DE19814754A1 - Verwendung des Preßsaftes oder Verdauungssaftes von fleischfressenden Pflanzen als Antibiotikum - Google Patents

Verwendung des Preßsaftes oder Verdauungssaftes von fleischfressenden Pflanzen als Antibiotikum

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Description

Die Erfindung betrifft die Bekämpfung von Bakterien und Pilzen mit Hilfe eines Arzneimittels auf pflanzlicher Ba­ sis, nämlich die Verwendung des Preßsaftes oder des Ver­ dauungssaftes fleischfressender Pflanzen sowie ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Arzneimittels auf der Basis solcher Säfte.
Antibiotikum ist der Sammelbegriff für bestimmte Stoff­ wechselprodukte mit bakteriostatischer oder bakterizider Wirkung. Ihr Wirkungsmechanismus basiert auf Hemmung der Zellwandsynthese (Mureinsynthese), Beeinflussung der Zellmembran (Permeabilität) sowie der Hemmung der DNA- und der RNA-Synthese, der Hemmung der Proteinsynthese und der Antimetabolitenwirkung. Antibiotika werden bei bakte­ riellen Infektionskrankheiten gezielt gegen bestimmte Bakterien oder Pilze (Keime) eingesetzt oder als Breit­ bandantibiotika für die empirische Anwendung nach der Wahrscheinlichkeit des Erregers verwendet. Weiterhin sind prophylaktische Behandlungen üblich, wobei bei der Appli­ kation die Gefahr der Resistenzentwicklung besonders zu beachten ist.
Antibiotika werden sowohl bei bakteriellen Erkrankungen der Verdauungsorgane, der Nieren, Blase, Lungen usw. verabreicht als auch bei bakteriellen Erkrankungen der Atemwege und sonstiger bakterieller innerer und äußerer Entzündungen. Das bekannteste Antibiotikum ist Penicil­ lin, was in flüssiger Form oder in Form von Tabletten oral eingenommen wird. Darüber hinaus sind Infusionen zur Behandlung bakterieller Entzündungen, insbesondere bei der stationären Behandlung üblich.
Die Antibiotika hemmen das Bakterienwachstum und töten die Bakterien und krankhaften Körperzellen sowie Pilze direkt ab. Um ein Antibiogramm erstellen zu können, ist die Bestimmung des Erregers hilfreich, um so auch eine angepaßte Therapie durchführen zu können. Dies trifft so­ wohl für die Art des verwendeten Antibiotikums als auch für die Dosierung zu.
Neueste internationale Forschungen haben ergeben, daß die häufigste Ursache für Magengeschwüre die Infektion mit Helicobacter pylori ist, zu dessen Bekämpfung heute auf­ wendige chemotherapeutische Behandlungen durchgeführt werden. Die heutzutage am häufigsten angewendete Thera­ pien sind die modifizierten Tripel-Therapien. Diese The­ rapien sind z. B. in der Fachzeitschrift Münch. med. Wschr. 140 (1998), Nr. 7, S. 90 bis 93, sowie im "Deutsches Ärztemagazin" Nr. 51/52 Dezember 1997 "Der Kassenarzt", S. 31 bis 34, beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bekämpfung von Bakterien und Pilzen unter Verwendung reiner pflanz­ licher Säfte oder Extrakte oder daraus isolierter Be­ standteile anzugeben.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1, 2, 4 und 9 angegebenen Verwendungen des Preßsaftes, des Ex­ traktes, des wäßrigen Extraktes oder des lyophilisierten Preßsaftes sowie des Verdauungssaftes oder aber auch der isolierten Bestandteile der Pflanzensäfte carnivorer Pflanzen.
Es ist bekannt, solche Säfte und isolierten Bestandteile zur Bekämpfung maligner Krankheiten zu verwenden, wie Krebs, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Herpes und AIDS. Beispielhaft ist dies in den Schriften EP 0 249 465, EP 0 210 295 oder DE 29 20 631 angegeben.
Untersuchungen von Magen- und Darminhalten von mit sol­ chen Saftextrakten und isolierten Bestandteilen behandel­ ten Personen haben überraschender Weise ergeben, daß keine Helicobacter pylori-Bakterienstämme nachgewiesen werden konnten. Eingehende Tierversuche sowie Untersu­ chungen an gezüchteten Stämmen haben ergeben, daß die Säfte sowie die isolierten Stoffe der fleischfressenden Pflanzen geeignet sind, Helicobacter pylori-Bakterien restlos aufzulösen bzw. abzutöten. Die Säfte der carni­ voren Pflanzen sowie die daraus gefertigten Halbfabrikate oder isolierten Stoffe, insbesondere die Enzyme, sind darüber hinaus gegen die Magensäfte und -säuren außer­ ordentlich resistent und bewirken bei oraler, intramus­ kulärer Verabreichung oder Dauertropfinfusion eine hohe Eradiktionsrate. Die erfindungsgemäßen Arzneimittel inaktivieren das Bakterium Helicobacter pylori.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß die ver­ wendeten Preßsäfte, Extrakte oder wäßrigen Extrakte sowie für die lyophilisierten Preßsäfte der carnivoren Pflanzen sowie deren Verdauungssäfte grundsätzlich antibakterielle Wirkung haben und daß diese als Antibiotika einsetzbar sind, ohne daß dabei nennenswerte Nebenwirkungen beobach­ tet werden konnten.
Untersuchungen von mit derartigen Arzneimitteln behandel­ ten Krebspatienten haben gezeigt, daß eine Vielzahl von bakteriellen Krankheitserregern und Keimen nach einer Be­ handlung mit diesen Arzneimitteln völlig abgetötet waren.
Die durchgeführten Tierversuche und die Behandlung von in Nährflüssigkeit gezüchteten Bakterienstämmen und Pilzen bestätigten dies. Dies erklärt auch, daß bei mit den ent­ sprechenden Mitteln zur Krebsbekämpfung behandelten Pa­ tienten im Rahmen der Entwicklung dieser neuen Indikation keine Helicobacter pylori und andere, vorher fest­ gestellten Bakterien feststellbar waren.
Nachfolgende Applikationen und Therapieschemata eignen sich für eine effiziente Bekämpfung der Helicobacter pylori.
  • 1. Verdünnter Preßsaft oder Verdauungssaft der carnivoren Pflanzen (2% Trockenrückstand) in einer oralen Dosierung von 5×50 Tropfen pro Tag für die Dauer von 4-6 Wochen verabreicht.
  • 2. Bei hartnäckigen Infektionen mit Helicobacter pylori be­ währte sich zudem die parenterale Injektionsform des Preßsaftes oder Verdauungssaftes der carnivoren Pflanzen (2% Trockenrückstand) intramuskulär/subcutan, zusätzlich zu 1., appliziert in einer täglichen Dosierung von mor­ gens und abends je 1 ml während mindestens einer Woche.
  • 3. Bei jahrelanger Anamese von Gastritis oder rezidivie­ render Ulzera ist ebenfalls eine Eradikation des Helico­ bacter pylori durch eine oder mehrere intravenöse Dauer­ tropfinfusion von 10 ml des Preßsaftes oder Verdauungs­ saftes der carnivoren Pflanzen, gelöst in 250 ml 0,9, gegeben.
Bei Arzneimitteln aus dem Preßsaft der Pflanze Dionaea muscipula (Venusfliegenfalle) aber auch des Preßsaftes und des Verdauungssaftes anderer fleischfressender Pflan­ zen wurden in Versuchsreihen für die Hauptkomponenten Hydroplumbagin-4-0-β-glucosid und Plumbagin neben der immunmodulierenden und antitumoralen Aktivität antimikro­ bielle Wirkungen nachgewiesen. So konnte die antibakte­ rielle Wirkung der Eradikation von Helicobacter pylori am Duodenalulkus-Modell der Ratte ermittelt werden. Bei einem speziellen Ulkus-Modell wurden Katten verwendet, die überwiegend mit Helicobacter pylori besiedelt waren. Nach oraler Gabe des Ulzerogens Cysteaminhydrochlorid war 48 Stunden post applicationem ein Ulcus duodenum makro­ skopisch und histologisch 100%ig nachweisbar. Nach der Ulkus-Induktion wurde bei Verwendung des Preßsaftes der Venusfliegenfalle 2%ig in verschiedenen Dosierungen (0,06; 0,6 und 2,83 ml/kg Körpergewicht (KG)) 3×täglich über einen Zeitraum von 20 Tagen festgestellt, daß die Inzidenz von Helicobacter pylori erheblich gesenkt wurde.
Auch dies bestätigt die Beobachtungen an mit Krebs er­ krankten Personen nach Behandlung mit den gleichen Arz­ neimitteln.
Weitere Versuchsreihen mit Keimen von Pilzen und Bakte­ rien, nämlich Pseudmonas aeruginosa, Proteus mirabilis, Staphylococcus aureus, Streptococcus pneumoniae, Esche­ richia coli, Staphylococcus epidermis, Streptokokken der Gruppe B (hämolysierend), Streptococcus pyogenes (A), Candida albicans und Aspergillus fumigatus, anhand von Kulturen haben ergeben, daß ebenfalls positive Wirkungen erzielt werden, ja sogar nach 24 Stunden die Keime größ­ tenteils abgestorben waren. Die Untersuchungen wurden mittels durch Abstriche an erkrankten Menschen isolierte Keime in Nährstofflösung durchgeführt, und zwar unter Verwendung der Preßsäfte der carnivoren Pflanzen, einge­ stellt auf ein Trockengehalt von 2%. Die Ergebnisse sind vergleichbar mit denen, die mit handelsüblichen Antibio­ tika erzielt werden.

Claims (24)

1. Verwendung des Preßsaftes oder des wäßrigen Extraktes fleischfressender Pflanzen als Antibiotika zur Bekämpfung von Bakterien und Pilzen.
2. Verwendung des lyophilisierten Preßsaftes oder Extrak­ tes fleischfressender Pflanzen zur Herstellung eines Antibiotikums zur Bekämpfung von Bakterien und Pilzen.
3. Verwendung des Preßsaftes oder des Extraktes oder des lyophilisierten Preßsaftes oder Extraktes der Pflanze Ve­ nusfliegenfalle (Dionaea muscipula) zur Herstellung eines Antbiotikums zur Behandlung nach Anspruch 1.
4. Verwendung des von carnivoren Pflanzen ausgeschiedenen Verdauungssekretes als therapeutischer Wirkstoff zur Her­ stellung eines Antibiotikums zur Bekämpfung von Bakterien und Pilzen.
5. Verwendung des Verdauungssekretes nach Anspruch 4 der Pflanzen der Gattung Heliamphora, Sarracenia, Darlingto­ nia, Oephalotus und Nephenthes.
6. Verwendung des Verdauungssekretes nach Anspruch 4 der Pflanzen der Familie Drosera, insbesondere der Dionaea muscipula.
7. Verwendung des Verdauungssekretes nach Anspruch 4 der Pflanzen der Familie Lentibulariaceen, insbesondere der Utricularia-Arten.
8. Verwendung des Verdauungssekrets carnivorer Pflanzen, des Preßsaftes oder des wäßrigen Extraktes des lyophili­ sierten Preßsaftes oder Extraktes nach den Ansprüchen 1 bis 7 in reiner, noch keinem Verdauungsprozeß unterworfe­ ner Form.
9. Verwendung der isolierten Enzyme aus dem von carni­ voren Pflanzen ausgeschiedenen Verdauungssekret, dem Preßsaft oder dem wäßrigen Extrakt oder dem Lyophilisat oder Extrakt zur Herstellung eines Antibiotikums nach den Ansprüchen 1 bis 8.
10. Verwendung der isolierten Polysaccheride und Fermente aus dem von carnivoren Pflanzen ausgeschiedenen Verdau­ ungssekret, dem Preßsaft oder dem wäßrigen Extrakt oder dem Lyophilisat oder Extrakt zur Herstellung eines Anti­ biotikums nach den Ansprüchen 1 bis 9.
11. Verwendung der isolierten, durch die in Symbiose mit der Pflanze lebenden Organismen bei der Verdauung der ge­ fangenen Tiere gebildeten Endotoxine zur Herstellung ei­ nes Antibiotikums nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Verwendung nach Anspruch 11, wobei das Arzneimittel zusätzlich Anhydrasen, wie Nucleosidediphosphatase und Nucleosidetriphosphatase, enthält.
13. Verwendung nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Arz­ neimittel zusätzlich antiseptische Stoffe, wie Ameisen­ säure, Benzosäure, Citronensäure, Apfelsäure, Cyanid-3- Glucoside, enthält.
14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei das Arzneimittel zusätzlich Naphtochinone enthält.
15. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Hemmung der Zellwandsynthese.
16. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Be­ einflussung der Zellmembran.
17. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Hem­ mung der DNA- RNA-Synthese.
18. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Hem­ mung der Proteinsynthese.
19. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Bekämpfung von Helicobacter pylori und/oder Pseudo­ monas aeruginosa.
20. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Be­ kämpfung von Staphylococcus aureus und epidermidis sowie Streptokokken der Gruppen A und B.
21. Verfahren zur Gewinnung des Verdauungssekrets nach den Ansprüchen 4 bis 7, wobei das Verdauungssekret mit­ tels einer Ansaugeinrichtung, wie Injektionsspritze, oder mittels Steigkapillare von den Drüsen der Pflanzen ent­ nommen wird und ggf. zentrifugiert, insbesondere mit ei­ ner Ultrazentrifuge, und/oder durch Mikrofilter filtriert wird.
22. Verfahren zur Gewinnung des Verdauungssekrets nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verdauungssaft oder das Verdauungssekret mit Lösungsmitteln abgelöst bzw. abgewaschen wird.
23. Verfahren zur Anregung der vermehrten Bildung von Verdauungssekreten der carnivoren Pflanzen zur Verwendung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Pflanzen mit einer Harnsäurelösung be­ sprüht oder behandelt werden.
24. Verfahren zur vermehrten Bildung von Enzymen und an­ deren Wirkstoffen durch die carnivore Pflanze zur Verwen­ dung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die carnivoren Pflanzen mit Suspensionen, angereichert mit Bakterien von dem Stamm, gefüttert werden, zu dessen Bekämpfung der Verdauungssaft oder die isolierten Wirkstoffe oder die daraus herge­ stellten Arzneimittel appliziert werden.
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