DE19818469A1 - Verfahren zur Herstellung eines geschichteten Gegenstandes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines geschichteten GegenstandesInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines dreidimensionalen geschichteten Gegenstands, wie etwa
Gießformen, indem durch Anwendung eines Laserstrahls gebildete
feste Schichten aufeinandergeschichtet werden.
Unlängst ist eine Technologie zur Herstellung eines
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands entwickelt worden.
Diese ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 3-1 83 530 und in dem US-Patent Nr. 42 47 508
offenbart. In dieser Technologie wird ein Laserstrahl auf ein
Material, wie etwa harzbeschichteter Sand, ausgestrahlt, um
eine feste Schicht zu bilden, wobei eine Vielzahl fester
Schichten in einer Dickenrichtung aufeinandergeschichtet
werden, um den dreidimensionalen geschichteten Gegenstand
herzustellen.
In dieser Technologie wird der Laserstrahl auf das Material
ausgestrahlt, um eine Zielform zu erreichen, wobei, wie in Fig.
16 gezeigt, in einem Hautabschnitt 101 der festen Schicht 100
konvexe Abschnitte 101a gebildet werden, die einem Durchmesser
des Laserstrahls entsprechen. Da auf diese Weise der
Durchmesser des Laserstrahls die Formgenauigkeit des
Hautabschnitts 101 beeinflußt, ist ein kleiner Durchmesser
festzulegen. Daher ist in dieser Technologie eine Zunahme einer
Bestrahlungsfläche begrenzt, da zur Ausbildung einer festen
Schicht eine lange Bestrahlungszeitdauer erforderlich ist,
wodurch die Herstellungsproduktivität des dreidimensionalen
geschichteten Gegenstands begrenzt ist.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben
erwähnten Umstände entwickelt worden. Es ist daher ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das
vorteilhaft ist, um eine Formgenauigkeit eines Hautabschnitts
eines dreidimensionalen geschichteten Gegenstands
sicherzustellen und um zur Verbesserung der Produktivität eine
Laserbestrahlungszeitdauer zu verringern.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wiederholt
das Verfahren wechselweise einen Ablagerungsschritt und einen
Bestrahlungsschritt, um die festen Schichten zur Erzeugung
eines dreidimensionalen geschichteten Gegenstands in einer
Dickenrichtung aufeinanderzuschichten. In dem
Ablagerungsschritt wird ein Material, das unter Aufnahme eines
Laserstrahls eine feste Schicht ausbilden kann, abgelagert, um
eine Ablagerungsschicht zu bilden. In dem Bestrahlungsschritt
wird zur Ausbildung der festen Schicht die Ablagerungsschicht
mit dem Laserstrahl bestrahlt.
Der Bestrahlungsschritt weist die folgenden Arbeitsvorgänge
auf, wonach einem Hautabschnitt des dreidimensionalen
geschichteten Gegenstands und einem inneren Abschnitt des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein
unterschiedlicher Laserstrahldurchmesser zugewiesen wird; und
zur Formung des inneren Abschnitts des dreidimensionalen
geschichteten Gegenstands ein dicker Laserstrahl mit einem
großen Durchmesser und zur Formung des Hautabschnitts des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein dünner
Laserstrahl mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des
dicken Laserstrahls, ausgestrahlt wird.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
weiterhin der dicke Laserstrahl ausgestrahlt, um den inneren
Abschnitt des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands zu
bilden, wodurch zur Verbesserung der Produktivität die
Bestrahlungszeitdauer zur Ausbildung des inneren Abschnitts des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands gesenkt wird.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der
dünne Laserstrahl ausgestrahlt, um den Hautabschnitt des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands zu bilden, wodurch
eine Formgenauigkeit des Hautabschnitts des dreidimensionalen
Gegenstands sichergestellt wird.
Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf
eine gemeinsame Laserquelle zum Ausstrahlen von sowohl dem
dicken Laserstrahl als auch dem dünnen Laserstrahl, wodurch die
Kosten für eine Laserausrüstung vorteilhafterweise gesenkt
werden.
Der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf
eine Laserquelle zum Zuführen des dicken Laserstrahls und auf
eine weitere Laserquelle zum Zuführen des dünnen Laserstrahls.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sowohl
der dicke Laserstrahl als auch der dünne Laserstrahl
gleichzeitig ausgestrahlt werden, wodurch die
Bestrahlungszeitdauer vorteilhafterweise gesenkt wird. Ebenso
kann gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sowohl
der dicke Laserstrahl als auch der dünne Laserstrahl zu
unterschiedlichen Zeitpunkten ausgestrahlt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dem Hautabschnitt des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands und dem inneren
Abschnitt des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein
unterschiedlicher Strahldurchmesser zugewiesen. Die Begriffe
"dick" und "dünn" beziehen sich auf ein Strahldurchmesser-
Relativverhältnis. Der Strahldurchmesser des dünnen
Laserstrahls ist kleiner als der des dicken Laserstrahls. Ein
Durchmesser des dünnen Laserstrahls und ein Durchmesser des
dicken Laserstrahls können in Abhängigkeit von den Arten des
Laserstrahls, der Größe des dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands, den Arten des den dreidimensionalen geschichteten
Gegenstand ausbildenden Materials, der
Ablenkungsgeschwindigkeit des Laserstrahls, der erforderlichen
Produktivität oder dergleichen ausgewählt werden. Der
Durchmesser des dünnen Laserstrahls kann beispielsweise 0,01
bis 1,0 mm, 0,1 bis 0,3 mm sein. Der Durchmesser des dicken
Laserstrahls kann beispielsweise 0,3 bis 50 mm, 2 bis 10 mm
sein. Der Durchmesser ist nicht innerhalb dieser Ausmaße
begrenzt. Der dicke Laserstrahl kann einen vergrößerten
Durchmesser aufweisen, der durch Anwendung eines mit einer
Ausweitlinse versehenen Ausweitsystems ausgeweitet ist.
Die vorliegende Erfindung kann eine bevorzugte Betriebsweise
aufweisen, in der der dicke Laserstrahl und der dünne
Laserstrahl mittels einer gemeinsamen Laserquelle zugeführt
werden. In dieser bevorzugten Betriebsweise wird ein mittels
der gemeinsamen Laserquelle zugeführter Laserstrahl mit Hilfe
einer Strahlteilungseinrichtung in eine Vielzahl von Strahlen
aufgeteilt. Die Strahlteilungseinrichtung kann ein
Strahlteiler, ein Prisma oder dergleichen sein. Im Falle des
Strahlteilers mit einer durch Aufschichten von beschichteten
Filmen gebildeten Struktur kann eine Anpassung in der Dicke des
beschichteten Films ein angestrebtes Verhältnis in der Teilung
des dicken Strahls in eine Vielzahl von Strahlen erzeugen.
Die vorliegende Erfindung kann eine weitere bevorzugte
Betriebsweise haben, in der der dicke Laserstrahl mit Hilfe
einer Laserquelle zugeführt wird, wobei der dünne Laserstrahl
mit Hilfe einer anderen Laserquelle zugeführt wird. Diese
bevorzugte Betriebsweise gestattet es, daß eine Laserquelle mit
einer größeren Leistung den dicken Laserstrahl aus strahlt und
eine Laserquelle mit einer kleineren Leistung den dünneren
Laserstrahl ausstrahlt.
Die vorliegende Erfindung kann den dünnen Laserstrahl
gleichzeitig auf Abschnitte ausstrahlen, die an den mit Hilfe
des dicken Laserstrahls bestrahlten Abschnitten angrenzen.
Ebenso kann die vorliegende Erfindung gleichzeitig den dünnen
Laserstrahl auf Abschnitte ausstrahlen, die von den mittels des
dicken Laserstrahls bestrahlten Abschnitten beabstandet sind.
Wenn in einer bevorzugten Betriebsweise der vorliegenden
Erfindung Q1 eine mit Hilfe des dicken Laserstrahls
ausgestrahlte Gesamtenergie pro Flächeneinheit wiedergibt und
wenn Q2 eine mittels des dünnen Laserstrahls ausgestrahlte
Gesamtenergie pro Flächeneinheit wiedergibt, ist Q1
vorzugsweise in der Nähe von Q2, und zwar im Hinblick darauf,
eine Ungleichmäßigkeit beim Härten der festen Schicht zu
unterdrücken. Insbesondere ist Q1 im wesentlichen gleich groß
wie Q2 (Q1 = Q2).
Wenn daher im Falle, daß die Energiedichte des dünnen
Laserstrahls größer ist als die des dicken Laserstrahls, V1
eine Ablenkungsgeschwindigkeit des dicken Laserstrahls und V2
eine Ablenkungsgeschwindigkeit des dünne Laserstrahls
wiedergibt, ist V1 kleiner als V2, um eine Verhältnis zu
verwirklichen, wonach Q1 im wesentlichen gleich groß ist wie
Q2.
Wenn beispielsweise der dicke Laserstrahl eine Leistung von
1000 W und einen Strahldurchmesser von 5 mm hat und der dünne
Laserstrahl eine Leistung von 50 W und einen Strahldurchmesser
von 0,2 mm hat, ergibt sich ein Verhältnis von 1000/52 <
(50/0,22). Die Nenner 52 und 0,22 beziehen sich auf eine
Strahlpunktfläche. Dieser Fall zeigt, daß die von dem dünnen
Laserstrahl pro Flächeneinheit ausgestrahlte Energie größer ist
als die von dem dicken Laserstrahl pro Flächeneinheit
ausgestrahlte Energie. Somit zeigt dieser Fall an, daß die
Ablenkungsgeschwindigkeit V2 des dünnen Laserstrahls größer als
die Ablenkungsgeschwindigkeit V1 des dicken Laserstrahls
festgelegt ist (V2 < V1).
In Abhängigkeit von verschiedenartigen Bedingungen kann eine
bevorzugte Betriebsweise der vorliegenden Erfindung durch die
folgenden Beziehungen dargelegt werden: V1 = V2, V1 < V2.
Im Falle, daß die Energiedichte des dünne Laserstrahls größer
ist als die des dicken Laserstrahls, kann die des dicken
Laserstrahls während der Bestrahlungswiederholungen größer
gemacht werden als die des dünnen Laserstrahls.
Die vorliegende Erfindung kann Körner, Pulver, wie etwa
harzbeschichteter Sand, und ein verflüssigtes Harz als Material
verwenden, das unter Aufnahme des Laserstrahls die feste
Schicht ausbilden kann. Der Harz kann ein wärmehärtender Harz
sein. Die vorliegende Erfindung kann einen bekannten
Laserstrahl, wie etwa einen ZO2-Laserstrahl, einen JAG-
Laserstrahl, einen Ar-Laserstrahl, einen Rubinlaserstrahl oder
einen Excimer-Laserstrahl verwenden. Der Strahl kann sichtbar
oder unsichtbar sein.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Raumansicht eines dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands;
Fig. 2 eine Schnittansicht des dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines dreidimensionalen Modells;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Grundmodells einer Scheibe;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Hautschichtmodells einer
Scheibe;
Fig. 6(A) eine Draufsicht, die eine mit Hilfe eines dicken
Laserstrahls und eines dünne Laserstrahls bestrahlte Struktur
zeigt;
Fig. 6(B) eine Schnittansicht einer Sandschicht;
Fig. 7 eine Strukturansicht einer mittels eines dicken
Laserstrahls und eines dünne Laserstrahls bestrahlten Struktur;
Fig. 8 eine weitere Strukturansicht einer weiteren mittels
eines dicken Laserstrahls und eines dünne Laserstrahls
bestrahlten Struktur;
Fig. 9(A) bis (D) Strukturansichten zur Erläuterung eines
Vergleichsbeispiels;
Fig. 9(A) eine Strukturansicht zur Erläuterung von
Scheibenmodellen in dem dreidimensionalen Modell;
Fig. 9(B) eine Schnittansicht zur Erläuterung eines
Hautschichtmodells in dem Scheibenmodell 40X in dem
dreidimensionalen Modell;
Fig. 9(C) eine Strukturansicht zur Erläuterung einer
Unstetigkeit zwischen Scheibenmodellen in dem dreidimensionalen
Modell;
Fig. 9(D) eine Schnittansicht zur Erläuterung eines
Hautschichtmodells in dem Scheibenmodell 40Y in dem
dreidimensionalen Modell;
Fig. 10 ein Fließbild einer Reihenfolge von Arbeitsvorgängen;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Struktur von Beispiel 1;
Fig. 12 eine Draufsicht der Struktur von Beispiel 1;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Struktur von Beispiel 2;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Struktur von Beispiel 3;
Fig. 15 eine Seitenansicht einer Struktur von Beispiel 4; und
Fig. 16 eine Strukturansicht von konvexen Abschnitten eines
Hautabschnitts in einem dreidimensionalen geschichteten
Gegenstand.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand
der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Entwurf eines anhand des bevorzugten
Ausführungsbeispiels erzeugten dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands. Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des zu
erzeugenden dreidimensionalen geschichteten Gegenstands 1. Der
dreidimensionale geschichtete Gegenstand 1 wird durch
Aufeinanderschichten einer Vielzahl von festen Schichten 10
(Dicke: 0,1 bis 0,3 mm) in einer Schichtrichtung - eine
Richtung P - ausgebildet, wodurch eine Gießform ausgebildet
wird. Der geschichtete Gegenstand 1 hat einen inwendig
angeordneten mittleren Formabschnitt 1x und eine als ein
Formungshohlraum dienende Aushöhlung 1w, die mit einer
Aluminium- oder Eisenlegierungsschmelze zu füllen ist.
Das Ausführungsbeispiel macht eine Erläuterung eines
dreidimensionalen Modells 4 erforderlich, das dem gemäß Fig. 3
tatsächlich erzeugten geschichteten Gegenstand entspricht. Das
dreidimensionale Modell 4 ist so ausgebildet, daß eine Vielzahl
von dünnen Scheibenmodellen 40 aufeinandergeschichtet ist, von
denen jedes einer festen Schicht 10 entspricht. Gemäß Fig. 3
ist das dreidimensionale Modell 4 aus einem eine Grundform des
Modells 4 darstellenden dreidimensionalen Grundkörper 41 und
aus einer lediglich eine dreidimensionale Kontur des Modells 4
darstellende dreidimensionale Hautschicht 42 ausgebildet. Eine
Dicke der dreidimensionalen Hautschicht 42 ist entsprechend
einer Größe eines geschichteten Gegenstands 1 hin nach Bedarf
ausgewählt und hat beispielsweise 0,3 bis 5 mm (0,6 mm).
Dem Modell 4 wird nachstehend beispielhaft eine entlang der
Linie U1-U1 aus Fig. 3 in dem dreidimensionalen Modell 4
gelegenes Scheibenmodell 40 herausgenommen. Es ist
durchgeschnitten. Fig. 4 zeigt schraffiert eine
zweidimensionale Grundform des Grundmodells 45 der Scheibe. In
Fig. 4 gleicht der schraffierte Gesamtbereich 45a, 45b, 45c dem
mit einem dicken Laserstrahl M1 mit einem großen
Strahldurchmesser bestrahlten Bereich.
Fig. 5 zeigt schraffiert ein Hautschichtmodell 46 der Scheibe
mit einer zweidimensionalen Hautform. In Fig. 5 gleicht die
schraffierte Hautschicht 46a-46f-46h dem mit einem dünnen
Laserstrahl M2 mit einem kleinen Strahldurchmesser bestrahlten
Bereich.
Wie aus Fig. 6(B) hervorgeht, wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel vor dem Bestrahlen durch die Laserstrahlen
M1, M2 eine als eine Ablagerungsschicht wirkende Sandschicht 50
durch Ablagern von harzbeschichtetem Sand 50c an einer
Absetzoberfläche ausgebildet.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel berechnet eine Ablenkspur
zum Ablenken des dicken Laserstrahls M1 anhand der Daten des
Grundmodells 45 der Scheibe und berechnet eine Ablenkspur zum
Ablenken des dünnen Laserstrahls M2 anhand der Daten des
Hautschichtmodells 46 der Scheibe. Das vorliegende
Ausführungsbeispiel gestattet, daß der dicke Laserstrahl M1 und
der dünne Laserstrahl M2 anhand der berechneten Ablenkspur auf
der Sandschicht 50 abgelenkt werden. Dementsprechend zeigt Fig.
6(A) eine auf der mit den Laserstrahlen M1, M2 bestrahlten
Sandschicht 50 ausgebildeten Struktur. Diese Struktur kann
mittels der Laserstrahlen M1, M2 gleichzeitig oder zu
unterschiedlichen Zeitpunkten bestrahlt werden.
Da die Sandschicht 50 mit den Laserstrahlen M1, M2 bestrahlt
wird, wird das Harz im harzbeschichteten Sand 50c gehärtet,
wodurch der angrenzende harzbeschichtete Sand 50c verbunden
wird, um eine feste Schicht 10 auszubilden. In der Sandschicht
50 wird ein Bereich 50k, der in Fig. 6(A) gezeigt ist und der
nicht mit den Laserstrahlen M1, M2 bestrahlt worden ist, nicht
gehärtet. Demnach erzeugt das Entfernen des Bereiches 50k eine
Aushöhlung, die als ein Formungshohlraum wirkt.
Die vorbeschriebene Erläuterung bezieht sich auf das
Scheibenmodell 40, das entlang der Linie U1-U1 aus Fig. 3
angeordnet ist. Die gleiche Erläuterung ist auf das andere
Scheibenmodell anwendbar, das entlang der Linie U2-U2 oder
dergleichen in Fig. 3 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 7 gestattet das vorliegende Ausführungsbeispiel
Teilüberlappungen, die zwischen Abschnitten, die mit dem einen
Strahldurchmesser D1 aufweisenden dicken Laserstrahl M1
bestrahlt sind, und Abschnitten erzeugt sind, die mit dem einen
Strahldurchmesser D2 aufweisenden dünnen Laserstrahl M2
bestrahlt worden sind. Ebenso gestattet es gemäß Fig. 8 das
vorliegende Ausführungsbeispiel, daß Überlappungen zwischen
Abschnitten, die mit dem einen Strahldurchmesser D1
aufweisenden dicken Laserstrahl M1 bestrahlt sind, und den
Abschnitten nicht erzeugt werden, die mit dem einen Laserstrahl
D2 aufweisenden Laserstrahl M2 bestrahlt worden sind.
Wie aus den Fig. 7, 8 verständlich ist, kann eine Bestrahlung
oder wenige Bestrahlungs-Wiederholungen Abschnitte 1r mit
unzureichender Härte verursachen, die nicht mit Laserstrahlen
M1, M2 bestrahlt worden sind. In diesem Falle gestattet das
vorliegende Ausführungsbeispiel, daß bei der Bestrahlung der
Laserstrahlen M1, M2 Wiederholungen erhöht werden. Ebenso
gestattet es das vorliegende Ausführungsbeispiel, daß die
Abschnitte 1r unzureichender Härte unter Anwendung von
Heizeinrichtungen, wie etwa Öfen und Flammen, zu beheizen sind.
Im Falle, daß die Abschnitte 1r unzureichender Härte keine
Behinderung verursachen, gestattet es das vorliegende
Ausführungsbeispiel, daß die Abschnitt 1r unzureichender Härte - so
wie sie sind - verbleiben.
Nach der Erläuterung des dreidimensionalen Grundkörpers 41, der
die Grundform des dreidimensionalen Modells 4 definiert, und
nach der Erläuterung der dreidimensionalen Hautschicht 42, die
den Hautabschnitt des dreidimensionalen Modells 4 definiert,
wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf das
Scheibenmodell 40 mit im wesentlichen zweidimensionaler Form
eingegangen. Die durch das vorliegende Ausführungsbeispiel, das
ein solches Verfahren durchlaufen hat, bewirkten Vorteile
werden nachstehend beschrieben.
Fig. 9(A), das ein Vergleichsbeispiel veranschaulicht, zeigt
das dreidimensionale Modell 4X, das - im Unterschied zur Fig. 3 - die
vorbeschriebene dreidimensionale Hautschicht 42 nicht
hat. Fig. 9(A) zeigt ebenso ein entlang der Linie U10-U10
angeordnetes Scheibenmodell 40X und ein entlang der Linie U11-U11
angeordnetes Scheibenmodell 40Y. Fig. 9(B) zeigt eine
Schnittansicht des Scheibenmodells 40X und die schraffierten
Hautschichten 46Xa-46Xf-46Xh in dem Scheibenmodell 40X. Fig.
9(D) zeigt eine Schnittansicht des unter dem Scheibenmodell 40X
angeordneten Scheibenmodells 40Y und die schraffierten
Hautschichten 46Ya-46Yf-46Yh in dem Scheibenmodell 40Y. Fig.
9(C), das das Vergleichsbeispiel veranschaulicht, zeigt die
Schichten-Struktur, in der die in Fig. 9(B) und Fig. 9(C)
gezeigten Scheibenmodelle aufeinandergeschichtet sind. Wie aus
Fig. 9(C) hervorgeht, wird in einem mit Pfeil K1 gezeigten
Bereich eine Schnittform des dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands plötzlich und diskontinuierlich geändert. Somit
verursacht der mit Pfeil K1 angezeigte Bereich dahingehend ein
Problem, daß zwischen der Hautschicht 46Xc und der Hautschicht
46Yc eine Unstetigkeit erzeugt wird, wodurch ein Mangel in der
Herstellung eines dreidimensionalen geschichteten Gegenstands
verursacht wird.
Andererseits erfordert das vorliegende Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 nach dem Verständnis der dreidimensionalen
Hautschicht 42 das Verständnis des zweidimensionalen
Scheibenmodells 40. Demnach wird gemäß Fig. 3 in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Hautschicht in einem mit
Pfeil K1' angezeigten Bereich kontinuierlich gehalten, wodurch - im
Unterschied zur in Fig. 9(C) gezeigten Unstetigkeit - das
vorbeschriebene Problem, wonach die Hautschicht
diskontinuierlich ist, gelöst wird.
Fig. 10 zeigt ein Verfahren zur Herstellung des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands 1. In Schritt S2
wird eine Zielform und eine Zielgröße des dreidimensionalen
Modells anhand des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands
1 bestimmt, der im Hinblick auf eine Ausdehnungsrate oder
dergleichen zu erzeugen ist. In Schritt S4 wird der
dreidimensionale Grundkörper 41 in dem dreidimensionalen Modell
4 bestimmt. In Schritt S6 wird das zweidimensionale Grundmodell
45 einer Scheibe anhand des dreidimensionalen Grundkörpers 41
bestimmt. In Schritt S8 wird eine Ablenkspur für den dicken
Laserstrahl anhand des Grundmodells 45 der Scheibe berechnet.
In Schritt S10 wird der dicke Laserstrahl anhand der Ablenkspur
ausgestrahlt. In Schritt S20 wird die dreidimensionale
Hautschicht 42 in dem dreidimensionalen Modell 4 bestimmt. In
Schritt S22 wird das zweidimensionale Hautschichtmodell 46 der
Scheibe anhand der dreidimensionalen Hautschicht 42 bestimmt.
In Schritt S24 wird eine Ablenkspur für den dünnen Laserstrahl
anhand des Hautschichtmodells 46 der Scheibe berechnet. In
Schritt S26 wird der dünne Laserstrahl anhand der Ablenkspur
ausgestrahlt. In Schritt S30 wird die feste Schicht 10 um eine
Dicke von einer festen Schicht 10 abgesenkt. In Schritt S32
bestimmt die Steuereinrichtung, ob der dreidimensionale
geschichtete Gegenstand 1 vollendet ist oder nicht. Wenn ja,
dann wird der dreidimensionale geschichtete Gegenstand 1
zurückgezogen. Wenn nein, dann kehrt die Steuereinrichtung zu
den Schritten S6, S22 zurück. Das vorliegende
Ausführungsbeispiel gestattet es der Steuereinrichtung, die
Schritte S4 bis S10 und die Schritte S20 bis S26 gleichzeitig
durchzuführen.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in der
Herstellung des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands 1
dem Hautabschnitt und dem inneren Abschnitt ein
unterschiedlicher Laserstrahldurchmesser zugeordnet. Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nämlich der einen großen
Durchmesser aufweisende dicke Laserstrahl M1 zur Formung des
inneren Abschnitts des dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands 1 ausgestrahlt, wobei zur Formung des
Hautabschnitts des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands
1 der dünne Laserstrahl M2 mit einem kleineren Durchmesser
ausgestrahlt wird.
In einer solchen Weise wird der ein größeres Volumen
aufweisende innere Abschnitt in dem dreidimensionalen
geschichteten Gegenstand 1 mit dem eine größere Punktfläche
aufweisenden Dickenlaserstrahl M1 bestrahlt; so daß während der
Formung des inneren Abschnitts des dreidimensionalen
geschichteten Gegenstands 1 die Bestrahlungszeitdauer gekürzt
ist, wodurch die Produktivität während der Herstellung des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands 1 verbessert wird.
Da ferner die Hautschicht des dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands 1 unter Anwendung des dünnen Laserstrahls M2
gebildet wird, wird eine Formgenauigkeit im Hautabschnitt des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands 1 sichergestellt.
Selbst wenn aufgrund einer Nicht-Bestrahlung der Laserstrahlen
M1, M2 die Abschnitte 1r unzureichender Härte erzeugt werden,
werden die Abschnitte 1r unzureichender Härte unter Anwendung
weiterer Heizeinrichtungen, wie etwa Öfen oder Flammen,
gehärtet, wodurch die Härte des dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands 1 vorteilhafterweise verbessert ist.
Die Fig. 11, 12 zeigen Beispiel 1, in welchem ein
befestigter Rahmen 6 einen Hubtisch 60 hat, der mittels einer
Hubeinrichtung 61 in Richtungen Y1, Y2 angehoben und gesenkt
werden kann. Eine Ablagerungsvorrichtung 7 zur Ablagerung des
harzbeschichteten Sands 50c ist angeordnet, um sich in einer
Richtung C1, einer Sandablagerungsrichtung, und in einer
Richtung C2, einer Rückführrichtung, horizontal zu bewegen. Die
Ablagerungsvorrichtung 7 hat einen Behälter 70, der den
harzbeschichteten Sand 50c speichert, einen an dem Boden des
Behälters 70 angeordneten drehbaren Schneideroller 71 und eine
zum Behälter 70 benachbarte Abstrichplatte 72. Eine
Hauptstrahlvorrichtung 80 ist über dem befestigten Rahmen 60
angeordnet, um einen Laserstrahl M1 mit einem großen
Strahldurchmesser auszustrahlen, und hat einen (nicht
gezeigten) Einbau-Drehspiegel zur fortlaufenden Änderung eines
Ausstrahlwinkels. Es ist eine Laserquelle 82 (CO2-Laser mit
großer Leistung: 5 KW-10 KW) angeordnet, um einen dicken
Laserstrahl M1 über Reflektierspiegel 81 zu der
Hauptstrahlvorrichtung 80 auszustrahlen.
Ein beweglicher XY-Schreiber 9 ist benachbart zum befestigten
Rahmen 6 angeordnet. Der XY-Schreiber 9 hat einen
X-Wanderabschnitt 91, der sich entlang einer in einer Richtung X
angeordneten Führungsschiene 90 in Richtungen X1, X2 bewegen
kann; einen Y-Wanderabschnitt 92, der sich in Richtungen Y1, Y2
bewegen kann und mit dem X-Wanderabschnitt 91 ausgerüstet ist;
und eine Neben-Strahlvorrichtung 93, die mit dem
Y-Wanderabschnitt 92 ausgestattet ist. Die Neben-
Strahlvorrichtung 93 ist an einer Position angeordnet, die
niedriger ist als die der Hauptstrahlvorrichtung 80 und die den
dünnen Laserstrahl M2 mit einem kleinen Strahldurchmesser
ausstrahlen kann. Es ist eine Neben-Laserquelle 94 (CO2-Laser
mit geringer Leistung: 50 W-100 W) angeordnet, um den
Laserstrahl zu der Neben-Strahlvorrichtung 93 auszustrahlen.
Der XY-Schreiber 9 bewegt die Neben-Strahlvorrichtung 93
zweidimensional in die Richtungen X, Y und ist vorteilhaft im
Ausstrahlen des Laserstrahls auf einen großen Bereich ohne
Verzerrung, und zwar im Unterschied zu einem System mit einem
Drehspiegel.
Zunächst wird die Ablagerungsvorrichtung 7 entlang der
Führungsschiene 77 in der Richtung C1 bewegt, während der
Schneideroller 71 gedreht wird. Dann entlädt die
Ablagerungsvorrichtung 7 den harzbeschichteten Sand 50c von
einem Auslaß 75 des Behälters 70 über Nuten 71c des
Schneiderollers 71 nach außen, wodurch der harzbeschichtete
Sand 50c an der oberen Oberfläche des Hubtisches 60 abgelagert
wird, um eine Sandschicht 50 mit einer Dicke von 0,1 bis 0,3 mm
zu bilden. Die Abstreichplatte 72 wird mit dem Behälter 70 in
die gleiche Richtung bewegt, wodurch eine obere Oberfläche der
Sandschicht 50 abgeglichen wird. Danach kehrt die
Ablagerungsvorrichtung 7 in der Richtung C2 zurück, wodurch der
Ablagerungsschritt beendet wird.
Anschließend strahlt die Hauptstrahlvorrichtung 80 den dicken
Laserstrahl Ml mit einem großen Strahldurchmesser auf einen
bestimmten Bereich der Sandschicht 50 aus, wodurch der erste
Bestrahlungsvorgang durchgeführt ist. Während der XY-Schreiber
9 in den Richtungen X, Y bewegt wird, strahlt auch die Neben-
Strahlvorrichtung 93 den dünnen Laserstrahl M2 mit einem
kleinen Strahldurchmesser auf einen weiteren bestimmten Bereich
der Sandschicht 50 aus, so daß der zweite Bestrahlungsvorgang
durchgeführt wird, wodurch der Bestrahlungsschritt beendet ist.
Beispiel 1 kann gleichzeitig den ersten Bestrahlungsvorgang zur
Ausstrahlung des dicken Laserstrahls M1 und den zweiten
Bestrahlungsvorgang zur Ausstrahlung des dünnen Laserstrahls M2
vornehmen. Wenn der XY-Schreiber 9 den Laserstrahl M1
unterbricht, kann Beispiel 1 den ersten Bestrahlungsvorgang und
den zweiten Bestrahlungsvorgang zu unterschiedlichen
Zeitpunkten vornehmen. Beispiel 1 kann den ersten
Bestrahlungsvorgang auf den Bereich S1 unter Anwendung der
Hauptstrahlvorrichtung 80 vornehmen, während der zweite
Bestrahlungsvorgang auf den Bereich S2 unter Anwendung der
Neben-Strahlvorrichtung 93 vorgenommen wird, wobei diese
anschließend ausgetauscht werden können.
Die vorbeschriebenen Schritte - der Ablagerungsschritt, der
Bestrahlungsschritt unter Anwendung der Laserstrahlen M1, M2 - härten
die Sandschicht 50, um die feste Schicht 10 zu bilden.
Wiederholungen des Ablagerungsschritts und des
Bestrahlungsschritts gestatten es, die feste Schicht 10
schichtweise aufeinanderzuschichten, um den dreidimensionalen
geschichteten Gegenstand 1 herzustellen.
Fig. 13 zeigt Beispiel 2, in welchem ein befestigter Rahmen 6
einen Hubtisch 60 hat, der mittels einer Hubeinrichtung 61 in
Richtungen Y1, Y2 angehoben und gesenkt werden kann. Eine
Ablagerungsvorrichtung 7 zum Ablagern von harzbeschichtetem
Sand 50c ist angeordnet, um in einer Richtung C1, einer
Sandablagerungsrichtung, und in einer Richtung C2, einer
Rückführrichtung, horizontal bewegt zu werden. Eine
Hauptstrahlvorrichtung 80 ist zur Ablenkung über dem
befestigten Rahmen 6 angeordnet. Es ist eine Hauptlaserquelle
82 (CO2-Laser mit großer Leistung: 1000 W, Strahldurchmesser: 5
mm) angeordnet, um über Reflektierspiegel 81 einen dicken
Laserstrahl M1 auf die Hauptstrahlvorrichtung 80 auszustrahlen.
Eine Vielzahl von Neben-Strahlvorrichtungen 93 ist über dem
befestigten Rahmen 6 angeordnet. Es ist eine Vielzahl von
Neben-Laserquellen 94 (CO2-Laser mit geringer Leistung: 50 W,
Strahldurchmesser: 0,2 mm) angeordnet, um den dünnen
Laserstrahl auf die Neben-Strahlvorrichtung 93 auszustrahlen.
Beispiel 2 kann den ersten Bestrahlungsvorgang zum Ausstrahlen
des dicken Laserstrahls M1 zu einem bestimmten Bereich der
Sandschicht 50 unter Anwendung der Hauptstrahlvorrichtung 80
vornehmen. Ebenso kann es den zweiten Bestrahlungsvorgang zur
Bestrahlung des dünnen Laserstrahls M2 zu einem anderen
bestimmten Bereich der Sandschicht 50 unter Anwendung der
Neben-Strahlvorrichtungen 93 vornehmen. In diesem Fall ist die
Ablenkungsgeschwindigkeit des dünnen Laserstrahls größer als
die des dicken Laserstrahls.
In Beispiel 2, in welchem kein bewegbarer XY-Schreiber
verwendet wird, wird eine Störung des Laserstrahls und des
XY-Schreibers vermieden, um den ersten Bestrahlungsvorgang und den
zweiten Bestrahlungsvorgang gleichzeitig vorzunehmen. Falls
notwendig kann das Beispiel 2 den ersten Bestrahlungsvorgang
und den zweiten Bestrahlungsvorgang zu unterschiedlichen
Zeitpunkten vornehmen.
Beispiel 2 hat eine Vielzahl von Neben-Strahlvorrichtungen 93,
die es gestatten, daß der dünne Laserstrahl mit einer Vielzahl
von Strahldurchmessern festgelegt wird. In Beispiel 2 kann
nämlich eine der Neben-Strahlvorrichtungen 93 den dünnen
Laserstrahl zu einem Hautabschnitt des geschichteten
Gegenstands ausstrahlen, wobei eine andere der Neben-
Strahlvorrichtungen 93 einen übermäßig dünnen Laserstrahl zu
einem an der Oberfläche gelegenen Hautabschnitt des
geschichteten Gegenstands ausstrahlen kann.
Fig. 14 zeigt Beispiel 3, in welchem eine gemeinsame
Hauptquelle 82a sowohl den dicken Laserstrahl als auch den
dünnen Laserstrahl zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausstrahlt.
In Beispiel 3 hat ein befestigter Rahmen 6 einen Hubtisch 60,
der mit Hilfe einer Hubeinrichtung 61, wie etwa ein
Zylindertriebwerk oder ein Motortriebwerk, angehoben und
gesenkt werden kann. Eine Ablagerungsvorrichtung 7 zum Ablagern
von harzbeschichtetem Sand 50c ist angeordnet, um in einer
Richtung C1, einer Sandablagerungsrichtung, und in einer
Richtung C2, einer Rückführrichtung, bewegt zu werden. Die
Ablagerungsvorrichtung 7 hat einen Behälter 70, der den
harzbeschichteten Sand 50c speichert, einen drehbaren
Schneideroller 71, der an den Boden des Behälters 70 angeordnet
ist, eine Abstreichplatte 72, die zum Behälter 70 benachbart
ist, und eine Antriebsquelle 77 zum Bewegen des Behälters 70 in
den Richtungen C1, C2. Die Antriebsquelle 77 ist unter
Anwendung eines Zylindertriebwerks oder eines Motortriebwerks
strukturiert.
Eine Hauptstrahlvorrichtung 80 ist über dem befestigten Rahmen
6 zum Ausstrahlen eines dicken Laserstrahls M1 mit einem großen
Strahldurchmesser angeordnet und hat einen (nicht gezeigten)
Einbau-Drehspiegel zum fort laufenden Ändern eines
Ausstrahlwinkels. Es ist eine gemeinsame Laserquelle 82a (CO2-Laser
mit großer Leistung: 5 kW-10 kW) angeordnet, um einen
Laserstrahl über Reflektierspiegel 81a-81c zu der
Hauptstrahlvorrichtung 80 auszustrahlen. Eine bewegbare
Strahlteilungseinrichtung 100 ist zwischen der Laserquelle 82a
und der Hauptstrahlvorrichtung 80 angeordnet. Die
Laserteilungseinrichtung 100 hat einen Strahlteiler 101, der
mittels eines Halbspiegels, einer
Strahldurchmesseranpassungslinse 102 und einem Schlauch 103
strukturiert ist. Die Strahldurchmesseranpassungslinse 102 hat
eine Funktion, die den Strahldurchmesser in den Bereich von 5
bis 0,2 mm einstellen kann. Die Antriebsquelle 106 bewegt die
Strahlteilungseinrichtung 100 in den Richtungen E1, E2, um die
Strahlteilungseinrichtung 100 bezüglich eines
Laserstrahlenganges Le vor- und davon zurückzuziehen. Ein
strahlungsabsorbierendes Werkzeug 130 mit einem Kühlabschnitt
130w ist nahe der Strahlteilungseinrichtung 100 angeordnet. Das
strahlungsabsorbierende Werkzeug 130 ist ausgebildet, indem ein
metallischer Körper, wie etwa ein Aluminiumkörper, mit einer
absorbierenden Beschichtung überzogen wird, wobei es eine
Wirkung zum Absorbieren eines Laserstrahls hat. Die
Absorbierbeschichtung kann aus Alunit, Graphit und
manganhaltigem Phosphat oder dergleichen gebildet sein.
Eine Steuereinrichtung 200 steuert die Laserquelle 82a über
eine Signalleitung 81r, die Antriebseinrichtung 106 über eine
Signalleitung 106r, die Hauptstrahlvorrichtung 80 über eine
Signalleitung 80r, die Antriebsquelle 77 über eine
Signalleitung 77r und die Hubeinrichtung 61 über eine
Signalleitung 61r.
In Beispiel 3 wird eine Ablagerungsvorrichtung 7 entlang der
Leitungsschiene 77 in der Richtung C1 bewegt, während der
Schneideroller 71 gedreht wird. Die Ablagerungsvorrichtung 7
entlädt den harzbeschichteten Sand 50c von einem Auslaß 75 über
Nuten 71c des Schneiderollers 71 nach außen, wodurch der
harzbeschichtete Sand 50c an einer oberen Oberfläche des
Hubtisches 60 abgelagert wird, um eine Sandschicht 50 zu
bilden. Die Abstreichplatte 72 wird mit dem Behälter 70 in die
gleiche Richtung bewegt, wodurch eine obere Oberfläche der
Sandschicht 50 abgeglichen wird. Nach einer derartigen
Ablagerung kehrt die Ablagerungsvorrichtung 7 in der Richtung
C2 zurück, wodurch der Ablagerungsschritt beendet wird.
In Beispiel 3 treibt die Antriebsquelle 106 zunächst - um den
dünnen Laserstrahl M2 zu erhalten - die
Strahlteilungseinrichtung 100 in der Richtung E1 an, um sie in
den Laserstrahlengang Le zu bringen. Wenn der Laserstrahl M von
der Laserquelle 82a ausgestrahlt wird, erreicht der Laserstrahl
M den Laserteiler 101 der Strahlteilungseinrichtung 100 über
die Strahlanpassungseinrichtung 82x und den Reflektierspiegel
81a. Demnach wird der Laserstrahl M in zwei Laserstrahlen MA,
MB aufgeteilt. Der aufgeteilte Laserstrahl MA wird mittels des
Strahlabsorbierwerkzeugs 130 absorbiert. Der Strahldurchmesser
des aufgeteilten Laserstrahls MB wird mittels der
Strahldurchmesser-Anpassungslinse 102 angepaßt und erreicht
über die Reflektierspiegel 81b, 81c die Hauptstrahlvorrichtung
80. Demnach strahlt die Hauptstrahlvorrichtung 80 den dünnen
Laserstrahl M2 mit einem kleinen Durchmesser zu einem
bestimmten Bereich in der Sandschicht 50 aus.
Nach dem Ausstrahlen des dünnen Laserstrahls M2 strahlt die
Hauptstrahlvorrichtung 80 den dicken Laserstrahl M1 mit einem
großen Durchmesser aus. Für einen solchen Fall treibt die
Antriebsquelle 106 die Strahlteilungseinrichtung 100 umgekehrt
in der Richtung E2 an, um diese von dem Laserstrahlengang Le
zurückzuziehen. Der von der Laserquelle 82a ausgestrahlte
Laserstrahl M erreicht über die Reflektierspiegel 81a, 81b, 81c
die Hauptstrahlvorrichtung 80. Demnach strahlt die
Hauptstrahlvorrichtung 80 den einen großen Strahldurchmesser
aufweisenden dicken Laserstrahl M1 auf einen weiteren
bestimmten Bereich in der Sandschicht 50 aus. Da in einem
solchen Fall die Laserteilungseinrichtung 100 von dem
Laserstrahlengang Le zurückgezogen wird, geht der Laserstrahl
nicht durch die Laserteilungseinrichtung 100.
Mit anderen Worten zeigt Beispiel 3 die folgenden Schritte (A)
bis (E) an:
- (A) den Sandablagerungsschritt;
- (B) den Schritt, in welchem der dünne Laserstrahl M2 als ein Ablenkstrahl auf die Hautschicht des geschichteten Gegenstands ausgestrahlt wird;
- (C) den Schritt, in welchem die Strahlteilungseinrichtung 100 von dem Laserstrahlengang Le zurückgezogen wird;
- (D) den Schritt, in welchem der dicke Laserstrahl M1 in den inneren Teil des geschichteten Gegenstands ausgestrahlt wird;
- (E) den Schritt, in welchem die Strahlteilungseinrichtung 100 in den Laserstrahlengang Le gebracht wird.
Die vorbeschriebenen Schritte - der Ablagerungsschritt, der
Ausstrahlschritt unter Anwendung der Laserstrahlen M1, M2 - härten
die Sandschicht 50, um die festen Schicht zu bilden.
Wiederholungen des Ablagerungsschritts und des
Bestrahlungsschritts gestatten es, daß die feste Schicht 10
schrittweise aufeinandergeschichtet wird, um den
dreidimensionalen geschichteten Gegenstand 1 herzustellen.
Ein Ausstrahlen des dicken Laserstrahls, beispielsweise mit
einem Strahldurchmesser von 5 mm, erfordert es, daß die
Laserquelle 82a eine große Leistungsenergie aufweist. Ein
Ausstrahlen des dünnen Laserstrahls, beispielsweise mit einem
Strahldurchmesser von 0,2 mm, erfordert es, daß die Laserquelle
82a eine kleine Leistungsenergie aufweist.
Wenn die Laserquelle mit einer großen Leistungsenergie bei
einer geringen Leistungsenergie verwendet wird, wird die
Laserquelle in ihrem Betrieb manchmal instabil, und zwar in
Abhängigkeit von den Arten der Laserquelle. Wenn
beispielsweise, obwohl eine Laserquelle eine Leistungsenergie
von 1000 W und einen Strahldurchmesser von 5 mm hat, eine
Leistungsenergie der Laserquelle auf eine Leistungsenergie von
50 W - ein Leistungsverhältnis von 1/20 - gesenkt wird, zeigt
die Laserquelle manchmal eine Schwingungsinstabilität. Auch in
diesem Fall ist der Strahldurchmesser von 0,2 mm bis
5 mm zu reduzieren, so daß ein Strahldurchmesserverhältnis von
1/25 erhalten wird.
Beim Ausstrahlen des dünnen Laserstrahls gestattet es Beispiel
3, daß der Laserstrahl durch die Strahlteilungseinrichtung 100
geht, ohne die Leistungsenergie der Laserquelle 82a zu senken.
Als ein Ergebnis gestattet es Beispiel 3, daß der dünne
Laserstrahl sicher erzeugt wird, während die Laserquelle 82a
schwingungsstabil gehalten wird.
Fig. 15 zeigt Beispiel 4, in welchem ein dünner Laserstrahl und
ein dicker Laserstrahl, die von einem Laserstrahl abgeteilt
worden sind, gleichzeitig unter Anwendung einer gemeinsamen
Laserquelle 82a ausgestrahlt werden. Die Struktur in Beispiel 4
entspricht der im Beispiel 3 gemäß Fig. 14. In Beispiel 4
treibt die Antriebsquelle 106 die Laserteilungseinrichtung 100
in der Richtung E1 an, um diese in den Laserstrahlengang Le zu
setzen. Der Laserstrahl M, der von der Laserquelle 82a
ausgestrahlt wird, erreicht den Strahlteiler 101 der
Strahlteilungseinrichtung 100 über die
Strahlanpassungseinrichtung 82x und den Reflektierspiegel 81a.
Demnach wird der Laserstrahl M in zwei Laserstrahlen, nämlich
den dicken Laserstrahl M1 und den dünnen Laserstrahl M2,
geteilt. Das Energieteilungsverhältnis kann wie folgt sein:
Dicker Laserstrahl M1 : dünner Laserstrahl M2 = (9 : 1)-(7 : 3).
Dicker Laserstrahl M1 : dünner Laserstrahl M2 = (9 : 1)-(7 : 3).
Der geteilte dicke Laserstrahl M1 wird mittels der
Strahldurchmesser-Anpassungslinse 102 angepaßt und erreicht die
Hauptstrahlvorrichtung 80 über die Reflektierspiegel 81b, 81c.
Somit wird der dicke Laserstrahl M1 auf einen bestimmten
Bereich der Sandschicht 50 ausgestrahlt. Der aufgeteilte dünne
Laserstrahl M2 wird mittels des Reflektierspiegels 81k
reflektiert und mittels der strahldurchmesser-Anpassungslinse
112 angepaßt und erreicht die Neben-Strahlvorrichtung 93 über
die Reflektierspiegel 81m, 81n. Demnach strahlt die Neben-
Strahlvorrichtung 93 den dünnen Laserstrahl M2 zu einem anderen
bestimmten Bereich in der Sandschicht 50 aus. In dieser Weise
teilt Beispiel 4 den Laserstrahl M, der von der gemeinsamen
Laserquelle 82a ausgestrahlt wurde, in den dicken Laserstrahl
M1 und den dünnen Laserstrahl M2, und zwar mittels der
Strahlteilungseinrichtung 100, wodurch der dicke Laserstrahl M1
und der dünne Laserstrahl M2 gleichzeitig verwendet werden.
Daher ist Beispiel 4 vorteilhaft in der Anwendung des
Laserstrahls, ohne auf den verbleibenden Laserstrahl zu
verzichten.
Jedes der vorbeschriebenen Beispiel hat einen Strahlteiler 101;
jedoch können weitere Beispiele eine Vielzahl von Strahlteilern
101 haben, um einen Strahldurchmesser des Laserstrahls in
großem Maße zu verringern. Dies erzeugt effektiv den dünnen
Laserstrahl mit der Stabilität der Laserquelle 82a.
Es ist ein Verfahren zum wechselweisen Wiederholen eines
Ablagerungsschritts und eines Bestrahlungsschritts offenbart
worden, so daß zur Herstellung eines dreidimensionalen
geschichteten Gegenstands 1 feste Schichten 10 in einer
Dickenrichtung aufeinandergeschichtet werden. In einem
Bestrahlungsschritt wird eine Ablagerungsschicht zur Bildung
der festen Schicht 10 mit einem Laserstrahl bestrahlt. Der
Bestrahlungsschritt hat die folgenden Arbeitsschritte, wonach
einem Hautabschnitt des dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands 1 und einem inneren Abschnitt des dreidimensionalen
geschichteten Gegenstands 1 ein unterschiedlicher
Laserstrahldurchmesser zugewiesen wird; und zur Formung des
inneren Abschnitts des dreidimensionalen geschichteten
Gegenstands 1 ein dicker Laserstrahl mit einem großen
Durchmesser und zur Formung des Hautabschnitts des
dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein dünner
Laserstrahl mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des
dicken Laserstrahls, ausgestrahlt wird.
Claims (5)
1. Verfahren zum wechselweisen Wiederholen eines
Ablagerungsschritts und eines Bestrahlungsschritts, so daß zur
Herstellung eines dreidimensionalen geschichteten Gegenstands
feste Schichten in einer Dickenrichtung aufeinandergeschichtet
werden, wobei
im Ablagerungsschritt ein Material, das unter Aufnahme eines Laserstrahls als die feste Schicht ausbildbar ist, zur Bildung einer Ablagerungsschicht abgelagert wird,
im Bestrahlungsschritt die Ablagerungsschicht zur Bildung der festen Schicht mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, und
der Bestrahlungsschritt die folgenden Arbeitsschritte aufweist, wonach
einem Hautabschnitt des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands und einem inneren Abschnitt des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein unterschiedlicher Laserstrahldurchmesser zugewiesen wird; und
zur Formung des inneren Abschnitts des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein dicker Laserstrahl mit einem großen Durchmesser und zur Formung des Hautabschnitts des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein dünner Laserstrahl mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des dicken Laserstrahls, ausgestrahlt wird.
im Ablagerungsschritt ein Material, das unter Aufnahme eines Laserstrahls als die feste Schicht ausbildbar ist, zur Bildung einer Ablagerungsschicht abgelagert wird,
im Bestrahlungsschritt die Ablagerungsschicht zur Bildung der festen Schicht mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, und
der Bestrahlungsschritt die folgenden Arbeitsschritte aufweist, wonach
einem Hautabschnitt des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands und einem inneren Abschnitt des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein unterschiedlicher Laserstrahldurchmesser zugewiesen wird; und
zur Formung des inneren Abschnitts des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein dicker Laserstrahl mit einem großen Durchmesser und zur Formung des Hautabschnitts des dreidimensionalen geschichteten Gegenstands ein dünner Laserstrahl mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des dicken Laserstrahls, ausgestrahlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine
Ablenkungsgeschwindigkeit des dünnen Laserstrahls größer ist
als eine Ablenkungsgeschwindigkeit des dicken Laserstrahls.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der dicke Laserstrahl und
der dünne Laserstrahl mittels einer gemeinsamen Laserquelle
zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei an einem Laserstrahlengang
eine Strahlteilungseinrichtung angeordnet ist, durch die von
der gemeinsamen Laserquelle ein Laserstrahl zugeführt wird, und
die Strahlteilungseinrichtung in den Laserstrahlengang vor- und
davon zurückziehbar ist; wobei
der dünne Laserstrahl erzeugt wird, indem der von der gemeinsamen Laserquelle zugeführte Laserstrahl unter Anwendung der in den Laserstrahlengang vorgezogenen Strahlteilungseinrichtung in eine Vielzahl von Strahlen geteilt wird; und
der dicke Laserstrahl erzeugt wird, indem die Strahlteilungseinrichtung von dem Laserstrahlengang zurückgezogen wird.
der dünne Laserstrahl erzeugt wird, indem der von der gemeinsamen Laserquelle zugeführte Laserstrahl unter Anwendung der in den Laserstrahlengang vorgezogenen Strahlteilungseinrichtung in eine Vielzahl von Strahlen geteilt wird; und
der dicke Laserstrahl erzeugt wird, indem die Strahlteilungseinrichtung von dem Laserstrahlengang zurückgezogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der dicke Laserstrahl
unter Anwendung einer Laserquelle zugeführt wird, und der dünne
Laserstrahl unter Anwendung einer anderen Laserquelle zugeführt
wird.
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