DE19819129A1 - Schild - Google Patents
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/02—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
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Abstract
Es wird ein Schild beschrieben, auf dem Informationen aufgebracht sind. DOLLAR A Das Schild besteht aus einer Grundplatte und einem Informationsträger. Der Informationsträger ist durch wieder lösbare und wiederverwendbare Befestigungsteile an der Grundplatte befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schild mit aufgebrachten Informationen.
Derartige bekannte Schilder werden z B. geprägt oder bedruckt. Eine spätere Ände
rung der aufgebrachten Information ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schild zu schaffen, bei dem der In
formationsträger beliebig oft und in einfacher Weise ausgetauscht werden kann, so
daß der Schildbesitzer selbst einen neuen Informationsträger, z. B. durch Drucken
herstellen und in das Schild eingeben kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die zahlreichen
Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und
die Vorteile dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schild
Fig. 2 einen Querschnitt entlang einer Schnittlinie A-A
Fig. 3 und 4 Detail der Ausbildung der Befestigungsteile.
In Fig. 1 ist mit 1 eine durchsichtige Deckplatte, z. B. aus Kunststoff gezeigt, die einen
darunter befindlichen Informationsträger 2, z. B. ein beschriebenes oder bedrucktes
oder ein mit einer Zeichnung versehenes Papier oder eine Folie abdeckt. Die Grund
platte 5 ist hier nicht sichtbar. An den vier Ecken sind die beiden Platten und den In
formationsträger durchsetzende Befestigungsmittel 3 vorgesehen, die die Platten und
den Informationsträger zusammenhalten, aber leicht auftrennbar und wieder ver
wendbar sind. Vorzugsweise weisen die Befestigungsmittel eine zentrale Öffnung 4
auf, so daß das Schild mit Schrauben an einem Schildträger, z. B. einer Wand oder
einer Tür befestigt werden kann. Alternativ ist auch ein Aufkleben des Schilds mög
lich, wobei darauf zu achten ist, daß die Rückfläche des Schilds keine herausstehen
den Teile aufweist, sondern eine ebene Fläche ist. Hierauf wird später eingegangen.
Die Befestigungsteile 3 können auch aus Kunststoff hergestellt sein und bestehen
aus einer Druckplatte 3a und daran befindlichem Zapfen 3b, wobei der Zapfen die
Deckplatte 1, den Informationsträger 2 und die Grundplatte 5 durchsetzt. Dies ist aus
der Schnittdarstellung der Fig. 2 besser erkennbar. Als günstig hat sich ein Zapfen mit
quadratischem Querschnitt erwiesen.
Alternativ kann man die Deckplatte 1 auch weglassen und nur den Informationsträger
mit der Grundplatte verbinden. Vorzugsweise verwendet man dann eine Kunststoffo
lie als Informationsträger und beschriftet diese auf der Rückseite (Spiegelschrift).
Man kann auch die Grundplatte 5 durchsichtig machen (Kunststoff), und kann dann
den Informationsträger entweder undurchsichtig machen und beidseitig beschriften
oder ihn z. B. bei einer Zeichnung als Information auch durchsichtig belassen. Diese
Lösung (beide Platten durchsichtig) wird man wählen, wenn das Schild frei aufge
hängt wird oder an einer Glaswand oder Glastür befestigt wird. Ansonsten wird man
die Grundplatte, die auch aus Metall sein kann, bei durchsichtigem Informationsträ
ger mit einer der Information angemessenen Farbe oder Gestaltung versehen.
Man kann zur Befestigung für den Zapfen 3b auf der Rückseite der Grundplatte, wie
Fig. 3 zeigt, eine Gegendruckplatte 6a mit einer entsprechenden Öffnung zur Auf
nahme des Zapfens 3b vorsehen (Reibbefestigung). Die Grundplatte kann dann ei
nen der Aufnahme der Gegendruckplatte entsprechenden Durchmesser der Öffnung
aufweisen.
Um eine einwandfreie und leichte Befestigung der Platten aneinander zu garantieren
wird man die Öffnung in der Deckplatte etwas größer als den Umfang des Zap
fens 3b wählen. Andererseits sollte die Weite der Öffnung in der Grundplatte im Ver
gleich zum Zapfen so sein, daß mit dem Einstecken eine Reibverbindung zustande
kommt. Vorzugsweise werden die Befestigungsteile 3a und 3b aus Kunststoff insbe
sondere einem Kunststoff mit einer gewissen Nachgiebigkeit hergestellt, so daß ein
Einführen bei einem geringfügig größeren Zapfendurchmesser möglich ist. Diese
Kunststoffteile kann man im Spritzverfahren herstellen. Dann ist es auch möglich,
den Zapfen, zumindest seinem Ende zu, leicht konisch ausbilden und zwar zum
Ende hin in der Dicke zunehmend. Man kann die Verdickung zum Ende hin auch
durch punktuelle Erhöhungen am Zapfen erzielen. Auch kann man den Zapfen auch
gespalten ausbilden wie in Fig. 4 gezeigt und erzielt so eine gewisse Federwirkung.
Um das zentrierte Einführen des Zapfens in die Öffnung in der Grundplatte zu er
leichtern, kann man die Öffnungen auf der Informationsträgerseite ansenken. Auch
auf der Gegenseite der Grundplatte können die Öffnungen angesenkt werden, so
daß es bei leicht vergrößertem Zapfenende, trotz nicht aus der Grundplatte heraus
ragendem Zapfen zu einer Art Schnappeffekt kommt.
Bei Verwendung der beschriebenen Kunststoffteile ergibt sich der Vorteil, daß man
die Grundplatte sehr dünn ausbilden kann. Man erhält trotzdem eine ausreichende
Reibverbindung.
Oben wurden Öffnungen 4 zur Schraubbefestigung vorgeschlagen. Es ist jedoch
auch möglich die Grundplatte an einem Schildträger anzuschrauben, z. B. mit zwei
Schrauben und danach die Befestigung des Informationsträgers mit der beschriebe
nen Zapfentechnik durchzuführen ohne die Grundplatte abzunehmen. Dies gilt auch
bei angeklebter Grundplatte.
In Fig. 2 stehen die Druckplatten 3a, die beliebige Form haben können, über die
Deckplatte 1 über. Es ist jedoch möglich in der Deckplatte 1 Aussparungen vorzuse
hen, derart, daß die Druckplatte bündig in der Deckplatte aufgenommen wird. Wird,
wie anhand der Fig. 3 erläutert, eine Gegendruckplatte verwendet, so kann man auch
diese in der Grundplatte verschwinden lassen und erhält eine ebene Fläche.
Man kann ein wasserdichtes Schild dadurch herstellen, daß man zwischen die
Grundplatte und die Deckplatte eine Dichtung einlegt. Vorzugsweise wird dazu in
wenigstens einer der Platten eine Rille eingebracht, z. B. eingefräst in die die Dich
tung eingelegt wird.
Claims (26)
1. Schild mit einer Grundplatte (5), einem Informationsträger (2) und gegebenen
falls einer Deckplatte (1), wobei der Informationsträger (2) auf der Grundplatte
(5) durch wieder lösbare und wiederverwendbare Befestigungsteile (3) befe
stigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (3) aus einer
Druckplatte (3a) und einem damit verbundenen Zapfen (3b) bestehen und daß
der Zapfen (3b) entsprechende Öffnungen in der Grundplatte (5), dem Informa
tionsträger (2) und gegebenenfalls der Deckplatte (1) durchsetzt.
2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen von einer
Gegendruckplatte mit entsprechender Öffnung aufgenommen ist (Fig. 3).
3. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (1) einen
gegenüber dem Zapfen (3b) etwas größere Öffnung aufweist.
4. Schild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
teile (3a, 3b) aus Kunststoff bestehen.
5. Schild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff nachgie
big ist.
6. Schild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der
Grundplatte (5) geringfügig kleiner als die Zapfenausdehnung ist.
7. Schild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (3b) wenig
stens am unteren Ende leicht konisch mit zunehmender Dicke am freien Zapfe
nende ausgebildet ist.
8. Schild nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Kontur
durch punktuelle Erhöhungen am Zapfenende gebildet ist.
9. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß zur Er
zielung einer Federwirkung der Zapfen gespalten ist (Fig. 4).
10. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen der Grundplatte (5) auf der Informationsträgerseite angesenkt sind.
11. Schild nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen in der
Grundplatte auch auf der Gegenseite angesenkt sind.
12. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckplatte Aussparungen zur bündigen Aufnahme der Druckplatten aufweisen.
13. Schild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte Ausspa
rungen zur bündigen Aufnahme der Gegendruckplatten aufweisen.
14. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsteile (3) eine zentrale Öffnung (4) aufweisen.
15. Schild nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels die zentralen
Öffnungen (4) durchsetzende Schrauben an einem Schildträger angeschraubt
ist.
16. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es an
einem Schildträger angeklebt ist.
17. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zapfen (3b) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
18. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen die Grundplatte und die Deckplatte eine Dichtung eingelegt ist.
19. Schild nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der
Platten eine Rille zur Aufnahme der Dichtung vorgesehen ist.
20. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträ
ger (2) durch eine durchsichtige Deckplatte (1) geschützt ist.
21. Schild nach Anspruch 1 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Information
sträger (2) ein mit Informationen versehenes Papier ist.
22. Schild nach Anspruch 1 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Information
sträger (2) eine mit Informationen versehene Kunststoffolie ist.
23. Schild nach Anspruch 1 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Information
auf der Rückseite des Informationsträgers (2) aufgebracht ist.
24. Schild nach einem der Ansprüche 1 oder 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (5) durchsichtig ist und Informationen auf beiden Seiten
lesbar sind.
25. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Informationsträger (2) undurchsichtig ist und beidseitig mit Informationen
versehen ist.
26. Schild nach einem der Ansprüche 1 oder 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (5) mit einer gewünschten Farbe eingefärbt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998119129 DE19819129A1 (de) | 1998-04-29 | 1998-04-29 | Schild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998119129 DE19819129A1 (de) | 1998-04-29 | 1998-04-29 | Schild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19819129A1 true DE19819129A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=7866153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998119129 Withdrawn DE19819129A1 (de) | 1998-04-29 | 1998-04-29 | Schild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19819129A1 (de) |
-
1998
- 1998-04-29 DE DE1998119129 patent/DE19819129A1/de not_active Withdrawn
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