DE19810051A1 - Füllbare, weichmacherhaltige wässrige Polymerdispersionen und deren Verwendung - Google Patents
Füllbare, weichmacherhaltige wässrige Polymerdispersionen und deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE19810051A1 DE19810051A1 DE1998110051 DE19810051A DE19810051A1 DE 19810051 A1 DE19810051 A1 DE 19810051A1 DE 1998110051 DE1998110051 DE 1998110051 DE 19810051 A DE19810051 A DE 19810051A DE 19810051 A1 DE19810051 A1 DE 19810051A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plasticizer
- containing aqueous
- polymer
- dispersion
- aqueous polymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F287/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to block polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D4/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; Coating compositions, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09D183/00 - C09D183/16
- C09D4/06—Organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond in combination with a macromolecular compound other than an unsaturated polymer of groups C09D159/00 - C09D187/00
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft füllbare, weichmacherhaltige wäßrige Po
lymerdispersionen mit einem Feststoffgehalt von mindestens 20
Gew.-%, die als Weichmacher bestimmte AB-, ABA und/oder
BAB-Blockcopolymere enthalten, sowie deren Verwendung.
Aus der EP-A 538 560 ist bekannt, Polyvinylmonomer-Polyoxyalky
len-Blockcopolymere durch Polymerisation von z. B. Styrolmonomeren
in Gegenwart eines Lösungsmittels (wie Xylol) und eines Ketten
reglers herzustellen, der neben einer Mercaptogruppe eine zweite
Gruppe mit aktivem Wasserstoff wie eine Hydroxyl-, Carboxyl- oder
Aminogruppe enthält, an die in einer zweiten Verfahrensstufe 4
bis 11 Mole eines Alkylenoxids angelagert werden können. Die end
ständige Hydroxylgruppen enthaltenden Blockcopolymeren können an
schließend mit z. B. Amidosulfonsäure zu entsprechenden Sulfaten
umgesetzt werden. Die Blockcopolymeren eignen sich als Emulgato
ren z. B. zur Polymerisation von Acrylamid in Wasser-in-Öl-Mikro
emulsionen. Berger, Richtering und Mülhaupt (Polymer Bulletin
33 (1994) 521-528 stellen mit Poly(Styrol-b-Ethylenoxid)-Blockcopo
lymeren Polymerdispersionen mit einem Feststoffgehalt von 12
Gew.-% her, der aber zu gering für eine technische Nutzung ist.
Die große Empfindlichkeit der Polymerdispersionen gegenüber Kat
ionen wie Kalium- und Calciumionen spricht nicht für eine gute
Verträglichkeit derselben mit Füllstoffen wie Kreide (Calciumcar
bonat). J.-L. Mura et al. (Polymer Adv. Techn. 6 (1995), 497-508)
beschreibt die Verwendbarkeit von Poly(Styrol-b-Ethylenoxid)-Block
copolymeren als Emulgator für die Herstellung von Polysty
roldispersionen unter Mitverwendung von Mercaptanen, jedoch wer
den nur Dispersionen mit relativ niedrigem Feststoffgehalt (ca.
17 Gew.-%) gewonnen, was für die meisten technischen Anwendungen
ungenügend ist.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, wäßrige
Dispersionen von Polymeren (a), die mindestens 30 Gew.-% minde
stens eines Monomeren aus der Gruppe der C1-C10-Alkylester oder
Nitrile der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure oder der Vinyl
ester einer Monocarbonsäure mit 2 bis 12 C-Atomen einpolymeri
siert enthalten, und einen Feststoffgehalt von mindestens 20
Gew.-% aufweisen, zu finden, die eine erniedrigte Glastemperatur
Tg und eine erniedrigte Mindestfilmbildetemperatur MFT der resul
tierenden Polymeren aufweisen und mit anorganischen Füllstoffen
wie Pigmenten gut verträglich sind.
Es wurde nun gefunden, daß gut füllbare, weichmacherhaltige wäß
rige Dispersionen von Polymerisaten (a), die zu mindestens 30
Gew.-% Monomere aus den Gruppen der C1-C10-Alkylester oder Nitrile
der Acryl- und/oder Methacrylsäure oder der Vinylester einer Mo
nocarbonsäure mit 2 bis 12 C-Atomen einpolymerisiert enthalten,
und deren Dispersionen einen Feststoffgehalt von mindestens 20
und bevorzugt mindestens 30 Gew.-% aufweisen, wenn sie als Weich
macher (b) mindestens ein AB-, ABA und/oder BAB-Blockcopolymeres
enthalten, in denen die Blöcke direkt und/oder über eine Linker
gruppe verbunden sind und A einen hydrophoben oder aciden Block
mit einer C-C-Hauptkette darstellt, der sich von Acrylsäure,
Methacrylsäure, einem Alkylacrylat und/oder Alkylmethacrylat mit
1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest, Styrol, einem Vinylester einer
Monocarbonsäure mit 2 bis 12 C-Atomen, einem aliphatischen Olefin
oder Dien mit 2 bis 5 C-Atomen und/oder Mischungen davon ablei
tet, und B einen hydrophilen Polyetherblock darstellt, der sich
von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid ableitet.
Erfindungsgemäß als Weichmacher (b) verwendete Blockcopolymere
(BC) enthalten mindestens ein AB-, ABA und/oder BAB-Blockcopoly
meres, wobei A einen hydrophoben oder aciden Block mit einer
C-C-Hauptkette und B einen hydrophilen Polyetherblock darstellt.
Bevorzugt sind AB-Blockcopolymere, die können in an sich bekann
ter Weise mit unterschiedlichen Blockgrößen hergestellt werden
(vgl. Encycl. Polymer Sci. & Engineering 2, 334; Ceresa, Block and
Graft Copolymers, London 1962; Burlant und Hoffman, Block and
Graft Polymers, New York 1960). Je nach Herstellungsart sind die
hydrophoben bzw. aciden und hydrophilen Blöcke direkt oder über
sogenannte Linkergruppen, wie Urethan-, Arylendiurethan-, Ester,
Amid oder Harnstoffgruppen miteinander verbunden. Bevorzugt wei
sen die erfindungsgemäß verwendeten Blockcopolymeren keinen ver
schmierten Übergang der Monomereinheiten zwischen den Blöcken
auf.
Beispiele geeigneter hydrophober bzw. acider Blöcke A mit
C-C-Hauptkette sind Polyalkylacrylate, Polyalkylmethacrylate, Po
lyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polystyrol, Polyvinylester, Po
lyolefine oder Polydiene, die sich von Alkylacrylaten und/oder
Methacrylaten mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest, Acrylsäure, Me
thacrylsäure, Styrol, Vinylestern von Monocarbonsäuren mit 2 bis
12 C-Atomen oder aliphatischen Olefinen oder Dienen mit 2 bis 5
C-Atomen ableiten. Das mittlere Molekulargewicht Mw der hydroph
oben oder aciden Blöcke A in den Blockcopolymeren (b) beträgt im
allgemeinen 4000 bis 60 000, insbesondere 800 bis 10 000 und be
sonders bevorzugt 1000 bis 5000.
Die hydrophilen Polyetherblöcke B der erfindungsgemäß verwendeten
Blockcopolymeren (b) leiten sich von Ethylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid oder Mischungen davon ab und können selbst blockartig
aufgebaut sein. Die hydrophilen Blöcke B haben ein mittleres Mo
lekulargewicht Mw von im allgemeinen 200 bis 80 000, insbesondere
500 bis 20 000 und besonders bevorzugt von 1000 bis 10 000. Be
vorzugt sind die hydrophilen Blöcke größer als die hydrophoben
Blöcke und haben insbesondere ein um das etwa 1,1- bis 3fach grö
ßere Molekulargewicht. Bei Blockcopolymeren BAB und ABA beträgt
der Gesamtanteil der hydrophilen Blöcke B im allgemeinen etwa das
0,8- bis 3fache des Gesamtanteils der hydrophoben bzw. aciden
Blöcke A.
Beispiele für AB-Blockcopolymere als Weichmacher sind Poly(me
thylmethacrylat-b-ethylenoxid), Poly(n-butylacrylat-b-ethylen
oxid), Poly(styrol-b-ethylenoxid), Poly(methacrylsäure-b-ethylen
oxid), wobei das Molekulargewicht Mw der Blöcke insbesondere zwi
schen etwa 1000 und 10000 g/mol liegen und bevorzugt der hydro
phile Block größer ist als der hydrophobe bzw. acide Block.
Der Anteil der Blockcopolymeren (b) in der erfindungsgemäßen Mi
schung beträgt im allgemeinen 0,5 bis 50, insbesondere 5 bis 40
und sehr bevorzugt 7 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Menge an
(Co)Polymerisat (a).
Polymerisate (a) der weichmacherhaltigen wäßrigen Dispersionen
sollen mindestens 20 und bevorzugt mindestens 30 Gew.-% Monomere
aus den Gruppen der C1-C10-Alkylester oder Nitrile der Acrylsäure
und/oder Methacrylsäure oder der Vinylester einer Monocarbonsäure
mit 2 bis 12 C-Atomen einpolymerisiert enthalten und weitgehend
mit den jeweils mitverwendeten Blockcopolymeren (b) verträglich
sein. Die Polymerisate (a) weisen insbesondere Glastemperaturen
Tg im Bereich von -20°C bis +120°C, bevorzugt 0 bis +70°C auf
(vor der Abmischung mit dem Blockcopolymeren (b)), wobei es sich
bei den Polymerisaten (a) auch um mehrstufig hergestellte Pro
dukte wie Kern-Schale-Polymerisate handeln kann, z. B. mit einem
Styrol-Alkyl(meth)acrylat-Copolymerisat als Kernpolymerem und ei
nem Alkyl(meth)acrylat-Polymerisat oder -Copolymerisat als Scha
lenpolymerem. Bevorzugt sind Polymerisate und Copolymerisate, die
mindestens 20 und insbesondere mindestens 48 Gew.-% der Polymer
menge an Alkylestern der Acryl- und/ oder Methacrylsäure einpoly
merisiert enthalten, wobei der Alkylrest 1 bis 10 und insbeson
dere 1 bis 4 C-Atome enthält. Es ist auch möglich, vernetzende
Monomere mit mindestens 2 C-C--Doppelbindungen, wie Diacrylate,
Dimethacrylate oder Divinylbenzol, in der Monomerenmischung für
die Herstellung der Polymerisate (a) mitzuverwenden, vorausge
setzt, daß nur eine sehr begrenzte Vernetzung der resultierenden
Copolymerisate erfolgt, die deren Weichmachung mit den Blockcopo
lymeren (b) noch zuläßt. Das bedeutet, daß die Konzentration der
mitverwendeten vernetzenden Comonomeren gering sein muß und je
nach deren Vernetzungsreaktivität im allgemeinen bei 0,01 bis 5
und insbesondere 0,01 bis 3 Gew.-% der Gesamtmonomerenmenge be
trägt.
Beispiele von Polymerisaten (a) sind Alkylacrylat- sowie Alkylme
thacrylat-Homopolymerisate mit 1 bis 10 und bevorzugt 1 bis 4
C-Atomen im Alkylrest, sowie deren Copolymerisate wie Alkylacrylat-Al
kylmethacrylat-Copolymere, Alkylacrylat-Styrol-Copolymere, Al
kylacrylat-Vinylacetat-Copolymere, Alkylacrylat-Vinylacetat-Acryl
säure-Copolymere, soweit sie den oben genannten Mindestge
halt an einpolymerisierten Estern und/oder Nitrilen der Acryl
säure und/oder Methacrylsäure aufweisen.
Die Herstellung der Polymerisate (a) erfolgt durch Polymerisation
der Monomeren in wäßriger Dispersion, insbesondere durch Emul
sionspolymerisation und bevorzugt in Gegenwart eines niedermole
kularen Emulgators, insbesondere anionaktiven Emulgators, der
insbesondere in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-% der Monomer
menge verwendet wird. Bezüglich der Emulgatorarten sei auf Hou
ben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Bd. XIV/1, Seiten
192-208, Stuttgart 1961, verwiesen. Auch die Mitverwendung nie
dermolekularer nicht-ionogenen Emulgatoren ist manchmal von Vor
teil. Beispiele sehr geeigneter niedermolekularer anionaktiver
Emulgatoren sind die Alkalisalze von Alkansulfonsäuren oder Alka
nolsulfaten, wie Natriumlaurylsulfat.
Als Polymerisationsinitiatoren können die üblichen in üblichen
Mengen verwendet werden, wobei die Verwendung von Alkalipersul
fat, Peroxiden, Hydroperoxiden und von Redoxinitiatorsystemen be
vorzugt ist. Bevorzugt wird die Polymerisation der Monomeren für
das (Co)Polymerisat (a) nach dem sogen. Zulaufverfahren durchge
führt, bei dem Wasser zusammen mit einem Teil oder dem gesamten
Emulgatorsystem und ggf. einem Teil der Monomeren im Polymerisa
tionsreaktor vorgelegt wird und nach dessen Erhitzen auf Polyme
risationstemperatur (20-140, bevorzugt 50-100°C) die Monomeren
sowie der Initiator und ggf. Emulgator innerhalb von 0,5 bis 10
Stunden, bevorzugt 1 bis 6 Stunden, allmählich zudosiert bzw. zu
getropft werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen weichmacherhaltigen wäßri
gen Polymerdispersionen kann in verschiedener Weise erfolgen. So
kann das Blockcopolymere (b) in den Monomeren gelöst werden und
nach deren Emulgierung die Polymerisation der Monomeren nach ei
nem Miniemulsions-, Suspensions- oder Minisuspensionsverfahren
durchgeführt werden.
Auch können sowohl das Blockcopolymere (b) als auch die Monomeren
für das Polymerisat (a) in einem Reaktor vorgelegt werden und
dann kann die Polymerisation der Monomeren als Batchpolymerisa
tion erfolgen.
Das Blockcopolymere (b) kann auch im Reaktor vorgelegt werden und
dann nach einem Zulaufverfahren die Polymerisation der zudosier
ten Monomeren durchgeführt werden.
Es ist vorteilhaft, beim Zulaufverfahren der erhitzten Vorlage
das Blockcopolymere (b) zusammen mit den Monomeren zuzudosieren.
Schließlich kann das Blockcopolymere (b), ggf. in dispergierter
oder gelöster Form, der wäßrigen Dispersion des fertig polymeri
sierten Polymerisats (a) zugemischt werden.
Die erfindungsgemäßen Mischungen von Polymerisat (a) und Blockco
polymer (b) weisen eine Reihe von z. T. unerwarteten Eigenschaften
auf, die für bestimmte Verwendungen besonders geeignet machen.
Viele Polymerdispersionen koagulieren beim Einrühren von anorga
nischen Füllstoffen wie von Pigmenten. Dies wird teilweise da
durch verursacht, daß aufgrund der großen Oberfläche der zuge
setzten Füllstoffe ein hoher Anteil der zur Stabilisierung der
Dispersionspartikel (Polymerisate) verwendeten Emulgatoren von
den Dispersionspartikeln desorbiert werden und sich auf die Füll
stoffoberfläche setzen. Dadurch nimmt die kolloide Stabilität der
Dispersionspartikel ab. Ferner bringen viele Füllstoffe, z. B.
Kreide, eine hohe Konzentration von Kationen in das System ein,
was oft zu einer Koagulation der Dispersion führt. Die erfin
dungsgemäßen weichmacherhaltigen wäßrigen Polymerdispersionen
zeichnen sich durch eine hohe Verträglichkeit mit Füllstoffen
aus. Dies ermöglicht es, den Anteil des teuren Bindemittels (des
dispergierten Polymerisats) bei füllstoffhaltigen Verwendungen
der erfindungsgemäßen Polymerdispersionen zu erniedrigen und so
mit Kosten einzusparen. Als übliche Füllstoffe für solche Verwen
dungen seien Kreide, Kaolin, Schiefermehl, Schwerspat, Glimmer,
Talkum, Ruß, Kieselsäure, Silikate, Titandioxid sowie andere Pig
mente zur Farbgebung genannt. Die hohe Verträglichkeit mit Füll
stoffen macht somit die erfindungsgemäßen Polymerdispersionen zur
Verwendung als Bindemittel für Farben, Lacke, Textildruckfarben,
Lederzurichtungsmittel, Papierstreichmittel, Putze oder als Be
schichtungsmittel für viele Substrate wie Holz, Stein oder Fasern
besonders geeignet.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Mischun
gen besteht in der deutlichen Weichmacherwirkung der Blockcopoly
meren (b) für die dispergierten Polymerisate (a) und führt zu ei
ner gezielten Absenkung der Glastemperatur des verwendeten Poly
merisats (a) und zudem zu einer Erniedrigung der Mindestfilmbil
detemperatur (MFT) des verwendeten Polymerisats (a). Es wird so
mit der sonst bei Verwendung von dispergierten härteren Bindemit
telpolymerisaten erforderliche Zusatz von sogenannten Filmbilde
mitteln ganz oder teilweise vermieden, die meist flüchtig sind
und leicht zum Ausschwitzen neigen und die Filmoberfläche häufig
klebrig machen. Besonders bei Anwendung solcher Polymerdispersio
nen als Beschichtungsmittel in Innenräumen ist das Freisetzen
flüchtiger Filmbildemittel und ein Ausschwitzen derselben beson
ders unerwünscht. Hier bietet die Verwendung der erfindungsgemä
ßen weichmacherhaltigen Polymerdispersionen besonders deutliche
Anwendungsvorteile.
Die nachstehenden Beispiele und Vergleichsversuche sollen die Er
findung weiter erläutern, aber nicht beschränken.
Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich angegebene Teile auf
das Gewicht.
Die angegebenen Viskositäten (mPas) wurden mit einem Rotations
viskosimeter Rheomat 115 der Firma Contraves nach DIN 53019 be
stimmt, wobei der Wert sich auf eine Scherrate von 100/Sek. be
zieht.
Die angegebenen Lichtdurchlässigkeiten LD (%) wurden mit 0,01
gew.-%igen Proben bei einer Schichtdicke von 25 mm in Vergleich
mit reinem Wasser in einem UV-Spektrometer bestimmt.
Die Teilchengrößen und die mittlere Teilchengröße (Gewichtsmit
tel) wurden mit Hilfe der Photonenkorrelationsspektroskopie
(Coulter N4/MD) analysiert.
Die angegebenen Glastemperaturen Tg (Übergangstemperaturen 2. Ord
nung) wurden mit Hilfe der DSC-Methode nach ASTM 3418/82 bzw.
DIN 53520 bestimmt.
Die angegeben Oberflächenspannungen (mN/m) wurden in einem
Lauda-Ringtensiometer bei 20°C ermittelt.
Die angegebenen Mindestfilmbildetemperaturen wurden ermittelt
nach DIN 53785.
Die angegebenen Feststoffgehalte (FC;) der Polymerdispersionen
wurden gravimetrisch nach dem Trocknen gemäß DIN 53189 bestimmt.
Zur Bestimmung der Füllstoffverträglichkeit wurden 10 g Kreide
(Omyacarb 5 GU) in einer Reibschale mit 10 g Dispersion zu einem
homogenen Brei verrührt. Beurteilt wurde, ob Koagulation eintritt
oder ob der Brei sich glatt verstreichen läßt.
Die verwendeten Blockcopolymere (BC) sind im Handel erhältliche
Produkte der folgenden chemischen Strukturen:
BC-1: (BMA)7(EO)25
BC-2: (BMA)7(EO)70
BC-3: (MMA)10(EO)25
BC-4: (MMA)10(EO)70
BC-5: (AS)14(EO)25
BC-6: (S)10(EO)70
BC-7: (S)10(EO)70 OSO3Na
wobei die Abkürzungen bedeuten:
AS = Acrylsäure; BMA = n-Butylmethacrylat; EO = Ethylenoxid; MMA = Methylmethacrylat; S = Styrol.
BC-1: (BMA)7(EO)25
BC-2: (BMA)7(EO)70
BC-3: (MMA)10(EO)25
BC-4: (MMA)10(EO)70
BC-5: (AS)14(EO)25
BC-6: (S)10(EO)70
BC-7: (S)10(EO)70 OSO3Na
wobei die Abkürzungen bedeuten:
AS = Acrylsäure; BMA = n-Butylmethacrylat; EO = Ethylenoxid; MMA = Methylmethacrylat; S = Styrol.
Monomerenmischung MM-1:
175 g n-Butylacrylat
175 g Methylmethacrylat
Initiatorlösung OX-1:
2,5 g tert-Butylhydroperoxid (70%)
87,5 g Wasser
Reduktionsmittellösung RED-1:
1,05 g Hydroxymethansulfinsaures Na
87,5 g Wasser.
175 g n-Butylacrylat
175 g Methylmethacrylat
Initiatorlösung OX-1:
2,5 g tert-Butylhydroperoxid (70%)
87,5 g Wasser
Reduktionsmittellösung RED-1:
1,05 g Hydroxymethansulfinsaures Na
87,5 g Wasser.
Zu einer in einem Rührkessel vorgelegten Lösung aus 0,35 g Natri
umlaurylsulfat, 35 g Blockcopolymeres BC-1 und 540 g Wasser wur
den bei 70°C gleichzeitig 5% der Monomerenmischung MM-1 und je
weils 10% der Initiatorlösung OX-1 sowie der Reduktionsmittellö
sung RED-1 zugegeben. Nach 15 Minuten Rühren wurden der Rest der
Monomerenmischung MM-1 während 120 Minuten sowie der Rest der Lö
sungen OX-1 und RED-1 während 135 Minuten kontinuierlich zudo
siert. Nach vollständiger Zugabe wurde der Ansatz eine weitere
Stunde bei 70°C gehalten, danach abgekühlt und anschließend fil
triert (ca. 9 g Koagulat). Die erhaltene Dispersion war stippen
frei und hatte eine durch Lichtstreuung ermittelte mittlere Teil
chengröße von 140 nm. Weitere Eigenschaften sind in Tabelle 1
aufgelistet.
Monomerenmischung MM-2:
200 g n-Butylacrylat
200 g Methylmethacrylat
Initiatorlösung OX-2:
2,86 g tert.-Butylhydroperoxid (70%)
100 g Wasser
Reduktionsmittellösung RED-2:
1,2 g Hydroxymethansulfinsaures Na
100 g Wasser
200 g n-Butylacrylat
200 g Methylmethacrylat
Initiatorlösung OX-2:
2,86 g tert.-Butylhydroperoxid (70%)
100 g Wasser
Reduktionsmittellösung RED-2:
1,2 g Hydroxymethansulfinsaures Na
100 g Wasser
Zu einer in einem Rührkessel vorgelegten Lösung von 0,40 g Natri
umlaurylsulfat und 300 g Wasser wurden bei 60°C gleichzeitig 5%
der Monomerenmischung MM-2 und jeweils 10% der Initiatorlösung
OX-2 sowie der Reduktionsmittellösung RED-2 zugegeben, dann 15
Minuten lang gerührt und dabei der Ansatz auf 70°C erhitzt. Da
nach wurde eine Lösung des Blockcopolymeren BC-1 in 320 g Wasser
sowie der Rest der Monomerenmischung MM-2 während 120 Minuten so
wie der Rest der Lösungen OX-2 und RED-2 während 150 Minuten kon
tinuierlich zudosiert. Nach vollständiger Zugabe wurde der An
satz eine weitere Stunde bei 70°C gehalten, dann abgekühlt und
anschließend filtriert (ca. 2 g Koagulat). Es wurde eine stippen
freie Dispersion erhalten, deren Eigenschaften in Tabelle 1 auf
gelistet sind.
Beispiel 1 wurde wiederholt ohne Mitverwendung eines Block
copolymeren. Nach der Filtration wurde eine stippenfreie Po
lymerdispersion erhalten, deren Eigenschaften in Tabelle 1
angegeben sind.
Zu 900 g der gemäß Beispiel 3a hergestellten Polymerdisper
sion wurden 155 g einer 20%igen wäßrigen Lösung des Blockco
polymeren BC-1 langsam zugetropft und dann der Ansatz 30 Mi
nuten lang gerührt. Es wurde eine koagulat- und stippenfreie
Dispersion erhalten, deren Eigenschaften in Tabelle 1 angege
ben sind.
Beispiele 1, 2, 3a und 3b wurden wiederholt mit dem Unterschied,
daß in den Monomerenmischungen MM-1 und MM-2 jeweils das Methyl
methacrylat durch eine entsprechende Menge an Styrol ersetzt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Monomerenmischung MM-7:
200 g n-Butylacrylat
200 g Methylmethacrylat
Initiatorlösung OX-7:
4,0 g Natriumpersulfat
200 g Wasser.
200 g n-Butylacrylat
200 g Methylmethacrylat
Initiatorlösung OX-7:
4,0 g Natriumpersulfat
200 g Wasser.
Zu einer in einem Rührkessel vorgelegten Lösung von 0,4 g Lauryl
sulfat, 40 g des Blockcopolymeren BC-1 und 620 g Wasser wurden
bei 85°C gleichzeitig 5% der Monomerenmischung MM-7 und 10% der
Initiatorlösung OX-7 zugegeben und der Ansatz dann 15 Minuten ge
rührt. Danach wird der Rest der Monomerenmischung MM-7 während
120 Minuten und der Rest der Initiatorlösung OX-7 während 150 Mi
nuten kontinuierlich zudosiert. Nach vollständiger Zugabe wird
der Ansatz eine weitere Stunde bei 85°C gehalten, dann abgekühlt
und anschließend filtriert (ca. 2 g Koagulat). Es wurde eine
stippenfreie Polymerdispersion erhalten, deren Eigenschaften in
Tabelle 1 angegeben sind. Tab. 1 zeigt, daß die Zumischung der
Blockcopolymeren zu einer Absenkung der Glastemperatur sowie zu
einer verbesserten Verträglichkeit mit Füllstoffen führt ("füll
bar").
Monomerenmischung MM-14:
262,5 g Methylmethacrylat (75%)
87,5 g n-Butylacrylat (25%).
262,5 g Methylmethacrylat (75%)
87,5 g n-Butylacrylat (25%).
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch anstelle der Monomerenmi
schung MM-1 die vorstehende Monomerenmischung MM-14 verwendet.
Eine 100 g Probe der erhaltenen Polymerisatdispersion wurde nicht
mit Blockcopolymerisat vermischt, 3 weitere Proben wurden mit 5%,
10% und 20%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Dispersion, ei
ner 10%igen wäßrigen Lösung an Blockcopolymer BC-1, 3 weitere
Proben mit 5%, 10%, 20% einer 10%igen wäßrigen Lösung an Block
copolymer BC-3 vermischt. Danach wurde eine Stunde gerührt und
die resultierende Dispersion zum Verfilmen verstrichen. Die Glas
temperatur Tg der Verfilmung wurde mit der DSC-Methode geprüft
und die Mindestfilmtemperatur MFT auf einer Temperaturgradienten
fläche ermittelt. Die Ergebnisse gibt Tabelle 3 wieder, die den
zunehmenden Abfall von Tg und MFT mit zunehmenden Gehalt der Dis
persion an Blockcopolymeren zeigt.
Monomeremulsion ME-15-A:
250 g n-Butylacrylat
250 g Styrol
1400 g Wasser
5,4 g 30%ige wäßr. Lösung eines neutralisierten C12
250 g n-Butylacrylat
250 g Styrol
1400 g Wasser
5,4 g 30%ige wäßr. Lösung eines neutralisierten C12
-Fettalkoholethersulfats (3 Mol EO).
Unter Stickstoff wurden 15 g einer 33%igen Polystyrol-Saat
dispersion mit einer Teilchengröße von ca. 35 nm in 520 g
Wasser auf 85°C erhitzt und die Monomerenemulsion ME-15-A
und eine Lösung von 1 g Natriumpersulfat in 100 g Wasser wäh
rend 3 Stunden zugegeben. Es wurde eine Polymerdispersion mit
einer Teilchengröße von 130 nm erhalten, die als Kern für die
Herstellung einer Dispersion eines Kern-Schale-Copolymerisats
verwendet wurde.
Monomerenemulsion ME-15-B:
76 g Methylmethacrylat
24 g n-Butylacrylat
240 g Wasser
1,4 g der in ME-15-A angegebenen Emulgatorlösung.
76 g Methylmethacrylat
24 g n-Butylacrylat
240 g Wasser
1,4 g der in ME-15-A angegebenen Emulgatorlösung.
600 g der gemäß 15a hergestellten Dispersion wurden in einem
Rührkessel unter Stickstoff auf 85°C erhitzt, und während 2
Stunden wurde die Monomeremulsion ME-15-B und eine Initiator
lösung von 1,7 g Natriumpersulfat in 70 g Wasser allmählich
zudosiert. Nach dem Abkühlen wurde eine koagulat- und stip
penfreie Polymerdispersion mit einer Teilchengröße von 160 nm
und einem pH-Wert von 2,4 erhalten. Das Polymerisat enthielt
die Monomereinheiten Styrol/n-Butylacrylat/Butandioldiacry
lat/Methylmethacrylat/n-Butylacrylat im Mengenverhältnis
25/25/0,1/38/12.
Eine 100 g-Probe der gemäß 15b hergestellten Dispersion wurde
nicht mit Blockcopolymer vermischt, 3 weitere Proben wurden
mit 5%, 10% und 20% Blockcopolymer BC-1 und 3 weitere Proben
mit 5%, 10% und 20% Blockcopolymer BC-3 unter Rühren ver
mischt. Von dem Mischungen wird jeweils ein Teil verfilmt und
die Glastemperatur der Verfilmung nach der DSC-Methode ermit
telt. Getrennt wird jeweils ein Teil der Mischungen auf eine
Temperaturgradientenfläche aufgetragen und die Mindestfilm
bildetemperatur MFT bestimmt. Die Ergebnisse der Bestimmungen
zeigt Tabelle 4. Zum Teil sind von dem Kern-Schale-Copolyme
risat beide Glastemperaturübergänge erkennbar.
Claims (9)
1. Füllbare, weichmacherhaltige wäßrige Dispersion eines
Polymerisats (a), das zu mindestens 30 Gew.-% Monomere
aus den Gruppen der C1-C10-Alkylester oder Nitrile der
Acrylsäure und/oder Methacrylsäure oder der Vinylester
einer Monocarbonsäure mir 2 bis 12 C-Atomen einpolymeri
siert enthält, und die Dispersion einen Feststoffgehalt
von mindestens 20 Gew.-% aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß sie als Weichmacher (b) mindestens ein AB-,
ABA- und/oder BAB-Blockcopolymeres enthält, in denen die
Blöcke direkt und/oder über eine Linkergruppe verbunden
sind und A einen hydrophoben oder aciden Block mit einer
C-C-Hauptkette darstellt, der sich von Acrylsäure, Meth
acrylsäure, einem Alkylacrylat und/oder Alkylmethacrylat
mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest, einem Styrol, einem
Vinylester einer Monocarbonsäure mit 2 bis 12 C-Atomen
und/oder einem aliphatischen Olefin oder Dien mit 2 bis 5
C-Atomen ableitet, und B einen hydrophilen Polyetherblock dar
stellt, der sich von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Buty
lenoxid ableitet.
2. Weichmacherhaltige wäßrige Polymerisatdispersion nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 40
Gew.-% des Weichmachers (b) enthält, bezogen auf die
Menge an Polymerisats (a).
3. Weichmacherhaltige wäßrige Polymerisatdispersion nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Gehalt an
Weichmacher 7 bis 30 Gew.-.%, bezogen auf die Menge an Polyme
risat (a), beträgt.
4. Weichmacherhaltige wäßrige Polymerisatdispersion gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Poly
merisat (a) durch Polymerisation der Monomeren in wäßriger
Dispersion in Gegenwart eines niedrigmolekularen anionischen
Emulgators hergestellt wurde.
5. Weichmacherhaltige wäßrige Polymerisatdispersion gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Weichmacher (b) zu Beginn, während oder nach der Po
lymerisation der Monomeren für das Polymerisat (a) zuge
mischt wird.
6. Weichmacherhaltige wäßrige Polymerisatdispersion gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sie durch Abmischung einer wäßrigen Dispersion des zuvor
hergestellten Polymerisats (a) mit dem Weichmacher (b) oder
einer Lösung oder Dispersion davon hergestellt wurde.
7. Weichmacherhaltige wäßrige Polymerisatdispersion gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Weichmacher (b) einen hydrophoben oder aciden Poly
merblock A, der sich von einem Alkylacrylat und/oder Al
kylmethacrylat mit 1-10 C-Atomen im Alkylrest ableitet,
und einen oder zwei hydrophile Polymerblöcke B aufweist,
die sich ganz oder überwiegend von Ethylenoxid ableiten.
8. Weichmacherhaltige wäßrige Polymerisatdispersion gemäß
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß im Blockcopolymerisat der Gesamtanteil an hy
drophilen Blöcken B größer ist als der Gesamtanteil an
hydrophoben oder aciden Blöcken A.
9. Verwendung von weichmacherhaltigen wäßrigen Polymerisatdis
persionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 für Füllstoff
enthaltende Bindemitteldispersionen für Beschichtungen von
Substraten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110051 DE19810051A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Füllbare, weichmacherhaltige wässrige Polymerdispersionen und deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110051 DE19810051A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Füllbare, weichmacherhaltige wässrige Polymerdispersionen und deren Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810051A1 true DE19810051A1 (de) | 1999-04-15 |
Family
ID=7860219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110051 Withdrawn DE19810051A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Füllbare, weichmacherhaltige wässrige Polymerdispersionen und deren Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19810051A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1270619A2 (de) * | 2001-06-21 | 2003-01-02 | Bayer Ag | Wässrige Sekundärdispersionen |
DE102004001599A1 (de) * | 2004-01-09 | 2005-08-04 | Röhm GmbH & Co. KG | Verfahren zur Herstellung von Schmelzpolymerisaten im Rohrreaktor |
-
1998
- 1998-03-09 DE DE1998110051 patent/DE19810051A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1270619A2 (de) * | 2001-06-21 | 2003-01-02 | Bayer Ag | Wässrige Sekundärdispersionen |
EP1270619A3 (de) * | 2001-06-21 | 2003-04-23 | Bayer Ag | Wässrige Sekundärdispersionen |
US6962953B2 (en) | 2001-06-21 | 2005-11-08 | Bayer Aktiengesellschaft | Aqueous secondary dispersions |
DE102004001599A1 (de) * | 2004-01-09 | 2005-08-04 | Röhm GmbH & Co. KG | Verfahren zur Herstellung von Schmelzpolymerisaten im Rohrreaktor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0735065B1 (de) | Amphotere Polymerisatdispersion, Verfahren zur Herstellung und deren Verwendung | |
DE602006000574T2 (de) | Wässrige Polymerdispersionen | |
EP1157053B1 (de) | Füllstoffhaltige polymerdispersion, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
EP1268931B1 (de) | Papierstreichmassen, enthaltend bindemittel mit makromonomeren | |
DE69116389T2 (de) | Kern-Multischalen-Teilchen in Emulsion, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Harzzusammensetzung | |
DE69028679T2 (de) | Kunstharzemulsion, Verfahren zu ihrer Herstellung und Überzugszusammensetzung damit | |
DE68918572T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Partikeln mit Poren. | |
DE69920730T2 (de) | Wässrige zusammensetzung | |
DE19609509B4 (de) | Wäßrige Polymerdispersionen als Bindemittel für elastische block- und kratzfeste Beschichtungen | |
DE2605624C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer stabilen, wäßrigen Emulsion und ihre Verwendung | |
EP2595841B1 (de) | Antidröhnmasse mit durch schutzkolloid stabilisiertem emulsionspolymerisat | |
EP0810274B1 (de) | Bindemittel für emissionsarme Beschichtungsmassen | |
EP0727441B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von emulgatorfreien wässrigen Polymerdispersionen | |
EP0408099A1 (de) | Verfahren zur Herstellung wässriger Polymerisatdispersionen | |
EP0379892A2 (de) | Bindemittel für wässrige Glanzfarben | |
DE69920872T2 (de) | Beschichtungszusammensetzung | |
EP2420412A1 (de) | Antidröhnmasse mit Emulsionspolymerisat und fluorierter Verbindung | |
DE1570312B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisatdispersionen | |
WO2008152078A1 (de) | Voc-arme wässrige hybridbindemittel | |
EP0511520A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer emulgatorfreien Polymerdispersion | |
DE2149282A1 (de) | Papierstreichmassen | |
EP3487895B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerdispersion mit hoher chemikalienbeständigkeit | |
DE60104804T2 (de) | Kolophonium-Fettsäure Vinyl Polymer Zusammensetzungen in Emulsion | |
EP1977042A1 (de) | Verwendung einer wässrigen polymerzusammensetzung zum imprägnieren von roh-papier | |
EP1180530A2 (de) | Silanhaltige Polymerdispersionen für Fliesenklebstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8130 | Withdrawal |