DE19811064C1 - Haussprechanlage - Google Patents

Haussprechanlage

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DE19811064C1
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house intercom
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Bernd Bayer
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S Siedle & Soehne Telefon- und Telegrafenwerke oHG
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S Siedle and Sohne
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    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

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Abstract

Es wird eine Haussprechanlage mit einer Außeneinheit und mindestens einer Inneneinheit beschrieben, wobei die Inneneinheit ein Mobilteil einer schnurlosen Telefonanlage aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß weist die Außeneinheit eine einen Lautsprecher und ein Mikrophon aufweisende Basisstation der schnurlosen Telefonanlage auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Haussprechanlage mit
einer Außeneinheit und
mindestens einer Inneneinheit,
wobei die Inneneinheit ein Mobilteil einer schnurlosen Telefonanlage aufweist.
Eine solche Haussprechanlage ist beispielsweise aus der DE 44 08 972 C1 bekannt. Bei der bekannten Haussprechanlage wird als Außeneinheit ein (modifiziertes) Mobilteil der schnurlosen Telefonanlage verwendet. Damit dient die Basissta­ tion lediglich der Weiterleitung von Funksignalen, die von ei­ nem Mobilteil ausgesendet werden, an ein anderes Mobilteil, nämlich beispielsweise der Weiterleitung eines an dem als Au­ ßeneinheit verwendeten Mobilteils erzeugten Rufsignals an das als Inneneinheit verwendete Mobilteil. Ein Lautsprecher und ein Mikrophon, die in aller Regel an der Basisstation vorgese­ hen sind, bleiben mithin ungenutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Haussprechanlage zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge­ löst, daß die Außeneinheit eine einen Lautsprecher und ein Mi­ krophon aufweisende Basisstation der schnurlosen Telefonanlage aufweist.
Mit anderen Worten wird nicht ein Mobilteil, sondern die ohnehin erforderliche Basisstation in die Außeneinheit eingesetzt. Dadurch kann, verglichen mit der bekannten Haus­ sprechanlage, ein Mobilteil eingespart werden, nämlich dasje­ nige Mobilteil, das bei der bekannten Haussprechanlage als Au­ ßeneinheit eingesetzt wird. Voraussetzung ist nur, daß die Ba­ sisstation einen Lautsprecher und ein Mikrophon aufweist. Diese beiden Elemente können aber erforderlichenfalls an jede herkömmliche Basisstation angeschlossen werden. Der Aufwand dafür ist in jedem Fall geringer als die Anschaffung eines weiteren Mobilteils.
Schnurlose Telefonanlagen haben im allgemeinen eine sogenannte "tracing"-Funktion, d. h. eine Taste, bei deren Be­ tätigung das Mobilteil gerufen wird, woraufhin es zu läuten beginnt. Sofern die Haussprechanlage in einem Einfamilienhaus eingesetzt werden soll, ist die beschriebene "tracing"-Funk­ tion ohne weiteres ausreichend, um ein "Anschellen" an der Haustür zu ermöglichen.
Bei Mehrfamilienhäusern müssen Maßnahmen getroffen werden, die ein gezieltes Rufen eines bestimmten Mobilteils aus einer Vielzahl Mobilteile ermöglicht.
Daher sieht die Erfindung bevorzugt vor, daß im Falle von zwei oder mehr Inneneinheiten an der Außeneinheit für jede Inneneinheit eine Ruftaste vorgesehen ist, und die Basissta­ tion dazu ausgelegt ist, auf eine Betätigung einer der Rufta­ sten hin ein die der Ruftaste zugeordnete Inneneinheit akti­ vierendes Rufsignal auszusenden.
Alternativ ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Falle von zwei oder mehr Inneneinheiten an der Außeneinheit ein Tastenfeld zur Eingabe von Codes vorgesehen ist, und die Basisstation dazu ausgelegt ist, auf die Eingabe eines Codes hin ein eine dem Code zugeordnete Inneneinheit aktivierendes Rufsignal auszusenden.
Die Außeneinheit weist bevorzugt eine Steuereinrich­ tung auf, die dazu ausgelegt ist, auf den Empfang eines Steu­ ersignals von der Inneneinheit hin eine vorbestimmte Schalt­ funktion auszuführen.
Dabei kann die Schaltfunktion das Entriegeln einer Tür oder das Einschalten einer Lichtquelle sein.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Steuersignal ein auf die Betätigung einer Taste eines an dem Mobilteil vorgesehenen Tastenfeldes hin erzeugtes Signal, das über den Audio-Kanal der schnurlosen Telefonanlage an die Außeneinheit übertragen wird. Die Übertragung von Steuersignalen kann dadurch ohne jede Modifikation der (Funk-)Verbindung zwischen dem Mobilteil und der Basisstation erfolgen.
Dabei kann vorgesehen sein, daß verschiedene Steuersi­ gnale sich voneinander in ihrer Frequenz unterscheiden. Mit anderen Worten wird nach dem Mehrfrequenzverfahren (MFV) gear­ beitet.
Weiter ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die schnurlose Telefonanlage im Falle von zwei oder mehr Innenein­ heiten Telefongespräche zwischen zwei Mobilteilen ermöglicht. Dadurch kann in einem Mehrfamilienhaus von einer Wohnung zur anderen angerufen werden, ohne daß Fernsprechgebühren anfie­ len.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein Anschluß der schnur­ losen Telefonanlage an das öffentliche Fernsprechnetz vorgese­ hen. Diese Ausgestaltung macht eine weitere schnurlose Tele­ fonanlage überflüssig. Vielmehr kann ein und dasselbe Mobil­ teil für hausinterne und für externe Gespräche genutzt werden. Ferner wird der Basisstation eine weitere Funktion zugeordnet, nämlich die des externen Verbindungsaufbaus, wozu sie ohnehin von ihrer Auslegung her in der Lage ist. Einer weiteren Basis­ station in jeder einzelnen Wohnung bedarf es mithin nicht.
Besonders bevorzugt ist es erfindungsgemäß, daß eine Rufumleitungseinrichtung vorgesehen ist, die in aktiviertem Zustand einen dem Innenteil geltenden Ruf umleitet, indem sie selbsttätig einen vorgebbaren Anschluß des öffentlichen Fern­ sprechnetzes anwählt.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es den Bewohnern desje­ nigen Hauses, in dem die erfindungsgemäße Haussprechanlage in­ stalliert ist, auch dann auf einen Besucher an der Haustür aufmerksam zu werden, wenn sie gar nicht zu Hause sind. Sie können in einem solchen Fall selbstverständlich auch mit dem Besucher an der Haustür sprechen, und zwar über das öffentli­ che Fernsprechnetz.
Die Basisstation kann eine herkömmliche Energieversor­ gung, wie etwa ein Netzteil aufweisen. Erfindungsgemäß bevor­ zugt weist sie jedoch alternativ oder zusätzlich eine Solar­ zelle zur Energieversorgung auf.
Erfindungsgemäß weiter bevorzugt ist eine Anzeigeein­ richtung an dem Mobilteil vorgesehen, die Informationen über den jeweiligen Zustand mit dem Mobilteil schaltbarer Geräte anzeigt. Dadurch ist es möglich, an dem Mobilteil beispiels­ weise abzulesen, ob an der Haustür das Licht brennt.
Insbesondere im Falle größerer Häuser oder Grundstücke hat die erfindungsgemäße Haussprechanlage bevorzugt eine Ein­ richtung zur Verstärkung und/oder Weiterleitung von Funksigna­ len derart, daß eine Funkverbindung zwischen der Basisstation und dem Mobilteil für jeden Aufenthaltsort des Mobilteils in­ nerhalb eines vorbestimmten Bereichs aufgebaut und aufrechter­ halten werden kann. Unter einem vorbestimmten Bereich wird in diesem Zusammenhang beispielsweise das Innere des Hauses und das gesamte Grundstück (beispielsweise mit Garten) verstanden.
Dabei kann die Einrichtung zur Verstärkung und/oder Weiterleitung von Funksignalen einen Repeater aufweisen.
Die Basisstation arbeitet erfindungsgemäß bevorzugt nach dem GAP-Standard (Generic Access Protocol). Dadurch ist es möglich, nahezu jedes handelsübliche Mobilteil an der Ba­ sisstation der Außeneinheit anzumelden. Dies gilt auch dann, wenn in den verschiedenen Wohnungen unterschiedliche Mobil­ teile benutzt werden.
Ferner arbeitet die Basisstation erfindungsgemäß be­ vorzugt nach dem DECT-Standard (Digital European Cordless Te­ lephone), und zwar ebenfalls aus den vorgenannten Gründen.
Die Basisstation kann erfindungsgemäß auch nach dem GSM- oder dem DCS 1800-Standard arbeiten, d. h. nach Mobilfunk- Standards. In einem solchen Fall kann man mit jedem handelsüb­ lichen Mobiltelefon für öffentliche Netze eine Verbindung zu der Außeneinheit aufbauen.
Schließlich ist bevorzugt eine Signalisierung von Steuersignalen vorgesehen, die digital in dem jeweiligen Über­ tragungsstandard zusätzlich zu den in dem Standard definierten Codes übertragen wird. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, das Gesamtsystem mit einem zusätzlichen proprietären Code zu schützen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß unter Steuersignalen auch zugehörige Rückmeldungen verstanden werden können.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 schematisch eine Außeneinheit und
Fig. 2 schematisch ein Grundstück mit der (weiter schematisierten) Außeneinheit von Fig. 1 sowie mit zwei Inneneinheiten.
Die global mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Außen­ einheit, die beispielsweise an der Haustür eines Ein- oder Mehrfamilienhauses, aber auch an einem Tor einer Grund­ stückseinfriedung angebracht sein kann, weist als Herzstück eine Basisstation 12 einer schnurlosen Telefonanlage auf. An der Basisstation 12 in Fig. 1 sind schematisch eine Antenne 14, eine Solarzelle 16, eine erste Ruftaste 18 mit zugehörigem Namensschild 20, eine zweite Ruftaste 22 mit zugehörigem Na­ mensschild 24, ein Lautsprecher 26 und ein Mikrophon 28 ge­ zeigt. Die Basisstation 12 ist mit einem Türöffner 30, einer Lampe 32 zur Ausleuchtung des Eingangsbereichs und einer Steuereinrichtung 34 verbunden, mit der (nicht gezeigte) wei­ tere Geräte angesteuert werden können, wie beispielsweise eine im Eingangsbereich angebrachte Kamera für eine Videoanlage, eine Gartenbeleuchtung etc.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Haus 36, an dessen Ein­ gangstür die Außeneinheit 10 nach Fig. 1 angebracht ist. In dem Haus 36 befinden sich zwei Mobilteile 38 und 40 der schnurlosen Telefonanlage. Ferner befindet sich in dem Haus ein Repeater 42, der zur Weiterleitung bzw. Verstärkung von Signalen zwischen der Basisstation 10 und dem vergleichsweise weit entfernten Mobilteil 40 dient. Die Mobilteile 38 und 40 sowie der Repeater 42 weisen Antennen 44, 46 bzw. 48 auf. Fer­ ner weisen die Mobilteile 38 und 40 jeweils schematisch darge­ stellte Tastenfelder 50 bzw. 52 sowie Display-Einheiten 54 bzw. 56 auf.
Im folgenden ist die Funktionsweise des in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haussprechanlage beschrieben:
Betätigt ein Besucher die Ruftaste 18 an der Basissta­ tion 12, so wird das Mobilteil 38 gerufen. Meldet sich jemand an dem Mobilteil 38, so wird eine Sprechverbindung zwischen der Basisstation 12 und dem Mobilteil 38 hergestellt. Soll der Besucher eingelassen werden, wird an dem Mobilteil 38 eine Ta­ ste oder eine Tastenkombination gedrückt, woraufhin das Mobil­ teil 38 einen Ton oder eine Tonfolge vorbestimmter Frequenz aussendet. Der Ton bzw. die Tonfolge wird von der Basisstation 12 erkannt, und die Basisstation 12 sendet ein entsprechendes Steuersignal an den Türöffner 30, wodurch die Tür des Hauses entriegelt wird. Der Besucher kann dann eintreten.
Auf dieselbe Weise wie den Türöffner 30 kann mit dem Mobilteil 38 auch die Lampe 32 eingeschaltet werden. Selbst­ verständlich muß dafür eine andere Taste bzw. eine andere Ta­ stenkombination auf dem Mobilteil 38 gedrückt werden. Auch kann über die Steuereinrichtung 34 mittels des Mobilteils 38 eine andere Funktion ausgeführt werden, beispielsweise Ein­ schalten einer im Eingangsbereich angebrachten Kamera, Ein­ schalten der Gartenbeleuchtung etc.
Wie bereits oben erwähnt, kann die Basisstation 12 auch an das öffentliche Fernsprechnetz angeschlossen sein. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, daß ein Bewohner des Hauses 36 durch Drücken einer ersten Taste oder Tastenkombina­ tion an dem Mobilteil 38 eine Rufumleitung in der Basisstation 12 einrichtet, wobei er nach Einrichtung der Rufumleitung durch Eingeben einer weiteren Tastenkombination dann das Ziel der Rufumleitung eingibt, nämlich die Rufnummer eines Fern­ sprechanschlusses auf den der Ruf umgeleitet werden soll. Da­ durch hat der Bewohner die Möglichkeit, auch außerhalb seiner Wohnung und ohne das Mobilteil 38 von der Außeneinheit 10 ge­ rufen zu werden, mit einem Besucher an der Außeneinheit zu sprechen und - wiederum durch Eingabe von bestimmten Codes - den Türöffner 30 zu betätigen, die Lampe 32 ein- oder auszu­ schalten oder andere Funktionen über die Steuereinheit 34 aus­ zuführen.
Selbstverständlich gelten alle oben im Zusammenhang mit dem Mobilteil 38 gegebenen Beschreibungen auch für das Mo­ bilteil 40.
Die in der Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirk­ lichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (18)

1. Haussprechanlage, mit
einer Außeneinheit (10) und
mindestens einer Inneneinheit (38, 40),
wobei die Inneneinheit (38, 40) ein Mobilteil einer schnurlosen Telefonanlage aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außeneinheit (10) eine einen Lautsprecher (26) und ein Mikrophon (28) aufweisende Basisstation (12) der schnurlo­ sen Telefonanlage aufweist.
2. Haussprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Falle von zwei oder mehr Inneneinheiten (38, 40) an der Außeneinheit (10) für jede Inneneinheit (38, 40) eine Ruftaste (18, 22) vorgesehen ist, und die Basisstation (12) dazu ausgelegt ist, auf eine Betätigung einer der Ruftasten (18, 22) hin ein die der Ruftaste (18, 22) zugeordnete Innen­ einheit (38, 40) aktivierendes Rufsignal auszusenden.
3. Haussprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Falle von zwei oder mehr Inneneinheiten an der Au­ ßeneinheit ein Tastenfeld zur Eingabe von Codes vorgesehen ist, und die Basisstation dazu ausgelegt ist, auf die Eingabe eines Codes hin ein eine dem Code zugeordnete Inneneinheit ak­ tivierendes Rufsignal auszusenden.
4. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Außeneinheit (10) eine Steuereinrichtung (30, 32, 34) aufweist, die dazu ausgelegt ist, auf den Empfang eines Steuersignals von der Inneneinheit (38, 40) hin eine vorbestimmte Schaltfunktion auszuführen.
5. Haussprechanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaltfunktion das Entriegeln einer Tür oder das Einschalten einer Lichtquelle (32) ist.
6. Haussprechanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Steuersignal ein auf die Betätigung ei­ ner Taste eines an dem Mobilteil vorgesehenen Tastenfeldes (50, 52) hin erzeugtes Signal ist, das über den Audio-Kanal der schnurlosen Telefonanlage an die Außeneinheit (10) über­ tragen wird.
7. Haussprechanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß verschiedene Steuersignale sich von­ einander in ihrer Frequenz unterscheiden.
8. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von zwei oder mehr Inneneinheiten (38, 40) die schnurlose Telefonanlage Telefon­ gespräche zwischen zwei Mobilteilen ermöglicht.
9. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch einen Anschluß der schnurlosen Tele­ fonanlage an das öffentliche Fernsprechnetz.
10. Haussprechanlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Rufumleitungseinrichtung, die in aktiviertem Zustand einen dem Innenteil (38, 40) geltenden Ruf umleitet, indem sie selbsttätig einen vorgebbaren Anschluß des öffentlichen Fern­ sprechnetzes anwählt.
11. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung der Au­ ßeneinheit (10) eine Solarzelle (16) aufweist.
12. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (54, 56) an der Inneneinheit, die Informationen über den jeweiligen Zu­ stand mit der Inneneinheit schaltbarer Geräte anzeigt.
13. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42) zur Verstär­ kung und/oder Weiterleitung von Funksignalen derart, daß eine Funkverbindung zwischen der Basisstation (12) und dem Mobil­ teil für jeden Aufenthaltsort des Mobilteils innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (36) aufgebaut und aufrechterhalten werden kann.
14. Haussprechanlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (42) zur Verstärkung und/oder Weiterleitung von Funksignalen einen Repeater aufweist.
15. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (12) nach dem GAP-Standard (Generic Access Protocol) arbeitet.
16. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation nach dem DECT-Standard (Digital European Cordless Telephone) arbeitet.
17. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (12) nach dem GSM- oder dem DCS 1800-Standard arbeitet.
18. Haussprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine Signalisierung von Steuersigna­ len, die digital in dem jeweiligen Übertragungsstandard zu­ sätzlich zu den in dem Standard definierten Codes übertragen wird.
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Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: S. SIEDLE & SOEHNE TELEFON- UND TELEGRAFENWERKE OHG

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