DE19816384C1 - Verteileinrichtung - Google Patents
VerteileinrichtungInfo
- Publication number
- DE19816384C1 DE19816384C1 DE19816384A DE19816384A DE19816384C1 DE 19816384 C1 DE19816384 C1 DE 19816384C1 DE 19816384 A DE19816384 A DE 19816384A DE 19816384 A DE19816384 A DE 19816384A DE 19816384 C1 DE19816384 C1 DE 19816384C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- distribution device
- wall
- winding
- liquid
- spiral wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D20/00—Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
- F28D20/0034—Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using liquid heat storage material
- F28D20/0039—Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using liquid heat storage material with stratification of the heat storage material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/14—Thermal energy storage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Abstract
Ein Wärmespeicher mit einem Flüssigkeits-Behälter weist zumindest einen Flüssigkeitszulauf sowie einen Flüssigkeitsablauf auf, wobei der Flüssigkeitszulauf in eine den Behälter etwa vertikal durchsetzende Verteilereinrichtung (1) zur thermisch geschichteten Einspeisung der Flüssigkeit in den Behälter mündet. Die Verteilereinrichtung weist ein Flüssigkeitszuführ-Rohr (5) mit wenigstens einem Flüssigkeits-Austritt (6) etwa im mittleren Bereich der Längserstreckung der Verteilereinrichtung (1) auf. Der Flüssigkeits-Austritt ist von einer Strömungsleiteinrichtung (12) umschlossen beziehungsweise umgrenzt, zur Strömungsumleitung der aus dem Flüssigkeitszuführ-Rohr ausgetretenen Flüssigkeit von mehr als 180 DEG in Umfangsrichtung zu einer oder mehreren, in den Behälter mündenden Austrittsstellen (7), die sich in vertikaler Richtung im wesentlichen über die Behälterhöhe erstrecken.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteileinrichtung für einen
Flüssigkeitsbehälter zur Wärmespeicherung, mit einem im Behälter
vertikal angeordneten Rohr zur thermisch geschichteten Einspeisung
der Flüssigkeit.
Aus der DE 39 05 874 A1 ist bereits ein Warmwasserspeicher mit einem
Warmwasserzuführrohr oder Verteilerrohr bekannt, das von unten in
den Speicher eingeführt ist und mit Abstand unter dem Deckel offen
endet. In vorgegebenen Abständen weist das Warmwasserzuführrohr
Öffnungen auf, bei denen jeweils Klappenventile eingesetzt sind.
Diese werden durch Einwirkung des Differenzdruckes, der aus dem
Dichteunterschied des Wassers zu beiden Seiten der Rückschlagklappe
resultiert, betätigt.
Problematisch ist hierbei unter anderem, daß diese Rückschlagklappen
wegen der sehr geringen Betätigungskräfte sehr leichtgängig sein
müssen, trotzdem aber dicht schließen sollen. Zwangsläufig ergibt
sich aus der für die Funktion erforderlichen, empfindlichen
Konstruktion das weitere Problem, daß die Funktionssicherheit über
vergleichsweise lange Zeit auf wegen den dabei nicht auszu
schließenden Ablagerungen aus dem Wasser an den Klappen oder dem
Klappenmechanismus, fraglich ist.
Weiterhin ist aus der DE 44 17 138 C2 ein Warmwasserschichtspeicher
bekannt, der zur thermisch geschichteten Einspeisung der Flüssigkeit
in den Behälter einen Schichteinsatz mit einer Vorlaufkammer und
einer Rücklaufkammer aufweist. Der rohrförmige Schichteinsatz weist
eine längs durchlaufende Trennwand auf, mittels der eine Aufteilung
in Vorlaufkammer und Rücklaufkammer erfolgt. Innerhalb der beiden
Kammern sind wiederum Einströmkammern und Beruhigungskammern
vorgesehen, durch die eine Umleitung der Flüssigkeit und dabei auch
eine Höhenbewegung zur thermischen Schichtung der Flüssigkeit
erfolgt. Nachteilig ist hierbei der vergleichsweise komplizierte
Aufbau des Schichteinsatzes in Verbindung mit einer aufwendigen
externen Ansteuerung. Außerdem ist die Wirksamkeit noch ver
besserungsfähig.
Aus der DE 27 22 888 A1 ist ein Warmwasserspeicher mit einem etwa
vertikalen Füllrohr bekannt, das auf seiner ganzen Länge durchlöchert
ist. Dadurch soll ein geschichteter Austritt von zuströmendem Wasser
in den Speicher erreicht werden. Eine gewisse Schichtungsfunktion
ist jedoch nur bei einer extrem niedrigen Strömungsgeschwindigkeit
des Wassers erreichbar. Bei üblichen Strömungsgeschwindigkeiten
ist eine unerwünschte Induktionswirkung vorhanden, durch die
insbesondere beim Zuführen von kaltem Wasser aus dem oberen
Speicherbereich Warmwasser in das Füllrohr eingesaugt und mit Wasser
in tieferliegenden Bereichen vermischt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verteileinrichtung
mit einem Verteilerrohr zu schaffen, die konstruktiv besonders
einfach und störunanfällig ist und die trotzdem ein Zuführen von
hinsichtlich des Temperaturniveaus weitestgehend passend temperierter
Flüssigkeit aus dem Verteilerrohr zu einer Flüssigkeitsschicht
innerhalb des Behälters mit gleichem Temperaturniveau ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der Verteileinrichtung für einen
Flüssigkeitsbehälter zur Wärmespeicherung mit einem im Behälter
vertikal angeordneten Rohr zur thermisch geschichteten Einspeisung
der Flüssigkeit vorgeschlagen, daß das Rohr etwa im mittleren Bereich
der Längserstreckung der Verteileinrichtung wenigstens einen
Flüssigkeitsaustritt aufweist und mit einer Strömungsleiteinrichtung,
die den Austritt umschließt, um die Flüssigkeit mehr als 180° in
Umfangsrichtung des Rohres zu einer oder mehreren, in den Behälter
mündenden Austrittsstellen, die sich in vertikaler Richtung über
die Behälterhöhe erstrecken, umzuleiten.
Durch diese Maßnahmen steht in Umfangsrichtung ein vergleichsweise
langer Weg für die Flüssigkeit von der Zuführstelle bis zum Austritt
in den Behälter zur Verfügung und damit entsprechend Zeit für die
Einschichtungsphase, in der eine thermische Angleichung der
zugeführten Flüssigkeit an die Höhenlage einer von der Temperatur
her passenden Flüssigkeitsschicht im Behälter erfolgt. Außerdem
ist eine solche Verteileinrichtung einfach zu realisieren.
Nach einer Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß die Strömungs
leiteinrichtung wenigstens zwei das Flüssigkeitszuführ-Rohr koaxial
mit Abstand umgreifende Kammerrohre aufweist, daß das innere
Kammerrohr zumindest in einem Teilbereich seiner Längserstreckung
an einer Umfangsseite in ein weiteres, koaxial und mit Abstand
angeordnetes Kammerrohr mündende Austrittsöffnungen aufweist, daß
zwischen benachbarten Rohrwänden jeweils eine in Längsrichtung
verlaufende Trennwand vorgesehen ist und daß die Austrittsöffnungen
benachbarter Kammerrohre derart innerhalb eines spitzen Umfangs
winkels benachbart zu der Kammerwand angeordnet sind, daß ein sich
über mehr als 180° in Umfangsrichtung erstreckender Ringraum zwischen
Austrittsöffnungen benachbarter Rohre gebildet ist.
Die Ausbildung mit koaxialen Rohren und Trennwand oder Trennwänden
ermöglicht eine einfache Fertigung und Montage. Die Anordnung der
Austrittsöffnungen und der Trennwand jeweils relativ zueinander
kann entsprechend den jeweiligen Forderungen vorgesehen sein, wobei
die Umfangslänge des Ringraumes und/oder die Lage der Ausströmöff
nungen variiert werden können, um eine Anpassung zum Beispiel an
konstruktive Vorgaben zu ermöglichen. In jedem Fall ist aber ein
langer, praktisch tangentialer Weg zur Beruhigung und passenden
Einschichtung der zugeführten Flüssigkeit vorhanden.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Austrittsöffnungen
jeweils benachbarter Rohre und die Trennwand zwischen benachbarten
Rohrwänden an der gleichen Umfangsseite angeordnet sind und wenn
sich die Austrittsöffnungen direkt benachbart zu der Trennwand auf
gegenüberliegenden Seiten von dieser befinden. Dadurch ergibt sich
bei einer aus dem Flüssigkeits-Zuführ-Rohr und zwei koaxial dazu
angeordneten Außen-Kammerrohren ein Strömungsweg in Umfangsrichtung
von praktisch 360°. Bei einfachster konstruktiver Ausführung läßt
sich so eine wirksame Verteileinrichtung realisieren.
Eine andere, bevorzugte Ausführungform der Erfindung sieht vor,
daß die Strömungsleiteinrichtung als Spiralwand ausgebildet ist,
deren sich wickelförmig überlappende Wandungsbereiche zur Bildung
eines Strömungskanals in radialer Richtung zueinander beabstandet
sind.
Damit ist eine noch weiter vereinfachte Konstruktion vorhanden,
die gleichzeitig eine Anpassbarkeit in weiten Grenzen an die
jeweiligen Anforderungen ermöglicht. So kann der tangentiale
Strömungsweg in Umfangsrichtung durch die Anzahl der Wicklungen
der Spiralwand variiert werden, wobei tangentiale Strömungswege
von 360° oder einem Vielfachen davon problemlos gebildet werden
können.
Nach einer Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß das Flüssig
keitszuführ-Rohr eine zentrale Halterung für die Spiralwand bildet
und daß Stützelemente, Klemmhalter oder dergleichen Verbindungs
elemente zum lösbaren Verbinden des etwa axial verlaufenden
Innenrandes oder der Innenwindung der Spiralwand mit dem Flüssig
keitszuführ-Rohr vorgesehen sind. Gegenüber einer ebenfalls
möglichen, festen Verbindung des Spiralwand-Innenendes mit dem
Flüssigkeitszuführ-Rohr, hat die lösbare Verbindung den Vorteil,
daß die beiden Teile unabhängig voneinander montiert und auch
demontiert werden können. Beispielsweise kann so das Zuführrohr
zur Reinigungs- und Wartungszwecken aus- und eingebaut werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die axiale Länge
der Spiralwand zumindest über einen Teilbereich der Wickellänge
von innen nach außen zunimmt. Diese Ausführungsform hat strömungs
technische Vorteile, weil sich damit die vorzugsweise zylindrische
Innenkammer den im Innenbereich kontinuierlich wachsenden Wandabstand
der Spiralwand anpaßt, so daß die Strömung vor dem vollen
Spiralquerschnitt zuerst den verminderten Spiralquerschnitt erreicht.
Zweckmäßigerweise sind zwischen den Wickelwandungen bzw. zwischen
der Wickelwand und dem Flüssigkeitszuführ-Rohr Abstandhalter
vorgesehen. Damit läßt sich die Spiralwand in Funktionsstellung
stabilisieren, so daß unter anderem durch die durchströmende
Flüssigkeit angeregte Schwingungen vermieden werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Abstandhalter zwischen den
Wickelwandungen wenigstens ein stirnseitig auf den Wickel
aufsteckbarerer Steg mit zueinander im Wickelwandabstand angeordneten
Aufnahmeschlitzen für die Wickelwand vorgesehen ist und wenn die
in die Aufnahmeschlitze eingreifenden Wickel-wandbereiche selbst
Schlitze entsprechend der Stegdicke aufweisen. Die Schlitze sind
so ausgeformt, daß sie sowohl kämmen als auch ineinander klemmen.
Solche Abstandhalter lassen sich auch noch nachträglich wegen der
guten Zugänglichkeit der Stirnenden der Spiralwand anbringen.
Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Spiralwand aus
federelastischem Material besteht und zur Montage in eine gegenüber
der Funktionsstellung im Außendurchmesser reduzierte Form bringbar,
inbesondere aufwickelbar ist.
Nach dem Einbringen der eng aufgewickelten Spiralwand durch die
obere Behälteröffnung für das Flüssigkeits-Zuführrohr, kann sich
die Spiralwand elastisch in ihrer Funktionslage aufweiten und kann
dann vorzugweise durch stirnendig angreifende Abstandhalter in dieser
Lage fixiert werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren
wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine perspektivische, zum Teil aufgebrochene Darstellung
einer Verteilereinrichtung,
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung gemäß der Schnittlinie II-II
in Fig. 6,
Fig. 3 eine perspektivische, zum Teil aufgebrochene Darstellung
der inneren beiden Windungen der Verteiler-einrichtung
in Spiralausführung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Ausführung der Spiral-Verteilerein
richtung, bei der auf die zylindrische Innenkammer (11)
verzichtet wird und stattdessen auf Höhe der Austrittsöff
nungen (6) eine Dichtlippe vorgesehen ist,
Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht eines Abstandhalters,
Fig. 6 eine Querschnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie
VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine perspektivische Unterseitenansicht eines Spiral
rohres mit dort angesetztem Abstandhalter,
Fig. 8 eine schematisch dargestellte Solaranlage mit Wärmespei
cher und darin befindlicher Verteiler-Einrichtung,
Fig. 9 eine schematisch dargestellte Anlage zur Brauchwasser
erwärmung mit einer in einem Boiler eingesetzten
Verteilereinrichtung,
Fig. 10 eine Rohrleitungsanordnung einer Solaranlage mit innerhalb
des Vor- und Rücklaufes befindlichem, mit Frostschutz
mittel gefülltem Innenrohr,
Fig. 11 einen Querschnitt einer Strömungsleiteinrichtung mit zwei
konzentrischen Rohren gemäß der Schnittlinie XI-XI in
Fig. 12 und
Fig. 12 eine Teillängsschnittdarstellung der in Fig. 11 gezeigten
Anordnung.
Eine in Fig. 1 gezeigte Verteilereinrichtung 1 dient innerhalb eines
einen Wärmespeicher bildenden Flüssigkeits-Behälters 2 (vgl. Fig.
8) zur thermisch geschichteten Einspeisung von Flüssigkeit in den
Behälter 2.
Der Behälter 2 weist einen Flüssigkeitszulauf 3 sowie einen
Flüssigkeitsablauf 4 auf, wobei der Flüssigkeitszulauf 3 in die
den Behälter etwa vertikal durchsetzende Verteilereinrichtung 1
mündet.
Die Verteilereinrichtung 1 weist ein Flüssigkeitszuführ-Rohr 5 auf,
das etwa im mittleren Bereich der Längserstreckung der Verteilerein
richtung 1 einen oder mehrere Flüssigkeitsaustritte 6 aufweist (vgl.
auch Fig. 2). Das Flüssigkeitszuführ-Rohr ist mit Hilfe einer
Schraubmuffe 10 im Behälterdeckel befestigbar, wobei der Behälterdec
kel eine Öffnung für die Schraubmuffe 10 aufweist. Die Öffnung für
die Schraubmuffe 10 bzw. das Flüssigkeitszuführ-Rohr 5 befindet
sich mittig oben im Deckel des Behälters.
Um das Flüssigkeitszuführ-Rohr 5 herum ist eine Strömungsleitein
richtung 12 angeordnet, mittels der eine Strömungsumleitung der
aus dem oder den Austritten 6 ausgetretenen Flüssigkeit von mehr
als 180° in Umfangsrichtung zu einer oder mehreren, in den Behälter
mündenden Austrittsstellen 7 erfolgt. Im Ausführungsbeispiel ist
die Strömungsleiteinrichtung im wesentlichen als Spiralwand 8
ausgebildet, deren sich wickelförmig überlappende Wandungsbereiche
zur Bildung eines Strömungskanales 9 (Fig. 6) in radialer Richtung
zueinander beabstandet sind.
Mit Hilfe dieser Spiralwand 8 als Strömungsleiteinrichtung ist eine
direkte Verbindung vom Flüssigkeitszulauf zum Speicherinneren
unterbunden. Die Austrittsstelle 7 der Strömungsleiteinrichtung
12 ist als längs durchgehende Spaltöffnung ausgebildet.
Die Spiralwand 8 bildet vorzugsweise, wie in den Fig. 1, 3 und 6
erkennbar, mit ihrem innersten Wickelabschnitt ein geschlossenes
Innenrohr 11, durch das eine Beruhigung und Sammlung des ein
strömenden Wassers und eine Trennung von der Zuführungs- und der
Einschichtungsphase begünstigt wird. Insbesondere wird dadurch
erreicht, daß der Eintritt des Wassers in den Strömungskanal 9 der
Spirale erst nach Wirksamwerden des Auftriebes beginnt.
Während des weiteren Durchlaufes durch den Strömungskanal 9 der
Spirale kann das Wasser je nach vorhandem Temperaturniveau nach
oben steigen oder nach unten absinken und damit in einen Schicht
bereich gelangen, in dem im Behälter etwa gleiches Temperaturniveau
herrscht. Die zugeführte Flüssigkeit tritt somit etwa in einem
Höhenbereich des Behälters aus, bei dem die Temperatur etwa der
Temperatur der zugeführten Flüssigkeit entspricht. Unerwünschte
Durchmischungen werden so vermieden.
Die Strömungsleiteinrichtung 12 erstreckt sich im wesentlichen über
die gesamte Höhe des Behälters 2 und ist oben und unten offen.
Zur Bildung des Innenrohres 11 ist die Innenwindung der Spiralwand
8 geschlossen und mit ihrem inneren, etwa axial verlaufenden
Innenrand 13 mit der Spiralwand 8 verbunden (vgl. Fig. 3 und 6).
Zum Verbinden sind am Innrand 13 hakenförmige Verbindungselemente
vorgesehen, die in schlitzförmige Öffnungen 14, die in einem um
eine Wicklung zum Innenrand beabstandeten Spiralwandbereich
vorgesehen sind, eingreifen. Im weiteren Verlauf der Spiralwand
8 können noch Abstandhalter vorgesehen sein, um die sich überlappen
den Wandungsbereiche der Spiralwand 8 in einem definierten Abstand
zu halten und um Eigenbewegungen, angeregt durch das durchströmende
Wasser, zu vermeiden. Fig. 7 zeigt einen solchen Abstandhalter 15,
der stirnseitig auf den Spiralwand-Wickel aufsetzbar ist. Der
Abstandhalter 15 ist im wesentlichen durch einen Steg mit zueinander
im Wickelwandabstand angeordneten Aufnahmeschlitzen 16 gebildet.
Diese greifen in gleichgeformte Schlitze der senkrecht zum
Abstandhalter verlaufenden Spiralwände ein, so daß eine kraft- und
formschlüssige Klemmverbindung entsteht. Hierzu trägt auch die
geometrische Gestalt der Schlitze in Form von Viertelkreisbögen
bei. Diese Formgebung ermöglicht es außerdem, bei der Fixierung
geringe Lageungenauigkeiten der Spiralwandungen auszugleichen.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der lichte Wandabstand in dem
spiralförmig amlaufenden Strömungskanal 9 etwa konstant ist. Dadurch
entspricht der Verlauf der Spiralwand 8 etwa dem einer archimedischen
Spirale. Dadurch wird in erwünschter Weise eine laminare Durch
strömung mit annähernd konstanter Bahngeschwindigkeit erreicht.
Das Flüssigkeitszuführ-Rohr 5, das zentral in die als Spiralwand
ausgebildete Strömungsleiteinrichtung 12 ragt, dient auch als
zentrale Halterung. Die Spiralwand 8 kann mit diesem Rohr 5 fest
verbunden sein, bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß hier eine
Klemmverbindung zum Tragen kommt, so daß das Rohr 5 und die
Spiralwand 8 aufeinander geschoben und dann ausreichend gehalten
wird. Die Fig. 3 und 5 zeigen einen Abstand- und Klemmhalter
18 der im Bereich der innersten Wicklung stirnendig auf die
Spiralwandaufgesteckt wird und mit federelastischen Andruckelementen
31 das Innenrohr 5 beaufschlagt. Im Ausführungsbeispiel ist der
Einfachheit halber nur ein einziger Abstand- und Klemmhalter 18
eingezeichnet, zweckmäßigerweise werden jedoch beispielsweise jeweils
3 am Umfang verteilt angeordnete und jeweils im oberen und unteren
Endbereich der inneren Wicklung angeordnete Abstand- und Klemmhalter
18 vorgesehen sein. Durch die Beaufschlagung durch die federnden
Andruckelemente 31 ist eine genügend stabile Klemmverbindung zwischen
Innenrohr und der Strömungsleiteinrichtung 12 vorhanden. Die
Ausführungsform mit vom Flüssigkeitszuführ-Rohr 5 trennbarer
Strömungleiteinrichtung 12 hat Vorteile bezüglich der Montage und
auch bei der Wartung, da hierbei das Rohr 5 separat entfernt werden
kann.
Bei der rohrförmigen Umhüllung des Wasseraustrittsbereiches des
Flüssigkeitszuführ-Rohres 5 erstreckt sich die Strömungsleitein
richtung 12 nur über einen in axialer Richtung begrenzten Bereich,
wie dies gut in den Fig. 1 bis 3 erkennbar ist. Dadurch wird unter
anderem bewirkt, daß beim Flüssigkeitsaustritt 6 aus dem Flüssig
keitszuführ-Rohr 5 austretende Flüssigkeit nicht direkt in den
Strömungskanal 9 zwischen der Spiralwand 8 gelangt, sondern sich
zunächst in dem etwa zylindrischen Rohrabschnitt 11 sammelt. Damit
wird auch verhindert, daß der Austrittsimpuls des Wassers sich
praktisch unmittelbar in dem spiralförmigen Strömungskanal 9
fortsetzt und daß dadurch direkt Wasser bei der oder den Austritts
stellen 7 in den Behälter gedrückt wird.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die axiale Länge der Spiralwand 8
zumindest über einen Teilbereich der Wickellänge von innen nach
außen zunimmt. Wesentlich ist hierbei, daß die axiale Länge des
inneren Spiralwandbereiches, insbesondere des rohrförmig geschlossen
ausgebildeten Bereiches 11 so bemessen ist, daß die Flüssigkeitsaus
tritte 6 aus dem Flüssigkeitszuführ-Rohr 5 nach außen in etwa
radialer Richtung abgedeckt sind.
In Fig. 3 ist gut erkennbar, daß sich der Teilbereich, in dem die
Wickellänge von innen nach außen zunimmt nur etwa über eine halbe
oder etwas mehr als eine halbe Innenwindung erstreckt und daß sich
daran Wickel mit voller axialer Länge anschließen.
Erwähnt sei noch, daß das Flüssigkeitszuführ-Rohr 5 an seinem unteren
Ende einen Verschlußstopfen 32 aufweist, so daß nur in dem mittleren
Bereich der Strömungsleiteinrichtung 12 und dort im wesentlichen
in radialer Richtung, Wasser austreten kann.
In Fig. 4 ist noch angedeutet, daß auch im Austrittsbereich der
spiralförmigen Strömungsleiteinrichtung 12 im mittleren Bereich
der axialen Erstreckung eine Dichtlippe 33 vorgesehen sein kann;
dies dann, wenn auf die rohrförmige Innenkammer 11 verzichtet wird.
In Fig. 6 ist der Außenrand der Spiralwand 8 zur Querschnitt
verringerung etwas nach innen gebogen, um einen direkten Austritt
von im mittleren Bereich zugeführten Wasser zu vermeiden.
Die Spiralwand 8 besteht vorzugweise aus federelastischem Blech
und läßt sich für die Montage soweit zusammenrollen, daß sie durch
die Schraubmuffen-Öffnung im Behälterdeckel eingeführt werden kann.
Innerhalb des Behälters federt sie dann in Funktionsstellung auf
und kann dann bespielsweise mit Hilfe des in Fig. 7 gezeigten
Abstandhalters in dieser Funktionsstellung fixiert werden. Die
Entlagensicherung erfolgt hier im eingebauten Zustand, indem der
Abstandhalter 15 an einem Draht längs von oben durchgesteckt,
unterhalb der Spirale quergestellt und anschließend mit seinen
Aufnahmenschlitzen 16 in die Schlitze der Spirale hineingezogen
wird.
In Montagestellung kann die Spiralwand durch einen axial abziehbaren
Außenring gesichert sein. Außer der Klemmhalterung beispielsweise
mit Hilfe der in Öffnungen 37 eingreifenden Abstand- und Klemmhalter
18 gemäß Fig. 3 und 5, kann die Spiralwand 8 durch eine zugkraft
schlüssige Verbindung zu der Schraubmuffe 10 aufgehängt und gesichert
werden.
In Fig. 1 sind noch Abstandhalter 15a erkennbar, die als etwa radial
vorstehende und in axialer Richtung orientierte, elastische Plättchen
ausgebildet sind. Bevorzugt sind diese selbstaufrichtend ausgebildet,
d. h. daß sie von einer etwa parallel zur Spiralwand 8 elastisch
umgelegten Lage beim Entspannen der Spiralwand 8 und dem Aufweiten
selbsttägig in die Radiallage springen. Die Abstandhalter 15a können
wahlweise an der Wickel- oder Spiralwand 8 oder dem Flüssigkeits
zuführ-Rohr 5 angeordnet sein.
In den Fig. 11 und 12 ist noch eine andere Strömungsleitein
richtung 12 einer Verteilereinrichtung 1 gezeigt, die zwei das
Flüssigkeitszuführ-Rohr 5 koaxial mit Abstand umgreifende Kammerrohre
8a, 8b aufweist, die längs aus- beziehungsweise eingeklinkte,
miteinander verbundene Laschen aufweisen. Das innere Kammerrohr
8a weist zumindest in einem Teilbereich seiner Längserstreckung
an einer Umfangsseite in das äußere, koaxial und mit Abstand
angeordnete Kammerrohr 8b mündende Austrittsöffnungen 7a auf.
Zwischen den benachbarten Rohrwänden ist eine in Längsrichtung
verlaufende Trennwand 36 vorgesehen und die Austrittsöffnungen 7a, 7b
der benachbarten Kammerrohre sind innerhalb eines spitzen
Umfangswinkels benachbart zu der Kammerwand angeordnet, so daß sich
ein über mehr als 180° in Umfangsrichtung erstreckender Ringraum
9a, 9b zwischen den Austrittsöffnungen 7a, 7b benachbarter Rohre
ergibt.
Die erfindungsgemäße Verteilereinrichtung 1 läßt sich besonders
vorteilhaft auch in Verbindung mit der in Fig. 8 gezeigten
Solaranlage 19 einsetzen, weil hier die Temperaturverhältnisse eine
optimale Auslegung aller zusammenarbeitenden Elemente erfordern,
um einen guten Wirkungsgrad zu erreichen. Dazu arbeitet diese
Solaranlage innerhalb des Solarkreislaufes ohne Wärmetauscher, d. h.,
daß der vom Solarkollektor 21 kommende Warmwasservorlauf 20 direkt
an die Verteilereinrichtung 1 angeschlossen ist. Der Behälter 2
kann ein Boiler zur Brauchwassererwärmung sein. Der Rücklauf 22
des Kollektor-kreislaufes ist am unteren Ende des Behälters 2
angeschlossen.
An den Wasservorlauf 20 ist über ein Dreiweg-Motorventil 35 eine
am andern Ende mit dem Rücklauf 22 verbundene Bypassleitung 34
angeschlossen. Dadurch kann der Kollektorvorlauf teilweise oder
ganz am Speicherbehälter 2 vorbeigeleitet und dem Kollektor 21 erneut
zugeführt werden, so daß die Vorlauftemperatur um einige Grad
gegenüber dem direkten Speicherzufluß erhöht ist.
Bei dem gezeigten Einkreissystem, das mit hohem Wirkungsgrad
arbeitet, besteht das Problem, daß das im Solarkreislauf geführte
Wasser im Außenbereich, d. h. beim Solarkollektor 21 und den dort
angeschlossenen Leitungen einfrieren kann. Durch die Pfeile Pf1
ist eine Frostgrenze zwischen einem Innenbereich und einem
Außenbereich markiert. Um im frostgefährdeten Außenbereich
Beschädigungen des Solarkreislaufes beim Einfrieren des Wassers
zu vermeiden, ist innerhalb des Vorlaufrohres 20 und des Rück
laufrohres 22 ein elastisch nachgiebiges, mit Frostschutzmittel
gefülltes Innenrohr 23 angeordnet. Dieses elastische Innenrohr 23
ist an ein Ausdehnungsgefäß 24 angeschlossen, welches den
hydraulischen Ausgleich beider Kreise herstellt. Das Ausdehnungsgefäß
24 ist durch eine undurchlässige Membrane 28 in zwei Kammern 29a, 29b
aufgeteilt. Die eine Kammer 29a ist mit dem elastisch nachgiebigen,
mit Frostschutzmittel gefülltes Innenrohr 23 verbunden, während
die andere Kammer 29b mit dem im Solarkreislauf die Flüssigkeit
dem oder den Solarkollektoren 21 zuführenden Rücklaufrohr 22 über
eine Leitung 30 verbunden ist. Die Leitung 30 ist dabei im
frostsicheren Bereich des Rücklaufes 22 angeschlossen.
Wie in Fig. 10 erkennbar, ist das Innenrohr 23 innerhalb der im
frostgefährdeten Bereich geführten Rohre 20 und 22 des Solarkreis
laufes und durch das Kollektorsammelrohr 25 geführt. Friert das
Wasser im Kollektor und den angeschlossenen Leitungen 20, 22 ein,
so kann die damit verbundene Volumenvergrößerung durch das elastisch
nachgiebige Innenrohr 23 ausgeglichen werden. Bei solarer
Einstrahlung taut zuerst das Sammelrohr auf; steigt die Temperatur
wieder über die Frostgrenze, besteht die Möglichkeit, das im
Innenrohr 23 befindliche Frostschutzmittel mit Hilfe einer Pumpe
26 umzuwälzen und damit das Auftauen des Wassers im Außenbereich
zu beschleunigen. Der im Rücklaufrohr 22 an der Anschlußstelle der
Leitung 30 herrschende Druck wird bei dem Ausdehnungsgefäß 24 über
die Membrane 23 auf das Innenrohrsystem übertragen, so daß nach
dem Auftauen des Wassers im Außenbereich innerhalb des Kollektors
und den angeschlossenen Leitungen 20, 22, das elastische Innenrohr
23 wieder auf seinen ursprünglichen Querschnitt aufgeweitet wird.
Es kommt hierbei der Differenzdruck innerhalb der Leitung 22 bzw. 20
zwischen der Anschlußstelle der Leitung 30 und dem Leitungsbereich,
in dem das Innenrohr 23 geführt ist, zum Tragen. Das Aufweiten des
Innenrohres 33 auf seinen Normalquerschnitt wird auch durch dessen
Eigenelastizität unterstützt.
Auch durch das beschleunigte Auftauen des Wassers im Außenbereich
kann der Gesamtwirkungsgrad der Solaranlage verbessert werden.
Fig. 9 zeigt einen Boiler oder Behälter 2 zur Brauchwassererwärmung,
wobei der Zirkulationsrücklauf 27 an die Verteilereinrichtung 1
angeschlossen ist.
Außer für Warmwasserspeicher kann die Verteilereinrichtung 1 auch
für Kältespeicher vorteilhaft eingesetzt werden. In jedem Falle
ist ein Sperrsystem gebildet, das ein Austreten der zugeführten
Flüssigkeit erst nach Angleichung an das jeweils passende
Temperaturniveau innerhalb des Behälters zuläßt.
Claims (16)
1. Verteileinrichtung (1) für einen Flüssigkeitsbehälter (2) zur
Wärmespeicherung, mit einem im Behälter (2) vertikal an
geordneten Rohr (5) zur thermisch geschichteten Einspeisung
der Flüssigkeit, wobei das Rohr (5) etwa im mittleren Bereich
der Längserstreckung der Verteileinrichtung (1) wenigstens
einen Flüssigkeitsaustritt (6) aufweist und mit einer
Strömungsleiteinrichtung (12), die den Austritt (6) umschließt,
um die Flüssigkeit mehr als 180° in Umfangsrichtung des Rohres
(5) zu einer oder mehreren, in den Behälter mündenden
Austrittsstellen (7), die sich in vertikaler Richtung über
die Behälterhöhe erstrecken, umzuleiten.
2. Verteileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsleiteinrichtung (12) als Spiralwand (8) ausge
bildet ist, deren sich wickelförmig überlappende Wandungs
bereiche zur Bildung eines Strömungskanals (9) in radialer
Richtung zueinander beabstandet sind.
3. Verteileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flüssigkeitszuführ-Rohr (5) eine zentrale Halterung
für die Spiralwand (8) bildet und daß Stützelemente, Klemm
halter oder dergleichen zum lösbaren Verbinden des etwa axial
verlaufenden Innenrandes (13) oder der Innenwindung der
Spiralwand (8) mit dem Flüssigkeitszuführ-Rohr (5) vorgesehen
sind.
4. Verteileinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Länge der Spiralwand (8) zumindest
über einen Teilbereich der Wickellänge von innen nach außen
zunimmt und daß die axiale Länge des inneren Spiralwandbereichs
gleich oder größer ist als die Erstreckung des Flüssigkeits-
Austrittsbereiches an dem Flüssigkeitszuführ-Rohr (5).
5. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiralwand (8) mit ihrem innersten
Wickelabschnitt ein geschlossenes Innenrohr (11) bildet.
6. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Wickelwandungen beziehungs
weise zwischen der Wickelwand (8) und dem Flüssigkeitszuführ-
Rohr (5) Abstandhalter (15, 15a, 18) vorgesehen sind.
7. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Abstandhalter (15) zwischen den
Wickelwandungen wenigstens ein stirnseitig auf den Wickel
aufsteckbarer Steg mit zueinander im Wickelwandabstand
angeordneten Aufnahmeschlitzen (16) für die Wickelwand
vorgesehen ist und daß die in die Aufnahmeschlitze orthogonal
eingreifenden Wickelwandbereiche gegebenenfalls selbst Schlitze
(17) entsprechend der Stegdicke aufweisen.
8. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der lichte Wandabstand in dem spiralförmig
umlaufenden Strömungskanal (9) etwa konstant ist.
9. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiralwand (8) aus federelastischem
Material besteht und zur Montage in eine gegenüber der
Funktionsstellung im Außendurchmesser reduzierte Form bringbar,
insbesondere aufwickelbar ist.
10. Verteileinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralwand (8) in Montagestellung und dabei mit
gegenüber der Funktionsstellung im Außendurchmesser reduzierter
Form, vorzugsweise mittels wenigstens eines entfernbaren Monta
gehalters, insbesondere eines axial abziehbaren Außenrings
oder dergleichen Halter, fixierbar ist.
11. Verteileinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwischen den Wickelwandungen vorgesehenen
Abstandhalter (15a) als beim Übergang der Spiralwand (8) von
der durchmesserreduzierten Montagestellung in die aufgeweitete
Funktionsstellung selbstaufrichtende Abstandhalter (15a)
ausgebildet sind.
12. Verteileinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die selbstaufrichtenden Abstandhalter (15a) durch an der
Wickelwandung und/oder dem Flüssigkeitszuführ-Rohr (5)
angeordnete, etwa radial vorstehende und in axialer Richtung
orientierte, elastische Plättchen, Flügel oder dergleichen
gebildet sind.
13. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiralwand (8) an ihrem etwa axial
verlaufenden Innenrand (13) vorzugsweise hakenförmige
Verbindungselemente und der um eine Wicklung zum Innenrand
beabstandete Spiralwandbereich vorzugsweise schlitzförmige
Öffnungen (14) für die Rand-Verbindungselemente aufweisen.
14. Verteileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsleiteinrichtung (12) wenigstens zwei das
Flüssigkeitszuführ-Rohr (5) koaxial mit Abstand umgreifenden
Kammerrohren (8a, 8b) aufweist, daß das innere Kammerrohr (8a)
zumindest in einem Teilbereich seiner Längserstreckung an einer
Umfangsseite in ein weiteres, koaxial und mit Abstand
angeordnetes Kammerrohr (8b) mündende Austrittsöffnungen (7a)
aufweist, daß zwischen benachbarten Rohrwänden jeweils eine
in Längsrichtung verlaufende Trennwand (36) vorgesehen ist
und daß die Austrittsöffnungen benachbarter Kammerrohre derart
innerhalb eines spitzen Umfangswinkels benachbart zu der
Kammerwand angeordnet sind, daß ein sich über mehr als 180°
in Umfangsrichtung erstreckender Ringraum (9a, 9b) zwischen
Austrittsöffnungen (7a, 7b) benachbarter Rohre gebildet ist.
15. Verteileinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnungen jeweils benachbarter Rohre und die
Trennwand zwischen benachbarten Rohrwänden etwa an der gleichen
Umfangsseite angeordnet sind und daß sich die Austrittsöff
nungen auf den gegenüberliegenden Seiten der Trennwand (36)
befinden.
16. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sie von oben in den Behälter (2) eingesetzt
und mit diesem verbunden ist und daß der Flüssigkeitszulauf
von oben in die Verteileinrichtung beziehungsweise dessen
Flüssigkeitszuführ-Rohr (5) mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19816384A DE19816384C1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Verteileinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19816384A DE19816384C1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Verteileinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19816384C1 true DE19816384C1 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7864415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19816384A Expired - Fee Related DE19816384C1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Verteileinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19816384C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10257209B3 (de) * | 2002-12-06 | 2004-04-29 | Sandler Systemtechnik E.K. | Verteilereinrichtung für eine Warmwasser-Schichtspeichervorrichtung und entsprechende Warmwasser-Schichtspeichervorrichtung |
DE102006058160A1 (de) * | 2006-12-09 | 2008-06-12 | Martin Kraus | Warmwasser-Schichtspeicher |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722888A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Herbert Manthey | Mit fuell- und zapfeinrichtungen versehener warmwasserspeicher |
DE3905874A1 (de) * | 1989-02-23 | 1990-08-30 | Solvis Energiesysteme Gmbh | Warmwasserspeicher mit einem von brauchwasser durchstroemten heizkreis mit aussen liegendem heizelement und mit einer ladewechselvorrichtung |
DE4417138C2 (de) * | 1994-05-17 | 1996-04-18 | Alfons Kruck | Warmwasserschichtspeicher |
-
1998
- 1998-04-11 DE DE19816384A patent/DE19816384C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722888A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Herbert Manthey | Mit fuell- und zapfeinrichtungen versehener warmwasserspeicher |
DE3905874A1 (de) * | 1989-02-23 | 1990-08-30 | Solvis Energiesysteme Gmbh | Warmwasserspeicher mit einem von brauchwasser durchstroemten heizkreis mit aussen liegendem heizelement und mit einer ladewechselvorrichtung |
DE4417138C2 (de) * | 1994-05-17 | 1996-04-18 | Alfons Kruck | Warmwasserschichtspeicher |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10257209B3 (de) * | 2002-12-06 | 2004-04-29 | Sandler Systemtechnik E.K. | Verteilereinrichtung für eine Warmwasser-Schichtspeichervorrichtung und entsprechende Warmwasser-Schichtspeichervorrichtung |
DE102006058160A1 (de) * | 2006-12-09 | 2008-06-12 | Martin Kraus | Warmwasser-Schichtspeicher |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0683362B1 (de) | Wärmespeicher | |
DE2928893C2 (de) | Senkrecht verlegter Erdkollektor für eine Wärmepumpenanlage | |
DE3150100C2 (de) | Schwimmergesteuertes Wasserzulaufventil | |
DE69809652T2 (de) | Verteiler für Röhrenwärmetauscher einer Zweiphasenkältemittel-Kühlanlage | |
EP0582118A1 (de) | Erdsondengebilde, Distanzhalter für Erdsondengebilde, mindestens einteiliger Erdpfahl mit Erdsonde, Erdwärmegewinnungsanlage sowie deren Verfahren | |
DE2116982B2 (de) | Rohrleitungsverteileranlage für Vor- und Rücklaufleitungen, insbesondere für Warmwasser- Heizungsanlagen | |
EP2357424A2 (de) | Speicher zum temperaturgeschichteten Speichern von warmen Flüssigkeiten unterschiedlicher Temperatur | |
EP0157893A1 (de) | Heizgerät für eine Wasserheizung für Kleinräume | |
DE19953493A1 (de) | Solaranlage | |
DE102007046905A1 (de) | Schichtspeicher | |
DE19816384C1 (de) | Verteileinrichtung | |
DE3010495C2 (de) | Kühler für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen | |
DE102007056720B3 (de) | Schichtenbeladeeinrichtung mit mehreren über die Höhe verteilten Auslässen | |
DE2747639A1 (de) | Heissdampfkuehlereinheit | |
DE3732081A1 (de) | Plattenfoermiger waermetauscher | |
DE8303845U1 (de) | Fluessigkeitsboiler, insbesondere brauchwasserboiler. | |
DE202015101978U1 (de) | Speichertank mit Strömungsleitelement | |
DE3108535C2 (de) | Energieabsorber für die Ausnutzung von Umweltwärme aus der Atmosphäre | |
EP0861985A2 (de) | Vorrichtung zur vertikalen Temperaturschichtung eines Fluids in einem Speicherbehälter | |
EP1489374A1 (de) | Warmwasserspeicher, insbesondere Schichtladespeicher | |
DE19542076A1 (de) | Warmwasserspeicher, insbesondere für Brauchwasser | |
DE19749809B4 (de) | Heizgerät mit optimiertem Wärmeträgerströmungsraum | |
DE3903316C2 (de) | Beheizbares Viehselbsttränkebecken | |
DE2912785C3 (de) | Warmwasserbereiter | |
DE3400377A1 (de) | Waermeaustauscher fuer heizungsanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111102 |