DE19814185A1 - Informationsverarbeitungssystem zur Lenkung eines spurgeführten Fahrzeugs, insbesondere eines Schienenfahrzeugs - Google Patents
Informationsverarbeitungssystem zur Lenkung eines spurgeführten Fahrzeugs, insbesondere eines SchienenfahrzeugsInfo
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- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/38—Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
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Description
Die Erfindung betrifft ein Informationsverarbeitungssystem
zur Lenkung eines spurgeführten Fahrzeugs, insbesondere eines
Schienenfahrzeugs.
Bei Schienenfahrzeugen kommt es in Kurvenfahrten aufgrund des
Rad-Schiene-Kontaktes (Spurkranz des kurvenäußeren Rades
läuft gegen den Schienenkopf) zu unangenehmen Geräuschent
wicklungen. Insbesondere im innerstädtischen Schienenverkehr
ist diese Geräuschentwicklung lästig, da fast immer Menschen
in unmittelbarer Nähe sind bzw. wohnen.
Das Anlaufen des kurvenäußeren Rades an den Schienenkopf
führt auch zu einem Verschleiß bei Rad und Schiene. Durch
Schmierung des Rad-Schiene-Kontaktes wird versucht, sowohl
den Verschleiß als auch die Geräuschentwicklung zu bekämpfen.
Um das Kurvenlaufverhalten, insbesondere im Hinblick auf Ver
schleiß und Geräuschentwicklung, zu verbessern, wird in der
DE 44 12 952 C1 ein Fahrwerk für ein Schienenfahrzeug vorge
schlagen, das zwei voneinander unabhängige, um einen Drehzap
fen horizontal schwenkbare Fahrwerksholme aufweist. An den
beiden Enden der Fahrwerksholme ist jeweils ein Einzelrad ge
lagert. Die Fahrwerksholme sind mittels eines Kupplungsglie
des paarweise miteinander verbunden. Die horizontal drehbe
weglichen Einzelräder sind bei dem in der DE 44 12 952 C1 be
schriebenen Fahrwerk gemäß einer ersten Lösung mittels einer
hydraulischen Steuervorrichtung tangential auf den Radius der
von den Einzelrädern jeweils befahrenen Schiene einstellbar.
Die für die horizontale Einlenkung der Einzelräder notwendi
gen Stellkriterien sind aus der Änderung zwischen Fahrzeug
längsachse und Fahrwerksholm ableitbar. Gemäß einer zweiten
Lösung sind die horizontal drehbeweglichen Einzelräder bei
dem aus der DE 44 12 952 C1 bekannten Fahrwerk mittels einer
hydraulischen Steuervorrichtung tangential zum mittleren
Gleisradius, der aus den beiden Schienenradien gebildet ist,
einstellbar. Die hierfür erforderlichen Stellkriterien sind
aus der Führungsgeometrie zwischen der Stellung der Fahr
werksholme und der Lage des Kupplungsgliedes ableitbar. Die
Steuervorrichtungen sind bei Geradeausfahrt durch geeignete
Maßnahmen gesperrt und werden nur bei Bogenfahrt aktiviert.
Weiterhin ist aus der EP 0 374 290 B1 eine Einzelrad-Steuer
vorrichtung für ein Schienenfahrzeug bekannt. Im bekannten
Fall wird der Schienenverlauf durch eine Schienenverlauf-
Meßeinrichtung berührungslos gemessen, die entweder eine op
to-elektronische oder eine (elektro-)magnetische Sensorein
richtung umfaßt. Die Sensoreinrichtung ist hierzu in Fahrt
richtung gesehen vor dem betreffenden Einzelrad angeordnet.
Die aus der EP 0 374 290 B1 bekannte opto-elektronische Sen
soreinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Lasersender,
der einen auf die jeweilige Schiene gerichteten Laserstrahl
emittiert. Sie umfaßt weiterhin einen Laserempfänger, der den
von der jeweiligen Schiene sowie von einem ebenfalls zur op
to-elektronischen Sensoreinrichtung gehörenden Bezugspunktre
flektor reflektierten Laserstrahl des Lasersenders empfängt.
Die auf opto-elektronischen Sensoren basierende Schienenver
lauf-Meßeinrichtung beinhaltet ferner eine Auswerteelektro
nik, die in Abhängigkeit vom erfaßten Schienenverlauf nöti
genfalls ein Lenksignal erzeugt, durch das das betreffende
Einzelrad entsprechend dem Schienenverlauf gelenkt wird.
Die in der EP 0 374 290 B1 beschriebene opto-elektronische
Sensoreinrichtung kann bei vereisten oder schneebedeckten
bzw. stark verschmutzten Schienen möglicherweise fehlerhafte
Meßergebnisse liefern. Darüber hinaus erfordert die Schienen
verlauf-Meßeinrichtung zur Vermeidung von langen Rechenzeiten
eine relativ komplexe Auswerteelektronik. Außerdem muß der
Laserempfänger in seiner Größe so dimensioniert sein, daß
auch bei einem Einfedern des Schienenfahrzeugs oder bei einer
Wankbewegung des Wagenkastens noch ein sicherer Empfang des
reflektierten Laserstrahls gewährleistet ist. Weiterhin sind
bei der Einzelrad-Steuervorrichtung gemäß der EP 0 374 290 B1
häufige Wartungsarbeiten erforderlich, um mögliche Beschädi
gungen der Witterungseinflüssen ausgesetzten opto-elektroni
schen Sensoreinrichtung rechtzeitig zu erkennen.
Die in der EP 0 374 290 B1 beschriebene (elektro-)magnetische
Sensoreinrichtung besteht im wesentlichen aus einem wenig
stens einen Magneten aufweisenden Magnetträger, der am unte
ren Ende eines vor dem betreffenden Einzelrad angeordneten
Teleskop-Pendels befestigt ist. Der Magnetträger ist im Tele
skop-Pendel, das um einen Schwenkpunkt seitlich schwenkbar
ist, horizontal drehbar gelagert. Aufgrund seiner Schwenkbar
keit kann der Magnetträger dem Maximum des Magnetfeldes zwi
schen seinen Magneten und der Schiene selbsttätig folgen. Ab
hängig von der Stellung des Magnetträgers und eines damit ge
koppelten Winkelschrittgebers, der den eigentlichen Sensor
bildet, wird dann über ein Stellglied das zugehörige Einzel
rad entsprechend dem Schienenverlauf gelenkt. Die in der
EP 0 374 290 B1 beschriebene magnetische Sensoreinrichtung
ist zwar gegen Witterungseinflüsse unempfindlicher als die
opto-elektronische Sensoreinrichtung, erfordert jedoch rela
tiv viel Bauraum.
Weiterhin ist durch die DE 41 14 860 C1 eine Einrichtung zum
Betrieb eines schienengebundenen Fahrzeugs mit digitaler
Spurführung bekannt. Auch diese Einrichtung umfaßt eine opto
elektronische Sensoreinrichtung, durch die nach Maßgabe der
ermittelten geometrischen Verhältnisse bei einer Kurvenfahrt
die Laufräder um einen Schwenkwinkel horizontal einschwenken.
Ferner ist durch die DE 42 31 346 C2 eine Einzelrad-Steuer
vorrichtung für horizontal drehbewegliche Einzelräder eines
Schienenfahrzeugs bekannt. Im bekannten Fall umfaßt die Ein
zelrad-Steuervorrichtung eine Schienenverlauf-Meßeinrichtung
mit einer induktiven Sensoreinrichtung zur berührungslosen
Messung des Schienenverlaufs sowie eine Auswerteelektronik.
Um die volle Schienenkopfbreite zu erfassen, umfaßt die in
duktive Sensoreinrichtung ein aus zwei Sensoren bestehendes
Sensorpaar, wobei die Sensoren als U-förmige, mit wenigstens
einer Wicklung versehene Ferrit-Kerne ausgebildet sind, deren
Pole mit ihren Stirnflächen zur Lauffläche der Schiene zei
gen. Die aus der DE 42 31 346 C2 bekannte Einzelrad-Steuer
vorrichtung weist zwar Sensoren auf, die witterungsunempfind
lich sind und den Schienenverlauf z. B. auch bei verschmutz
ten und vereisten Schienen erfassen. Aufgrund der induktiven
Messung des Schienenverlaufs ergeben sich, verglichen mit ei
ner opto-elektronischen Erfassung des Schienenverlaufs, rela
tiv ungenaue Meßsignale. Die Auswerteelektronik muß deshalb
für eine sichere Verarbeitung der den Schienenverlauf reprä
sentierenden Meßsignale entsprechend aufwendig ausgeführt
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei spurgebundenen
Fahrzeugen, insbesondere bei Schienenfahrzeugen, unter allen
Witterungsbedingungen eine dem Streckenverlauf entsprechende
Lenkung des Fahrzeugs sicherzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im An
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils
Gegenstand der weiteren Ansprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungssystem zur
Lenkung eines spurgeführten Fahrzeugs, insbesondere eines
Schienenfahrzeugs, ist streckenseitig ein lesbarer Informati
onsträger installiert, der dem Fahrzeug die für die Lenkung
wenigstens eines Rades notwendige Information über den Strec
kenverlauf übermittelt. Man erhält dadurch eine zuverlässige
und genaue gleisbogenabhängige Lenkung der Räder.
Das Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1 ist für
alle Arten von Schienenfahrzeugen gleichermaßen gut geeignet,
und zwar unabhängig davon, wie das Fahrwerk mechanisch aufge
baut ist. Im Rahmen der Erfindung ist es also unerheblich, ob
es sich bei dem Fahrwerk des Schienenfahrzeugs beispielsweise
um ein Einzelradfahrwerk oder um ein Drehgestell handelt. Bei
einem Einzelradfahrwerk können die Einzelräder (Losräder)
entsprechend dem von dem Informationsverarbeitungssystem er
mittelten Schienenverlauf einzeln gesteuert werden, wohinge
gen bei einem Drehgestell (Radsatz-Fahrwerk) die Räder eines
Radsatzes im allgemeinen durch Drehung um ihren Achsdrehpunkt
eingelenkt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungssystem
wird der Schienenverlauf nicht durch optische, (elektro-)ma
gnetische oder induktive Sensoren gemessen, sondern es werden
Informationen zum Streckenverlauf, die in Informationsträgern
entlang der Strecke gespeichert sind, an das Fahrzeug über
mittelt.
Bei den im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung in Be
tracht kommenden spurgeführten Fahrzeugen kann es sich um je
de Art von spurgeführten Fahrzeugen handeln, also auch um
Hängebahnen und Trolleybusse mit Hinterradlenkung. Bei Trol
leybussen kann durch die Informationsträger entlang der
Strecke eine "elektronische Schiene" geschaffen werden.
Im Rahmen der Erfindung können die Streckeninformationen di
rekt als geometrische Daten im Informationsträger gespeichert
sein. Beim Überfahren des Informationsträgers werden die geo
metrischen Daten des Streckenverlaufs aus dem Information
sträger ausgelesen (Anspruch 2).
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann die
Information über die geometrischen Daten des Streckenverlaufs
an einer eindeutigen Strecken-Nummer, die im Fahrzeug gespei
chert ist, referenziert sein. Beim Überfahren des Informati
onsträgers muß dann nur die Nummer des vom Fahrzeug befahre
nen Streckenabschnitts übertragen werden (Anspruch 3).
Im Rahmen der Erfindung kann der Informationsträger einsei
tig, beidseitig oder in der Mitte des Gleises angeordnet
sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist die Information über den Streckenverlauf als Folge
von einfachen mathematischen Beschreibungselementen, wie z. B.
Radien, Übergangsbögen und Längen von Streckenabschnitten,
gespeichert (Anspruch 4). Derartige Beschreibungselemente er
fordern nur kurze Auswertezeiten und/oder eine entsprechend
einfach aufgebaute Auswerteelektronik.
Bei dem erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungssystem
können beispielsweise aktive Informationsträger(z. B. Licht,
Infrarot oder Funk) eingesetzt werden, die dann eine Energie
versorgung benötigen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch,
die Informationsträger als Oberflächenwellenfilter auszubil
den. Derartige Informationsträger benötigen nur einen gerin
gen Platzbedarf und sind deshalb auch besonders gut für Nie
derflurfahrzeuge geeignet. Weiterhin wird ein derartiger In
formationsträger nicht durch vom Fahrzeug verursachte elek
tromagnetische Störungen beeinflußt und weist selbst nur eine
außerordentlich geringe Störabstrahlung auf, so daß umgekehrt
auch andere Systeme nicht beeinflußt werden. Darüber hinaus
benötigt der als Oberflächenwellenfilter ausgebildete Infor
mationsträger keinen eisenfreien Raum.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Schienenfahrzeugs mit
gekuppelten Wagen,
Fig. 2 ein Drehgestell mit einstellbaren Radsätzen,
Fig. 3 einen Gleisverlauf im Bereich einer Kurve,
Fig. 4 eine Struktur einer Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Informationsverarbeitungssystems.
In Fig. 1 sind zwei Wagen eines Schienenfahrzeugs dargestellt.
Der erste Wagen 1 weist zwei Drehgestelle DG1 und DG2 auf.
Der zweite Wagen 2 umfaßt ebenfalls zwei Drehgestelle DG3 und
DG4. Die Drehgestelle DG1 und DG2 bzw. DG3 und DG4 sind je
weils um einen Drehzapfen Z1 bis Z4 im wesentlichen horizon
tal drehbar gegenüber dem Wagenkasten des betreffenden Wa
gens. Der Abstand des Drehzapfens Z1 vom Drehzapfen Z2 ist
mit DA bezeichnet. Ebenso ist der Abstand des Drehzapfens Z3
vom Drehzapfen Z4 mit DA bezeichnet. Bei dem gezeigten Schie
nenfahrzeug sind die Drehzapfenabstände DA bei beiden Wagen 1
und 2 gleich groß.
In jedem der identisch ausgeführten Drehgestelle DG1 bis DG4
sind jeweils zwei Achsen in einem Achsabstand AA drehbar ge
lagert. Die Achsabstände AA sind gleich groß.
In Fig. 1 sind lediglich zwei Wagen 1 und 2 und damit acht
Achsen A1 bis A8 des Schienenfahrzeugs dargestellt. Weitere
Wagen sind identisch aufgebaut und auf dieselbe Weise gekup
pelt. Die Wagenlänge über Kupplung ist mit WL bezeichnet.
An den beiden Enden jeder Achse A1 bis A8 sind jeweils zwei
Räder Rij befestigt, wobei i die Achsnummer (Achsen A1 bis A8
in Fig. 1) ist und für das erste Ende der Achse j=1 und für
das zweite Ende der Achse j=2 einzusetzen ist. Mit R11 ist
also das Rad am ersten Ende der Achse A1 und mit R12 das Rad
am zweiten Ende der Achse A1 bezeichnet. Analog ist mit R81
das Rad am ersten Ende der Achse A8 und mit R82 das am zwei
ten Ende der Achse A8 befestigte Rad bezeichnet.
In Fig. 2 wird anhand des Drehgestells DG1 mit den Achsen A1
und A2 die Lenkbarkeit in einem Gleisbogen erläutert.
Das Gleis umfaßt, in Fahrtrichtung (Pfeil 3) gesehen, eine
linke Schiene 4 und eine rechte Schiene 5. Die linke Schiene 4
ist bei der in Fig. 2 gezeigten Linkskurve die kurvenäußere
Schiene und die rechte Schiene 5 die kurveninnere Schiene.
In Fig. 2 erkennt man, daß beide Achsen A1 und A2 jeweils um
einen Achsdrehpunkt AD1 bzw. AD2 horizontal lenkbar sind, wo
bei das kurvenbedingte Einlenkverhalten des Drehgestells DG1
(Drehung um den Drehzapfen Z1) bei der horizontalen Drehung
der Achsen A1 und A2 berücksichtigt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Achse A1 (und
damit die beiden Räder R11 und R12) durch einen Aktuator 6 um
einen Lenkwinkel α1 und die Achse A2 (und damit die beiden
Räder R21 und R22) durch einen Aktuator 7 einen Lenkwinkel α2
horizontal gelenkt.
Fig. 3 zeigt einen Gleisverlauf, wobei das Gleis wiederum aus
einer linken Schiene 4 und einer rechten Schiene 5 besteht.
Dem Gleisverlauf sind Informationsträger 8 (in Fig. 3 nur ei
ner dargestellt) zugeordnet, die im gezeigten Ausführungsbei
spiel in Fahrtrichtung rechts von der rechten Schiene 5 ange
ordnet sind. Der Informationsträger 8 ist bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel in einem Abstand a vom Beginn des Bogenab
schnitts BA1 mit dem Radius r1 und dem Bogenweg w1 angeord
net. Dem Bogenabschnitt BA1 folgt in dieser Fahrtrichtung der
Bogenabschnitt BA2 mit dem Radius r2 und dem Bogenweg w2. Dem
Bogenabschnitt BA2 folgt in dieser Fahrtrichtung der Bogenab
schnitt BA3 mit dem Radius r3 und dem Bogenweg w3. Bogenradi
en und Bogenwege beziehen sich im dargestellten Ausführungs
beispiel jeweils auf eine virtuelle Mittelschiene 9, die ma
thematisch gesehen exakt zwischen der linke Schiene 4 und der
rechten Schiene 5 liegt und deshalb den mittleren Gleisradius
repräsentiert. Die exakte Mittellage der virtuellen Mittel
schiene 9 ist auch in Fig. 2 deutlich erkennbar.
Bei Fahrwerken mit einzeln lenkbaren Losrädern, kann anstelle
einer durch eine virtuelle Mittelschiene 9 vorgegebenen Len
kung auch eine auf die linke Schiene 4 und auf die rechte
Schiene 5 jeweils separat abgestimmte Lenkung erfolgen.
Die Information über den Abstand des Informationsträgers 8
zum Beginn des Gleisbogens und die Eigenschaften der aufein
anderfolgenden Bogenabschnitte BA1 bis BA3 sind entweder in
dem jeweiligen Informationsträger 8 gespeichert oder diese
Informationen sind im Fahrzeug vorhanden und werden, referen
ziert an einer eindeutigen Strecken-Nummer, beim Überfahren
des Informationsträgers 8 abgerufen. In beiden Fällen steht
die-Information über die betreffenden Bogenabschnitte BA1 bis
BA3 (Bogenradien r1 bis r3 als Funktion des Bogenweges w1 bis
w3) der Lenkeinrichtung zur weiteren Verarbeitung zur Verfü
gung.
Der Abstand a, in dem der Informationsträger 8 vor dem Beginn
des Bogenabschnitts BA1 angeordnet ist, ist so zu wählen, daß
auch bei der maximal zulässigen Geschwindigkeit des Schienen
fahrzeugs ausreichend Zeit für die Informationsverarbeitung
bleibt, die zu einer Betätigung der Aktuatoren 6 und 7 und
damit zu einer Lenkbewegung der Achsen A1 und A2 im Drehge
stell DG1 führt (s. Fig. 2). Analog werden auch bei den Dreh
gestellen DG2 bis DG4 (s. Fig. 1) des Schienenfahrzeugs die
Achsen A3 bis A8 entsprechend dem Kurvenverlauf eingelenkt.
Die Aktuatoren 6 und 7 sind in der Lage, den jeweils erfor
derlichen Lenkwinkel α1 bzw. α2 (s. Fig. 2) verzugsarm einzu
stellen. Unter dem Begriff "verzugsarm" ist zu verstehen, daß
die Verstellzeit wesentlich kleiner ist als die Zeit, die oh
ne Lenkung der Räder bei einer maximal zulässigen Geschwin
digkeit des Fahrzeugs in der Kurve vergehen würde, bis die
Räder mit ihrem Spurkranz am Schienenkopf anlaufen würden.
Anhand eines in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
nachfolgend die Informationsverarbeitung erläutert:
Nach dem Überfahren des Informationsträgers 8 wird ein Weg
zähler 11 gestartet. Der Wegzähler 11 bezieht seine Informa
tion aus dem Mittelwert der auf den beiden Schienen 4 und 5
zurückgelegten Wegstrecke (entspricht der auf der virtuellen
Mittelschiene 9 zurückgelegten Wegstrecke)
Nach dem Zurücklegen des Weges a (Abstand a des Informations
trägers 8 vom ersten Bogenabschnitt BA1, s. Fig. 3) wird der
Lenkwinkel α1 der ersten Achse A1 in Abhängigkeit vom weite
ren zurückgelegten Weg so eingestellt, daß die in Fahrtrich
tung 3 erste Achse A1 des in Fahrtrichtung 3 ersten Drehge
stells DG1 (s. Fig. 2) auf den Mittelpunkt des Bogenabschnitts
BA1 ausgerichtet ist. Anschließend wird der Lenkwinkel α2 der
zweiten Achse A2 so eingestellt, daß die Achse A2 des ersten
Drehgestells DG1 auf den Mittelpunkt des Bogenabschnitts BA1
ausgerichtet ist.
Der Lenkwinkel α (Stellwinkel in Abhängigkeit vom Weg im Bo
genabschnitt BA) wird anhand der bekannten und zum Zeitpunkt
der Verarbeitung im Schienenfahrzeug vorhandenen Streckenda
ten - im wesentlichen Radius r des Bogenabschnitts BA, der
eine Funktion der im betreffenden Bogenabschnitt BA zurückge
legten Wegstrecke (Bogenweg w) ist - unter Verwendung von
Geometriedaten des Drehgestells DG (Achsabstand AA im Drehge
stell DG) errechnet.
Die Achsen in jedem Drehgestell DG sind idealerweise dann auf
den Mittelpunkt des vom Radpaar befahrenen Bogenabschnitts BA
gerichtet, wenn für den jeweiligen Lenkwinkel α gilt: α =
arcsin(AA/2r), wobei mit AA der Achsabstand im Drehgestell DG
und mit r der Radius des betreffenden Bogenabschnitts BA be
zeichnet ist.
Als Weg-Istwerte sIst(A1) bis sIst(A8) für die einzelnen Achsen
A1 bis A8 werden die Werte orientiert an den Fahrzeug-Geome
trien, wie Achsabstand AA, Drehzapfenabstand DA, Wagenlänge
WL über Kupplung entsprechend Fig. 1 herangezogen. Dazu werden
die jeweiligen Weg-Istwerte sIst einer nachfolgend beschriebe
nen Korrektur unterzogen.
Den aufeinanderfolgenden Achsen wird ein um die jeweiligen
Fahrzeug-Geometrien korrigierter (verringerter) Weg-Istwert
entsprechend Tabelle 1 vorgegeben. Die Korrektur des Weg-
Istwertes sIst ist hierbei jeweils in ganzzahligen Vielfachen
der Größen AA (Achsabstand im Drehgestell DG) und DA (Dreh
zapfenabstand) sowie WL (Wagenlänge über Kupplung) für die
Achsen A1 bis beispielsweise A10, referenziert an Achse A1
angegeben. Wie man aus der Tabelle 1 erkennt, erhält danach
z. B. die Achse A8 nach Durchfahren eines Weges von einem WL,
einem DA und einem AA den Lenkwinkel α1 der Achse A1 vor
Durchfahren dieser Strecke. Auf diese Weise wird der Lenkwin
kel α1 der ersten Achse A1 des ersten Drehgestells DG1 auf
alle Achsen des Fahrzeugs in Abhängigkeit vom Weg kopiert.
Die Einstellung der Stellwinkel α1 bis α2 (n = Anzahl der
Achsen) an der jeweiligen Achse wird nachfolgend erläutert.
Die aktuelle Gleisbogeninformation, d. h. die Eigenschaften
der aufeinanderfolgenden Bogenabschnitte (im Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 3 sind dies die Bogenabschnitte BA1 bis BA3)
eines Gleisbogens sowie der Abstand a des Informationsträgers
8 zum Beginn des Gleisbogens werden über diesen Informations
träger 8 unmittelbar (z. B. gemäß Anspruch 2) oder mittelbar
(z. B. gemäß Anspruch 3) einem ersten Arbeitsspeicher 10 zur
Verfügung gestellt. Die im ersten Arbeitsspeicher 10 nunmehr
vorhandenen aktuellen Gleisbogeninformationen (Bogenabschnitt
BA, Radius r des Bogenabschnitts BA sowie Bogenweg w des je
weiligen Bogenabschnitts BA) werden zusammen mit dem vom Weg
zähler 11 ermittelten Weg-Istwert sIst einem Subtrahierer 12
zugeführt.
Der im Subtrahierer 12 ermittelte Weg-Istwert sIst(A1) muß für
die Achse A1 keiner weiteren Korrektur mehr unterzogen wer
den.
Für die Achse A2 muß der Weg-Istwert sIst(A2) um -1AA korri
giert werden (s. Tabelle 1). Dies erfolgt im Subtrahierer 13.
Analog wird für die Achse A3 im Subtrahierer 14 der Weg-Ist
wert sIst(A3) um -1DA korrigiert (s. Tabelle 1) . Für die Achse
A4 wird der Weg-Istwert sIst(A4) im Subtrahierer 15 um -1DA
und im Subtrahierer 16 um -1AA korrigiert. Der Weg-Istwert
sIstt wird in einem Subtrahierer 17 um -1WL korrigiert und als
Weg-Istwert sIst(A5) der Achse 5 zugeordnet.
Die korrigierten Weg-Istwerte sIst(A1) bis sIst(An) werden über
einen Multiplexer 18 auf eine Recheneinheit 19 gegeben.
Der Recheneinheit 19 werden außer den korrigierten Weg-Ist
werten sIst(A1) bis sIst(An) für die jeweiligen Achsen A1 bis
An (n = Anzahl der Achsen) auch die Lenkwinkel αn = f(sIst)
der jeweiligen Achsen A1 bis An zugeführt. Der Weg-Istwert
sIst ist hierbei der Weg auf der virtuellen Mittelschiene 9
(s. Fig. 2 und Fig. 3). Die Lenkwinkel αn = f(sIst) werden im
gezeigten Ausführungsbeispiel von einem zweiten Arbeitsspei
cher 20 zur Verfügung gestellt.
In der Recheneinheit 19 werden nur positive Werte für den
korrigierten Weg-Istwert weiterverarbeitet. Negative korri
gierte Weg-Istwerte werden gleich Null gesetzt. Negative kor
rigierte Weg-Istwerte treten immer dann auf, bevor die erste
Achse A1 eines Schienenfahrzeugs in den ersten Bogenabschnitt
BA1 einfährt. Die erste Achse A1 bekommt in dem Moment posi
tive korrigierte Weg-Istwerte, wenn sie in den ersten Bogen
abschnitt BA1 einfährt. Zu diesem Zeitpunkt haben alle ande
ren Achsen (zweite Achse A2 und die folgenden Achsen) noch
negative korrigierte Weg-Istwerte, denn sie befinden sich
noch auf der Geraden und deshalb darf für diese Achsen noch
kein Lenkwinkel αn eingestellt werden.
Der in der Recheneinheit 19 erzeugte Soll-Lenkwinkel αnSoll
wird über einen Subtrahierer 21 unverändert an einen Winkel
regler 22 gegeben. Im Winkelregler 22 wird die Differenz des
Soll-Lenkwinkels αnSoll und des Lenkwinkels αn zu Null gere
gelt. Der streckenabhängige Soll-Lenkwinkel αnSoll wurde hier
bei vom streckenseitigen Informationsträger 8 mittelbar oder
unmittelbar ausgegeben.
Der Winkelregler 22 steuert über einen Demultiplexer 23 die
Aktuatoren für die betreffenden Achsen A1 bis An (in Fig. 4
die Achsen A1 bis A5) an und erzeugt damit einen entsprechen
den Lenkwinkel αn für die betreffende Achse An. Der Lenkwin
kel αn wird gleichzeitig zurückgeführt und auf den zwischen
der Recheneinheit 19 und dem Winkelregler 22 angeordneten
Subtrahierer 21 gegeben. Durch die Rückführung des Lenkwin
kels αn kann auf einfache Weise bei den nachfolgenden Achsen
eine Korrektur des einzustellenden Lenkwinkels αn vorgenommen
werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungssystem
kann gemäß einer Ausführungsform nach Anspruch 2 die Informa
tion über den Streckenverlauf in dem streckenseitigen Infor
mationsträger gespeichert sein und die Information beim Über
fahren des Informationsträgers vom Fahrzeug aus gelesen wer
den. Die Information, die im streckenseitigen Information
sträger 8 gespeichert ist, umfaßt zumindest den Abstand a des
Informationsträgers 8 vom Beginn des ersten Bogenabschnitts
BA1 und damit vom Beginn des Gleisbogens, außerdem die Bogen
wege w1 bis w3 sowie die Radien r der entsprechenden Bogenab
schnitte BA. Bogenwege w und Radien r (Bogenradien) müssen
bis zu dem Informationsträger gespeichert sein, der dem In
formationsträger 8 folgt.
Eine Informationsleseeinrichtung im Fahrzeug liest die Infor
mationen vom streckenseitigen Informationsträger 8 und stellt
sie einer Lenkeinrichtung zur Verfügung, die z. B. wie die in
Fig. 4 dargestellte ausgeführt sein kann.
Bei einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Informationsverarbeitungssystems nach Anspruch 3 sind die In
formationen über den Streckenverlauf (Bogenwege w und Bogen
radien r) sowie der Abstand a des Informationsträgers 8 vom
Beginn des Gleisbogens im Fahrzeug gespeichert. Damit diese
Informationen in Lenkbewegungen der betreffenden Achsen umge
setzt werden können, müssen die Informationen über den be
treffenden Bogenabschnitt BA mit einer Strecken-Nummer ver
knüpft sein. Die Informationsleseeinrichtung im Fahrzeug
liest dann nur die betreffende Strecken-Nummer ein und die
aktuelle Gleisbogeninformation wird von einem Speicher im
Fahrzeug abgerufen und an eine Lenkeinrichtung weitergegeben,
die wiederum die in Fig. 4 beschriebene Funktionsstruktur auf
weisen kann.
Eine Informationsverarbeitung, bei der nur eine Strecken-
Nummer vom streckenseitigen Informationsträger 8 eingelesen
werden muß, bietet den Vorteil, daß nur geringe Datenmengen
vom Streckeninformationsträger 8 zum Fahrzeug übertragen wer
den müssen. Außerdem ist im allgemeinen eine Aktualisierung
der Streckendaten mit einem geringeren Aufwand verbunden, da
nur die Streckendaten in den Speichern der Fahrzeuge aktuali
siert werden müssen. Eine Datenanpassung in den Speichern der
streckenseitigen Informationsträger entfällt, da die Strec
ken-Nummer unverändert bleibt.
Claims (5)
1. Informationsverarbeitungssystem zur Lenkung eines spurge
führten Fahrzeugs, insbesondere eines Schienenfahrzeugs,
dadurch gekennzeichnet,
daß streckenseitig ein lesbarer Informationsträger (8) in
stalliert ist, der dem Fahrzeug (1, 2) die für die Lenkung
wenigstens eines Rades (R11, R12, R21, R22) notwendige Infor
mation über den Streckenverlauf (w1-w3, r1-r3) übermit
telt.
2. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Information über den Streckenverlauf (w1-w3, r1-
r3) in dem streckenseitigen Informationsträger (8) gespei
chert ist und diese Information beim Überfahren des Informa
tionsträgers (8) vom Fahrzeug (1, 2) auslesbar ist.
3. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Information über den Streckenverlauf (w1-w3, r1-
r3) im Fahrzeug, referenziert an einer eindeutigen Strecken-
Nummer, gespeichert ist und beim Überfahren des Information
strägers (8) nur die Strecken-Nummer des vom Fahrzeug (1, 2)
zu befahrenden Streckenabschnitts übertragen wird.
4. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Information über den Streckenverlauf (w1-w3, r1-
r3) als Folge von einfachen mathematischen Beschreibungsele
menten gespeichert ist.
5. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsträger (8) als Oberflächenwellenfilter
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114185 DE19814185A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Informationsverarbeitungssystem zur Lenkung eines spurgeführten Fahrzeugs, insbesondere eines Schienenfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114185 DE19814185A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Informationsverarbeitungssystem zur Lenkung eines spurgeführten Fahrzeugs, insbesondere eines Schienenfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19814185A1 true DE19814185A1 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=7862970
Family Applications (1)
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DE1998114185 Ceased DE19814185A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Informationsverarbeitungssystem zur Lenkung eines spurgeführten Fahrzeugs, insbesondere eines Schienenfahrzeugs |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332615A1 (de) * | 1982-10-21 | 1984-05-03 | DAC Engineering Co. Ltd., Kyoto | Optisch gefuehrtes fahrzeug |
-
1998
- 1998-03-30 DE DE1998114185 patent/DE19814185A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332615A1 (de) * | 1982-10-21 | 1984-05-03 | DAC Engineering Co. Ltd., Kyoto | Optisch gefuehrtes fahrzeug |
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