DE19807948A1 - Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung mit einstellbarer Wirkhärte - Google Patents
Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung mit einstellbarer WirkhärteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung mit
einstellbarer Wirkhärte, insbesondere zum Schleifen, Läppen und Polieren
von mechanischen und optischen Funktionsflächen. Sie ist überall dort
anwendbar, wo Oberflächen in ihrer Gesamtheit oder in bestimmten
Bereichen mit veränderbarer Wirkhärte und damit veränderbarer Intensität
durch Schleifen, Läppen und Polieren etc. mechanisch bearbeitet werden
sollen.
Schleif-, Läpp- und Polierwerkzeuge, insbesondere solche für die Bearbeitung
von optischen Funktionsflächen, bestehen bekannterweise aus einem starren
Grundkörper, auf dem ein plastischer, elastischer oder starrer sogenannter
Wirkmittelträger stoffschlüssig (z. B. durch Kleben) oder formschlüssig
(Klettverbindung) befestigt ist. Das Werkzeug wird unter Aufbringung einer
Normalkraft, die einen bestimmten Bearbeitungsdruck zur Folge hat, relativ
zur Werkstückoberfläche bewegt. Es kann zusätzlich ein Wirkmittel (Schleif-,
Läpp- bzw. Poliermittel) unter Zuführung von Wasser oder anderen
Flüssigkeiten verwendet werden; bzw. es kommt eine Wirksuspension zum
Einsatz, die über mechanische und/oder chemische Einwirkungen auf die
Werkstückoberfläche einen Abtrag und /oder eine Glättung unterstützt.
Als Wirkmittelträger dienen u. a.:
- - natürliche Stoffe, wie Filz, Leder oder Holzpech (z. B. A. Lindquist, Applied Optics, 25,1986, 21 S. 3796-3797)
- - synthetische Flächengebilde, wie geschäumte Kunststoff-Folien, beispielsweise PUR-Folien, (z. B. T. Kasai, K. Horio, T. Karaki-Doy, Annals of the CfRP 39, 1990, 1)
- - Polierpellets (z. B. M. Würdig "Die Wirkungsweise von Polierpellets bei der Bearbeitung von Glaswerkstoffen" In: Beiträge zur Optik und Quantenelektronik, Berlin 1985, S. 37-38) oder vollflächige Körper aus Kunststoffen, die zusätzlich ein Poliermittel enthalten (z. B. CERPET - Cerium Oxide Abrasive Pellets for finish-polishing optical glass products - Firmenschrift der Fujimi Abrasive Supply Co. Ltd. - Nagoya, o.A.d.J.) und dieses durch Verschleiß kontinuierlich abgeben können. Die Polierwirkung geht dabei sowohl von den noch gebundenen als auch den freigegebenen Partikeln aus.
Die Wirkmittelträger können als vollflächiger oder auch als mehr oder
weniger unterbrochener Belag zur Anwendung kommen.
Mit dem Aufbau des Bearbeitungswerkzeuges (Grundkörper und
Wirkmittelträger) ist je nach vorgenannter Realisierung die Wirkhärte
definitiv festgelegt. Sie kann ohne Unterbrechung des Bearbeitungsvorganges
(z. B. Austausch der Komponenten), zumindest ohne zusätzlichen Aufwand
von in-process-Verstellsystemen, nicht verändert werden. Dadurch ist die
Verwendung des Werkzeuges bzw. seiner spezifischen Komponenten
eingeschränkt.
Neben diesen in der Bearbeitungsgeometrie und in ihrer Wirkhärte
bestimmten Schleif-, Läpp- und Polierwerkzeugen, insbesondere mit
hochviskoser oder fester Bearbeitungsoberfläche, sind auch Werkzeuge
bekannt, bei denen die zum Materialabtrag notwendige Normalkraft zwischen
Werkstück und Poliermittel
- - durch hydrodynamischen Druck in bewegten Flüssigkeiten, wie beim Elastic Emission Machining (z. B. Y. Mori et al. Precision Engineering 9, 1987, S. 123),
- - durch magnetfeldstabilisierte magnetorheologische Flüssigkeitsoberflächen (WO 94/29077, US-PS 5.577.948)
- - oder durch den hydrostatischen Druck über magnetorheologischen Flüssigkeiten (z. B. T. Shinmura, F.H. Wang, J. Japan Soc. Prec. Eng., Vol. 28, No. 3, 1994, S. 229) erzeugt wird.
Sie unterscheiden sich in der Einflußnahme auf die örtliche Abtrennwirkung
von den vorherigen Lösungen. Während sich bei den zuerst genannten
Lösungen die abbrasiv wirkenden Partikel immer im Spalt zwischen der
Werkstückoberfläche und der Oberfläche eines festen oder hochviskosen,
gegen die Werkstückoberfläche gedruckten Werkzeuges befinden und damit
während des Bearbeitungsprozesses die Form dieser Werkzeugoberfläche auf
das Werkstück übertragen, wird bei den zuletzt genannten Lösungen die in
Richtung der Werkstückoberfläche zeigende Andruckkraft der einzelnen
abbrasiven Partikel durch in Flüssigkeiten auf diese Partikel wirkende Kräfte
erzeugt. Es existiert dort somit keine definiert geformte Werkzeugoberfläche
deren Gestalt sich auf das Werkstück übertragen könnte.
Eine Zwischenstellung zwischen Verfahren mit geometrisch bestimmten und
geometrisch unbestimmten Werkzeugoberflächen kommt den Verfahren zu,
bei denen starre Grundkörper durch den hydrostatischen Druck in mit
inhomogenen Magnetfeldern beaufschlagten Ferrofluiden gegen das
Werkstück gedrückt werden (z. B. N. Umehara, K. Kato, JMMM 122, 1993,
S. 428).
Eine Einflußnahme auf die örtliche Abtrennwirkung und damit insgesamt auf
die Oberflächengestalt der bearbeiteten Werkstückoberfläche ist prinzipiell
durch die lokale Relativgeschwindigkeit bzw. durch die zurückgelegten Wege
zwischen Werkzeug und Werkstück sowie durch den örtlich aufgebrachten
Bearbeitungsdruck möglich.
Dieser ergibt sich zunächst absolut in erster Näherung als Quotient aus der
aufgebrachten Normalkraft und der realen Kontaktfläche von Werkstück und
Werkzeug. Da bei den Werkzeugen mit geometrisch bestimmten
Grundkörpern bzw. Wirkmittelträgern, zumindest zu Beginn der Bearbeitung
von einer fehlenden Formanpassung zwischen Werkzeug und Werkstück
auszugehen ist, weicht der lokal vorliegende Druck von dem o.g. nominellen
Wert mehr oder weniger stark ab und führt zu entsprechend unterschiedlichen
Intensitäten des Abtrennprozesses und damit Abtrennhöhen.
Bei den besagten Bearbeitungswerkzeugen mit PUR-Folien kann durch den
Abrichtprozeß und die in dessen Ergebnis vorliegende Makrogeometrie des
Werkzeuges Einfluß auf die Ausbildung der Oberflächengestalt des
Werkstückes genommen werden. Diese Einflußnahme ist zum einen nur
prozeßintermittierend möglich. Zum anderen ist damit auch ein
Substanzverlust am Wirkmittelträger verbunden.
Weitere bekannte Lösungen bestehen darin, daß die Form eines Schleif-,
Läpp- und Polierwerkzeuges unter Nutzung eines geeigneten Wirkprinzipes
gezielt deformiert wird. Dabei kommen zur Anwendung:
- - mechanische Verstellsysteme, wie Gewindespindeln, (z. B. W. Lehmann, "Untersuchungen zum Polieren optischer Funktionsflächen mit Pech- und Folienwerkzeugen", Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1992)
- - mechanisch-hydraulische Verstellsysteme (z. B. gleiche Literaturstelle)
- - piezoelektrische Verstellsysteme (z. B. DE-PS 44 07 148 C2).
Während die beiden zuerst genannten Prinzipien vorrangig im
Zusammenhang mit einer prozeßintermittierenden Verschleißkompensation
zu sehen sind, wäre beim Einsatz piezoelektrischer Verstellsysteme auch eine
in-process-Beeinflussung der Werkzeugform denkbar.
Bei Schleif-, Läpp- und Polierwerkzeugen mit Pech als Wirkmittelträger nutzt
man das Fließverhalten des Peches um die Werkzeugform mehr oder weniger
bestimmt zu beeinflussen. Auf der Grundlage von Erfahrungen werden dabei
in die Pechschicht Einschnitte bzw. Vertiefungen in der Weise eingebracht,
daß sich durch radiales Fließen des Peches eine angestrebte Werkzeugform
und damit Druckverteilung ergibt. Die Beherrschung dieser Verfahrensweise
ist stark durch subjektive Faktoren bestimmt. Problematisch kann darüber
hinaus auch die starke Temperaturabhängigkeit des Fließverhaltens sein. Der
Einfluß auf die Werkstückoberfläche ist im allgemeinen in zweifacher
Hinsicht gegenüber der Einwirkung auf das Werkzeug verzögert (Dynamik
der Formänderung des Werkzeuges, Formübertragung auf das Werkstück).
Der Nachteil aller bekannter Lösungen, welche die Gestalt des geometrisch
bestimmten Schleif-, Läpp- und Polierwerkzeuges unter Nutzung eines
geeigneten Wirkprinzipes gezielt deformieren, ist, daß zwar die globale
Gestalt, nicht aber die lokale Wirkhärte des Werkzeuges beeinflußbar ist.
Der Nachteil der bekannten Bearbeitungswerkzeuge mit formloser
Normalkraftübertragung, die in ihrer effektiven Wirkhärte einstellbar sind, ist
der zwangsläufige Kontakt zwischen dem Werkstück und den dort
verwendeten Flüssigkeiten mit dementsprechenden Auswirkungen, wie der
Werkstück- und Umgebungskontamination sowie der unumgänglichen
Mischung der abbrasiv wirkenden Medien mit den die Normalkraft
erzeugenden Flüssigkeiten, was zu einem hohen Bedarf an Verbrauchsmitteln
führt. Darüber hinaus setzen diese Werkzeuge aufwendige Spezialmaschinen
voraus, da sie nicht kompatibel zu den in der Praxis eingeführten
Werkzeugmaschinen sind. Die Kontaminierung des Werkstückes, des
Werkzeuges und der Bearbeitungsumgebung erfordert ferner zusätzliche
Reinigungsschritte, die den Bearbeitungsaufwand weiter erhöhen.
Ferner wird, vorrangig für andere Technikgebiete, neben der
magnetorheologischen Flüssigkeit eine elektrorheologische Flüssigkeit
beschrieben (z. B. J. Carlson, Proceedings Of The Second International
Conference On ER Fluids, 1989, S. 437-444), die ihre Visikosität in
Abhängigkeit eines elektrischen Feldes ändern kann. Ein Anwendung dieser
Flüssigkeit in Verbindung mit Werkzeugen und Verfahren zur
Oberflächenbearbeitung ist nicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein zu jedem
Bearbeitungszeitpunkt geometrisch bestimmtes Werkzeug zu schaffen, mit
dem Oberflächen aufwandgering, insbesondere ohne bearbeitungsbedingten
Verschleiß oder Verlust an viskositäts- bzw. elastizitätsveränderbarer
Flüssigkeit, technologisch gut beherrschbar und universell anwendbar mit
zonal definiert einstellbaren, ggf. auch extrem hohen, Wirkhärten sowie ohne
störende Wechselwirkung zwischen der Flüssigkeit und der zu bearbeitenden
Oberfläche und/oder dem Wirkmittel bearbeitet werden können. Das
Werkzeug soll eine hohe Rotationssymmetrie, z. B. beim Bearbeiten optischer
Funktionsflächen, ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist der Träger für das Wirkmittel (z. B. Poliermittel) auf
mindestens einem flexiblen, flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Körper
angeordnet, in dessen Innern sich die an sich bekannte und durch magnetische
bzw. elektrische Felder in ihrer Viskosität und Elastizität veränderbare
magneto- bzw. elektrorheologische Flüssigkeit befindet. Der Körper kann
beispielsweise Schaumstoff enthalten, welcher mit der Flüssigkeit durchtränkt
ist, oder gänzlich aus nach außen flüssigkeitsdichtem durchtränkten
Schaumstoff bestehen. Damit befindet sich die Flüssigkeit in einem
abgeschlossenen System ohne Wechselwirkung mit dem Wirkmittel, mit der
zu bearbeitenden Oberfläche oder mit der Bearbeitungsumgebung. Es kann
demzufolge nicht zu Vermischungen mit dem Wirkmittel kommen; die
Flüssigkeit geht beim Bearbeitungsvorgang nicht mit diesem verloren und
braucht nicht ständig nachgefüllt oder ersetzt zu werden. Die Gefahr einer
Kontaminierung des Werkstückes, des Bearbeitungswerkzeuges oder der
Bearbeitungsumgebung durch die magnetorheologische Flüssigkeit ist nicht
gegeben. Diesbezügliche Aufwände zur Reinigung oder zur
umweltschonenden Entsorgung entfallen.
Mit der Erfindung wird ein Werkzeug realisiert, das in jeder
Bearbeitungsphase unabhängig vom Viskositäts- und Elastizitätszustand der
elektro- bzw. magnetorheologischen Flüssigkeit eine feste Oberfläche besitzt
und dessen Wirkhärte dennoch zonal während der Werkstückbearbeitung
veränderbar ist. Das Werkzeug vereinigt die Vorzüge an sich bekannter
Werkzeuge mit hochviskoser oder fester Bearbeitungsoberfläche mit den
Vorteilen der besagten in-process veränderbaren Wirkhärte mittels
Viskositäts- und Elastizitätsbeeinflussung, wie sie bei geometrisch
unbestimmten Werkzeugen vom Grundsatz her bekannt ist. Die in-process
Veränderung der Wirkhärte in Verbindung mit der statischen Kontaktierung
von Werkzeug und Werkstück ermöglicht beispielsweise ein Anpassen an
kompliziert geformte Oberflächen, was über eine insbesondere
verschleißbedingte Formänderung des Werkzeuges nicht erreichbar wäre.
Auch ist prinzipiell die Abformung von einem geometrisch nahezu idealen
Körper möglich. Bearbeitungsvorgänge mit dem Ziel rotationssymmetrische
Oberflächen zu erzeugen, wie das Schleifen, Läppen und Polieren optischer
Linsen, können sehr formgenau durchgeführt werden.
Die zu bearbeitenden Oberflächen können mit an sich bekannten Schleif-,
Läpp- und Polierverfahren in üblicher Weise bearbeitet werden, ohne
besondere Vorkehrungen in bezug auf die zur Realisierung der einstellbaren
Wirkhärte verwendete Flüssigkeit treffen zu müssen oder dementsprechende
spezielle Verfahrensvoraussetzungen zur Vorbereitung und Durchführung der
Schleif-, Läpp- bzw. Polierbehandlung beachten zu müssen. Der Körper mit
der internen magneto- oder elektrorheologischen Flüssigkeit ist in seiner
Form und in seiner technischen Ausführung grundsätzlich an gegebene
Anwendungsbedingungen anpassungsfähig und kann universell nutzbar an
vorhandene und herkömmlich bekannte Bearbeitungsvorrichtungen
angebracht werden.
Die Wirkhärte des Bearbeitungswerkzeuges kann sowohl mit extern als auch
mit intern erzeugten bzw. veränderbaren elektrischen oder magnetischen
Feldern, insbesondere durch im, am oder außerhalb der Bearbeitungsvorrich
tung angebrachte Elektromagnete/Spulen, verändert werden. Auch die
Anwendung lageveränderlicher Permanentmagnete zur Viskositäts- und
Elastizitätsbeeinflussung der magnetorheologischen Flüssigkeit ist möglich.
Die Wirkhärte ist bei entsprechender, z. B. matrix- oder ringförmiger,
Anordnung der Magnete/Spulen zonal auf der zu bearbeitenden Oberfläche
veränderbar.
Die Erfindung gestattet ferner auch sensorgesteuerte Bearbeitungsgänge beim
Schleifen, Läppen und Polieren mit unterschiedlicher Wirkhärte, da sich die
Flüssigkeit in einem abgeschlossenen System befindet und die
Wechselwirkung zwischen Werkzeug, Werkstückoberfläche und Sensor nicht
beeinträchtigt.
Die Erfindung soll nachstehend von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipaufbau einer Polierwerkzeugmaschine mit dem flüssigkeits
dicht abgeschlossenen und die elektro- bzw. magnetorheologische
Flüssigkeit enthaltenden Körper
Fig. 2 Polierwerkzeugmaschine nach Fig. 1 mit Schaumstoff als Körper,
dessen Poren mit magnetorheologischer Flüssigkeit gefüllt sind,
und mit lageveränderbaren Magneten zur Viskositäts- und
Elastizitätsbeeinflussung der Flüssigkeit.
Fig. 3 Polierwerkzeugmaschine gemäß Fig. 2 mit elektromagnetischer
Viskositätsbeeinflussung der magnetorheoligischen Flüssigkeit.
In Fig. 1 ist der Prinzipaufbau des erfindungsgemäßen Werkzeuges mit
einstellbarer Wirkhärte am Beispiel einer Polierwerkzeugmaschine zum
Bearbeiten eines Werkstückes 1 mit einer zu polierenden Oberfläche 2
dargestellt. Die Oberfläche 2, die eine optische Funktionsfläche sein kann,
wird mittels eines üblichen flexiblen Poliermittelträgers 3 bearbeitet, der
erfindungsgemäß auf einem geometrisch bestimmten, flachen und
flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Körper 4 aufsitzt, in dessen Innern sich eine
in ihrer Viskosität und Elastizität veränderbare und in Fig. 1 aus
Übersichtsgründen nicht näher dargestellte Flüssigkeit 5 befindet. Der
Körper 4 ist wiederum mit einem Werkzeugkörper 6 fest verbunden, der
intern Mittel 7 zur Beeinflussung der Viskosität und Elastizität der im
Körper 4 befindlichen Flüssigkeit 5 enthält. Der Werkzeugkörper 6 ist über
eine Spindel 8 mit einer herkömmlichen Poliermaschine 9 verbunden, wobei
die Spindel 8 eine elektrische, hydraulische oder pneumatische
Verbindung 10 zwischen einer entsprechenden Steuereinheit 11 und den
Mitteln 7 zur Viskositäts- und Elastizitätsbeeinflussung der Flüssigkeit 5
ermöglicht.
Der Poliermittelträger 3 wird zur Bearbeitung der Oberfläche 2 mit dem
Werkstück 1 in mechanischen Kontakt gebracht, wobei eine Relativbewegung
zwischen dem Polierkopf (Werkzeugkörper 6 mit Körper 4 und dem
Poliermittelträger 3) sowie dem Werkstück I herbeigeführt wird.
Fig. 2 zeigt die Polierwerkzeugmaschine gemäß Fig. 1, bei welcher der
Körper 4 aus einem elastischen, offenporigen Schaumstoff 12 besteht, dessen
äußere Kontur mit einer flüssigkeitsdichten Haut 13 abgeschlossen ist und
dessen Poren 14 (quasi als Flüssigkeit 5 von Fig. 1) eine an sich bekannte
magnetorheologische Flüssigkeit 15 enthalten, deren Viskosität und Elastizität
mittels eines Magnetfeldes verändert werden können. Die Poren 14 des
Schaumstoffes 12 können dabei vollständig oder teilweise (Mischung mit
einem Gas) mit der magnetorheologischen Flüssigkeit 15 gefüllt sein.
Jegliche Deformation des Schaumstoffes 12 (Körper 4) zwingt die
magnetorheologische Flüssigkeit 15 zu einer Umverteilung innerhalb der
Poren 14. Die Geschwindigkeit dieses Fließprozesses wird stark von der
aktuellen magnetfeldabhängigen Viskosität dieser Flüssigkeit 15 bestimmt.
Somit überträgt die magnetorheologische Flüssigkeit 15 ihre Viskositäts
eigenschaften auf den von sich aus elastischen Schaumstoff 12, der sich bei
kleinen Druckunterschieden zwischen den Poren 14 und hinreichend großen
magnetischen Feldstärken wie ein Festkörper verhält und plastische
Eigenschaften aufweist. Die im Werkzeugkörper 6 in Fig. 1 dargestellten
Mittel 7 bestehen zur magnetfeldabhängigen Viskositätsbeeinflussung der
magnetorheologischen Flüssigkeit 15 aus einer Anordnung lageveränderlicher
Permanentmagnete 16, die über eine Verstelleinheit 17 in ihrer Abstandslage
zum Körper 4 (Schaumstoff 12 mit der magnetorheologischen Flüssigkeit 15)
bewegt werden können. Durch die Inhomogenität des Magnetfeldes der
lageveränderlichen Permanentmagnete 16 kann der Körper 4 auf diese Weise
durch Bewegung der Permanentmagnete 16 in Bereiche höherer oder
niedrigerer magnetischer Feldstärken gebracht werden. Gleichzeitig führt die
Inhomogenität des Magnetfeldes zu einer lokalen Magnetfeld-Beaufschlagung
und damit zu lokalen Viskositätseinstellung der magnetorheologischen
Flüssigkeit 15 im Körper 4.
Zur geometrischen Formung der von den Permanentmagneten 16 erzeugten
Magnetfelder können zusätzliche ggf. lageveränderliche, weichmagnetische
Teile im Werkzeugkörper 6 enthalten sein (nicht in den Figuren gezeigt).
Die Verstelleinheit 17 besitzt als Antriebselemente beispielsweise Gewinde
spindeln (aus Übersichtsgründen nicht in der Zeichnung dargestellt), die
in-process bzw. prozessintermittierend mechanisch oder elektromechanisch
über die Steuereinheit 11 und die Verbindung 10 angetrieben werden können.
Auch hydraulische, piezoelektrische oder andere Verstellmöglichkeiten der
Permanentmagnete 16 wären denkbar.
Es ist auch möglich, anstatt der lageveränderlichen Permagnentmagnete 16
Elektromagnete 18 im Werkzeugkörper 6 (siehe Fig. 3) vorzusehen, deren
Magnetfeld durch Veränderung des Stromflusses durch die Spulen der
Elektromagneten 18 verändert werden kann. In diesem Fall erfolgt die
Ansteuerung der Steuereinheit 11 über die Verbindung 10 elektrisch.
Die Verwendung einer elektrorheologischen Flüssigkeit als Flüssigkeit 5 ist
ebenfalls möglich (nicht in der Zeichnung dargestellt), wobei deren
Viskositätsbeeinflussung im Gegensatz zu den vorgenannten Ausführungs
beispielen gemäß Fig. 2 und Fig. 3 nicht durch magnetische bzw. elektroma
gnetische Felder, sondern durch ein oder mehrere elektrische Felder
hervorgerufen wird. Diese elektrischen Felder können durch von der
Steuereinheit 11 über die Verbindung 10 auf in oder am Körper 4 befindliche
Elektroden geleitete Spannungen erzeugt werden.
Der Körper 4 kann auch (in der Zeichnung nicht separat dargestellt) aus
einzelnen jeweils flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Segmenten (z. B.
Schaumstoffsegmenten) oder aus durch Trennwände geteilten Kammern
bestehen, die jeweils mit magneto- bzw. elektrorheologischer Flüssigkeit (5)
gefüllt sind. Auf diese Weise ist in den Kammern und Segmenten jeweils eine
unabhängige und lokalisierte Beeinflussung des Fließverhaltens der
enthaltenen Flüssigkeit (5) möglich.
1
Werkstück
2
Oberfläche
3
Poliermittelträger
4
Körper
5
Flüssigkeit
6
Werkzeugkörper
7
Mittel
8
Spindel
9
Poliermaschine
10
Verbindung
11
Steuereinheit
12
Schaumstoff
13
Haut
14
Poren
15
magnetorheologische Flüssigkeit
16
Permanentmagnete
17
Verstelleinheit
18
Elektromagnete
Claims (11)
1. Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung mit einstellbarer Wirkhärte,
insbesondere zum Schleifen, Läppen und Polieren von technischen und
optischen Funktionsflächen, mit einem Träger für ein auf die zu bearbeitende
Oberfläche Einfluß nehmendes Wirkmittel, z. B. Schleif-, Läpp- oder
Poliermittel, sowie mit einer in ihrer Viskosität bzw. Elastizität veränderbaren
Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) auf mindestens einem
flexiblen und flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Körper (4) angeordnet ist, in
dessen Innern sich die Flüssigkeit (5, 15) befindet.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible,
flüssigkeitsdicht abgeschlossene Körper (4) Schaumstoff (12) enthält, welcher
mit der Flüssigkeit (15) getränkt ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4)
aus mehreren flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Kammern oder Segmenten
besteht.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit (5) aus einer magnetorheologischen Flüssigkeit (15) besteht, die
durch ein magnetisches Feld in ihrer Viskosität bzw. Elastizität veränderbar
ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit (5) aus einer elektrorheologischen Flüssigkeit besteht, die durch
ein elektrisches Feld in ihrer Viskosität bzw. Elastizität veränderbar ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise in
ring- oder matrixförmiger Anordnung, innerhalb und/oder außerhalb des
Werkzeugkörpers (6) Magnete (16, 18) zur Beeinflussung der Viskosität und
Elastizität von der im Körper (4) befindlichen magnetorheologischen
Flüssigkeit (15) vorgesehen sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete aus
Elektromagneten (18) bestehen.
8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete aus
lageveränderbaren Permanentmagneten (16) bestehen.
9. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise in
ring- oder matrixförmiger Anordnung, innerhalb und/oder außerhalb des
Werkzeugkörpers (6) Elektroden zur Beeinflussung der Viskosität und
Elastizität von der in dem Schichtkörper befindlichen elektrorheologischen
Flüssigkeit vorgesehen sind.
10. Werkzeug nach Ansprüchen 1, 4 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß sich
in oder außerhalb des Werkzeugkörpers (6) zusätzliche weichmagnetische
Teile zur geometrischen Formung des magnetischen Feldes befinden.
11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
weichmagnetischen Teile zur geometrischen Formung des magnetischen
Feldes lageveränderlich angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998107948 DE19807948A1 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung mit einstellbarer Wirkhärte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998107948 DE19807948A1 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung mit einstellbarer Wirkhärte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807948A1 true DE19807948A1 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7858891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998107948 Withdrawn DE19807948A1 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung mit einstellbarer Wirkhärte |
Country Status (1)
Country | Link |
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