DE19814762A1 - Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz unter Verwendung von Vorformen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz unter Verwendung von VorformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zahn
ersatz, bei dem der Zahnersatz durchweg hervorragende ästheti
sche Eigenschaften aufweist und in einer kurzen Zeit herge
stellt werden kann. Die Erfindung betrifft insbesondere ein
Verfahren, bei dem Vorformen idealer Zahnstrukturen verwendet
werden.
Es sind viele verschiedene Techniken zur Herstellung von Zahn
ersatz wie bspw. Inlays, Onlays, Kronen, Brücken und ähnlichem
bekannt. Diese umfassen die direkte Abformtechnik, die Gieß
technik mit feuerfesten Formen und das Guß-/Preß
keramikverfahren. Eine allgemeine Beschreibung dieser Verfahren
ist z. B. in dem US-Patent Nr. 4,940,676 enthalten.
Die Herstellung eines Zahnersatzes ist jedoch ein zeitintensi
ves Verfahren, unabhängig davon, welches bestimmte Herstei
lungsverfahren verwendet wird, da jedes Verfahren in erhebli
chem Maße technische und künstlerische Fähigkeiten des jeweili
gen Zahntechnikers erfordert, der den Zahnersatz herstellt.
Die Herstellung von vollständig aus Keramik bestehendem Zahner
satz wie einer Krone oder Brücke dauert bei einem Zahntechniker
mit durchschnittlichen Fähigkeiten typischerweise zwischen ei
ner und drei Stunden. Dies wird dadurch verursacht, daß der
Zahntechniker aufeinanderfolgende Aufbau- und Brennarbeits
schritte durchführen muß, um den Zahnersatz zu formen. Wie gut
der fertige Zahnersatz das Erscheinungsbild des natürlichen Ge
bisses nachahmt, hängt häufig davon ab, wie künstlerisch begabt
oder handwerklich geschickt der Zahntechniker ist und wie tech
nisch korrekt sein oder ihr Verständnis der Zahnstruktur ist.
Darüber hinaus besteht keine einheitliche Qualität von Zahner
satz innerhalb der Zahnindustrie, da der Grad an Begabung und
Erfahrung unter den Zahntechnikern bei Dentallabors signifikant
schwankt.
Die Verwendung von Vorformen, die allgemein die Form und das
Erscheinungsbild natürlicher Zähne wiedergeben, ist bei der
Herstellung von Zahnersatz allgemein bekannt. Hierzu wird bspw.
auf die US-Patente Nr. 3,058,216, 3,102,337, 3,375,582,
3,457,644, 3,561,119, 3,566,469 und 3,971,133 verwiesen. Dem
Erfinder ist jedoch kein Patent bekannt, in dem Vorformen von
Zahnstrukturen offenbart werden, die von echten Zähnen von Kin
dern und Erwachsenen stammen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung von Zahnersatz bereitzustellen, mit dem durch
weg gute ästhetische Eigenschaften erreicht werden, ohne daß
besondere Anforderungen an technischen und künstlerischen Fä
higkeiten des jeweiligen Zahntechnikers, der den Zahnersatz
herstellt, gestellt werden.
Dabei soll der Zahnersatz in möglichst kurzer Zeit und mit mög
lichst geringen Anforderungen an das Geschick des jeweiligen
Zahntechnikers herstellbar sein.
Ferner soll das Verfahren möglichst reproduzierbare Ergebnisse
liefern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Her
stellung von Zahnersatz gelöst, das die folgenden Schritte um
faßt:
- - Bereitstellen einer Vorform einer Zahnstruktur;
- - Anbringen der Vorform an einem Modell eines vorbehandelten Zahns, um ein provisorisches Modell eines natürlichen Zahns zu bilden;
- - Abnehmen eines Abdrucks des provisorischen Modells, um ei nen Aufsatz zu formen;
- - Zurückschneiden des provisorischen Modells, um eine Grund form zu bilden;
- - Reproduzieren der Grundform aus Porzellan oder Harz;
- - Auftragen von formbarem Porzellan oder Harz auf der Grund form;
- - Einpressen des Aufsatzes in das formbare Porzellan oder Harz und Aushärten des formbaren Porzellans oder Harzes, um den Zahnersatz herzustellen.
Der hier verwendete Ausdruck "Vorform" soll so verstanden wer
den, daß er sich auf einen vorgefertigten Abdruck eines natür
lichen Zahns und/oder dem labialen, lingualen und/oder okklusa
len Anteil eines natürlichen Zahns bezieht. Die Vorformen geben
genau das Erscheinungsbild eines echten menschlichen Zahns wie
der, d. h., die Vorformen werden dadurch erhalten, daß Abdrücke
von echten Zähnen von Kindern und/oder Erwachsenen in verschie
denen Größen genommen werden.
Erfindungsgemäß wird ein Zahn oder werden mehrere Zähne eines
Patienten, die (kosmetisch oder aus sonstigen Gründen) teilwei
se ersetzt werden sollen, mit wohlbekannten Methoden vorbehan
delt, d. h., der Zahn wird geschliffen, um einen Stumpf oder ei
ne Fläche zu bilden, die einen geeigneten Raum für das Ersatz
teil bereitstellt. Dann wird ein Modell der aus dem Ober-
und/oder Unterkiefer stammenden Zähne des Patienten, ein
schließlich des vorbehandelten Zahns, aus Gips oder einem ande
ren geeigneten Material nach bekannten Verfahren hergestellt.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung erläutert.
Ein Modell eines Unterkiefers eines Patienten ist in Fig. 1
allgemein mit 10 bezeichnet. Fig. 1 zeigt mehrere vorbehandelte
Zähne 12, 14, 16, 18 und 20. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das
Modell so zugeschnitten, daß Formen der individuellen vorbehan
delten Zähne hergestellt werden können, und daß eine Form jedes
vorbehandelten Zahns bequem aus dem Modell der Zähne des Pati
enten herausgetrennt werden kann.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen Vorderzähne, wohingegen die Fig. 8 bis
12 eine hintere Molare zeigen. Es versteht sich, daß die Zeich
nungen nur der Erläuterung dienen, und daß die Erfindung auch
für andere Zahnanatomien anwendbar ist.
Die hier verwendeten Vorformen werden vorzugsweise folgenderma
ßen geformt:
Es werden Abdrücke von gesunden Zähnen von Kindern und/oder Er
wachsenen in allen möglichen Größen genommen, wobei wohlbekann
te Techniken und Materialien verwendet werden. Positivmodelle
dieser Zähne werden hergestellt, wobei ebenfalls wohlbekannte
Techniken und Materialien verwendet werden. Um geringe Fehler
und/oder Unregelmäßigkeiten (falls vorhanden) zu korrigieren,
kann ggf. geschmolzenes Wachs oder ein anderes geeignetes Mate
rial auf die Oberfläche des Positivmodells aufgebracht werden
und/oder die Positivmodelle werden in herkömmlicher Weise von
Hand geschliffen, um perfekte Zahnanatomien und Funktionen zu
erhalten. Dann werden Abdrücke der Positivmodelle genommen, und
es werden Vorformen von Zähnen, die perfekte oder ideale Zahn
anatomien aufweisen, von den Abdrücken der Positivmodelle gewon
nen.
Vorzugsweise wird Wachs verwendet, um die Vorformen herzustel
len. Da die hier verwendeten Vorformen von echten gesunden Zäh
nen von Kindern oder Erwachsenen stammen, d. h. dadurch gewonnen
werden, daß Abdrücke von echten Zähnen von Kindern und/oder Er
wachsenen in verschiedenen Größen genommen werden, geben die
Vorformen präzise die labialen, lingualen und/oder okklusalen
Oberflächen des natürlichen Gebisses wieder. Auf diese Weise
werden Vorformen bereitgestellt, die ein breites Spektrum an
Größen für jede Art der Zahnanatomie bereitstellen.
Die Umgebung der Ränder der Form des vorbehandelten Zahns wer
den vorzugsweise mit einem farbigen Markierungsstift markiert,
und die Form wird auf bekannte Weise mit einem Trennmedium be
feuchtet, um das Ablösen des Zahnersatzes von der Form zu er
leichtern.
Die Form wird dann in heißes Wachs eingetaucht, um eine ein
heitliche Wachsschicht 22 (Fig. 2) auf dem Formmodell zu bil
den. Danach, wie in den Fig. 3 (Vorderzähne) und 7 (Molaren)
gezeigt ist, wird eine kleine Menge von weichem Gebrauchswachs
24 auf der Form angebracht. Die Vorform 26, die vorzugsweise
aus Wachs besteht und eine geeignete Größe und Anatomie auf
weist, wird leicht auf das weiche Gebrauchswachs gedrückt, um
so die Vorform auf dem Modell anzubringen und das provisorische
Modell eines natürlichen Zahns zu bilden.
Die Fig. 3 und 7 zeigen die Vorform 26, bevor sie auf dem Form
modell angebracht ist, und die Fig. 4 und 8 zeigen die aus
Wachs bestehende Vorform 26, nachdem sie auf dem Formmodell an
gebracht wurde. Nachdem sie auf dem Formmodell angebracht wur
de, wird die Vorform 26 in korrekter Anordnung mit den anderen
Zähnen positioniert und auf korrekten Biß hin geprüft.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, manuell weiteres
Wachs oder anderes geeignetes Material aufzutragen, nachdem die
Vorform auf die Form aufgebracht wurde, um das provisorische
Modell zu vervollständigen.
Die in Fig. 8 gezeigten strichpunktierten Linien zeigen die Ge
biete an, in denen geschmolzenes Wachs oder ein anderes geeig
netes Material aufgetragen wird, um den provisorischen Zahner
satz zu vervollständigen. Dieser Vorgang des Vorformens dauert
normalerweise einige Sekunden oder Minuten und erfordert keine
speziellen Fähigkeiten des Zahntechnikers. Ein heißer Tropfer,
der an einen Vorrat von geschmolzenem Wachs angeschlossen ist,
kann zu diesem Zweck verwendet werden. Solche Geräte sind wohl
bekannt und erlauben es dem Verwender, kleine Mengen an ge
schmolzenem Wachs präzise auf kleine Oberflächengebiete und
Furchen zu verteilen, z. B. solche, die den Zahnrand umgeben.
Das Wachs verfestigt sich schnell, um eine vollständige Repro
duktion des Zahns aus Wachs bereitzustellen.
Fig. 5 zeigt die labialen Seiten 21 der provisorischen Modelle
der Vorderzähne, und Fig. 6 zeigt die lingualen Seiten 23 der
provisorischen Modelle, nachdem zusätzliches Wachs um die Zahn
fleischränder herum aufgetragen wurde, um das provisorische Mo
dell zu vervollständigen.
Fig. 9 zeigt das vollständige provisorische Modell der hinteren
Molaren. Es ergibt sich ohne weiteres, daß durch die bei der
Ausführung dieser Erfindung verwendete Vorform die Dauer der
Herstellung und die Fähigkeiten, die notwendig sind, um das Er
scheinungsbild natürlicher Zähne wiederzugeben, wesentlich re
duziert werden.
Nachdem das provisorische Modell des Zahns auf diese Weise ge
bildet wurde, wird ein Abdruck des provisorischen Modells ge
nommen, um einen Aufsatz 28 zu bilden, wie in Fig. 10 gezeigt
ist. Der Abdruck kann von der labialen, lingualen und/oder ok
klusalen Oberfläche des Zahns genommen werden. Der Abdruck kann
mit jedem geeigneten, im Stand der Technik bekannten Abdruckma
terial genommen werden. Der Aufsatz wird entfernt und zur Seite
gelegt.
Danach wird das provisorische Modell auf die geeignete Größe
zurückgeschnitten, um eine Grundform zu bilden, die aus Porzel
lan oder Harz reproduziert wird. Die Grundform repräsentiert
die Dentinschicht eines natürlichen Zahns. Es ist dem Fachmann
selbstverständlich wohlbekannt, daß ein Zahn eine innere Den
tinschicht und eine äußere Zahnschmelzschicht aufweist.
Zahnersatz umfaßt typischerweise mehrere Lagen an Porzellan
und/oder Harz, um das Dentin und die Schmelzschicht eines na
türlichen Zahns nachzuahmen. Um die Dentinschicht eines natür
lichen Zahns nachzuahmen, wird eine Schicht Körperporzellan
verwendet.
Körperporzellane weisen eine Transluzenz auf, die der Dentin
schicht des natürlichen Gebisses ähnlich ist. Um das Erschei
nungsbild der Schmelzschicht eines natürlichen Zahns nachzuah
men, wird eine Schicht von formbarem Porzellan auf der Schicht
von Körperporzellan aufgebracht. Derartige formbare Porzellane
erreichen die Transluzenz der Schmelzschicht des natürlichen
Gebisses. Die Dicke der Schichten von Körperporzellan und form
barem Porzellan schwanken über die Oberfläche des Zahnersatzes,
so daß die Farbe des Zahnersatzes, wie natürliche Zähne, eben
falls über ihre Oberfläche variiert. Dann wird die Wachsrepro
duktion mit einem Messer oder einem anderen geeigneten Instru
ment zurückgeschnitten (nicht gezeigt), um die formbare Schicht
des Zahnersatzes anzupassen. Dieses Verfahren ist mit den Fä
higkeiten eines durchschnittlich begabten Zahntechnikers pro
blemlos durchführbar.
Die Basis wird dann von der Form abgenommen und aus Körperpor
zellan oder Harz nach bekannten Techniken reproduziert. Ent
sprechend einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Basisform
aus der Form entfernt und von einem Gemisch aus gipsähnlichem
Material umhüllt, das man aushärten läßt. Ein Kanal oder eine
Öffnung führt von der äußeren Oberfläche der Umhüllung in das
Wachsmodell. Das umhüllte Modell wird in einen Ofen gestellt,
in dem das Wachs durch die Öffnung entfernt wird.
Eine Gieß- oder Preßmaschine schmilzt eine Masse von Porzellan
material und gießt dieses in die Öffnung der Umhüllung. Das ge
schmolzene Porzellan härtet aus, um die Gestalt der früheren
Basisform anzunehmen. Nach dem Abkühlen wird der ausgehärtete
Porzellankörper von der Umhüllung getrennt, um eine Reprodukti
on der Basisform bereitzustellen.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann ein Harz dazu
verwendet werden, die Basisform folgendermaßen herzustellen:
Nach Entfernung der Basisform aus Wachs aus dem Modell wird das
Modell erneut mit einem Trennmittel behandelt, und vorpolymeri
siertes Dentalharz von kittartiger Konsistenz wird von Hand auf
das Modell aufgetragen. Das Dentalharz wird geformt, um die
Form und Anordnung der Grundform näherungsweise zu erhalten und
wird dann aus dem Modell herausgehoben und mit einem geeigneten
Mittel ausgehärtet, z. B. durch Hitze, Licht, Druck, Vakuum,
Kombinationen davon oder ähnlichem. Es versteht sich, daß das
Dentalharz mit jedem geeigneten Material verstärkt werden kann,
z. B. mit kurzen oder langen organischen oder anorganischen Fa
sern oder Partikeln.
Die Reproduktion der Basisform, z. B. der in Fig. 11 gezeigten
Basisform 34, wird auf das Originalmodell aufgesetzt. Pulver
förmiges, formbares Porzellan wird mit einer geeigneten Flüs
sigkeit, z. B. Wasser, gemischt, um eine Aufschlämmung 36 zu
bilden, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Die Aufschlämmung 36 wird
auf die okklusale Oberfläche der Basisform aufgetragen. Alter
nativ kann Harz zu diesem Zweck verwendet werden.
Wie in Fig. 11 weiter gezeigt ist, wird der zuvor geformte Auf
satz 28 auf das formbare Porzellan oder Harz heruntergedrückt,
wodurch die ursprüngliche labiale, linguale und/oder okklusale
Anatomie mit all ihren Konturen und ihrer komplexen Oberflä
cheneigenschaften geschaffen wird, wie in Fig. 12 gezeigt ist.
Das formbare Porzellan oder Harz wird dann auf geeignete Weise
ausgehärtet, z. B. Hitze, Licht, chemische Initialisierung, oder
Kombinationen davon. Es versteht sich, daß zusätzlich Farbe auf
den Körper und die oberen Schichten aufgetragen werden kann,
indem herkömmliche Pigmente zugesetzt werden.
Es erschließt sich dem Fachmann ohne weiteres, daß das Verfah
ren der vorliegenden Erfindung schnell und mit einem Minimum an
technischer oder künstlerischer Begabung durchgeführt werden
kann. Das Verfahren ergibt durchweg hochgradig ästhetischen
Zahnersatz, der kaum von natürlichen Zähnen unterschieden wer
den kann.
Das zuvor beschriebene Verfahren kann bei der Herstellung der
unterschiedlichen Arten von Zahnersatz verwendet werden, z. B.
für Inlays, Onlays, Kronen, Brücken und ähnliches. Die Materia
lien, die zur Herstellung des fertigen Zahnersatzes verwendet
werden, können aus einer großen Anzahl verschiedener herkömmli
cher Zahnporzellane und Harze ausgewählt werden.
Obwohl die Erfindung hier im Zusammenhang mit bestimmten Ausge
staltungen und Einzelheiten des Verfahrens offenbart wurde,
versteht es sich, daß Änderungen oder Modifikationen vom Fach
mann verwendet werden können. Zum Beispiel können die erfin
dungsgemäßen Vorformen aus Harz oder Porzellan anstelle von
Wachs hergestellt werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz, umfassend die
Schritte:
- - Bereitstellen einer Vorform (26) einer Zahnstruktur;
- - Anbringen der Vorform (26) an einem Modell eines vorbehandelten Zahns, um ein provisorisches Modell eines natürlichen Zahns zu bilden;
- - Abnehmen eines Abdrucks des provisorischen Modells, um einen Aufsatz (28) zu formen;
- - Zurückschneiden des provisorischen Modells, um eine Basis (34) zu bilden;
- - Reproduzieren der Basis (34) aus Körperporzellan oder Harz;
- - Auftragen von formbarem Porzellan oder Harz auf der Basis (34);
- - Eindrücken des Aufsatzes (28) auf das formbare Por zellan oder Harz und Aushärten des formbaren Porzel lans oder Harzes, um den Zahnersatz herzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Vorform (26) aus
Wachs hergestellt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Vorform (26)
auf einem Abdruck eines menschlichen Zahns beruht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem Wachs
manuell auf dem provisorischen Modell aufgebracht wird, um
das provisorische Modell zu vervollständigen, bevor ein
Abdruck des provisorischen Modells genommen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
Zahnstruktur eine labiale, eine linguale und/oder eine ok
klusale Oberfläche eines Vorderzahns oder eines Backen
zahns aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der
Schritt des Aushärtens des formbaren Porzellans oder Har
zes ein Erhitzen des formbaren Porzellans oder Harzes be
inhaltet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der
Zahnersatz vollständig aus Porzellan hergestellt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der
Zahnersatz vollständig aus Harz hergestellt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem eine
Krone, eine Brücke, ein Inlay oder ein Onlay als Zahner
satz hergestellt wird.
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