DE19817082A1 - Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Zündkerze einer BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
- F02P3/0456—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/1455—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means by using a second control of the closed loop type
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine, bei dem die der Zündkerze zugeführte Energie zur Auslösung eines Verbrennungsvorganges in wenigstens einem Brennraum der Brennkraftmaschine abgegeben wird, wobei in einem ersten Schritt eine bestimmte, der Zündkerze zunächst zugeführte Energiemenge von der Zündkerze abgegeben wird, wobei in einem weiteren Schritt überprüft wird, ob der Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde, wobei eine Rückkehr zu dem ersten Schritt erfolgt, wenn der Verbrennungsvorgang nicht ausgelöst wurde, und wobei der Zündvorgang beendet wird, wenn der Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Zündkerze
einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Üblicherweise erfolgt eine Ansteuerung der Zündkerzen einer Brennkraftmaschine, bei dem
die der Zündkerze zugeführte Energie zur Auslösung eines Verbrennungsvorganges in
wenigstens einem Brennraum der Brennkraftmaschine abgegeben wird. Dabei wird bei einer
Transistor-Spulen-Zündanlage der Zündkerze die Energie zugeführt, die unter noch als üblich
anzusehenden Bedingungen maximal für die Auslösung der Zündung benötigt wird. Diese
Energie liegt bei etwa 100 mJ. Durch diese Auslegung der Zündanlage wird in vielen Fällen
eine Energiemenge abgegeben, die oberhalb der Energie liegt, die aufgrund der momentanen
Bedingungen für die Durchführung einer Zündung benötigt wird. Dadurch unterliegt die
Zündkerze aufgrund dieser Ansteuerung einem Verschleiß, der größer ist als dies eigentlich
notwendig ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Betriebsweise einer Zündanlage eines
Kraftfahrzeuges zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst, wonach in
einem ersten Schritt eine bestimmte, der Zündkerze zunächst zugeführte Energiemenge von
der Zündkerze abgegeben wird, wobei in einem weiteren Schritt überprüft wird, ob der
Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde, wobei eine Rückkehr zu dem ersten Schritt erfolgt,
wenn der Verbrennungsvorgang nicht ausgelöst wurde und wobei der Zündvorgang beendet
wird, wenn der Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde.
Dadurch wird dem Gemisch im Brennraum über die Zündkerze die zur Auslösung des
Verbrennungsvorganges benötigte Gesamtenergie in kleinen Energiepaketen zugeführt.
Zweckmäßigerweise liegt die Energiemenge eines dieser Energiepakete in der Größenordnung
der Energie, die minimal benötigt wird, um einen Verbrennungsvorgang auszulösen. Durch
diese Zuführung der Energie in einzelnen Paketen und die Beendigung der Energiezufuhr,
wenn ein Verbrennungsvorgangs ausgelöst wurde, wird die zugeführte Energiemenge in jeder
Situation dem Energiebedarf angepaßt, der für die Auslösung des Verbrennungsvorganges
benötigt wird. Trotz dieser Verbesserung der Ansteuerung ergibt sich eine Verbesserung der
Zündsicherheit. Da in den einzelnen Schritten nur geringere Energiemengen zugeführt
werden, ergibt sich eine minimale Baugröße sowie ein minimales Gewicht des Zündsystems.
Durch die Betriebsweise ergibt sich eine Regelung der Zündung bzw. der Auslösung des
Verbrennungsvorganges. Weiterhin ergibt sich eine zylinderindividuelle Anpassung der
Zündenergie.
Es lassen sich beispielsweise kleine, leichte und kompakte Schachtspulen verwenden, die
keinen zusätzlichen Raumbedarf haben und minimale Bogenphasen realisieren lassen. Es ist
aufgrund der geringen Abmessungen weiterhin möglich, alle Komponenten wie
beispielsweise die Zündkerze, die Verkabelung, die Spule, die Ansteuerung in
Kompaktsysteme zu integrieren (Zündrails).
Dadurch reduziert sich der erforderliche Materialaufwand. Weiterhin sinkt der Montage- und
Wartungsaufwand, was sich beispielsweise auch in einer Kostensenkung niederschlägt. Es
ergeben sich reduzierte Bauraumanforderungen an die Motor- und Fahrzeuggestaltung.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 2 wird der Zündvorgang nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne oder nach Zufuhr einer bestimmten Gesamtenergiemenge pro Zündvorgang
beendet.
Dadurch wird vorteilhaft vermieden, daß bei einem Defekt der Zündanlage, der eine
erfolgreiche Zündung, d. h. eine Auslösung eines Verbrennungsvorganges, unmöglich macht,
ständig Zündenergie verbraucht wird. Weiterhin wird dadurch eine übermäßige
Materialbelastung vermieden.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 3 wird mittels der Sensorik, mit der überprüft wird, ob der
Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde, der Verbrennungsvorgang überwacht.
Als Sensorik kommt beispielsweise für die Erkennung der Auslösung eines Zündvorganges
die Auswertung von UV-, sichtbarer oder IR-Strahlung oder Wärmestrahlung in Betracht.
Ebenso kann eine Auswertung des Ionenstromes erfolgen, eine Auswertung des Schalles oder
der Schallgeschwindigkeit im Brennraum, eine Auswertung der Kapazitätsänderung der
Zylinderladung, die durch die sich ändernde Dielektrizitätskonstante εr nach der Auslösung
eines Verbrennungsvorganges bedingt ist. Weiterhin können Folgefunken erzeugt werden mit
einer Detektion der dabei benötigten Zündspannung. Ist diese Zündspannung klein, ist die
Auslösung eines Verbrennungsvorganges erfolgt. Ist die Zündspannung groß, ist noch keine
Auslösung eines Verbrennungsvorganges erfolgt. Weiterhin kann die Verbrennung mit einem
Wärmeleitungssensor an der Brennraumoberfläche bzw. der Zündkerze erfaßt werden oder
mittels der Wandtemperaturänderung im Brennraum bzw. an der Zündkerze.
Wird beispielsweise als Sensorik die Ionenstrommessung mit der Zündkerze verwendet,
wobei diese Messung außerhalb des eigentlichen Zündvorganges erfolgt, können weitere
Funktionen übernommen werden wie beispielsweise eine Aussetzerkennung, eine
Klopferkennung, die insbesondere unabhängig ist von einer Drehzahl und
Zylinderbegrenzung, eine Selbstüberwachung der Zündanlage, eine Analyse des
Brennverlaufes sowie gegebenenfalls die zylinderselektive Erfassung von Gemisch- und
Thermodynamikgrößen. Wegen der guten Zeitauflösung einer solchen Messung können
beispielsweise anstelle bisheriger Motorsteuerungen, Motorregelungen verwendet werden.
Damit werden zusätzliche Verbesserungsmöglichkeiten für die Motoroptimierung
erschlossen.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 4 wird die bei einem Zündvorgang zugeführte
Gesamtenergie ermittelt und anhand der sonstigen Betriebszustände ein Erwartungswert für
die benötigte Zündenergie ermittelt. Weiterhin wird ein Vergleich durchgeführt zwischen der
zugeführten Gesamtenergie und dem Erwartungswert, wobei aus einer Abweichung oberhalb
eines Grenzwertes zwischen der Gesamtenergie und dem Erwartungswert ein Fehlerfall
abgeleitet wird.
Es kann beispielsweise erkannt werden, ob die benötigte Energiemenge für eine Auslösung
eines Verbrennungsvorganges in einem oder mehreren Zylindern dauerhaft größer ist als der
Erwartungswert. Es können dann entsprechende Fehlerquellen lokalisiert werden wie
beispielsweise ein Defekt einer einzelnen Zündkerze, bei der sich möglicherweise ein zu
großer Elektrodenabstand eingestellt hat.
Die Zündanlage kann beispielsweise eine Transistor-Spulen-Zündung, eine Hochspannungs-
Kondensator-Zündung, eine Wechselstromzündung, eine Hochfrequenzzündung oder eine
Plasmazündung sein. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung einer
Hochspannungs-Kondensator-Zündung oder einer Wechselstromzündung erwiesen.
Vorteilhaft werden durch die Erfindung On-Board-Diagnosesysteme unterstützt, deren Einsatz
zur Erreichung und Einhaltung immer strengerer Abgasgrenzwerte erforderlich ist.
Weiterhin können durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
Überwachungsfunktionen für die Motorenmontage wahrgenommen werden. Beispielsweise
kann die Zündkerzenmontage (Funktionsprüfung in Luft, Elektrodenabstand, Nebenschlüsse,
Bruch) überprüft werden. Weiterhin ist eine kostensparende Funktionsprüfung des
komplettierten Motors im ungefeuerten Zustand durch Analyse des Zündspannungsverhaltens
im geschleppten Zyklus möglich zur Prüfung der Dichtheit und des
Kompressionsverhältnisses.
Zur Erläuterung der Verfahrens sind in der Zeichnung Diagramme dargestellt, die im
folgenden erläutert werden sollen. Es zeigen dabei:
Fig. 1 die Darstellung des Spannungsverlaufs bei dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 2 die Darstellung des Spannungsverlaufes beim Stand der Technik und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Gesamtenergie, die zur Auslösung eines Verbrennungsvorganges maximal benötigt wird
(Größenordnung 100 mJ), wird in n Pakete aufgeteilt. Jedes dieser Pakete weist nur die
kleinste erforderliche Zündenergie auf (Größenordnung 5 mJ), die minimal benötigt wird, um
einen Verbrennungsvorgang auszulösen. Es kann dann ein Minimalenergiekonzept mit
minimaler Erosion der Elektroden der Zündkerze und bestehender Zündsicherheit realisiert
werden. Nach Zufuhr des ersten Paketes (1) erfolgt über eine Brennraumsensorik eine
Überprüfung, ob ein Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde (2). Falls noch kein
Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde, wird ein weiteres Paket nachgeschoben und erneut
geprüft. Dies wird solange wiederholt bis ein Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde. Damit
kann zylinderindividuell und bedarfsgerecht in allen Betriebspunkten gezündet werden. Durch
die Minimierung der Energiepakete lassen sieh kleine, leichte und kompakte Schachtspulen
verwenden, die keinen zusätzlichen Raumbedarf haben und minimale Bogenphasen realisieren
lassen. Wegen der geringen Abmessungen lassen sich alle Komponenten (Kerze,
Verkabelung; Spule, Ansteuerung etc.) auch leicht in Kompaktsysteme integrieren
(Zündrails) Dadurch reduziert sich der Materialaufwand wie auch der Aufwand für Montage
und Wartung.
Wird für die Brennraumsensorik beispielsweise die Ionenstrommessung über die Zündkerze
selbst verwendet und außerhalb des eigentlichen Zündungsprozesses eingesetzt (3), so können
ohne Mehraufwand noch weitere Funktionen übernommen werden wie die
Aussetzererkennung, Klopferkennung (unabhängig von Drehzahl- und
Zylinderzahlbegrenzung), Selbstüberwachung des Zündsystems, Brennverlaufsanalysen und
die zylinderindividuelle Erfassung von Gemisch- und Thermodynamikgrößen. Es wird damit
möglich, die bisher verwendeten Motorsteuerungen durch Motorregelungen zu ersetzen.
Fig. 2 zeigt den Spannungsverlauf bei einem herkömmlichen Zündsystem, bei dem die
Gesamtenergie auf einmal zugeführt wird.
Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens. Zunächst wird in
einem Schritt 301 eine bestimmte Energiemenge über die Zündkerze dem Gemisch zugeführt.
In dem Schritt 302 wird überprüft, ob seit Beginn der ersten Zuführung der bestimmten
Energiemenge zur Einleitung des aktuellen Zündvorganges ein vorgegebene Zeitspanne
vergangen ist oder ob die summierte zugeführte Energie zur Einleitung des aktuellen
Zündvorganges einen bestimmten Grenzwert überschreitet.
Ist dies der Fall, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 306, in dem eine entsprechende
Fehleranzeige erfolgt bzw. in dem eine entsprechende Fehlerkennung gesetzt wird.
Andernfalls erfolgt von dem Schritt 302 ein Übergang zu dem Schritt 303, in dem überprüft
wird, ob der Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde.
Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine Rückkehr zu dem Schritt 301, in dem erneut die bestimmte
Energiemenge zugeführt wird.
Ist dies der Fall, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 304, in dem die summierte zugeführte
Energiemenge mit einem Erwartungswert der benötigten Zündenergie zur Einleitung des
Verbrennungsvorganges verglichen wird.
Liegt die Abweichung der Energiemenge von dem Erwartungswert oberhalb eines bestimmten
Schwellwertes, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 305, in dem eine entsprechende
Fehleranzeige erfolgt bzw. in dem eine entsprechende Fehlerkennung gesetzt wird. Der
aktuelle Durchlauf des Verfahrens wird dann beendet.
Andernfalls wird der aktuelle Durchlauf des Verfahrens nach dem Schritt 304 beendet.
Bei einem erneuten Zündvorgang startet der Durchlauf des Verfahrens wieder mit dem Schritt
301.
Claims (4)
1. Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine, bei
dem die der Zündkerze zugeführte Energie zur Auslösung eines Verbrennungsvorganges
in wenigstens einem Brennraum der Brennkraftmaschine abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt (1, 301) eine bestimmte, der
Zündkerze zunächst zugeführte Energiemenge von der Zündkerze abgegeben wird, wobei
in einem weiteren Schritt (2, 303) überprüft wird, ob der Verbrennungsvorgang ausgelöst
wurde, wobei eine Rückkehr zu dem ersten Schritt (1, 301) erfolgt, wenn der
Verbrennungsvorgang nicht ausgelöst wurde und wobei der Zündvorgang beendet wird,
wenn der Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zündvorgang nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne oder nach Zufuhr einer bestimmten Gesamtenergiemenge pro Zündvorgang
beendet wird (302, 306).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Sensorik, mit der überprüft wird, ob der
Verbrennungsvorgang ausgelöst wurde (2, 303), der Verbrennungsvorgang überwacht
wird (3, 304, 303).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei einem Zündvorgang zugeführte Gesamtenergie
ermittelt wird und daß anhand der sonstigen Betriebszustände ein Erwartungswert für die
benötigte Zündenergie ermittelt wird und daß ein Vergleich durchgeführt wird zwischen
der zugeführten Gesamtenergie und dem Erwartungswert, wobei aus einer Abweichung
oberhalb eines Grenzwertes zwischen der Gesamtenergie und dem Erwartungswert ein
Fehlerfall abgeleitet wird (304, 305).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19817082A DE19817082A1 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19817082A DE19817082A1 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19817082A1 true DE19817082A1 (de) | 1999-10-21 |
Family
ID=7864856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19817082A Withdrawn DE19817082A1 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19817082A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10061672A1 (de) * | 2000-12-12 | 2002-06-13 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zur Energieeinkopplung in einen mit einem bestimmten Medium gefüllten Raum |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4114087A1 (de) * | 1991-04-30 | 1992-11-05 | Vogt Electronic Ag | Zuendanlage fuer verbrennungskraftmaschinen |
US5247919A (en) * | 1991-03-12 | 1993-09-28 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Ignition system for an engine |
DE4237271A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-05-05 | Vogt Electronic Ag | Zündsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen |
-
1998
- 1998-04-17 DE DE19817082A patent/DE19817082A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |