DE19817856A1 - Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von thermoplastischem Kunststoffmaterial - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von thermoplastischem KunststoffmaterialInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von thermoplastischem Kunststoffmaterial. Hierzu wird aus thermoplastischem Kunststoffmaterial eine Testplatte unter Verwendung einer Spritzgußmaschine und einer Spritzgußform hergestellt. Die Testplatte weist eine vorgegebene Form, Dicke und Größe auf. Anhand dieser Testplatte wird die Zugfestigkeit und Biegefestigkeit des Materials ermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der mechanischen
Eigenschaften von thermoplastischen Kunststoffmaterial. Bereits heute
nehmen beispielsweise Hersteller von Geräten der Unterhaltungselektronik
Altgeräte von Kunden zurück, um eine umweltfreundliche Gerätestillegung
zu ermöglichen. Diese zurückgenommenen Geräte, die aus einer Vielzahl
verschiedener Materialien zusammengesetzt sind, werden fachgerecht
zerlegt, so daß die verschiedenen Materialien voneinander getrennt werden
können. Diese verschiedenen Materialien werden dann teilweise entsorgt
und teilweise wiederverwertet. In diesem Zusammenhang ist es bereits
bekannt, aus Kunststoffteilen alter Fernseh-, Radio- und
Videorecordergehäuse Kugelschreiber herzustellen, wobei zunächst aus
den alten Kunststoffteilen Kunststoffmahlgut gewonnen und dieses dann
zum gewünschten neuen Produkt weiterverarbeitet wird. Diese Art von
Recycling zeichnet sich grundsätzlich dadurch aus, daß die Qualitäts- und
Sicherheitsanforderungen, die bei der Wiederverwertung an das
Kunststoffmaterial zu stellen sind, weit niedriger sind als bei der originären
Verwendung als Gehäuseteil, so daß die Auswahl des Kunststoffmaterials im
allgemeinen keine großen Schwierigkeiten bereitet.
Soll hingegen eine originäre Wiederverwertung des Kunststoffmaterials als
Gehäuseteil erfolgen, dann muß sichergestellt sein, daß die aus dem
wiederverwerteten Kunststoffmaterial hergestellten Kunststoffteile
insbesondere Gehäuseteile, die erforderlichen Qualitäts- und
Sicherheitsanforderungen erfüllen. Insbesondere muß gewährleistet sein,
daß die mechanische Belastbarkeit des Kunststoffes, insbesondere des
Kunststoffgehäuses, den Anforderungen genügt. Andernfalls kann es dazu
führen, daß das Material beim Verarbeiten bricht oder das aus dem Material
hergestellte Gehäuse bei der späteren Weiterbearbeitung den
mechanischen Belastungen nicht standhält.
Die Überprüfung der mechanischen Eigenschaften von Kunststoffmaterial
erfolgt nach dem bekannten Stand der Technik wobei spezielle Prüfmuster
in Form von Kunststoffstangen oder konusförmigen Stäben hergestellt und
beispielsweise nach dem CAMPUS-Standard (Computer Aided Material
Preselected Standard) bewertet werden. Nachteilig hierbei ist, daß zunächst
die zu prüfenden Materialien in die vorgeschriebenen Formen gebracht
werden müssen. Dies erfolgt durch eine extrem zeitaufwendige und
sorgfältige Probenvorbereitung, da andernfalls beim Herstellen der
Prüfmuster, beispielsweise beim Heraussägen oder Herausstanzen der
Prüfmuster, Materialveränderungen auftreten können. Die Proben müssen
sehr sorgfältig und zeitaufwendig vorbereitet werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie die vorstehend beschriebenen
Nachteile beseitigt werden können, so daß eine einfache und
kostengünstige Bestimmungsmöglichkeit der mechanischen Eigenschaften
von thermoplastischen Kunststoffmaterial ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß der
Wiederverwerter vom jeweiligen Lieferanten zunächst nur eine kleine Menge
an Kunststoffmahlgut anfordern kann. Diese kleine Menge Kunststoffmahlgut
wird im Haus des Wiederverwerters zur Herstellung einer charakteristischen
Testplatte mittels einer Spritzgußmaschine verwendet. Anhand dieser
Testplatte kann der Wiederverwerter die mechanischen Eigenschaften des
Kunststoffes überprüfen. Liefert diese Überprüfung ein positives Ergebnis,
kann der Wiederverwerter vom Lieferanten die dort vorhandene Restmenge
an Kunststoffmahlgut anfordern. Hat die Überprüfung hingegen nicht das
gewünschte Ergebnis, dann verbleibt das restliche Kunststoffmahlgut beim
Lieferanten, der sich dann nach einem anderen Abnehmer umsehen muß.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß im Hause des Wiederverwerters
keine großen Mengen unbrauchbaren Kunststoffmahlguts zwischengelagert
und vom Wiederverwerter entsorgt werden müssen. Weiterhin ist auf diese
Weise eine Erfassung der mechanischen Eigenschaften des jeweiligen
Kunststoffmahlgutes möglich. Eine Qualifizierung kann vorgenommen
werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beispielhaften
Erläuterung der Erfindung anhand der Figuren.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Testplatte nach einem Ausführungsbeispiel für die Erfindung.
Die Erfindung bietet beispielsweise einem Kunststoffhersteller oder einem
Gehäusehersteller die Möglichkeit, Kunststoffe und daraus hergestellte
Gehäuse im Rahmen oder vor einer Großserienfertigung auf
Materialeigenschaften zu prüfen.
Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Testplatte ist in der Fig. 1 gezeigt.
Die gezeigte Testplatte besteht aus einem rechteckigen Grundkörper G,
dessen aus der unteren Darstellung von Fig. 1 ersichtlichen Höhe H
wesentlich kleiner ist als die Länge H und die Breite B des Grundkörpers G.
Die Testplatte weist eine sich kreisförmig um den Angußbereich A
erstreckende Überhöhung Ü auf.
Zur Herstellung der Testplatte mittels einer Spritzgußmaschine wird
zunächst das angelieferte Kunststoffmahlgut mehrere Stunden lang bei
vorzugsweise 80° im Trockenofen getrocknet. Anschließend wird das
getrocknete Kunststoffmahlgut bei einem vorgegebenen ersten
Temperaturprofil von beispielsweise 240°C plastifiziert. Nach diesem
Plastifiziervorgang erfolgt ein Einspritzen des Materials in die Spritzgußform
an einer Stelle, die in der Fig. 1 gezeigten Angußstelle A entspricht. Dieses
Einspritzen erfolgt mit einer vorgegebenen ersten
Materialeinspritzgeschwindigkeit von beispielsweise 100 mm/sek.
Eine Beurteilung und Erfassung der mechanischen Eigenschaften des
Kunststoffes anhand der hierdurch erzeugten Festplatte erfolgt wie folgt:
Die Testplatte wird plan-parallel zwischen zwei Aufnahmematrizen in eine Vorrichtung eingespannt. Diese Vorrichtung weist einen Stößel mit definierten Abmessungen für Durchmesser und Länge auf, welcher am oberen Bereich halbkugelförmig abschließt. Dieser Stößel wird von unten an die Testplatte herangeführt und mit einer vorgegebenen Tiefungsgeschwindigkeit in die Testplatte, welche mit einer vordefinierten Probenhaltungskraft in der Vorrichtung gehalten wird, an die Testplatte herangeführt. Mit vorgenannter Tiefungsgeschwindigkeit dringt der Stößel in die Testplatte ein. Dieser Vorgang wird an zwei Stellen der Platte durchgeführt, an den Stellen X1 und X2. Diese Stellen befinden sich mittig zur Breite der Testplatte. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Abstand von 60 mm bzw. 100 mm für die Punkte X1 und X2 vom Angußpunkt A ergeben. Das Eindringen des Stößels mit definierter Tiefungsgeschwindigkeit wird beendet, sobald ein erster sicht- bzw. hörbarer Anriß im Kalottenbereich oder an anderer Eindringstelle des Stößels der Testplatte ergibt. Der Erkennung des Anrisses erfolgt über eine Sensoreneinheit. Diese Sensoreneinheit überwacht die Testplatte optisch und/oder akustisch auf Anrisse. Sobald ein Anriß detektiert wird, wird der Tiefungsvorgang gestoppt.
Die Testplatte wird plan-parallel zwischen zwei Aufnahmematrizen in eine Vorrichtung eingespannt. Diese Vorrichtung weist einen Stößel mit definierten Abmessungen für Durchmesser und Länge auf, welcher am oberen Bereich halbkugelförmig abschließt. Dieser Stößel wird von unten an die Testplatte herangeführt und mit einer vorgegebenen Tiefungsgeschwindigkeit in die Testplatte, welche mit einer vordefinierten Probenhaltungskraft in der Vorrichtung gehalten wird, an die Testplatte herangeführt. Mit vorgenannter Tiefungsgeschwindigkeit dringt der Stößel in die Testplatte ein. Dieser Vorgang wird an zwei Stellen der Platte durchgeführt, an den Stellen X1 und X2. Diese Stellen befinden sich mittig zur Breite der Testplatte. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Abstand von 60 mm bzw. 100 mm für die Punkte X1 und X2 vom Angußpunkt A ergeben. Das Eindringen des Stößels mit definierter Tiefungsgeschwindigkeit wird beendet, sobald ein erster sicht- bzw. hörbarer Anriß im Kalottenbereich oder an anderer Eindringstelle des Stößels der Testplatte ergibt. Der Erkennung des Anrisses erfolgt über eine Sensoreneinheit. Diese Sensoreneinheit überwacht die Testplatte optisch und/oder akustisch auf Anrisse. Sobald ein Anriß detektiert wird, wird der Tiefungsvorgang gestoppt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung überwacht die
Sensoreneinheit zugleich die Druckkraft des Stößels beim Eindringen in die
Testplatte. Im Falle eines Anrisse verringert sich die Stößelkraft. Dies erfaßt
die Sensoreneinheit und stoppt den Tiefungsvorgang.
Von einer Steuereinheit wird der Weg, den der Stößel bis zum Anriß in die
Testplatte zurückgelegt hat, der sogenannte Tiefungsweg erfaßt. Der
Tiefungsweg wird an den Eindringstellen X1 und X2 ermittelt. Aus diesen
beiden Werten wird ein Mittelwert gebildet. Anhand dieses Mittelwertes wird
von der Steuereinheit die Zugfestigkeit und die Biegefestigkeit über eine
Umwertung errechnet.
Claims (7)
1. Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von
thermoplastischen Kunststoffmaterials
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem thermoplastischen Kunststoffmaterial eine Testplatte unter
Verwendung einer Spritzgußmaschine und einer Spritzgußform,
vorgegebener Form, Dicke und Größe angefertigt wird und daß anhand
dieser Testplatte die Zugfestigkeit und Biegefestigkeit des Materials ermittelt
wird.
2. Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von
thermoplastischen Kunststoffmaterials nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Testplatte in eine Haltevorrichtung mit einer voreingestellten Haltekraft eingespannt wird,
- - daß ein Stößel mit einer Rundung am oberen Ende an mindestens einer definierten Stelle von unten an die Testplatte herangeführt wird,
- - daß der Stößel mit einer definierten Tiefungsgeschwindigkeit in die Testplatte eindringt,
- - daß die Eindringtiefe des Stößels in die Testplatte erfaßt wird,
- - daß der Stößel in die Testplatte eindringt, bis ein Anriß der Testplatte erfolgt.
3. Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von
thermoplastischen Kunststoffmaterials nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anriß der Testplatte mittels einer Sensoreneinheit erfaßt wird.
4. Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von
thermoplastischen Kunststoffmaterials nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Testplatte von der Sensoreneinheit visuell und akustisch auf Anrisse
überwacht wird.
5. Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von
thermoplastischen Kunststoffmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren an den Stellen (X1) und (X2) der Testplatte durchgeführt
wird.
6. Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von
thermoplastischen Kunststoffmaterials nach Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Eindringtiefe des Stößels in die Testplatte an den Stellen (X1)
und (X2) der Mittelwert gebildet wird.
7. Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von
thermoplastischen Kunststoffmaterials nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
anhand der gemittelten Eindringtiefen über Formeln die Zugfestigkeit und
die Biegefestigkeit des Kunststoffmaterials umgewertet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998117856 DE19817856B4 (de) | 1998-04-22 | 1998-04-22 | Verfahren zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von thermoplastischem Kunststoffmaterial |
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Publications (2)
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DE19817856B4 DE19817856B4 (de) | 2006-03-16 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19817856B4 (de) |
Cited By (2)
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DE10211138A1 (de) * | 2002-03-14 | 2003-09-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Prüfung spritzgegossener Kunststoffbauteile |
FR2838191A1 (fr) * | 2002-04-03 | 2003-10-10 | Techpack Int | Plaquette echantillon de matiere plastique a mouler |
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WO1994016307A1 (en) * | 1992-12-30 | 1994-07-21 | Pohang Iron & Steel Co., Ltd. | Apparatus for evaluating plane strain stretch formability, and method therefor |
-
1998
- 1998-04-22 DE DE1998117856 patent/DE19817856B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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CD-ROM PAJ, Pat. Abstr. of Japan & JP 09166538 A * |
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Also Published As
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DE19817856B4 (de) | 2006-03-16 |
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