
(d) Ändern
des Pegels des Steuersignals von dem vierten zum dritten Pegel nach
einer vierten Periode, seitdem die Gleichspannung die auf den sechsten Pegel
eingestellte Referenzspannung erreicht hat, und (e) Stoppen der
Abgabe des Detektiersignals nach einer fünften Periode seit der vierten
Periode, und es gilt eine Beziehung (die erste Periode) > (die vierte Periode
+ die fünfte
Periode).
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Demgemäß kehrt
ein Pegel des Steuersignals vom vierten Pegel zum dritten Pegel
innerhalb der vierten Periode, seitdem die Gleichspannung die Referenzspannung,
die den sechsten Pegel hat, oder mehr erreicht hat, zurück, und
das Detektiersignal wird nach der fünften Periode seit diesem Punkt
gestoppt. Es ist somit möglich,
eine Serie von Hystereseoperationen vollständig auszuführen, während gleichzeitig die Abgabe
des Detektiersignals gesteuert wird.
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Ein
weiterer unabhängiger
Aspekt der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 7.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es möglich,
eine Hystereseoperation auszuführen,
so daß ein
Pegel der Referenzspannung, der mit der Gleichspannung verglichen
wird, vom fünften
Pegel auf den sechsten Pegel in Abhängigkeit von einer Abnahme
der Gleichspannung geändert
wird, und zwar gesondert von und immer vor dem Schritt der Abgabe
des Detektiersignals. Es ist somit möglich, die genannte Hystereseoperation
zuverlässig
und stabil durchzuführen,
während
gleichzeitig ein Schwingen des Detektiersignals verhindert wird.
Es ist weiterhin möglich,
das Detektiersignal als einen Zustand, der abgegeben werden soll,
nach außen
abzugeben, nachdem die Hystereseoperation beendet ist.
-
Die
Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die
Zeichnungen zeigen in:
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1 ein
Blockschaltbild, das eine Anwendung einer Spannungsüberwachungsvorrichtung
bei einer Halbleiterbaugruppe zeigt;
-
2 ein
Schaltbild, das den Aufbau einer Spannungsüberwachungsvorrichtung gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
3 und 4 Schaltbilder,
die ein Beispiel für
den Aufbau einer Referenzspannung-Erzeugungsschaltung zeigen;
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5A bis 5G Taktdiagramme,
die einen Betrieb der in 2 gegezeigten Schaltung verdeutlichen;
-
6 ein
Schaltbild, das den Aufbau einer Spannungsüberwachungsvorrichtung gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
7A bis 7G Taktdiagramme,
die einen Betrieb der in 6 gegezeigten Schaltung verdeutlichen;
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8 ein
Schaltbild des Schaltungsaufbaus einer herkömmlichen Spannungsüberwachungsvorrichtung;
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9A bis 9E Diagramme,
die den Betriebstakt der herkömmlichen
Spannungsüberwachungsvorrichtung
zeigen; und
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10A bis 10E Taktdiagramme,
die Probleme der herkömmlichen
Spannungsüberwachungsvorrichtung
aufzeigen.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das schematisch die Verwendung einer Spannungsüberwachungsschaltung 10 gemäß der Erfindung
als Spannungsüberwachungsvorrichtung
für ein
Halbleiterbauelement-Erzeugnis zeigt.
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Ein
Leistungsmodul 100, wie etwa ein intelligenter Leistungsbaustein
(IPM), treibt eine Last 102, wie etwa einen Motor, unter
der Steuerung durch einen externen Mikrocomputer 101. Dazu
umfaßt
der Leistungsbaustein 100 einen Bereich 40, der
aus Halbleiter-Leistungselementen Tr1, Tr2 usw., wie etwa einem
Bipolartransistor mit isolierter Gateelektrode bzw. IGBT und einem
Leistungs-MOSFET, gebildet ist, und eine Treiberschaltung 30 (die
als integrierte Schaltung bzw. IC ausgebildet ist) zum Erzeugen
eines Treibersignals, das den Halbleiter-Leistungselementen Tr1,
Tr2 usw. zuzuführen
ist. Die Schaltung 30 besitzt einen Treiberschaltungsbereich 20,
der als Hauptbereich der Schaltung 30 dient, und die Spannungsüberwachungsschaltung 10.
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Die
Schaltung 10 überwacht
eine Änderung eines
Gleichspannungs-Eingangssignals IN(DC), das dem Treiberschaltungsbereich 20 von
außen
zugeführt
wird, und zwar eine Änderung
einer Stromversorgungsspannung. Bei Detektierung eines Zustands,
daß eine
Gleichspannung, die von dem Signal IN zugelassen ist, niedriger
als eine Referenzspannung ist, die intern in der Schaltung 10 während eines
vorbestimmten Zeitraums eingestellt ist, liefert die Schaltung 10 an
den Treiberschaltungsbereich 20 und den Mikrocomputer 101,
der extern angeordnet ist, ein Detektierergebnis als Detektiersignal
FO, das einen solchen Zustand bezeichnet.
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Die
Referenzspannung selber ist ein Wert, der in Abhängigkeit von ganz bestimmten
Spezifikationen jedes Leistungsmoduls 100 bestimmt ist.
Die Spannungsüberwachungsschaltung 10 ist
ein wichtiger Bereich, der eine zeitliche Änderung einer Gleichspannung,
die extern von einer Netzstromquelle erzeugt wird, auf der Basis
der bestimmten Spezifikationen überwacht.
Bei Empfang des Detektiersignals FO gibt der Mikrocomputer 101 ein
Signal CNT ab, das den Betrieb des Treiberschaltungsbereichs 20 anhält, und
steuert dadurch den Schaltungsbereich 20.
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Das
Vorstehende ist als detaillierte einleitende Beschreibung einer
Anwendung der Spannungsüberwachungsvorrichtung
der Erfindung bei einer Halbleitergruppe gedacht. Nachstehend werden
der spezielle Aufbau und Betrieb der in 1 gezeigten Spannungsüberwachungsschaltung 10 beschrieben. Der
technische Gedanke der Erfindung in der Spannungsüberwachungsschaltung 10 wird
in einer ersten und einer zweiten bevorzugten Ausführungsform realisiert.
Die erste und die zweite bevorzugte Ausführungsform verwenden jeweils
ein Verfahren, bei dem eine Vielzahl von Einstellwerten für einen
Vergleich (Beurteilungs-Referenzspannungen)
in einer Vergleicherschaltung eingestellt werden, die innerhalb
einer Taktgeberschaltung oder Filterschaltung einer Spannungsüberwachungsschaltung
gebildet ist, die eine Hysteresecharakteristik hat, um dadurch die
eingangs beschriebenen Probleme zu lösen, daß ein verzögertes Ansprechen eines Elements,
das die Spannungsüberwachungsschaltung
bildet, die Aktivierung einer Hystereseoperation unterbindet und stattdessen
ein Schwingen eines Detektiersignals verursacht.
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Insbesondere
ist die erste bevorzugte Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleicherschaltung,
die in der oben beschriebenen Taktgeberschaltung gebildet ist, als
Vergleicher mit drei Einstellwerten zum Vergleich ausgebildet ist.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleicherschaltung als Vergleicher mit zwei Einstellwerten zum
Vergleich ausgebildet ist.
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Erste bevorzugte
Ausführungsform
-
In
einer Spannungsüberwachungsvorrichtung
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
ist die Vergleicherschaltung, die in dem Taktgeberschaltungsbereich
gebildet ist, von einer Schmitt-Schaltung und einem Nichtglied gebildet, dessen
Schwellenwert zwischen dem größten Schwellenwert
und dem kleinsten Schwellenwert der Schmitt-Schaltung liegt. Nachstehend
wird die Spannungsüberwachungsvorrichtung
im einzelnen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
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2 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel für einen Aufbau einer solchen
Spannungsüberwachungsschaltung
ist. Die in 2 gezeigte Schaltung unterscheidet
sich in ihrem Aufbau von der in 8 gezeigten
Schaltung nur durch einen Integrierer 3, eine Vergleicherschaltung 4 und
eine Steuerschaltung 5 und ist im übrigen gleich. Ein Verfahren
zum Überwachen
eines Abfalls der Gleichspannung in der in 2 gezeigten
Vorrichtung ist grundsätzlich gleich
wie bei der in 8 gezeigten Vorrichtung. Wenn
eine Abnahme eines Pegels des Gleichspannungs-Eingangssignals momentan
aufgrund einer Störung
in der Energiequelle usw. erzeugt wird, ist eine Hystereseoperation
gesperrt, und daher wird das Detektiersignal nicht nach außen abgegeben. Nur
wenn der Pegel des Gleichspannungs-Eingangssignals niedriger als
ein Pegel eines Referenzspannungssignals während eines vorbestimmten Zeitraums
oder darüber
hinaus (der bei dieser Ausführungsform
eine zweite Periode T2 ist) bleibt, führt die Vorrichtung eine Hystereseoperation
aus. In der Vorrichtung wird jedoch, wie noch beschrieben wird,
das Detektiersignal erst nach einer dritten Periode T3 seit dem
Zeitpunkt der Hystereseoperation abgegeben.
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In 2 ist
das eine Ende einer ersten Eingangssignalleitung 11 mit
einem ersten Eingang (-) einer (ersten) Vergleicherschaltung 2 durch
einen Eingang 1 verbunden, so daß die Signalleitung 11 eine
externe Gleichspannung als Gleichspannungs-Eingangssignal (das erste
Eingangssignal) IN überträgt. Das
eine Ende einer zweiten Eingangssignalleitung 12 ist mit
einem zweiten Eingang (+) der Vergleicherschaltung 2 verbunden,
während
das andere Ende der zweiten Eingangssignalleitung 12 mit einem
Ausgang einer Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 6 verbunden
ist, so daß die
Signalleitung 12 der Vergleicherschaltung 2 eine
Referenzspannung als Referenzspannungssignal (zweites Eingangssignal)
V6 zuführt.
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Wenn
die Gleichspannung, die von dem Gleichspannungs-Eingangssignal IN
zugelassen wird, gleich der oder größer als die Referenzspannung
ist, gibt die Vergleicherschaltung 2 ein Ausgangssignal
N2 mit einem ersten Pegel (der bei dieser Ausführungsform ein L-Pegel ist)
am Ausgang der Vergleicherschaltung 2 ab. Wenn dagegen (Gleichspannung) < (Referenzspannung),
dann gibt die Schaltung 2 das Ausgangssignal N2 mit einem zweiten
Pegel (der bei dieser Ausführungsform
ein H-Pegel ist) ab.
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Der
Integrierer 3 führt
eine Integration in Abhängigkeit
von dem Pegel des von der Vergleicherschaltung 2 abgegebenen
Ausgangssignals N2 aus. Wenn also das Ausgangssignal N2 mit dem
ersten Pegel empfangen wird, ist der Integrierer 3 in einem Zustand,
in dem die Integration in einer negativen Richtung erfolgt, so daß ein Pegel
eines Ausgangssignals V3 vom Integrierer 3 ein konstantes
Minimalpotential ist. Anders ausgedrückt, der Integrierer 3 beginnt
nicht mit der Integration.
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Umgekehrt
beginnt der Integrierer 3 bei Empfang des Ausgangssignals
N2 mit dem zweiten Pegel mit der Integration. Der Integrierer 3 fährt mit der
Integration fort, solange das Ausgangssignal N2 mit dem zweiten
Pegel empfangen wird. Nach einer ersten Periode (T1 in 5C),
die durch einen Integrationskoeffizienten oder eine Zeitkonstante
bestimmt ist, seit dem Beginn der Integration begrenzt der Integrierer
das ansteigende Ausgangssignal V3 auf einen vorbestimmten Begrenzungspegel.
Bei Rückkehr
des Pegels des Ausgangssignals N2 zum ersten Pegel nach der Begrenzung
oder während
der fortgesetzten Integration beginnt der Integrierer 3 mit der
Verringerung des Ausgangssignals V3. Der Integrierer 3 wird
typischerweise von einem RC-Glied gebildet.
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Die
(zweite) Vergleicherschaltung 4 und die Steuer- oder Logikschaltung 5 bilden
eine Steuersignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltung 8,
die ein Steuersignal N5 und das Detektiersignal FO erzeugt und abgibt.
Ein Eingang der Vergleicherschaltung 4 (d.h. von Vergleichern 4a, 4b)
dient als Eingang der Schaltung 8, ein Ausgang eines Nichtglieds 5a oder ein
Ausgang 7 dient als zweiter Ausgang der Schaltung 8,
während
ein Ausgang eines Zwischenspeichers 5b als erster Ausgang
der Schaltung 8 dient.
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Zuerst
vergleicht die Vergleicherschaltung 4 das Ausgangssignal
V3 des Integrierers 3 mit einem Referenzpegel, der Einstellpegel
mit drei Werten hat.
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Die
Vergleicherschaltung 4 weist die beiden Vergleicher 4a, 4b auf.
Der zweite Vergleicher 4a ist von einem Schmitt-Glied oder
Schmitt-Trigger gebildet. Der zweite Vergleicher 4a wird
nachstehend als Schmitt-Zwischenspeicher bezeichnet. Der Schmitt-Zwischenspeicher 4a hat
einen Obergrenze-Schwellenwert, d.h. eine zweite Beurteilungs-Referenzspannung
V2H (siehe 5C) und einen Untergrenze-Schwellenwert,
d.h. eine dritte Beurteilungs-Referenzspannung V2L (siehe 5C).
Andererseits ist der erste Vergleicher 4b ein Zwischenspeicher,
dessen Schwellenwert, also eine erste Beurteilungs-Referenzspannung
V2M (siehe 5C), ein Wert zwischen den beiden
Schwellenwerten V2H und V2L des Schmitt-Zwischenspeichers 4a ist.
Der erste Vergleicher 4b wird nachstehend als Zwischenspeicher
bezeichnet. Die Schwellenwerte V2M, V2H und V2L werden nachstehend
als "erster Einstellpegel", "zweiter Einstellpegel" und "dritter Einstellpegel" bezeichnet.
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Eine
wichtige Vorbereitungsbedingung ist, daß eine als (V2H – V2M) definierte
Pegeldifferenz bereits vorher so eingestellt werden muß, daß sie größer als
ein Pegel ist, der einer Ansprechzeit der Steuerschaltung 5,
der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 6 oder dergleichen
und speziell einer Ansprechzeit der Schaltung 6 entspricht,
d.h. der Zeit, die erforderlich ist, bis die Schaltung 6 einen
Pegel des Referenz-Spannungssignals
V6 in Abhängigkeit
von einer Änderung
des Pegels des Steuersignals N5 auf einen entsprechenden Pegel ändert. In den
Zeitdiagrammen der 5A bis 5G ist
die Vorbereitungsbedingung eine Beziehung, daß (erste Periode T1) > (zweite Periode T2
+ dritte Periode T3) und (dritte Periode T3) > (erforderliche Ansprechzeit zum Einstellen
des Pegels der Referenzspannung (fünfter Pegel → sechster
Pegel)). Dabei ist es nicht notwendig, eine Pegeldifferenz (V2M – V2L) gleich der
Pegeldifferenz (V2H – V2M)
einzustellen. Das gilt für
die dritte Periode T3 und eine fünfte
Periode T5 in den 5A bis 5G.
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Andererseits
ist die in den 5C und 5E gezeigte
zweite Periode T2 durch eine Differenz zwischen dem ersten Einstellpegel
V2M und einem Pegel des Ausgangssignals V3 des Integrierers 3 bestimmt,
das in einem Zustand der Integration in negativer Richtung ist.
Infolgedessen wirken, wie noch beschrieben wird, der Integrierer 3 und
die Vergleicherschaltung 4 als Filterschaltung oder Taktgeberschaltung,
die nur einen Spannungsabfall extrahiert, der detektiert werden
muß, aber
nicht andere momentane Gleichspannungsabfälle, die durch Rauschen der
Energiequelle oder dergleichen erzeugt werden. Auf ähnliche
Weise ist eine in 5D gezeigte vierte Periode T4
durch eine Differenz zwischen einem Pegel des Ausgangssignals V3
des Integrierers 3 zu einem Zeitpunkt t4, zu dem sich das Gleichspannungs-Eingangssignal
IN auf die Referenzspannung mit einem sechsten Pegel (der bei dieser
Ausführungsform
ein VH-Pegel ist) erholt, und dem ersten Einstellpegel V2M bestimmt.
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Infolgedessen
wirken die Schaltglieder 3 und 4 wiederum als
Taktgeberschaltung für
eine Hystereseoperation, die den Pegel der Referenzspannung der
Vergleicherschaltung 2 auf den fünften Pegel (der bei dieser
Ausführungsform
ein VL-Pegel ist) zurückbringt.
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Die
Steuerschaltung 5 besteht aus dem Inverter 5a und
dem Zwischenspeicher 5b. In Abhängigkeit von Ausgangssignalen
N41, N42 der Vergleicherschaltung 4 wird von der Steuerschaltung 5 das Steuersignal
N5, das den Einstellpegel der Vergleicherschaltung 2 steuert,
und das Detektiersignal FO, das extern eine Änderung eines Zustands der
Vorrichtung 10 anzeigt, erzeugt und abgegeben. Der Zwischenspeicher 5b kann
eventuell nicht erforderlich sein.
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Die
Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 6 ändert den Einstellpegel der
Vergleicherschaltung 2 in Abhängigkeit von einem Eingangspegel
des Steuersignals N5. Dabei stellt die Schaltung 6 bei Empfang
des Steuersignals N5, das einen dritten Pegel hat (der bei dieser
Ausführungsform
der L-Pegel ist), den Pegel des Referenzspannungssignals V6 auf
den fünften
Pegel (der bei dieser Ausführungsform
der VL-Pegel ist) ein, während
die Schaltung 6 bei Empfang des Steuersignals N5, das einen
vierten Pegel hat (der bei dieser Ausführungsform der H-Pegel ist),
den Pegel des Referenzspannungssignals V6 auf den höheren sechsten
Pegel (der bei dieser Ausführungsform
der VH-Pegel ist) einstellt.
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Ein
spezieller Aufbau der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 6 kann
beispielsweise der in 3 oder 4 gezeigte
Aufbau sein.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist in der Vergleicherschaltung 4 ein Spannungseinstellwert
des Schmitt-Zwischenspeichers 4a, und zwar der zweite Einstellpegel
V2H, höher
als ein Spannungseinstellpegel (erster Einstellpegel) V2M des Zwischenspeichers 4b,
und daher wird das Ausgangssignal N41 des Schmitt-Zwischenspeichers 4a mit
einer Verzögerung
der dritten Periode T3 (siehe die 5E und 5F)
gegenüber
dem Ausgangssignal N42 des Zwischenspeichers 4b aktiviert.
Das ermöglicht
es, das Detektiersignal FO zu detektieren, nachdem der Einstellwert
der Referenzspannung der Vergleicherschaltung 2 umgeschaltet
wird, so daß die
Spannungsüberwachungsschaltung 10 das
Detektiersignal FO abgibt, nachdem sie gleichmäßig und stabil eine Hystereseoperation
ausgeführt
hat, und zwar ohne Vibrationen des Detektiersignals FO. Dieser Vorteil
wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme der 5A bis 5G erläutert.
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Zuerst
beginnt das Gleichspannungs-Eingangssignal IN abzunehmen und erreicht
zum Zeitpunkt t1 die Referenzspannung VL (fünfter Pegel). Bei diesem Erreichen
erhöht
die Vergleicherschaltung 2 das Ausgangssignal N2 vom L-Pegel
(dem ersten Pgel) zum H-Pegel (zweiten Pegel). Bei diesem Anstieg
beginnt der Integrierer 3 mit der Integration zum Zeitpunkt
t1, so daß ein
Pegel des Ausgangssignals V3 vom Integrierer 3 anzusteigen
beginnt. In 5A ist ein Spannungsabfall im
Eingangssignal IN ein Zustand, der extern detektiert werden soll,
so daß zum
Zeitpunkt t2 nach der zweiten Periode T2 der zunehmende Pegel des
Ausgangssignals V3 den ersten Einstellpegel V2M des Zwischenspeichers 4b erreicht.
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Zu
diesem Zeitpunkt erhöht
der Zwischenspeicher 4b das Ausgangssignal N42 vom L-Pegel auf
den H-Pegel. Als Reaktion darauf erhöht der Zwischenspeicher 5b das
Steuersignal N5 vom L-Pegel (dem
dritten Pegel) auf den H-Pegel (den vierten Pegel). Im strengen
Sinn ist zwar eine Ansprechzeit des Zwischenspeichers 5b ebenfalls
zu berücksichtigen, aber
die Ansprechzeit des Zwischenspeichers 5b ist so eingestellt,
daß sie
vernachlässigbar
klein ist. Zu diesem Zeitpunkt (t2) wird das Ausgangssignal N41 des
Schmitt-Zwischenspeichers 4a auf dem L-Pegel gehalten, und daher wird das Detektiersignal
FO nicht detektiert. Danach ändert
während
der Ansprechzeit der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 6,
die kürzer
als die dritte Periode T3 ist, die Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 6 einen
Pegel der Referenzspannung auf den VH-Pegel (sechsten Pegel). Zur
Vereinfachung der Darstellung ist in 5A die
Ansprechzeit weggelassen.
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Das
Ausgangssignal V3 des Integrierers 3 fährt auch nach der dritten Periode
T3 ab dem Zeitunkt t2 fort anzusteigen, und da der Pegel des Ausgangssignals
V3 den zweiten Einstellpegel V2H des Schmitt-Zwischenspeichers 4a erreicht,
steigt ferner das Ausgangssignal N41 des Zwischenspeichers 4a auf
den H-Pegel. Als Reaktion darauf beginnt der Inverter 5a mit
der Abgabe des Detektiersignals FO. Da eine Hystereseoperation beendet
ist und V2H > V2M gilt,
besteht in diesem Fall überhaupt
keine Gefahr, daß Schwingungen
des Detektiersignals FO zunehmen.
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Das
Beispiel von 5C zeigt eine Situation, in
der das Gleichspannungs-Eingangssignal IN über den sechsten Pegel (VH)
der Referenzspannung hinaus ansteigt, bevor das Ausgangssignal V3
begrenzt wird. Da das Ausgangssignal N2 erneut auf den L-Pegel (den
ersten Pegel) fällt,
hört in
diesem Fall (zum Zeitpunkt t4) der Integrierer 3 mit der
Integration auf, so daß das
Ausgangssignal V3 abzunehmen beginnt (was im Fall eines RC-Glieds
eine Entladung ist). Wenn das Ausgangssignal V3 wieder auf den ersten
Pegel V2M nach der vierten Periode (d.h. zum Zeitpunkt t5) zurückkehrt,
fällt das
Ausgangssignal N42 und damit das Steuersignal N5 auf den L-Pegel (den
dritten Pegel). Nach einer vorbestimmten Ansprechdauer kehrt ein
Pegel des Referenzspannungssignals V6 auf den fünften Pegel (VL) zurück, so daß eine Hystereseoperation
mit dem abnehmenden Ausgangssignal V3 beendet ist. Nach der fünften Periode
T5 (d.h. zu einem Zeitpunkt t6) erreicht das abnehmende Ausgangssignal
V3 den dritten Einstellpegel V2L, so daß eine Inversion des Ausgangssignals
N41 stattfindet und dementsprechend die Abgabe des Detektiersignals
FO aufhört.
Danach kehrt das Ausgangssignal V3 auf den Minimalpegel zurück, der
zur Integration in der negativen Richtung eingestellt ist.
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Wie
vorstehend im einzelnen beschrieben wird, gibt die Spannungsüberwachungsschaltung 10, die
in 2 gezeigt ist, das Detektiersignal FO nach außen ab,
nachdem intern die Hystereseoperation stabil und mit Sicherheit
ausgeführt
worden ist, ohne daß eine
Vibration des Detektiersignals FO verursacht wird.
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Da
ferner der Schmitt-Zwischenspeicher 4a und der Zwischenspeicher 4b die
Vergleicherschaltung 4 bilden, ist die Vorrichtung als
IC mit geringer Größe ausgebildet.
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Zweite bevorzugte
Ausführungsform
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6 ist
ein Blockbild, das ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus der Spannungsüberwachungsvorrichtung
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
zeigt. Die in 6 gezeigte Schaltung unterscheidet
sich in ihrem Aufbau von derjenigen von 2 nur hinsichtlich
einer Vergleicherschaltung 4A und einer Steuerschaltung 5A und
ist im übrigen
die gleiche wie die in 2 gezeigte Schaltung. Selbstverständlich kann
die in 6 gezeigte Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 6 die
gleiche Struktur wie diejenige von 4 haben.
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Die
Vergleicherschaltung 4A hat zwei vorbestimmte Einstellpegel
(V2L, V2M) als Referenzpegel. Beim Vergleich des Ausgangssignals
V3 des Integrierers 3 mit den jeweiligen Referenzpegeln
erzeugt die Vergleicherschaltung 4A einen tertiären Beurteilungswert.
Das Steuersignal N5, das den Einstellpegel der Vergleicherschaltung 2 steuert,
und das Detektiersignal FO werden von der Steuerschaltung 5A in
Abhängigkeit
von einem von der Vergleicherschaltung 4A erhaltenen Ergebnis
erzeugt und abgegeben.
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Die
Vergleicherschaltung 4A, die die beiden Spannungseinstellwerte
V2L (erster Einstellpegel) und V2H (zweiter Einstellpegel) hat,
ist von einem Inverter 4d (einem ersten Vergleicher) und
einem Zwischenspeicher 4c (einem zweiten Vergleicher) gebildet,
deren Schwellenwerte diese jeweiligen Einstellpegel sind. Es ist
zwar möglich,
die Vergleicherschaltung 4A unter Verwendung eines Differenzverstärkers zu
bilden, aber im Hinblick auf die Vermeidung einer Kostensteigerung
ist die Vergleicherschaltung 4A aus dem Zwischenspeicher 4c und
dem Inverter 4d gebildet, die bei dieser Ausführungsform
beide aus einem CMOS-Transistor bestehen.
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Ein
wichtiger Aspekt auch dieser Ausführungsform ist, daß V2H > V2L gilt und daß eine Pegeldiffernez
(V2H – V2L)
vorher so eingestellt ist, daß sie
größer als
ein Pegel ist, der einer Ansprechdauer entspricht, die erforderlich
ist, um einen Pegel der Referenzspannung zu ändern. In bezug auf die erste bis
fünfte
Periode T1 bis T5, die in den 7A bis 7H gezeigt
sind und später
erläutert
werden, gilt daher T1 > (T2
+ T3) und T1 > (T4
+ T5). Jedoch sind T2 = T4 und T3 = T5 in der in 6 gezeigten
Schaltung.
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Die
Steuerschaltung 5A ist aus einem Flipflop 5c,
das das Ausgangssignal N41 als Setzsignal und das Ausgangssignal
N42 als Rücksetzsignal empfängt, und
zwei weiteren Logikgliedern 5d und 5e gebildet.
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Die 7A bis 7H sind
Zeitdiagramme, die einen Betrieb der in 6 gezeigten
Schaltung zeigen. Wie die 7A bis 7H zeigen,
wird der tertiäre
Beurteilungswert in Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen N41 und N42 der Vergleicherschaltung 4A abgegeben,
die unter Anwendung des ersten Einstellpegels V2L und des zweiten
Einstellpegels V2H als den jeweiligen Referenzpegeln einen Vergleich
ausführt.
Auch in dieser Schaltung ist die Steuerschaltung 5A zu
dem in den 7A bis 7H gezeigten
Zeitpunkt (Zeitpunkt t2) wirksam, und nachdem die Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 6 einen
Pegel der Referenzspannung vom fünften
Pegel VL zum sechsten Pegel VH als Reaktion auf die Abgabe des Steuersignals
N5, das den sechsten Pegel (H-Pegel) hat, zu einem Zeitpunkt t3 nach
der dritten Periode T3 umgeschaltet hat, gibt die Steuerschaltung 5A das
Detektiersignal FO ab. Das ermöglicht
es, das Detektiersignal FO, das eine Änderung eines Zustands bezeichnet,
nach der Hystereseoperation mit Sicherheit zu detektieren, und verhindert
daher ein Schwingen des Detektiersignals FO.
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Selbstverständlich ist
auch in der in 6 gezeigten Schaltung die Vergleicherschaltung 4A von
dem Inverter 4d und dem Zwischenspeicher 4c gebildet,
und daher ist die Vorrichtung als IC geringer Größe ausgebildet.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsformen
ist ersichtlich, daß die
Steuersisignal/Detektiersignal-Erzeugungsschaltungen 8, 8A der 2 und 6 als Taktgeberschaltung
oder Filterschaltung in bezug auf die erste Periode und den Integrationskoeffizienten (oder
die Zeitkonstante) des Integrierers 3 wirksam sind. Hinsichtlich
der Operation der Schaltungen 8, 8A während einer
Periode, in der die Gleichspannung auf oder über einen Pegel der Referenzspannung
der Vergleicherschaltung 2 nach einer Hystereseoperation
ansteigt (d.h. auf den oder über
den sechsten Pegel), sind die Schaltungen 8, 8A durch die
nachstehende funktionelle Struktur gekennzeichnet.
- (a) Die Schaltungen 8, 8a geben das Steuersignal,
das den dritten Pegel hat, an den jeweiligen ersten Ausgängen ab,
wenn das Ausgangssignal des Integrierers nicht zugeführt wird;
- (b) wenn das Ausgangssignal des Integrierers empfangen wird
und wenn die Schaltungen 8, 8A keine Erhöhung des
Ausgangssignals nach der zweiten Periode seit dem Empfang des Ausgangssignals
detektieren, geben die Schaltungen 8, 8A das Steuersignal
mit dem dritten Pegel weiterhin an den jeweiligen ersten Ausgängen ab,
geben aber das Steuersignal, das den vierten Pegel hat, an den jeweiligen
ersten Ausgängen
bei Detektierung eines Anstiegs des Ausgangssignals nach der zweiten
Periode seit dem Empfang des Ausgangssignals ab;
- (c) nur dann, wenn die Schaltungen 8, 8A einen Anstieg
des Ausgangssignals des Integrierers auch nach der dritten Periode
seit der zweiten Periode detektieren, geben die Schaltungen 8, 8A das
Detektiersignal, das eine Abnahme der Gleichspannung bezeichnet,
als Information nach außen
an den jeweiligen zweiten Ausgängen
ab. Allerdings gelten folgende Relationen: (erste Periode) > (zweite Periode +
dritte Periode) und (dritte Periode) > (Ansprechzeit der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung).
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Wenn
man die Funktionen der Schaltungen 8, 8A im Hinblick
auf den Schwellenwert verschieden charakterisiert, können die
Schaltungen 8, 8A wie folgt zusammengefaßt werden.
- (a) Die Schaltungen 8, 8A geben
das Steuersignal, das den dritten Pegel hat, ab, wenn das Ausgangssignal
des Integrierers niedriger als der erste Einstellpegel ist;
- (b) die Schaltungen 8, 8A geben das Steuersignal,
das den vierten Pegel hat, ab, wenn das Ausgangssignal des Integrierers
gleich dem ersten Einstellpegel wird;
- (c) die Schaltungen 8, 8A geben das Detektiersignal,
das eine Abnahme der Gleichspannung als Information nach außen bezeichnet,
ab, wenn das Ausgangssignal des Integrierers gleich dem zweiten
Einstellpegel wird. Aber es gilt: (vorbestimmter Pegel) > (zweiter Einstellpegel) > (erster Einstellpegel)
und (zweiter Einstellpegel – erster
Einstellpegel) ≥ (Pegel
entsprechend der Ansprechzeit der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung.
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Als
Modifikation der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform
kann der in den 2 und 6 gezeigte
Integrierer 3 als Integrierer 3P ausgebildet sein,
der in 8 gezeigt ist. In diesem Fall beginnt der Integrierer
mit der Integration bei Empfang des Ausgangssignals mit dem zweiten
Pegel von der Vergleicherschaltung 2. Beim Empfang einer Änderung
des Ausgangssignals von der Vergleicherschaltung 2 vom
zweiten Pegel auf den ersten Pegel als Rücksetzsignal ändert danach
der Integrierer sein Ausgangssignal auf den Minimalpegel, der zu
Beginn der Integration eingestellt wird. Auch bei dieser Struktur
wird wie in den 2 und 6 eine Hystereseoperation
mit Sicherheit ausgeführt nach
der und in Abhängigkeit
von der Detektierung eines Abfalls der Gleichspannung über den
Referenzspannungspegel der Vergleicherschaltung 2 hinaus
während
der oder über
die zweite Periode, und das Detektiersignal wird stabil abgegeben,
ohne daß Vibrationen
des Detektiersignals hervorgerufen werden.
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Die
Strukturen der Logikglieder der Steuerschaltungen 5, 5A,
die in den 2 und 6 gezeigt
sind, können
verschiedene andere Strukturen sein.
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Weiterhin
ist die Spannungsüberwachungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
nicht auf die Anwendung bei einer Halbleiterbaugruppe gemäß 1 beschränkt, sondern
kann generell als Vorrichtung zur Überwachung einer Änderung
einer Gleichspannung, die in verschiedenen anderen Vorrichtungen
angewandt wird, eingesetzt werden.
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In
bezug auf jede von der Gruppe (erster Pegel, zweiter Pegel), der
Gruppe (dritter Pegel, vierter Pegel) und der Gruppe (fünfter Pegel,
sechster Pegel), die oben beschrieben sind, haben die beiden Pegel
in jeder Gruppe eine solche Beziehung, daß der eine Pegel als L-Pegel
definiert ist, wenn der andere Pegel als H-Pegel definiert ist,
und umgekehrt.