DE19819431A1 - Ölkanalstruktur für einen Motor - Google Patents

Ölkanalstruktur für einen Motor

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölkanalstruktur zum Zuführen von Öl zu hydraulisch betriebenen Abschnitten eines Zylinderkopfes eines Motors, zum Beispiel zu hydrauli­ schen Stößeln, die in einem Ventilsystem des Motors verwen­ det werden.
Verbrennungsmotore von Automobilen sind im allgemeinen mit Kipphebeln, die um hydraulische Stößel (Spieleinsteller) als hydraulisch betriebene Abschnitte schwenken oder schwin­ gen, Nockenwellen, die so gedreht werden, daß sie die Kipp­ hebeln kippen, und Einlaß- und Auslaßventilen versehen, die durch diese Kipphebel angetrieben werden.
Um den Spieleinstellern Öl zuzuführen, wird unter Druck stehendes Öl von einer Ölpumpe, die auf das Starten des Mo­ tors hin angetrieben wird, in einen Ölkanal eingeführt, der zu den Spieleinstellern führt. Wenn der Motor jedoch abge­ stellt wird, wird die Ölpumpe angehalten, und die Oberfläche des Öls im Ölkanal wird abgesenkt. Wenn der Motor in diesem Zustand wieder gestartet wird, wird die Ölpumpe wieder ange­ trieben, aber die Zufuhr des Öls zu den Spieleinstellern wird wegen des abgesenkten Spiegels des Öls im Kanal verzö­ gert. In dem Fall, in dem Luft in das Öl im Ölkanal gemischt ist, tritt die Luft in die Spieleinsteller ein und bewirkt unerwünschte Geräusche während des Betriebs der Spielein­ steller.
Eine Art von Ölzufuhrvorrichtung ist vorgeschlagen wor­ den, in der ein Öleinlaßabschnitt eines Ölkanals, bei dem Öl in den Kanal eingeführt wird, an einer höheren Stelle ange­ ordnet ist als der andere Abschnitt des Ölkanals (JP-U-61- 173706). In dieser herkömmlichen Ölzufuhrvorrichtung wird verhindert, daß das Öl aus dem Ölkanal abgelassen wird, selbst wenn der Motor abgestellt wird, und das Öl kann leicht geeigneten Abschnitten des Motors ohne Verzögerung zugeführt werden, wenn der Motor wieder gestartet wird.
In der herkömmlichen Ölzufuhrvorrichtung, gemäß JP-U-61- 173706, ist eine Entlüftungsbohrung am Öleinlaßabschnitt des Ölkanals ausgebildet, so daß Luft durch die Entlüftungsboh­ rung zu der Zeit, wenn das Öl in den Ölkanal eingeführt wird, entfernt oder abgelassen werden kann. Daher wird, selbst wenn Luft in dem Öl enthalten ist, das dem Ölkanal zugeführt werden soll, die Luft vor der Zufuhr des Öls ent­ fernt, und Öl, das frei von Luft ist, wird dem Ölkanal zuge­ führt. Folglich wird Luft daran gehindert, in die Spielein­ steller einzutreten, denen das Öl zugeführt wird.
In der herkömmlichen Ölzufuhrvorrichtung, wie oben be­ schrieben, wird jedoch Luft zu der Zeit entfernt oder ausge­ trieben, wenn Öl dem Ölkanal zugeführt wird. Daher wird Luft, die nicht am Öleinlaßabschnitt entfernt wurde, uner­ wünschterweise in den Ölkanal eingeführt. In dem Fall, in dem mit Luft vermischtes Öl dem Ölkanal zugeführt wird, ist es schwierig, die Luft aus dem Öl zu entfernen, nachdem es in den Ölkanal eintritt, und die Luft bleibt im Ölkanal. Folglich kann in der herkömmlichen Ölzufuhrvorrichtung Luft nicht sicher aus dem Ölkanal entfernt oder ausgestoßen wer­ den und tritt unerwünschterweise in die Spieleinsteller ein, was folglich Probleme während des Betriebs der Spieleinstel­ ler verursacht.
Es ist daher eine Aufgabe, eine Ölkanalstruktur für ei­ nen Motor bereit zustellen, in der verhindert wird, daß Öl aus einem Ölkanal abgelassen wird, wenn der Motor abgestellt wird, und in der Luft sicher aus dem Ölkanal entfernt wird.
Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Ölkanalstruktur eines Motors bereit, die mit einem Ölkanal zum Zuführen von Öl zu hydraulisch betriebenen Abschnitten eines Zylinderkopfes des Motors versehen ist, die aufweist: einen Öleinlaßkanal, der an einem ersten Ende desselben mit einem stromaufwärtigen Endabschnitt des Ölka­ nals in Verbindung steht, und an einem zweiten Ende dessel­ ben mit einer Öldruckquelle in Verbindung steht, wobei der Öleinlaßkanal an einer höheren Stelle als der Ölkanal ange­ ordnet ist; und einen Entlüftungskanal, der an einem ersten Ende desselben mit einem stromabwärtigen Endabschnitt des Ölkanals in Verbindung steht und eine Entlüftungsöffnung aufweist, die am zweiten Ende desselben ausgebildet ist, wo­ bei die Entlüftungsöffnung an einer höheren Stelle als der Ölkanal angeordnet ist.
In der erfindungsgemäßen Ölkanalstruktur, wie oben be­ schrieben, ist der Öleinlaßkanal, durch den Öl in den Ölka­ nal auf der stromaufwärtigen Seite des Ölkanals eingeführt wird, und der Entlüftungskanal mit einer Öffnung, durch die Luft entfernt wird, am stromabwärtigen Abschnitt des Ölka­ nals vorgesehen, so daß der Öleinlaßkanal und die Öffnung an höheren Stellen als der Ölkanal angeordnet sind. In dieser Anordnung wird, wenn der Motor abgestellt wird, verhindert, daß das Öl aus dem Ölkanal in den Öleinlaßkanal oder Entlüf­ tungskanal abgelassen wird. Wenn der Motor wieder gestartet wird, kann das Öl daher leicht hydraulisch betriebenen Ab­ schnitten zugeführt werden, die Öldrucke benötigen, was es folglich überflüssig macht, auf eine Zufuhr von Öl aus der Öldruckquelle zu warten, und eine Rotation von hydraulischen Komponenten des Motors, ohne denselben Öl zuzuführen, ver­ meidet. Ferner wird, selbst wenn mit Luft vermischtes Öl in den Ölkanal eingeführt wird, die Luft nach außen durch die Öffnung des Entlüftungskanals abgelassen, wodurch Probleme vermieden werden, die sonst infolge von Luft auftreten wür­ den, die in die hydraulisch betriebenen Abschnitte des Mo­ tors eintritt.
In einer bevorzugten Form der Erfindung ist ein Nocken­ wellendeckel vorgesehen, der an einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfes befestigt ist, zum Halten mindestens einer Nockenwelle, und der Öleinlaßkanal und der Entlüftungskanal sind im Nockenwellendeckel ausgebildet. In diesem Fall kön­ nen der Öleinlaßkanal und die Öffnung des Entlüftungskanals an höheren Stellen als der Ölkanal belassen werden, unabhän­ gig vom Einbauwinkel des Motors im Fahrzeug. Selbst wenn der Einbauwinkel des Motors verändert wird, braucht man den Zy­ linderkopf nicht zu verändern, und nur die Stelle und Winkel des Öleinlaßkanals und/oder Entlüftungskanals, der im Noc­ kenwellendeckel ausgebildet ist, kann geändert werden, um mit der Änderung des Einbauwinkels fertig zu werden. Folg­ lich braucht keine bedeutende Änderung oder Änderungen am Hauptkörper des Motors vorgenommen werden, was zu einer Ver­ minderung der Kosten der Herstellung des Motors führt.
In einer weiteren bevorzugten Form der Erfindung, ist ein weiterer Ölkanal an einer stromaufwärtigen Seite des Öleinlaßkanals vorgesehen, und ein flußeinschränkendes Glied ist in diesem Ölkanal angeordnet. In dieser Anordnung, wird das Öl im Ölkanal daran gehindert, schnell zur Öldruckquelle zurückzufließen, wenn der Motor abgestellt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung wird detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Ein­ zelteilen eines V-förmigen Sechszylinder-Direktkraft­ stoffeinspritzungsmotors, der eine Ölkanalstruktur eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung einsetzt.
Fig. 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Zy­ linderkopfabschnitt des Motors zeigt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die eine Nockenwellendeckel­ platte zusammen mit dem Inneren des Motors zeigt.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die einen Zylinderblock zusammen mit dem Inneren des Motors zeigt.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die die Ölkanalstruk­ tur der Ausführungsform der Fig. 1-4 der vorlie­ genden Erfindung zeigt, wie sie von einer Seitenflä­ che des Motors gesehen werden.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Ölkanalstruktur der Ausführungsform der Fig. 1-4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motors ist V-förmiger, Sechszylinder-DOHC- (zwei obenliegende Nockenwel­ len) Benzinmotor, der zwei Bänke aufweist, die jeweils drei Zylinder aufweisen, wie in Fig. 1 gezeigt. Dieser Motor ist von einem Direktkraftstoffeinspritzungstyp, in dem unter Druck gesetzter Kraftstoff direkt in eine Verbrennungskammer eingespritzt wird, während die Luft von senkrechten Ansaug­ kanälen in die Verbrennungskammer zugeführt wird, so daß eine Mischung des Kraftstoffs und der Luft in der Verbren­ nungskammer gezündet oder verbrannt wird. Es ist zu beach­ ten, daß jede Struktur, die in Fig. 2 bis Fig. 6 gezeigt wird, jene eines Zylinderkopfabschnittes auf der Seite der linken Bank ist, wie in Fig. 1 zu sehen ist.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, weist der Motor 31 ein Paar Zylinderköpfe 33, die die linke Bank bzw. die rechte Bank bereitstellen, einen Zylinderblock 32, an dem diese Zy­ linderköpfe 33 befestigt sind, und eine Nockenwellendeckel­ platte 34 auf, die als ein Trägerglied dient und an jedem der Zylinderköpfe 33 befestigt ist. Eine Nockenwelle 35 für Einlaßventile und eine Nockenwelle 36 für Auslaßventile, die sich parallel zueinander erstrecken, sind in jedem der Zy­ linderköpfe 33 eingebaut, und werden drehbar durch die Noc­ kenwellendeckelplatte 34 gehalten oder gelagert.
In jeder der linken und rechten Bänke des Motors 31 ist ein Nockenwellenrad 37 fest mit einem axialen Ende der Noc­ kenwelle 35 für Einlaßventile verbunden, und ist ein Nocken­ wellenrad 38 fest mit einem axialen Ende der Ende der Noc­ kenwelle 36 für Auslaßventile verbunden. Ferner ist ein Kur­ belwellenrad 40 fest mit einer Kurbelwelle 39 verbunden. Ein Steuerriemen 41 ist um diese Nockenwellenräder 37, 38 und das Kurbelwellenrad 40 gelegt. Mit dieser Anordnung wird, wenn der Motor 31 arbeitet, um die Kurbelwelle 39 zu drehen, die Antriebskraft durch das Kurbelwellenrad 40 vom Motor 31 auf die Nockenwelle 35 für Einlaßventile und die Nockenwelle 36 für Auslaßventile übertragen, so daß die Nockenwellen 35, 36 im Gleichlauf miteinander gedreht werden. Die Nockenwel­ lenräder 37, 38, das Kurbelwellenrad 30 und der Steuerriemen 41 sind mit einer Steuerriemenabdeckung 70 abgedeckt, die drei Abschnitte aufweist, und diese Steuerriemenabdeckung 70 wird festgehalten an und gehalten durch Endflächen von Ven­ tildeckeln 42, die an den Nockenwellendeckelplatten 34 an den linken und rechten Bänken des Motors befestigt sind.
Der an jeder Bank des Motors befestigte Ventildeckel 42 wird in einem Schwimmzustand über der oberen Fläche der ent­ sprechenden Nockenwellendeckelplatte 34 gehalten, mit einem zwischen dem Deckel 42 und der Deckelplatte 34 angeordneten Dichtungsglied 63. Der Ventildeckel 42 ist mit einem Auslaß 43 versehen, durch den Durchblasegas aus dem Zylinderblock 32 ausgestoßen wird. Namentlich ist der obere Raum des Zy­ linderkopfes 33, der durch den Zylinderkopf 33, die Nocken­ wellendeckelplatte 34 und den Ventildeckel 42 definiert wird, mit dem Ansaugsystem verbunden und steht mit ihm in Verbindung durch diesen Auslaß 43. In dieser Anordnung geht Durchblasegas, das in den Zylinderblock 32 austritt, durch den oberen Raum des Zylinderblockes 33 und wird zum Ansaug­ system durch den Auslaß 43 geschickt, so daß das Durchblase­ gas mit Frischluft gemischt wird, und die sich ergebende Mischung wieder in die Verbrennungskammer eingeführt wird, um in der Kammer verbrannt zu werden.
Jede der im Zylinderkopf 33 ausgebildeten Verbrennungs­ kammern 44 steht in Verbindung mit Ansaugkanälen 45 und Aus­ laßkanälen 46, und entfernt liegende Enden der Einlaßventile 47 und Auslaßventile 48 sind an entsprechenden Enden der An­ saugkanäle 45 und Auslaßkanäle 46 angeordnet, an denen sie zur Verbrennungskammer 44 geöffnet sind. Durch Antreiben der Einlaßventile 47 und Auslaßventile 48 in die vertikale Rich­ tung werden daher die Ansaugkanäle 45 und Auslaßkanäle 46 bezüglich der Verbrennungskammer 44 geöffnet und geschlos­ sen. Die Ansaugkanäle 45 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht, um zu Ansaugbohrungen 53 hin geöffnet zu werden, die durch einen mittleren Abschnitt 56 der Nockenwellen­ deckelplatte 34 erstrecken, während sich die Auslaßkanäle 46 seitwärts erstrecken, um zu Seitenflächen des Zylinderkopfs 33 geöffnet zu werden. Ein Ansaugkrümmer 54 ist auf der Noc­ kenwellendeckelplatte 34 befestigt, um mit den Ansaugbohrun­ gen 53 und Ansaugkanälen 45 in Verbindung zu stehen, so daß ein Flansch 55 des Ansaugkrümmers 54 starr mit der oberen Fläche des mittleren Abschnitts 56 der Nockenwellendeckel­ platte 34 in Eingriff steht, um jede der Ansaugbohrungen 53 zu umgeben.
Eine Einlaßnockenwellenkammer 49 und eine Auslaßnocken­ wellenkammer 50 sind unabhängig voneinander an gegenüberlie­ genden Seiten des mittleren Abschnitts 56 der Nockenwellen­ deckelplatte 34 ausgebildet. Die oben beschriebene Nocken­ welle 35 für Einlaßventile und die Nockenwelle 36 für Aus­ laßventile sind in der Einlaßnockenwellenkammer 49 bzw. der Auslaßnockenwellenkammer 50 angeordnet. Einlaßnockenwellen 51 und Auslaßnockenwellen 52, die gegebene Hebebeträge für jeden Zylinder aufweisen, sind integral mit der Nockenwelle 35 für Einlaßventile bzw. der Nockenwelle 36 für Auslaßven­ tile ausgebildet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Kipphebel 57, 58, die jedem Paar Einlaß- und Auslaßventilen 47, 48 entsprechen, im Zy­ linderkopf 33 angebracht, und die entsprechende Einlaßnoc­ kenwelle 51 und Auslaßnockenwelle 52 bewirken, daß die Kipp­ hebel 57, 58 sich um jeweilige Enden der Spieleinsteller 59, 60 als hydraulisch betrieben Abschnitte drehen. Entfernt liegende Enden der Kipphebel 57, 58 stoßen jeweils an obere Enden des Einlaßventils 47 und Auslaßventils 48, und das Einlaßventil 47 und das Auslaßventil 48 werden auf und ab getrieben, infolge der Drehbewegungen der jeweiligen Kipphe­ bel 57, 58.
Die Nockenwellendeckelplatte 34 wird nun im Detail er­ läutert. Wie in Fig. 3 gezeigt, nimmt die Nockenwellen­ deckelplatte 34 eine rahmenartige Form an und ist auf dem Zylinderkopf 33 befestigt. Die Nockenwellendeckelplatte 34 weist mehrere Deckelabschnitte 61 auf, die in den jeweiligen Nockenwellenkammern 49, 50 angeordnet sind. Diese Deckelab­ schnitte 61 sind an Halteabschnitten des Zylinderkopfes 33 befestigt, wobei die jeweiligen Nockenwellen 35, 36 zwischen den Deckelabschnitten 61 und dem Zylinderkopf 33 angeordnet sind, so daß die Nockenwellen 35, 36 drehbar gehalten wer­ den. Für jeden Zylinder des Motors ist ein mittlerer Ab­ schnitt 56 der Nockenwellendeckelplatte 34 mit einer Zünd­ kerzenbefestigungsbohrung 62 zum Befestigen einer Zündkerze und einem Paar Ansaugbohrungen 53 versehen. Wie oben be­ schrieben, ist der Ansaugkrümmer 54 am mittleren Abschnitt 56 der Nockenwellendeckelplatte 34 befestigt, zur Verbindung mit den Ansaugkanälen 45 durch die Ansaugbohrungen 53.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der Ventildeckel 42 in einem Schwimmzustand über der oberen Fläche der Nockenwellen­ deckelplatte 34 gehalten, wobei das Dichtungsglied 63 zwi­ schen dem Deckel 42 und der Deckelplatte 34 angeordnet ist. Namentlich wird der Ventildeckel 42 in einem Schwimmzustand bezüglich der Nockenwellendeckelplatte 34 als einem Teil der Hauptkörpers des Motors 31 gehalten, und der Ansaugkrümmer 54 ist durch einen mittleren Abschnitt des Ventildeckels 42 an der Nockenwellendeckelplatte 34 starr befestigt oder an­ gebracht.
Im Motor der gegenwärtigen Ausführungsform ist ein Ölka­ nal vorgesehen, der Öl von einer Öldruckquelle an Lagerzap­ fenabschnitte der Nockenwelle 35 für Einlaßventile und der Nockenwelle 36 für Auslaßventile, und an die hydraulischen Spieleinsteller 59, 60 liefert. Dieser Ölkanal weist Entlüf­ tungsbohrungen auf, die an seinem stromabwärtigen Endab­ schnitt ausgebildet sind.
Genauer beschrieben, unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 4, ist ein erster Ölweg 81, der eine U-Form aufweist, wie in der Draufsicht der Fig. 4 zu sehen ist, durch einen äußeren Randabschnitt des Zylinderkopfes 33 ausgebildet. Dieser Öl­ weg 81 steht in Verbindung mit einem Kanal 83, der zu einer Ölpumpe 82 durch eine Öffnung 93 führt, die als ein flußein­ schränkendes Glied dient, wie in Fig. 5 gezeigt. Dieser er­ ste Ölweg 81 steht auch mit mehreren von Verzweigungswegen 84 in Verbindung, die zu Lagerzapfenabschnitten der Nocken­ welle 35 für Einlaßventile und der Nockenwelle 36 für Aus­ laßventile führen. In dieser Anordnung wird das Öl, das in den ersten Ölweg 81 fließt, den Lagerzapfenabschnitten der jeweiligen Nockenwellen 35, 36 durch die jeweiligen Verzwei­ gungswege 84 zugeführt.
Die Ölkanalstruktur der vorliegenden Ausführungsform weist ferner zwei zweite Ölwege 85 als Ölkanäle auf, die in dem mittleren Abschnitt des Zylinderkopfes 33 ausgebildet sind, um sich parallel mit der Nockenwelle 35 für Einlaßven­ tile und der Nockenwelle 36 für Auslaßventile zu erstrecken. Das Öl, das in die zweiten Wege 85 fließt, wird dem jeweili­ gen Spieleinsteller 59, 60 zugeführt.
Ein erster Einlaß 86, der zur oberen Fläche des Zylin­ derkopfes 33 geöffnet ist, ist an einem stromaufwärtigen Ab­ schnitt (oberer Endabschnitt in Fig. 4) von jedem der zwei­ ten Ölwege 85 ausgebildet. Andererseits ist eine Endbohrung 87, die zur oberen Fläche des Zylinderkopfes 33 geöffnet ist, an einem stromabwärtigen Abschnitt (unterer Endab­ schnitt in Fig. 4) von jedem zweiten Ölweg 85 ausgebildet. Ebenso ist eine Verbindungsbohrung 88, die zur oberen Fläche des Zylinderkopfes 33 geöffnet ist, an einem stromabwärtigen Abschnitt des ersten Ölweges 81 ausgebildet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Nockenwellendeckelplatte 34 mit einem dritten Ölweg 89 ausgebildet, der als ein Öleinlaßkanal dient. Ein zweiter Einlaß 90, der zu der Ver­ bindungsbohrung 88 des Zylinderkopfes 33 führt, ist an einem stromaufwärtigen Endabschnitt des dritten Ölweges 89 ausge­ bildet, und Auslaßkanäle 91, die zu den ersten Einlässen 86 des zweiten Ölweges 85 führen, sind an einem stromabwärtigen Endabschnitt des dritten Ölweges 89 ausgebildet. Ferner ist die Nockenwellendeckelplatte 34 mit Entlüftungskanälen 92 ausgebildet, die zu den Endbohrungen 87 des Zylinderkopfes 33 führen, so daß die Öffnungen der Entlüftungskanäle 92, die auf der oberen Oberfläche der Nockenwellendeckelplatte 34 geöffnet sind, an höheren Stellen als die zweiten Ölwege 85 des Zylinderkopfes 33 angeordnet sind.
In der oben beschriebenen Anordnung, die in Fig. 2-4 ge­ zeigt wird, geht das Öl, das von der Ölpumpe 82 dem ersten Ölweg 81 durch den Kanal 83 zugeführt wird, durch die Ver­ bindungsbohrung 88 des Zylinderkopfes 33 und den zweiten Einlaß 90 der Nockenwellendeckelplatte 34, und wird folglich in den dritten Ölweg 89 eingeführt, der an einer höheren Stelle als die zweiten Wege 85 angeordnet ist. Das Öl im dritten Ölweg 89 fließt durch die Auslaßkanäle 91 und die ersten Einlässe 86 des Zylinderkopfes 33, um an die beiden zweiten Ölwege 85 übertragen zu werden. Das Öl, das in die jeweiligen zweiten Ölwegen 85 fließt, wird dann den Spie­ leinstellern 59, 60 zugeführt. Wenn Luft in das Öl in den zweiten Ölwegen 85 gemischt ist, geht die Luft in den zwei­ ten Ölwegen 85 durch die Endbohrungen 87 und die Entlüf­ tungskanäle 92, um dadurch aus den Kammern durch die Öffnun­ gen der Kanäle 92 ausgestoßen zu werden.
Der Fluß des Öls in den Ölkanälen des Motors 31, wie oben beschrieben, wird nun im Detail beschrieben. Wenn der Motor 31 gestartet wird, wird die Ölpumpe 82 aktiviert, und eine geeignete Menge Öl, die durch die Öffnung 93 gesteuert wird, wird in den ersten Ölweg 81 auf der Seite des Zylin­ derkopfes 33 durch den Kanal 83 eingespeist, wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt. Das Öl, das in den ersten Ölweg 81 fließt, wird dann von den mehreren Verzweigungswegen 84 je­ weiligen Lagerzapfenabschnitten der Nockenwelle 35 für Ein­ laßventile und der Nockenwelle 36 für Auslaßventile zuge­ führt. Das Öl im ersten Ölweg 81 fließt ebenfalls durch die Verbindungsbohrung 88 auf der Seite des Zylinderkopfes 33 und den zweiten Einlaß 90 auf der Seite der Nockenwellen­ deckelplatte 34 in den dritten Ölweg 89. Das in den dritten Ölweg 89 geschickte Öl, wird in zwei Verzweigungswege aufge­ teilt, und fließt durch die jeweiligen Auslaßkanäle 91 auf der Seite der Nockenwellendeckelplatte 34 und die Einlässe 86 auf der Seite des Zylinderblockes 32 in die zweiten Öl­ wege 85, um den mehreren Spieleinstellern 59, 60 zugeführt zu werden.
Anschließend fließt das Öl in den zweiten Ölwegen 85 zur stromabwärtigen Seite, und wird von den Endbohrungen 87 in die Entlüftungskanäle 92 auf der Seite der Nockenwellen­ deckelplatte 34 eingeführt. In dem Fall, in dem Luft in das Öl gemischt ist, werden das Öl und die Luft aus den Öffnun­ gen an den oberen Enden der Entlüftungskanäle 92 in die Ein­ laßnockenwellenkammer und Auslaßnockenwellenkammer ausgesto­ ßen.
Wenn der Motor 31 abgestellt wird, kehrt das Öl im er­ sten Ölweg 81 und das Öl im dritten Ölweg 89 langsam durch die Öffnung 93 und den Kanal 83 in einen Ablauftank oder ein Reservoir zurück, der nicht dargestellt wird. Das Öl in den zweiten Ölwegen 85 bleibt jedoch in den zweiten Ölwegen 85 und kehrt nicht in den Kanal 83 durch den ersten Ölweg 81 zurück, da das Öl ursprünglich vom dritten Ölweg 89 zuge­ führt wurde, der in der Nockenwellendeckelplatte 34 ausge­ bildet ist und an einer höheren Stelle als der zweite Ölweg 85 angeordnet ist.
In der Ölkanalstruktur des Motors der gegenwärtigen Aus­ führungsform, wie oben beschrieben, wird das Öl aus dem dritten Ölweg 89, der an einer höheren Stelle als die zwei­ ten Ölwege 84 vorgesehen ist, in die zweiten Ölwege 85 ein­ geführt, zum Zuführen des Öls zu den Spieleinstellern 59, 60, wodurch Öl in den zweiten Ölwegen 85 bleibt, selbst wenn der Motor 31 abgestellt wird, was sicherstellt, daß das Öl weiterhin den Spieleinstellern 59, 60 zugeführt wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Zylinderkopf 33 der linken Bank des Motors 31 so in das Fahrzeug eingebaut, daß er zum Beispiel um etwa 60 Grad bezüglich der rechten Bank des Zylinder­ blocks 33 des Motors 31 geneigt ist. In diesem Fall wird, da die Höhe Y des dritten Ölweges 89 größer als die Höhe X der zweiten Ölwege 85 ist, d. h. der dritte Ölweg 89 an einer hö­ heren Stelle als die zweiten Ölwege 85 angeordnet ist, das Öl in den zweiten Ölwegen 85 daran gehindert, zum dritten Ölweg 89 zurückzufließen. Wenn der Motor 31 wieder gestartet wird, kann das Öl daher sofort den Spieleinstellern 59, 60 zugeführt werden, ohne auf eine Zufuhr des Öls von der Öl­ pumpe 82 zu warten, wodurch eine Verzögerung beim Zuführen des Öls und unerwünschte Geräusche beim Starten des Motors vermieden werden.
In der Ölkanalstruktur des Motors der gegenwärtigen Aus­ führungsform fließt das Öl in den zweiten Ölwegen 85 durch die Endbohrungen 87 in die Entlüftungskanäle 92, die auf der Seite der Nockenwellendeckelplatte 34 ausgebildet sind. Mit dieser Anordnung kann, selbst wenn Luft in das Öl in den zweiten Ölwegen 85 gemischt ist, die Luft sicher aus dem oberen Endöffnungen der Entlüftungskanäle 92 ausgestoßen werden und so daran gehindert werden, in die Spieleinsteller 59, 60 einzutreten und unerwünschte Geräusche zu verursa­ chen.
In der gegenwärtigen Ausführungsform, in der der dritte Ölweg 89 und die Entlüftungskanäle 92 in der Nockenwellen­ deckelplatte 34 ausgebildet sind, brauchen die im Zylinder­ kopf 33 ausgebildeten Ölwege nicht verändert zu werden, selbst wenn der Einbauwinkel des Motors 31 verändert wird, d. h. man kann mit Änderungen des Einbauwinkels des Motors 31 allein durch Ändern der Position oder Form der Ölwege fertig werden, die in der Nockenwellendeckelplatte 34 ausgebildet sind. Dies beseitigt eine Notwendigkeit, den Zylinderkopf 33 oder die Gestaltung oder Struktur des Motors 31 zu ändern, was zu einer Kostenreduzierung führt.
Mit der Öffnung 93, die im Kanal 83 vorgesehen ist, kehrt das Öl im ersten Ölweg 81 zum Ablauftank mit einer verminderten Geschwindigkeit zurück, wenn der Motor 31 abge­ stellt wird, und daher wird das Öl in den zweiten Ölwegen 85 und dem dritten Weg 89 daran gehindert, in den Kanal 83 in­ folge einer Absaugerscheinung zurückzukehren.
In der dargestellten Ausführungsform ist der dritte Öl­ weg 89, der als ein Öleinlaßkanal dient, in der Nockenwel­ lendeckelplatte 34 ausgebildet, die an einer höhere Stelle als die zweiten Ölwege 85 angeordnet ist, und die Entlüf­ tungskanäle 92 sind ebenfalls in der Nockenwellendeckel­ platte 85 ausgebildet, die an einer höheren Stelle als die zweiten Ölwege 85 angeordnet sind. Es ist jedoch möglich, den dritten Ölweg 89 und die Entlüftungskanäle 92 im Zylin­ derkopf 33 auszubilden, vorausgesetzt, die Kanäle 89, 92 sind an einer höheren Stelle als die zweiten Ölwege 85 ange­ ordnet. Als ein weiteres modifiziertes Beispiel können ent­ weder der dritte Ölweg 89 oder die Entlüftungskanäle 92 in der Nockenwellendeckelplatte 34 ausgebildet werden.
Der Typ von Motor, der die Ölkanalstruktur der vorlie­ genden Erfindung, wie oben beschrieben, einsetzt, ist nicht auf V-förmige, Sechszylinder-Direktkraftstoffeinspritz­ ung-DOHC-Motore beschränkt, so wie einer in der dargestellten Ausführungsform, in der ein unter Druck stehender Kraft­ stoff, der direkt in jede Verbrennungskammer eingespritzt wird, und Luft, die aus Ansaugkanälen eingeführt wird, zu­ sammengemischt und in der Verbrennungskammer verbrannt wer­ den. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Ölkanalstruktur in anderen Typen von Motoren eingesetzt werden, wie einem, in dem Ansaugkanäle und Auslaßkanäle zu Seitenabschnitten des Zylinderkopfes geöffnet sind, und der Kraftstoff in Ansaug­ kanäle eingespritzt wird. Die Anordnung und Anzahl von Zy­ lindern des Motors ist ebenfalls nicht auf jene (V-förmig, Sechszylinder) der dargestellten Ausführungsform beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung kann auf Motore angewandt werden, die eine andere Anordnung oder Anzahl von Zylindern aufweisen, wie Reihensechszylinder- oder Reihenvierzylinder­ motore.

Claims (3)

1. Ölkanalstruktur eines Motors (31), der mit einem ersten Ölkanal (85) zum Zuführen von Öl zu hydraulisch betriebe­ nen Abschnitten eines Zylinderkopfes (33) des Motors (31) versehen ist, die aufweist:
einen Öleinlaßkanal (89), der an einem ersten Ende des­ selben mit einem stromaufwärtigen Endabschnitt des ersten Ölkanals (85) in Verbindung steht, und an einem zweiten Ende desselben mit einer Öldruckquelle (82) in Verbindung steht, wobei der Öleinlaßkanal (89) an einer höheren Stelle als der erste Ölkanal angeordnet ist; und einen Entlüftungskanal (92), der an einem ersten Ende desselben mit einem stromabwärtigen Endabschnitt des er­ sten Ölkanals (85) in Verbindung steht, und eine Entlüf­ tungsöffnung aufweist, die an einem zweiten Ende dessel­ ben ausgebildet ist, wobei die Entlüftungsöffnung an ei­ ner höheren Stelle als der erste Ölkanal angeordnet ist.
2. Ölkanalstruktur eines Motors nach Anspruch 1, die ferner aufweist:
einen Nockenwellendeckel (34), der an einem oberen Ab­ schnitt des Zylinderkopfes (33) befestigt ist, zum Halten mindestens einer Nockenwelle (36), wobei der Öleinlaßka­ nal (89) und der Entlüftungskanal (92) im Nockenwellen­ deckel ausgebildet sind.
3. Ölkanalstruktur eines Motors nach Anspruch 1 oder 2, wo­ bei ein zweiter Ölkanal (83) an einer stromaufwärtigen Seite des Öleinlaßkanals (89) und ein flußeinschränkendes Glied (93) im zweiten Ölkanal vorgesehen ist.
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