DE19818238B4 - Fahrzeugsitz mit einem Sitzträgerteil - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Abstract

Fahrzeugsitz mit einem Sitzelement (4) und einer Rückenlehne (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (2) und/oder das Sitzelement (4) verstellbar über Verstelleinrichtungen an einem leichtgewichtigen Formteil gelagert sind, wobei das leichtgewichtige Formteil ein Sitzträgerteil (5) mit Lagerschalen (8, 9) umfasst, in denen die Verstelleinrichtungen gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist allgemein bekannt, Fahrzeugsitze in Kraftfahrzeugen mit Verstelleinrichtungen zu versehen, die beispielsweise für den Fahrersitz eine Höhenverstellung und/oder eine Längsverstellung ermöglichen. Für die Längsverstellung ist es bekannt, Trägerschienen am Fahrzeugboden vorzusehen, in denen der Fahrzeugsitz linear verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen arretierbar gelagert ist. Für die Höhenverstellung kann eine zwischen Fahrersitz und Trägerschienen wirksame Verstelleinrichtung verwendet werden, die von Hand oder mittels eines Elektroantriebs betätigt werden kann. Auch die Längsverstellung des Fahrersitzes kann von Hand oder über einen elektrischen Antrieb erfolgen.
  • Eine gattungsgemäße Lösung beschreibt die DE 198 00 211 A1 . Es wird ein im Fahrzeug feststehendes Trägergestell beschrieben, an dem eine in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Schiebeführung befestigt ist. Dabei sind Sitzteilrahmen und Rückenlehnenrahmen als leichtgewichtige Rahmenrohrkonstruktionen ausgebildet und der Sitzteilrahmen ist vorzugsweise mit Rahmenlängsrohren in der Schiebeführung für eine Sitzlängsverstellung gleitbar gehalten und mit Arretiermitteln in unterschiedlichen Längseinstellpositionen arretierbar.
  • Eine weitere gattungsgemäße Lösung offenbart die EP 0 260074 A2 , welche einen Fahrzeugsitz beschreibt, der eine Vorrichtung beinhaltet, die drei längs der Fahrrichtung angeordnete parallele Schienen offenbart, wobei die beiden äußeren Schienen jeweils eine Rolle aufweisen, welche am unteren Rand des Sitzes befestigt ist, um den Sitz längs zu führen oder vertikal zu neigen. Ein Träger, welcher über die mittlere Schiene gleiten kann, ist in verschiedenen Positionen einstellbar. Ein Neigungseinstellarm ist an dem Träger und dem Sitz drehbar befestigt und kann in einer Vielzahl von Neigungspositionen festgestellt werden. Zudem kennt der Aufbau eine Art Lagerschale, die karosserieseitig beweglich angeordnet ist. Dabei ist die Lagerschale jedoch nicht als Leichtbauteil ausgebildet.
  • Die US 4 880 268 A kennt einen Vordersitz eines Kraftfahrzeugs, der einen Rahmen, welcher mit gewichtsreduzierenden Öffnungen versehen ist, sowie eine Vorrichtung zum Verbinden des Rahmens mit dem Fahrzeugboden aufweist, womit der Sitz zwischen einer normalen Position und einer vorwärtsgeneigten Position verstellt werden kann. Dabei umfasst die Verbindungsvorrichtung wenigstens eine Bolzenführung, welche zwischen dem Sitzrahmen und dem Boden angeordnet ist und Führungen, die die Verstellung zwischen der normalen und geneigten Sitzposition ermöglichen. Lagerschalen zur Lagerung der Verstelleinrichtung des Sitzes werden nicht beschrieben.
  • Aus der DE 296 18 381 U1 ist weiter bekannt, daß Fahrzeugsitze mit einer bezüglich Ihres Neigungswinkels verstellbaren Rückenlehne ausgestattet sein können. Die hierzu verwendete Verstelleinrichtung befindet sich bei bekannten Fahrzeugsitzen im unteren Bereich seitlich an der Rückenlehne.
  • Der Grundrahmen bekannter Leichtbau-Fahrzeugsitze besteht oftmals aus einem einfachen Rohrgestell, das nur geringen Stabilitätsanforderungen genügen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, der möglichst leicht und dennoch stabil aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 sind die Rückenlehne und/oder das Sitzelement des Fahrzeugsitzes verstellbar an einem als leichtgewichtiges Formteil ausgebildeten Sitzträgerteil gelagert.
  • Durch die Ausbildung des Sitzträgerteils als leichtgewichtiges Formteil wird für das Sitzträgerteil eine hohe Stabilität erreicht. Das Sitzträgerteil wird aus einer Leichtmetalllegierung vorzugsweise aus Magnesiumdruckguß hergestellt, wodurch gegenüber einer Stahlkonstruktion eine deutliche Gewichtsreduzierung erreicht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Sitzträgerteil mit Lagerschalen für die Längsverstellung und/oder Höhenverstellung des Fahrersitzes auszubilden. Auf diese Weise lassen sich sehr einfach im Sitzträgerteil die zu beiden Seiten der Rückenlehne des Fahrersitzes benötigten Schwenklager vorsehen. Außerdem können zur Höhenverstellung des die Sitzfläche bildenden Sitzelements entsprechende Schwenklager oder Lagerelemente für eine lineare Höhenverstellung integriert werden. Im Sitzträgerteil können außerdem Lagerelemente ausgebildet sein, die eine Längsverschiebbarkeit des Fahrersitzes ermöglichen.
  • Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß das Sitzträgerteil ein Dreipunkt-Lagerteil für das Sitzelement derart bildet, daß der Rahmen des Sitzelements im rückwärtigen Bereich an beiden Außenseiten in jeweils einem am Sitzträgerteil ausgebildeten Schwenklager einliegt und im vorderen Bereich auf einem mittig angeordneten Lagerstück des Sitzträgerteils aufliegt. Dadurch wird eine Dreipunktlagerung für das Sitzträgerteil erreicht, die sicherstellt, daß das Sitzelement definiert und damit kippfrei aufliegt. Selbst wenn an der Karosserie durch eine extrem ungleichmäßige Belastung geringfügige Verwindungen auftreten sollten, ist dennoch immer sichergestellt, daß das Sitzelement an allen drei Lagerpunkten sicher und kippfrei gelagert ist. Die hohe Stabilität des als Magnesiumdruckgußteil ausgeführten Sitzträgerteils stellt dabei sicher, daß im Sitzträgerteil keine Verwindungen auftreten.
  • Zur Formstabilität und zur Reduzierung des Gewichts tragen bei dem Fahrzeugsitz die im Anspruch 7 aufgeführten Merkmale bei. Danach haben die Rückenlehne und/oder das Sitzelement jeweils einen ergonomisch geformten umlaufenden Rahmen, der die Kontur der Rückenlehne und/oder des Sitzelements festlegt.
  • Durch die ergonomische Formgebung der Rahmen für Rückenlehne und Sitzelement läßt sich eine erhebliche Gewichtsreduzierung erreichen, insbesondere wenn die Rahmen aus Magnesiumdruckguß hergestellt sind. Die Rahmen können als Spannrahmen für den Bezugsstoff des Fahrzeugsitzes dienen, wodurch sich ein besonders einfacher Aufbau für den Fahrzeugsitz im Bereich der Rückenlehne und des Sitzelements ergibt.
  • Durch die Ausbildung des Sitzträgerteils als leichtgewichtiges Formteil wird für das Sitzträgerteil eine hohe Stabilität erreicht. Das Sitzträgerteil wird aus einer Leichtmetalllegierung vorzugsweise aus Magnesiumdruckguß hergestellt, wodurch gegenüber einer Stahlkonstruktion eine deutliche Gewichtsreduzierung erreicht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Sitzträgerteil mit Lagerschalen für die Längsverstellung und/oder Höhenverstellung des Fahrersitzes auszubilden. Auf diese Weise lassen sich sehr einfach im Sitzträgerteil die zu beiden Seiten der Rückenlehne des Fahrersitzes benötigten Schwenklager vorsehen. Außerdem können zur Höhenverstellung des die Sitzfläche bildenden Sitzelements entsprechende Schwenklager oder Lagerelemente für eine lineare Höhenverstellung integriert werden. Im Sitzträgerteil können außerdem Lagerelemente ausgebildet sein, die eine Längsverschiebbarkeit des Fahrersitzes ermöglichen.
  • Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß das Sitzträgerteil ein Dreipunkt-Lagerteil für das Sitzelement derart bildet, daß der Rahmen des Sitzelements im rückwärtigen Bereich an beiden Außenseiten in jeweils einem am Sitzträgerteil ausgebildeten Schwenklager einliegt und im vorderen Bereich auf einem mittig angeordneten Lagerstück des Sitzträgerteils aufliegt. Dadurch wird eine Dreipunktlagerung für das Sitzträgerteil erreicht, die sicherstellt, daß das Sitzelement definiert und damit kippfrei aufliegt. Selbst wenn an der Karosserie durch eine extrem ungleichmäßige Belastung geringfügige Verwindungen auftreten sollten, ist dennoch immer sichergestellt, daß das Sitzelement an allen drei Lagerpunkten sicher und kippfrei gelagert ist. Die hohe Stabilität des als Magnesiumdruckgußteil ausgeführten Sitzträgerteils stellt dabei sicher, daß im Sitzträgerteil keine Verwindungen auftreten.
  • Zur Formstabilität und zur Reduzierung des Gewichts tragen bei dem Fahrzeugsitz die im Anspruch 7 aufgeführten Merkmale bei. Danach haben die Rückenlehne und/oder das Sitzelement jeweils einen ergonomisch geformten umlaufenden Rahmen, der die Kontur der Rückenlehne und/oder des Sitzelements festlegt.
  • Durch die ergonomische Formgebung der Rahmen für Rückenlehne und Sitzelement läßt sich eine erhebliche Gewichtsreduzierung erreichen, insbesondere wenn die Rahmen aus Magnesiumdruckguß hergestellt sind. Die Rahmen können als Spannrahmen für den Bezugsstoff des Fahrzeugsitzes dienen, wodurch sich ein besonders einfacher Aufbau für den Fahrzeugsitz im Bereich der Rückenlehne und des Sitzelements ergibt.
  • Durch die ergonomisch gewölbte Formgebung der Rahmen erhalten diese eine sehr hohe Verwindungssteifigkeit, so daß sich in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Sitzträgerteil ein sehr stabiler und dennoch leichtgewichtiger Fahrzeugsitz realisieren läßt.
  • Bekannte Rahmen für Fahrzeugsitze ( DE 296 18 381 U1 ; DE 296 11 885 U1 ) dienen als Hilfsrahmen zur Aufnahme von flächigen Verkleidungselementen an der Rückenlehne und besitzen bei weitem nicht die Stabilität der erfindungsgemäßen, ergonomisch geformten umlaufenden Rahmen. Die bekannten Rahmen sind am unteren Ende der Rückenlehne offen, so daß in diesem Bereich die auftretenden Spannkräfte einer Bespannung von den bekannten Rahmen selbst nicht aufgenommen werden können.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Rahmen für die Rückenlehne und das Sitzelement eines Fahrzeugsitzes ohne Bezugsstoff sowie dessen Sitzträgerteil und
  • 2 den Fahrzeugsitz von 1 mit einer Bezugsstoff-Bespannung.
  • In 1 ist der Rahmen 1 der Rückenlehne 2, der Rahmen 3 des Sitzelements 4 und ein Sitzträgerteil 5 eines Fahrzeugsitzes ersichtlich. Am Rahmen 1 ist ein Rahmenteil 6 einer Nackenstütze 7 angeformt.
  • Die Rahmen 1 und 3 sind in seitlich an dem Sitzträgerteil 5 ausgebildeten Lagerschalen 8, 9 gelagert. An der Lagerschale 9 sind hierfür das Schwenklager 10 für die Verschwenkbarkeit der Rückenlehne 2 und das Schwenklager 11 für das Sitzelement 4 ausgebildet. Das Schwenklager 11 ermöglicht eine Höhenverschwenkbarkeit des Sitzelements 4, so daß mittels an sich bekannter Versteileinrichtungen – beispielsweise mittels eines elektromotorischen Steilantriebs – das Sitzelement 4 in seiner Höhe verstellt werden kann.
  • Der Schwenkmechanismus 12 für die Rückenlehne 2 kann in an sich bekannter Weise ausgeführt sein, weshalb dieser hier nicht näher dargestellt ist.
  • Der Rahmen 3 des Sitzelements 4 liegt im vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes auf einem mittig am Sitzträgerteil 5 ausgebildeten Lagerstück 13 auf. Die im vorderen Bereich vorge sehene mittige Lagerung des Rahmens 3 und die an den Lagerschalen 8, 9 vorgesehenen Schwenklager bilden für das Sitzelement 4 eine Dreipunktlagerung, so daß das Sitzträgerteil 5 bezüglich des Sitzelements 4 ein Dreipunkt-Lagerteil darstellt.
  • Das Sitzträgerteil 5 ist aus Magnesiumdruckguß als einstückiges Formteil hergestellt. Die seitlichen Lagerschalen 8, 9 enthalten angeformte Lagerelemente in Form der Schwenklager 10, 11 sowie eines weiteren Lagerelements 14. Am Lagerelement 14 kann eine Einrichtung zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes angreifen, beispielsweise in Form eines elektromotorischen Linearantriebs.
  • Die hier beispielhaft dargestellten Lagerelemente können auch als Führungen ausgebildet sein, die eine lineare Verschiebbarkeit der darin gelagerten Einrichtungen zulassen. Beispielsweise kann der Rahmen 3 in einer hier nicht dargestellten Langlochführung an den Lagerschalen 8, 9 gelagert sein, um eine Höhenverschiebbarkeit des Sitzelements 4 in seinem rückwärtigen Bereich zu ermöglichen.
  • Die Rahmen 1 und 3 sind ergonomisch geformte umlaufende Magnesiumdruckgußrahmen, deren Außenkonturen die Kontur der Rückenlehne und des Sitzelements festlegen.
  • Durch die hohe Stabilität, die die Rahmen 1, 3 aufweisen, können sie ohne zusätzliche Stabilisierungselemente als Spannrahmen für einen Bezugsstoff dienen.
  • 2 zeigt die mit einem Bezugsstoff 15 bespannten Rahmen 1, 3 sowie die entsprechend bespannte Nackenstütze 7.
  • Die seitlichen Lagerschalen 8, 9 sind außen mittels flachen Abdeckkappen 16, 17 abgedeckt.

Claims (9)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Sitzelement (4) und einer Rückenlehne (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (2) und/oder das Sitzelement (4) verstellbar über Verstelleinrichtungen an einem leichtgewichtigen Formteil gelagert sind, wobei das leichtgewichtige Formteil ein Sitzträgerteil (5) mit Lagerschalen (8, 9) umfasst, in denen die Verstelleinrichtungen gelagert sind.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Sitzträgerteil (5) Lagerelemente (10, 11, 14) für die Längsverstellung und/oder Höhenverstellung des Fahrzeugsitzes angeordnet, bevorzugt angeformt sind.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzträgerteil (5) aus Magnesiumdruckguss oder Aluminiumdruckguss besteht.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzträgerteil (5) ein Dreipunkt-Lagerteil für das Sitzelement (4) derart bildet, dass der Rahmen (3) des Sitzelements (4) im rückwärtigen Bereich an beiden Außenseiten in jeweils einem am Sitzträgerteil (5) ausgebildeten Schwenklager (11) einliegt und im vorderen Bereich auf einem mittig ausgerichteten Lagerstück (13) des Sitzträgerteils (5) aufliegt.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass flache Abdeckungen (16, 17) die zur Lagerung seitlich am Sitzträgerteil (5) vorgesehenen Lagerschalen (8, 9) abdecken.
  6. Fahrzeugsitz mit einem Sitzträgerteil (5), an dem eine Rückenlehne (2) und ein die Sitzfläche bildendes Sitzelement (4) gelagert sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (2) und/oder das Sitzelement (4) jeweils einen ergonomisch geformten umlaufenden Rahmen (1, 3) haben, der die Kontur der Rückenlehne (2) und/oder des Sitzelements (4) festlegt.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1, 3) als Spannrahmen für den Bezugsstoff (15) des Fahrzeugsitzes dient.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) der Rückenlehne (3) ein angeformtes Rahmenteil (6) für eine Nackenstütze (7) aufweist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1, 3) ein Formteil aus Magnesiumdruckguss ist.
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PIETSCH-PREISES,Paul: Sitz und Sieg. In: Test & Technik, Auto, Motor, Sport, H.19, 8. Sept. 89, S.91-96
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