DE19813606A1 - Elektrische Steckkupplung - Google Patents

Elektrische Steckkupplung

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Walter Schnepel
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Abstract

Es wird eine elektrische Steckkupplung zum Verbinden zweier mehradriger Leitungen angegeben, mit einem ersten Koppelteil mit einem Kontaktelement an einem Innenleiter und einem Kontaktelement an einem den Innenleiter umhüllenden, rohrförmigen Außenleiter und mit einem zweiten Koppelteil mit Kontaktelementen zum Kontaktieren der Kontaktelemente des ersten Koppelteils. Die Steckkupplung zeichnet sich durch mindestens eine erste Öffnung am Umfang des Außenleiters des ersten Koppelteils aus, durch welche ein Kontaktelement des zweiten Koppelteils zu dem Kontaktelement des Innenleiters des ersten Koppelteils hindurchführbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckkupplung zum Verbinden zweier mehr­ adriger Leitungen, mit einem ersten Koppelteil mit einem Kontaktelement an einem Innenleiter und einem Kontaktelement an einem den Innenleiter umhüllenden, rohrförmigen Außenleiter und mit einem zweiten Koppelteil mit Kontaktelementen zum Kontaktieren der Kontaktelemente des ersten Koppelteils.
Derartige Steckkupplungen sind bekannt und werden beispielsweise zum Anschlie­ ßen eines Koaxialkabels an eine Eingangs- oder Ausgangsbuchse eines elektroni­ schen Gerätes oder auch zum Verbinden zweier Koaxialkabel verwendet. Die Koppelteile der Buchse bzw. des oder der Koaxialkabel sind hierbei jeweils koaxial ausgebildet und nur axial fluchtend miteinander koppelbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckkupplung der eingangs ge­ nannten Art derart weiterzubilden, daß die beiden Koppelteilen mit einer Querkom­ ponente zueinander in Steckverbindung bringbar sind.
Diese Aufgabe wird bei der Steckkupplung der eingangs genannten Art erfindungs­ gemäß gelöst durch mindestens eine erste Öffnung am Umfang des Außenleiters der ersten Koppelteils, durch welche ein Kontaktelement des zweiten Koppelteils zu dem Kontaktelement des Innenleiters des ersten Koppelteils hindurchführbar ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß eine erste Öffnung umfangseitig am Außenleiter des ersten Koppelteils vorgesehen ist, um ein Kon­ taktelement des zweiten Koppelteils zum Innenleiter des ersten Koppelteils hin­ durchführen und dann in Berührungskontakt mit dem Kontaktelement am Innenlei­ ter bringen zu können. Beim Koppeln der Koppelteile kommt zudem ein weiteres Kontaktelement des zweiten Koppelteils mit dem Kontaktelement am Außenleiter der ersten Koppelteils in elektrischen Kontakt. Die beiden Koppelteile sind demnach erfindungsgemäß quer zueinander koppelbar. Hierbei sind die beiden Koppelteile zweckmäßigerweise derart zusammensteckbar, daß eine zuverlässige Kontaktie­ rung der jeweiligen Kontaktelemente miteinander - beispielsweise durch Reib- oder Kraftschluß - gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise sind der Innenleiter und der Außenleiter des ersten Koppelteils im wesentlichen starr und relativ zueinander fixiert ausgebildet. Das erste Koppel­ teil kann in diesem Fall selbsttragend ausgebildet sein, um an diesem z. B. einen Lichtstrahler oder einen anderen Verbraucher anzuordnen, beispielsweise anzu­ schrauben oder einzuhängen. Das erste Koppelteil mit dem Innen- und dem Außen­ leiter dient hierbei vorzugsweise als zum Verbraucher führende Stromschiene.
Ein besonders einfacher Aufbau des ersten Koppelteils ergibt sich, wenn die Kontaktelemente des Innenleiters und/oder des Außenleiters integraler Teil der Umfangsfläche des Innenleiters und/oder des Außenleiters sind. Beispielsweise ist der Außenleiter ein metallisches Zylinderrohr, mit welchem ein Kontaktelement des zweiten Koppelteils in elektrischen Kontakt tritt. Der Innenleiter besteht z. B. aus einem massiven metallischen Stab, an dessen Umfang das entsprechende Kontakt­ element des ersten Koppelteils - nach Hindurchführung durch die als Bohrung ausgebildete Öffnung - zur Anlage kommt. Zur weiteren Stabilisierung dieses Kontaktes kann auch eine Bohrung in dem Innenleiter vorgesehen sein, an dessen Mantelfläche das betreffende Kontaktelement des zweiten Koppelteils reib- oder kraftschlüssig zur Anlage kommt.
Besonders bevorzugt sind die beiden Kontaktelemente des zweiten Koppelteils als Kontaktstifte ausgebildet: Das den Innenleiter kontaktierende Kontaktelement des zweiten Koppelteils stellt hierbei beispielsweise einen ersten Kontaktstift dar, welcher durch die Öffnung im Außenleiter zum Innenleiter führbar ist. Die Spitze des ersten Kontaktstiftes weist zu diesem Zweck bevorzugt einen kleineren Durch­ messer als die erste Öffnung auf und kontaktiert den Innenleiter. Um einen elek­ trischen Kontakt des ersten Kontaktstiftes mit dem Außenleiter sicher zu verhin­ dern, kann eine elektrische Isolierung umfangseitig an der Spitze des ersten Kon­ taktstiftes vorgesehen sein. Das Kontaktelement des zweiten Koppelteils, welches mit dem Kontaktelement des Außenleiters kontaktierbar ist, ist als zweiter Kon­ taktstift ausgebildet, welcher beim Koppeln der Koppelteile beispielsweise am Außenumfang des Außenleiters zur Anlage kommt.
In einer bevorzugten Ausführungsform umhüllt der zweite Kontaktstift den ersten Kontaktstift und liegt bei gekoppelten Koppelteilen vorzugsweise an der Kante der ersten Öffnung an, welche in diesem Fall das Kontaktelement am Außenleiter des ersten Koppelteils darstellt. Der erste Kontaktstift hingegen ragt bei dieser Aus­ führungsform über den zweiten Kontaktstift hinaus und kontaktiert den Innenleiter des ersten Koppelteils.
Alternativ sind die beiden Kontaktstifte mit vorgegebenem Abstand in Längsrich­ tung des Innen- und Außenleiters angeordnet. Diese Ausführungsform bietet sich insbesondere dann an, wenn der Außenleiter einen relativ kleinen Querschnitt aufweist.
Um einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zwischen den beiden Kontaktstiften einerseits und den entsprechenden Kontaktelementen am Innen- und Außenleiter andererseits zu realisieren, sind die Kontaktstifte vorteilhafterweise federnd ausge­ bildet. Ist beispielsweise eine Bohrung im Innenleiter vorgesehen, in welche der erste Kontaktstift beim Koppeln der Koppelelemente eingeführt wird, kann der erste Kontaktstift umfangseitig metallische Federelemente aufweisen, die an der metalli­ schen Mantelfläche der Bohrung kraftschlüssig zur Anlage kommen und einen - beispielsweise gegenüber mechanischen Erschütterungen - stabilen elektrischen Kontakt gewährleisten.
Besonders bevorzugt ragt der zweite Kontaktstift beim Koppeln der Koppelteile in eine zweite Öffnung des Außenleiters hinein und gibt mit der Kante dieser Öffnung elektrischen Kontakt. Bei dieser Konstruktion wird auch die mechanische Festigkeit der Steckverbindung der beiden Koppelteile erhöht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Steckkupplung zeichnet sich dadurch aus, daß diejenige Öffnung, in welche der zweite Kontaktstift hineinragt, als Bohrung mit einer außenseitig angefasten Kante ausgebildet ist. Hierzu ent­ sprechend weist der zweite Kontaktstift einen Kopf mit einem größeren Durch­ messer als die betreffende Öffnung sowie einen an dem Kopf vorgesehenen konischen oder abgerundeten Umfangsabschnitt auf, welcher beim Koppeln der Koppelteile an der angefasten Kante der Bohrung anliegt. Auf diese Weise ergibt sich eine verhältnismäßig große Kontaktfläche zwischen dem zweiten Kontaktstift und dem Außenleiter bei gleichzeitig gutem Kontaktschluß.
Bevorzugt lassen sich die Kontaktstifte wahlweise an mehreren als Kontaktelemen­ te ausgebildeten Abschnitten des Innen- bzw. Außenleiters ankoppeln. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind mehrere in Längsrichtung des Innen- und Außenleiters fluchtende Öffnungen am Außenleiter vorgesehen, in welche der erste Kontaktstift wahlweise hindurchführbar ist. Das zweite Koppelteil ist längs des Innen- und Außenleiters verschiebbar angeordnet und mit dem ersten Koppel­ teil in jeder Position koppelbar, in welcher der erste Kontaktstift mit einer Öffnung des Außenleiters fluchtet. Alternativ ist das zweite Koppelteil ortsfest angeordnet und der Innen- und der Außenleiter entlang des zweiten Koppelteils verschiebbar. Bei beiden Alternativen dienen die Öffnungen vorteilhafterweise sowohl zum Hin­ durchführen des ersten Kontaktstiftes als auch als Anlage für den zweiten Kontakt­ stift; der Abstand benachbarter Öffnungen bzw. der Öffnungen eines Öffnungspaa­ res im Außenleiter des ersten Koppelteils entspricht dann dem Abstand der beiden Kontaktstifte des zweiten Koppelteils.
Im Bereich der fluchtenden Öffnungen verlaufen der Innen- und der Außenleiter bevorzugt geradlinig und parallel zueinander.
Soll das zweite Koppelteil aus einer Koppelposition in eine andere Koppelposition gebracht werden, so werden der erste und ggf. auch der zweite Kontaktstift aus der bzw. den entsprechenden Öffnungen des Außenleiters gezogen, das erste Koppelteil in Längsrichtung des Innen- und Außenleiters verschoben und anschlie­ ßend die beiden Kontaktstifte in eine andere Öffnung (bei koaxialer Anordnung der beiden Kontaktstifte) bzw. in ein anderes Öffnungspaar (bei in Längsrichtung des Innen- und Außenleiters beabstandeten Kontaktstiften) des Außenleiters eingeführt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Kontaktstifte hierbei im wesentlichen senkrecht gegen den Innen- und Außenleiter gerichtet und liegen unter vorgegebenem Anpreßdruck gegen den Innenleiter bzw. den Außenleiter des ersten Koppelteils an.
Vorteilhafterweise weist das zweite Koppelteil ein Basisteil und ein am Basisteil schwenkbar angeordnetes Schwenkteil auf. Die beiden Kontaktstifte sind hierbei entweder an dem Basisteil oder an dem Schwenkteil angeordnet. Sind die Kontakt­ stifte in dem Schwenkteil gelagert, wird zumindest einer der Kontaktstifte beim Verschwenken mitverschwenkt. Sind die Kontaktstifte hingegen in dem Basisteil gelagert und wird das Schwenkteil vom Basisteil weggeschwenkt, löst sich zu­ mindest einer der Kontaktstifte vom Innen- bzw. Außenleiter, während die Kontakt­ stift gegen den Innen- bzw. Außenleiter gedrückt werden, wenn das Schwenkteil wieder gegen das Basisteil geschwenkt wird und dabei gegen die Kontaktstifte anliegt.
Bevorzugt ist das Basisteil des zweiten Koppelteils längsverschiebbar am Außen­ leiter des ersten Koppelteils gelagert. Alternativ ist das erste Koppelteil relativ zum Basisteil des zweiten Koppelteils längsverschiebbar angeordnet. Hierbei kann eine zuverlässige mechanische Verbindung sowie ein guter elektrischer Kontaktschluß der beiden Koppelteile erreicht werden, wenn das Basisteil und/oder das Schwenk­ teil zumindest bei miteinander gekoppelten Koppelteilen den Außenleiter form- und/oder kraftschlüssig umgreifen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist hierbei ein Durchgangsloch in dem Basisteil vorgesehen, durch welches das erste Koppelteil hindurchführbar ist.
Zur Lagerung der beiden Kontaktstifte sind vorteilhafterweise zylindrische Hohlräu­ me in dem Basisteil quer zu dem Durchgangsloch vorgesehen, in welche die Kontaktstifte axial verschiebbar angeordnet sind.
Damit sich die Kontaktstifte im kontaktierten Zustand nicht von den Kontaktele­ menten am Innen- und Außenleiter lösen, liegen der erste und/oder der zweite Kontaktstift bei gekoppelten Koppelteilen vorteilhafterweise unter mechanischem Andruck federnd am Innen- bzw. Außenleiter an.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das erste Koppelteil als Stromschiene ausgebildet ist und daß mehrere zweite Koppelteile an die Stromschiene ansetzbar und/oder längsverschiebbar an ihr gelagert sind. Hierdurch lassen sich mehrere Verbraucher und/oder eine Span­ nungsversorgung mit vorzugsweise jeweils identisch ausgebildeten Kontaktstiften auf dieselbe Art an die Stromschiene koppeln.
Besonders bevorzugt wird die erfindungsgemäße Steckkupplung in einer Lampe, insbesondere einer Niedervoltlampe, eingesetzt, welche einen Leuchtkörper an einem metallischen Träger aufweist. Das erste Koppelteil stellt hierbei einen im wesentlichen starren Abschnitt des metallischen Trägers dar, der den Leuchtkörper gegebenenfalls mit einem Lampenschirm trägt und auch als Stromzuführung für den Leuchtkörper dient, während die Kontaktstifte des zweiten Koppelteils bevor­ zugt mit einer Spannungsquelle verbunden sind, um bei gekoppelten Koppelteilen Strom in das erste Koppelteil einzuspeisen.
Vorteilhafterweise ist in dem Schwenkteil des zweiten Koppelteils ein Niedervolt- Transformator vorgesehen, dessen Niedervolt-Ausgangsanschlüsse mit den Kon­ taktstiften des zweiten Koppelteils verbunden sind. Verläuft die Stromschiene vertikal, ist das Schwenkteil bevorzugt an einer oberhalb der Kontaktstifte und oberhalb des Transformators angeordneten, horizontalen Schwenkachse gelagert. Das Schwenkteil liegt in der Koppelstellung - insbesondere aufgrund des Gewichtes des Transformators - gegen das Basisteil an und drückt die beiden Kontaktstifte gegen die Kontaktelemente des Innen- bzw. Außenleiters. Um die Koppelteile voneinander zu lösen, ist das Schwenkteil auswärts zu verschwenken, woraufhin das als selbsttragende Stromschiene oder Träger ausgebildete erste Koppelteil relativ zu dem zweiten Koppelteil verschiebbar ist, nachdem die Kontaktstifte außer Eingriff mit dem ersten Koppelteil sind.
Das zweite Koppelteil läßt sich mit einem Klemm- oder Schraubfuß versehen, der es gestattet, dieses zweite Koppelteil dann an einer Tischplatte o. ä. zu befestigen. Je nach der bzw. den Öffnungen des ersten Koppelteils, in welche der bzw. die Kontaktstifte eingreifen, läßt sich dann die Höhe des Leuchtkörpers relativ zur Tischplatte einstellen.
Besonders bevorzugt ist das zweite Koppelteil auf einer oder mehreren parallelen Führungsschienen verschiebbar gelagert und an jeder gewünschten Stelle der Führungsschiene(n) festsetzbar. Die Führungsschiene(n) ist bzw. sind ihrerseits beispielsweise parallel zu der Kante einer Tischplatte o. ä. befestigbar.
Bevorzugt weist das zweite Koppelteil ein Hülsenlager auf, dessen Längsachse quer zu dem rohrförmigen starren Träger, dem ersten Koppelteil, verläuft und die Füh­ rungsschiene(n) umgreift.
In einer besonders einfachen Ausführungsform können die Führungsschienen aus Profilstangen, beispielsweise aus Rundprofilen, gebildet sein. Die Hülsenlager besitzen dann einen entsprechend angepaßten Querschnitt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unter­ ansprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Steckkupplung;
Fig. 2a eine geschnittene Seitenansicht des ersten Koppelteils ge­ mäß Fig. 1;
Fig. 2b einen Querschnitt durch das erste Koppelteil;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Steckkupplung der Fig. 1, teilweise im Schnitt; und
Fig. 6 eine perspektivische Sicht einer Lampe mit einer Steckkupp­ lung gemäß der Fig. 1 bis 5.
In Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht einer Steckkupplung mit einem ersten Koppelteil 1 und einem zweiten Koppelteil 2 dargestellt, welche miteinander gekoppelt sind.
Das in den Fig. 2a, 2b isoliert dargestellte erste Koppelteil 1 weist einen geradlinig verlaufenden, massiven Innenleiter 10 aus Metall und einen koaxial zum Innenleiter 10 verlaufenden und diesen umhüllenden, rohrförmigen Außenleiter 12 ebenfalls aus Metall auf. Während der Innenleiter 10 und die innere Rohrwand des Außen­ leiters 12 einen kreisförmigen Querschnitt besitzen, weist der Außenleiter 12 einen Außenquerschnitt auf, der einen ebenen Umfangsabschnitt 27 besitzt, ansonsten jedoch ebenfalls kreisförmig ausgebildet ist (s. Fig. 2b). Am abgeflachten Umfangs­ abschnitt 27 des Außenleiters 12 sind mehrere in vorgegebenem Abstand vonein­ ander in Längsrichtung fluchtende und in dieser Ausführungsform identisch ausge­ bildete Öffnungen 15 mit angefasten Kanten vorgesehen (in den Fig. 1, 2a sind jeweils nur zwei Öffnungen 15 dargestellt).
Zwischen dem Innen- und dem Außenleiter 10, 12 sind mehrere in deren Längs­ richtung beabstandete, elektrisch isolierende Distanzstücke 30 angeordnet. Auf die unteren freien Enden des Innen- und Außenleiters 10, 12 ist zudem eine elektrisch isolierende Kappe 32 aus beispielsweise Kunststoff geschoben (s. Fig. 1) Die Di­ stanzstücke 30 und die Kappe 32 haben die Aufgabe, den Innen- und den Außen­ leiter 10, 12 relativ zueinander in vorgegebenem Abstand zu fixieren.
Das zweite Koppelteil 2 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und besteht aus einem Basisteil 3 sowie einem an dem Basisteil 3 angelenkten Schwenkteil 4. In dem Basisteil 3 ist ein - bezogen auf Fig. 1 - vertikal verlaufendes Durchgangs­ loch 1a zur längsverschiebbaren Aufnahme des ersten Koppelteils 1 vorgesehen. Hierzu weist das Durchgangsloch 1a einen dem Außenquerschnitt des Außenleiters 12 entsprechenden Querschnitt auf. Weiterhin ist am Basisteil 3 ein Ansatz 3a angeformt, in welchem ein Kippschalter 46 integriert ist. In dem Basisteil 3 sind zudem zwei quer zu dem Durchgangsloch 1a verlaufende und in dessen Längs­ richtung beabstandete Hülsenlager 38 zur Aufnahme zweier paralleler Führungs­ stangen 39 vorgesehen, wie unten näher ausgeführt wird.
An der den Hülsenlagern 38 gegenüber liegenden Wand 3b des Basisteils 3 sind zwei zylindrische, in Längsrichtung des Durchgangslochs 1a beabstandete und quer zu diesem ausgerichtete Hohlräume 5 angeformt, in welchen ein erster bzw. zweiter länglicher Kontaktstift 21, 23 (in den Fig. 3, 4 nicht geschnitten darge­ stellt) in Axialrichtung bewegbar gelagert sind. Die beiden Kontaktstifte 21, 23 weisen hierbei denselben Abstand voneinander auf wie die benachbarten Öff­ nungen 15.
Das dem Durchgangsloch 1a zugewandte freie Ende des - bezogen auf Fig. 1 unteren - ersten Kontaktstiftes 21 weist einen Ringflansch 22a mit einem ver­ größerten Durchmesser auf, welcher geringfügig kleiner ist als derjenige des entsprechenden zylindrischen Hohlraums 5. An den Ringflansch 22a schließt sich die Spitze 22b des ersten Kontaktstiftes 21 an, welche einen gegenüber dem Ringflansch 22a kleineren Durchmesser aufweist. Auf die Spitze 22b ist eine ggf. schwachelastische, rohrförmige Hülle 33 aus elektrisch isolierendem Material geschoben. Der Außendurchmesser der Hülle 33 ist hierbei geringfügig größer oder kleiner als der Durchmesser der Öffnungen 15 in dem Außenleiter 12.
An dem freien Ende des zweiten Kontaktstiftes 23, welches dem Durchgangsloch 1a zugewandt ist, ist ein Kopf 24 vorgesehen, dessen Durchmesser im wesentli­ chen demjenigen des Ringflansches 22a entspricht und welcher an seiner Spitze konisch oder gerundet ausläuft. Zudem weist der Kopf 24 des zweiten Kontakt­ stiftes 23 eine zum Außenleiter 12 offene achsensymmetrische Ausnehmung auf, in die ein elektrisch isolierender Einsatz 26 eingesetzt ist.
An der Rückseite des Ringflansches 22a bzw. des Kopfes 24 greift jeweils ein freies Ende einer um den jeweiligen Kontaktstift 21, 23 angeordneten Spiralfeder 31 an, deren anderes freie Ende an der Wand 3b des Basisteils 4 anliegt und den betreffenden Kontaktstift 21, 23 gegen das erste Koppelteil 1 vorspannt, welches in dem Durchgangsloch 1a aufgenommen wird.
Das annähernd quaderförmige Schwenkteil 4 ist an dem Basisteil 3 mittels zweier sich gegenüberliegender Achszapfen 36 angelenkt, die - bezogen auf Fig. 1 - an der Oberseite des zweiten Koppelteils 2 angeordnet sind und quer zum Durchgangsloch 1a sowie parallel zu den Hülsenlagern 38 verlaufen (s. auch Fig. 5). In dem Schwenkteil 4 ist ein Niedervolt-Transformator 34 eingesetzt, dessen beide Ein­ gänge mittels eines Versorgungskabels (nicht dargestellt), welches durch eine Öffnung 4a aus dem Schwenkteil 4 geführt ist, an ein Stromnetz anschließbar sind. Die Niedervolt-Ausgänge des Transformators 34 sind über Kabel (nicht dargestellt) mit den beiden Kontaktstiften 21, 23 verbunden, welche rückwärtig durch die Wand 3b des Basisteils 3 ragen. Das mit dem Niedervolt-Ausgang des Transforma­ tors 34 verbundene stromführende Kabel ist hierbei vorzugsweise an den ersten Kontaktstift 21 angeschlossen, während das geerdete Kabel mit dem zweiten Kontaktstift 23 verbunden ist.
Das dem Durchgangsloch 1a abgewandte Ende des ersten Kontaktstiftes 21 ragt durch eine Begrenzungswand 4b des Schwenkteils 4 hindurch und weist in diesem hindurchragenden Abschnitt eine Bohrung auf, durch welche ein Arretierstift 21a quer zum ersten Kontaktstift 21 geführt ist. Der Arretierstift 21a liegt hierbei an der Begrenzungswand 4b an und nimmt den Kontaktstift 21 beim Verschenken des Schwenkteils 4 gegen die Wirkung der Spiralfeder 31 mit nach außen.
Im gekoppelten Zustand der beiden Koppelteile (Fig. 1 sowie 3 bis 5) ragt die Spitze 22b des ersten Kontaktstiftes 21 durch die - bezogen auf Fig. 1 - untere Öff­ nung 15 und gibt unter dem Druck der Spiralfeder 31 elektrischen Kontakt mit der Umfangsfläche des Innenleiters 10, welche ein Kontaktelement 11 des Innenleiters 10 darstellt. Die über die Spitze 22b geschobene Hülle 33 verhindert einerseits einen elektrischen Kontakt des ersten Kontaktstiftes 22 mit dem Außenleiter 12 und sorgt andererseits für ausreichenden mechanischen Formschluß der Steckkon­ takt-Verbindung.
Der konisch zulaufende Umfangsabschnitt des Kopfes 24 des zweiten Koppelteils 2 liegt bei gekoppelten Koppelteilen 1, 2 formschlüssig an der angefasten Kante der - bezogen auf Fig. 1 - oberen Öffnung 15 im Außenleiter 12 an, wobei die Kante der Öffnung 15 ein Kontaktelement 13 des Außenleiters 12 darstellt. Der elektrisch isolierende Einsatz 26 verhindert - falls sich die betreffende Öffnung 15 durch Ausüben übermäßigen Drucks weiten sollte - zudem eine Kontaktierung des zweiten Kontaktstiftes 23 mit dem Innenleiter 10.
Um das erste Koppelteil 1 in seiner Längsrichtung im Basisteil 3 zu verschieben und die Kontaktstifte 21, 23 des zweiten Koppelteils 2 in eine andere Koppelposition zu bringen, wird das Schwenkteil 4 vom Basisteil 3 um einige Grad auswärts ver­ schwenkt, bis die Spiralfeder 31 um den ersten Kontaktstift 21 maximal zusam­ mengepreßt ist. Hierbei löst sich der erste Kontaktstift 21 aufgrund der Mitnahme durch den Arretierstift 21a vom Innenleiter 10 und gibt die betreffende Öffnung 15 im Außenleiter 12 frei. Die um den zweiten Kontaktstift 23 angeordnete Spiralfeder 31 hingegen preßt den Kopf 24 des zweiten Kontaktstiftes 23 auch beim Ver­ schwenken des Schwenkteils 4 gegen die Kante der entsprechenden Öffnung 15 und verhindert bei verschwenktem Schwenkteil 4 ein Durchrutschen des ersten Koppelteils 1 durch das Durchgangsloch 1a in dem Basisteil 3. Nachfolgend läßt sich das erste Koppelteil 1 axial im Basisteil 3 verschieben: Sobald die in Achs­ richtung auf das erste Koppelteil 1 aufgebrachte Verschiebekraft ein vorgegebenes Maß überschreitet, rutscht der Kontaktstift 23 gegen die Wirkung der Spiralfeder 31 aus der betreffenden Öffnung 15 heraus und gleitet am Außenumfang des Außenleiters 12, bis die beiden Kontaktstifte 21, 23 mit anderen Öffnungen 15 fluchten und wieder in diese anderen Öffnungen 15 eingreifen und das Schwenkteil 4 unter seinem Gewicht in die Ausgangslage zurückschwenkt. Hierbei bilden die Federkraft der Spiralfedern 31 und gegebenenfalls das Gewicht des Schwenkteils 4 und insbesondere des darin angeordneten Transformators 34 den Anpreßdruck der Kontaktstifte 21, 23 auf den Innenleiter 10 bzw. die Kante der entsprechenden Öffnung 15 des Außenleiters 12.
Die Fig. 6 zeigt eine Tischlampe mit der zuvor beschriebenen Steckkupplung, bei welcher das vertikal verlaufende, erste Koppelteil 1 starr ausgebildet ist und einen metallischen Träger bildet, dessen oberes Ende über ein Verbindungsstück 42 mit einem metallischen Rohrstück 43 verbunden ist. Am anderen freien Ende des Rohrstückes 43 ist ein um eine Horizontalachse schwenkbarer Lampenschirm 44 mit einem Leuchtkörper 45 angeordnet, dessen Höhe durch Längsverschiebung des ersten Koppelteils 1 im Basisteil 3 des zweiten Koppelteils 2 wahlweise einstellbar ist.
Der Innen- und der Außenleiter 10, 12 des ersten Koppelteils 1 bilden zudem eine Art Stromschiene, welche das zweite Koppelteil 2 mit dem Leuchtkörper 45 elektrisch verbindet. In dem Rohrstück 43 können Kabel (nicht dargestellt) verlegt sein, welche einerseits an dem Innen- bzw. Außenleiter 10, 12 und andererseits an dem Leuchtkörper 45 angeschlossen sind. Alternativ weist das Rohrstück 43 - analog der Stromschiene - einen metallischen Innen- und Außenleiter auf, die in dem Verbindungsstück 42 mit dem Innenleiter 10 bzw. dem Außenleiter 12 des ersten Koppelteils 1 kontaktieren. Mittels des Schalters 46 (entsprechende An­ schlüsse und Kabelverbindungen zum Transformator 34 nicht dargestellt) läßt sich der Leuchtkörper 45 ein- und ausschalten.
Wie weiter der Fig. 6 zu entnehmen ist, laufen Führungsstangen 39 durch die Hülsenlager 38 hindurch. Die Enden der Führungsstangen 39 sitzen in Klemm­ backen 40, welche ihrerseits mit Hilfe von Schrauben 41 beispielsweise an einem Tisch festsetzbar sind. In diesem Fall verlaufen die Führungsstangen 39 parallel zur Tischplatte, und das Basisteil 3 ist mitsamt dem ersten Koppelteil 1 entlang der Führungsschienen 39 quer zur Längserstreckung des Innen- und Außenleiters 10, 12 verschiebbar und an jeder gewünschten Stelle der Führungsschienen plazierbar.
Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform enthält das Basisteil 4 einen Klemmfuß, der direkt an einem Tisch oder einem sonstig geeigneten Gegen­ stand anklemmbar ist.

Claims (27)

1. Elektrische Steckkupplung zum Verbinden zweier mehradriger Leitungen,
mit einem ersten Koppelteil (1) mit einem Kontaktelement (11) an einem Innenleiter (10) und einem Kontaktelement (13) an einem den Innenleiter (10) umhüllenden, rohrförmigen Außenleiter (12) und
mit einem zweiten Koppelteil (2) mit Kontaktelementen (21, 23) zum Kon­ taktieren der Kontaktelemente (11, 13) des ersten Koppelteils (1),
gekennzeichnet durch mindestens eine erste Öffnung (15) am Umfang des Außenleiters (12) des ersten Koppelteils (1), durch welche ein Kontaktelement (21) des zweiten Koppelteils (2) zu dem Kontaktelement (11) des Innenleiters (10) des ersten Koppelteils (1) hindurchführbar ist.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (10) und der Außenleiter (12) im wesentlichen starr ausgebildet und relativ zueinander fixiert sind.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (10) und der Außenleiter (12) koaxial zueinander verlaufen.
4. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (11, 13) des Innenleiters (10) und/oder des Außenleiters (12) integraler Teil der Umfangsfläche des Innenleiters (10) und/oder des Außenleiters (12) sind.
5. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (21) des zweiten Koppel­ teils (2), welches mit dem Kontaktelement (11) des Innenleiters (10) kon­ taktierbar ist, als erster Kontaktstift (21), und das Kontaktelement (23) des zweiten Koppelteils (2), welches mit dem Kontaktelement (13) des Außen­ leiters (12) kontaktierbar ist, als zweiter Kontaktstift (23) ausgebildet ist.
6. Steckkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des ersten Kontaktstiftes (21) an seiner Spitze kleiner ist als die erste Öffnung (15) des Außenleiters (12) und beim Koppeln der Koppelteile (1, 2) durch die erste Öffnung (15) ragt und mit dem Kontaktelement (11) des Innenleiters (10) kontaktiert.
7. Steckkupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontaktstift (23) den ersten Kon­ taktstift (21) umhüllt und beim Koppeln der Koppelteile (1, 2) an der Kante der ersten Öffnung (15) anliegt.
8. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktstifte (21, 23) mit vorgege­ benem Abstand in Längsrichtung des Innen- und Außenleiters (10, 12) angeordnet sind.
9. Steckkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (21, 23) radial federnd ausge­ bildet sind.
10. Steckkupplung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontaktstift (23) beim Koppeln der Koppelteile (1, 2) in eine zweite Öffnung (15) des Außenleiters (12) hinein­ ragt und mit dem Außenleiter (12) elektrischen Kontakt gibt.
11. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontaktstift (23) einen Kopf auf­ weist, welcher einen größeren Durchmesser als die erste bzw. zweite Öff­ nung (15) besitzt und einen konischen oder abgerundeten Umfangsabschnitt aufweist und daß die erste bzw. die zweite Öffnung (15) als Bohrungen mit einer angefasten Kante ausgebildet sind, an welcher der konische oder abgerundete Umfangsabschnitt bei gekoppelten Koppelteilen (1, 2) anliegt.
12. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise in Längsrichtung des Innen- und Außenleiters (10, 12) fluchtende Öffnungen (15) am Außenleiter (12) vorgesehen sind und daß das zweite Koppelteil (2) längs des Innen- und Außenleiters (10, 12) verschiebbar angeordnet ist und in jeder Position, in welcher der erste Kontaktstift (21) mit einer Öffnung (15) des Außenleiters (12) fluchtet, arretierbar und mit dem ersten Koppelteil (1) koppelbar ist.
13. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- und der Außenleiter (10, 12) im Bereich der Öffnungen (15) geradlinig und parallel zueinander verlaufen und daß die Kontaktstifte (21, 23) im wesentlichen senkrecht gegen den Innen- bzw. Außenleiter (10, 12) gerichtet sind.
14. Steckkupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Öffnungen (15) im Außenleiter (12) denselben Abstand wie die beiden Kontaktstifte (21, 23) aufweisen und daß bei gekoppelten Koppelteilen (1, 2) der erste Kontaktstift (21) des zwei­ ten Koppelteils (2) durch die eine Öffnung (15) hindurchragt und den Innenlei­ ter (10) kontaktiert und der zweite Kontaktstift (23) des zweiten Koppelteils (2) an der Kante der anderen Öffnung (15) am Außenleiter (12) anliegt.
15. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Koppelteil (2) ein Basisteil (3) und ein am Basisteil (3) schwenkbar angeordnetes Schwenkteil (4) aufweist und daß die Kontaktstifte (21, 23) an dem Basisteil (3) oder an dem Schwenkteil (4) angeordnet,sind.
16. Steckkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (3) längsverschiebbar am Außen­ leiter (12) gelagert ist und daß der Außenleiter (12) zumindest beim Koppeln der Koppelteile (1, 2) umfangseitig vom Basisteil (3) und/oder vom Schwenk­ teil (4) umgriffen ist.
17. Steckkupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basisteil (3) ein Durchgangsloch (1a) vorgesehen ist, durch welches das erste Koppelteil (1) hindurchführbar ist.
18. Steckkupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse, um welche das Schwenk­ teil (4) schwenkbar ist, quer zum Durchgangsloch (1a) verläuft.
19. Steckkupplung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte in zylindrischen Hohlräumen (5) im Basisteil (3) quer zu dem Durchgangsloch (1a) gelagert sind.
20. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder der zweite Kontaktstift (21, 23) bei gekoppelten Koppelteilen (1, 2) unter mechanischer Federspannung am Innen- bzw. Außenleiter (10, 12) anliegen.
21. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Koppelteil (1) als Stromschiene ausgebildet ist und daß mehrere zweite Koppelteile (2) an die Stromschiene ansetzbar oder längsverschiebbar an ihr gelagert sind.
22. Lampe, insbesondere Niedervoltlampe, mit einem ersten Leuchtkörper (45) an einem metallischen Träger, gekennzeichnet durch eine elektrische Steckkupplung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, wobei das als Stromschiene ausgebildete erste Koppel­ teil (1) einen im wesentlichen starren Abschnitt des metallischen Trägers bildet.
23. Lampe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Koppelteil (2) mit einer Spannungs­ quelle (34) verbünden ist.
24. Lampe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Niedervolt-Transformator (34) in einem Schwenkteil (4) des zweiten Koppelteils (2) gemäß Anspruch 15 angeordnet ist.
25. Lampe nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (45) oder ein zweiter Leuchtkörper mit einem zweiten Koppelteil (2) verbunden ist, welches mit der Stromschiene koppelbar ist.
26. Lampe nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Koppelteil (2) an einem Tisch o. ä. anklemmbar oder im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Innen- und Außenleiters (10, 12) an Führungsschienen (39) verschiebbar gelagert ist.
27. Lampe nach den Ansprüchen 24 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen in Hülsenlagern (38) im zweiten Koppelteil (2) geführt sind, welche parallel zur Schwenkachse des Schwenkteils (4) verlaufen.
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DE3340943A1 (de) * 1983-11-11 1985-05-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur trennfreien kontaktierung des innen- und aussenleiters eines koaxialkabels
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