DE19808081A1 - Türöffnung mittels Sensorkontakt zwischen Betätigung des Wasserhahnes und der Tür - Google Patents

Description

Es ist aus hygienischen Gründen immer mehr vorgeschrieben sich in Großküchen, Krankenhäusern, Arztpraxen etc. vor dem Betreten bestimmter Räumlichkeiten die Hände zu waschen.

Leider erfolgt dieses nicht regelmäßig und eine endgültige Überwachung ist auch nicht absolut möglich.

Es gibt in div. gewerblichen Einrichtungen, wie oben erwähnt, Vorrichtungen um Türen, Wasserhähne, Klappen oder Schränke mittels einem Fußkontakt, Arm- oder Ellenbogenkontakt etc. zu öffnen.

Dazu sind Magnete, Sensoren, Taster usw. notwendig.

Sinn der Erfindung ist es nicht, einen neuen Sensor oder eine technische Türöffnung anzumelden, sondern eine Verbindung zwischen einem Wasserhahn und einer automatischen Türöffnung mittels eines Sensors bzw. Senders. Die Befehlsgebung der Elektronik kann manuell verlegte Kabel oder über einen Funksender erfolgen.

Als Nachrüstung ist ein Funkkontaktsender zu empfehlen, während bei Neubauten die Elektronik mittels Kabel installiert werden kann.

Das heißt:
Die Türen zu den Räumen die nur mit gewaschenen Händen betreten werden dürfen haben keinen normalen Türgriff zum Öffnen der Tür mehr.

Eine mechanische Türöffnung ist nur durch einen deutlich als Notriegel kenntlich gemachten Griff zu betätigen. Bei Öffnung durch den Notriegel entsteht ein akustisches Geräusch, das darauf hinweist, das etwas nicht in Ordnung ist.

So ist in jedem Fall die Möglichkeit der Türöffnung im Gefahrenfalle gegeben.

Die vorgesehene Türöffnung erfolgt nicht durch einen Griff, einen Fuß- oder Armsensor etc. sondern durch einen Sensor der in den Wasserhahn, dem Seifenspender oder dem Papierhandtuchspender eingebaut wurde.

Die Tür öffnet sich zeitversetzt mit 10-15 Sekunden (variable einstellbar) nachdem der Wasserhahn betätigt wurde und Seife aus dem Spender gefordert worden ist.

Es kann auch ein Sensor nur in den Seifenspender bzw. in den Wasserhahn eingebaut werden. Dieses kann als Kombination erfolgen.

Zusätzlich zur Kombination kann ebenfalls ein Sensor in den Papiertuchspender eingebaut werden. Ein alleiniger Einbau in den Seifenspender bzw. in den Papiertuchspender ist nicht empfehlenswert, da dadurch die Vorschrift des Händewaschens leichter umgangen werden kann.

Es soll durch die Erfindung gewährleistet werden, das sich die betroffenen Personen vor dem Betreten der hygienisch sauberzuhaltenden Räumlichkeiten die Hände waschen.

Eine Öffnung der Tür aus dem Bereich, in den nur mit hygienisch sauberen Händen gegangen werden darf, ist in der umgekehrten Reihenfolge also von innen nach draußen jederzeit durch einen normalen Türöffner oder Drücker möglich.

Dadurch besteht kein Risiko das ein Fluchtweg im Falle der Gefahr abgeschnitten wird.

Detaillierte Aufstellung und Beschreibung des Patentes zur allgemeinen Beschreibung.

Automatischer Türöffner in Gebäuden, in den hygienische Vorschriften zum Betreten einzelner Räume bestehen.

• 1. Räumlichkeiten die nur mit gewaschenen Händen betreten werden dürfen haben Türen die nur mittels Sensoren in eine Richtung geöffnet werden dürfen.
• 2. Die Türen können mittels eines Notriegels jederzeit mechanisch geöffnet werden.
• 3. Bei Öffnung mit dem Notriegel kommt es zu einem akustischen Geräusch, das als Warnung für die Beschäftigen dient.
• 4. Die Tür kann in umgekehrter Reihenfolge, also von innen nach außen problemlos über einen Türgriff bzw. Türriegel geöffnet werden.
• 5. Die Sensoren um die Tür zu öffnen lassen sich nicht durch Fuß, Ellenbogen oder vielleicht akustische Geräusche betätigen.
• 6. Die Sensoren werden in den Wasserhahn, evtl. zusätzlich in den Seifenspender und den Papierhandtuchspender eingebaut.
• 7. Wird der Wasserhahn betätigt wird zeitversetzt, ca. 10-15 Sekunden (variable) die Tür automatisch geöffnet und zwar in die Richtung des Händewaschenden.
• 8. Der Sinn der Erfindung ist die Kombination zwischen bestehenden elektronischen Möglichkeiten und einer automatischen Türöffnung um die hygienischen Vorschriften einzuhalten.
• 9. Der Kontakt vom Sensor zu Tür kann mittels verlegten Kabeln oder per Funkkontakt ausgelöst werden.
• 10. Abs Nachrüstung ist eine funktechnische Übertragen zu empfehlen, währen in Neubauten die Übertragung mittels verlegter Kabel erfolgen kann.

Claims (10)

1. Räumlichkeiten die nur mit gewaschenen Händen betreten werden dürfen haben Türen die nur mittels Sensoren und oder Infrarot und oder feste Verkabelung in eine Richtung geöffnet werden können.

2. Die Türen können mittels eines Türgriffes oder Notriegels jederzeit mechanisch geöffnet werden.

3. Bei Öffnung mit dem Türgriff oder Notriegel kommt es zu einem akustischen Gerausch, das als Warnung für die Beschäftigen dient.

4. Die Tür kann in umgekehrter Reihenfolge, also von innen nach außen problemlos über einen Türgriff bzw. Türriegel geöffnet werden.

5. Die Sensoren um die Tür zu öffnen lassen sich nicht durch Fuß, Ellenbogen oder vielleicht akustische Geräusche betätigen.

6. Die Sensoren werden in den Wasserhahn, evtl. zusätzlich in den Seifenspender und den Papierhandtuchspender eingebaut.

7. wird der Wasserhahn betätigt wird zeitversetzt, ca. 10-15 Sekunden (variable) die Tür automatisch geöffnet und zwar in die Richtung des Händewaschenden.

8. Der Sinn der Erfindung ist die Kombination zwischen bestehenden elektronischen Möglichkeiten und einer automatischen Türöffnung um die hygienischen Vorschriften einzuhalten.

9. Der Kontakt vom Sensor zu Tür kann mittels verlegten Kabeln oder per Funkkontakt ausgelost werden.

10. Als Nachrüstung ist eine funktechnische Übertragung empfehlen, wahren in Neubauten die Übertragung mittels verlegter Kabel erfolgen kann.