DE19817063A1 - Überspannungsschutzelement mit Lichtbogenwanderung - Google Patents
Überspannungsschutzelement mit LichtbogenwanderungInfo
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Abstract
Es gibt ein Überspannungsschutzelement, bei dem eine innere Elektrode 1 in einer äußeren Elektrode 2 angeordnet ist, und die innere Elektrode 1 mit einem Ende 4 frei in die äußere Elektrode 2 ragt, der Querschnitt der inneren Elektrode 1 zum freien Ende 4 hin abnimmt und ein Lichtbogen-Abstand 8 zwischen der inneren Elektrode 1 und der äußeren Elektrode 2 zum freien Ende 4 hin zunimmt. Dabei ist es erwünscht, wenn derjenige Flächenbereich der inneren Elektrode, über den hin verteilt Lichtbögen entstehen, bei kompaktem Bauvolumen vergrößert ist und ein schnelleres Wegwandern der entstandenen Lichtbögen veranlaßt. Dies ist erreicht, indem die innere Elektrode 1 und die äußere Elektrode 2 mit gemeinsamer Mittelachse 3 angeordnet sind und das freie Ende 4 der inneren Elektrode 1 auf der gemeinsamen Mittelachse 3 angeordnet ist, und indem die Querschnittsverjüngung der inneren Elektrode 1 von deren randseitigem, außenliegenden Bereich 7 ausgeht und bzgl. der Mittelachse 3 derart symmetrisch ist, daß bei jedem Querschnitt der Lichtbogen-Abstand 8 rundum gleich ist. Die Lichtbögen entstehen verteilt rund um den "dicken Fuß" der kegelartigen inneren Elektrode, wo diese bei kompakter Bauweise einen maximal großen Flächenbereich für das über diesen Flächenbereich verteilte Entstehen der Lichtbögen aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Überspannungsschutzelement mit Lichtbogenwande
rung, bei dem eine innere blockartige Elektrode in einer äußeren mantelförmigen
Elektrode angeordnet ist, indem die innere Elektrode mit einem außenliegenden
Ende bzgl. der äußeren mantelförmigen Elektrode randseitig angeordnet ist und
mit dem anderen Ende frei in die äußere Elektrode ragt, und bei dem der Quer
schnitt der inneren Elektrode zum freien Ende hin abnimmt und ein Lichtbogen-
Abstand zwischen der inneren Elektrode und der äußeren Elektrode von dem au
ßenliegenden Ende zum freien Ende hin zunimmt, wobei die mantelartige Elektro
de in Fortsetzung der inneren Elektrode über das freie Ende hinaus einen Freiraum
begrenzt.
Bei einem bekannten (DE-PS 41 41 682) Überspannungsschutzelement dieser Art
sind die äußere mantelförmige Elektrode und die innere Elektrode im Querschnitt
elliptisch und ist die innere Elektrode an dem einen Ende der Ellipse-Hauptachse
der äußeren Elektrode angeordnet, so daß die Mittelachsen der beiden Elektroden
gegeneinander maximal möglich versetzt sind. Das freie Ende der inneren Elektro
de ist querschnittsmäßig gesehen von dem einen eng gekrümmten Ellipsenscheitel
gebildet. Die Querschnittsverjüngung der inneren Elektrode geht von deren beiden
weit gekrümmten Ellipsenscheiteln aus. Entlang der Mittelachse der inneren Elek
trode gesehen herrschen an jeder Steile querschnittsmäßig die gleichen Verhältnisse
bzgl. Lichtbogen-Abstand und um die Mittelachse herum betrachtet sind die Ver
hältnisse bzgl. Lichtbogen-Abstand auf der einen Seite der inneren Elektrode gleich
denen auf der anderen Seite, jeweils über 180°.
Der Lichtbogen entsteht beim Ansprechen des Überspannungsschutzelements dort,
wo der Abstand zwischen der inneren Elektrode und der äußeren Elektrode am ge
ringsten ist, und wandert dann dahin, wo der Abstand zwischen der inneren Elek
trode und der äußeren Elektrode am größten ist. Obwohl die innere Elektrode
zwei Seiten hat, die beim Ansprechen eines Lichtbogens wahlweise beaufschlagt
sind, ist der Flächenbereich, an dem ein Lichtbogen entstehen kann, relativ klein.
Der durch den sich bildenden bzw. beginnenden Lichtbogen bedingte Abbrand ist
also nach einer Vielzahl von Lichtbögen relativ intensiv. Da der Lichtbogen von
der Stelle seines Entstehens nicht rasch wegwandert und an der Stelle des Entste
hens relativ stark brennt, ist die Stelle des Entstehens von starkem Abbrand betrof
fen, wenn an der gleichen Stelle eine Vielzahl von Lichtbögen entstehen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Überspannungsschutzelement der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem derjenige Flächenbereich der inneren
Elektrode, über den hin verteilt Lichtbögen entstehen, bei kompaktem Bauvolumen
vergrößert ist und ein schnelleres Wegwandern der entstandenen Lichtbögen veran
laßt. Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelement ist, diese Aufgabe lösend,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Elektrode und die äußere Elektrode mit ge
meinsamer Mittelachse angeordnet sind und das freie Ende der inneren Elektrode
auf der gemeinsamen Mittelachse angeordnet ist, und daß die Querschnittsver
jüngung der inneren Elektrode von deren randseitigem, außenliegendem Bereich
ausgeht und bzgl. der Mittelachse derart symmetrisch ist, daß bei jedem Quer
schnitt der Lichtbogen-Abstand rundum gleich ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelement ist die innere Elektrode
kegelähnlich gestaltet und hat die innere Elektrode ihren größten Querschnitt dort,
wo der Lichtbogen-Abstand am kleinsten ist. Die Lichtbögen entstehen verteilt
rund um den "dicken Fuß" der kegelartigen inneren Elektrode, wo diese bei kom
pakter Bauweise einen maximal großen Flächenbereich für das über diesen Flächen
bereich verteilte Entstehen der Lichtbögen aufweist. Auch bei diesem Flächenbe
reich ist die Querschnittsverjüngung der kegelähnlichen Elektrode gegeben und ein
entstandener Lichtbogen wandert schneller aus diesem Flächenbereich ab. Die um
fangssymmetrische und querschnittsverjüngende Gestaltung vergrößert die Zahl der
möglichen Zündungsstellen und die Abwanderungsgeschwindigkeit und verringert
damit den Abbrand bei einer Vielzahl von Lichtbögen. Bei dem erfindungsgemäßen
Überspannungsschutzelement ist der Raum, in dem sich ein Lichtbogen aufhalten
kann auch verbessert nach außen hin gekapselt, da nur noch der dem freien Ende
der inneren Elektrode bzgl. des Freiraums entlang der Mittelachse gegenüberliegen
de Bereich nach außen hin offen bzw. ungekapselt sein kann.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die sich im Querschnitt ver
jüngende innere Elektrode ein abgerundetes freies Ende aufweist. Dies verhindert
zu raschen starken Abbrand an dem "spitzen" Ende der inneren Elektrode.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn bei dem randseitigen,
außenliegenden Bereich der inneren Elektrode ein Ring von bei Lichtbogeneinwir
kung gasendem Kunststoff angeordnet ist. Das bei Lichtbogeneinwirkung entste
hende Gas beschleunigt das Wegwandern des entstandenen Lichtbogens von der
Stelle des Entstehens. Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelement besitzt
einen Lichtbogen-Löschmechanismus, der in der Regel nicht abhängig von den Ei
genschaften der unter Lichtbogeneinwirkung aus einem erhitzten Kunststoff frei
werdenden Gase ist.
Die Querschnitte der inneren Elektrode und der äußeren Elektrode sind z. B. recht
eckig oder elliptisch. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die
innere Elektrode und die äußere Elektrode hinsichtlich ihrer äußeren Kontur bzw.
ihrer inneren Kontur rotationssymmetrische Querschnitte haben. Dies ist einfacher
in der Herstellung und verbessert die Funktionsfähigkeit.
Die beiden Elektroden bestehen aus Metallen oder Legierungen und zwar in der Re
gel solchen mit hohen Schmelzpunkten. Der Raum zwischen den Elektroden und
der Freiraum bilden einen Bereich, in dem entweder Vakuum vorliegt oder der mit
Gas oder Luft gefüllt ist und in dem sich der Lichtbogen bzw. das ionisierte Gas
ausbreiten kann. Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelement ist im ver
stärkten Maß geschlossen, ist ein nicht ausblasendes Überspannungsschutzelement
und ist in der Regel so gestaltet, daß kein Lichtbogen austreten kann. Die äußere
Elektrode kann auch Kapselelektrode genannt werden. Die beiden Elektroden sind
in der Regel an einem gemeinsamen Tragstück aus Isoliermaterial gehalten.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die mantelförmige äu
ßere Elektrode auf der dem freien Ende der inneren Elektrode gegenüberliegenden
Seite des Freiraums einen zur Mittelachse quer angeordneten Boden trägt. Dieser
Boden schließt den Freiraum ganz, im wesentlichen oder teilweise ab. Wenn der
Boden Bestandteil der äußeren Elektrode ist, beeinflußt er das Wanderungsverhal
ten des Lichtbogens günstig.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn die äußere Elektrode an
der Innenseite in Richtung der Mittelachse länger ist als sie rechtwinkelig zur Mit
telachse breit ist. Dies verdeutlicht die kompakte Bauweise des erfindungsgemäßen
Überspannungsschutzelements.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn zwischen den beiden
Elektroden ein Bereich eines spaltartig engsten Abstands vorhanden ist und sich
dieser Engabstand um den randseitigen, außenliegenden Bereich der inneren Elek
trode rundherum erstreckt. Auch dies verdeutlicht die kompakte Bauweise des er
findungsgemäßen Überspannungsschutzelements.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt
und zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Überspannungsschutzelements mit Lichtbo
genwanderung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines zweiten Überspannungsschutzelements mit Lichtbo
genwanderung,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines dritten Überspannungsschutzelements mit Lichtbo
genwanderung,
Fig. 5 einen Längsschnitt eines vierten Überspannungsschutzelements mit Lichtbo
genwanderung,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines fünften Überspannungsschutzelements mit Lichtbo
genwanderung,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines sechsten Überspannungsschutzelements mit Licht
bogenwanderung und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Die Überspannungsschutzelemente gemäß Zeichnung umfassen jeweils eine kegel
ähnliche erste Elektrode 1, die in einer mantelförmigen, entlang einem Umfang
rundum in sich geschlossenen zweiten Elektrode 2 mit gemeinsamer Mittelachse 3
angeordnet ist. Die kegelähnliche Elektrode 1 endet mit einem freien Ende 4 vor
einem Freiraum 5, der auf der dem freien Ende gegenüberliegenden Seite von einem
Boden 6 begrenzt ist, der mit der mantelförmigen Elektrode 2 zusammen als zweite
Elektrode wirkt. Das freie Ende 4 ist abgerundet. Die kegelähnliche Elektrode 1 be
ginnt auf der dem freien Ende gegenüberliegenden Seite mit einem randseitigen
außenliegenden Bereich 7 und hat mit ihrer Außenfläche zur Innenfläche der
mantelförmigen Elektrode 2 an jeder Stelle einen Lichtbogen-Abstand 8.
Die kegelähnliche Elektrode 1 ist mit einem Fortsatz 9 versehen, der in einem
Tragstück 10 aus Kunststoff steckt, auf dem ein ringartiger Fortsatz 11 der mantel
förmigen Elektrode 2 steckt. Das Tragstück 10 bildet einen Ring 12, der sich zwi
schen den Fortsatz 9 der kegelähnlichen Elektrode 1 und dem Fortsatz 11 der man
telförmigen Elektrode 2 befindet und aus einem bei Lichtbogeneinwirkung gasen
dem Kunststoff besteht. Unmittelbar an diesen Tragstück-Ring 12 anschließend ha
ben die mantelförmige Elektrode 2 und die kegelähnliche Elektrode 1 einen spalt
ähnlich engsten Abstand 13 voneinander.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1, 2 und 5-8 ist die äußere Elektrode 2 mit
ihrer nach innen gewendeten Oberfläche zylindrisch, d. h. die äußere Elektrode
weist entlang der Mittelachse 3 gleichbleibenden Querschnitt auf; dies ist eine ein
fache praktisch brauchbare und in der Regel vorgesehene Bauweise. Bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 3 und 4 nimmt der innere Querschnitt der äußeren Elektro
de 2 entlang der Mittelachse 3 vom randseitigen, außenliegenden Bereich 7 zum Bo
den 6 hin zu, wodurch bei gleichem Wanderweg des Lichtbogens eine größere Zu
nahme des Lichtbogen-Abstands 8 gegeben ist. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 ist die Zunahme des inneren Querschnitts der äußeren Elektrode 2 konti
nuierlich, wogegen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 die Zunahme des inne
ren Querschnitts der äußeren Elektrode 2 aufgrund eines umlaufenden Ringsimses
14 durch eine Kurzstrecke der Abnahme und eine anschließende Kurzstrecke der
verstärkten Zunahme unterbrochen ist.
Abgesehen von der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist bei allen anderen Ausfüh
rungsformen die innere Elektrode 1 als echter Kegel, d. h. mit einem gleichmäßig
zum freien Ende 4 hin abnehmenden Querschnitt ausgebildet. Diese Bauweise ist
vereinfacht herstellbar und bringt die erwünschte Lichtbogenlöschung mit Sicher
heit. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Querschnittsabnahme der inne
ren Elektrode durch einen umlaufenden Ringsims 15 unterbrochen, der eine Kurz
strecke der Zunahme des Querschnitts und daran anschließend eine Kurzstrecke der
verstärkten Abnahme des Querschnitts bildet. Die Konturierung des Verlaufs des
inneren Querschnitts der äußeren Elektrode 2 und die Konturierung des Verlaufs
des äußeren Querschnitts der inneren Elektrode 1 ergibt eine erhöhte Kühlung des
Lichtbogens und eine gezielte Beeinflussung der Wanderung des Lichtbogens. Ge
mäß Fig. 4 wendet der Boden 6 dem Freiraum 5 eine vom Ebenen abweichende
konturierte Fläche zu.
Wenn die Überspannungsschutzelemente mit dem Ring 12 aus gasendem Kunststoff
ausgerüstet sind und durch den Boden 6 abgeschlossen sind, dann ist der Boden 6
mit einem kleinen Durchlaß 16 versehen, um das entstandene Gas aus dem Frei
raum 5 entweichen zu lassen. Der den Lichtbogen aufnehmende Raum ist gegen ei
nen Austritt von Lichtbogen gekapselt. Dies ist bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 7 nicht unmittelbar der Fall, da hier der Boden 6 mit einem relativ großen
Fenster 17 versehen ist, durch das Lichtbogen austreten kann. Die äußere Elektrode
2 ist daher in einer Kapselkammer 18 aufgenommen, die ihrerseits mit einem klei
nen Durchlaß 19 zum Austritt von Gas versehen ist.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 sind drei bzw. zwei Überspan
nungsschutzelemente zu einer Schutzbaueinheit zusammengefaßt. Bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 6 sind die beiden Überspannungsschutzelemente koaxial und
einander entgegengesetzt angeordnet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind
die drei Überspannungsschutzelemente parallel zueinander und gleichgerichtet an
geordnet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 gehen die Böden 6 der beiden
äußeren Elektroden 2 ineinander über und sind die Böden mit einem Fenster 20
versehen, das die beiden Freiräume 5 miteinander verbindet.
Claims (7)
1. Überspannungsschutzelement mit Lichtbogenwanderung,
bei dem eine innere blockartige Elektrode in einer äußeren mantelförmigen
Elektrode angeordnet ist, indem die innere Elektrode mit einem außenliegenden
Ende bzgl. der äußeren mantelförmigen Elektrode randseitig angeordnet ist und
mit dem anderen Ende frei in die äußere Elektrode ragt, und
bei dem der Querschnitt der inneren Elektrode zum freien Ende hin abnimmt
und ein Lichtbogen-Abstand zwischen der inneren Elektrode und der äußeren
Elektrode von dem außenliegenden Ende zum freien Ende hin zunimmt, wobei
die mantelartige Elektrode in Fortsetzung der inneren Elektrode über das freie
Ende hinaus einen Freiraum begrenzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Elektrode (1) und die äußere Elektrode (2) mit gemeinsamer Mit
telachse (3) angeordnet sind und das freie Ende (4) der inneren Elektrode (1) auf
der gemeinsamen Mittelachse (3) angeordnet ist, und
daß die Querschnittsverjüngung der inneren Elektrode (1) von deren randseiti
gem, außenliegendem Bereich (7) ausgeht und bzgl. der Mittelachse (3) derart
symmetrisch ist, daß bei jedem Querschnitt der Lichtbogen-Abstand (8) rundum
gleich ist.
2. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
sich im Querschnitt verjüngende innere Elektrode (1) ein abgerundetes freies En
de (4) aufweist.
3. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem randseitigen, außenliegenden Bereich (7) der inneren Elektrode (1)
ein Ring (12) von bei Lichtbogeneinwirkung gasendem Kunststoff angeordnet ist.
4. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Elektrode (1) und die äußere Elektrode (2) hinsichtlich ihrer
äußeren Kontur bzw. ihrer inneren Kontur rotationssymmetrische Querschnitte
haben.
5. Überspannungsschutzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die mantelförmige äußere Elektrode (2) auf der dem
freien Ende (4) der inneren Elektrode (1) gegenüberliegenden Seite des Freiraums
(5) einen zur Mittelachse (3) quer angeordneten Boden (6) trägt.
6. Überspannungsschutzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die äußere Elektrode (2) an der Innenseite in Rich
tung der Mittelachse (3) länger ist als sie rechtwinkelig zur Mittelachse breit ist.
7. Überspannungsschutzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Elektroden (1, 2) ein Bereich ei
nes spaltartig engsten Abstands (13) vorhanden ist und sich dieser Engabstand
(13) um den randseitigen, außenliegenden Bereich (7) der inneren Elektrode (1)
rundherum erstreckt.
Priority Applications (1)
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DE1998117063 DE19817063C2 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Überspannungsschutzelement mit Lichtbogenwanderung |
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ID=7864844
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