DE19819466A1 - Vorrichtung zur Weitergabe personenbezogener Daten - Google Patents

Vorrichtung zur Weitergabe personenbezogener Daten

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Weitergabe personenbezogener Daten im Sinne einer Visitenkarte, mit einem die Daten umfassenden Datenträger (1) ist im Hinblick auf einen einfachen und komfortablen Einsatz bei gleichzeitiger Ausnutzung sämtlicher Nutzungsmöglichkeiten der Vorrichtung durch ein Lesegerät (2) zum Auslesen und Erfassen und/oder Übertragen und vorzugsweise Darstellen der Daten gekennzeichnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Weitergabe personenbezogener Daten im Sinne einer Visitenkarte, mit einem die Daten umfassenden Datenträger.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art mit als Datenträger dienenden Visitenkar­ ten sind seit langem aus der Praxis bekannt. Derartige Visitenkarten werden sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich eingesetzt und dienen insbesondere der Vorstellung des Karteninhabers. Dabei erfüllen Visitenkarten jedoch auch die Funktion der werbewirksamen Darstellung des Karteninhabers. Hierzu kann die Vi­ sitenkarte eine Firmenzugehörigkeit des Karteninhabers dokumentieren, wobei an­ sprechende graphische Ausgestaltungen immer häufiger eingesetzt werden.
Derart personenbezogene Daten umfassende Datenträger in Form von Visitenkarten finden nicht zuletzt aufgrund ihrer werbewirksamen Darstellungsfunktion ein immer größeres Interesse sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich. Daher werden derartige Visitenkarten immer häufiger von weiten Publikumskreisen einge­ setzt.
Bei der bekannten Vorrichtung mit einem Datenträger in Form einer Visitenkarte ist problematisch, daß der Karteninhaber insbesondere bei einem erwarteten Kontakt mit vielen Personen - bspw. auf Messen, Ausstellungen oder dergleichen - stets eine ausreichende und nicht vorhersehbare Anzahl gedruckter Visitenkarten zur Weitergabe bereithalten muß. Des weiteren ist man als Kartenempfänger häufig dazu gezwungen, eine große Anzahl von Visitenkarten zu sammeln und gegebe­ nenfalls entsprechend sortiert zu verwalten. Dieses Bereithalten und Sammeln bzw. Verwalten ist äußerst aufwendig und unpraktisch. Jedoch können nur dadurch die Nutzungsmöglichkeiten herkömmlicher Visitenkarten in vollem Umfange ausge­ schöpft werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein einfacher und komfortabler Einsatz bei gleichzeitiger Ausschöpfung sämtlicher Nutzungsmöglichkeiten realisiert ist.
Die voranstehende Aufgabe ist durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruches 1 gelöst. Danach ist die Vorrichtung durch ein Lesegerät zum Ausle­ sen und Erfassen und/oder Übertragen und vorzugsweise Darstellen der Daten ge­ kennzeichnet.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß sämtliche Nutzungs­ möglichkeiten der Vorrichtung auch ohne das Vorsehen einer großen Anzahl an Da­ tenträgern ausschöpfbar sind. Hierzu weist die Vorrichtung in weiter erfindungsge­ mäßer Weise ein Lesegerät für die auf dem Datenträger abgelegten Daten auf. Durch das Lesegerät, das üblicherweise dem potentiellen Empfänger der Daten zu­ zuordnen ist, ist es möglich, den Datenträger lediglich zum Lesen an den Da­ tenempfänger zu übergeben. Anschließend kann der Datenträger dem Inhaber des Datenträgers wieder zurückgegeben werden. Alternativ hierzu, bspw. beim Versen­ den des Datenträgers, kann der Datenträger auch beim Datenempfänger verbleiben, der den Datenträger zur weiteren Verarbeitung an bspw. unterschiedliche Unterneh­ mensbereiche eines Unternehmens weitergeben kann. In jedem Fall ist die Anzahl an zu verteilenden Datenträgern erheblich reduziert, ohne daß eine Einbuße hin­ sichtlich der Anzahl an Nutzungsmöglichkeiten entsteht. Vielmehr ist durch das ma­ schinelle Lesen des Datenträgers in vorteilhafter Weise die Fehlerhäufigkeit beim Lesen und gegebenenfalls Weiterverarbeiten der Daten deutlich vermindert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet auch dem Empfänger der Daten dahinge­ hend einen wesentlichen Vorteil, daß das Sammeln und Verwalten von einzelnen Datenträgern entfällt. Dies ist automatisch durch das Auslesen und Erfassen der Daten des Datenträgers mittels des Lesegeräts vollzogen.
Das Lesegerät dient einerseits zum Auslesen und Erfassen und vorzugsweise Dar­ stellen der Daten, kann jedoch alternativ oder zusätzlich zum Erfassen eine Übertra­ gung der Daten zu einem Datenverarbeitungsgerät und/oder in eine Datenbank durchführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den großen Vorteil auf, daß der Inhaber des Datenträgers nur einen Datenträger bereithalten muß, wenn der Datenempfän­ ger den Datenträger nach dem Auslesen wieder an den Inhaber zurückgibt. Danach steht der Datenträger dem Inhaber für einen weiteren Einsatz bzw. für eine weitere Datenweitergabe zur Verfügung.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Vorrichtung realisiert, bei der ein einfacher und komfortabler Einsatz bei gleichzeitiger Ausschöpfung sämtli­ cher Nutzungsmöglichkeiten realisiert ist.
Im Hinblick auf eine besonders einfache und sichere Übertragung der Daten zum Le­ segerät könnten die Daten in standardisierter Form in einer vorgebbaren Dateistruk­ tur auf dem Datenträger abgelegt sein. Mit anderen Worten sind der Datenträger und das Lesegerät derart aufeinander abgestimmt, daß ein problemloses Auslesen der Daten von dem Datenträger möglich ist. Das Format an sich bleibt dabei jedoch be­ liebig.
Im Hinblick auf eine einfache Handhabung des Datenträgers könnte der Datenträger im wesentlichen in Form einer Karte ausgebildet sein. Dabei wäre dessen Aufbewah­ rung am selben Ort und mit denselben Mitteln wie bei einer herkömmlichen Visiten­ karte möglich.
Je nach individuellem Erfordernis könnte der Datenträger eine elektronische, opti­ sche oder opto-elektronische Speichereinrichtung aufweisen. Der Datenträger könnte eine Speichereinrichtung in Form eines Chips und/oder Magnetstreifens und/oder Strichcodes aufweisen. Zusätzlich oder alternativ hierzu könnte ein Ablegen der Da­ ten auch in herkömmlicher, auf den Datenträger aufgedruckter Form erfolgen.
In Abhängigkeit vom jeweiligen Erfordernis und im Hinblick auf eine besonders si­ chere Datenübertragung könnte der Datenträger ein aktives Element zur Übertra­ gung der Daten aufweisen. Ein derartiges Sendeelement könnte durch eine Batterie mit Energie gespeist sein.
Im Hinblick auf eine besonders einfache Ausgestaltung des Datenträgers könnte der Datenträger ein aktivierbares Element zur Übertragung der Daten aufweisen. Hierbei könnte das Lesegerät die für die Übertragung der Daten vom Datenträger zum Lese­ gerät erforderliche Energie auf den Datenträger übertragen. Damit könnte die Aktivie­ rung durch das Lesegerät selbst erfolgen.
Hinsichtlich eines besonders verschleißfreien Übertragungsvorgangs könnte die Übertragung der Daten zum Lesegerät berührungslos erfolgen. Als berührungslose Mechanismen stünden eine optische oder induktive Übertragung zur Verfügung. Die optische Übertragung könnte vorzugsweise mittels Infrarotlicht erfolgen. Andererseits wäre auch ein herkömmliches Scannen aufgedruckter Daten möglich. Des weiteren könnte die Datenübertragung über elektrische Kontakte erfolgen, die bspw. die An­ schlüsse eines Mikrochips des Datenträgers kontaktieren könnten.
In besonders praktischer Weise - insbesondere beim Einsatz auf Messen, Ausstel­ lungen oder dergleichen - könnte das Lesegerät mobil sein. Der Besitzer des Lese­ geräts könnte dadurch in einfacher Weise Daten von Datenträgern ihm begegnender Personen auslesen und erfassen. Das Sammeln von großen Mengen an Datenträ­ gern ist somit nicht mehr erforderlich.
In besonders vielseitiger Weise könnte das Lesegerät eine Schnittstelle zur vorzugs­ weise unmittelbaren Übertragung der Daten an einen Rechner umfassen. Damit könnte das Lesegerät einerseits als quasi Adapter zum Auslesen und Übertragen der Daten zu einem Rechner dienen. Andererseits könnte das Lesegerät zum Auslesen und Erfassen bzw. Speichern der Daten genutzt werden.
In besonders komfortabler Weise könnte das Lesegerät eine Anzeigeeinrichtung bzw. ein Display umfassen. Damit könnte der Datenempfänger die Daten unmittelbar nach dem Auslesen durch das Lesegerät visuell aufnehmen und verwerten und ge­ gebenenfalls ihre Richtigkeit überprüfen. Diese Überprüfung könnte durch unmittel­ bare Rücksprache mit dem Inhaber des Datenträgers erfolgen.
Zur Verhinderung eines Datenmißbrauchs könnten die Daten schreibgeschützt und/oder lesegeschützt sein und vorzugsweise ausschließlich über einen vorgebba­ ren Code schreibbar und/oder lesbar sein. Damit könnte gewährleistet werden, daß die Daten ausschließlich durch berechtigte Personen aktualisierbar sind. Bei der Ausgestaltung der Speichereinrichtung als optischer Speicher, bspw. im Sinne einer Compact Disc, könnten die Daten in komfortabler Weise derart abgespeichert wer­ den, daß der Inhaber des Datenträgers die optische Speichereinrichtung selbst be­ schreibt. Im Falle einer Compact Disc könnte der Inhaber den Datenträger quasi selbst brennen.
Je nach individuellem Erfordernis könnten die Daten den Namen und die Anschrift der Person umfassen. Alternativ oder zusätzlich hierzu könnten die Daten die Funk­ tion und/oder die Firma der Person umfassen. In besonders informativer Weise könnten die Daten Angaben über die Firma der Person umfassen. Dabei könnten die Daten Profile der Firma und/oder von Gesellschaftern oder Partnern einschließen.
Zur sicheren Zuordnung des Datenträgers zur betreffenden Person könnten die Da­ ten eine Abbildung der Person umfassen. Derartige Daten könnten in digitalisierter Form abgespeichert sein.
Im Hinblick auf eine weitere Einsatzmöglichkeit der Daten könnten die Daten zur Autorisierung der Person dienen und/oder unabhängige Autorisierungsdaten umfas­ sen, um beispielsweise eine Zugangsberechtigung zu einem zugangskontrollierten Bereich zu dokumentieren. Mit anderen Worten könnten die bereits vorhandenen personenbezogenen Daten als Autorisierungsdaten dienen und könnten jedoch auch von den bisher vorhandenen Daten unabhängige Autorisierungsdaten für diesen Zweck vorgesehen sein. Die Autorisierungsmöglichkeit könnte bspw. den Zugang zu einem elektronischen Einkaufssystem und/oder zum Internet ermöglichen.
Zur Vermeidung eines Mißbrauchs der Daten könnten die Daten nach einer vorgeb­ baren Anzahl von Lesevorgängen nicht mehr lesbar sein. Das könnte bedeuten, daß der Datenempfänger nur eine einmalige Lesemöglichkeit von dem Datenträger hat und daß der Datenträger anschließend nicht mehr auslesbar ist. Damit könnte insbe­ sondere vermieden werden, daß ein unberechtigter Besitzer des Datenträgers unter dem Namen des berechtigten Inhabers des Datenträgers in der Öffentlichkeit auftritt.
Grundsätzlich ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil, daß unabhän­ gig von der Häufigkeit des Einsatzes des Datenträgers nur einmalige Herstellungs­ kosten entstehen. Bei einem herkömmlichen Datenträger in Form einer Visitenkarte muß für jeden Einsatz eine einzelne Karte bereitgestellt werden, so daß gegebe­ nenfalls große Stückzahlen an Karten anzufertigen sind, was zu unübersehbaren Kosten führt.
Des weiteren ist von Vorteil, daß die Daten vollständig und richtig vom Datenemp­ fänger aufgenommen werden können.
Weiterhin ist eine direkte und vollständige Übernahme der personenbezogenen Da­ ten in bspw. eine Datenverwaltung möglich, wobei dies bei äußerst geringem Arbeits- und Zeitaufwand fehlerfrei erfolgt.
Das Vorhandensein einer Abbildung der Person erleichtert die Vorbereitung auf Ter­ mine mit bspw. weniger geläufigen Geschäftspartnern.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf-die nachfol­ gende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allge­ meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige
Figur in einer Draufsicht sowie in einer Seitenansicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Weitergabe personenbezogener Daten mit einem Datenträ­ ger und einem Lesegerät.
Die einzige Figur zeigt das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung zur Weitergabe personenbezogener Daten im Sinne einer Visitenkarte. Die Vor­ richtung umfaßt einen die Daten umfassenden Datenträger 1, der im oberen Teil der Figur in einer schematischen Draufsicht dargestellt ist, und ein Lesegerät 2 zum Auslesen und Erfassen und/oder Übertragen und vorzugsweise Darstellen der Da­ ten, welches in einer schematischen Seitenansicht gezeigt ist.
Die Kombination des Datenträgers 1 mit einem derartigen Lesegerät 2 ermöglicht ei­ nen einfachen und komfortablen Einsatz des Datenträgers 1.
Der Datenträger 1 ist im wesentlichen in Form einer Karte ausgebildet, die eine den Dimensionen der Bauteile entsprechende Dicke aufweist. Die Kartenform ist jedoch nicht zwingend.
Der Datenträger 1 umfaßt eine elektronische Speichereinrichtung in Form eines Chips 3. Des weiteren ist ein Strichcode 4 vorgesehen, so daß ein optisches Ausle­ sen der Daten erfolgen kann. Auf der Rückseite des Datenträgers 1 könnte ein Ma­ gnetstreifen ausgebildet sein, auf dem ebenfalls personenbezogene Daten abgelegt sind.
Des weiteren umfaßt der Datenträger 1 ein Abbildungsfeld 7 für die Abbildung des Inhabers des Datenträgers 1. Dadurch ist eine besonders einfache Zuordnung des Datenträgers 1 zu seinem Inhaber gewährleistet.
Darüber hinaus umfaßt der Datenträger 1 noch den Namen und die Anschrift des In­ habers in gedruckter Form.
Das im unteren Bereich der Figur in einer schematischen Seitenansicht dargestellte Lesegerät 2 ist als Mobilteil ausgebildet. Dadurch ist die ständige Verfügbarkeit des Lesegeräts 2 gewährleistet. Alternativ hierzu könnte das Lesegerät 2 auch als statio­ näres Terminal ausgebildet sein. Eine derartige Anwendung als Feststation bietet sich bspw. für Unternehmen mit umfangreichem Publikumsverkehr innerhalb der Unternehmensräume an. Auch ist ein kombinierter mobiler und stationärer Einsatz des mobilen Lesegeräts 2 denkbar, wenn bspw. an einem vorgegebenen festen Standort eine Anschlußstation vorgesehen ist. Somit wäre mit ein- und demselben Lesegerät 2 sowohl ein mobiler als auch ein stationärer Einsatz möglich.
Das in der einzigen Figur abgebildete Lesegerät 2 umfaßt eine Schnittstelle 5 zur Übertragung der Daten an einen Rechner. Zur unmittelbaren Darstellung der Daten umfaßt das Lesegerät 2 des weiteren eine Anzeigeeinrichtung 6, die in der Figur ebenfalls von der Seite aus gesehen ist.
Zur Durchführung des Lesevorgangs umfaßt das Lesegerät 2 einen Aufnahmeschlitz B für-den Datenträger 1. Zum Auslesen der Daten ist der Datenträger 1 in den Auf­ nahmeschlitz 8 einzuführen.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß das zuvor rein willkürlich ge­ wählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Weitergabe personenbezogener Daten im Sinne einer Visiten­ karte, mit einem die Daten umfassenden Datenträger (1), gekennzeichnet durch ein Lesegerät (2) zum Auslesen und Erfassen und/oder Übertragen und vorzugsweise Darstellen der Daten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in standardisierter Form in einer vorgebbaren Dateistruktur auf dem Datenträger (1) abgelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Da­ tenträger (1) im wesentlichen in Form einer Karte ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) eine elektronische, optische oder opto-elektronische Speicherein­ richtung aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) eine Speichereinrichtung in Form eines Chips (3) und/oder Ma­ gnetstreifens und/oder Strichcodes (4) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) ein aktives Element zur Übertragung der Daten aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) ein aktivierbares Element zur Übertragung der Daten aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung durch das Lesegerät (2) erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Daten zum Lesegerät (2) berührungslos erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Daten optisch, vorzugsweise mittels Infrarotlicht, oder induktiv erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät (2) mobil ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät (2) eine Schnittstelle (5) zur vorzugsweise unmittelbaren Übertra­ gung der Daten an einen Rechner umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß das Lesegerät (2) eine Anzeigeeinrichtung (6) umfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Daten schreibgeschützt und/oder lesegeschützt sind und vorzugsweise aus­ schließlich über einen vorgebbaren Code schreibbar und/oder lesbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Daten den Namen und die Anschrift der Person umfassen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Daten die Funktion und/oder die Firma der Person umfassen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten Angaben über die Firma der Person umfassen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten eine Abbildung der Person umfassen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten zur Autorisierung der Person dienen und/oder unabhängige Autorisie­ rungsdaten umfassen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten nach einer vorgebbaren Anzahl von Lesevorgängen nicht mehr lesbar sind.
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