DE19815212A1 - Schließzylinder mit zugeordnetem Flachschlüssel im variablen Stufenprofil - Google Patents

Schließzylinder mit zugeordnetem Flachschlüssel im variablen Stufenprofil

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DE19815212A1 DE1998115212 DE19815212A DE19815212A1 DE 19815212 A1 DE19815212 A1 DE 19815212A1 DE 1998115212 DE1998115212 DE 1998115212 DE 19815212 A DE19815212 A DE 19815212A DE 19815212 A1 DE19815212 A1 DE 19815212A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gestaltung von Zylinderkernen für Schließzylinder mit einem variablen Stufenprofil und den dazu kompatiblen Flachschlüsseln. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß die Anzahl möglicher Codierungen um ein Vielfaches gesteigert wird, ohne daß zusätzliche Sperrelemente verwendet werden. Weiterhin wird die Kopierfähigkeit des Schlüssels erschwert. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zylinderkern Ausnehmungen an dessen Vorder- und Hinterseite aufweist, in denen sich Profilplättchenpaare (4 und 5) befinden. Der Schließzylinder weist die Profilmerkmale des Grundprofils (6, 7, 8, 9) auf. Das vordere Profilplättchenpaar (4) enthält ebenfalls diese Profilmerkmale und zusätzlich die Ergänzungsmerkmale (6a, 7a, 8a). Das hintere Profilplättchenpaar (5) enthält zusätzlich zu diesen vorgenannten Merkmalen die Ergänzungsmerkmale (7a und 7b). Das hintere Profilplättchenpaar (5) kann in Richtung auf den vorderen Bereich des Zylinderkerns zu beliebig anordbar sein.

Description

Die Erfindung betrifft die Gestaltung von Zylinderkernen für Schließzylinder mit einem variablen Stufenprofil und den dazu kompatiblen Flachschlüsseln und bezieht sich auf konventionelle Systeme von Zylinderschlössern mit profi­ liertem senkrechtem Schlüsselkanal.
Bei diesen Systemen wird der Schlüssel senkrecht einge­ führt und hat entsprechende senkrecht angeordnete Ein­ fräsungen. Durch das richtige Einführen des Schlüssels - Sperrelement - in den entsprechend des Schlüssels geformten Schlüsselkanal werden unterschiedlich lange entsprechend der Einfräsungstiefe der Schlüsselkerben gestaltete Stifte in eine Ebene gedrückt und geben eine Trennlinie frei. Somit ist gewährleistet, daß der Profilkern im Gehäuse gedreht werden kann. Entscheidend für das Funktionieren dieses Vorganges ist die richtige Abstimmung zwischen Einfräsung im Schlüssel und Länge des entsprechenden Kernstiftes sowie die absolute Identität der Profile am Schlüssel und im Zylinderkern.
Bei Schließzylindern der herkömmlichen Art trägt der Zylinderkern das Schlüsselprofil, welches im Zusammen­ spiel mit dem entsprechend profilierten und mit Kerben versehenen Schlüssel eine große Anzahl möglicher Codie­ rungen bei der Berechnung von Einzelschließungen bzw. Schließanlagen garantiert.
Ein Profil ist gekennzeichnet durch Grundmerkmale und Ergänzungsmerkmale. Je größer die Zahl der unterschied­ lichen Profilmerkmale ist, desto größer sind die Varia­ tionsmöglichkeiten.
Gemäß DAS 15 53 388 ist eine Anordnung in einem Drehzy­ linderschloß zur Erhöhung der Anzahl voneinander abwei­ chender Schließungsmöglichkeiten bekannt, wobei in radial zum Zylinderkern und Zylindergehäuse verlaufende Bohrungen Stiftzuhaltungen verschiebbar hintereinander gelagert sind, wobei der mittellotrechte radiale Abstand des im Quer­ schnitt unveränderten Schlüsselkanal von der Mantelfläche des Zylinderkerns verändert wird.
Zur weiteren Erhöhung der Schließvariationsmöglichkeiten ist in der DOS 44 19 999 A1 ein Zuhaltestiftsystem be­ schrieben, das aus zwei oder mehreren Typen von Zuhalte­ stiften besteht, wobei jeder Typ von Zuhaltestift einen gesonderten Winkel an seiner Spitze aufweist, der mit dem Winkel der Schlüsselbohrung identisch ist.
Die DOS 26 09 777 beinhaltet ein Sicherheitszylinder­ schloß, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem unteren Teil des Zylinderkerns profillose Hartmetall­ plättchen als Sicherheitseinlage eingebracht sind. Diese Plättchen tragen keine Profilmerkmale und dienen nicht zur Erhöhung der Anzahl möglicher Codierungen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Schließzy­ linder mit zugeordnetem Flachschlüssel im variablen Stufenprofil zu entwickeln, der eine wesentlich höhere Profil-Vielfalt ermöglicht und damit die Anzahl möglicher Codierungen um ein Vielfaches ohne Verwendung zusätz­ licher Sperrelemente zu steigern, wobei die Kopierfähig­ keit des Schlüssels erschwert wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teile der Patentansprüche 1-5 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels dargestellt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen herkömm­ lichen Schließzylinder mit zugeordnetem Schlüssel,
Fig. 2 eine Vorderansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Zylinderkerns,
Fig. 3a eine Draufsicht des Zylinderkerns,
Fig. 3b-d einen Querschnitt des Zylinderkerns zu Fig. 3 und 3a,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Profil­ plättchens,
Fig. 4a eine Vorderansicht eines Profil­ plättchens,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Zylinderkerns mit möglichen Positionen für das hintere Profilplättchenpaar,
Fig. 5a eine Draufsicht nach Fig. 5,
Fig. 6 einen zugeordneten Flachschlüssel mit Stufenprofil in Vorderansicht,
Fig. 6a eine Rückansicht nach Fig. 6,
Fig. 6b+c Querschnitte nach Fig. 6,
Fig. 7 einen abgesetzten Schlüssel mit Stufenprofil in der Vorderansicht,
Fig. 7a eine Draufsicht nach Fig. 7.
Die Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Schließzylinder. Die Zahl der möglichen Codierungen ergibt sich aus der Anzahl der unterschiedlichen geräumten Profile 1, den verschiedenen Kerbentiefen im Schlüssel 2 und der Länge der entsprechenden Kernstifte 3 im Zylinder.
In der Fig. 2 ist dieser Schließzylinder im geräumten Profil 1 in der Vorderansicht dargestellt.
Die Fig. 3 stellt die Vorderansicht des Zylinderkerns dar. In diesem sind an der Vorder- und Hinterseite Ausnehmungen angeordnet. In der vorderen Ausnehmung liegt das Profilplättchenpaar 4, bestehend aus einem linken Profilplättchen 4a und einem rechten Profil­ plättchen 4b. In der hinteren Ausnehmung befindet sich das Profilplättchenpaar 5, bestehend aus einem linken Profilplättchen 5a und einem rechten Profilplättchen 5b. Dies wird weiter in der Fig. 3a dargestellt.
Der Aufbau eines Profilplättchens ist in den Fig. 4 und 4a dargestellt. Beispielsweise weist das linke Profilplättchen 4a die Profilmerkmale 6 und 8 des Grund­ profils sowie die Ergänzungsmerkmale 6a und 8a auf. Der Querschnitt des Zylinderkerns ist nach den Schnitten A-A, B-B und C-C in den Fig. 3b, 3c und 3d darge­ stellt.
Im Schnitt A-A der Fig. 3b ist das vordere Profil­ plättchenpaar 4 im vorderen Bereich des Zylinderkerns angeordnet. Darin sind die Profilmerkmale 6, 7, 8, 9 des Grundprofils sowie die Ergänzungsmerkmale 6a, 7a und 8a enthalten.
Im Schnitt C-C der Fig. 3d sind wiederum die gleichen Profilmerkmale 6, 7, 8, 9 des Grundprofils sowie die gleichen Ergänzungsmerkmale 6a, 7a und 8a wie im Schnitt A-A enthalten. Zusätzlich zu diesen Merkmalen wurden die Ergänzungsmerkmale 6b im linken Profilplätt­ chen 5a und 7b im rechten Profilplättchen 5b eingearbeitet.
Im Schnitt B-B der Fig. 3c sind die Profilmerkmale 6, 7, 8, 9 des Grundprofils im gesamten Zylinder durch­ gängig enthalten.
In den Fig. 5 und 5a ist dargestellt, daß die bisherige Lage des Profilplättchenpaares 5 im hinteren Bereich des Zylinderkerns in Richtung auf den vorderen Bereich veränderbar angeordnet werden kann. Diese möglichen Positionen 5' und 5'' im Zylinderkern für das hintere Profilplättchenpaar 5 sind in Richtung zum Profil­ plättchenpaar 4 im vorderen Bereich wahlweise bestimm­ bar. Dieses Profilplättchenpaar 5' und 5'' besitzt ebenfalls ein linkes und rechtes Profilplättchen 5'a, 5'b, 5''a und 5''b.
Neben dem Einsetzen eines hinteren Profilplättchen­ paares 5 können auch mit Hilfe seitlich eingebrachter Stifte im Zylinderkern zusätzliche Ergänzungsmerkmale geschaffen werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung eines variablen Stufenprofils besteht darin, die Profilmerkmale des Grundprofils 6, 7, 8, 9 und die Ergänzungsmerkmale 6a, 7a, 8a, 6b, 7b im vorderen und hinteren Profilplättchen­ paar 4 und 5 zwar gleich auszubilden, jedoch die Breite des gesamten Profiles im hinteren Profilplättchenpaar 5 im Vergleich zur Breite des Profiles im vorderen Profil­ plättchenpaar 4 zu verringern.
In Fig. 7 ist der zugeordnete Schlüssel dargestellt. Er besitzt an der Spitze eine geringere Breite als an der Schlüsselseite.
Den Profilmerkmalen 6, 7, 8, 9 des Grundprofils des Zylinderkerns ist der zugeordnete Flachschlüssel mit Stufenprofil nach den Fig. 6a, 6b, 6c angepaßt, wobei die Ergänzungsmerkmale 6a, 7a, 8a, 6b, 7b entsprechend der Lage des Profilplättchenpaares 4 im vorderen Be­ reich und des Profilplättchenpaares 5 im hinteren Bereich sowie der möglichen Positionen 5' und 5'' im Zylinder­ kern für das hintere Profilplättchenpaar durch Nuten entsprechend der Lage der vorgenannten Positionen eingearbeitet sind.
Das Profil in herkömmlichen Zylinderkernen trägt auf ganzer Länge alle Grundmerkmale und Ergänzungsmerkmale und muß mit Räummessern geräumt werden. In den erfindungsgemäßen Zylin­ derkern werden nur die Profilmerkmale des Grundprofils - Grundmerkmale - eingebracht. Sie übernehmen die spielfreie Führung des Schlüssels im Zylinderkern. Alle Ergänzungs­ merkmale werden durch die unterschiedlich gestalteten Profilplättchen geschaffen. Die erfindungsgemäßen Profil­ plättchen im Schließzylinder können mit Formfräsern bzw. speziellen Stanzwerkzeugen relativ preiswert hergestellt werden. Die Anschaffung von teuren Räummessersätzen entfällt.
Die Entwicklung neuer komplizierter Profilgeometrien wird wesentliche erleichtert, da die Profilierung im Zylinderkern nicht mehr nur mit Räummessern vorgenommen werden muß. Da die Zylinderkerne für Schließzylinder vorzugsweise aus Messing hergestellt werden, besteht die Gefahr des Ver­ schleißens des Schlüsselprofils im Zylinderkern bei häufigem Benutzen. Im erfindungsgemäßen Zylinderkern dagegen bestehen die Profilplättchen aus Stahl, vorzugsweise gehärtetem Stahl, und haben daher eine wesentlich höhere Verschleiß­ festigkeit.
Das Einsetzen von gehärteten Profilplättchen im vorderen Bereich des Zylinderkerns führt außerdem zu einem erhöh­ ten Aufreißschutz. Die Gestaltung der Profilplättchen bietet einem Bohrer keinen wirksamen Angriffspunkt.
Das Einsetzen des zweiten anders profilierten Plättchen­ paares im hinteren Teil des Zylinderkerns führt nicht nur zu einer Vervielfachung der möglichen Codierungen, es erfordert auch die Herstellung entsprechender Schlüssel, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie gleichzeitig zwei verschiedene Profile tragen. Derartige Schlüssel können nur auf speziellen Profilfräsmaschinen herge­ stellt werden. Damit wird ein unbefugtes Kopieren we­ sentlich erschwert.
Durch Einsatz der vorgenannten Profilplättchen an zwei Positionen im Zylinderkern des Schließzylinders und mit unterschiedlicher Profilierung ergibt sich eine Erweiterung der Profilvarianten in 2facher Potenz. Bei Betrachtung von Schließsystemen mit 50 verschiedenen Profilvarianten, 6 Stiftzuhaltungen und 9 verschiedenen Kerbentiefen er­ gibt sich eine theoretische Anzahl möglicher Codierungen.
Anzahl Codierungen im herkömmlichen Profilzylinder
50 Profilvarianten . . . 6 Zuhaltungen . . .
9 Kerbentiefen → 26 Mio. Codierungen.
Anzahl Codierungen im Profilzylinder mit VSP
50 Profilvarianten . . . 2 Positionen . . .
6 Zuhaltungen . . . 9 Kerbentiefen → 1,3 Mrd. Codierungen.
Erhöht man die Anzahl der möglichen Positionen auf 4, so ergeben sich ca. 330 Mrd. verschiedene Codierungen. Diese enorm hohe Anzahl möglicher Codierungen ermöglicht die Berechnung und Fertigung umfangreichster Schließanlagen, welche bisher nur unter Einsatz zusätzlicher Sperrelemente herstellbar waren.
Zur weiteren Erhöhung der Profil-Varianten und damit der Anzahl möglicher Codierungen ist es möglich, anstelle eines vorderen Profilplättchenpaares 4 und hinteren Profilplättchenpaares 5 oder vorgenannter Stifte drei und mehr Profilplättchenpaare bzw. Stifte, verteilt auf die gesamte Länge des Zylinderkerns, einzubringen.
Bezugszeichenliste
1
geräumtes Profil
2
Kerbentiefen im Schlüssel
3
Kernstift
4
Profilplättchenpaar im vorderen Bereich
4
a linkes Profilplättchen des Profilplättchenpaares
4
4
b rechtes Profilplättchen des Profilplättchenpaares
4
5
Profilplättchenpaar im hinteren Bereich
5
a linkes Profilplättchen des Profilplättchenpaares
5
5
b rechtes Profilplättchen des Profilplättchenpaares
5
6
,
7
,
8
,
9
Profilmerkmale des Grundprofils
6
a,
7
a,
8
a,
6
b,
7
b Ergänzungsmerkmale
5
',
5
'' mögliche Positionen im Zylinderkern für das hintere Profilplättchenpaar
5
'a linkes Profilplättchen des Profil­ plättchenpaares
5
'
5
'b rechtes Profilplättchen des Profil­ plättchenpaares
5
'
5
''a linkes Profilplättchen des Profil­ plättchenpaares
5
''
5
''b rechtes Profilplättchen des Profil­ plättchenpaares
5
''

Claims (5)

1. Schließzylinder mit zugeordnetem Flachschlüssel im variablen Stufenprofil, der im Zylinderkern Hart­ metallplättchen aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • - der Zylinderkern Ausnehmungen an dessen Vorder- und Hinterseite aufweist,
  • - sich in der vorderen Ausnehmung ein Profilplättchen­ paar (4), bestehend aus einem linken und rechten Profilplättchen (4a und 4b) befindet,
  • - in der hinteren Ausnehmung ein Profilplättchen­ paar (5) mit einem linken und rechten Profilplätt­ chen (5a und 5b) angeordnet ist,
  • - das linke Profilplättchen (4a) die Profilmerkmale (6 und 8), das rechte Profilplättchen (4b) die Profilmerkmale (7 und 9) des Grundprofils aufweist,
  • - das Profilplättchenpaar (4) weiterhin die Ergän­ zungsmerkmale (6a, 7a und 8a) enthält,
  • - das Profilplättchenpaar (5) neben den Profilmerk­ malen (6, 7, 8, 9) des Grundprofils Ergänzungs­ merkmale (6a, 7a, 8a, 6b, 7b) enthält,
  • - die Profilmerkmale (6, 7, 8, 9) des Grundprofils durchgängig im Zylinderkern angeordnet sind,
  • - den Profilmerkmalen (6, 7, 8, 9) des Grundprofils sowie den Ergänzungsmerkmalen (6a, 7a, 8a, 6b, 7b) entsprechend der Lage der Profilplättchenpaare (4 und 5) im Zylinderkern der zugeordneten Flach­ schlüssel durch Nuten angepaßt ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Pro­ filplättchenpaares (5) im hinteren Bereich des Zylin­ derkerns in Richtung auf den vorderen Bereich des Zylinderkerns zu beliebig anordbar ist.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Einsetzen eines hinteren Profilplättchenpaares (5) seitlich eingebrachte Stifte im Zylinderkern anordbar sind.
4. Schließzylinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Zylin­ derkern drei oder mehr Profilplättchenpaare bzw. Stifte verteilt auf dessen Länge einbringbar sind.
5. Schließzylinder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenprofil des zugeordneten Flachschlüssels so angeordnet ist, daß die Profilmerkmale (6, 7, 8, 9) und die Ergän­ zungsmerkmale (6a, 7a, 8a, 6b, 7b) im vorderen und hinteren Profilplättchenpaar (4 und 5) gleich ausge­ bildet sind, jedoch die Breite des gesamten Profils im hinteren Profilplättchenpaar (5) im Vergleich zur Breite des Profils im vorderen Profilplättchen­ paar (4) verringert ist.
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