DE19807682C2 - Inhalationsgerät - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird eine Vorratskammer für Inhalationseinrichtungen mit einem Vernebler, der durchgehend sowohl während der Inspiration als auch während der Expiration ein Aerosol erzeugt, das in der Vorratskammer, die Sauerstoffzufuhröffnungen aufweist, für die nächstfolgende Inspiration gespeichert wird. Damit ein unerwünschter Aerosolaustritt ausgeschlossen ist, ist vorgesehen, daß die Sauerstoffzufuhröffnungen durch einen hydrophoben Filter abgedeckt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Inhalationsgerät mit einem zwischen einem
Expirationsventil und einem Inspirationsventil angeordneten Mundstück, wobei das
Inspirationsventil aufstromseitig mit einem Aerosolerzeuger sowie mit einem
Vorratsbehälter verbunden ist.
Das aus DE-39 00 276 C2 bekannte Beatmungsgerät besitzt zwischen dem
Vorratsbehälter und dem Inspirationsventil ein steuerbares Ventil, welches
während der Expirationsphase einem Atemkreislauf soviel neues Aerosol aus dem
Vorratsbehälter beimischt, wie vom Patienten verbraucht worden ist. Das
Beatmungsgerät benötigt daher ein eigenes Steuergerät und ist schon aus diesem
Grunde für ein einfaches, vom Benutzer leicht bedienbares Inhalationsgerät zu
aufwendig.
In DD 284 810 A5 ist eine Ein- und Ausatemeinheit für ein Aerosolgerät
beschrieben, bei welchem einem Mundstück ein Sputumfang unmittelbar
nachgeordnet ist, in welchem sich aus dem Aerosol ausgeschiedene Tröpfchen
sammeln können.
In der Schrift DE 41 11 138 A1 wird eine Beatmungsvorrichtung mit Anwärmung
des Atemgases beschrieben, bei welchem Atemgas aus einer Druckgasquelle über
ein Dosierventil, eine Durchflußmeßröhre, einen Medikamentenverdunster und
einen Wärmetauscher in den Atemkreislauf gelangt. Der zeitliche Ablauf der
Beatmung wird von einer Steuereinheit bestimmt.
In dem Dokument DE 14 91 800 A1 wird eine selbsttätige Kontrolle der
Verabreichung von Aerosol-Lösungen erläutert, bei welchem das Aerosol dem
Inspirationsventil direkt zugeführt und parallel dazu nach außen abgeführt wird.
Dem Expirationsventil ist eine Erfassungseinheit nachgeschaltet, welche das
verbrauchte Aerosol quantitativ erfaßt.
In der Schrift WO 97/12638 ist ein Inhalationshilfsgerät zur Verwendung in
Verbindung mit Aerosol-Abgabegeräten erläutert, wobei eine Kammer einseitig
mit dem Aerosol-Abgabegerät und andersseitig mit einem Mundstück versehen ist
und im übrigen ein veränderbares Volumen aufweist. Das veränderbare Volumen
der Kammer soll eine leichte Transportfähigkeit sichern, indem die Kammer
beispielsweise in Form eines Balgs zusammengelegt werden kann. Aus der Schrift
WO 95/20414 ist es bekannt, eine Inhalationskammer mit einem Abstandsraum
("Spacer") vorzusehen, in welchem die Geschwindigkeit der herangeführten
Aerosoltröpfchen sich deutlich verringern kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, an dem eingangs
genannten Inhalationsgerät Maßnahmen vorzusehen, die seine Herstellung
wesentlich verbilligen und seine Handhabung durch den Benutzer vereinfachen.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Innere des Vorratsbehälters durch
einen Filter mit Außenluft kommuniziert. Dadurch kann das von dem Aerosol-
Erzeuger kontinuierlich abgegebene Aerosol während der Expirationsphasen im
Inneren des Vorratsbehälters aufgefangen und während der Inspirationsphase aus
diesem ergänzend abberufen werden. Dies bringt den weiteren Vorteil einer
besseren Verwirbelung des Aerosols im Vorratsbehälter mit sich. Der Filter stellt
sicher, daß kein Aerosol nach außen verlorengeht und hält aus der angesaugten
Außenluft Bakterien und Viren zurück.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besteht der Vorratsbehälter aus einer
formsteifen Vorratskammer, welche zweckmäßig eine mit einer Wanne dicht
schließend zusammenfügbare Verschlußkappe besitzt, wobei auf dem
Wannenboden ein in das Kammerinnere ragendes Strömungsrohr angeordnet ist.
Während sich hierbei in der Verschlußkappe während der Expirationsphase
Aerosol sammelt, liegen die mit Filter abgedeckten Öffnungen der Vorratskammer
zweckmäßig im Wannenboden und damit entfernt zur Verschlußkappe, was die
Verwirbelung weiter begünstigt. Wie die im einzelnen in den Unteransprüchen
angegebenen bevorzugten Ausgestaltungen zeigen, kann die Vorratskammer aus
mehreren Teilen bestehen, die durch konische Verbindungen leicht
zusammengesteckt werden können. Damit sind diese Teile vor allem dann, wenn
sie aus einem bis 160° Celsius temperaturbeständigen Werkstoff bestehen, ohne
weiteres sterilisierbar. Im übrigen ermöglicht eine Durchsichtigkeit des
Werkstoffes eine optische Kontrolle der Vorratskammer.
Der verwendete Filter ist zwischen dem Flansch des Strömungsrohres und dem
Bodenteil der Wanne eingefangen, wobei die Sauerstoffzufuhröffnungen des
Flansches und des Bodenteils kongruent zueinander zu liegen kommen. Dies wird
insbesondere dann sichergestellt, wenn, wie bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen ist, auf der zum Speicherraum der Vorratskammer
weisenden Innenseite des Bodenteils und auf der zum Bodenteil weisenden
Unterseite des Flansches miteinander korrespondierende Rastelemente angeordnet
sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rastelemente als erhabene
Nocken einerseits und Kuhlen andererseits ausgebildet. Diese können
beispielsweise auch auf zwei, die Sauerstoffzuführöffnungen einschließenden
Radien verteilt sein, wobei auf jedem deckungsgleichen Radius miteinander
korrespondierende Rastelemente anzutreffen sind. Dadurch werden im Bereich der
Sauerstoffzuführöffnungen besonders wirksame Dichteigenschaften erreicht. Bei
einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind sowohl im Bodenteil als
auch im Flansch des Strömungsrohres als Sauerstoffzuführöffnungen vier, um die
Gehäuseachse radial verteilt angeordnete, bogenförmige Durchbrechungen
vorgesehen. Durch die Anordnung der Rastmittel in einer bestimmten
Winkelstellung zueinander, ist auch die Anordnung der Durchbrechungen
vorgegeben, so daß das Strömungsrohr nur in einer Position auf dem Stutzen
aufzubringen ist, bei der die Sauerstoffzufuhröffnungen deckungsgleich
übereinander zu liegen kommen. Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorratskammer annähernd hälftig durch die
Wanne und die Verschlußkappe gebildet ist. Das Strömungsrohr ragt bis in die
Hälfte der Verschlußkappe ein und sorgt für eine optimale Verwirbelung des
Aerosols. Damit diese Verwirbelung nicht zu früh, beispielsweise im
Strömungsrohr auftritt, ist die Innenwand des Strömungsrohres glatt ausgebildet.
Bevorzugterweise werden die Kammerteile durch Steck- und Klemmverbindung
zusammengefügt, wobei der dem Bodenteil der Wanne nahe Anteil der Innenfläche
des Strömungsrohres konisch ausgebildet ist. Als Gegenstück hierzu ist an das
Bodenteil der Wanne ein in das Innere der Vorratskammer ausragender Stutzen
angeformt, dessen Außenfläche ebenfalls konisch ausgebildet ist. Bei einer
zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auch die Wanne
und die Verschlußkappe konisch ausgebildet sind. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung besitzt die Wanne einen konzentrisch um die
Gehäuseachse angeordneten Außenflansch. Dieser ist von dem der Verschlußkappe
nahen Ende der Wanne, unter Bildung eines Absatzes, zurückversetzt, wobei die
das offene Ende der Verschlußkappe begrenzende Gehäusewand und der der
Verschlußkappe nahe Bund der Wanne konisch ausgebildet sind. Der
Außenflansch bildet somit einen Begrenzungsanschlag für die auf die Wanne
aufzusteckende Verschlußkappe. Zweckmäßigerweise besteht die Vorratskammer
aus einem bis mindestens 160°C temperaturbeständigem sterilisierbaren Material.
Zum Zwecke der optischen Kontrolle wird ein durchsichtiges Material gewählt. Der
Filter ist von ringförmiger Gestalt, so daß die Strömungskanäle im Bodenstutzen
und Strömungsrohr für den Ärosoltransfer freibleiben.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels
gemäß den Fig. 1 bis 7 beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 die an ein Verneblersystem angeschlossene Vorratskammer;
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorratskammer aus der in
Fig. 3 angedeuteten Richtung A;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der in Fig. 2 angedeuteten Linie C-C;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der in Fig. 3 angedeuteten Linie D-D;
Fig. 5 das in Fig. 3 mit "B" bezeichnete Detail in einer Vergrößerung;
Fig. 6 die an ein Verneblersystem angeschlossene Vorratskammer
während der Inspirationsphase;
Fig. 7 die an ein Verneblersystem angeschlossene Vorratskammer
während der Expirationsphase.
Die Vorratskammer ist in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Diese besteht im wesentlichen aus einer Wanne 3, der Verschlußkappe 2 und dem
Strömungsrohr 4, die durch Zusammenstecken miteinander verbunden werden.
Hierzu besitzt die Wanne 3 einen zum Innenraum erhabenen Stutzen 5, dessen
Außenfläche 14 konisch ausgestaltet ist. An seinem dem Bodenteil 9 der Wanne 3
nahen Bereich besitzt der Stutzen 5 demnach einen größeren Durchmesser als an
seinem freien Ende 20. Das Strömungsrohr 4 ist als passendes Gegenstück zum
Stutzen 5 ausgebildet und besitzt an seinem dem Stutzen 5 nahen Ende eine
entsprechende, konisch verlaufende Innenfläche 13. An seinem dem Bodenteil 9
der Wanne 3 nahen Ende weist das Strömungsrohr 4 einen Flansch 6 auf der sich
annähernd über die gesamte Innenseite des Bodenteils 9 erstreckt. Sowohl der
Flansch 6 als auch das Bodenteil 9 der Wanne 3 besitzt Sauerstoffzuführöffnungen
7, 8 in Form von bogenförmigen Durchbrechungen, die kongruent übereinander
angeordnet sind. Das Strömungsrohr 4 wird koaxial auf den Stutzen 5 aufgesteckt.
Die Durchbrechungen 7, 8 sind somit radial um die mit dem Bezugszeichen 21
bezeichnete Gehäuseachse angeordnet und weisen eine langlochähnliche Kontur
auf.
Zwischen dem Flansch 6 des Strömungsrohres 4 und dem Bodenteil 9 der Wanne
3 wird ein ringförmiger Filter 12 eingelegt. Zum Zwecke der Filtersicherung, zu
Dichtzwecken und zur genauen radialen Zuordnung der zu adaptierenden Teile
besitzt der Flansch 6 an seiner Unterseite 22 erhabene Nocken 23, die den
eingelegten Filter 12 in Kuhlen 24 auf der Innenseite 25 des Bodenteils 9 drücken,
nachdem das Strömungsrohr 4 auf den Stutzen 5 aufgeschoben ist.
Eine spielfreie Verbindung beider Teile liegt darüber hinaus erst dann vor, wenn
die Nocken in den Kuhlen einliegen und verrasten. In dieser Lage haben die
konischen Flächen ihre Endlage aufeinander erreicht. Die Wanne 3 besitzt selbst
auch eine konische Formgebung und weist somit einen sich vom Bodenteil 9 zur
Verschlußkappe 2 hin vergrößernden Durchmesser auf. An seinem der
Verschlußkappe 2 nahen Ende geht die Gehäusewandung in einen nahezu
zylindrischen, umlaufenden Bund 16 über, wobei nur noch dessen Außenfläche
eine leichte Konizität besitzt, um eine mit der Gehäusewand 17 der
Verschlußkappe 2 kommunizierende Steckverbindung zu bilden. Als Anschlag für
die auf die Wanne 3 aufzusteckende Verschlußkappe 2 dient ein konzentrisch um
die Gehäuselängsachse 21 umlaufender Außenflansch 15 der Wanne 3. Die mit
dem Filter 12 versehene, zusammengesteckte Vorratskammer 1 besitzt durch die
koaxiale Anordnung ihrer Einzelteile einen durch den Stutzenkanal 10 und den
Strömungsrohrkanal 11 gebildeten Zentralkanal, der bis in den Speicherraum 19
führt. Der Austritt 18 des Strömungsrohres 4 ist dabei bis in etwa der Mitte der
Verschlußkappe 2 geführt.
In Fig. 1 ist verdeutlicht, wie die Vorratskammer an ein
Verneblersystem angeschlossen ist. Dieses besitzt einen Anschluß 70 zur
Adaption an eine nicht dargestellte Druckquelle. Der Verbindungsschlauch 72 führt
zu einem Vernebler 40, in den das zur Anwendung vorgesehene Medikament
dosiert eingegeben wird. Der Vernebler 40 wird an seiner Ausgangsseite mit einer
T-Verzweigung 80 bestückt, an deren einen Seite der Stutzenkanal 10 der
Vorratskammer 1 dichtend und an der anderen Seite das Mundstück bzw. eine
Maske 50 angeschlossen werden. In Richtung der Atemmaske bzw. des
Mundstücks 50 ist ein Einatemventil 84 angeordnet, hinter dem auf der
Mundstückseite ein Abzweigstück 88 montiert ist. Das Abzweigstück 88 führt zu
einem Spezialfilter 60, wobei zwischen Abzweigstück 88 und Spezialfilter 60 ein
Ausatemventil 86 angeordnet ist.
Anhand den Fig. 6 und 7 werden nachfolgend sowohl die Inspirations- als auch
die Expirationsphase erläutert. Fig. 6 zeigt den Strömungsverlauf von Sauerstoff
und Aerosol während der Inspiration. Innerhalb des Verneblers 40 wird
ununterbrochen, auch wenn der Anwender ausatmet, Aerosol erzeugt. Beim
Einatmen wird durch die Durchbrechungen 7, 8 im Bodenteil 9 der Wanne 3 bzw.
dem Flansch 6 des Strömungsrohres 4 Sauerstoff eingesogen, was durch die Pfeile
90, 91 dargestellt ist. Durch die Anordnung des Filters 12 zischen Flansch 6 und
Bodenteil 9 des Gehäuses 3 wird insbesondere durch die Verwendung einer
hydrophoben Spezialfiltermembran ein Abscheiden von Bakterien und Viren
sichergestellt. Der Sauerstoff wird gemeinsam mit im Speicherraum 19
befindlichem Aerosol durch die Kanäle 10, 11 des Strömungsrohres 4 und des
Stutzens 5 gesogen, was durch die Pfeile 92-96 zur Darstellung kommt. In der T-
Verzweigung 80 strömt neues Aerosol dazu und wird gemeinsam, gemäß den
Pfeilen 97, 98 zum Mundstück 50 geführt. Die Ventile 84 und 86 sind dabei
strömungsmäßig so in die Inspirations- bzw. Expirationsstrecke gesetzt, daß das
Einatemventil 84 geöffnet ist, was durch die vom Ventilteller 85 abgehobene Kugel
83 symbolisiert ist. Zur gleichen Zeit ist das Ausatemventil 86 geschlossen, was
durch die auf dem Ventilteller 87 dicht aufgepreßte Ventilkugel 89 symbolisiert ist.
Die Expirationsphase ist in Fig. 7 dargestellt. Durch die Ausatmung schließt der
Strömungsdruck das Ventil 84. Dies ist durch die auf den Ventilteller 85 dicht
gepreßte Ventilkugel 83 symbolisiert. Über die Pfeilrichtung 100, 101 wird die
ausgeatmete Luft über den Spezialfilter 60 aus dem System geleitet, wobei das
Ausatemventil 86 geöffnet ist, was durch die vom Ventilteller 87 abgehobene
Ventilkugel 89 symbolisiert ist. Der Druck, der während der Expiration vom
Mundstück aus auf das Einatemventil 84 wirkt, ist größer als der Druck nach dem
Ventil, so daß das im Vernebler 40 weiterhin erzeugte Aerosol über die
Pfeilrichtung 102 in Richtung Vorratskammer 1 geleitet wird, ohne eine Wirkung
auf das Ventil 84 ausüben zu können. In Pfeilrichtung 102-104 strömt das Aerosol
in den Speicherraum 19 der Vorratskammer 1 um dort für den nächsten
Inspirationsvorgang zur Verfügung zu stehen. Eine Druckerhöhung in der
Vorratskammer 1 ist ausgeschlossen, da die überschüssige Luft ohne Verlust des
Aerosols gefiltert durch die Durchbrechungen 7, 8 aus dem ansonsten
geschlossenen System austritt.
Claims (27)
1. Inhalationsgerät mit einem zwischen einem Expirationsventil (86) und einem
Inspirationsventil (84) angeordneten Mundstück (50), wobei das
Inspirationsventil aufstromseitig mit einem Aerosolerzeuger (40) sowie mit
einem Vorratsbehälter (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Innere (19) des Vorratsbehälters (1) durch einen Filter (12) mit Außenluft
kommuniziert.
2. Inhalationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsbehälter eine formsteife Vorratskammer ist.
3. Inhalationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorratskammer aus einer mit einer Verschlußkappe (2) dichtschließend
zusammenfügbaren Wanne (3) und einem auf dem inneren Wannenboden
anordenbaren, in das Kammerinnere ragenden Strömungsrohr (4) besteht.
4. Inhalationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (3)
ein Bodenteil (9) aufweist, das von mindestens einer Sauerstoffzuführöffnung
(8) durchsetzt ist.
5. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsrohr (4) an seinem dem Bodenteil (9) der Wanne (3) nahen
Ende einen Flansch (6) besitzt.
6. Inhalationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6)
von mindestens einer Sauerstoffzuführöffnung (7) durchsetzt ist.
7. Inhalationsgerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter (12) zwischen einem Flansch (6) des
Strömungsrohres (4) und einem Bodenteil (9) einer Wanne (3) angeordnet ist.
8. Inhalationsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (12)
zwischen dem Flansch (6) des Strömungsrohres (4) und dem Bodenteil (9) der
Wanne (3) eingefangen ist.
9. Inhalationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 6-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sauerstoffzuführöffnungen (7, 8) des Flansches (6)
und des Bodenteils (9) kongruent zueinander angeordnet sind.
10. Inhalationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 6-9 dadurch
gekennzeichnet, daß die Sauerstoffzuführöffnungen (7, 8) des Flansches (6)
und des Bodenteils (9) durch radial verteilt um die Gehäuseachse angeordnete,
bogenförmige Durchbrechungen gebildet sind.
11. Inhalationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 2-10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der zu einem Speicherraum (19) der Vorratskammer
(1) weisenden Innenseite (25) des Bodenteils (9) und auf der zum Bodenteil (9)
weisenden Unterseite (22) des Flansches (6) miteinander korrespondierende
Rastelemente (23, 24) angeordnet sind.
12. Inhalationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastelemente (23, 24) als erhabene Nocken einerseits und Kuhlen andererseits
ausgebildet sind.
13. Inhalationsgerät nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastelemente (23, 24) radial um die Gehäuseachse (21) verteilt angeordnet
sind.
14. Inhalationsgerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorratskammer annähernd hälftig durch die Wanne (3)
und die Verschlußkappe (2) gebildet ist.
15. Inhalationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 3-14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strömungsrohr (4) bis in die Hälfte der
Verschlußkappe (2) ragt.
16. Inhalationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 3-15, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Bodenteil (9) der Wanne (3) nahe Anteil der
Innenfläche (13) des Strömungsrohres (4) konisch ausgebildet ist.
17. Jnhalationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 3-16, dadurch
gekennzeichnet, daß an das Bodenteil (9) der Wanne (3) ein in das Innere der
Vorratskammer (1) ausragender Stutzen (5) angeformt ist.
18. Inhalationsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenfläche (14) des Stutzens (5) konisch ausgebildet ist.
19. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 3-18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (3) konisch ausgebildet ist.
20. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 3-19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (2) konisch ausgebildet ist.
21. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 3-20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (3) einen konzentrisch um die Gehäuseachse (21) angeordneten
Außenflansch (15) aufweist.
22. Inhalationsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenflansch (15) von dem der Verschlußkappe (2) nahen Ende, unter Bildung
eines Absatzes (89), zurückversetzt ist.
23. Inhalationsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 3-22, dadurch
gekennzeichnet, daß die das offene Ende der Verschlußkappe (2) begrenzende
Gehäusewand (17) und der der Verschlußkappe (2) nahe Bund der Wanne (3)
konisch ausgebildet sind.
24. Inhalationsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 3-23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorratskammer aus einem bis mindestens 160°C
temperaturbeständigen sterilisierbaren Material besteht.
25. Inhalationsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 3-24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorratskammer aus einem durchsichtigen Material
besteht.
26. Inhalationsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter (12) ringförmig ausgebildet ist.
27. Inhalationsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand des Strömungsrohres (4) glatt ist.
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