DE198112C - - Google Patents

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DE198112C
DE198112C DENDAT198112D DE198112DA DE198112C DE 198112 C DE198112 C DE 198112C DE NDAT198112 D DENDAT198112 D DE NDAT198112D DE 198112D A DE198112D A DE 198112DA DE 198112 C DE198112 C DE 198112C
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cooling
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT;
PATENTSCHRIFT
τ: 'te 198112 KLASSE 23/. GRUPPE
PH. H. SCHRAUTH jr. in FRANKFURT a. M.
verbundenen Stirnplatten angeordnet sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1904 ab.
Bei den bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Seifen-, Gelatine- oder anderen Stoffplatten, bei denen Kühlplatten und Formrahmen abwechselnd hintereinander in einem Gestelle angeordnet sind, so daß diese Vorrichtungen in ihrem äußeren Aufbau einer Filterpresse ähnlich' erscheinen, besteht der Übelstand, daß die Formrahmen zwecks Entleerung entweder nach oben aus dem Maschinenrahmen herausgehoben werden müssen oder erst nach Auseinandernehmen der Vorrichtung zugänglich gemacht werden können.
■■ '" Hierdurch entsteht ein großer Zeitverlust und ein bedeutender Arbeitsaufwand, der dadurch erhöht wird, daß bei dem großen Gewichte der einzelnen, mit erstarrten Seifentafeln gefüllten Formrahmen, welche je nach der Dicke der Platten etwa zwischen 50 bis 150 kg schwanken, die Bedienung sehr erschwert und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Diesem Übelstande soll durch vorliegende Erfindung in der Weise abgeholfen werden, daß die'Stirnplatten der Vorrichtung mittels Bolzen c o. dgl. oberhalb und unterhalb der Formrahmen verbunden werden und letztere auf den beiden unteren Bolzen aufruhen und von der Seite aus der Vorrichtung leicht herausgezogen werden können, wobei der obere
Bolzen die Führung der Formrahmen bewerkstelligt. ... ._.'■;..·■■
Diese Anordnung hat den weiteren Vorzug, bereitgestellte Reserverahmen von der anderen Seite sofort einschieben, die Kühlvorrichtung wieder schließen und die Formrahmen füllen zu können, so daß eine weitere /Kühlperiode ohne besondere Pause eingeleitet werden kann.
Nach dem Schließen der Vorrichtung hat der Arbeiter genügend Zeit, die zuerst gekühlten Seifenplatten aus dem Rahmen zu entnehmen und letztere für eine weitere Kühlung wieder bereitzustellen.
Die Verwendung solcher Reserverahmen erhöht die Leistungsfähigkeit einer Kühlvorrichtung um etwa 10 Prozent.
Die Anordnung von oberen und unteren Verbindungsbolzen bei Filterpressen wurde durch die- englische Patentschrift Nr. 6480 vom Jahre 1897 bekannt gegeben, ist jedoch vorliegender Erfindung nur im äußeren Aufbau ähnlich, weil diese Anordnung lediglich eine leichte Auswechslung der Filterfächer bezweckt und zur Vermeidung großer Reibung beim öffnen und Schließen der Filterpresse dient. Letzteres wird dadurch erzielt, daß Preßplatten an dem oberen Führungsbolzen mittels Rollen aufgehängt werden, während die Vornahme der Entleerung und Reinigung der Presse, nötigenfalls auch die Auswechslung von Filterplatten der leichten Bedienung ;wegen.,:yqn der Seite erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Seifenplatten, bei der abwechselnd Kühlplatten und seitlich offene Formrahmen nach Art einer Filterpresse zwischen durch Bolzen verbundenen Stirnplatten angeordnet sind und die Formrahmen von der Seite in die Vorrichtung eingeschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnplatten verbindenden Bolzen so oberhalb und unterhalb der Formrahmen liegen, daß letztere auf den beiden unteren Bolzen aufruhen und beim seitlichen Herausziehen von oberen Bolzen geführt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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