DE19633925C2 - Mobilfunksystem und Basis-Sende-Empfangsstation mit integrierter Fernsprecheinrichtung - Google Patents
Mobilfunksystem und Basis-Sende-Empfangsstation mit integrierter FernsprecheinrichtungInfo
- Publication number
- DE19633925C2 DE19633925C2 DE19633925A DE19633925A DE19633925C2 DE 19633925 C2 DE19633925 C2 DE 19633925C2 DE 19633925 A DE19633925 A DE 19633925A DE 19633925 A DE19633925 A DE 19633925A DE 19633925 C2 DE19633925 C2 DE 19633925C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- station
- base transceiver
- card
- radio system
- transceiver station
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W12/00—Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
- H04W12/06—Authentication
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L63/00—Network architectures or network communication protocols for network security
- H04L63/08—Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities
- H04L63/0853—Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities using an additional device, e.g. smartcard, SIM or a different communication terminal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W84/00—Network topologies
- H04W84/02—Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
Description
Die Erfindung betrifft ein digitales zellulares Mobilfunksy
stem mit einer Mobilvermittlungsstelle, die eine Kommunikati
onsverbindung zwischen mindestens zwei Teilnehmerstationen
herstellt und die mit mindestens einer Basisstation-Steuerung
verbunden ist, und mit mindestens einer an die Basisstation-
Steuerung angeschlossenen Basis-Sende-Empfangsstation, die
über eine Luftschnittstelle die Kommunikationsverbindung mit
einer Mobilstation herstellt, wobei eine Steuerung in der Ba
sis-Sende-Empfangsstation unter einer Vielzahl von Übertra
gungskanälen einen freien Kanal für die Kommunikationsverbin
dung mit der Mobilstation auswählt. Ferner betrifft die Er
findung eine Basis-Sende-Empfangsstation, die mit einer Fern
sprecheinrichtung drahtgebunden verbunden ist.
Ein beispielhaftes Mobilfunksystem eingangs genannter Art ist
das Zellular-Mobilfunksystem D900 der Siemens AG. Dieses
Mobilfunksystem realisiert das bekannte GSM (Global System
for Mobile Communication) für mobile Teilnehmer im inter
nationalen Telekommunikationsnetz. Demgemäß läßt sich das
bekannte Mobilfunksystem D900 mit dem Öffentlichen Fern
sprechnetz, dem diensteintegrierenden digitalen Nachrichten
netz (ISDN) und weiteren Mobilfunknetzen verbinden. Eine
wichtige Funktion im Rahmen eines digitalen Mobilfunksystems
übernimmt die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS), indem sie
die Funkverbindung innerhalb einer oder mehrerer Zellen mit
einer oder mehreren Mobilstationen (MS) aufrechterhält. Ein
Teilnehmer, der sich innerhalb einer solchen Zelle aufhält,
kann sich mit Hilfe einer Mobilstation, z. B. eines Handys,
über die zugehörige Basis-Sende-Empfangsstation in das
Mobilfunksystem einschalten und eine Verbindung mit einem
Teilnehmer des Mobilfunksystems oder eines anderen Netzes
herstellen. Da die Frequenz eines Mobilfunksystems nahe dem
Giga-Hertz-Bereich liegt und eine Funkverbindung überwiegend
nach Sichtverbindung erfolgt, sind die Zellen relativ klein,
was zur Folge hat, daß eine Vielzahl von Basis-Sende-
Empfangsstationen vorhanden sein müssen. Insbesondere in ab
geschirmten Bereichen, wie im U-Bahnbereich, in Bereichen
zwischen hohen Häusern etc. müssen aufgrund der verringerten
Reichweite der Funksender eine oder mehrerer solcher Basis-
Sende-Empfangsstationen angeordnet sein.
In WO 95/05040 A1 ist ein zellulares Mobilfunksystem beschrie
ben, in dem eine öffentliche Fernsprechzelle als spezielle
Teilnehmerstation über eine Funkschnittstelle mit einer Ba
sis-Sende-Empfangsstation verbunden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das vorhandene Mobilfunksystem
in seinem Gebrauchsnutzen weiter zu erhöhen sowie eine für
ein diesbezügliches Mobilfunksystem geeignete Basis-Sende-
Empfangsstation anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Mobilfunksystem mit den in An
spruch 1 angegebenen Merkmalen sowie durch eine Basis-Sende-
Empfangsstation mit den in Anspruch 6 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß an öffentlich
zugänglichen Orten, an denen sich zu bestimmten Zeiten viele
Menschen aufhalten, auch Basis-Sende-Empfangsstationen vorge
sehen sein müssen, um Funkversorgungszellen auszubilden. Von
diesen Basis-Sende-Empfangsstationen wiederum muß eine Ver
bindung zur Mobilvermittlungsstelle über die Basisstation-
Steuerung hergestellt werden. Der Zugang zum Mobilfunknetz
und damit zu weiteren Telekommunikationsnetzen ist also an
solchen Orten mit hoher Menschendichte durch das Mobilfun
knetz bereits geschaffen. Allerdings haben den Zugang zu Mo
bilfunknetzen nur Teilnehmer mit Mobilstationen. Um auch
weiteren Menschen den Zugang zu ermöglichen, ist erfin
dungsgemäß vorgesehen, die Basis-Sende-Empfangsstation mit
einer Fernsprecheinrichtung drahtgebunden zu verbinden. Ein
Teilnehmer mit einer zugelassenen Teilnehmerkarte nach Art
einer Telefonkarte oder einer Kreditkarte kann sich nun in
das Mobilfunksystem einwählen und sich von diesem mit einer
Teilnehmerstation vermitteln lassen, wobei er zur Kommunika
tion die Fernsprecheinrichtung benutzt. Die Basis-Sende-Emp
fangsstation hat somit bei der Erfindung eine Doppelfunktion:
Einerseits stellt sie die Funkverbindung zu Mobilstationen
innerhalb der Funkversorgungszelle her; andererseits ermög
licht sie Teilnehmer ohne Mobilstation den Zugriff auf das
Mobilfunksystem über die Fernsprecheinrichtung und damit den
Zugriff auf weitere Telekommunikationsnetze. Die Kanalauswahl
für die Fernsprecheinrichtung kann so erfolgen, daß der
Fernsprecheinrichtung jeweils ein fester Kanal zugeordnet
ist; vorzugsweise wird jedoch der Fernsprecheinheit unter der
Vielzahl von Übertragungskanälen ein freier Kanal zugewiesen,
der bei Nichtbelegung der Fernsprecheinrichtung auch von
Mobilstationen verwendet werden kann. Auf diese Weise ist die
Kanalausnutzung innerhalb einer Zelle optimiert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
als Basis-Sende-Empfangsstation eine Mikrobasisstation ver
wendet wird, welche auf einem einzigen Trägersignal acht
Übertragungskanäle nach dem bekannten TDMA-Verfahren bereit
stellt. Es können jedoch auch Basis-Sende-Empfangsstationen
mit einer größeren Anzahl von Übertragungskanälen verwendet
werden. Eine Mikrobasisstation wird bevorzugt für kleine
Zellen verwendet, beispielsweise im U-Bahnbereich, im Bereich
von öffentlichen Plätzen etc. An solchen Orten kann die
Mikrobasisstation durch Ausrüsten mit einer Fernsprech
einrichtung eine öffentliche Telefonzelle ersetzen.
Vorzugsweise wird bei einer Ausführungsform der Erfindung die
Basis-Sende-Empfangsstation, die Fernsprecheinrichtung und
der Kartenleser zum Lesen der auf der Teilnehmerkarte gespei
cherten Informationen in einem einzigen Gehäuse angeordnet.
Die Fernsprecheinrichtung und die Basis-Sende-Empfangsstation
bilden dann eine räumliche Einheit, wodurch der Hardware-Auf
wand reduziert werden kann. Durch eine bestimmte Formgebung,
Farbgebung oder eine andere charakteristische Ausbildung des
Gehäuses kann den Menschen leicht vermittelt werden, daß hier
eine Einrichtung vorhanden ist, die den Zugang zu einem Tele
fonnetz gestattet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Basis-
Sende-Empfangsstation angegeben, die mit einer Fernsprechein
richtung ausgestattet ist. Diese Basis-Sende-Empfangsstation
ist Teil eines digitalen zellularen Mobilfunksystems, das ei
ne Kommunikationsverbindung zwischen mindestens zwei Teilneh
merstationen herstellt. Die Basis-Sende-Empfangsstation
stellt über eine Luftschnittstelle eine Kommunikationsverbin
dung mit einer Mobilstation her, wobei eine Steuerung in der
Basis-Sende-Empfangsstation unter einer Vielzahl von Übertra
gungskanälen einen freien Kanal für die Kommunikationsverbin
dung mit der Mobilstation auswählt. Die Basis-Sende-Empfangs
station ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Fern
sprecheinrichtung drahtgebunden verbunden ist, daß nahe der
Fernsprecheinrichtung ein Kartenleser vorgesehen ist, der die
auf einer Teilnehmerkarte gespeicherten Informationen liest,
daß die Steuerung für die Kommunikationsverbindung mit der
Fernsprecheinheit einen freien Kanal auswählt, und daß das
Mobilfunksystem unter Überprüfung der von der Karte gelesenen
Informationen eine Kommunikationsverbindung zwischen der
Fernsprecheinrichtung und mindestens einer weiteren Teilneh
merstation herstellt. Mit Hilfe einer solchen Basis-Sende-
Empfangsstation ist es möglich, daß auch Teilnehmer das Mo
bilfunksystem nutzen können, ohne eine Mobilstation zu besit
zen, die über eine Funkstrecke mit der Basis-Sende-Empfangs
station Daten austauscht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 den Aufbau eines zellularen Mobilfunksystems in
einer Blockdarstellung, und
Fig. 2 den Aufbau einer Basis-Sende-Empfangsstation mit
integrierter Fernsprecheinrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines beispielhaften
zellularen Mobilfunksystems. Das Mobilfunksystem ist nach dem
GSM-Standard (Global System for Mobile Communication) auf
gebaut und überdeckt ein Kommunikationsnetz, welches in eine
große Anzahl von Funkzellen Z1 bis Zn unterteilt ist, wie
weiter unten noch näher erläutert wird. Gemäß dem GSM-
Standard arbeitet das Mobilfunksystem im Frequenzband von 900 MHz.
Am Mobilfunksystem können eine Vielzahl von Mobilsta
tionen MS teilhaben, welche über eine Luftschnittstelle L mit
einer oder mehreren Basis-Sende-Empfangsstationen BTS verbun
den sind. Diese Basis-Sende-Empfangsstationen BTS haben durch
ihre jeweilige Sendereichweite definierte Zellen Z1, Z2, Zn,
innerhalb denen Funkverkehr mit den Mobilstationen MS herge
stellt werden kann. Die in Fig. 1 zur Zelle Z1 gehörende Ba
sis-Sende-Empfangsstation BTS ist eine Mikrobasisstation,
d. h. auf einem einzigen Trägersignal werden acht Übertra
gungskanäle nach dem bekannten TDMA-Verfahren bereitgestellt.
Diese Mikrobasisstation BTS wird bevorzugt an räumlich eng
begrenzten Stellen eingesetzt, beispielsweise im U-
Bahnbereich. Erfindungsgemäß ist die Mikrobasisstation BTS
mit einer Fernsprecheinrichtung FSE über eine Leitung VL ver
bunden.
Die Basis-Sende-Empfangsstationen BTS werden von einer Basis
stations-Steuerung BSC bedient. Diese Basisstations-Steuerun
gen BSC sind mittels Verbindungsleitungen oder Richtfunk
strecken mit einer Mobilverbindungsstelle MSC verbunden, wel
che die Verbindung zu anderen Mobilvermittlungsstellen MSC,
zu anderen Netzen oder Dienstezentren herstellt, beispiels
weise zu SMS-Zentren (Short-Message-Service-Center) oder zu
Voice-Mail-Systemen VMS. Ein Bedienungs- und Wartungszentrum
OMC unterstützt den Betrieb der verschiedenen Netzkomponenten
des Mobilfunknetzes D900.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau der Mikrobasisstation
BTS zusammen mit der Fernsprecheinrichtung FSE. Die Mikroba
sisstation BTS hat eine Steuerung 10, welche die Datenüber
tragung über die Leitung 12 mit der Basisstation-Steuerung
BSC steuert. Ferner steuert die Steuerung 10 eine Übertra
gungseinheit 14 an, welche nach dem Zeitmultiplexverfahren
acht Übertragungskanäle Ü1 bis Ü8 bereitstellt. Mit Hilfe
dieser Übertragungskanäle Ü1 bis Ü8 kann entweder eine Du
plex-Verbindung über die Luftschnittstelle L mit Mobilsta
tionen MS oder eine leitungsgebundene Verbindung mit der
Fernsprecheinheit FSE hergestellt werden. Die Steuerung 10
wählt hierzu einen freien Übertragungskanal Ü1 bis Ü8 aus.
Nach Beendigung einer Verbindung mit der Fernsprecheinheit
FSE oder einer Mobilstation MS wird der ausgewählte Kanal
wieder freigegeben.
Die Steuerung 10 wirkt auch auf die Fernsprecheinheit FSE
ein, die wiederum eine interne Steuerung 16, eine Tastatur
18, einen Telefonlautsprecher 20 und ein Telefonmikrofon 22
hat. Über die Einheiten 18, 20 und 22 (Handset) kann ein
Teilnehmer eine Verbindung zu einer gewünschten Teilnehmer
station im Mobilfunknetz oder in einem an das Mobilfunknetz
angeschlossenes weiteres Telekommunikationsnetz aufbauen und
mit dieser kommunizieren. Die Steuerung 16 ist auch mit einem
Kartenleser 24 verbunden. Dieser Kartenleser 24 hat eine
schlitzartige Öffnung 26, in welche eine Teilnehmerkarte 28
einführbar ist. Die auf der Teilnehmerkarte 28, beispielswei
se eine spezielle Telefonkarte oder eine Kreditkarte, gespei
cherten Informationen werden vom Kartenleser 24 gelesen und
dienen z. B. der Identifikation (siehe SIM-Karte eines
Mobilfunkteilnehmers) und Berechtigung des Teilnehmers, das
Mobilfunksystem zu nutzen, bzw. der Gebührenabrechnung. Nach
Überprüfung der Berechtigung des Teilnehmers wird zwischen
der Fernsprecheinheit FSE und der vom Teilnehmer über die
Tastatur 18 angewählte Teilnehmerstation des Mobilfunknetzes
oder eines mit dem Mobilfunksystem verbundenen Netzes
angewählt und die Kommunikationsverbindung hergestellt.
Vorzugsweise ist die Mikrobasisstation BTS, die Fernsprech
einheit FSE und der Kartenleser 24 in einem einzigen Gehäuse
30 untergebracht, welches nach Art des Gehäuses eines Münzte
lefons im Greifbereich eines Menschen angeordnet ist, z. B. an
einer Säule oder an einer Wand. Dabei kann eine
Antenneneinrichtung der Mikrobasisstation BTS auch abgesetzt
angebracht sein.
Das neue Mobilfunksystem ermöglicht auf diese Weise, daß auch
Teilnehmer das Mobilfunksystem nutzen können, ohne eine
Mobilstation MS zu besitzen.
Claims (9)
1. Digitales zellulares Mobilfunksystem mit mindestens
einer Mobilvermittlungsstelle (MSC), die eine Kommunikations
verbindung zwischen mindestens zwei Teilnehmerstationen
herstellt und die mit mindestens einer Basisstation-Steuerung
(BSC) verbunden ist,
und mit mindestens einer an die Basisstation-Steuerung (BSC) angeschlossenen Basis-Sende-Empfangsstation (BTS), die über eine Luftschnittstelle (L) die Kommunikationsverbindung mit einer Mobilstation (MS) herstellt,
wobei eine Steuerung (10) in der Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) unter einer Vielzahl von Übertragungskanälen (Ü1 bis Ü8) einen freien Kanal für die Kommunikationsverbindung mit der Mobilstation (MS) auswählt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) mit einer Fern sprecheinrichtung (FSE) drahtgebunden verbunden ist,
daß der Fernsprecheinrichtung (FSE) ein Kartenleser (24) zugeordnet ist, der die auf einer Teilnehmerkarte gespei cherten Informationen liest,
daß die Steuerung (10) für die Kommunikationsverbindung mit der Fernsprecheinheit (FSE) einen freien Kanal (Ü1 bis Ü8) auswählt,
und daß das Mobilfunksystem unter Überprüfung der von der Karte gelesenen Informationen eine Kommunikationsverbindung zwischen der Fernsprecheinrichtung (FSE) und mindestens einer weiteren Teilnehmerstation herstellt.
und mit mindestens einer an die Basisstation-Steuerung (BSC) angeschlossenen Basis-Sende-Empfangsstation (BTS), die über eine Luftschnittstelle (L) die Kommunikationsverbindung mit einer Mobilstation (MS) herstellt,
wobei eine Steuerung (10) in der Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) unter einer Vielzahl von Übertragungskanälen (Ü1 bis Ü8) einen freien Kanal für die Kommunikationsverbindung mit der Mobilstation (MS) auswählt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) mit einer Fern sprecheinrichtung (FSE) drahtgebunden verbunden ist,
daß der Fernsprecheinrichtung (FSE) ein Kartenleser (24) zugeordnet ist, der die auf einer Teilnehmerkarte gespei cherten Informationen liest,
daß die Steuerung (10) für die Kommunikationsverbindung mit der Fernsprecheinheit (FSE) einen freien Kanal (Ü1 bis Ü8) auswählt,
und daß das Mobilfunksystem unter Überprüfung der von der Karte gelesenen Informationen eine Kommunikationsverbindung zwischen der Fernsprecheinrichtung (FSE) und mindestens einer weiteren Teilnehmerstation herstellt.
2. Mobilfunksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) eine Mikroba
sisstation ist, welche acht Übertragungskanäle (Ü1 bis Ü8)
nach dem TDMA-Verfahren auf einem einzigen Trägersignal
bereitstellt.
3. Mobilfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mobilvermittlungsstelle (MSC) mit dem öffentlichen
Netz verbindbar ist.
4. Mobilfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Teilnehmerkarte (28) eine Telefonkarte oder eine
Kreditkarte vorgesehen ist.
5. Mobilfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS), die
Fernsprecheinrichtung (FSE) und der Kartenleser (24) in einem
einzigen Gehäuse (30) angeordnet sind.
6. Basis-Sende-Empfangsstation eines digitalen zellularen
Mobilfunksystems, das eine Kommunikationsverbindung zwischen
mindestens zwei Teilnehmerstationen herstellt,
wobei die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS), über eine Luftschnittstelle (L) eine Kommunikationsverbindung mit einer Mobilstation (MS) herstellt, und
wobei eine Steuerung (10) in der Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) unter einer Vielzahl von Übertragungskanälen (Ü1 bis Ü8) einen freien Kanal für die Kommunikationsverbindung mit der Mobilstation (MS) auswählt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) mit einer Fern sprecheinrichtung (FSE) drahtgebunden verbunden ist,
daß der Fernsprecheinrichtung (FSE) ein Kartenleser (24) zugeordnet ist, der die auf einer Teilnehmerkarte gespei cherten Informationen liest,
daß die Steuerung (10) für die Kommunikationsverbindung mit der Fernsprecheinheit (FSE) einen freien Kanal (Ü1 bis Ü8) auswählt,
und daß das Mobilfunksystem unter Überprüfung der von der Karte gelesenen Informationen eine Kommunikationsverbindung zwischen der Fernsprecheinrichtung (FSE) und mindestens einer weiteren Teilnehmerstation herstellt.
wobei die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS), über eine Luftschnittstelle (L) eine Kommunikationsverbindung mit einer Mobilstation (MS) herstellt, und
wobei eine Steuerung (10) in der Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) unter einer Vielzahl von Übertragungskanälen (Ü1 bis Ü8) einen freien Kanal für die Kommunikationsverbindung mit der Mobilstation (MS) auswählt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS) mit einer Fern sprecheinrichtung (FSE) drahtgebunden verbunden ist,
daß der Fernsprecheinrichtung (FSE) ein Kartenleser (24) zugeordnet ist, der die auf einer Teilnehmerkarte gespei cherten Informationen liest,
daß die Steuerung (10) für die Kommunikationsverbindung mit der Fernsprecheinheit (FSE) einen freien Kanal (Ü1 bis Ü8) auswählt,
und daß das Mobilfunksystem unter Überprüfung der von der Karte gelesenen Informationen eine Kommunikationsverbindung zwischen der Fernsprecheinrichtung (FSE) und mindestens einer weiteren Teilnehmerstation herstellt.
7. Basis-Sende-Empfangsstation nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Mikrobasisstation ist, welche acht
Übertragungskanäle (Ü1 bis Ü8) nach dem TDMA-Verfahren auf
einem einzigen Trägersignal bereitstellt.
8. Basis-Sende-Empfangsstation nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Teilnehmerkarte (28) eine Telefonkarte oder eine
Kreditkarte vorgesehen ist.
9. Basis-Sende-Empfangsstation nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Sende-Empfangsstation (BTS), die
Fernsprecheinrichtung (FSE) und der Kartenleser (24) in einem
einzigen Gehäuse (30) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19633925A DE19633925C2 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Mobilfunksystem und Basis-Sende-Empfangsstation mit integrierter Fernsprecheinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19633925A DE19633925C2 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Mobilfunksystem und Basis-Sende-Empfangsstation mit integrierter Fernsprecheinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633925A1 DE19633925A1 (de) | 1998-03-05 |
DE19633925C2 true DE19633925C2 (de) | 2000-11-23 |
Family
ID=7803386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19633925A Expired - Fee Related DE19633925C2 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Mobilfunksystem und Basis-Sende-Empfangsstation mit integrierter Fernsprecheinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19633925C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10018592B4 (de) * | 2000-04-14 | 2004-07-08 | Dornier Gmbh | Mastanlage |
DE202005021930U1 (de) * | 2005-08-01 | 2011-08-08 | Corning Cable Systems Llc | Faseroptische Auskoppelkabel und vorverbundene Baugruppen mit Toning-Teilen |
GB2446738C (en) | 2007-02-02 | 2014-10-01 | Ubiquisys Ltd | Basestation measurement modes |
GB2449533B (en) | 2007-02-23 | 2009-06-03 | Ubiquisys Ltd | Basestation for cellular communications system |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118993A1 (de) * | 1991-06-08 | 1992-12-10 | Aeg Mobile Communication | Mobiltelefonanordnung |
WO1995005040A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-02-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Universelles mobil-telekommunikationssystem |
-
1996
- 1996-08-22 DE DE19633925A patent/DE19633925C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118993A1 (de) * | 1991-06-08 | 1992-12-10 | Aeg Mobile Communication | Mobiltelefonanordnung |
WO1995005040A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-02-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Universelles mobil-telekommunikationssystem |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
MANN, A.: Der GSM-Standard. In: Informatik- Spektrum, 1991, Nr.14, S.137-152 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19633925A1 (de) | 1998-03-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3116656C2 (de) | ||
EP0712551B1 (de) | Universelles mobil-telekommunikationssystem | |
DE4008790C2 (de) | ||
DE3843565A1 (de) | Funktelefonsystem in form einer nebenstellenanlage | |
DE19651244C2 (de) | Kommunikationssystem und Verfahren zum Testen einer Kommunikationsvorrichtung | |
DE4019010C2 (de) | ||
EP0544100A1 (de) | Verfahren zum Ermöglichen des kontrollierten Mithörens beim schnurlosen Telefon | |
EP1128690A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines in einem Fahrzeug eingebauten Funkgeräts und eines tragbaren Funktelefons | |
DE19633925C2 (de) | Mobilfunksystem und Basis-Sende-Empfangsstation mit integrierter Fernsprecheinrichtung | |
DE19745350C1 (de) | Mobilfunktelefon für Multi-Mode-Betrieb und Verwendung einer Relaisstation für derartige Mobilfunktelefone | |
DE19537101A1 (de) | Verfahren zum Aufbau von Nachrichtenverbindungen für Gruppen- und/oder Sammelruf | |
DE19506807A1 (de) | Zellulares Mobilfunksystem mit einer in einer Funkfeststation enthaltenen Aufkläreinrichtung | |
DE4330705A1 (de) | Mobile Testvorrichtung | |
DE69733569T2 (de) | Aufbau einer telekommunikationsverbindung | |
EP0684746A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Übertragen von Rufinformationen in einem Mobilfunksystem | |
DE10016622A1 (de) | Verfahren zum Steuern von Leistungsmerkmalen in einem Funknetz und Anordnungen zur Realisierung des Verfahrens | |
DE19811064C1 (de) | Haussprechanlage | |
DE19639608C2 (de) | Verfahren zur Verbindungssteuerung von drahtlos an Kommunikationsnetze angeschlossenen Kommunikationsendgeräten | |
DE19542390A1 (de) | Funknetz | |
DE19914254A1 (de) | Verfahren zum Aufbauen einer Telefonverbindung mit einem Dual-Mode-Mobilfunktelefon für GSM- und DECT-Betrieb | |
DE3142019A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum betreiben eines schnurlosen telefons | |
DE2634080B2 (de) | Verfahren zum Weiterschalten einer Funkverbindung | |
EP0993741B1 (de) | Verfahren zur weiterleitung von meldungen und entsprechend angepasste vorrichtung | |
DE19961595C2 (de) | Schnurlosrepeatertelefon für eine Telefonnebenstellenanlage | |
DE19639413A1 (de) | Verfahren zur Anzeige von Informationen an Mobilstationen von Funkteilnehmern eines Mobilfunknetzes sowie ein entsprechendes Mobilfunknetz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |