DE19816059C2 - Ofenwand eines Verbrennungsofens - Google Patents
Ofenwand eines VerbrennungsofensInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/08—Cooling thereof; Tube walls
Description
Die Erfindung betrifft eine Ofenwand eines Verbrennungsofens zum Verbrennen
insbesondere von Müll, bestehend aus einer Rohrwand die aus mediumdurch
strömten Rohren und diese verbindende Rippen gebildet ist und einer die Rohr
wand gegenüber dem Verbrennungsraum abgrenzende, vorgesetzte Schutzwand
aus feuerfestem Material, die unter Bildung eines Druckgasspalt von der Rohrwand
beabstandet ist.
Zur Nutzung der in Brennräumen von Öfenanlagen, insbesondere von Müllver
brennungsanlagen, herrschenden Wärme, sind diese von Rohrwänden umgeben.
Die Rohrwände müssen vor dem Angriff korrosiver Gase geschützt werden. Hier
für gibt es die verschiedensten Auskleidungssysteme aus feuerfesten Materialien
wie z. B. monolitische Abkleidungen (platische Massen/Feuerbeton) oder kerami
sche Platten, die direkt mit Mörtel auf die Rohrwände geklebt werden, oder auch
solche Plattensysteme, die von der Rohrwand beabstandet sind, damit eine Hinter
lüftung der Platten möglich ist. Die Platten werden an Haltern aufgehängt, die an
den Rippen der Rohre befestigt sind. Die Stoßfugen zwischen den Platten werden
mit Mörtel verfugt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 90 16 206 U1 ist es bekannt zwischen den
Rohrwänden und den Platten einen Luftschleier aufzubauen, indem in einem Spalt
zwischen Rohrwand und Platten ein gegenüber dem Verbrennungsraum erhöhter
Druck verhindern soll, daß aggressive Gase an die Rohrwand gelangen können.
Hierzu wurden an geeigneten Stellen sowohl Ein- als auch Abführöffnungen für die
Strömungsluft vorgesehen. Allerdings hat sich in bestimmten Anlagenkonfigura
tionen der erforderliche Luftbedarf als inakzeptabel erwiesen, oder es konnte der
gewünschte Spaltdruck zumindest partiell nicht erreicht werden, so daß auch auf
Grund der Temperaturunterschiede zwischen Spalt und Verbrennungsraum uner
wünschte thermische Effekte auftraten, die letztendlich doch zum Durchtritt der
chlorhaltigen Rauchgase aus dem Verbrennungsraum in den Druckluftspalt führten
und dort nicht nur die Rohrwände, sondern auch die metallischen Halter der Platten
angreifen konnten.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 06 044 A1 wird eine Feuerraumwand be
schrieben, bei der in die Vormauerung der Rohrwand eine Einrichtung für eine
Zufuhr eines Gases angeordnet ist. Damit soll das Eindringen von Rauchgasen aus
dem Feuerraum bis zur Rohrwand verhindert werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der ein
gangs definierten Ofenwand zu vereinfachen.
Bei einer Ofenwand eines Verbrennungsofens zum Verbrennen insbesondere von
Müll, bestehend aus einer Rohrwand, die aus mediumdurchströmten Rohren und
diese verbindenden Rippen gebildet ist, und eine die Rohrwand gegenüber dem
Verbrennungsraum abgrenzenden, vorgesetzten Schutzwand aus feuerfestem Mate
rial, die unter Bildung eines Druckgasspaltes von der Rohrwand beabstandet ist, ist
dazu erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Druckgasspalt als mindestens eine
geschlossene Kammer ausgebildet und wenigstens eine Zuströmöffnung in den
Rippen vorgesehen ist, wobei die Kammer mit einer Schutzgasüberwachungsein
richtung komuniziert. Damit verringert sich der Gasverbrauch prinzipiell auf die
Gasmenge, die zur Aufrechterhaltung des Überdruckes im Druckgasspalt gegen
über im Luftdruck im Verbrennungsraum erforderlich ist. Es hat sich gezeigt, dass
bereits ein Überdruck im Druckgasspalt gegenüber dem Druck im Verbrennungs
raum von beispielsweise 0,4 mbar ausreicht, um die Diffusion von Rauchgasen aus
dem Verbrennungsraum hinter die Schutzwand und somit in den Druckgasspalt
wirkungsvoll zu verhindern. Das in den Druckgasspalt eingeleitete Gas kann nur
über die in der Schutzwand aufgetretenen Risse und Fugen in den Verbrennungs
raum entweichen. Ferner wird erreicht, dass sich weder in den während der Be
triebsphase gebildeten Rissen noch in den Dehnfugen kristalline Teilchen einlagern
können, die während des Abkühlens der Anlage und der daraus resultierenden
Schrumpfung zu Scherspannungen führen können. Das ist darauf zurückzuführen,
dass die Risse und Fugen durch den im Druckgasspalt aufrechterhaltenen Über
druck gegenüber dem Druck im Verbrennungsraum ständig ausgeblasen werden.
Die Erfindung gestattet zahlreiche bevorzugte Ausführungsformen, die Gegenstand
der Unteransprüche sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Gruppe von
Zuführöffnungen vorgesehen, die zweckmäßigerweise über die Fläche der
Rohrwand verteilt sind. Die Zuluftöffnungen durchsetzen die die Rohre
verbindenden Rippen, so daß die Schutzwand von einem Netz an Zuführöffnungen
hinterspannt ist. Zweckmäßigerweise wird von einer Hauptleitung die Luft auf
kleiner als die Hauptleitung dimensionierte Zuführrohre gestreut, wobei sich der
Druck am Austritt von beispielsweise 40 Zuführrohren je nach Dichtigkeit der
Vorsatzwand zwischen 0 mbar und 30 mbar gegenüber dem Druck im im
Feuerraum einstellt. Dies führt dazu, daß im Leckagefall die beschädigte und
gegebenenfalls zum Verbrennungsraum offene Stelle durch die Hinterlüftungsluft
aus benachbarten Bereichen geschützt wird. Somit geht im Leckagefall nicht der
schützende Überdruck des gesamten Systems verloren. Anstelle der differierenden
Rohrquerschnitte sind auch andere, geeignete, wirkungsgleiche Drosselmaßnahmen
vornehmbar.
Eine Leckage kann über mehrere Möglichkeiten erkannt und lokalisiert werden.
Zum einen wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
vorgeschlagen, am Druckluftspalt einen Druckwächter vorzusehen. Der gelieferte
Meßwert ist durch den Vergleich mit dem Druck im Verbrennungsraum nutzbar,
um aus diesem einen Stellwert für ein Mittel abzuleiten, das zur Aufrechterhaltung
des jeweils benötigten Druckes im Spalt geeignet ist. Neben der manuellen
Regulierung, kommen hier an sich bekannte Regelmittel in Betracht, mit denen der
Zuströmdruck manipulierbar ist.
Während eine Leckage gegebenenfalls auch über den jeweiligen Luftbedarf zur
Druckluftspaltspeisung erkannt werden kann, werden bei einer zweckmäßigen
Ausgestaltung der Erfindung Mittel vorgesehen, die zur Überwachung des
Gasgemisches im Druckluftspalt geeignet sind. Dies können Sauerstoff und/oder
CO2 Meßgeräte sein. Die der Erfindung zu Grunde liegende Erkenntnis, daß das
Rauchgas eine bestimmte durchschnittliche Zusammensetzung hat, kann somit zur
Leckagebestimmung genutzt werden. Im Normalbetrieb beträgt der
Sauerstoffgehalt im Druckluftspalt annähernd 21%. Eine wesentliche
Veränderung dieses Wertes läßt darauf schließen, daß aus dem Verbrennungsraum
Gase in den Druckluftspalt drängen, woraus eine gegebenenfalls erforderliche
Erhöhung des Zuströmdruckes nötig ist oder dies aber im ungünstigeren Falle auf
eine Leckage hinweist. Alle erfaßten Werte können Vergleichseinrichtungen
zugeführt werden und nach Auswertung zur Aktivierung von Signaleinrichtungen
führen. Als Schutzwände kommen sowohl monolitische Abkleidungen (plastische
Massen/Feuerbeton) als auch solche aus Platten, vornehmlich aus SIC-Material
gebildete Vorsatzwände in Frage, deren Stoßstellen mit Mörtel verfugt werden. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen kommen unabhängig von der Art der Wand zur
Wirkung, da auch bei großflächigen Wandteilen Risse und Dehnfugen anzutreffen
sind, die den Mörtelfugen der SIC-Platten im Hinblick auf die erfindungsgemäße
Wirkungsweise gleichzusetzen sind. Als Betriebsdruck hat sich bei einer Weite des
Spaltes von etwa 1-10 mm ein Überdruck, gegenüber dem Druck im
Verbrennungsraum zwischen 0,4-30 mbar als vorteilhaft erwiesen.
Ansonsten sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Zeichnungen geben ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung wieder.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine mit Platten verkleidete Rohrwand
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1
Fig. 3 das in Fig. 1 mit "A" bezeichnete Detail in einer Vergrößerung
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 3
Der schematisch dargestellte Verbrennungsraum ist mit der Ziffer 1 bezeichnet.
Nahezu der gesamte Verbrennungsraum 1 ist von der Rohrwand 9 umgeben, die
aus den von Siedewasser durchströmten Rohren 15 und diese verbindende Rippen
17 besteht. Das Wasser wird über den Einlaufsammler 13 in die Rohre 15
eingeleitet und über den Auslaufsammler 11 abtransportiert. Das
Durchmesserverhältnis zwischen Rohre 15 und Sammler 11 bzw. 13 ist in Fig. 1
nur schematisch wiedergegeben. Ansonsten sind die Sammler weitaus größer als
die Wandrohre dimensioniert. Die Rohrwand 9 ist gegenüber dem
Verbrennungsraum 1 durch eine Schutzwand 5 abgegrenzt, die in diesem
Ausführungsbeispiel aus mehreren, nebeneinander und übereinander angeordneten,
beispielsweise aus Siliciumcarbid gefertigten Platten 25 besteht. Hierzu wird an
den Rippen 17 ein Steg 21 befestigt, der Teil einer Haltevorrichtung 19 für die
vorgehängten Platten 25 ist. Der Steg 21 wird an den Rippen 17 angeschweißt,
wozu bevorzugterweise die Bolzenschweißtechnik eingesetzt wird. Der Steg 21
wird mit einer, in eine in der Platte 25 vorgesehene Aussparung 27 eingreifenden
Lasche 23 bestückt. Die zwischen den Steinplatten 25
bestehenden Fugen 29 sind mit feuerfestem Mörtel verfugt. Die Anzahl der
Haltevorrichtungen 19 richtet sich nach Art und Größe der Platten 25. Die
Haltevorrichtung 19 ist derart gestaltet, daß die Platten 25 von der Rohrwand 9
unter Bildung eines Druckluftspaltes 35 beabstandet sind. Dadurch ist die
Rohrwand 9 vor einem direkten Angriff von aggressiven Verbrennungsgasen
abgeschirmt. Eine Diffusion von Gasen durch die Platten 25 ist nahezu
ausgeschlossen. Jedoch stellen die Fugen 29 trotz der Verwendung einer
feuerfesten Masse 31 üblicherweise eine Schwachstelle dar. Erfindungsgemäß sind
nun Maßnahmen getroffen, die einen ausreichenden Druck im Druckluftspalt 35
sicherstellen. In diesem Ausführungsbeispiel wird über eine Zuführöffnung 37 Luft
in den Druckluftspalt 35 eingeleitet. Die Besonderheit der Erfindung liegt nun
darin, daß der Druckluftspalt 35 keine gesonderten Auslaßöffnungen besitzt. Der
Druckluftspalt 35 ist quasi als geschlossene Druckkammer gestaltet und an der
Decke sowie am Boden bis auf die Zuführöffnungen 37 allseits luftdicht
geschlossen, was beispielsweise durch Verschweißung einer Metallplatte 60 mit
dem Auslaufsammler 11 und einer ebenso dicht ausgeführten Verschweißung einer
Metallplatte 61 mit dem Einlaufsammler 13 erreicht wird. Anstelle einer Kammer
kann der Druckluftspalt 35 auch in mehrere Kammern unterteilt werden. Es baut
sich während der Lufteinleitung im Druckluftspalt 35 gegenüber dem
Verbrennungsraum 1 ein Überdruck auf, der dazu ausreicht die Risse in den Fugen
29 auszublasen. Der Überdruck wird durch einen an geeigneter Stelle
positionierbaren Druckwächter 50 kontrolliert, der die ermittelten Werte an eine
hier nicht näher dargestellte Druckregelanlage weiterleitet.
Als weitere Kontrollmittel über die Luftverhältnisse im Druckluftspalt 35, ragt in
diesen eine Sonde 30, welche Teil eines nur schematisch angedeuteten
Gasanalysators 31 ist. Dieser saugt über die Sonde 30 Gas (Luft) aus dem
Druckluftspalt 35 und analysiert dieses. An den Ausgang des Gasanalysators 31 ist
eine Vergleichseinrichtung 32 angeschlossen, in welcher ein Festwert gespeichert
ist. Dieser kann beispielsweise einen Sauerstoffgehalt von 20 Vol% repräsentieren.
Das den Sauerstoffgehalt betreffende Ausgangssignal aus dem Gasanalysator 31
wird in der Vergleichseinrichtung 32 mit dem gespeicherten Wert verglichen. Liegt
der vom Gasanalysator 31 ermittelte Sauerstoffgehalt unter 20 Vol%, beaufschlagt
die Vergleichseinrichtung 32 eine nachgeschaltete Signaleinrichtung 33 mit einem
entsprechenden, das Vergleichsergebnis repräsentierenden Signal, welche
daraufhin beispielsweise eine rote Lampe aufleuchten läßt.
Die Lokalisierung des Defektes wird erleichtert, wenn der Druckluftspalt 35 in
mehrere Kammern unterteilt ist, von denen jede mit der Druckluftquelle 10
verbunden ist, wobei in jeder der Kammern eigene Kontrollmittel installiert sind.
Als Druckluftquellen können die verschiedensten Mittel zur Anwendung kommen.
Eine von der Erfindung getragene Möglichkeit besteht darin, ein
Versorgungsleitungsnetz zu errichten, wobei von einer Hauptleitung 51 eine
gewünschte Anzahl von Zuführleitungen 52 abzweigen, von denen in Fig. 1
stellvertretend eine solche Leitung dargestellt ist.
Claims (13)
1. Ofenwand eines Verbrennungsofens zum Verbrennen insbesondere von Müll,
bestehend aus einer Rohrwand, die aus mediumdurchströmten Rohren und
diese verbindenden Rippen gebildet ist, und einer die Rohrwand gegenüber
dem Verbrennungsraum abgrenzenden, vorgesetzten Schutzwand aus
feuerfestem Material, die unter Bildung eines Druckgasspaltes von der
Rohrwand beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgasspalt (35)
als mindestens eine geschlossene Kammer ausgebildet und wenigstens eine
Zuströmöffnung (37) in den Rippen vorgesehen ist, wobei die Kammer mit
einer Schutzgasüberwachungseinrichtung (50) kommuniziert.
2. Ofenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von
Zuströmöffnungen (37) vorgesehen ist.
3. Ofenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zuströmöffnungen (37) über die Fläche der Rohrwand (9) verteilt sind.
4. Ofenwand nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zuströmöffnungen ((37) die die Rohre (15)
verbindenden Rippen (17) durchsetzen.
5. Ofenwand nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Mittel zur Aufrechterhaltung eines höheren Druckes
im Druckgasspalt (35) als im Verbrennungsraum (1) vorgesehen sind.
6. Ofenwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel in
einem Versorgungsleitungsnetz angeordnete Drosseleinrichtung sind.
7. Ofenwand nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass am Druckluftspalt (35) ein Druckwächter (50)
vorgesehen ist.
8. Ofenwand nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Mittel zur Überwachung der Zusammensetzung des
Gasgemisches im Druckluftspalt (35) vorgesehen sind.
9. Ofenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am
Druckluftspalt (35) ein Gasanalysator (31) angeordnet ist.
10. Ofenwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Gasanalysator (31) an eine Vergleichseinrichtung (32) angeschlossen ist.
11. Ofenwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den
Ausgang des Gasanalysators (31) oder an den Ausgang der
Vergleichseinrichtung (32) eine Signaleinrichtung (33) angeschlossen ist.
12. Ofenwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Überdruck im Druckluftspalt (35) gegenüber dem
Verbrennungsraum zwischen 0,4 und 30 mbar beträgt.
13. Ofenwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Weise des Druckgasspaltes in der Größenordnung
von etwa 1-10 mm liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998116059 DE19816059C2 (de) | 1998-04-09 | 1998-04-09 | Ofenwand eines Verbrennungsofens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19816059A1 DE19816059A1 (de) | 1999-10-14 |
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DE1998116059 Expired - Lifetime DE19816059C2 (de) | 1998-04-09 | 1998-04-09 | Ofenwand eines Verbrennungsofens |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19816059C2 (de) |
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- 1998-04-09 DE DE1998116059 patent/DE19816059C2/de not_active Expired - Lifetime
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