DE1981112U - Umpumpvorrichtung fuer fotografischen behandlungstank. - Google Patents

Umpumpvorrichtung fuer fotografischen behandlungstank.

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DE1981112U
DE1981112U DEA22569U DEA0022569U DE1981112U DE 1981112 U DE1981112 U DE 1981112U DE A22569 U DEA22569 U DE A22569U DE A0022569 U DEA0022569 U DE A0022569U DE 1981112 U DE1981112 U DE 1981112U
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Germany
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DEA22569U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/26Filters with built-in pumps filters provided with a pump mounted in or on the casing

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Description

A G FA- G EY AE ET Ao . 9. Okt. 1964
Leverkusen 10/Hu/KI
PG 385/MG 596
Umpumpsystem für fotografischen Behandlungstank
Die Erfindung betrifft ein Umpumpsystem für einen fotografischen Behändlungstank„ vorzugsweise zum Filtern der Behandlungsflüssigkeit, mit einem Torratsraum für die Pumpe, der mit dem Behandlungstank durch eine Saugleitung verbunden ist, mit einer Druckleitung von der Pumpe in den Behandlungstank und mit Filtern im Vorrat sraunu
Tor allem beim Entwickeln fotografischer Schichtträger bilden sich im Entwicklungstank Eeaktions- und Gelatineabbauprodukte, die sich zunächst in Form eines feinen Schlammes abscheiden,= Der Schlamm agglomeriert mit zunehmender Konzentration und bildet dann Flocken, die auf dem Schichtträger ankleben und so eine ungleichmäßige Entwicklung verursachen können» -
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Bei fotografischen Entwicklungstanks ist es bekannt, den Entwickler im unteren Bereich des Tanks abzupumpen und am oberen Ende wieder zuzuführen* Unterhalb der Abzugsstelle hat man schon als Schlammfänger einen Trichter mit einem nachgeordneten Sieb vorgesehene Unter dem Sieb ist noch ein weiterer Trichter angeordnet, von dem über einen Hahn die dort abgelagerten verbrauchten Entwicklerbestandteile abgezogen werden könneno Zwischen Zuführungs- und Abzugskanal bildet sich in derartigen Tanks regelmäßig eine Strömung aus, so daß nur ein verhältnismäßig geringer Teil aller festen Bestandteile des weniger bewegten FLüssigkeitsinhaltes ausgeschieden werden kanno Außerdem wird beim Abziehen der festen Bestandteile durchweg ein beträchtlicher Teil der noch brauchbaren Entwicklerflüssigkeit mitausgeschieden»
Man hat auch schon vorgeschlagen, in die ümpumpleitung selbst ein MIter einzuschalten, das die festen Bestandteile der durchgepumpten flüssigkeit aufnimmt«, Die bisher verwendeten Filter haben aber einen entsprechend großen Widerstand, so daß die Flüssigkeit mit Druck durchgepumpt werden muß« Hierbei ist es schwierig, das Filter auszuwechseln
und zu reinigen. Bei langen Zeiträumen von Reinigung zu Reinigung sinkt daher mit der Zeit die Umlaufgeschwindigkeit und damit die Intensität der Entwicklung»
PG 385/MG 596
um die Wartung und die Filterreinigung zu erleichtern und damit eine gleichmäßige Entwicklungsgüte zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der einen Pumpenansaugraum von dem Yorratsraum abtrennende Filtersatz in einem in Führungen laufenden Schieber angeordnet ist, der während des Betriebes des Umpumpsystems herausziehbar ist,, Vorzugsweise soll der Schieber nach oben herausziehbar sein., Der Filtersatz soll dabei aus einem nahezu drucklos arbeitenden Filter mit großer Fläche, großer Masohenweite und großer Dicke bestehen,,
Durch eine derartige Ausbildung von Yorratsbehälter und Filterschieber ist der Druckabfall am Filter so gering, daß für den Yorratsbehälter keine druckdichte Bauweise erforderlich ist= Deshalb kann der Filterschieber so angeordnet werden, daß er ohne Lösung zusätzlicher Befestigungsmittel oder Abdichtungsmittel während des Betriebes herausgenommen und gereinigt werden kann, wodurch- eine erhebliche Arbeitsersparnis und größere Kontinuität in der Wirksamkeit der Behandlungsflüssigkeit zu erreichen ist»
Wird, wie in der Ausgestaltung der Erfindung weiter vorgeschlagen wird, der den Yorratsraum bildende Behälter aus durchsichtigem Material hergestellt, läßt sich durch Vergleich des FLÜssigkeitsstandes vor und hinter dem Filter
PG 385/MG 596
dessen Verschmutzungszustand leicht erkennen» Die vorgeschlagene Anordnung ist außerordentlich einfach und betriebssicher.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in einer Figur dargestellten Ausführungsbeispieles hervor. Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Umpumpsystem0
Mit 1 ist der Behandlungstank bezeichnet, durch den das zu entwickelnde, nicht weiter erläuterte Entwicklungsgut in bekannter Weise hindurchgefühlt wird0 Die Behandlungsflüssigkeit 2 steht bis zu einer gewissen Höhe im Behänd lung stank, wo sie durch eine Überlauföffnung 3 in eine Ansaugleitung 4 gelangte Diese Leitung mündet in einen aus durchsichtigem Material bestehenden Vorratsbehälter 5, in dem die Flüssigkeit 2 nicht ganz bis zum oberen Rand reichte Am Deckel β des Behälters 5 ist eine elektrisch angetriebene Axialpumpe 7 befestigt„ Ein Propeller 8 läuft an einer senkrecht stehenden Propellerwelle 9 in einem Rohr 10, das in dem Bereich über dem Propeller 8 mit Bohrungen 11 versehen ist, durch die Flüssigkeit in den Propellerraum einströmen kann* Der Propeller 8 drückt Flüssigkeit in eine Leitung 12,
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die am Fuße des Behändlungstanks 1 in diesen einmündet.
In führungen 13 ist annähernd vertikal beweglieh ein Schieber 14 gelagert, der den Torratsbehälter 5 in zwei Teile teilt. In dem Schieber ist ein Filter 15 angeordnet, das eine möglichst große Fläche des Schiebers ausfüllt» Die Filterfläche überragt auch den Flüssigkeitsspiegel im Behälter 5° Das Filter 15 selbst besteht aus mehreren, hintereinander angeordneten, sehr weitmaschigen Gewebeschichten, so daß eine Filterpackung großer Fläche, großer Maschenweite und großer Dicke entsteht, die die Flüssigkeit nahezu ohne Druckverlust durchströmen kann«
Die Wirkungsweise ist nun folgendes -
Durch die Pumpe 7 wird ständig die Behändlungsflüssigkeit umgepumpt. Die gesamte umgepumpte Flüss'igkeitsmenge muß dabei durch das Filter 15 strömen. Die festen Bestandteile der Flüssigkeit werden nun bei einem einmaligen Durchströmen des Filters nicht vollständig ausgeschieden, sondern nur zu einem gewissen Teil, vor allem die größten Flocken bleiben an den Fäden des Filtergewebes hängen. Da jedoch die Flüssigkeit ständig umgepumpt wird, werden feste Bestandteile bei mehrmaligem Durchlauf zu einem sehr hohen Prozentsatz durch das Filter ausgeschieden.
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Durch die sich festsetzenden Festkörper, vorzugsweise Flocken, verengen sich mit der Zeit die Durchströmquerschnitte, so daß ein gewisser Druckunterschied zwischen der Vorder- und Rückseite des Filters auftreten kann« Durch das Absinken des Spiegels hinter dem Filter steigt der Spiegel im Behandlungstank 1 und im Vorratsbehälter vor dem Filtere Frische, durch Ablagerungen noch nicht verengte Filterbereiche werden dadurch für die durchströmende Flüssigkeit nutzbar gemacht» Auf diese Weise steigert sich der Druckunterschied zwischen der Flüssigkeit vor und hinter dem Filter nur langsam, der außerdem durch den Spiegelunterschied in dem durchsichtigen Behälter auch bei der in einer Dunkelkammer vorhandenen schwachen Beleuchtung gut erkannt werden kann,, Daraufhin wird der Schieber 14 herausgezogen, das Filter durch in der Gegenrichtung durchströmendes Wasser gereinigt und wieder eingesetzte In der Zeit, in der das Filter sich nicht im Vorratsbehälter befindet, stellt sich der Druckausgleich wieder her, die Flüssigkeit wird in dieser Zeit nicht gefiltert« Da gedoch der durch das Filter ausgeschiedene Schmutz nicht in dem Raum vor dem Filter, sondern im Filter
PG 385/MG 596 ■
selbst festgehalten und durch, die Reinigung entfernt wird, entstehen durch die kurzzeitige Entfernung der Trennwand keine weiteren Nachteileβ
Auf diese Weise kann die Filterreinigung schnell und in kürzeren Zeitabständen vollzogen werden, so daß ein größerer Druckabfall am filter und ungleichmäßige TJmpumpmengen verhindert werden können»

Claims (1)

  1. R A. 712 766*10.10.64
    - 8 PG 385/MG 596
    Patentansprüche
    1„ Umpumpsystem für fotografischen Behandlungstank, vorzugsweise zum Filtern der Behandlungsflüssigkeit, mit einem Yorratsraum für die Pumpe, der mit dem Behandlungstank durch eine Saugleitung verbunden ist, mit einer Druckleitung von der Pumpe in den Behändlungstank und mit .!Filtern im Yorratsraum, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Pumpenansaugraum von dem Yorratsraum abtrennende- !Filtersatz (I5)in einem in !Führungen (13) laufenden Schieber (14) angeordnet ist, der während des Betriebes des Umpumpsystems herausziehbar ist»
    2„ Umpumpsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterschieber (14) nach oben herausziehbar ist.
    3. umpumpsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtersatz (15) aus einem nahezu drucklos arbeitenden Filter mit großer Fläche, großer Maschenweite und großer Dicke besteht.
    4. Umpumpsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Yorratsraum bildende Behälter (5) aus durchsichtigem Material besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA22569U 1964-10-10 1964-10-10 Umpumpvorrichtung fuer fotografischen behandlungstank. Expired DE1981112U (de)

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