DE19808051A1 - Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Zylinderkopf einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine,
insbesondere Hubkolbenmaschine, der zumindest ein Hubventil zur
Steuerung des Gaswechsels durch einen Strömungskanal aufweist.
Derartige Zylinderköpfe unterliegen dem Stand der Technik entsprech
end bei der Fertigung einem hohen mechanischen Bearbeitungs- und
Montageaufwand. Dessen größter Teil entfällt auf die Gaswechselven
tile mit allen zugehörigen Bauteilen. So müssen nach vorheriger Bear
beitung der entsprechenden Stellen unterkühlte Ventilsitzringe und
Ventilführungen eingepreßt und nach Abkühlung erneut bearbeitet
werden. Es folgt die Bestückung mit Ventil, Ventilfederscheibe, Ventil
schaftdichtung, Ventilfeder und Ventilfederteller. Nun muß unter Ge
genhalten des Ventils die Ventilfeder vorgespannt und die Ventilkeile
eingefügt werden. Schließlich erfolgt die Montage der Ventiltriebsele
mente wie Flachstößel, Schlepphebel etc. Auch die geometrische Zu
ordnung zwischen Ventilsitzring und dem zugehörigen Gaswechsel
kanal ist von großer Bedeutung, so daß häufig dieser Übergang mech
anisch nachbearbeitet werden muß. Durch die Vielzahl der erforder
lichen Stationen sind lange Bearbeitungsstraßen in der Großserien
fertigung nötig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Zylinderkopf anzugeben, der durch geringe
ren Bearbeitungs- und Montageaufwand den Umfang der in der Groß
serienfertigung erforderlichen Fertigungsstraße, wo vom rohen
Zylinderkopf-Gußteil bis zum einbaufertigen Zylinderkopf alle
notwendigen Operationen durchgeführt werden, deutlich reduziert.
Diese Aufgabe wird nach den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Zylinderkopf zumindest
eine in den Brennraum mündende Ausnehmung besitzt zur Aufnahme
eines bestückten Einsatzes, der zumindest besteht aus einem Ventil
träger, dem Hubventil und einerseits einer oder mehreren Ventil
federn, der Ventilschaftdichtung und den zum Übertragen der Ventil
federkraft gebräuchlichen Bauteilen wie Ventilfederteller und Ventil
keilen und/oder andererseits einer Vorrichtung zur elektromagnetisch
en oder hydraulischen Ventilbetätigung. Der Ventilträger weist dabei
zumindest die Dichtstelle zum Ventilteller, die Ventilführung und den
ventilseitigen Teil des Gaswechselkanals auf.
Durch die Verwendung eines derartigen vormontierten Einsatzes wird
ein beträchtlicher Anteil an Bearbeitungs- und Montageaufwand von
der Fertigungsstraße weg zu einer Vorfertigungseinrichtung verlegt.
Weiterhin wird eine größere Flexibilität erreicht, weil Änderungen am
Einsatz keine Umrüstung der Fertigungsstraße erfordern.
Bei elektromagnetischer oder hydraulischer Ventilbetätigung ist wegen
des umkehrbaren Kraftflusses die Verbindung zwischen Betätigungs
element und Hubventil aufwendiger. Dem kommt die Montage am
einzelnen Einsatz durch bessere Zugänglichkeit und geringere und
leicht kontrollierbare Toleranzen zugute.
Der Ventilträger kann einstückig und ggf. mit verschieden behandelten
oder beschichteten Oberflächenbereichen versehen sein oder aus
mehreren Teilstücken zusammengesetzt sein.
Zur weiteren Reduzierung des Fertigungsaufwandes des Zylinder
kopfes kann der Ventilträger in der dem Brennraum entgegenstehen
den Richtung einen Fortsatz tragen, der zur Befestigung oder Lager
ung zumindest eines Ventiltriebselementes dient.
Zur besseren Kühlung des Ventils, zur Schmierölführung etc. kann der
Ventilträger und/oder ggf. dessen Fortsatz zumindest eine Ausneh
mung, einen Kanal, eine Nut, eine Querbohrung, einen Absatz, eine
Dichtung oder eine Verdrehsicherung aufweisen.
Insbesondere bei einem Hubventil je Einsatz bietet es sich an, daß
der Ventilträger eine vorwiegend zylindrische oder konische Außen
form aufweist, deren Längsachse mit der Ventilachse zusammenfällt.
Bei zwei parallelen Hubventilen im Inneren eines gemeinsam sie
lagernden Ventilträgers kann dieser vorzugsweise eine Außenform
aufweisen, die vorwiegend der eines Zylinders oder Konus entspricht,
der entlang seiner Längsachse geteilt und um den Ventilabstand aus
einandergezogen ist, so daß in der Ebene senkrecht zu den Ventil
achsen ein Langlochquerschnitt vorherrscht.
In einer anderen Ausführung kann es vorteilhaft sein, daß die zum
Brennraum zeigende Seite des Ventilträgers einen kreisrunden Quer
schnitt mit mindestens dem Zylinderdurchmesser des zugehörigen
Hubkolbentriebwerkes aufweist. Sind beide Durchmesser identisch,
so läßt sich der Einsatz in den Zylinder einführen mit der Möglichkeit,
die Einragtiefe zu verändern und so das Verdichtungsverhältnis der
Brennkraftmaschine zu beeinflussen. Übersteigt der brennraumseitige
Querschnitt des Ventilträgers den Zylinderquerschnitt, so kann der
Ventilträger direkt mit dem Zylinderblock unter Zwischenlegung der
Brennraumdichtung verschraubt werden.
Zur Komplettierung des Zylinderkopfes wird der Einsatz in dessen
entsprechend bearbeitete Ausnehmung eingeführt. Dabei kann der
Ventilträger durch Einpressen, Verschrauben oder Kleben bzw. einer
Kombination daraus fest mit dem Zylinderkopf verbunden werden.
In einer anderen Ausführung besitzt der Zylinderkopf eine Verstellvor
richtung. Der Ventilträger ist nun im Zylinderkopf beweglich gelagert
und weist zumindest eine Angriffsfläche für die Verstellvorrichtung
auf, durch die er im Betrieb der Brennkraftmaschine relativ zum
Zylinderkopf um eine in einem stumpfen Winkel zur Brennraumober
fläche liegende Achse gedreht und/oder in deren Richtung axial
verschoben werden kann. Durch Drehen des Ventilträgers kann die
Gasströmung in einem Einlaßkanal und im Brennraum beeinflußt
werden. Durch Verschieben des Ventilträgers in den Brennraum hinein
oder in entgegengesetzter Richtung wird das Verdichtungsverhältnis
der Brennkraftmaschine verändert. Hierdurch lassen sich niedrige
Teillastverbräuche und hohe Endleistung kombinieren. Ist die zum
Brennraum zeigende Seite des Einsatzes nur wenig größer als der/die
Ventilteller des zugehörigen Einlaßventils und wird der Einsatz um den
Betrag des maximalen Ventilhubs in Richtung zum Brennraum ver
schoben, so erhöht sich das Verdichtungsverhältnis bei PKW-Motoren
um ca. 2,5 Einheiten. Bei einem mechanischen Ventiltrieb entfernt
sich dabei der Einsatz von der Nockenwelle, so daß unter Zwischen
schaltung geeigneter Ventiltriebsglieder ein geringerer Ventilhub
entsteht, wie es z. B. zur drosselfreien Laststeuerung im Teillastbetrieb
erwünscht ist.
Bei entsprechenden konstruktiven Gegebenheiten kann es günstig
sein, daß der Einlaßkrümmer und ggf. der Auslaßkrümmer der Brenn
kraftmaschine direkt mit dem Ventilträger verbunden ist. Hierdurch
wird die Zylinderkopfbearbeitung weiter reduziert.
Auch ist es möglich, daß der Ventilträger durch Zulauf- und/oder
Rücklaufleitungen mit Kühlflüssigkeit versorgt wird. Dadurch entfallen
die entsprechenden Dichtstellen zwischen Ventilträger und Zylinder
kopf.
Schließlich kann der Einsatz weitere Anbauteile tragen, wie z. B.
Zündkerze, Zündspule, Einspritzdüse, Drucksensor, Temperatur
sensor, Klopfsensor oder Glühkerze.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise einen Querschnitt durch den Zylinderkopf
einer Brennkraftmaschine in einem ersten Ausführungs
beispiel;
Fig. 2 ausschnittweise einen Querschnitt durch den Zylinderkopf in
einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ausschnittweise einen Querschnitt durch den Zylinderkopf in
einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ausschnittweise einen Querschnitt durch den Zylinderkopf in
einem vierten Ausführungsbeispiel.
Der Zylinderkopf 10 einer Brennkraftmaschine ist in Fig. 1 aus
schnittweise dargestellt. Der Einsatz 15 ist bereits von unten in den
Zylinderkopf 10 eingeschoben. Er besteht aus dem Ventilträger 20 und
bereits fertig daran montiert dem Ventil 40, der Ventilfeder 36, dem
Ventilfederteller 34, den Ventilkeilen 35 und der Ventilschaftdichtung
33. Der Ventilträger 20 weist eine leicht konische Außenform, einen
Montageanschlag 23 und eine Verdrehsicherung 25 auf. Er beinhaltet
den ventilseitigen Teil 11 des Gaswechselkanals 12, die Dichtstelle 21
zum Ventilteller 41 und die Ventilführung 22. Zur besseren Kühlung
des Ventils 40 kann der Ventilträger 20 mit Aussparungen 26, Kanälen
27, Querbohrungen etc. versehen sein. Zur Abdichtung des Ventil
trägers 20 dient die Dichtung 32, nicht dargestellt sind eine Klebe
dichtmasse auf der konischen Außenfläche und die Dichtpressung
zwischen dem unteren Ende des Ventilträgers 20 und der entsprech
enden Bohrung im Zylinderkopf 10.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ähnliche Ausführungsbeispiele, wobei der
Ventilträger 20.2 bzw. 20.3 einen Fortsatz 28.2 bzw. 28.3 trägt, der
vor oder nach der - hier von oben erfolgten - Montage des Einsatzes
15.2 bzw. 15.3 mit Ventiltriebselementen 42, 43, 44 versehen werden
kann.
In Fig. 4 ist ein im Betrieb der Brennkraftmaschine verschieblicher
Einsatz 15.4 zu sehen. Er wurde durch eine im Zylinderkopf 10.4
gelagerte, an seinen Angriffsflächen 29 wirksame Verstellwelle 13 in
Richtung des Brennraumes geschoben. Dadurch wird das Verdich
tungsverhältnis der Brennkraftmaschine erhöht, wodurch bei Otto
motoren in der Teillast ein niedriger Kraftstoffverbrauch erzielt wird.
Bei Vollast schließt in diesem Ausführungsbeispiel der Ventilträger mit
seinem unteren Ende mit der Zylinderkopfunterkante ab. Das gering
ere Verdichtungsverhältnis erlaubt eine höhere Endleistung. Bei einem
mechanischen Ventiltrieb entfernt sich der herunterfahrende Einsatz
15.4 von der Nockenwelle, so daß durch Zwischenschaltung geeig
neter Ventiltriebsglieder ein geringerer Ventilhub entsteht, wie es z. B.
zur drosselfreien Laststeuerung im Teillastbetrieb erwünscht ist.
Claims (12)
1. Zylinderkopf (10) einer Brennkraftmaschine
- - mit zumindest einem Hubventil (40) je Zylinder, das sich in seiner Ruhestellung mit seinem Teller (41) an einer Dichtstelle (21) am Ende des Gaswechselkanals (12) befindet und das durch eine Führung (22) gelagert ist,
- - mit zumindest einem Gaswechselkanal (12), der von einer an
einer Außenfläche des Zylinderkopfes befindlichen Öffnung zu der
Dichtstelle (21) des Ventiltellers (41) führt,
dadurch gekennzeichnet, daß - - der Zylinderkopf (10) zumindest eine in den Brennraum münden de Ausnehmung zur Aufnahme eines bestückten Einsatzes (15) besitzt
- - der bestückte Einsatz (15) zumindest besteht aus:
- - einem Ventilträger (20), der zumindest aufweist:
- - die Dichtstelle (21) zum Ventilteller (41)
- - die Ventilführung (22),
- - den ventilseitigen Teil (11) des Gaswechselkanals (12),
- - dem Hubventil (40),
- - zumindest einem der folgenden Merkmale:
- - einer oder mehreren Ventilfedern (36), der Ventil schaftdichtung (33) und den zum Übertragen der Ventil federkraft gebräuchlichen Bauteilen wie Ventilfederteller (34) und Ventilkeilen (35),
- - einer Vorrichtung zur elektromagnetischen oder hydraulischen Ventilbetätigung.
- - einem Ventilträger (20), der zumindest aufweist:
2. Zylinderkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilträger (20) einstückig ist und ggf. mit verschieden
behandelten oder beschichteten Oberflächenbereichen versehen
ist oder aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt ist.
3. Zylinderkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilträger (20) in der dem Brennraum entgegenstehenden
Richtung einen Fortsatz (28) trägt der zur Befestigung oder
Lagerung zumindest eines Ventiltriebselementes (42, 43, 44) dient.
4. Zylinderkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilträger (20) und/oder ggf. dessen Fortsatz (28) zumin
dest eines der folgenden Merkmale aufweist:
eine Ausnehmung (26), einen Kanal (27), eine Nut, eine Quer bohrung, einen Absatz (23), eine Dichtung (32), eine Verdreh sicherung (25).
eine Ausnehmung (26), einen Kanal (27), eine Nut, eine Quer bohrung, einen Absatz (23), eine Dichtung (32), eine Verdreh sicherung (25).
5. Zylinderkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilträger (20) eine vorwiegend zylindrische oder konische
Außenform aufweist, deren Längsachse mit der Ventilachse
zusammenfällt.
6. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilträger (20) zwei parallele Hubventile (40) in seinem
Inneren lagert und vorwiegend eine Außenform aufweist, die der
eines Zylinders oder Konus entspricht, der entlang seiner Längs
achse geteilt und um den Ventilabstand auseinandergezogen ist,
so daß in der Ebene senkrecht zu den Ventilachsen ein Langloch
querschnitt vorherrscht.
7. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zum Brennraum zeigende Seite des Ventilträgers (20) einen
kreisrunden Querschnitt mit mindestens dem Zylinderdurchmesser
des Hubkolbentriebwerks aufweist.
8. Zylinderkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilträger (20) zum Betrieb der Brennkraftmaschine durch
Einpressen, Verschrauben oder Kleben bzw. einer Kombination
daraus fest mit dem Zylinderkopf (10) verbunden ist.
9. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Zylinderkopf (10) eine Verstellvorrichtung (13) besitzt,
- - der Ventilträger (20) im Zylinderkopf (10) beweglich gelagert ist und zumindest eine Angriffsfläche (29) für die Verstellvorrichtung (13) aufweist, durch die er im Betrieb der Brennkraftmaschine relativ zum Zylinderkopf (10) um eine in einem stumpfen Winkel zur Brennraumoberfläche liegende Achse gedreht und/oder in deren Richtung axial verschoben werden kann.
10. Zylinderkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einlaßkrümmer und ggf. der Auslaßkrümmer direkt mit dem
Ventilträger (20) verbunden ist.
11. Zylinderkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilträger (20) durch Zulauf- und/oder Rücklaufleitungen mit
Kühlflüssigkeit versorgt wird.
12. Zylinderkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz (15) zumindest eines der folgenden Anbauteile trägt
Zündkerze, Zündspule, Einspritzdüse, Drucksensor, Temperatur
sensor, Klopfsensor, Glühkerze.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998108051 DE19808051A1 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998108051 DE19808051A1 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19808051A1 true DE19808051A1 (de) | 1999-09-02 |
Family
ID=7858955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998108051 Withdrawn DE19808051A1 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19808051A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2261473A1 (de) * | 2009-06-05 | 2010-12-15 | DeVeTec GmbH | Wärmekraftmaschine |
DE102011008128B4 (de) * | 2011-01-07 | 2017-10-26 | Suheyla Lemouré | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737689A1 (de) * | 1977-08-20 | 1979-02-22 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Ventilanordnung |
DE4318462A1 (de) * | 1993-06-03 | 1994-12-08 | Opel Adam Ag | Zylinderkopf für eine ventilgesteuerte Brennkraftmaschine |
-
1998
- 1998-02-26 DE DE1998108051 patent/DE19808051A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011008128B4 (de) * | 2011-01-07 | 2017-10-26 | Suheyla Lemouré | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis |
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Legal Events
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